Elias: Sitzung 202306051 Totenbeschwörer, Urteilen
Verfasst: 12 Jul 2023, 13:41
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 202306051
Sinne der Tiere
Totenbeschwörer
Sich selbst honorieren
Guides/Führer
Krieg und Urteilen
Entscheidungen/Auswahl
Die Ordin-Essenz und Kommunikation mit der Natur
Monday, June 5, 2023 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Ann (Vivette)
(Gilla: Gelegentlich habe ich Anns sehr ausführliche Aussagen der besseren Lesbarkeit halber gekürzt)
…
…
ANN: Elias, Golden (LeAnza) bittet um Deine Aussage/Einführung zu seinem mit dem großen Siegel (des Salomon, Pentagramm) geprägten Energieaustausch, damit er es mit dem Forum teilen kann. (??? “Elias, Golden (LeAnza) asked if you would present a statement about his energy exchange as a form of introduction embossed with the great seal, that he could share with the forum.”
ELIAS: Dieser Energieaustausch bietet das Potenzial erheblicher Informationen. Er unterscheidet sich von meinem Energieaustausch und wird wahrscheinlich insbesondere junge Leute ansprechen und in diesem Prozess wohl auch älter Personen inspirieren und motivieren, sich mehr auf viele verschiedenen Kapazitäten und Richtungen einzulassen. Ältere neigen dazu, sich weniger zu engagieren, aber im späteren Verlauf dieser Bewusstseinsumschaltung kann es wesentlich werden, dass auch sie sich mehr engagieren und in vielerlei Hinsicht mit den jüngeren Leuten mitziehen, doch manchmal zögern sie, harmonisch mit ihnen an einem Strang zu ziehen, weil sie sie nicht verstehen oder sich ein bisschen auf die eigene Richtung und das eigene Wissen verlassen und für neue Richtungen und Äußerungen weniger offen sind, und dieser Energieaustausch könnte das überbrücken.
ANN: In meiner letzten Sitzung sagtest Du, dass älter Menschen hier in den USA manchmal so handeln, als ob es ihnen egal wäre und sie einfach alles aussprechen, was sie sagen wollen, weil sie das Gefühl haben, nicht respektiert zu werden. Könnte das auch den jüngeren Leuten helfen, Ältere mehr zu respektieren und dazu beitragen, dass Jung und Alt sich gegenseitig mehr unterstützen und besser zusammenarbeiten?
ELIAS: Ja.
ANN: Mutha bat mich, Dich wegen seiner Schulterschmerzen zu fragen, doch Mary schlug vor, dass er eine eigene Sitzung bekommt, doch er hat nicht genug Fragen für eine ganze, sondern vielleicht eher für eine halbe Stunde. Kannst Du ihm etwas Hilfreiches offerieren, oder denkst Du, dass er besser direkt mit Dir spricht?
ELIAS: Meistens ist es für den Betroffenen nützlicher, wenn er direkt mit mir spricht, weil der Flow dann stärker ist, denn ich kann ihm Fragen stellen, die er beantworten kann, während das bei einem Stellvertreter viel schwieriger ist.
ANN: Ja, wenn ich Dir manchmal Fragen für Andere stelle, fühlt es (die Antwort ??? ) sich einfach nicht nach meiner Frage, sondern wie ein Verband (bandaid) oder dergleichen an.
ELIAS: Ein Lückenfüller. Eine direkte Interaktion ist definitiv nützlicher.
ANN: John und ich erwägen, unser Land in Cabo https://de.wikipedia.org/wiki/Cabo_San_Lucas zu verkaufen, und wir haben auch noch Land in North Carolina. Als wir über den Verkauf sprachen, wollte ich gerne den Besitz in Nord Carolina und John den in Cabo behalten. Doch dann sagte er plötzlich: „Ich denke, wir sollten das Land in Cabo verkaufen.“ Er denkt, dass das ihm mehr Flexibilität bietet, falls er nur halbtags arbeiten oder in den Ruhestand gehen möchte. Wir sind nicht oft dort, vielleicht drei oder vier Wochen pro Jahr. Als wir es kauften, dachten wir, dass wir als Rentner preiswert dort leben könnten, aber Cabo ist nicht preiswert, und es scheint mir sehr weit entfernt zu sein, und ich frage mich nun, ob wir es verkaufen sollten. Ich versuche, auf mich selbst zu hören, und das, was Du bezüglich der Eindrücke und der Intuition sagst, vermischt sich für mich, und ich frage mich: „Was ist, wenn unsere Entscheidung falsch ist und wir zu früh verkaufen? Sollten wir das Land noch länger behalten? Aus irgendeinem Grund macht mich das nervös.
ELIAS: Erinnere Dich an meine Worte bezüglich von Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices), die nie ganz schwarz-weiß und entweder-oder sind. Es stehen immer mehr als bloß zwei Möglichkeiten zur Wahl. Du willst bereits das Land verkaufen, und das, was Dich zweifeln lässt, ist die Frage: „Und was ist, wenn wir dort kurz Urlaub machen wollen?“ Aber das kannst Du trotzdem tun, egal ob Du dort Landbesitz hast. Ihr könnt dorthin fahren und eine andere Unterkunft wählen. Der Verkauf beraubt Euch nicht dieser Möglichkeit. In dieser Situation hat John vielleicht Recht.
ANN: Ja, das dachte ich mir auch, denn derzeit leben wir ein Zigeunerleben, zumindest im Sommer. Da wir beide Häuser vermieten, müssen wir immer unsere persönlichen Dinge verwahren. Und ich haben diesen Wunsch nach einem Nest. Ich möchte mich um die Pflanzen im Garten kümmern und auch Zimmerpflanzen haben, was nicht möglich ist, wenn niemand da ist, der sich um sie kümmert. Und John verreist gerne. Und ich liebe es, mein kleines Zuhause zu haben, wohin ich immer wieder zurückkehren kann, ohne mich unterwegs sorgen zu müssen, statt dreimonatige Aufenthalte einzuplanen. Es fühlt sich einfach so an als ob es uns die Option eines Lebens bietet, das uns beiden gefallen wird.
ELIAS: Stimmt.
ANN: Ich hörte mir heute morgen Christophers fanstatische Sitzung an, in der über seine Energiezentren sprach. Sind meine Energiezentren richtig ausgerichtet, oder ist eines nicht in Harmonie?
ELIAS: (Pause) Nein, größtenteils sind sie in Harmonie.
ANN: Ich fühle mich wohl. Es ist interessant, wie das Loslassen der Kontrolle und sein Leben einfach zu leben sich auswirken, statt erzwingen zu wollen. Fast so als ob ich die Absicht erhoben hätte, mich einfach wohlzufühlen, gut auszusehen und körperlich gesund zu sein, denn wie Du schon sagtest, machen viel von uns ihre Gesundheit nicht zu ihrer ersten Priorität.
Einfach dank dieser Absicht habe ich diesen Rinoja Ort gefunden, das Zentrum, das ich aufsuche, da auch Hilfe bei Inkontinenz offeriert. Ich habe immer noch ein Problem damit, aber dies hat mich nie verzweifeln lassen, sondern es ist bloß eine Unannehmlichkeit, auf die ich gerne verzichten würde. Sie haben dieses kleine Gerät, das mir geholfen hat, und das ist jetzt schon zu 90 % besser. Das war toll, denn das war etwas, um das ich mich kümmern wollte, ohne unbedingt direkte Schritte in dieser Richtung zu unternehmen. Ich habe nicht geforscht, wie ich das loslassen kann, aber es ist einfach geschehen. Dort gibt es auch eine Überdruckkammer. Mein Sehvermögen ist nicht toll, doch als ich aus der Überdruckkammer kam, habe ich besser sehen können, was aber dann nicht mehr weiterging, denn um sich auszuwirken, muss man dies längerfristig täglich praktizieren, wofür ich nicht die Zeit hatte, aber ich hatte schon daran gedacht, dass ich mich mit der Verbesserung meines Sehvermögens beschäftigen könnte, und dann ist das einfach aufgetaucht.
John und ich möchten ein Time Share-Anrecht verkaufen (Recht ein Appartement in einer Ferienanlage oder einem Hotel während des Urlaubs bewohnen zu dürfen) was fast unmöglich ist. Ich hatte dies bei einem ReMax Immobilienmakler offeriert, aber nichts dazu gehört, doch plötzlich bekam ich diese Email: „Jemand möchte Ihr Time Share-Anrechte kaufen.“ Wir haben unterschrieben, aber es ist noch nicht abgewickelt worden. Ich entspanne mich und höre ab und zu nach was los ist. Der Firma, die das dokumentiert, ist das ziemlich egal, weil sie nichts daran verdient, so dass sie sich nicht beeilt. Und ich staune über das, was meine Energie tut. Das ist echt cool. Ich drängle nicht, und die Dinge geschehen, was einfacher ist als gedacht. Ich muss nur mein Leben leben und mich um mich selbst kümmern und …
ELIAS: Und in die Richtungen gehen ...
ANN: in die ich gehen will.
ELIAS: Und Dich mit diesen Richtungen wohlfühlen, was sich dann auch auf alles andere erstreckt.
ANN: Ja, und das ist Teil dieser Selbstgewahrseins-/Selbsterkenntnis-Sache. Vielleicht mache ich mich darauf aufmerksam, einfach weil ich es handhaben kann, und es bedrückt mich auch nicht. Wenn ich reagiere, erkenne ich das immer mehr, wie dass ich beispielsweise denke: „Oh, diese Person handelt nicht auf diese oder jene Weise. Sie fühlt sich mit mir nicht wohl, sie tut dies und das“, was ich nun verstehe, denn ich kann nun erkennen, was von mir herrührt. Und es kann etwas geben, was mir missfällt oder womit ich mich nicht wohlfühle.
Ich sprach mit Mary über die Balance zwischen Mitfühlen mit Anderen und sich selbst zu honorieren, was mich immer noch etwas verwirrt. Ich erkenne jedoch, wenn ich mich über jemanden aufrege, dass ich das tue, weil ich denke, dass ich mich ihm gegenüber auf eine bestimmte Weise verhalten sollte, dies aber nicht wirklich tun will, also beruht der ganze Konflikt auf mir selbst. Das erkenne ich immer mehr.
ELIAS: Ausgezeichnet. Wenn Du Dich über jemanden aufregst oder frustriert bist, dann gehst Du in eine eher nicht natürliche Richtung. Wenn Du Dich selbst honorierst, heißt das nicht, dass Du automatisch gehässig, barsch oder herabsetzend bist, wenn Du Schwierigkeiten mit jemandem hast, sondern Du äußerst Dich einfach auf eine authentische Weise, was Du mitfühlend tun kannst, und wie auch immer Du es Dich selbst honorierend tust, wirst Du dies wahrscheinlich loslassen können und nichts dabei fühlen.
ANN: Ja, und diese Authentizität gefällt mir, denn sehr lange wollte ich Anderen helfen bzw. Dinge für sie in Ordnung bringen. Diese Impulse sind immer noch vorhanden. Ich bemerke, dass ich dazu neige machen zu wollen, dass Andere sich besser fühlen, aber ich erkenne, dass ich dabei mir selbst gegenüber authentisch bleiben muss. Ich versuche einfach, dies ausgewogen zu tun, und vorübergehen ziehe ich mich vielleicht etwas mehr zurück, um …
ELIAS: das zu verstehen, was Du tust.
ANN: Ja: Und es fühlt sich definitiv nach neuem Territorium an?
ELIAS: Ja, das ist es.
ANN: Ja, und ich muss auch nicht befürchten, unhöflich zu sein. Wen ich vielleicht nicht authentisch wäre, käme es vielleicht als unhöflich rüber, weil ich irritiert wäre, u und wenn ich authentisch bin ist es wohl für alle besser.
ELIAS: Stimmt.
ANN: Ich bin sehr froh, in diese Richtung zu gehen und habe das Gefühl, dass immer noch ein paar Tricks beim Ausbalancieren nötig sind, und ich bin mir sicher, dass Du mir dabei helfen wirst.
ELIAS: Das werde ich gewiss tun.
ANN: Ich lerne, mehr selbststeuernd und weniger kontrollierend zu sein und verstehe besser, welche Energie ich ausgebe und wie sie sich auswirkt. Wenn mich jemand im Straßenverkehr schneidet, denke ich vielleicht immer noch “Du Idiot!“ doch ich verstehe immer besser, wie ich selbst dazu beigetragen haben. Das ist prima.
ELIAS: Es ist ausgezeichnet.
Session 202306051 (Fortsetzung folgt)
Monday, June 5, 2023 (Private)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
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Session 202306051
Sinne der Tiere
Totenbeschwörer
Sich selbst honorieren
Guides/Führer
Krieg und Urteilen
Entscheidungen/Auswahl
Die Ordin-Essenz und Kommunikation mit der Natur
Monday, June 5, 2023 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Ann (Vivette)
(Gilla: Gelegentlich habe ich Anns sehr ausführliche Aussagen der besseren Lesbarkeit halber gekürzt)
…
…
ANN: Elias, Golden (LeAnza) bittet um Deine Aussage/Einführung zu seinem mit dem großen Siegel (des Salomon, Pentagramm) geprägten Energieaustausch, damit er es mit dem Forum teilen kann. (??? “Elias, Golden (LeAnza) asked if you would present a statement about his energy exchange as a form of introduction embossed with the great seal, that he could share with the forum.”
ELIAS: Dieser Energieaustausch bietet das Potenzial erheblicher Informationen. Er unterscheidet sich von meinem Energieaustausch und wird wahrscheinlich insbesondere junge Leute ansprechen und in diesem Prozess wohl auch älter Personen inspirieren und motivieren, sich mehr auf viele verschiedenen Kapazitäten und Richtungen einzulassen. Ältere neigen dazu, sich weniger zu engagieren, aber im späteren Verlauf dieser Bewusstseinsumschaltung kann es wesentlich werden, dass auch sie sich mehr engagieren und in vielerlei Hinsicht mit den jüngeren Leuten mitziehen, doch manchmal zögern sie, harmonisch mit ihnen an einem Strang zu ziehen, weil sie sie nicht verstehen oder sich ein bisschen auf die eigene Richtung und das eigene Wissen verlassen und für neue Richtungen und Äußerungen weniger offen sind, und dieser Energieaustausch könnte das überbrücken.
ANN: In meiner letzten Sitzung sagtest Du, dass älter Menschen hier in den USA manchmal so handeln, als ob es ihnen egal wäre und sie einfach alles aussprechen, was sie sagen wollen, weil sie das Gefühl haben, nicht respektiert zu werden. Könnte das auch den jüngeren Leuten helfen, Ältere mehr zu respektieren und dazu beitragen, dass Jung und Alt sich gegenseitig mehr unterstützen und besser zusammenarbeiten?
ELIAS: Ja.
ANN: Mutha bat mich, Dich wegen seiner Schulterschmerzen zu fragen, doch Mary schlug vor, dass er eine eigene Sitzung bekommt, doch er hat nicht genug Fragen für eine ganze, sondern vielleicht eher für eine halbe Stunde. Kannst Du ihm etwas Hilfreiches offerieren, oder denkst Du, dass er besser direkt mit Dir spricht?
ELIAS: Meistens ist es für den Betroffenen nützlicher, wenn er direkt mit mir spricht, weil der Flow dann stärker ist, denn ich kann ihm Fragen stellen, die er beantworten kann, während das bei einem Stellvertreter viel schwieriger ist.
ANN: Ja, wenn ich Dir manchmal Fragen für Andere stelle, fühlt es (die Antwort ??? ) sich einfach nicht nach meiner Frage, sondern wie ein Verband (bandaid) oder dergleichen an.
ELIAS: Ein Lückenfüller. Eine direkte Interaktion ist definitiv nützlicher.
ANN: John und ich erwägen, unser Land in Cabo https://de.wikipedia.org/wiki/Cabo_San_Lucas zu verkaufen, und wir haben auch noch Land in North Carolina. Als wir über den Verkauf sprachen, wollte ich gerne den Besitz in Nord Carolina und John den in Cabo behalten. Doch dann sagte er plötzlich: „Ich denke, wir sollten das Land in Cabo verkaufen.“ Er denkt, dass das ihm mehr Flexibilität bietet, falls er nur halbtags arbeiten oder in den Ruhestand gehen möchte. Wir sind nicht oft dort, vielleicht drei oder vier Wochen pro Jahr. Als wir es kauften, dachten wir, dass wir als Rentner preiswert dort leben könnten, aber Cabo ist nicht preiswert, und es scheint mir sehr weit entfernt zu sein, und ich frage mich nun, ob wir es verkaufen sollten. Ich versuche, auf mich selbst zu hören, und das, was Du bezüglich der Eindrücke und der Intuition sagst, vermischt sich für mich, und ich frage mich: „Was ist, wenn unsere Entscheidung falsch ist und wir zu früh verkaufen? Sollten wir das Land noch länger behalten? Aus irgendeinem Grund macht mich das nervös.
ELIAS: Erinnere Dich an meine Worte bezüglich von Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices), die nie ganz schwarz-weiß und entweder-oder sind. Es stehen immer mehr als bloß zwei Möglichkeiten zur Wahl. Du willst bereits das Land verkaufen, und das, was Dich zweifeln lässt, ist die Frage: „Und was ist, wenn wir dort kurz Urlaub machen wollen?“ Aber das kannst Du trotzdem tun, egal ob Du dort Landbesitz hast. Ihr könnt dorthin fahren und eine andere Unterkunft wählen. Der Verkauf beraubt Euch nicht dieser Möglichkeit. In dieser Situation hat John vielleicht Recht.
ANN: Ja, das dachte ich mir auch, denn derzeit leben wir ein Zigeunerleben, zumindest im Sommer. Da wir beide Häuser vermieten, müssen wir immer unsere persönlichen Dinge verwahren. Und ich haben diesen Wunsch nach einem Nest. Ich möchte mich um die Pflanzen im Garten kümmern und auch Zimmerpflanzen haben, was nicht möglich ist, wenn niemand da ist, der sich um sie kümmert. Und John verreist gerne. Und ich liebe es, mein kleines Zuhause zu haben, wohin ich immer wieder zurückkehren kann, ohne mich unterwegs sorgen zu müssen, statt dreimonatige Aufenthalte einzuplanen. Es fühlt sich einfach so an als ob es uns die Option eines Lebens bietet, das uns beiden gefallen wird.
ELIAS: Stimmt.
ANN: Ich hörte mir heute morgen Christophers fanstatische Sitzung an, in der über seine Energiezentren sprach. Sind meine Energiezentren richtig ausgerichtet, oder ist eines nicht in Harmonie?
ELIAS: (Pause) Nein, größtenteils sind sie in Harmonie.
ANN: Ich fühle mich wohl. Es ist interessant, wie das Loslassen der Kontrolle und sein Leben einfach zu leben sich auswirken, statt erzwingen zu wollen. Fast so als ob ich die Absicht erhoben hätte, mich einfach wohlzufühlen, gut auszusehen und körperlich gesund zu sein, denn wie Du schon sagtest, machen viel von uns ihre Gesundheit nicht zu ihrer ersten Priorität.
Einfach dank dieser Absicht habe ich diesen Rinoja Ort gefunden, das Zentrum, das ich aufsuche, da auch Hilfe bei Inkontinenz offeriert. Ich habe immer noch ein Problem damit, aber dies hat mich nie verzweifeln lassen, sondern es ist bloß eine Unannehmlichkeit, auf die ich gerne verzichten würde. Sie haben dieses kleine Gerät, das mir geholfen hat, und das ist jetzt schon zu 90 % besser. Das war toll, denn das war etwas, um das ich mich kümmern wollte, ohne unbedingt direkte Schritte in dieser Richtung zu unternehmen. Ich habe nicht geforscht, wie ich das loslassen kann, aber es ist einfach geschehen. Dort gibt es auch eine Überdruckkammer. Mein Sehvermögen ist nicht toll, doch als ich aus der Überdruckkammer kam, habe ich besser sehen können, was aber dann nicht mehr weiterging, denn um sich auszuwirken, muss man dies längerfristig täglich praktizieren, wofür ich nicht die Zeit hatte, aber ich hatte schon daran gedacht, dass ich mich mit der Verbesserung meines Sehvermögens beschäftigen könnte, und dann ist das einfach aufgetaucht.
John und ich möchten ein Time Share-Anrecht verkaufen (Recht ein Appartement in einer Ferienanlage oder einem Hotel während des Urlaubs bewohnen zu dürfen) was fast unmöglich ist. Ich hatte dies bei einem ReMax Immobilienmakler offeriert, aber nichts dazu gehört, doch plötzlich bekam ich diese Email: „Jemand möchte Ihr Time Share-Anrechte kaufen.“ Wir haben unterschrieben, aber es ist noch nicht abgewickelt worden. Ich entspanne mich und höre ab und zu nach was los ist. Der Firma, die das dokumentiert, ist das ziemlich egal, weil sie nichts daran verdient, so dass sie sich nicht beeilt. Und ich staune über das, was meine Energie tut. Das ist echt cool. Ich drängle nicht, und die Dinge geschehen, was einfacher ist als gedacht. Ich muss nur mein Leben leben und mich um mich selbst kümmern und …
ELIAS: Und in die Richtungen gehen ...
ANN: in die ich gehen will.
ELIAS: Und Dich mit diesen Richtungen wohlfühlen, was sich dann auch auf alles andere erstreckt.
ANN: Ja, und das ist Teil dieser Selbstgewahrseins-/Selbsterkenntnis-Sache. Vielleicht mache ich mich darauf aufmerksam, einfach weil ich es handhaben kann, und es bedrückt mich auch nicht. Wenn ich reagiere, erkenne ich das immer mehr, wie dass ich beispielsweise denke: „Oh, diese Person handelt nicht auf diese oder jene Weise. Sie fühlt sich mit mir nicht wohl, sie tut dies und das“, was ich nun verstehe, denn ich kann nun erkennen, was von mir herrührt. Und es kann etwas geben, was mir missfällt oder womit ich mich nicht wohlfühle.
Ich sprach mit Mary über die Balance zwischen Mitfühlen mit Anderen und sich selbst zu honorieren, was mich immer noch etwas verwirrt. Ich erkenne jedoch, wenn ich mich über jemanden aufrege, dass ich das tue, weil ich denke, dass ich mich ihm gegenüber auf eine bestimmte Weise verhalten sollte, dies aber nicht wirklich tun will, also beruht der ganze Konflikt auf mir selbst. Das erkenne ich immer mehr.
ELIAS: Ausgezeichnet. Wenn Du Dich über jemanden aufregst oder frustriert bist, dann gehst Du in eine eher nicht natürliche Richtung. Wenn Du Dich selbst honorierst, heißt das nicht, dass Du automatisch gehässig, barsch oder herabsetzend bist, wenn Du Schwierigkeiten mit jemandem hast, sondern Du äußerst Dich einfach auf eine authentische Weise, was Du mitfühlend tun kannst, und wie auch immer Du es Dich selbst honorierend tust, wirst Du dies wahrscheinlich loslassen können und nichts dabei fühlen.
ANN: Ja, und diese Authentizität gefällt mir, denn sehr lange wollte ich Anderen helfen bzw. Dinge für sie in Ordnung bringen. Diese Impulse sind immer noch vorhanden. Ich bemerke, dass ich dazu neige machen zu wollen, dass Andere sich besser fühlen, aber ich erkenne, dass ich dabei mir selbst gegenüber authentisch bleiben muss. Ich versuche einfach, dies ausgewogen zu tun, und vorübergehen ziehe ich mich vielleicht etwas mehr zurück, um …
ELIAS: das zu verstehen, was Du tust.
ANN: Ja: Und es fühlt sich definitiv nach neuem Territorium an?
ELIAS: Ja, das ist es.
ANN: Ja, und ich muss auch nicht befürchten, unhöflich zu sein. Wen ich vielleicht nicht authentisch wäre, käme es vielleicht als unhöflich rüber, weil ich irritiert wäre, u und wenn ich authentisch bin ist es wohl für alle besser.
ELIAS: Stimmt.
ANN: Ich bin sehr froh, in diese Richtung zu gehen und habe das Gefühl, dass immer noch ein paar Tricks beim Ausbalancieren nötig sind, und ich bin mir sicher, dass Du mir dabei helfen wirst.
ELIAS: Das werde ich gewiss tun.
ANN: Ich lerne, mehr selbststeuernd und weniger kontrollierend zu sein und verstehe besser, welche Energie ich ausgebe und wie sie sich auswirkt. Wenn mich jemand im Straßenverkehr schneidet, denke ich vielleicht immer noch “Du Idiot!“ doch ich verstehe immer besser, wie ich selbst dazu beigetragen haben. Das ist prima.
ELIAS: Es ist ausgezeichnet.
Session 202306051 (Fortsetzung folgt)
Monday, June 5, 2023 (Private)