Elias: Sitzung 200908121 Euer Juwel der Unabhängigkeit ist der Vorgang des Getrenntseins
Verfasst: 19 Jul 2023, 09:38
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200908121
Euer Juwel der Unabhängigkeit ist der Vorgang des Getrenntseins
Wahre Freiheit ist Wertschätzen des Selbst und das Anerkennen der Vernetzung
Assoziationen, Glaubenssätze und Anhängsel bezüglich der Funktionsweise des physischen Körpers
Tadel und Zorn vernebeln gangbare Wege
Fragen zur Finanzkrise 2009, Michael Jackson, 9/11
Wednesday, August 12, 2009 (Private/Phone)
…
ROSE: Aleksander sandte mir folgende Frage: „Elias, kannst Du mich ermutigen oder mir ein Argument dafür offerieren, dass dies nicht wieder eine weitere Versklavung von uns allen ist? Diese finanzielle Krise gleicht durchaus der großen Depression/Wirtschaftskrise von 1929. Derzeit sind alle meine Freunde ärmer geworden, und aufgrund von Geldmangel wurde ihr Leben schwieriger, was auch auf mich selbst zutrifft.“
ELIAS: Ich ermutige ihn sehr. Dies ist nur vorübergehend und auch anders als die große Depression, doch es ist für Viele sehr herausfordernd, und es ist Teil der Bewusstseinsumschaltung. Der größte Teil dabei gehört zum Umzug zu immer mehr Eigensteuerung hin, d.h. sich immer weniger auf etablierte alte Systeme zu verlassen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Neudefinierens von dem, wie Ihr Euch selbst als Individuen seht, ist dass Ihr realistischer und wahrhaftiger erkennt, wie sehr Euch Euer Juwel der Unabhängigkeit behindert, und dieses Thema wird immer häufiger erkennbar sein.
ROSE: Hast Du das vorherige Gespräch zwischen Mary und mir belauscht? Hast Du wie eine kleine Maus in der Ecke gesessen und uns belauscht?
ELIAS: Nein, doch dieses wesentliche Thema habe ich Euch bereits in jüngster Zeit offeriert und werde es noch detaillierter präsentieren. Dieses Thema habt Ihr alle auf sehr ähnliche Weise wahrgenommen und hegt diesbezüglich sehr starke Assoziationen, und dies wird sich im Zuge der Bewusstseinsumschaltung noch erheblich ändern. Der Faktor Unabhängigkeit war während des Großteils Eurer Geschichte ein hochgeschätztes Juwel, weshalb Ihr dies auch nicht so leicht loslassen könnt.
ROSE: Diese Unabhängigkeit kann man von zwei Seiten sehen und sie verteidigen, um sie zu wahren, sobald jemand versucht, uns abhängig zu machen, oder man kann es aufgeben und zusammen mit den Anderen ein Orchester bilden. Das ist ein sehr komplexes Thema, und es flutscht weg, sobald ich versuche, Fragen dazu zustellen.
ELIAS: Stimmt. Dieses sehr komplexe Thema ist tief in Euch verwurzelt, weshalb es für Euch alle herausfordernd sein wird, dies anzusprechen, denn Unabhängigkeit ist nicht Teil Eurer authentischen Identität, sondern deren Anhängsel, und am wichtigsten ist es, bezüglich der Unabhängigkeit zu erkennen, dass sie der Vorgang des Fortgehens (the act of moving from) und des Getrenntseins ist, und nun fangt Ihr an, dieses Anhängsel tatsächlich anzusprechen.
ROSE: Ich weiß nicht wie ich das formulieren könnte, aber ist das etwa so wie: „Ich bin dies, und Du bist das“, was gegenseitig klare Schranken und Grenzen setzt, so dass wir damit ringen, diese Schranken zu wahren? Sobald man weiß, wer man ist, muss man nicht mehr so heftig um Unabhängigkeit kämpfen, weil man unabhängig ist. Du bist Du selbst und passt somit bereits harmonisch zu den Anderen. Je mehr wir wissen, wer wir authentisch sind, umso weniger intensiv müssen wir darum kämpfen, eine separate andere Person zu sein, weil wir ohne alle diese Kämpfe bereits harmonisch dazu passen.
ELIAS: Du hast Recht. Bei der Unabhängigkeit sind viele Aspekte involviert. Dies durchdringt alles in Eurer Existenz und ist bei Vielem ein Anhängsel. Wenn Ihr echt gewahr seid und Ihr Eure authentische Identität, d.h. das kennt, wer und was Ihr seid, ist es nicht länger notwendig, diese Unabhängigkeits-Separation zu generieren, und so könnt Ihr Euch auch von der starken Koppelung mit der Verantwortlichkeit entfernen, denn Verantwortung und Unabhängigkeit sind sehr stark verkoppelt.
Je mehr Ihr gewahr werdet und das echt erkennt, wer und was Ihr seid und Euch dies zu sein erlaubt, umso weniger wichtig sind Unabhängigkeit und die damit verkoppelte Verantwortung, was Euch die echte Freiheit bringt für den Umzug zur Vernetzung und Beziehung mit allem Anderen und auch alle anderen Individuen miteinbezieht. Vernetzung und Beziehung - aber nicht Abhängigkeit - sind das Gegenteil von Unabhängigkeit. Und in Verbindung mit der Unabhängigkeit ist das (Abhängigkeit???) ein weiter Begriff des Getrenntseins.
Aber Du hast Recht, dass das Thema kompliziert ist, denn Unabhängigkeit ist Euer hoch wertgeschätztes Juwel, nach dem Ihr strebt, nämlich noch unabhängiger zu werden. Unabhängigkeit setzt Ihr gleich mit Freiheit, doch tatsächlich erschafft sie Hindernisse. Das, was Euch echt die Freiheit offeriert, das zu sein, wer Ihr seid, ist die Kenntnis Eures authentischen Selbst, dieses wertzuschätzen und dank dieses Wissens die Billigung Eurerselbst beim Erkennen der Vernetzung und der Bindung (relashionship). Was nicht heißt, dass Ihr nicht auch weiterhin noch mehr erforschen oder Euch selbst dahingehend herausfordern werdet, noch mehr zustande zu bringen, doch Ihr könnt zustande bringen, ohne nach Unabhängigkeit zu streben.
ROSE: Das ist sehr interessant. Du kannst also auf sehr entspannte Weise Du selbst und sogar unabhängig von Deiner vorherigen Denkweise sein, musst nicht rigide sein und hältst es einfach nicht mehr für so wichtig, sondern tust einen Schritt zur Seite und sagst: „Okay, das ist es, wie ich empfinde.“
ELIAS: Ja, und dafür lobe ich Dich. Es wird jedoch unterschiedlich herausfordernd sein, je nach Stärke der Unabhängigkeits-Assoziationen und der Verkopplung mit der Verantwortlichkeit. Derzeit ist es eine Herausforderung, die bereits seit einiger Zeit in unterschiedlichem Ausmaß Trauma erschafft, ohne alle diese Anhängsel an die persönliche Identität selbsterkennend und sich seines authentischen Wertes gewahr zu werden. Dies ist ein schwieriger Übergang und das Hervorbrechen in die Neudefinition Eurer selbst in dieser Bewusstseinsumschaltung.
ROSE: Ich würde sagen, dass es deshalb für Sam (ein Teilnehmer des alten Blueflash-Forums, der buchstäblich gegen alle anderen Teilnehmer ankämpfte) so schwierig ist, mit mir zurecht zu kommen (Beide lachen) Was würdest Du dazu anderes sagen als, ha, ha, ha?
ELIAS: Stimmt, und ich ermutige Dich weiterhin.
ROSE: Magda möchte wissen, ob sie der finale Fokus ist?
ELIAS: Ja, das ist sie.
ROSE: Und ob sie sich in der Transition befindet.
ELIAS: Ja, aber noch nicht sehr lange.
ROSE: Seit wann?
ELIAS: Seit zwei Jahren.
ROSE: Mir kommt es so vor, als ob sie eine emotionale Achterbahn fährt. Hast Du irgendwelche Vorschläge für sie?
ELIAS: Nicht gegen sich selbst zu kämpfen, und wenn sie emotional ist sich zu erlauben, die authentischen Aspekte ihrerselbst einzuschätzen und zu verstehen, dass Freundlichkeit sich selbst gegenüber ein Akzeptieren der eigenen Wesenszüge ist, denn manche Leute sind von Natur aus sehr emotional.
Sich selbst zu hegen und zu pflegen (nuturing) bezieht diese annehmende und förderliche Freundlichkeit mit ein, die das Wachstum dieses natürlichen Aspekts von Euch selbst fördert, statt Euch dafür zu tadeln, dass Ihr zu emotional wärt, oder Euch zu sagen, dass das irgendwie schlecht wäre, sondern vielmehr diese natürliche Äußerung zu akzeptieren und zu fördern.
…
Session 200908121 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 12, 2009 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Euer Juwel der Unabhängigkeit ist der Vorgang des Getrenntseins
Wahre Freiheit ist Wertschätzen des Selbst und das Anerkennen der Vernetzung
Assoziationen, Glaubenssätze und Anhängsel bezüglich der Funktionsweise des physischen Körpers
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Fragen zur Finanzkrise 2009, Michael Jackson, 9/11
Wednesday, August 12, 2009 (Private/Phone)
…
ROSE: Aleksander sandte mir folgende Frage: „Elias, kannst Du mich ermutigen oder mir ein Argument dafür offerieren, dass dies nicht wieder eine weitere Versklavung von uns allen ist? Diese finanzielle Krise gleicht durchaus der großen Depression/Wirtschaftskrise von 1929. Derzeit sind alle meine Freunde ärmer geworden, und aufgrund von Geldmangel wurde ihr Leben schwieriger, was auch auf mich selbst zutrifft.“
ELIAS: Ich ermutige ihn sehr. Dies ist nur vorübergehend und auch anders als die große Depression, doch es ist für Viele sehr herausfordernd, und es ist Teil der Bewusstseinsumschaltung. Der größte Teil dabei gehört zum Umzug zu immer mehr Eigensteuerung hin, d.h. sich immer weniger auf etablierte alte Systeme zu verlassen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Neudefinierens von dem, wie Ihr Euch selbst als Individuen seht, ist dass Ihr realistischer und wahrhaftiger erkennt, wie sehr Euch Euer Juwel der Unabhängigkeit behindert, und dieses Thema wird immer häufiger erkennbar sein.
ROSE: Hast Du das vorherige Gespräch zwischen Mary und mir belauscht? Hast Du wie eine kleine Maus in der Ecke gesessen und uns belauscht?
ELIAS: Nein, doch dieses wesentliche Thema habe ich Euch bereits in jüngster Zeit offeriert und werde es noch detaillierter präsentieren. Dieses Thema habt Ihr alle auf sehr ähnliche Weise wahrgenommen und hegt diesbezüglich sehr starke Assoziationen, und dies wird sich im Zuge der Bewusstseinsumschaltung noch erheblich ändern. Der Faktor Unabhängigkeit war während des Großteils Eurer Geschichte ein hochgeschätztes Juwel, weshalb Ihr dies auch nicht so leicht loslassen könnt.
ROSE: Diese Unabhängigkeit kann man von zwei Seiten sehen und sie verteidigen, um sie zu wahren, sobald jemand versucht, uns abhängig zu machen, oder man kann es aufgeben und zusammen mit den Anderen ein Orchester bilden. Das ist ein sehr komplexes Thema, und es flutscht weg, sobald ich versuche, Fragen dazu zustellen.
ELIAS: Stimmt. Dieses sehr komplexe Thema ist tief in Euch verwurzelt, weshalb es für Euch alle herausfordernd sein wird, dies anzusprechen, denn Unabhängigkeit ist nicht Teil Eurer authentischen Identität, sondern deren Anhängsel, und am wichtigsten ist es, bezüglich der Unabhängigkeit zu erkennen, dass sie der Vorgang des Fortgehens (the act of moving from) und des Getrenntseins ist, und nun fangt Ihr an, dieses Anhängsel tatsächlich anzusprechen.
ROSE: Ich weiß nicht wie ich das formulieren könnte, aber ist das etwa so wie: „Ich bin dies, und Du bist das“, was gegenseitig klare Schranken und Grenzen setzt, so dass wir damit ringen, diese Schranken zu wahren? Sobald man weiß, wer man ist, muss man nicht mehr so heftig um Unabhängigkeit kämpfen, weil man unabhängig ist. Du bist Du selbst und passt somit bereits harmonisch zu den Anderen. Je mehr wir wissen, wer wir authentisch sind, umso weniger intensiv müssen wir darum kämpfen, eine separate andere Person zu sein, weil wir ohne alle diese Kämpfe bereits harmonisch dazu passen.
ELIAS: Du hast Recht. Bei der Unabhängigkeit sind viele Aspekte involviert. Dies durchdringt alles in Eurer Existenz und ist bei Vielem ein Anhängsel. Wenn Ihr echt gewahr seid und Ihr Eure authentische Identität, d.h. das kennt, wer und was Ihr seid, ist es nicht länger notwendig, diese Unabhängigkeits-Separation zu generieren, und so könnt Ihr Euch auch von der starken Koppelung mit der Verantwortlichkeit entfernen, denn Verantwortung und Unabhängigkeit sind sehr stark verkoppelt.
Je mehr Ihr gewahr werdet und das echt erkennt, wer und was Ihr seid und Euch dies zu sein erlaubt, umso weniger wichtig sind Unabhängigkeit und die damit verkoppelte Verantwortung, was Euch die echte Freiheit bringt für den Umzug zur Vernetzung und Beziehung mit allem Anderen und auch alle anderen Individuen miteinbezieht. Vernetzung und Beziehung - aber nicht Abhängigkeit - sind das Gegenteil von Unabhängigkeit. Und in Verbindung mit der Unabhängigkeit ist das (Abhängigkeit???) ein weiter Begriff des Getrenntseins.
Aber Du hast Recht, dass das Thema kompliziert ist, denn Unabhängigkeit ist Euer hoch wertgeschätztes Juwel, nach dem Ihr strebt, nämlich noch unabhängiger zu werden. Unabhängigkeit setzt Ihr gleich mit Freiheit, doch tatsächlich erschafft sie Hindernisse. Das, was Euch echt die Freiheit offeriert, das zu sein, wer Ihr seid, ist die Kenntnis Eures authentischen Selbst, dieses wertzuschätzen und dank dieses Wissens die Billigung Eurerselbst beim Erkennen der Vernetzung und der Bindung (relashionship). Was nicht heißt, dass Ihr nicht auch weiterhin noch mehr erforschen oder Euch selbst dahingehend herausfordern werdet, noch mehr zustande zu bringen, doch Ihr könnt zustande bringen, ohne nach Unabhängigkeit zu streben.
ROSE: Das ist sehr interessant. Du kannst also auf sehr entspannte Weise Du selbst und sogar unabhängig von Deiner vorherigen Denkweise sein, musst nicht rigide sein und hältst es einfach nicht mehr für so wichtig, sondern tust einen Schritt zur Seite und sagst: „Okay, das ist es, wie ich empfinde.“
ELIAS: Ja, und dafür lobe ich Dich. Es wird jedoch unterschiedlich herausfordernd sein, je nach Stärke der Unabhängigkeits-Assoziationen und der Verkopplung mit der Verantwortlichkeit. Derzeit ist es eine Herausforderung, die bereits seit einiger Zeit in unterschiedlichem Ausmaß Trauma erschafft, ohne alle diese Anhängsel an die persönliche Identität selbsterkennend und sich seines authentischen Wertes gewahr zu werden. Dies ist ein schwieriger Übergang und das Hervorbrechen in die Neudefinition Eurer selbst in dieser Bewusstseinsumschaltung.
ROSE: Ich würde sagen, dass es deshalb für Sam (ein Teilnehmer des alten Blueflash-Forums, der buchstäblich gegen alle anderen Teilnehmer ankämpfte) so schwierig ist, mit mir zurecht zu kommen (Beide lachen) Was würdest Du dazu anderes sagen als, ha, ha, ha?
ELIAS: Stimmt, und ich ermutige Dich weiterhin.
ROSE: Magda möchte wissen, ob sie der finale Fokus ist?
ELIAS: Ja, das ist sie.
ROSE: Und ob sie sich in der Transition befindet.
ELIAS: Ja, aber noch nicht sehr lange.
ROSE: Seit wann?
ELIAS: Seit zwei Jahren.
ROSE: Mir kommt es so vor, als ob sie eine emotionale Achterbahn fährt. Hast Du irgendwelche Vorschläge für sie?
ELIAS: Nicht gegen sich selbst zu kämpfen, und wenn sie emotional ist sich zu erlauben, die authentischen Aspekte ihrerselbst einzuschätzen und zu verstehen, dass Freundlichkeit sich selbst gegenüber ein Akzeptieren der eigenen Wesenszüge ist, denn manche Leute sind von Natur aus sehr emotional.
Sich selbst zu hegen und zu pflegen (nuturing) bezieht diese annehmende und förderliche Freundlichkeit mit ein, die das Wachstum dieses natürlichen Aspekts von Euch selbst fördert, statt Euch dafür zu tadeln, dass Ihr zu emotional wärt, oder Euch zu sagen, dass das irgendwie schlecht wäre, sondern vielmehr diese natürliche Äußerung zu akzeptieren und zu fördern.
…
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