Elias: Sitzung 200908121 Euer Juwel der Unabhängigkeit ist der Vorgang des Getrenntseins

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 200908121
Euer Juwel der Unabhängigkeit ist der Vorgang des Getrenntseins
Wahre Freiheit ist Wertschätzen des Selbst und das Anerkennen der Vernetzung
Assoziationen, Glaubenssätze und Anhängsel bezüglich der Funktionsweise des physischen Körpers
Tadel und Zorn vernebeln gangbare Wege
Fragen zur Finanzkrise 2009, Michael Jackson, 9/11
Wednesday, August 12, 2009 (Private/Phone)



ROSE: Aleksander sandte mir folgende Frage: „Elias, kannst Du mich ermutigen oder mir ein Argument dafür offerieren, dass dies nicht wieder eine weitere Versklavung von uns allen ist? Diese finanzielle Krise gleicht durchaus der großen Depression/Wirtschaftskrise von 1929. Derzeit sind alle meine Freunde ärmer geworden, und aufgrund von Geldmangel wurde ihr Leben schwieriger, was auch auf mich selbst zutrifft.“

ELIAS: Ich ermutige ihn sehr. Dies ist nur vorübergehend und auch anders als die große Depression, doch es ist für Viele sehr herausfordernd, und es ist Teil der Bewusstseinsumschaltung. Der größte Teil dabei gehört zum Umzug zu immer mehr Eigensteuerung hin, d.h. sich immer weniger auf etablierte alte Systeme zu verlassen.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Neudefinierens von dem, wie Ihr Euch selbst als Individuen seht, ist dass Ihr realistischer und wahrhaftiger erkennt, wie sehr Euch Euer Juwel der Unabhängigkeit behindert, und dieses Thema wird immer häufiger erkennbar sein.

ROSE: Hast Du das vorherige Gespräch zwischen Mary und mir belauscht? Hast Du wie eine kleine Maus in der Ecke gesessen und uns belauscht?

ELIAS: Nein, doch dieses wesentliche Thema habe ich Euch bereits in jüngster Zeit offeriert und werde es noch detaillierter präsentieren. Dieses Thema habt Ihr alle auf sehr ähnliche Weise wahrgenommen und hegt diesbezüglich sehr starke Assoziationen, und dies wird sich im Zuge der Bewusstseinsumschaltung noch erheblich ändern. Der Faktor Unabhängigkeit war während des Großteils Eurer Geschichte ein hochgeschätztes Juwel, weshalb Ihr dies auch nicht so leicht loslassen könnt.

ROSE: Diese Unabhängigkeit kann man von zwei Seiten sehen und sie verteidigen, um sie zu wahren, sobald jemand versucht, uns abhängig zu machen, oder man kann es aufgeben und zusammen mit den Anderen ein Orchester bilden. Das ist ein sehr komplexes Thema, und es flutscht weg, sobald ich versuche, Fragen dazu zustellen.

ELIAS: Stimmt. Dieses sehr komplexe Thema ist tief in Euch verwurzelt, weshalb es für Euch alle herausfordernd sein wird, dies anzusprechen, denn Unabhängigkeit ist nicht Teil Eurer authentischen Identität, sondern deren Anhängsel, und am wichtigsten ist es, bezüglich der Unabhängigkeit zu erkennen, dass sie der Vorgang des Fortgehens (the act of moving from) und des Getrenntseins ist, und nun fangt Ihr an, dieses Anhängsel tatsächlich anzusprechen.

ROSE: Ich weiß nicht wie ich das formulieren könnte, aber ist das etwa so wie: „Ich bin dies, und Du bist das“, was gegenseitig klare Schranken und Grenzen setzt, so dass wir damit ringen, diese Schranken zu wahren? Sobald man weiß, wer man ist, muss man nicht mehr so heftig um Unabhängigkeit kämpfen, weil man unabhängig ist. Du bist Du selbst und passt somit bereits harmonisch zu den Anderen. Je mehr wir wissen, wer wir authentisch sind, umso weniger intensiv müssen wir darum kämpfen, eine separate andere Person zu sein, weil wir ohne alle diese Kämpfe bereits harmonisch dazu passen.

ELIAS: Du hast Recht. Bei der Unabhängigkeit sind viele Aspekte involviert. Dies durchdringt alles in Eurer Existenz und ist bei Vielem ein Anhängsel. Wenn Ihr echt gewahr seid und Ihr Eure authentische Identität, d.h. das kennt, wer und was Ihr seid, ist es nicht länger notwendig, diese Unabhängigkeits-Separation zu generieren, und so könnt Ihr Euch auch von der starken Koppelung mit der Verantwortlichkeit entfernen, denn Verantwortung und Unabhängigkeit sind sehr stark verkoppelt.

Je mehr Ihr gewahr werdet und das echt erkennt, wer und was Ihr seid und Euch dies zu sein erlaubt, umso weniger wichtig sind Unabhängigkeit und die damit verkoppelte Verantwortung, was Euch die echte Freiheit bringt für den Umzug zur Vernetzung und Beziehung mit allem Anderen und auch alle anderen Individuen miteinbezieht. Vernetzung und Beziehung - aber nicht Abhängigkeit - sind das Gegenteil von Unabhängigkeit. Und in Verbindung mit der Unabhängigkeit ist das (Abhängigkeit???) ein weiter Begriff des Getrenntseins.

Aber Du hast Recht, dass das Thema kompliziert ist, denn Unabhängigkeit ist Euer hoch wertgeschätztes Juwel, nach dem Ihr strebt, nämlich noch unabhängiger zu werden. Unabhängigkeit setzt Ihr gleich mit Freiheit, doch tatsächlich erschafft sie Hindernisse. Das, was Euch echt die Freiheit offeriert, das zu sein, wer Ihr seid, ist die Kenntnis Eures authentischen Selbst, dieses wertzuschätzen und dank dieses Wissens die Billigung Eurerselbst beim Erkennen der Vernetzung und der Bindung (relashionship). Was nicht heißt, dass Ihr nicht auch weiterhin noch mehr erforschen oder Euch selbst dahingehend herausfordern werdet, noch mehr zustande zu bringen, doch Ihr könnt zustande bringen, ohne nach Unabhängigkeit zu streben.

ROSE: Das ist sehr interessant. Du kannst also auf sehr entspannte Weise Du selbst und sogar unabhängig von Deiner vorherigen Denkweise sein, musst nicht rigide sein und hältst es einfach nicht mehr für so wichtig, sondern tust einen Schritt zur Seite und sagst: „Okay, das ist es, wie ich empfinde.“

ELIAS: Ja, und dafür lobe ich Dich. Es wird jedoch unterschiedlich herausfordernd sein, je nach Stärke der Unabhängigkeits-Assoziationen und der Verkopplung mit der Verantwortlichkeit. Derzeit ist es eine Herausforderung, die bereits seit einiger Zeit in unterschiedlichem Ausmaß Trauma erschafft, ohne alle diese Anhängsel an die persönliche Identität selbsterkennend und sich seines authentischen Wertes gewahr zu werden. Dies ist ein schwieriger Übergang und das Hervorbrechen in die Neudefinition Eurer selbst in dieser Bewusstseinsumschaltung.

ROSE: Ich würde sagen, dass es deshalb für Sam (ein Teilnehmer des alten Blueflash-Forums, der buchstäblich gegen alle anderen Teilnehmer ankämpfte) so schwierig ist, mit mir zurecht zu kommen (Beide lachen) Was würdest Du dazu anderes sagen als, ha, ha, ha?

ELIAS: Stimmt, und ich ermutige Dich weiterhin.

ROSE: Magda möchte wissen, ob sie der finale Fokus ist?

ELIAS: Ja, das ist sie.

ROSE: Und ob sie sich in der Transition befindet.

ELIAS: Ja, aber noch nicht sehr lange.

ROSE: Seit wann?

ELIAS: Seit zwei Jahren.

ROSE: Mir kommt es so vor, als ob sie eine emotionale Achterbahn fährt. Hast Du irgendwelche Vorschläge für sie?

ELIAS: Nicht gegen sich selbst zu kämpfen, und wenn sie emotional ist sich zu erlauben, die authentischen Aspekte ihrerselbst einzuschätzen und zu verstehen, dass Freundlichkeit sich selbst gegenüber ein Akzeptieren der eigenen Wesenszüge ist, denn manche Leute sind von Natur aus sehr emotional.

Sich selbst zu hegen und zu pflegen (nuturing) bezieht diese annehmende und förderliche Freundlichkeit mit ein, die das Wachstum dieses natürlichen Aspekts von Euch selbst fördert, statt Euch dafür zu tadeln, dass Ihr zu emotional wärt, oder Euch zu sagen, dass das irgendwie schlecht wäre, sondern vielmehr diese natürliche Äußerung zu akzeptieren und zu fördern.


Session 200908121 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 12, 2009 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200908121 Euer Juwel der Unabhängigkeit ist der Vorgang des Getrenntseins

2
ROSE: War 9/11 ein Insider-Job?

ELIAS: Wie definierst Du Insider-Job?

ROSE: Haben das die Amerikaner den eigenen Leuten angetan, oder wurde es von al-Qaida oder von wem auch immer getan?

ELIAS: Beides.

ROSE: Beides. Wow.

Ich hätte gerne die statistischen Daten von Michael Jackson und hätte auch gerne gewusst, ob er einst in einem anderen Fokus ein Pharao war?

ELIAS: Die Antwort auf die erste Frage wurde bereits offeriert.

ROSE: Die zweite Frage lautet, ob er einst ein Pharao in Ägypten war?

ELIAS: Er war beobachtende Essenz bei drei Pharaonen.

ROSE: War der Sarg leer, oder befand sich sein Körper bei der Sache in L.A. im Sarg?

ELIAS: Das Letztere.

ROSE: Dann möchte ich wissen, ob Charles aus der Seth-Liste gestoben ist?

ELIAS: Nein.

ROSE: Aber offensichtlich geht es ihm nicht gut.

ELIAS: Stimmt.

ROSE: Hatten mein Mann und ich einen gemeinsamen Fokus in Pompei?

ELIAS: Ja.

ROSE: Kannst Du mir ein bisschen mehr zu Emil Bock https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Bock https://www.amazon.de/s?k=emil+bock&__m ... _sb_noss_1 und seinen Schriften sagen?

ELIAS: In welcher Hinsicht?
e
ROSE: Mein Mann liest viel von ihm, doch das Material unterscheidet sich sehr von dem, was ich Deinen Informationen entnehme, und ich hätte gerne gewusst, ob es dabei viel Verzerrung gibt.

ELIAS: Es ist filtriert worden. Wie Du weißt, werdet Ihr persönlich von unterschiedlichen Informationen angezogen, mit denen Ihr in Resonanz seid, was es Euch ermöglicht, Informationen leichter zu assimilieren und Euer Gewahrsein auf die für Euch behaglichste Weise zu expandieren. Wenn Du Dir erlaubst, in Bezug auf Worte oder Begriff flexibler zu sein, kannst Du erkennen, dass sich viele Konzepte tatsächlich sehr ähnlich und lediglich in andere Begriffe eingebettet sind.

ROSE: Hat jemand außer Dir und Seth und Alice Bailey versucht, das Thema Essenz-Familien bekannt zu machen?

ELIAS: Nicht auf diese Weise.

ROSE: Wir hatten über einen früheren Fokus von mir gesprochen, eine amerikanische Autorin, und ich habe eine Person gefunden, mit der ich sehr in Resonanz war, konnte die Informationen später aber nicht mehr wiederfinden, und der Name fiel mir auch nicht wieder ein. Kannst Du mir den Namen nennen?

ELIAS: (Elias lacht schallend): Liebe Freundin, schon wieder ein verlorengegangener Posten. Du bist sehr versiert im Verschwindenlassen von Dingen.

ROSE: Stimmt, aber eines habe ich wieder auftauchen lassen!

ELIAS: Ah, ich gratuliere Dir!

ROSE: Danke, aber das T-Shirt fehlt immer noch.

ELIAS: (lacht) Und vielleicht lässt Du auch den Autorennamen wiederauftauchen.

ROSE: Oh, Du willst ihn mir nicht nennen

ELIAS: Ah, das ist doch ein lustiges und faszinierendes Spiel!

ROSE: Das weiß ich. Aber es war so befremdlich. Ich hatte ihn im Internet gefunden, und dann war alles weg, und ich habe es immer wieder versucht und bin nicht wieder darauf gestoßen. Okay, ich werde meine Hausaufgaben machen und dann wieder darauf zurückkommen.

ELIAS: Und höre auf zu Drängeln!

ROSE: Das tue ich nicht.

ELIAS: Statt es immer wieder zu versuchen, fühle Dich ein. Nutze Deine Fähigkeiten.

ROSE: Was hältst Du von Salbei. Die Leute schreiben von wunderbare Bewusstseinserfahrungen, und ich nehme nie irgendwelche Drogen ein und dachte mir: „Das könnte ich einmal ausprobieren.“

ELIAS: Möchtest Du meine Erlaubnis einholen?

ROSE: Nein, ich bitte nicht um Deine Erlaubnis, sondern hätte gerne Empfehlungen für ein Ja.

ELIAS: Er wird Dir nicht schaden.

ROSE: Okay, das reicht mir. Ich hatte befürchtet, dafür zu sensibel zu sein und womöglich etwas zu erleben, womit ich nicht zu Rande komme.

ELIAS: Es geht nur darum zu erkennen, dass Du einen Vorgang generierst und zuversichtlich zu sein, dass Du eine interessante, aber keine schwierige Erfahrung erschaffst.

Session 200908121 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 12, 2009 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200908121 Euer Juwel der Unabhängigkeit ist der Vorgang des Getrenntseins

3
ROSE: Fast wie süchtig habe ich in Deinem Material gelesen, von morgens bis spät in die Nacht hinein und gleich am nächsten Tag wieder erneut damit angefangen, und ich hatte das Gefühl, dass es umso mehr zu lesen gibt, je mehr ich lese, und ich fühlte mich ein bisschen überfordert, so als ob ich meine Körper lenken muss, der auch ohne mein Lenken funktioniert, doch nun solle ich es willentlich tun, und es wurde immer komplizierter. Eine Frage: Erschaffe ich die Fortsetzung der Wirbelsäulen-Probleme in jedem Augenblick neu, und falls ja, wie kann ich das stoppen? Was habe ich da noch nicht kapiert?

ELIAS: Ihr alle setzt jederzeit und in jedem Augenblick derartige physische Manifestationen fort.

Die zweite Frage ist etwas schwieriger zu beantworten, weil hier Assoziationen, Glaubenssätze und einige Anhängsel an die eigene Identität involviert sind. In Deiner/Eurer Realität gibt es viele nicht angezweifelte Themen, und Du assoziierst, dass das Körperbewusstsein eingeschränkt ist und nur in gewissen Kapazitäten funktioniert, und dass es sich nicht heilen oder regenerieren kann, falls es nicht erhalten oder verletzt wird oder irgendeine Manifestation schaffen wurde, die seinen natürliche Flow unterbricht, oder wenn es etwas geschwächt ist, sowie dass seine Energie, Funktion und Bewegung begrenzt sind. Angesichts der Einschränkungen hegt Ihr dann diese starken Assoziationen, wobei es auch noch Anhängsel gibt.

Wir haben unser heutiges Gespräch mit dem Diskutieren der Unabhängigkeit begonnen und gesagt, dass Unabhängigkeit nicht das Äußern von Freiheit, sondern ein sich Entfernen, also ein fort davon, sowie tatsächliches Getrenntsein ist, das jeden Aspekt Eurer Existenz durchdringt und mit fast jedem Element von Euch selbst assoziiert werden kann.

Ein weiterer Aspekt der Unabhängigkeit involviert das Körperbewusstsein. Je funktioneller und mehr es unterbrochen wird, umso unabhängiger wäre es und damit auch Ihr. (??? The more functional, and the more the body consciousness is interrupted, the more independent it is and therefore the more independent YOU are.) Folglich gibt es erhebliche Herausforderungen im Hinblick aufs Körperbewusstsein und jeden seiner Aspekte. Und wenn Ihr wesentliche Aspekte des Körperbewusstsein wie die Wirbelsäule, das Gehirn, das Nervensystem, das Herz oder die Lungen ansprecht, die als signifikant und für bestimmte Funktionen unerlässlich erachtet werden, ist die Herausforderung noch größer, da Ihr es als zerbrechlich und eingeschränkt mit nur begrenzten Fähigkeiten insbesondre hinsichtlich der Heilung seht, und diese Assoziationen mit ihren Anhängseln wurden über Jahrtausende bekräftigt.

Diese Einschätzung generiert Ihr anhand eigener Erfahrungen, die Ihr für wahr oder für falsch haltet, und je mehr es als wahr oder auch als falsch bekräftig werden kann, umso stärker wird es. Dass der menschliche Körper nicht regenerationsfähig ist, wurde in Euren Wahrnehmungen über Jahrtausende geäußert bzw. bewiesen. Und en masse nehmt Ihr weiterhin wahr, dass das Körperbewusstsein erheblich begrenzt und regenerationsunfähig ist. Das stimmt nicht, doch Eure Wissenschaften bestätigen das, weil sie sich die Fähigkeiten des Körperbewusstsein nicht auf eine Weise ansehen, die bestätigen, dass es tatsächlich regenerationsfähig ist.

Sie akzeptieren, dass einige Körperzellen regenerationsfähig sind, aber nicht en masse, und die Regeneration wesentlichen Teile wird nicht miteinbezogen, was alle Aspekte des neurologischen Systems betrifft, wozu die Wirbelsäule, das Gehirn und alle körperlichen Aspekte gehören, die mit diesen Funktionen assoziiert sind, die sie anscheinend kontrollieren.

Die Herausforderung ist groß, sich außerhalb dieser Unabhängigkeit zu bewegen, und sogar Heilung bezieht einen Unabhängigkeits-Faktor mit ein: „Ich kann das selbst heilen. Ich kann diesen Vorgang alleine generieren.“ Und wenn der Betroffene in diese Richtung geht, wird diese Unabhängigkeit geäußert, doch Unabhängigkeit von was generieren sie? Denn das ist es, was Unabhängig ist, sich fortbewegen von. Sie entfernen sich vom Vernetztsein und der Beziehung/Bindung (relationship) des Selbst, der Essenz und des Bewusstseins und sehen sich als individuellen Fokus in einem physischen Körper, und der physische Körper behört ihnen.

Was auch immer in Eurer eigenen Obhut (charge) ist und in dieser Unabhängigkeit Euch gehört, ist mit Verantwortung verkoppelt, und Ihr seid dafür verantwortlich. Und wer ist dieses verantwortlich bzw. unabhängige Du? Das physisch fokussierte Individuum, das dieses Getrenntsein vom Essenz-Sein erschafft. Selbst die Idee eines anderen eigenen Namens als den der Essenz erschafft einen Faktor des Getrenntseins und bestärkt Eure Unabhängigkeit von ihr.

Die Limitation des Körperbewusstsein, seiner Funktionen und Eurerselbst durch das Getrenntsein erschafft eine weitere Schwierigkeit beim Verändern physischer Manifestationen bzw. der Heilung Eurerselbst, die nicht wirklich limitiert sind, aber so lauten die sehr starken Assoziationen.

Du fragst, was Du noch nicht begreifst bezüglich der Manifestation von einem Augenblick zum Anderen? Es ist dieses ständige Bekräftigen dessen, dass das Körperbewusstsein begrenzt ist und dass Du in gewisser Hinsicht von Dir als Essenz getrennt bist, dass es zwei verschieden Entitäten sind, was nicht stimmt. Es gibt kein „diese/sie“ (they), sondern nur Dich. Und dass es eine bekannte Methode geben muss, denn wenn es ums Körperbewusstsein geht, musst Du die Funktion und Methode kennen, um zu wissen, wie es geheilt werden kann, was nicht unbedingt wahr oder zutreffend ist.

Es ist nicht nötig, eine Funktion zu kennen, um sie zu nutzen. Es ist nicht nötig alles zu wissen, was Euer Körperbewusstsein tun kann, um es zu nutzen. Es ist vielmehr nötig, Dir zu gestatten, Dich vom Glauben zu entfernen, dass das Körperbewusstsein begrenzt und bis zu einem gewissen Punkt hin geschädigt ist, dass es nicht regenerieren kann und diesen Deinen Glauben – nicht den Glaubenssatz, sondern Deinen Glauben – durch Dein neues Glauben zu ersetzen, doch die Schwierigkeit ist dies, dass das, was Ihr glaubt, durch das, was Ihr seht, sehr bestärkt wird.

Eure Erfahrungen bestärken sehr stark das, was Ihr glaubt. So wie sich jemand theoretisch mit dem Hammer auf den Finger hauen mag, was diesen verletzt oder sogar den Knochen bricht und sodann assoziiert, dass der Finger bricht, wenn man mit dem Hammer darauf haut und das glaubt, und sobald er das glaubt, vertraut er darauf und generiert es entsprechend.

Für die Meisten ist es beim Heilen einer erheblichen Fehlfunktion des Körperbewusstseins sehr herausfordernd, dass sie glauben und deshalb darauf vertrauen, dass der Schaden so schwerwiegend ist, dass er nicht mehr regeneriert werden kann. Das ist ein Fall sehr starken Vertrauens.

ROSE: Diese Übungen sind für mich schwierig, weil ich mich nicht konzentrieren kann, den Schwerpunkt immer verliere und mit irgendeinem Trigger abdrifte und dann weg bin. Und ich gehe auch gerne dem nach, was ich gerade tun will und folge gerne dem freien Flow, um zu sehen, was herauskommt, weit weg von irgendwelchen Plänen oder Zielen. Ich experimentiere damit und weiß noch nicht einmal, ob ich weiter auf Kurs bin. Aber da ich denke, dass alles miteinander verbunden ist, glaube ich auch, dass es letztendlich zusammenlaufen wird.

ELIAS: Ja, das ist richtig, und in Bezug auf die Übungen ist es egal. Praktiziere sie nicht, wenn sie für Dich schwierig oder herausfordern sind, und gehe in Richtungen, die komfortabler oder mehr in Resonanz mit diesem freien Flow sind. Zu diesem freien Flow rate ich sehr, denn je mehr Du dem nachgehen kannst, um so leichter wirst Du flexibler sein können mit dem, was Du glaubst, so dass Du das, was Du glaubst, leichter ändern bzw. es loszulassen kannst, selbst wenn Du es nicht durch ein anderes Glauben ersetzt, sondern nur aufrichtig weißt, dass das, was Du glaubst, nicht unbedingt wahr sein muss, denn egal ob Du weißt, womit Du es ersetzen kannst, kann immer noch mehr als in diesem Glauben enthalten ist geäußert werden.

ROSE: Hm. Das muss ich mir noch einmal anhören und auch eine weitere Sitzung zu diesem Thema haben. Das ist sehr interessant.

Was ist zwischen mir und Sam (aus dem alten Blueflash-Forum) im Gange? Ist das ein Counterpart-Vorgang, oder ein Spiegeln, oder was ist es?

ELIAS: Ein Counterpart-Vorgang.

ROSE: Hast Du einen Rat für ihn? Ich weiß nicht, ob ich es an ihn weitergeben werde, aber vielleicht doch, oder ich frage ihn, ob er daran interessiert ist. Er hat viel zu kämpfen, und vor kurzem sagte er: „Elias ist ein Arschloch. Er lügt und hat mich zu falschen Glaubenssatzsystemen verführt. Elias sagt, dass man seine Realität von einem Augenblick zum nächsten ändern kann und ich habe…“ Er spielt das Opferrollenspiel.

ELIAS: Dass er meint oder wahrnimmt, dass meine Informationen falsch wären, das ist egal, denn so rechtfertigt er sich. Wenn Leute große Schwierigkeiten haben, die eigene Auswahl oder Fähigkeiten zu sehen und sich überfordert, unfähig oder als feststeckend sehen, tadeln sie automatisch entweder sich selbst oder eine externe Quelle. Es ist leichter, einer externen Quelle die Schuld zuzuweisen als sich selbst zu tadeln - obwohl auch das ziemlich oft getan wird – was jedoch schmerzlicher ist, denn es ist leichter, eine externe Quelle zu tadeln und sie für das, was Ihr tut bzw. nicht tut verantwortlich zu machen.

Doch schließlich wird es zu ermüdend, diesen Zorn aufrechtzuerhalten und die intensive Energie das Tadelns und des Blicks auf außerhalb des Selbst fortzusetzen, und an diesem Punkt gibt der Betroffene im allgemeine auf, und wenn er aufhört zu kämpfen und zu tadeln, das ist der Kraftpunkt, an dem er tatsächlich vorankommen und sich ermächtigen kann, während beim Zorn, Tadeln und Herabsetzen alles verschwommen und es sehr schwierig wird, irgendeinen gangbaren Weg zu sehen, der dazu führt, erfolgreich das zu erreichen, was man haben will.

Selbst wenn jemand nicht tadelt und aufrichtig auf sich selbst blickt, ohne sich selbst zu kritisieren, kann es in manchen Situationen schwierig sein, klar zu sehen und die eigenen Assoziationen, Ideen und Anhängsel anzusprechen. Wenn ein Individuum jedoch Zorn und Tadel äußert, ist das sehr schwierig, denn das erschafft eine enorme Wolke und eine sehr dichten Trennungsschleier, der mehr Schwierigkeiten und Hindernisse beim Vorankommen erschafft.

Die Wahl liegt bei Dir, ob Du ihm das sagts, aber unabhängig von seiner Wahrnehmung in Bezug auf mich ermutige und unterstütze ich ihn weiterhin bei seinem Vorankommen.

ROSE: Ich werde ihm das mitteilen.

ELIAS: Egal ob er der denkt oder sieht, dass er vorankommt, tut er es doch.

ROSE: Ja, in winzigen Schritten, das ist sichtbar.

ELIAS: Wozu ich ihn ermutige und ihn dabei unterstützte, und ich unterstütze seinen Wert.

Session 200908121
Wednesday, August 12, 2009 (Private/Phone)