Elias: Sitzung 200701071 Kühnheit, In sicherer Umgebung mit sexuellen Äußerungen experimentieren

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Session 200701071
Kühnheit
In sicherer Umgebung mit sexuellen Äußerungen experimentieren
Finale Fokusse
Essenz-Flecks (??? essence flecks)
Sunday, January 7, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Debi (Oona) and Evelyn (Rili)

(Ausschnitt: Debi stellt Fragen zu früheren Fokussen von sich selbst, von Freunden und Familienmitgliedern)


DEBI: Ich glaube, einen weiblichen Fokus namens Nyoni oder so ähnlich beim Malonga Volk zu haben. Stimmt das?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

DEBI: Danke. Haben Diette und Rili ebenfalls Walküren-Fokusse?

ELIAS: Ja.

DEBI: Meinen Namen habe ich von Iona bekommen. Ich muss ein bisschen nachforschen, wer ihre Fokusse sind. Toll.

Wie wird der Essenz-Name Lazour ausgesprochen? Was ist der derzeitiger Klang/Ton dieser Essenz?

ELIAS: Lazour.

DEBI: Stimmt mein Eindruck, dass ich sehr intensiv mit Lazour interagiere?

ELIAS: Richtig.

DEBI: Ich übersetze das in tief sexuelles Zeugs und versuche, es zu verstehen … Es fällt mir schwer, diese Fragen zu formulieren, weil ich mir nicht ganz sicher bin… Ich hatte den Wunsch, diese Essenz mehr kennenzulernen. Ich bekomme auf diesem Gebiet viele Informationen mit Männern und über Dinge, über die wir gleich sprechen werden. Können Andere bei unseren Interaktionen mit ihnen Energie projizieren, die wir so übersetzen können, wie ich das haben wollen? Beispielweise kann ich Lazours Energie sehr sexuell übersetzen, aber ich frage mich, ob Lazour mit mir in dieser Hinsicht gearbeitet hat?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

DEBI: Okay, Du hast meine Frage verstanden.

ELIAS: Ja.

DEBI: Er – sie (die Lazour-Essenz) - ich sehe ihn männlich - das ist also eine sehr spezifische Sache, bei der er mit hilft?

ELIAS: Ja.

DEBI: Er verhilft mir zu sehr viel Spaß. (Beide lachen)

War es die Lazour-Essenz, die mich vor drei oder vier Monaten im Traum hochhob? Ich war nicht ganz wach, aber wirklich luzide und meinte, wach zu sein, und ich fühlte buchstäblich, dass mich jemand so wie ein starker Mann zärtlich aus dem Bett hebt, wie ein Ehemann seine Frau oder wie wir ein kleines Kind hochheben und tragen würden. Ich spürte buchstäblich, dass Hände mich hochhoben …

ELIAS: Ja.

DEBI: Das war Lazour?

ELIAS: Ja.

DEBI: Das ist so cool. Zuerst hatte ich Angst. Ich öffnete die Augen und sah, dass ich im Bett war, aber ich drifte wieder zurück in dieses Erlebnis, und es wurde zu seinem sehr erotischen Gefühl, aber ich war mir nicht sicher, mit wem ich da zusammen und was da los war. Das alles gehört also zu dieser Zusammenarbeit und meinem mich sexuell etwas Verzweigen (to branch out), ich nehme an, dass das das richtige Wort ist.

ELIAS: Und Dich mehr wohlzufühlen.

DEBI: Bei diesem Vorgang?

ELIAS: Ja.

DEBI: So dass ich das auch mit lebendigen Menschen tun kann?

ELIAS: (lacht) Diese Unterstützung wird Dir offeriert, damit Du andere Assoziationen generieren, Dich mehr wohlfühlen und erkennen kannst, dass das eine ganz natürliche Äußerung ist.

DEBI: Es ist so völlig anders, geht über die sofortig sexuelle Erfüllung hinaus, denn mein ganzer Körper fühlte sich geliebt, und ich fühlte mich wie eine Göttin. Verstehst Du mich?

ELIAS: Ja!

DEBI: So fühle ich mich bei dieser Interaktion mit Lazour, und es macht, dass ich fühle, wie es sein sollte, oder auch wie ich es vorziehen würde.

ELIAS: Ja.

DEBI: Gehört das zum Thema meiner Grauzone, als wir vor einiger Zeit über Beziehungen und Sex sprachen? Du sagtest: „Lasse diese Schwarz-Weiß-Sicht los und gestatte Dir mehr.“

ELIAS: Ja, das ist richtig.

DEBI: Das dachte ich mir schon. Online habe ich verschiedene Männer kennengelernt und habe Fragen zu manchen von ihnen, doch da ist noch diese übergeordnete Frage: „Gehört das alles - nicht die Interaktionen mit Frauen, Freunden usw. - sondern die, die sehr sexuell sind, zu meinem Grauzonen-Spiel?

ELIAS: Ja, und es erlaubt Dir, Dich in einer sogenannten sicheren Umgebung zu äußern.

DEBI: Genau, ich bin hier, und Du bist dort, also kann nichts schiefgehen und es kann mir nichts Schlimmes passieren.

ELIAS: Ja. Du kannst experimentieren und Dich in einer von Dir als sicher empfundenen Umgebung äußern, ohne Dich gänzlich darauf einzulassen. Du erlaubst Dir, zu experimentieren und Dich zu äußern.

DEBI: Es war wirklich lustig, und ich nehme an, dass ich mich deshalb etwas habe mitreißen lassen. Ist (Name weggelassen) real? Oder habe ich etwas generiert …? Ich kann ihn nicht festnageln. Ist das eine wirkliche Person?

ELIAS: Ja, ein wirkliches Individuum.

DEBI: Okay. Das ist so ein auf und ab. Ich bin mir nicht im Klaren. In der letzten Nachricht schlug er vor, ein bestimmtes Buch von Constantine Cavafy zu lesen. War er Constantine Cavafy? https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinos_Kavafis ?

ELIAS: Nein.

DEBI: Aber durch ihn konnte ich eine Person finden, zu deren Familie ich gehöre.

ELIAS: Ja, das ziehst Du selbst auf Dich an.

DEBI: Und bei meinem Tun war er ein großartiges Werkzeug.

ELIAS: Ja.

DEBI: Ich weiß nicht, was ich mit ihm anfangen kann. Ich weiß, was ich mit ihm tun möchte. Jeder möchte das mit ihm tun.

Nun zu meinem russischen Freund/in (Name weggelassen). Sind wir Essenz-Zwillinge?

ELIAS: Keine Essenz-Zwillinge, aber es gibt eine große Vertrautheit, denn diese Essenzen interagieren sehr stark.

DEBI: Ich vermute, dass wir viele gemeinsame Fokusse haben.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DEBI: Ist diese sehr unterstützende Hin- und Her-Wesensart typisch für sie, oder durchlaufen sie das gesamte Beziehungs-Spektrum?

ELIAS: Unterschiedliche Beziehungen und Funktionen, aber meist sehr intim/innig.

DEBI: Wie Geliebte, Eheleute und dergleichen?

ELIAS: Ja, und Familienmitglieder.

DEBI: Denn wir waren schnell so tief miteinander verbunden als ob wir uns schon lange kennen würden.

Bei Online-Kontakten spiele und erkunde ich im Grunde genommen und gebe mich in einer sichern Umgebung preis, wobei ich ziemlich kühn war. Hast Du das bemerkt?

ELIAS: Du trainierst Zulassen und Dich nicht einzuschränken.

DEBI: Immer, wen ich meine Ansicht nach sehr kühn war, kam nichts als Liebe zurück.

ELIAS: Und Du hast Dich damit überrascht.

DEBI: Auf vergnügliche Weise.

Session 200701071
Sunday, January 7, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200701071 Kühnheit, In sicherer Umgebung mit sexuellen Äußerungen experimentieren

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ELIAS: Meine Freundin, Du offerierst Dir neue Erlebnisse aufgrund derer und der vermehrten Referenz-Punkte Du klarer evaluieren kannst.

DEBI: Dies gibt mir im Grunde genommen einen besseren Blick auf das, was ich wirklich haben will.

ELIAS: Ja.

DEBI: Ich probiere sozusagen viele verschiedene Outfits aus.

ELIAS: Sozusagen ja. Du erlaubst Dir zu experimentieren und Risiken einzugehen, präsentierst Dir damit neue Erfahrungen und öffnest neue Pforten für Dich.

DEBI: Das ist so wahr. Manche von ihnen sind ein bisschen verrückt und beängstigend, ich bin mir noch nicht einmal ganz sicher. Ich weiß, dass Du verstehst, was ich meine. Nachdem ich ein bisschen involviert war, sagte ich mir: „Du liebe Zeit, was tust Du? Der Typ lebt in einem anderen Land und ist auch verheiratet. Egal, wir werden uns sowieso nie begegnen.“ (lacht)

ELIAS: Es erlaubt Dir, Deine eigenen Richtlinien und Vorlieben klarer zu evaluieren.

DEBI: Genau. Beispielsweise meine Ehre-Kernwahrheit, denn manchmal finde ich heraus, dass diese Typen verheiratet sind, was im Widerspruch zu meinen Kern-Wahrheiten ist, doch dann denke ich mir: „Aber Du bist so lustig. Ich werde Dich nicht aufgeben.“ Es bietet mir die Chance, das alles zu evaluieren.

ELIAS: Es ist wichtig, im Einklang mit Deinen Richtlinien aufrichtig zu evaluieren, ohne zur Schwarz-Weiß-Sichtweise zu schreiten und Dein tatsächliches Tun und Dein Motiv aufrichtig zu prüfen, d.h. ob Dein Tun Deinen Richtlinien widerspricht, oder ob Du lediglich mit der Selbstäußerung experimentierst, ohne zu beabsichtigen, Dich nicht ehrenwert zu verhalten.

DEBI: Ich denke, dass es eher das Letztere ist, denn ich will niemanden verletzen.

ELIAS: Verstanden. Deshalb sage ich Dir das, damit Du Dich nicht kritisierst oder an Dir zweifelst. Wenn Du Dein Motiv kennst, kannst Du evaluieren, ob Du in Widerspruch zu Deinen Richtlinien bist.

DEBI: Ja, ich erkenne, wenn dieses Zwicken hochkommt und ich mir sage: “Moment mal, das geht ein bisschen zu weit.“ Kann ich Dich etwas zu einem bestimmten Typen fragen?

ELIAS: Ja.

DEBI: Er lebt in einer mit dem Auto leicht erreichbaren Entfernung. Kannst Du sehen, dass wir eine tatsächliche körperliche Beziehung eingehen, oder würdest Du ihn mit all den Anderen in einen Korb stecken? Es geht um (nennt Namen).

ELIAS: Verstanden. Ihn hast Du ähnlich angezogen wie all die anderen Individuen auch. Das heißt nicht, dass Du mit ihm in physischer Nähe Umgang haben und Deine Erkundungsreise anders fortsetzen kannst, aber auch ihn hast Du zur Förderung Deines eigenen Experimentierens auf Dich angezogen.

DEBI: Okay. Das wollte ich wissen. Ich vermute, dass ich gemeinsame Fokusse mit ihnen allen habe, aber das muss nicht unbedingt zutreffend sein.

ELIAS: Ja, es stimmt.

DEBI: Du hast gerade viele meiner Fragen beantworten. Ich eröffne gerade einen Blog, wo ich über mich selbst schreiben, über das, womit ich befasst bin, das Gute, das Schlechte, das Hässliche, das Schöne und dies alles. Das sehe ich als mutige Aktion.

ELIAS: Ja.

DEBI: Und für mich ist das in vielerlei Hinsicht gut. Ich denke, dass ich Dein okay haben wollte. Du sagtest, dass ich keine Angst davor haben sollte, mutig zu sein, und ich fing an auszuknobeln, wo ich dies sein will. Und ich denke, dass die Interaktionen mit diesen Männern und auch Frauen – ich habe einige wundervolle Freunde/innen gefunden und mich mit ihnen über die unterschiedlichsten Glaubenssatzsysteme und dergleichen ausgetauscht - weshalb ich denke, dass diese Preisgabe Teil meines wachsenden Mutes, aber auch des Begehrens ist, die Glaubenssätze Anderer zu verstehen und mich auf Ähnlichkeiten statt auf Unterschiede zu fokussieren.

ELIAS: Ja.

DEBI: Deshalb denke ich, dass diese online-Erfahrungen mir auch erlaubt haben, mit vielen sehr unterschiedlichen Leuten in Kontakt zu kommen.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DEBI: Was prima ist.

Derzeit habe ich keine großen Probleme. Du hast gesehen, wie ich völlig ausflippte und wieder zurückgekommen bin. Ich bin nicht übermäßig besorgt, aber meinst Du, dass es gut für mich wäre, mein Medikament jetzt zu reduzieren. Hast Du Vorschläge?

ELIAS: Ich ermutige Dich und schlage vor, ein Gleichgewicht zu erschaffen, also kein entweder/oder.

DEBI: Also keinen sogenannten kalten Entzug.

ELIAS: Ja. Dazu würde ich nicht raten.

DEBI: Du weißt, wie ich in dieser Hinsicht bin.

ELIAS: Du kannst die von Dir erwogene Aktion vornehmen, weil es Dich selbst und Deine Fortschritte bestätigen kann, aber überfordere Dich nicht.

DEBI: Wenn ich mich dafür entscheide, dann geht es darum, dies langsam und leicht anzugehen, wie das ein Jeder mit einem guten Kopf auf den Schultern tun würde.

ELIAS: Ja.

DEBI: Ich denke, dass ich das auch so empfunden habe und wollte, dass Du mir das bestätigst.

Das Museum of „Latin American Art“ liebe ich sehr, wo ich ehrenamtlich tätig bin. Ich habe mich beworben und sagte ihnen ganz mutig, dass ich gekommen bin, weil ich einen Job suche. Ich weiß, dass Du mir die Zukunft nicht vorhersagen wirst, weil Du das nicht tun kannst bzw. es vielleicht kannst, aber nicht tun wirst, aber bin ich auf der richtigen Spur? Denn ich liebe Kunst so sehr.

ELIAS: Ja!

DEBI: Aber ich bin keine Künstlerin.

ELIAS: Meine Freundin, ich ermutige Dich sehr in dieser Richtung.

DEBI: Vielen Dank!

ELIAS: Weil das ein Richtung sein kann, bei der Du Dich in einer von Dir wertgeschätzten Umgebung, die Dir Freude bereitet, echt engagieren, Deinen Vorlieben nachgehen und Spaß haben kannst, weshalb es für Dich keine Arbeit sein wird.

DEBI: Ich bin also dort und werde dort einen Job bekommen. Das weiß ich.

ELIAS: Ich gratuliere Dir zu diesem Tun.

DEBI: Vielen Dank. Ich freu mich so sehr über Deine Gratulation, denn Du hattest so sehr Recht, und ich Angsthase wurde richtig mutig und habe einfach gesagt: „Hier bin ich, weil ich einen Job haben will!“ und ich konnte gar nicht glauben, dass ich das sagte, und niemand drehte durch. Ich hatte erwartet, dass sie sich ansehen und die Augen rollen usw., aber sie sagte in etwa „cool“.

ELIAS: Wenn Du Deinen eigenen Enthusiasmus und Deine Begeisterung bestätigst, werden Dir das Andere reflektieren.

DEBI: Ja, das tun sie, und ich weiß noch nicht einmal, auf welchem Gebiet ich dort arbeiten möchte, aber ich werde meinen Platz finden, das weiß ich.

ELIAS: Ja!

DEBI: Ich kenne meine Optionen nicht, aber ich denke, dass das auch kein Muss ist. Ich habe das Bewerbungsformular ausgefüllt, das mir der Direktor gab und es ihm ausgehändigt, und jetzt entspanne ich mich, denn es ist Ferienzeit, und das Museum wird aufgebaut, und neue Job werden generiert, und ich weiß, dass ich das am Erschaffen bin, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

DEBI: Und ich weiß, dass ich einen davon bekommen werde. Ich bin so begeistert, weil ich dort arbeiten will, wo es mir so gut gefällt. Warst Du je bei mir im Museum, wenn ich dort war?

ELIAS: Ja.

DEBI: Kannst Du mich spüren?

ELIAS: Ja.

DEBI: Ich weiß nicht, warum es mir so gut gefällt. Ich denke, dass das bei allen meinen Fokussen ein Thema war, oder auch, dass meine Essenz das einfach mag. Ich bin ein Fan, aber kein Künstler, doch ich wertschätze es und die dortige Energie. Es ist so typisch Sumari. Vielen Dank, Du bist ein guter Moderator.

ELIAS: Gerne geschehen. Und ich ermutige Dich sehr dazu.

DEBI: Ich könnte Dir um den Hals fallen und fühle mich großartig.

Session 200701071
Sunday, January 7, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200701071 Kühnheit, In sicherer Umgebung mit sexuellen Äußerungen experimentieren

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DEBI: Ich habe den Verdacht, dass Du Deine Informationen bezüglich beobachtender/dirigierender Essenzen so formuliert hast, dass unsere Identität uns nicht verloren gehen kann.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: Und dass es zwischen beobachtender und dirigierender Essenz in Wirklichkeit keinen Unterschied gibt.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: Sie können zwischen Beidem jederzeit hin und her wechseln?

ELIAS: Stimmt.

DEBI: Gilt das nur für in der Fokus-Existenz lebenslänglich beobachtende Essenzen, oder schon bei einem 10-minütigen Beobachten?

ELIAS: Die Zeitspanne ist egal.

DEBI: Und ist meine Annahme richtig, dass Du uns das nicht allzu früh gesagt hast, weil wir sonst nicht mehr weiter wissen oder uns nicht besonders fühlen könnten?

ELIAS: Das stimmt gewissermaßen, denn in Eurer Realität haltet Ihr so sehr an Details, Einzigartigkeit und Identität fest, dass es verwirrend wird, wenn die Identität nicht absolut, sondern eher unscharf wird.

DEBI: Wie viele Beobachter habe ich derzeit an Bord?

ELIAS: 12.

DEBI: Weil ich so überaus faszinierend bin, nicht wahr? (lacht) Gehören einige Essenzen dazu, die ich derzeit als Fokus-Persönlichkeit kenne?

ELIAS: Nein, aber bedenke, dass das schwankt.

DEBI: Das weiß ich. Du sagtest einst, dass ich zwei oder drei beobachtende Essenzen habe, und nun sind es 12. Ich weiß, dass das schwankt, aber generell besteht kein Unterschied zwischen beobachtenden und lenkenden Essenzen, da wir ständig unsere Plätze wechseln, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt. Es gibt innerhalb des Bewusstseins kein Getrenntsein - aber in Eurer Realität - was in gewissem Maße zweckmäßig ist, da es Eure Individualität und Identität ermöglicht und in Einklang ist mit der Struktur und Blaupause dieser Realität, weshalb Ihr Trennung miteinbezieht, und manchen dieser Äußerungen sind durchaus nützlich. Doch außer in physischen Realitäten – einige physische Realitäten ziehen weniger Trennung mit ein als Ihr – gibt es innerhalb des Bewusstseins kein Getrenntsein, da das Bewusstsein kein Ding ist. Um Getrenntsein zu generieren, müsst Ihr Dinge, d.h. Manifestationen miteinbeziehen.

DEBI: Ja, Dinge, denen wir einen Namen geben.

ELIAS: Und Objekte sind das, was Getrenntsein erschafft. Doch das Bewusstsein ist kein Ding, weshalb es in Wirklichkeit kein Getrenntsein gibt.

DEBI: Ist Oona immer noch meine Essenz?

ELIAS: Ja.

DEBI: Da ich diesen Namen mag, behalte ich ihn bei, und es ist mir egal, wie sehr er tonal schwankt. Ich weiß natürlich, dass ich viele verschiedene Namen habe, aber dieser fühlt sich cool an, und ich weiß, dass ich viele Beobachter habe, die mich wohl in gewisser Weise beeinflussten und mir vielleicht sogar in den gewünschten Richtungen zu wachsen geholfen haben.

ELIAS: Stimmt. Dich beeinflusst nur das, was Du von ihnen auf Dich anziehst.

DEBI: Mit meinem jeweiligen Tun ziehe ich also gewisse Dinge auf mich an.

ELIAS: Stimmt. In Einklang mit der von Dir erkundeten Richtung und dem, was Du Dir selbst präsentierst oder zu entdecken und als Informationen zu offerieren wünschst, ziehst Du Energien auf Dich an. Der Begriff „Wachsen“ kann hier etwas korrekt sein, da es eine Expansion ist. Während Du erkundest und expandierst, ziehst Du je nach Richtung Energien auf Dich an, um Deine Erlebnisse zu verstärken und noch mehr Informationen zu generieren und Dich bei Deinen Erfahrungen zu unterstützen.

DEBI: Cool. Diese Erklärung gefällt mir.

ELIAS: Es ist nicht so, dass anderen Essenzen oder Energien Dich zum Generieren gewisser Erlebnisse beeinflussen würden, sondern Du erschaffst bestimmte Erlebnisse und ziehst diese Energien auf Dich an, um Dich zu unterstützen und Deine Erlebnisse zu verbessern.

DEBI: Was sich mit Ändern meiner Richtung und meiner Erkundungswünsche ändert.

ELIAS: Ja!

DEBI: Perfekt. Das ist eine solche wundervolle Dimension, manchmal verrückt kompliziert, und an anderen Tagen fragt man sich: „Wie könnte ich überhaupt irgendwo anders leben?“

Beim Tod des finalen Fokus bekommen alle anderen Fokusse dieser Essenz nicht den Schlachtruf: „Es ist an der Zeit zu gehen“, sondern sie wissen, dass sie wählen müssen, ob sie diese Dimension für immer verlassen oder fragmentieren.

ELIAS: Stimmt, aber Du kannst ...

DEBI: Es passiert nicht unbedingt zum gleichen Zeitpunkt …

ELIAS: Stimmt, und Ihr müsst Euch dessen nicht unbedingt objektiv gewahr sein. Abhängig von Eurem individuellen Begehren auf Eurer Erkundungsreise wählt Ihr, Euch entweder aus dieser Realität zu lösen/zu sterben oder zu fragmentieren und eine neue Essenz zu generieren und weiterzumachen.

DEBI: Bin ich immer noch der finale Fokus?

ELIAS: Ja.

DEBI: Und wenn ich einst gehe, habe ich bereits nicht zu fragmentieren gewählt.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Gut. Ich werde versuchen, so viel wie möglich reinzupacken bevor ich gehe.

ELIAS: Ich bin mir darüber im Klaren, dass dieses Thema für Viele verwirrend ist, denn wenn der finale Fokus zu gehen wählt, ist das auch ein Signal an alle anderen Fokusse, die simultan sind, und wenn die Anderen zu sterben wählen, werden sie das ganz natürlich in Einklang mit dem designierten finalen Fokus tun.

DEBI: Das wäre also der ständige Jetzt-Augenblick und sie wählen dann, entweder zu sterben oder zu fragmentieren.

ELIAS: Ja, denn es ist die persönliche Wahl, ob der Fokus sich loslöst, und ein initiierender oder fortsetzender Fokus kehrt nach seiner gewählten Loslösung nicht mehr in diese Realität zurück. Kein Fokus kehrt wieder in diese Realität zurück, das wäre überflüssig, weshalb sozusagen jeder Fokus ein finaler Fokus ist.

DEBI: Ja, so empfinde ich es ebenfalls. Ich freue mich, dass Du es so formuliert hast.

ELIAS: Doch ein Fokus ist der designierte finale Fokus, was lediglich die Bezeichnung für einen Signal-Punkt ist.

DEBI: Und wenn die Anderen zu sterben oder zu fragmentieren wählen, ist der finale Fokus bereits gegangen. Nun, diese Wahl müssen sie sowieso treffen.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Ob sie fragmentieren und bleiben oder gehen. Ich weiß, dass das eine sonderbare Frage ist, aber ich komme mit der simultanen Zeit durcheinander. Was ist, wenn ein sogenannter Fortsetzungs-Fokus heute stirbt, aber Debi stirbt nicht?

ELIAS: Das ist egal.

DEBI: Weil Debi sich irgendwann loslösen wird, und wenn jener Fokus sich heute loslöst, hat er immer noch die gleiche Wahlmöglichkeit, ob er fragmentiert oder nicht.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: Was Deine Aussage erklärt, dass sozusagen alle Fokusse finale Fokusse sind.

Session 200701071
Sunday, January 7, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200701071 Kühnheit, In sicherer Umgebung mit sexuellen Äußerungen experimentieren

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ELIAS: Richtig. Da Ihr diese Realität bereits mit den eigenen sowie den Erlebnissen Eurer sämtlichen Fokusse erkunde habt, die allesamt simultan sind, zieht Ihr nach dem von Euch gewählten Tod und Abschluss dieser Erkundungsreise um in andere Bewusstseinsregionen, um diese zu erkunden.

DEBI: Und die anderen Fokusse profitieren auch von meinen Erkundungen.

ELIAS: Stimmt. Weshalb es unnötig ist, sich wieder innerhalb derselben physischen Realität zu manifestieren. Ihr könnt jedoch wählen, Euch als sogenannte Essenz-Bröckchen hierher zu projizieren.

Nach der Loslösung bzw. wenn die Essenz sich von einer bestimmten Realität entfernt, könnt Ihr zu anderen Fokussen hin sogenannte Essenzbröckchen projizieren, die man als kleine Aufmerksamkeit-Äußerungen bezeichnen könnte, die - ohne sich tatsächlich zu manifestieren – ein bisschen an irgendeiner Realität partizipieren und dank der Erfahrungen von Fokussen anderer Essenzen ein bisschen in der jeweiligen Realität miterleben können. Aber das ist nicht das, was Ihr als Reinkarnation bezeichnet. Es ist keine Remanifestation.

DEBI: Es ist nicht physisch?

ELIAS: Stimmt. Es ist ein kleines Aufmerksamkeits-Element, das zu jeder Manifestation oder zu jedem Fokus innerhalb einer physischen Realität projiziert werden kann und sich nicht nur auf Fokusse beschränkt.

DEBI: Ist das vergleichbar mit etwas, was Du auch tust?

ELIAS: Ja.

DEBI: Jetzt habe ich das begriffen. Ist es das, was Du bei der Interaktion mit uns tust? Du kommst nicht in mein Zimmer herein und setzt Dich hin zu einem Gespräch aber …

ELIAS: Nein, das ist etwas Anderes, nämlich eine Energieprojektion, ws sehr viel Aufmerksamkeit erfordert.

DEBI: Absolut.

ELIAS: Diese Bröckchen sind ein kleines Aufmerksamkeits-Element, das die Essenz zu einem Individuum, einem Tier, einer Pflanze, einem Baum, einem Berg, oder auch zu einem Meer oder Fluss hin projizieren kann.

DEBI: Etwa so, wie wenn ich nach meinem Tod immer noch eine große Liebe für einen bestimmten Berg oder irgendein Ding in dieser Dimension hegen würde und wähle, jene Energie wieder zu besuchen.

ELIAS: Ja!

DEBI: Toll!

ELIAS: Weshalb Du ein Energie-Aufmerksamkeits-Bröckchen aussendest, um mit jener Manifestation zu verschmelzen, so dass Du dies weiter erleben kannst, ohne tatsächlich eine Manifestation zu erschaffen.

DEBI: Das gefällt mir. Ähnlich wie zu wissen, dass man jederzeit wieder nach Hause zurückkehren kann.

ELIAS: (lacht) Sozusagen.

DEBI: Auf eine etwas sonderbare Weise. (lacht)

ELIAS: Ja, verstanden. Und ein solches Tun ist nicht unüblich.

DEBI: Tust Du das auch? Hast Du Lieblingsdinge und -Orte aus Deiner Zeit hier, die Du wieder besuchts?

ELIAS: Ja, ja ich projiziere ziemlich häufig solche Essenz-Bröckchen, vorzugsweise zu Tieren.

DEBI: Bei Schmetterlingen?

ELIAS: Und auch noch bei anderen Tieren.

DEBI: Was sind Deine Lieblingstiere hierfür?

ELIAS: Ich mag Schmetterlinge besonders gerne, aber auch Hunde und Robben.

DEBI: Cool!

ELIAS: Denn ein solcher Vorgang ermöglicht es, die Erlebnisse des Tiers mitzuerleben.

DEBI: Die bei diesen drei Tieren sehr unterschiedlich sind.

ELIAS: Ja. Wenn Ihr in Eurer Realität mit Tieren interagiert, seid Ihr selbst Kreaturen. Ihr gehört einer Spezies und sie einer anderen Spezies an, sprecht verschiedene Sprachen und Eure Erlebnisse unterscheiden sich, und Ihr erlebt nicht das, was das Tier erlebt.

DEBI: Bei der Essenz-Bröckchen-Aktion erlebst Du die Erlebnisse des Tiers.

ELIAS: Ja.

DEBI: Das ist so cool und tröstlich. Ich liebe meinen neuen Hund. Ich weiß nicht, ob Du mit ihr Kontakt hattest, aber sie scheint irgendwie verändert zu sein.

ELIAS: Vielleicht bist Du selbst jetzt anders.

DEBI: Das ist wohl eher zutreffend.

ELIAS: Du gibst jetzt mehr Acht, bemerkst und interagierst mehr, und hast mehr Verständnis beim Generieren.

DEBI: Tiere können uns meisterhaft das Im-Jetzt-Sein lehren.

ELIAS: Ja.

DEBI: Wenn ich vergesse, was das heißt, muss ich nur meinen Hund ansehen und sage mir: „Genau das ist es. Völlige Selbst-Aufmerksamkeit im Jetzt.“ Ob sie schlafen, spielen oder rennen, sie sind immer ein prima Beispiel dafür.

ELIAS: Ja.


Session 200701071
Sunday, January 7, 2007 (Private/Phone)