Elias: Sitzung 2904 Selbstermächtigung, Verfolger überwinden
Verfasst: 08 Jun 2023, 18:09
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 2904
Selbstermächtigung, Verfolger ohne Kampf oder Flucht überwinden
Die Energie dessen ändern, worauf man vertraut
Banale Interaktionen ziehen externe Kreise
Friday, January 08, 2010 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)
…
ROSE: Ich würde gerne dort weitermachen, wo wir beim letzten Mal aufgehört haben. Soll ich Dir einen Tipp geben?
ELIAS: Wir sprachen über bedrohlichen Situationen, darüber, was beispielsweise ein Kind in einer gewalttägigen Situation tun kann, und über gewalttätigen Situationen mit Nazi-Gruppen und darüber, wie Betroffene die Situation ansprechen können.
ROSE: Ja, wenn ein Mensch NICHT sich selbst schützen oder wegrennen kann. Und Du sagtest, dass es ausreicht, die Verbindung wieder herzustellen (reconnecting), selbst wenn es nur eine Sekunde währt, und dass das Kind ebenso mächtig ist wie Erwachsene. Ich möchte gerne dort weitermachen.
ELIAS: In Eurer Geschichte war es größtenteils so, dass es Euch an objektiven Informationen gebrach. Es geht also darum, Informationen zu offerieren, die zur Selbstermächtigung und zum Ansprechen bestimmter Situationen genutzt werden können.
Größtenteils ist in solchen Situationen Furcht involviert, was ein sehr mächtiges Gefühl ist und eine machtvolle Energie erschafft. Ohne Informationen ist ein Durchbruch durch diese Energie oder das Überwinden dieses Furchtgefühls schwierig.
Ja, Individuen bergen bereits die erforderlichen Informationen, um ein solch mächtiges Gefühl und eine solch machtvolle Energie zu überwinden, aber wenn sie sich deren objektiv nicht gewahr sind, hilft ihnen das wenig. Der erste Faktor wäre also, diese nützlichen Informationen zu präsentieren.
Ich verstehe, dass das manchmal scheinbar sehr schwierig oder fast unmöglich ist, was aber nicht stimmt. Da Ihr alle Euer Gewahrsein weiter expandiert und dies extern Kreise zieht, wird das Offerieren von Informationen immer weniger behindert.
Die erste Information, die auf die Erkenntnis folgt, dass der Betroffene in seiner Position ebenso mächtig ist wie das, was ihn unterdrückt, ist dass es weitere nützliche Faktoren gibt. Eine Person mag erkennen, dass sie ebenso mächtig ist wie eine externe Quelle, ohne objektiv zu wissen, was sie mit ihrer Macht tun bzw. wie sie diese nutzen kann, weshalb zusätzlicher Informationen bedarf.
Es gilt erkennend zu sein und die eigene Fähigkeit zur Einschätzung des Verfolgers zu nutzen, wie im Beispiel eines gewalttätigen Nazis, der eine sich hilflos fühlende Frau verfolgt, eine dominante Energie äußert und seine Macht energetisch und physisch nutzt, um sie zu dominieren, oder in der Situation eines Kindes, wenn ein Erwachsener seine physische Kraft und Energie nutzt, um dieses zu dominieren, und in beiden Fällen auf eine gewalttätige und grausame Weise.
In dieser Situation ist es wichtig, die Äußerung des Verfolgers einzuschätzen, was nicht erfordert, seine Probleme zu verstehen. Wir können darüber sprechen, dass er das wegen seiner eigenen Probleme tut, aber vielleicht nicht genug Zeit dafür haben. Wichtiger ist es einzuschätzen, was er tut und wie er es äußert, um die Situation zu entschärfen.
Eine Situation kann entschärft werden, indem Ihr das einschätzt, was der Andere äußert und dann so tut, als ob Ihr mit ihm übereinstimmt - nicht dass Ihr wirklich mit ihm übereinstimmen würdet - aber Ihr tut so als ob Ihr mit ihm übereinstimmt, was tatsächlich ein Bestätigen des Anderen ist.
Das ist unserem früheren Gesprächsthema sehr ähnlich, wo es darum ging, was für ein Individuum, das sich an einem finstern Standort hilflos, hoffnungslos oder wertlos fühlt und sich selbst sehr kritisiert der hilfreiche Schlüssel wäre. Das ist dem sehr ähnlich, denn es geht darum zu verstehen, dass es sehr wichtig ist, die betroffene (afflicted) Person zu bestätigen und keine Meinungsverschiedenheit/Streit mit ihr zu beginnen.
Wenn sie sich schuldig fühlt und sagt: „Ich bin eine schreckliche Person. Ich habe versagt“ scheint Ihr mit ihm übereinzustimmen, was Ihr jedoch nicht tatsächlich tut, denn Ihr bestätigt ihn, und statt zu sagen: „Nein, Du bist keine schreckliche Person. Du hast nicht versagt. Du hast diese wunderbaren Eigenschaften, tust dies und das, und Du hast das zustande gebracht“, was die Meisten ermutigend finden würden, was es in solchen Situationen aber nicht ist, hört ihm zu und bestätigt das, was er sagt, indem Ihr mit ihm auf eine Weise interagiert, die so wirkt als ob Ihr mit ihm übereinstimmt, was die Situation entschärft und seine Aufmerksamkeit in gewisser Hinsicht wieder zu sich selbst zurückholt, nun aber nicht mehr auf eine selbst kritisierende Weise, da er jetzt bestätigt und angehört wird und es für ihn nicht länger nötig ist, Andere davon zu überzeugen, wie schrecklich er selbst ist, da er bereits bestätigt wurde.
Und wenn jemand verfolgt wird ist es ähnlich effektiv, nicht der Energie des Verfolgers zu entsprechen, sondern ihm die Energie zu spiegeln, also sozusagen mit ihm übereinzustimmen, ohne dies tatsächlich zu tun, und ihn zu bestätigen.
Energie und Handlung des Verfolgers besagen: „Ich bin mächtiger und stärker als Du, und bin Dir überlegen.“ Wie Du schon sagst, werden die Meisten in solche Situationen ganz automatisch entweder sich zu schützen und zu kämpfen versuchen, oder sie fliehen. Beides regt den Anderen bloß an. Wenn Du kämpfst, ermutigst ihn das, denn im Grund genommen sagst Du ihm damit: „Es gibt einen gültigen Grund für Dein Tun.“ Genau das kommunizierst Du dem Angreifer, wenn Du kämpfst.
Und mit Flucht und Wegrennen ermutigst Du den Angreifer Dich zu jagen und zu verfolgen, denn energetisch sagst Du sozusagen: „Fang mich!“ Keines von Beidem ist sehr effektiv, aber dieses Verhalten ist sehr automatisch. Wenn Du Beides nicht tust, sondern den Verfolger bestätigst/anerkennst, bleibt ihm nichts mehr, was er überzeugen müsste, denn das ist es, was er tut, er versucht – oft erfolgreich - Dich davon zu überzeugen, dass er stärker, mächtiger und Dir überlegen ist, und wenn Du das bestätigst, nimmst Du diesen Überzeugung-Faktor weg.
Ihm nachzugeben wäre kein Bestätigen/Anerkennen (acknowledging). Nehmen wir einmal an, dass der Typ wütend mit einem Stock in Händen sich einem Kind nähert und den Stock erhebt, um das Kind zu schlagen. Er projiziert sich selbst und bauscht seine Energie auf, um den Anschein zu erwecken, physische größer zu sein, was die Illusion erschafft, als ob er mächtiger wäre als er ist. Es ist das nicht, obwohl der Erwachsene offensichtlich physisch stärker ist als das Kind. Doch energisch ist er nicht stärker als dieses. Die Energie des Kindes ist ebenso stark wie die des Erwachsenen, und es geht nur darum, wie sie gesteuert wird. Viele Erwachsenen fürchten sich durchaus vor Kindern, je nach dem wie diese sich äußern. Das Kind mag kleiner und physisch weniger stark sein, aber seine Energie ist ebenso stark, und es ist ebenso kreativ und erfinderisch wie Erwachsene.
Als Erstes geht es darum, dieser Energie nicht zu entsprechen, sondern eine Energie zu erschaffen, die das Tun des Anderen bestätigt: Er zeigt die Zähne und Du bestätigst das tatsächliche IST, aber nicht das was sein könnte. Du bestätigst, dass die Zähne gezeigt werden, aber nicht, „dass sie zubeißen könnten“, um keine Vorwegnahme und Vermutung zu bestätigen und die Energie zu verändern. Okay, die Zähne werden gezeigt, und sie sind scharf, weiß und groß, alles Faktoren, die das Geschehen bestätigen. „Deine Hand ist erhoben. Du hältst einen großen Stock in der Hand. Deine Muskeln sind stark, Du bist groß, und Deine Energie ist groß“, das alles sind Bestätigungen, was dem Typ mit dem Stock in der erhobenen Hand aber nicht unbedingt gesagt werden muss.
Wenn das Kind, ob es Angst hat oder nicht, aufs Bestätigen von dem fokussiert ist, was es vor Augen hat, dann ändert sich sein Gesichtsausdruck, und es projiziert die Furcht nicht über seine Blicke. Sein Herz schlägt vielleicht wie wild, und es fürchtet sich, aber wenn es sich aufs Bestätigen von dem konzentriert, was es vor Augen hat und vom Anderen projiziert wird, übersetzt sich nicht diese Furcht, und seine Miene ist neutral, ohne Flucht oder Kämpfen. Sein Blick übersetzte eine neutrale Energie, was nicht das ist, was der Andere haben will, da das nicht die von ihm angepeilte Rendite ist, denn er tut das dieser Rendite wegen, womit entweder eine Energie freigesetzt werden soll, die er selbst nicht wahren kann, oder die Energie würde bei der Jagd freigesetzt.
Ihr Menschen bezieht manche Faktoren mit ein, die den Tieren in Eure Realität nicht unähnlich sind. Beutetiere verhalten sich still und bewegungslos, nicht weil sie Angst haben – Angst haben sie - aber sie wissen instinktiv, dass ihre Flucht Raubtiere zum Jagen verführt. Obwohl das Kind in unserem Beispiel sich nicht physisch bewegt, aus Furcht jedoch innerlich die Flucht wählt, ohne sich tatsächlich zu bewegen, regt das den Jagdinstinkt des Raubtiers an und führt zur Durchführung des Vorgangs.
Session 2904 (Fortsetzung folgt)
Friday, January 08, 2010 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 2904
Selbstermächtigung, Verfolger ohne Kampf oder Flucht überwinden
Die Energie dessen ändern, worauf man vertraut
Banale Interaktionen ziehen externe Kreise
Friday, January 08, 2010 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)
…
ROSE: Ich würde gerne dort weitermachen, wo wir beim letzten Mal aufgehört haben. Soll ich Dir einen Tipp geben?
ELIAS: Wir sprachen über bedrohlichen Situationen, darüber, was beispielsweise ein Kind in einer gewalttägigen Situation tun kann, und über gewalttätigen Situationen mit Nazi-Gruppen und darüber, wie Betroffene die Situation ansprechen können.
ROSE: Ja, wenn ein Mensch NICHT sich selbst schützen oder wegrennen kann. Und Du sagtest, dass es ausreicht, die Verbindung wieder herzustellen (reconnecting), selbst wenn es nur eine Sekunde währt, und dass das Kind ebenso mächtig ist wie Erwachsene. Ich möchte gerne dort weitermachen.
ELIAS: In Eurer Geschichte war es größtenteils so, dass es Euch an objektiven Informationen gebrach. Es geht also darum, Informationen zu offerieren, die zur Selbstermächtigung und zum Ansprechen bestimmter Situationen genutzt werden können.
Größtenteils ist in solchen Situationen Furcht involviert, was ein sehr mächtiges Gefühl ist und eine machtvolle Energie erschafft. Ohne Informationen ist ein Durchbruch durch diese Energie oder das Überwinden dieses Furchtgefühls schwierig.
Ja, Individuen bergen bereits die erforderlichen Informationen, um ein solch mächtiges Gefühl und eine solch machtvolle Energie zu überwinden, aber wenn sie sich deren objektiv nicht gewahr sind, hilft ihnen das wenig. Der erste Faktor wäre also, diese nützlichen Informationen zu präsentieren.
Ich verstehe, dass das manchmal scheinbar sehr schwierig oder fast unmöglich ist, was aber nicht stimmt. Da Ihr alle Euer Gewahrsein weiter expandiert und dies extern Kreise zieht, wird das Offerieren von Informationen immer weniger behindert.
Die erste Information, die auf die Erkenntnis folgt, dass der Betroffene in seiner Position ebenso mächtig ist wie das, was ihn unterdrückt, ist dass es weitere nützliche Faktoren gibt. Eine Person mag erkennen, dass sie ebenso mächtig ist wie eine externe Quelle, ohne objektiv zu wissen, was sie mit ihrer Macht tun bzw. wie sie diese nutzen kann, weshalb zusätzlicher Informationen bedarf.
Es gilt erkennend zu sein und die eigene Fähigkeit zur Einschätzung des Verfolgers zu nutzen, wie im Beispiel eines gewalttätigen Nazis, der eine sich hilflos fühlende Frau verfolgt, eine dominante Energie äußert und seine Macht energetisch und physisch nutzt, um sie zu dominieren, oder in der Situation eines Kindes, wenn ein Erwachsener seine physische Kraft und Energie nutzt, um dieses zu dominieren, und in beiden Fällen auf eine gewalttätige und grausame Weise.
In dieser Situation ist es wichtig, die Äußerung des Verfolgers einzuschätzen, was nicht erfordert, seine Probleme zu verstehen. Wir können darüber sprechen, dass er das wegen seiner eigenen Probleme tut, aber vielleicht nicht genug Zeit dafür haben. Wichtiger ist es einzuschätzen, was er tut und wie er es äußert, um die Situation zu entschärfen.
Eine Situation kann entschärft werden, indem Ihr das einschätzt, was der Andere äußert und dann so tut, als ob Ihr mit ihm übereinstimmt - nicht dass Ihr wirklich mit ihm übereinstimmen würdet - aber Ihr tut so als ob Ihr mit ihm übereinstimmt, was tatsächlich ein Bestätigen des Anderen ist.
Das ist unserem früheren Gesprächsthema sehr ähnlich, wo es darum ging, was für ein Individuum, das sich an einem finstern Standort hilflos, hoffnungslos oder wertlos fühlt und sich selbst sehr kritisiert der hilfreiche Schlüssel wäre. Das ist dem sehr ähnlich, denn es geht darum zu verstehen, dass es sehr wichtig ist, die betroffene (afflicted) Person zu bestätigen und keine Meinungsverschiedenheit/Streit mit ihr zu beginnen.
Wenn sie sich schuldig fühlt und sagt: „Ich bin eine schreckliche Person. Ich habe versagt“ scheint Ihr mit ihm übereinzustimmen, was Ihr jedoch nicht tatsächlich tut, denn Ihr bestätigt ihn, und statt zu sagen: „Nein, Du bist keine schreckliche Person. Du hast nicht versagt. Du hast diese wunderbaren Eigenschaften, tust dies und das, und Du hast das zustande gebracht“, was die Meisten ermutigend finden würden, was es in solchen Situationen aber nicht ist, hört ihm zu und bestätigt das, was er sagt, indem Ihr mit ihm auf eine Weise interagiert, die so wirkt als ob Ihr mit ihm übereinstimmt, was die Situation entschärft und seine Aufmerksamkeit in gewisser Hinsicht wieder zu sich selbst zurückholt, nun aber nicht mehr auf eine selbst kritisierende Weise, da er jetzt bestätigt und angehört wird und es für ihn nicht länger nötig ist, Andere davon zu überzeugen, wie schrecklich er selbst ist, da er bereits bestätigt wurde.
Und wenn jemand verfolgt wird ist es ähnlich effektiv, nicht der Energie des Verfolgers zu entsprechen, sondern ihm die Energie zu spiegeln, also sozusagen mit ihm übereinzustimmen, ohne dies tatsächlich zu tun, und ihn zu bestätigen.
Energie und Handlung des Verfolgers besagen: „Ich bin mächtiger und stärker als Du, und bin Dir überlegen.“ Wie Du schon sagst, werden die Meisten in solche Situationen ganz automatisch entweder sich zu schützen und zu kämpfen versuchen, oder sie fliehen. Beides regt den Anderen bloß an. Wenn Du kämpfst, ermutigst ihn das, denn im Grund genommen sagst Du ihm damit: „Es gibt einen gültigen Grund für Dein Tun.“ Genau das kommunizierst Du dem Angreifer, wenn Du kämpfst.
Und mit Flucht und Wegrennen ermutigst Du den Angreifer Dich zu jagen und zu verfolgen, denn energetisch sagst Du sozusagen: „Fang mich!“ Keines von Beidem ist sehr effektiv, aber dieses Verhalten ist sehr automatisch. Wenn Du Beides nicht tust, sondern den Verfolger bestätigst/anerkennst, bleibt ihm nichts mehr, was er überzeugen müsste, denn das ist es, was er tut, er versucht – oft erfolgreich - Dich davon zu überzeugen, dass er stärker, mächtiger und Dir überlegen ist, und wenn Du das bestätigst, nimmst Du diesen Überzeugung-Faktor weg.
Ihm nachzugeben wäre kein Bestätigen/Anerkennen (acknowledging). Nehmen wir einmal an, dass der Typ wütend mit einem Stock in Händen sich einem Kind nähert und den Stock erhebt, um das Kind zu schlagen. Er projiziert sich selbst und bauscht seine Energie auf, um den Anschein zu erwecken, physische größer zu sein, was die Illusion erschafft, als ob er mächtiger wäre als er ist. Es ist das nicht, obwohl der Erwachsene offensichtlich physisch stärker ist als das Kind. Doch energisch ist er nicht stärker als dieses. Die Energie des Kindes ist ebenso stark wie die des Erwachsenen, und es geht nur darum, wie sie gesteuert wird. Viele Erwachsenen fürchten sich durchaus vor Kindern, je nach dem wie diese sich äußern. Das Kind mag kleiner und physisch weniger stark sein, aber seine Energie ist ebenso stark, und es ist ebenso kreativ und erfinderisch wie Erwachsene.
Als Erstes geht es darum, dieser Energie nicht zu entsprechen, sondern eine Energie zu erschaffen, die das Tun des Anderen bestätigt: Er zeigt die Zähne und Du bestätigst das tatsächliche IST, aber nicht das was sein könnte. Du bestätigst, dass die Zähne gezeigt werden, aber nicht, „dass sie zubeißen könnten“, um keine Vorwegnahme und Vermutung zu bestätigen und die Energie zu verändern. Okay, die Zähne werden gezeigt, und sie sind scharf, weiß und groß, alles Faktoren, die das Geschehen bestätigen. „Deine Hand ist erhoben. Du hältst einen großen Stock in der Hand. Deine Muskeln sind stark, Du bist groß, und Deine Energie ist groß“, das alles sind Bestätigungen, was dem Typ mit dem Stock in der erhobenen Hand aber nicht unbedingt gesagt werden muss.
Wenn das Kind, ob es Angst hat oder nicht, aufs Bestätigen von dem fokussiert ist, was es vor Augen hat, dann ändert sich sein Gesichtsausdruck, und es projiziert die Furcht nicht über seine Blicke. Sein Herz schlägt vielleicht wie wild, und es fürchtet sich, aber wenn es sich aufs Bestätigen von dem konzentriert, was es vor Augen hat und vom Anderen projiziert wird, übersetzt sich nicht diese Furcht, und seine Miene ist neutral, ohne Flucht oder Kämpfen. Sein Blick übersetzte eine neutrale Energie, was nicht das ist, was der Andere haben will, da das nicht die von ihm angepeilte Rendite ist, denn er tut das dieser Rendite wegen, womit entweder eine Energie freigesetzt werden soll, die er selbst nicht wahren kann, oder die Energie würde bei der Jagd freigesetzt.
Ihr Menschen bezieht manche Faktoren mit ein, die den Tieren in Eure Realität nicht unähnlich sind. Beutetiere verhalten sich still und bewegungslos, nicht weil sie Angst haben – Angst haben sie - aber sie wissen instinktiv, dass ihre Flucht Raubtiere zum Jagen verführt. Obwohl das Kind in unserem Beispiel sich nicht physisch bewegt, aus Furcht jedoch innerlich die Flucht wählt, ohne sich tatsächlich zu bewegen, regt das den Jagdinstinkt des Raubtiers an und führt zur Durchführung des Vorgangs.
Session 2904 (Fortsetzung folgt)
Friday, January 08, 2010 (Private/Phone)