Elias: Sitzung 1445 Ablenkung ist ein mächtiges Werkzeug

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1445
Ablenkung ist ein mächtiges Werkzeug
Thursday, September 25, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Fran (Sandel)

SITZUNGSAUSZUG



FRAN: Da ich Sumari bin, bin ich wohl besonders betroffen von der Bewusstseinswoge der Wahrheit, und ich erlebe viele Schwierigkeiten. Am meisten manifestiert sich das im Job, von dem ich nicht mehr begeistert bin. Ich fühle mich so gefangen, weil ich nicht weiß, wie ich dem entkommen kann. Kannst Du mir mehr dazu sagen. Ich weiß, dass es viel mit Eigenwert zu tun hat.

ELIAS: Ja, aber inwiefern fühlst Du Dich in der Falle?

FRAN: Ich weiß, dass die finanzielle Seite bloß symbolisch ist, andererseits habe ich zugelassen, dass sie mich gefangen hält, da ich nicht weiß, wie ich finanziell ohne Arbeit überleben kann. Ich habe in den letzten 1 ½ Jahren sozusagen umsonst gearbeitet, d.h. kein Geld eingenommen, und das war ziemlich schwierig, aber ich verstehe auch, dass die Lektion lautet: Geld ist nicht gleich Geld.

ELIAS: Richtig.

FRAN: Mein Geschäftspartner und ich scherzen darüber und sagen: „Wir wissen, dass wir das wohl aus Liebe zum Unternehmen tun, da wir gewiss nicht fürs Geld arbeiten!“ Derzeit schuldet uns das Unternehmen so viel Geld, dass ich mich verpflichtet fühle, am Ball zu bleiben, um die Ressourcen wieder einzubringen und komfortabel leben zu können.

ELIAS: Doch damit nötigst Du Deine Energie, was Dir nicht ermöglicht, mühelos zu erschaffen.

FRAN: Ich stecke wirklich fest mit all meinen Verantwortungs-Glaubenssätzen.

ELIAS: Und damit schränkst Dich selbst und Deine Freiheit ein, da Du weder Dir selbst noch Deinen Fähigkeiten traust, das, was Du haben willst, angemessen generieren zu können, und zugleich bist Du Dir aber auch nicht im Klaren darüber, was Du haben willst, da Du Dich auf das konzentrierst, was Du NICHT erschaffst.

FRAN: Das verstehen ich, aber ich weiß nicht, wie ich aus dieser Falle wieder herauskommen kann.

ELIAS: Zu allererst einmal geht es darum, Dich selbst abzulenken. Höre auf Dich selbst und tue etwas, was in Einklang mit den eigenen Kommunikationen ist. Obwohl Du befürchtest, das, was Du haben willst, nicht generieren zu können, gestatte Dir Schritte in eine andere Richtung zu tun. Wenn Dein Tun für Dich unangenehm ist und Du dieses Kämpfen ständig weitermachst, stoppe und lenke Dich ab.

Ablenkung ist wie gesagt ein mächtiges Werkzeug, um gewohnte Muster zu unterbrechen, denn damit führst Du Flexibilität ein. Die Ablenkung bietet Dir einen Weg, Deine Wahrnehmung zu ändern und Kreativität zuzulassen, um die Situation ganz anders sehen zu können, denn mit der Unterbrechung generierst Du eine andere Energieart und offerierst Dir damit andere Informationen.

Das Wiederholen dieses Musters und das Verewigen des Kampfes erzeugen dieses Gefühl des Feststeckens, was zum Konflikt wird, und wenn Du Dich ablenkst und das Muster unterbrichst, kannst Du die Situation anders sehen.

FRAN: Kannst Du mir ein Beispiel für eine solche Ablenkung geben?

ELIAS: Wie verläuft Dein Alltag gewöhnlich?

FRAN: Ich stehe auf, gehe zur Arbeit und kann es kaum erwarten, bis ich wieder zu Hause bin.

ELIAS: Und was tust Du?

FRAN: In jüngster Zeit habe ich nicht viel getan. Bei der Arbeit bin ich Designer und verbringe viel Zeit mit Kunden, beantworte Frage und interagiere mit Kollegen. Während des Tages gibt es viele Interaktionen, und ich befasse mich mit vielen Beschwerden.

ELIAS: Okay. Statt mit Anderen in der gewohnten Atmosphäre, Aktion und Interaktion über Design zu sprechen, wäre Einkaufen/Shoppen eine Ablenkung von der Alltagsroutine. Ändere die Umgebung und die Aktion. Statt darüber zu diskutieren, sieh anderenorts Design. Gewähre Dir die Freiheit und Flexibilität, dies zu tun und urteile nicht darüber und kritisiere Dich nicht dafür, sondern erkenne, dass diese Übung das gewohnte Muster unterbricht.

FRAN: Sobald ich gestresst bin, sollte ich dies demnach unterbrechen und etwas Anderes tun.

ELIAS: Ja.

FRAN: Verstanden. Auch wenn es bloß ein Spaziergang wäre.

ELIAS: Ja!

FRAN: Das habe ich sogar ein bisschen letzten Donnerstag Morgen getan als ich mir beim Aufstehen sagte: „Heute werde ich nicht arbeiten.“ Ich bin einfach zuhause geblieben und habe das getan, was ich tun wollte. Diesen Wunsch habe ich in jüngster Zeit immer häufiger, so dass ich erkannte, dass ich mich auch um mich selbst kümmern muss.

ELIAS: Ja, und achtzugeben statt das zu verewigen, was Du in Verbindung mit Deinem Verpflichtungs-Glaubenssatz erschaffst.

FRAN: Ja, ich weiß, dass es durchaus möglich ist, dass ich meine Arbeits-Wahrnehmung ändere und wieder davon fasziniert bin und sie aus einer anderen Warte angehe. Das sehe ich als eine Möglichkeit, aber derzeit habe ich das Gefühl, das ich diese Arbeit mich langweilt, weil ich dies schon 20 Jahre lang tue und etwas anderes tun will.

ELIAS: Erteile Dir selbst die Erlaubnis dazu.


Session 1445
Ablenkung ist ein mächtiges Werkzeug
Thursday, September 25, 2003 (Private/Phone)