Elias: Sitzung 202304231, Ausstrahlen, Bedeutung des Annehmens

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 202304231
Kreise nach draußen ziehen/ausstrahlen
Die Bedeutung des Annehmens
Außerirdische halten Menschen für nicht sicher
Was kann Dich bedrohen?
Wie Du Dich selbst findest
Sein Geschlecht entziffern
Sunday, April 23, 2023 (Private and Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Debbie (Tamarra) and Philip (Paetre)


ELIAS: Und worüber möchtet Ihr sprechen?

DEBBIE: Über Identität, weil dies alles bei meinem Vorankommen betrifft, während ich mehr ich selbst werde und mich selbst kennenlerne, auch die Frage warum das Thema Geschlechter-Situation aufgetaucht ist. Philip, ich möchte, dass Du Deinen Teil dazu beiträgst. (gekürzt)

PHILIP: In dieser Woche habe ich mit dem Schreiben begonnen, was faszinierend und sehr lohnenswert ist. Ich spreche über das Bewusstsein. Im Grunde genommen ist es eine Kolumne für Laien. Ja, die Identität spielt dabei eine große Rolle. (gekürzt)

ELIAS: Inwiefern?

PHILIP: Weil es ein wichtiger Teil unserer zukünftigen Entwicklung sein wird, und auch weil ich plötzlich genau das bin, was sich sein wollte, nämlich Schriftsteller und Redner, und ich habe das Gefühl als ob das bereits vollbracht wäre.

ELIAS: Und wer ist Deine Zielgruppe?

PHILIP: Meinst Du die derzeitige oder die angestrebte Zuhörerschaft?

ELIAS: Beides.

PHILIP: Die angestrebte Zielgruppe sind Leute, für die die sogenannten nicht-Massen-Medien anziehend sind, die Lösungen für ihre Probleme suchen. Sie streben nach mehr Informationen. Weder müssen sie sich Gruppen anschließen, noch Meetings absolvieren und sich preisgeben, und sie können diese Informationen privat zuhause lesen. Meine Zuhörerschaft ist also in Wirklichkeit ich selbst. Ich tue das zu meinem Vergnügen und zur Freude derer, die dort vorbeischauen. Das Resultat kümmert mich nicht, da es aus meiner Sicht bereits zustande gebracht wurde. (gekürzt)

ELIAS: Prima. Machst Du das am Computer?

PHILIP: Ja.

ELIAS: Und machst Du das in einem bestimmten Forum, wo Du sehen kannst, dass Du Zuhörer hast und Erwiderungen bekommst?

PHILIP: Ja, auf der neuen Substack-Eigenveröffentlichungs-Website für Schriftsteller, ähnlich wie WordPress, was schon seit einem Jahrzehnt genutzt wird. Viele, die ich bewundere, schreiben ebenfalls dort, so dass ich das Gefühl habe, in guter Gesellschaft zu sein.

ELIAS: Prima. Und kannst Du dort auch das lesen, was Andere veröffentlichen?

PHILIP: Ja. Man hat Abonnenten, aber es gibt einen zentralen Bereich, wo man mitteilen kann, dass man etwas geschrieben hat, und über einen Link können Interessenten auf diese Seite gelangen und es lesen.

ELIAS: Prima. Und können sie Deinen Text erwidern oder kommentieren?

PHILIP: Ja. Bei jedem Artikel gibt es eine solche Kolumne.

ELIAS: Prima. Und hast Du bereist Kommentare erhalten?

PHILIP: Nein.

ELIAS: Aber Du wirst Kommentare bekommen.

PHILIP: Ja, denn die drei von mir geschriebenen Artikel wurden schon 90-mal gelesen. Und ich habe weitere fünf …

ELIAS: Du kannst also erkennen, dass sie gelesen wurden, selbst wenn noch sie noch nicht kommentiert wurden?

PHILIP: Ja, eine Statistik zeigt mir, wer meine Kolumne aufgesucht hat.

ELIAS: Ausgezeichnet, das beweist Dir, wer davon berührt wurde. Ich gratuliere Dir.

PHILIP: Danke, es ist faszinierend.

ELIAS: Stimmt.

DEBBIE: Warum ist es als Reflektion für uns so wichtig, dass wir Kreise nach draußen ziehen/nach draußen ausstrahlen und Andere berühren?

ELIAS: Weil es Euch validiert. Ihr lebt in einer physischen Realität, in der es sehr viel Getrenntsein gibt. Der Faktor, dass Ihr einen singulären Körper habt, äußert dieses Getrenntsein in enormem Maße, und Ihr neigt dazu, Euch isoliert und alleine zu fühlen, und es fällt Euch schwer zu erkennen, dass Ihr tatsächlich nach draußen ausstrahlt und Andere berührt und aufgrund Eurer Existenz einen Unterschied bewirkt. Ihr wollt nicht nur einen Unterschied bewirken, sondern auch wissen, dass er in die für Euch wichtige Richtung weist. Die Leute strahlen immer aus, was jedoch nicht heißt, dass sie es auf eine von ihnen erwünschte Weise tun, die für sie wichtig ist und ihre Richtlinien und das reflektiert, was sie glauben oder was für sie wichtig ist.

Ein sehr einfaches Beispiel wäre eine Familie, die Kriege ablehnt, aber ständig untereinander kämpft, was dann genau das ausstrahlt und unterstützt, womit sie nicht einverstanden sind, was häufig geschehen kann, wenn Ihr Euch Eures Tuns und dessen Ausstrahlung nicht gewahr seid. Und deshalb ist die Reflektion wichtig, damit Ihr seht, wie Ihr berührt, Einfluss ausübt und ausstrahlt, und welche Art Einfluss Ihr habt. Wie wirkt sich dies auf die Welt aus? Was unterstützt Ihr und was nicht? Mit ihrem Tun zuhause unterstützen Manche möglicherweise genau das, womit sie nicht einverstanden sind.

Ein Anderer erschafft keine Konflikte und streitet nicht zuhause, urteilt jedoch heftig, ist vielleicht überhaupt nicht annehmend und rechtfertig seine Werturteile, womit er genau die Konflikte unterstützt, mit denen er nicht einverstanden ist. Er nimmt sich vielleicht als liberalen, progressiven Denker wahr, der für friedliche, konfliktfrei Lösungen ist und ist sehr gegen Diktatoren und Ihresgleichen eingestellt, doch zugleich ist er sehr intolerant und urteilt heftig, was er nach draußen abstrahlt, und er ist nicht nur nicht annehmend, sondern weigert sich, die andere Seite zu sehen, und ist gegenüber Abweichungen völlig intolerant.

Damit unterstützen sie genau das, womit sie nicht einverstanden sind. Sie unterstützen Diktatoren und Leute, die völlig intolerant sind, und sie äußern auch, dass sie nicht mit religiösen Personen einverstanden sind, die sie als bestimmten Äußerungen gegenüber für intolerant halten, dem ähnlich, was wir bereits bezüglich von Geschlechtern sagten. Ihre eigene Intoleranz religiösen Personen gegenüber unterstützt genau das, womit sie nicht einverstanden sind, d.h. sie fördern und vergrößern dieses auf fehlender Akzeptanz beruhende Problem, und diese Herausforderung wird u.a. in der Bewusstseinsumschaltung angesprochen, und jene, die Abweichungen und Leuten gegenüber, die anders sind als sie, intolerant sind, fördern somit genau das.

In den beiden letzten Wahlen in Eurem Land war die Bevölkerung bezüglich des früheren und des heutigen Präsidenten sehr geteilter Meinungen. Es gab Viele, die den vorherigen Präsidenten sehr unterstützten und auch Viele, die ihn hassten. So trugen beide Seiten zur fehlenden Akzeptanz bei, obwohl eine Seite sagte, dass sie den früheren Präsidenten nicht akzeptierte aufgrund seiner Handlungen, mit denen sie nicht einverstanden war oder die sie für falsch hielt. Doch sie urteilten und waren nicht annehmend.

Akzeptanz ist nicht gleichbedeutend mit Übereinstimmung und heißt nicht, dass Ihr damit einiggehen müsst, aber Ihr opponiert auch nicht. Ihr redet Euch nicht heraus und lasst auch nicht alles zu, und Ihr opponiert nicht gegen Eure eigenen Richtlinien, aber Ihr anerkennt, dass es kein universelles „Richtig“ bzw. „Falsch“ gibt, weshalb das, was eine Person als schrecklich falsch erachtet, von einer anderen Person in Anspruch genommen wird, die es nicht als schrecklich falsch erachtet.

Das war ein gutes Beispiel für den großen Mangel an Akzeptanz und für erhebliche Intoleranz, dieses Beispiel einer Person, die viele für sehr viele Leute unerträgliche Handlungen praktizierte, die von diesen für absolut falsch erachtet wurden. Und sogar Viele Unterstützer waren mit vielen seiner Handlungen nicht einverstanden.

Ihr müsst mit diesen Handlungen nicht einiggehen oder sie entschuldigen. Akzeptanz ist Anerkennen dessen, dass Ihr eigenen Euch leitende Richtlinien habt, und dass Viele mit Euch überstimmen, und viele Andere es nicht tun. Akzeptanz ist die Erkenntnis, dass Ihr mit einem Anderen, der in eine andere Richtung geht oder sich anders verhält, nicht übereinstimmen müsst, aber erkennt, dass Eure eigene Vorstellung von Richtig bzw. Falsch kein Absolutum ist, und dass manche für Euch abscheuliche Dinge für Andere nicht schrecklich sind.

Wer hat also Recht und wer nicht? Was richtig oder falsch ist wird von den regionalen Massen entschieden, doch die Massen in einer Region werden mit denen in einer anderen Region nicht überstimmen. Nicht alle Leute, aber die Mehrheit in machen Ländern im mittleren Ost haben sehr strikte Ideen bezüglich von Gesellschaftsklassen und den Geschlechterrollen, bezüglich von dem, was sie für richtig oder falsch halten, was für jemandem in einer anderen Region unzumutbar sein mag, aber für sie akzeptabel ist, und die Verhaltensweise und Dinge, die in anderen Ländern akzeptabel sind, sind für sie selbst entsetzlich.

Wer entscheidet also über richtig oder falsch? Die regionale Mehrheit, und wenn Ihr Euch deren Äußerungen, Verhaltensweisen und Entscheidungen anseht, zeigt Euch das, wie vielfältig Ihr tatsächlich bezüglich Eurer Anhängsel an Eure Glaubenssätze und deren Einflüsse seid. Ihr alle heften den gleichen Glaubensätzen einfach die von Euch gewählten Einflüsse an.

Und deshalb ist Akzeptanz so wichtig, wie auch in der in unserem kürzlichen Gespräch über die Geschlechter erwähnt. Dies ist ein großes Thema, das die Leute polarisiert und von Vielen nicht akzeptiert wird. Und Jene, die alle diese Verschiedenheiten akzeptieren, akzeptieren jedoch Jene nicht, die das nicht akzeptieren und urteilen über die, die über diese Verschiedenheiten urteilen, so dass es immer noch in Richtung von Trennung und Werturteilen geht, und sie erwarten immer noch, dass Andere ihre Richtlinien befolgen und das tun, was für sie selbst wichtig ist und was sie glauben und ihr Verhalten lenkt. Und wenn sie das nicht tun, sind sie verärgert und generieren einen Konflikt. Es ist also nur wenig Toleranz und noch keine oder fast keine Akzeptanz vorhanden.

Das ist auch der Grund, warum Leute, die Wandel anstreben, immer lautstärker werden, drängeln und in Richtung von Revolutionen tendieren, was nicht immer gleichbedeutend mit bewaffneten Kämpfen sein muss, sondern Revolution ist der Umsturz des Status Quo und der akzeptierten Norm, und genau das geschieht. Genau darum geht es bei der Bewusstseinsumschaltung, deshalb sage ich Euch immer wieder, dass dies alles zu Trauma führt, und die Bewusstseinsumschaltung erschafft Trauma. Und genau das möchte ich vermeiden, weshalb ich immer wieder über Annehmen von Verschiedenheiten und die Wichtigkeit des Bestätigens der Richtlinien der Einzelnen mit Euch spreche und Euch empfehle, jedes Individuum, seine Bewegung, Äußerung und Identität zu honorieren.

Session 202304231 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 23, 2023 (Private and Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202304231, Ausstrahlen, Bedeutung des Annehmens

2
ELIAS: Mit Deiner Kolumne übers Bewusstsein bekundest Du einen Teil Deiner Identität, das was für Dich wichtig ist, Deine Richtlinien und das, was Du glaubst. Und es ist wichtig zu sehen, wie Du dies ausstrahlst und Andere berührst, aber es ist auch sehr wichtig, es nicht zum Absolutum zu machen, denn es wird sehr Viele geben, die nicht mit Dir übereinstimmen, und weder sie noch Du liegen falsch.

Eine Person, die in ein Flugzeug steigt, es übernimmt und abstürzen lässt, macht nicht Falsches, obwohl Ihr meint, dass sie das tut. Diese Person glaubt nicht, dass ihr Tun falsch ist, und auch ihr Land denkt das nicht, was heißt, dass Viele damit übereinstimmen und glauben, dass dieses Tun richtig ist und dazu beigetragen hat, dass ihr Tun erfolgreich war. Diese Person hat das nicht alleine tun könne, sondern sie wurde von ihrem ganzen Land oder von sogar noch mehr Leuten unterstützt, und das sind dann viele Leute, die anderer Ansicht sind als Ihr es seid.

Aber es gibt auch sehr Viele, die nicht mit dieser Person übereinstimmen. Es geht darum, Dich selbst zu honorieren und Dir selbst das zu bestätigen, was Du äußerst und wie Du Andere berührst, ohne in die Falle zu tappen, der Energie der Abweichungen (energy of the differences) zu entsprechen.

PHILIP: Ich bin sehr soziopolitisch gesinnt und habe meine Meinung und meine Richtlinien, und ich versuche, dieses Thema auf eine Weise anzusprechen, die es mir ermöglicht, meine Meinung und etwas zu äußern, das für Andere nützlich sein kann, ohne zu tadeln und trotzdem manche Situationen anzusprechen und werturteilsfreie Informationen zu offerieren. Zumindest versuche ich dies zu tun. (gekürzt)

ELIAS: Bitte schildere mir anhand eines Beispiels, wie Du das machst.

PHILIP: In der letzten Kolumne sprach ich übers Entdecken des wahres Selbst, darüber wie man dies erreicht und warum man das tut, denn ich meine, umso sie sich selbst verstehen, desto weniger neigen sie zu einem nicht-annehmenden Verhalten, und wenn sie sich selbst akzeptieren, können sie vielleicht auch andere Leute akzeptieren.

ELIAS: Nehmen wir einmal an, ein Individuum wird sich seinerselbst und seiner Identität mehr gewahr und erkennt, dass ein Teil seiner Persönlichkeit bezüglich des Landes sehr starke Empfindungen hegt, und dass seine Identität damit verflochten ist, und dass das Land für seine Wurzeln, Geschichte und Kultur sehr wichtig ist, dass all dies mit dem Thema Land zusammenhängt und nun wahrnimmt, dass Andere das Land seines Volkes – sein Land – in Besitz genommen haben. Ein anderes Volk hat sein Land und damit Teil seiner Identität in Besitz genommen.

Hierbei sind auch seine Richtlinien und das, was es für richtig bzw. für falsch hält, stark involviert, und seine Kultur und sein Land sind sehr mit seiner Identität verbunden, und je mehr es sich seiner eigenen Identität, seinerselbst gewahr wird, umso mehr tendiert es dazu, dass es sein Recht ist, das Land, das ihm abgenommen wurde, wieder einzufordern, weshalb für es jede mögliche Methode gerechtfertigt und akzeptabel ist, um den Anderen unter Verwendung aller ihm verfügbaren Mittel dieses Land wieder abzunehmen. Da es weiß, dass sie das, was sie haben, nicht einfach abtreten werden, wird es darum kämpfen müssen, was zu einem Konflikt führen wird, zu dem es bereit ist, weil das für es so wichtig ist, da seine Identität so sehr mit dem Land verbunden ist. Was sagst Du dazu?

PHILIP: Bin ich für sein neues Gewahrsein verantwortlich?

ELIAS: Natürlich nicht!

PHILIP: Okay. Und in welcher Hinsicht würde ich ...?

ELIAS: erwidert? Du sagtest, dass Du glaubst oder hoffst – und das ist hier das Schlüsselwort – dass je selbstkennender und sich seiner Identität gewahr ein Individuum wird, umso toleranter oder annehmender wird es werden, was nicht unbedingt wahr ist.

Du sagtest auch, dass Du Deine Kolumne so gestaltest, dass sie für alle annehmend und förderlich ist. Und wie würdest Du diese Person akzeptieren und fördern? Wahrscheinlich wirst Du mit dieser Person nicht übereinstimmst, was nicht heißt, dass Du sie nicht akzeptieren kannst. Doch diese Person will ihr Land mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln wiedererlangen wollen, was heißt, dass sie auch bereit wäre, andere Menschen zu töten, um dieses für sie so wichtige Land wiederzuerlangen.

PHILIP: Ich weiß es nicht.

ELIAS: Da ich weiß, dass das Fördern des Annehmens und das Honorieren Aller für Dich ein wichtiges, sehr reales Thema ist, ist es sinnvoll, darüber nachzudenken.

Derzeit ist ein Krieg im Gange, weil ein Mann glaubt, dass ein Land seinem Volk gehört und er bereit ist, es mit allen verfügbaren Mittel zurückzuerobern. Ihm stehen viele Mittel zur Verfügung, und er ist bereit, sie zu nutzen, was er tut, da er aufrichtig glaubt, dass dieses Land nicht nur ihm, sondern seinem Volk und Land/Staat gehört. Viele Leute auf der Welt mögen ihn als Monster sehen, und vielleicht ist er mit diesem Schwerpunkt ein Monster, was keine Rolle spielt, denn er tut das, was er für richtig hält.

Das ist dar Problem mit diesem „Richtig“ bzw. „Falsch“. Die Duplizität wird nicht verschwinden, und dies ist auch das Problem des fehlenden Annehmens. Für ihn ist das die Richtung seiner Identität, und er glaubt an sein Tun. Wenn er Abweichungen/Verschiedenheiten gegenüber annehmend wäre, würde er vielleicht nicht mit den Leuten übereinstimmen, die das Land besetzt halten, das er für das Seine hält, aber er wäre möglicherweise bereit, eine andere Wahl zu treffen, statt Krieg zu führen.

Eine andere Richtung als Krieg hätte er jedoch nicht gewählt, weil sich keiner von Euch damit auskennt, da Ihr diese Richtung noch nicht praktiziert habt. Bislang spricht kein Land ein Anderes an und sagt: „Vielleicht können wir Beide dieses Land innehaben“, „Vielleicht brauchen wir keine zwei separaten Länder.“ Das wurde noch nicht von Euch erkundet, so dass Ihr noch nicht über entsprechende Erfahrungen verfügt.

Eure Erfahrungen umfassen dies, dass ein Land Krieg gegen ein Anderes führt und es besiegt, dass ein Land Sieger und das Andere die Sklaven sind, was Ihr im Verlauf Eurer gesamten Geschichte getan habt, und Ihr wisst noch nicht, welche anderen Möglichkeiten Ihr habt, doch ein weiterer Teil dieser Bewusstseinsumschaltung ist es zu erkennen, dass Ihr mehr als eine Auswahlmöglichkeit habt. Ihr habt immer mehr als bloß eine oder zwei Auswahlmöglichkeiten.

Alles ist nicht schwarz-weiß, entweder-oder, aber hier sind all diese Fragen bezüglich von Verschiedenheiten und dem, was Ihr damit tut, involviert. Es ist nicht so einfach wie: „Ich kann akzeptieren, dass Andere anders denken als ich und dass ihre Wahrheit sich von meiner unterscheidet.“ Und könnt Ihr das akzeptieren? Wenn es um die Spezifika geht könnt Ihr das meist nicht.

Ihr wollt, dass der Andere Eure Richtlinien und das reflektiert, was für Euch wichtig ist, und wenn er es nicht tut, seid ihr irritiert und gekränkt und werdet verrückt. Es gibt einen Grund, warum Ihr das Wort verrückt mit Irritation gleichsetzt, denn was ist Verrücktheit? Irrsinn, und wenn Ihr verrückt seid (mad) handelt Ihr wie ein Irrer, weil Ihr Eure Wahlmöglichkeiten nicht seht. Ihr fühlt Euch bedroht und schlagt um Euch, wie das auch Tiere tun.

Und was bringt Euch das? Dies bringt uns dazu, über Eure eigenen Außerirdischen zu sprechen, denn nun habt Ihr mit diesen Anderen Eure eigenen Außerirdischen unter Euch, und Außerirdische von anderen Planeten beobachten Euch, schütteln den Kopf und sagen: „Nein, nein, nein, es ist nicht sicher, sie aufzusuchen. Sie können noch nicht einmal ihre eigenen Selbst akzeptieren. Das sind keine sicheren Kreaturen. Löwen und Krokodile sind sicherer.“

Meine Freunde, das sind hervorragende Themen, die Euch etwas zum Nachdenken und Erkennen bieten, nämlich dass es wichtig ist, Eure eigene Identität zu honorieren, denn Ihr seid das Zentrum des Universums, und es ist auch wichtig zu wissen, dass Ihr Verschiedenheiten deshalb nicht akzeptiert, weil Ihr Euch davon bedroht fühlt.

Doch wie könnten sie Euch bedrohen? Wenn Ihr echt zuversichtlich seid in Eurer Identität, in Euch selbst und Euren Richtlinien und Euch an Eure Richtlinien haltet, können Euch Abweichungen nicht bedrohen. Was würden sie Euch tun? Nichts, denn wer erschafft Eure Realität? Ihr tut es. Und was kann Euch deshalb bedrohen? Nichts.

Session 202304231 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 23, 2023 (Private and Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202304231, Ausstrahlen, Bedeutung des Annehmens

3
DEBBIE: Ich wollte noch mehr über die Identität sprechen. Es geht wirklich darum, wer wir in diesem Fokus sind. Dies aufzudröseln scheint schwieriger zu sein als ich dachte, weil wir durch Anhängsel, Konstrukte und Verhaltensweisen so vieles angehäuft haben, das wir nicht sind. Eigentlich sollte es kein Problem sein, unsere Identität herauszufinden, aber ich bin mir nicht sicher. (gekürzt)

ELIAS: Das, was Du erwähnst. sind Dinge, die Du tust oder denkst, aber es ist nicht das, wer Du bist.

DEBBIE: Und wie finden wir heraus wer wir sind? Es war faszinierend zu erleben wie Phil seine Freude, Begeisterung und Motivation wiedergefunden hat. Wir sind also auf der richtigen Spur. Die Identität, an die ich denke ….

ELIAS: Alle Dinge, die Du gerne tust, an denen Du Freude hast und die Dir Spaß machen gehören dazu. Wie findest Du Dich selbst? Du siehst Dir alle Dinge an, die Dir wichtig sind und Dir Freude bereiten, und das erreichst Du, indem Du Dein Tun beobachtest, denn das, was Du denkst, ist nicht unbedingt das, was Du bist.

Das was Du sagst, verstehe ich. Ihr könnt auf eine gewisse Weise gelehrt worden sein und meint dann, dass es das ist, wer Ihr seid, obwohl es vielleicht nicht stimmt. Wie wir in unserem Gespräch über Geschlechter sagten, haben Generation gelernt und wurden gelehrt, ihr Geschlecht als Teil ihrer Identität zu akzeptieren und sehen sich als männliche oder weibliche Person, weil man sie das lehrte, doch das muss nicht stimmen und authentisch sein, denn vielleicht sind sie „anders“.

DEBBIE: Wenn ich mir meine Vergangenheit ansehe ob in der Mutterrolle oder auch meine Sexualität, habe ich oft Trauma erwidert und mich entsprechend verhalten, und ich weiß nicht, ob ich mich naturgemäß verhielt oder ob mein Verhalten meine Erziehung spiegelte, und ich frage mich: „Bin ich weiblich?“ Wir wissen noch nicht einmal, wie mir uns gegenseitig darüber austauschen können, und das ist bloß ein Bereich. (gekürzt)

ELIAS: Ja, obwohl es ein sehr wichtiger Bereich, ein sehr starkes Identitäts- und -Äußerungs-Element in Eurer Realität ist, wonach Ihr Euch sehr richtet. Ihr identifiziert Euch durch Euren Namen und Euer Geschlecht und dann über diesen Teil, den Manche als Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) und Andere als Geist bezeichnen, diesen flüchtigen Teil, der Ihr, Euer inneres Selbst ist, was jedoch mit Eurem Geschlecht und Namen verbunden ist.

Euer Name ist deshalb sehr wichtig, weshalb einige Wenige ihren Namen ändern, weil sie sich nicht damit, sondern viel mehr mit dem von ihnen gewählten neuen Namen identifizieren, und wenn Trans-Gender-Individuen ihr Geschlecht ändern, ändern sie ihren Namen, da der Name ein großer Teil der Identität ist.

Das eigene Geschlecht zu erkennen ist ebenso wichtig wie Euer Name. Wenn Ihr der Generationen angehört, die man lehrte, dass es nur zwei Geschlechter gibt, könnt Ihr anfangen, Euer Geschlecht zu entziffern, wenn Ihr Euch Eure Sexualität anseht, die ein sehr wichtiger Bereich in Bezug auf die Identität und das Geschlecht ist.

Menschen die „anders“ sind empfinden in Bezug auf Sexualität weniger stark, was nicht heißt, dass sie überhaupt keine Sexualität haben – obwohl das auf manche zutrifft – und es heißt auch nicht, dass sie bestimmte Rollen wie Elternschaft, Mutterschaft, Schwangerschaft und Geburt nicht ausüben können, denn sie haben Genitalien und männliche oder weibliche Organe oder keine. Sie könne dies alles tun. Sie mögen teilweise weiblich oder männlich oder nichts davon sein. (??? It doesn’t mean that you can’t perform certain acts of gestation and birth, because “other” does incorporate the genitals and the organs of a male or a female or none. They can do it all. Therefore, they may be partially male or partially female or neither.)

Und eine Sache ist wesentlich. Wenn Ihr mit Menschen sprecht, die zu Transgender tendieren oder echt homosexuell sind - einfach männliche oder weibliche Homosexuelle, die sich mit ihrem Geschlecht identifizieren - werden die Meisten sagen, dass sie bereits von sehr jungen Jahren an ahnten oder fühlten, dass ihre Richtung Transgender oder Homosexualität ist. (sehr verwobener Text)

(But the one piece that is also significant: You will hear and listen to people that move in the direction of transgender or people that move in the direction genuinely of being homosexual – not any of the other identities, but simply homosexual, male or female. They identify with their gender. When you speak with most of these individuals, they will make statements that they have had inklings or have somewhat known that they were either in the direction of transgendered or in the direction of homosexuality from very young ages, that they knew that they could feel that when they were very young.)

Eine Person der „anders“-Gruppe “ wird schon in sehr jungen Jahren das Gefühl haben, nichts davon zu sein. Schon in sehr jungen Jahren werden sie akzeptiert haben, dass sie teilweise männlich oder weiblich sind, aber sie sehen sich nicht als Junge oder Mädchen. Sie passen sich an, weil sie jung sind und nicht wahrnehmen, eine andere Wahl zu haben, aber innerlich sehen sie sich weder als Junge noch als Mädchen, sondern sie sehen sich als keinem dieser Geschlechter angehörend an. Menschen wissen dies schon von sehr jungen Jahren an. Sie haben einfach ein Selbstgefühl, dass das mehr ihre Identität ist.

Es gibt definitiv Menschen, die von klein auf wissen, dass sie Junge oder Mädchen sind, die damit sehr glücklich und verwurzelt sind. Das ist der Unterschied, sie sind sehr darin verwurzelt, während diese „anders“ Kinder es nicht sind.
.

Session 202304231
Sunday, April 23, 2023 (Private and Private/Phone)