Elias: Sitzung 202301031 Auswirkungen von Trauma in einer Beziehung

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Session 202301031
Auswirkungen von Trauma in einer Beziehung
Rechtfertigung ist Oppositionsenergie
Im Jetzt beobachten
Darauf achten, wie Ihr im Flow seid
Tuesday, January 3, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and John (Arry)



ELIAS: Und wie kommst Du voran?

JOHN: Ziemlich gut.

ELIAS: Prima, ich gratuliere Dir.

JOHN: Seit ein paar Wochen bin ich zurück in Nord Kalifornien. Es war eine interessante Umstellung, aber insgesamt fühle ich mich positiv.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

JOHN: Im Grunde genommen empfinde ich die gleiche alte Gefühlsmixtur, einmal das Geschäftliche und das Training usw., und dann geht mir auch diese Partnerschaftssache sehr durch den Kopf. In diesem Zusammenhang hatte ich auch einen sehr interessanten Eindruck über Brittany als Partner in einem anderen Fokus und notierte mir Könighaus und Ägypten. Ich hatte den Eindruck, dass wir einem Könighaus angehörten oder dort in einer sehr hohen Position waren. (gekürzt)

ELIAS: Ägypten stimmt. Nicht als König und Königin, jedoch in einem königlichen Haushalt. Diesen gültigen Eindruck kannst Du weiter erforschen.

JOHN: Sind es historische Personen, die ich weiter erkunden kann?

ELIAS: Ja.

JOHN: Ich weiß nicht, was hier Angehörige eines königlichen Haushalts bedeutet. Waren sie mit dem König und der Königin verwandt, oder hatten sie bloß eine höhere Autoritätsposition inne?

ELIAS: Verwandt. Sie gehörte dem Königshaus an, aber nicht als König.

JOHN: Ich werde einfach mit diesem Thema fortfahren und Dir von weiteren Gefühlen und Gedanken seit meiner Rückkehr berichten, da ich nun mehr Zeit mit ihr verbringe. Ich habe bemerkt, dass mein Offensein für sie bzw. ihre Anziehung auf mich etwas schwanken. Als ich vor Monaten erstmals mit Dir über sie sprach, fragtest Du, was ich an ihr als ergänzend oder nicht ergänzend wahrnehme. Die Definition von dem, was ergänzend bzw. nicht ergänzend ist, ist immer noch schwierig für mich, aber da wir nun mehr Zeit miteinander verbracht haben, habe ich etwas mehr Klarheit erlangt. Sie spricht offen über die psychischen Probleme in ihrem Leben, über ihre Depressionen und Ängste und über ihre etwas traumatische Herkunft/Vorgeschichte. Und dies ist manchmal wie eine Warnung für mich, weil alle, mit denen ich bislang zusammen war, Ähnliches erlebten und zu Ähnlichem tendieren, weshalb ich mich nun frage, ob das problematisch ist. Da ich nun mehr Zeit mit ihr verbracht und wir mehr miteinander gesprochen haben, wurde mir klar, dass die Herkunftsprobleme in meinen Beziehungen oft meinen Eigenen sehr ähnlich waren. Ich denke, dass das auf die Meisten in unsere Kultur und Zeit zutrifft und dass es schwierig sein mag, Leute ohne diese Herkunftsprobleme zu finden. Was kannst Du mir dazu sagen. (gekürzt)

ELIAS: Das ist eine individuelle Sache, aber ich würde sagen, dass Viele Deiner Altersklasse von der Erziehung und Herkunft her in ihren Familien Trauma erlebten, und es ist verständlich, dass das für Dich ein Warnsignal ist, was es auch sein sollte. Das ist zu beachten und zu erkennen, was nicht heißt, dass Du mit jemandem, der Trauma erlebt hat, keine Beziehungen eingehen kannst, aber es gilt einzuschätzen, wieviel davon bereits angesprochen und verarbeitet wurde und ob diese Person bereits die Einflüsse auf ihr Verhalten erkennen kann und ihr Gewahrsein weiterhin expandiert und offen ist, wenn sie sich ihr eigenes diesbezügliches Verhalten präsentiert.

Es geht darum, sich des eigenen Verhaltens gewahr zu sein, denn derzeit neigen Viele dazu, ihr Trauma zu bemerken und sich damit fast wie mit einem Ehrenabzeichen zu schmücken. Viele mögen sich bestimmter Aspekte ihres Traumas gewahr sein, aber sie achten mehr auf ihre Trigger als aufs eigene Verhalten oder wie ihr eigenes Trauma ihr Verhalten und ihre Entscheidungen beeinflusst, mehr auf Alle um sie herum und deren Verhalten und sagen, dass das sie triggert.

Ja, es ist nicht ungewöhnlich, dass Ihr Euch mit jemandem befasst, der Trauma erlebte oder erlebt, aber dies sollte Euch auch warnen darauf achtzugeben, was der Betroffene aus seinem Trauma macht.

JOHN: Ich bin Dir dankbar für deine Informationen, die sich mit meiner Sicht decken, und insbesondere in diesem Fall ist es das, was ich fühle, nämlich eine Warnung, dass es wichtig ist achtzugeben und gewahr zu sein, auch darauf wie sie mit diesem Wissen umgeht, ob sie im Wiederholungsmodus der traumatischen Muster feststeckt oder tatsächlich neue Dinge erschafft. Mein Eindruck ist, dass sie definitiv auf dem Weg ist hin zum absichtsvollen Selbstgewahrsein, der Heilung und des Wachstums und versucht, proaktiv vorzugehen. Siehst Du das auch so? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

JOHN: Sie sagte mir, dass sie lt. Feedback ihrer früheren Beziehungen - aber nicht ihrer eigenen Meinung nach - sehr kritisch und barsch ist, was ein weiteres Warnsignal ist. Doch ich sehe ihre Persönlichkeit und kann sie verstehen und kenne sie gut genug um zu wissen, dass ihre Unverblümtheit und Kommunikationsweise für aggressiv gehalten werden können, obwohl das nicht ihre Absicht und auch nicht das ist, was sie tatsächlich äußert. Ich bin mir jedoch auch gewahr, dass dies in meinem Leben und meine Beziehungen ein sehr spezifischer Trigger für mich ist bei … In früheren Beziehungen habe ich viel kritische Energie, Verschlossenheit oder Barscheit erlebt, womit ich wirklich zu ringen hatte, und ich kann sehen, wie Andere sie schnell für böse, barsch oder was auch immer halten können, doch ich kenne sie gut genug um das zu verstehen, was sie tut oder wo es herrührt und dass das die Art und Weise ist, wie sie sich selbst äußert und nehme das nicht persönlich. (gekürzt)

ELIAS: Sie spricht mit Dir darüber, wie sie sich selbst präsentiert. Und wie tut sie das? Sagt sie: „Von Natur aus bin ich so und äußere mich so, doch die Leute missverstehen mich. Ich bin geradeheraus, so bin ich und so äußere ich mich, wobei ich weder gehässig noch unerträglich sein will“ oder sagt sie, dass das die Art und Weise ist, wie sie wahrgenommen wird, und dass sie zwar geradeheraus ist aber auch sieht, dass es mit dem eigenen Trauma zusammenhängt? Was sagst Du dazu?

JOHN: Eine Mischung von Beidem, aber gewiss nicht nur das Erstere. Sie erkennt definitiv, dass ihre natürlichen Äußerungsweise leicht missverstanden werden kann. Sie schilderte mir auch ein Beispiel, wo sie nicht erkannte, wie ihre Bemerkung als unnötig kritisch wahrgenommen werden konnte, obwohl sie es nicht so gemeint hatte, konnte jedoch im Nachhinein erkennen, dass sie das auch freundlicher hätte formulieren können, sodass es nicht als kritisch wahrgenommen worden wäre. Ihre Selbsterkenntnis scheint ziemlich gut zu sein. Sie benutzt keine Ausrede wie: „So bin ich einfach, und Anderen müssen damit zurechtkommen.“ Ich denke, dass sie das aktiv erforscht und daran arbeitet. (gekürzt)

ELIAS: Prima.

JOHN: Ich halte es für eine Art von Selbstschutzmechanismus.

ELIAS: Stimmt.

JOHN: Sie hat mir schon oft gesagt, dass sie sehr gut erkennt, wie sich das auf ihre Beziehungen auswirkte und dass sie Wege finden möchte, um sich auf eine vielleicht sanftere Weise zu äußern, die beim Partner besser ankommt und aktiv daran arbeitet.

ELIAS: Prima.

JOHN: Das ist mein Eindruck, und so interpretiere und sehe ich diese Gespräche.

Session 202301031 (Fotsetzung folgt)
Tuesday, January 3, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202301031 Auswirkungen von Trauma in einer Beziehung

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ELIAS: Prima. Denn dies ist eine Rechtfertigung und nicht einfach bloß eine unverblümte (direct) Äußerung. Ihr könnt Euch unverblümt äußern, ohne dass Andere das als böse oder als intensiv interpretieren, denn unverblümt könnt Ihr äußern, ohne aggressiv zu werden, doch ihre Äußerung hängt unmittelbar mit Rechtfertigungs-Oppositions-Energie zusammen, die dazu dient, wegzustoßen, d.h. sie fürchtet sich - selbst wenn sie das nicht erkennt - was dann zu dieser Rechtfertigungs-Reaktion mit dem Zweck der Opposition und des Wegstoßen führt, obwohl sie es nicht unbedingt so definieren würde, aber es ist das, was sie tut. Es ist hervorragend, dass sie erkennt, dass dieses Verhalten auf dem Trauma beruht.

In Verbindung mit Eurem Trauma erschafft und erlernt Ihr Verhaltensweisen, und wenn Ihr es erkennt, ist das ein gutes Zeichen, weil Ihr dann die Situation und das eigene Verhalten ansprechen könnt. Falls Ihr jedoch sagt, dass Ihr einfach von Natur aus so seid und Euch so äußert sind das Ausreden.

JOHN: Unmittelbar bevor Du das Wort Ausrede ausgesprochen hast, ging mir dieses Wort auch durch den Kopf. Es gibt keine Zufälle.

ELIAS: Zufälle gibt es nicht.

JOHN: Ich habe den Eindruck, dass manche Aspekte herausfordernd sein könnten, aber dass es insgesamt eher eine positive Herausforderung ist. Nicht alle Herausforderungen sind schlecht, und durch Manche wachsen und lernen wir. Es geht um Ausgewogenheit. Und ich bringe uns nicht des Wachsens wegen in eine übermäßig komplizierte und herausfordernde Position. Ich habe das Gefühl, dass die Herausforderungen in Einklang sind mit dem wozu wir heranwachsen und was wir Beide haben wollen. Alle meine Beziehungen waren schwierig, aber sie ließen mich wachsen und lernen, und manchmal waren sie ziemlich schmerzhaft, und nun bin ich an dem Punkt wo ich will, dass die Dinge etwas leichter und freundlicher sind. Über dieses Thema haben sie und ich noch nicht gesprochen, weil es zunächst wichtig für mich war, einfach zusammen zu sein und diese Dinge zu bemerken und darüber nachzudenken, ohne mich unter Druck zu setzen. (gekürzt)

ELIAS: Damit stimme ich ganz und gar überein. Ich lobe Dich sehr. Es ist sehr wichtig, präsent zu sein, nicht in die Zukunft zu projizieren oder die Richtung der Beziehung zu antizipieren, zu beobachten und Deiner natürlichen Richtung zu folgen. So entwickelst Du eine freundschaftliche Beziehung und gelangst vielleicht irgendwann zu einer anderen Art von Beziehung, was keine Rolle spielt. Wichtig ist, präsent zu sein, Deinen Weg fortzusetzen und Dir zu erlauben, weiterhin zu wachsen und Fürsorge für das Selbst zu äußern, was Du dann auch automatisch für Andere tun wirst, und je mehr Du das tust, umso mehr wirst Du das, was Dich ergänzt bzw. nicht ergänzt erkennen können

Es ist wichtig, dass Du auf diese natürliche Weise achtgibst, was nicht heißt, dass Du alles prüfen musst, sondern es geht darum, auf Dein Tun achtzugeben und zu beobachten, wie sie Dein Tun erwidert, und dann kannst Du evaluieren, ob sie Dich ergänzt oder nicht. Achte immer darauf, was Dich ergänzt bzw. nicht ergänzt.

Ergänzungen entdeckst Du, wenn Du ständig auf das achtgibst, was Du ganz natürlich bei Deinen täglichen banalen Aktivtäten und bei dem tust, wie Du Dich selbst äußert und was für Dich behaglich bzw. unbehaglich ist, wohl wissend, dass eine ergänzenden Person größtenteils für Dich behaglich ist. Selbst Aspekte, die bei einer anderen Person für Dich unbehaglich wären, werden dann keine Rolle spielen, und Du wirst Dich trotzdem wohlfühlen.

Es geht darum, darauf achtzugeben wie Ihr miteinander im Flow seid, denn es ist eine Sache der Gegenseitigkeit. Es geht nicht nur darum, wie die andere Person mit Dir im Flow ist bzw. wie sie Dich ergänzt, sondern auch darum, wie Du sie ergänzt. Es ist der gleiche Evaluierungsprozess. Dies alles zu bemerken ist nicht schwierig. Es geht nur ums Achtgeben darauf, ob Du im Flow bist oder ob Deine Bewegung bisweilen fragmentiert oder ruckhaft ist.

Entweder bist Du wie ein Fluss mit einem ständig konstanten ebenmäßigen Wasserstrom, oder wie einer mit vielen Hindernissen, die Stromschnellen erschaffen und das Wasser aufwühlen. Das Wasser fließt nicht eben dahin, sondern es ist aufgewühlt und fragmentiert, weil es über viele Hindernisse und auch darum herum fließt. Es geht also darum, Dir Dein Leben und Dein tägliches Tun anzusehen. Bist Du im Flow und kannst Du dies mit einer anderen Person zusammen sein, und ist diese Person ebenfalls im Flow? Oder erschaffst Du Schaumkämme?

JOHN: Das ist eine gute Analogie. Sie gefällt mir. Bei meinen meisten Beziehungen gab es viele Felsbrocken. Einen netten ruhigen Strom entlang zu fließen mit gelegentlichen kleinen Stromschnellen, das kommt mir viel reizvoller vor, und mit der Zeit und Praxis wird es immer leichter werden. Egal, wie unsere Beziehung verläuft, wird es eine großartige Praxis sein, für die ich dankbar bin.

ELIAS: Definitiv. Dank Deiner Erlebnisse bietest Du Dir enorm viele Informationen.

JOHN: Ja. Nun zu einem anderen Thema. Geschäftlich bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich definitiv bald etwas Geld generieren muss. Ich kann auf etwas Geld zugreifen, das ich nicht anrühren wollte, werde es aber wohl tun müssen. Ich habe das Gefühl, nun bereit zu sein für die Suche nach Kunden und für den Start dieses Unterfangens. Ich muss ein Bankkonto errichten, brauche einen Firmennamen und all diese Dinge. Daran arbeite ich. Beim Trainieren der Kunden bin ich für viele verschiedene Strukturen zu haben. Bekannte aus dem Sportstudio sind daran interessiert, mit mir zusammenzuarbeiten, aber ich möchte auch mit Leuten arbeiten, die mit einem Fitness Programm erst beginnen. Es gibt viele Optionen und mögliche Trainingsorte. Ich arbeite gerne mit Leuten direkt im Sportstudio, bin aber auch bereit, sie zuhause aufzusuchen und Trainingsgeräte mitzubringen, wenn sie das bevorzugen. (gekürzt)

ELIAS: Mein Freund, Deine Bereitschaft zu dieser Richtung ist ausgezeichnet. Dies wird definitiv für Dein Unterfangen förderlich sein. Denn derzeit scheuen viele vor Fitness-Initiativen zurück, weil sie meinen, dass sie dazu ein Sportstudio aufsuchen müssen, was sie nicht tun wollen.

JOHN: Ja, das Sportstudio kann für Viele eine große Barriere sein.

ELIAS: Ja und Deine Bereitschaft, Leute zuhause aufzusuchen, ist hier ein wesentlicher Vorteil.

Session 202301031 (Fotsetzung folgt)
Tuesday, January 3, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202301031 Auswirkungen von Trauma in einer Beziehung

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JOHN: Manche Leute sind Sportstudio-erfahren, können Gewichte heben und fühlen sich dort wohl, und sie suchen bloß jemanden, der ihnen hilft, es strukturierter anzugehen. Ich bin im Grund genommen auch bereit, für sie Programme zu erstellen und mich regelmäßig mit ihnen über ihre Fortschritte auszutauschen und sie aus der Ferne zu coachen, ohne unbedingt regelmäßig mit ihnen zusammen im Studio zu sein und das Programm jeweils anzupassen. Mein Interesse an verschiedenen Trainingsmethoden hat sich gewandelt, und ich benutze noch nicht einmal mehr Gewichte. Dieser minimalistische Ansatz fasziniert mich und ich habe das Gefühl, dass das ein sehr interessanter und einfacher Anfang sein kann. Viele fürchten sich vor dem Gebrauch der für sie schwer verständlichen Geräte im Sportstudio. Diesen neuen Ansatz werde ich selbst mit den bestellten Werkzeugen mit einigen Freunden zusammen testen. (gekürzt)

ELIAS: Das ist großartig mein Freund, und es vergrößert Deinen potentiellen Kundenstamm sehr.

JOHN: Derzeit sehe ich das eher als meinen Schwerpunkt. Und es geht einfach darum, den richtigen Ort für die Kunden zu finden, die ein Sportstudio bevorzugen. Aber diese Methode der einfacheren Daheim-Übungen fasziniert mich immer mehr. (gekürzt)

ELIAS: Mein Freund das ist ausgezeichnet. Wie Du weißt, kannst Du immer mit noch intensiveren Übungen auf ihr Training aufbauen, um schließlich andere Dinge, beispielsweise Klettern einzuführen, aber beginne mit weniger technischen Übungen, die schließlich doch in die technische Richtung führen. Welchen Plan hast Du für das Unterfangen und wie willst Du anfangen?

JOHN: Zwei Freunde hatte ich gegen Bezahlung trainiert. Einer von ihnen hatte noch einen anderen Trainer, der im letzten Monat aufhörte, so dass ich Kontakt mit ihnen aufnehmen und ihnen sagen kann: „Ich bin wieder da. Bist Du an einem weiteren Training mit mir zusammen interessiert? Der erste Schritt wäre also, mit denen zu beginnen, die ich bereits trainiert habe.

Bevor ich von Charlotte wegging - und hin und her schwankte, ob ich bleibe und in ein hiesiges geschäftliche Unterfangen investiere oder nicht - sagten mir Viele, dass sie mit mir zusammen trainieren wollen, doch ich bin nicht darauf eingegangen, weil ich dachte, dass ich nicht hier bleiben werde. Auch zu ihnen werde ich Kontakt aufnehmen. Viele hatten gesagt, dass sie Freunde, Kollegen Familienmitglieder und Bekannte haben, die einen Trainer suchen oder wahrscheinlich daran interessiert sein werden. Ich werde auch auf sie zugehen und Mundpropaganda machen, sobald ich alles geregelt habe und bereit bin, Kunden anzunehmen. Auch im Kletterstudio werde ich mit einem Flyer und mit Visitenkarten Propaganda machen, wo mich zwar Viele kennen, doch es gibt dort inzwischen auch viele neue Mitglieder, so dass ich meine Anwesenheit einfach offiziell bekanntgeben werde. (gekürzt)

ELIAS: Ja. Ich rege an, sowohl Flyer als auch Visitenkarten zu nutzen.

JOHN: Ich muss auch eine Website und einen Firmennamen haben und das Gewerbe anmelden, was alles auf meiner To-Do-Liste steht. (gekürzt)

ELIAS: Du kannst schon beginnen, ohne dass das alles bereits geregelt ist. Alles was dafür nötig ist, ist ein Firmenname und ein Geschäftskonto bei einer Bank.

JOHN: Einen Firmennamen habe ich noch nicht, aber ich spiele mit dem Begriffen „Essenz“ oder „essentiell“ herum, da ich die doppelte Bedeutung mag und dies mit dem Essenz-Konzept verbunden ist und zu meiner Lebensphilosophie und Veranlagung passt. (gekürzt)

ELIAS: Das ist ein ausgezeichneter Name. Die Essenz der Dinge/die essentiellen Dinge.

JOHN: Ein Firmenname und ein Firmenkonto bei einer lokalen Bank wären die ersten Schritte, und dann braucht man auch ein Instagram Konto und muss auf den Social Media vertreten sein. Diesbezüglich bin ich etwas zwiespältig, aber ich denke, dass es letztendlich eine gute Sache wäre, doch ich muss mir noch darüber klar werden, wie ich dieses Werkzeug nutze, um mit potentiellen Kunden in Kontakt zu kommen. Ich will nicht einfach ein Instagram Konto errichten und Videos veröffentlichen, die zeigen, dass ich ein guter Trainer bin.. (gekürzt)

ELIAS: Und auch das musst Du nicht sofort tun.

JOHN: Ich hoffe, dass ich zumindest ein paar Kunden zusammenkriege, um die Sache in Schwung zu bringen, auch zwecks meiner eigenen Motivation, Disziplin und Begeisterung. Wenn ich im Sportstudio anfange, wenn nötig auch mit bloß ein oder zwei Personen, hilft mir das, mich auf dieses Unterfangen zu fokussieren, voranzukommen und darauf aufzubauen. (gekürzt)

ELIAS: Ja, definitiv. Ich werde Dich sehr unterstützen. Du hast anscheinend einen funktionsfähigen Plan, womit Du sehr schnell beginnen kannst, wozu ich Dich sehr ermutige. Und mit den Flyern kannst Du dieses Zuhause-Training betonen.

JOHN: Das wird ein gutes Verkaufsargument sein.

ELIAS: Stimmt.

JOHN: Ja, das ist mein derzeitiger Standort. Ich habe nun weniger Fragen, aber …

ELIAS: Prima. Du scheinst es gut zumachen und in allen Richtungen voranzukommen, und genau so funktioniert das, denn alles ist miteinander verbunden. Wenn Du zur Richtung von erfolgreich sowie gut genug/ausreichend tendierst, wirst Du das auch weiterhin erschaffen. Wenn Du dagegen zur Richtung von ungenügend (not enough) und schwierig tendierst, ist es das, was Du erschaffst. Doch es scheint so zu sein, dass Du durchaus gewahr und in einer vorteilhaften Richtung unterwegs bist. Gut gemacht, insbesondere weil Du nun in dieser Position und an diesem physischen Standort bist, was ganz anders ist als noch vor 1 ½ Jahren. Zu dieser erheblichen Veränderung gratuliere ich Dir.


Session 202301031
Tuesday, January 3, 2023 (Private/Phone)