Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202211201
Spiegelbild Reflektionen, Fotografien und die Wahrnehmung
Evolution von Fotografie- und Ton-Technologie
Verursacht Erdnussbutter Sodbrennen
Wie und warum Elias eine emotionale Haltung äußert
Die Bedeutung emotionaler Äußerungen in den Niederschriften
Sunday, November 20, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and John (Rrussell)

(Tonaufnahme beginnt mitten in der Sitzung)

JOHN: Wenn ich in den Spiegel schaue, mag ich mein Aussehen und bin ich im Allgemeinen damit zufrieden, aber ein Foto fängt nicht das ein, wie ich mich selbst im Spiegel sehe. (gekürzt)

ELIAS: Du nimmst wahr, dass Fotos nicht Dein tatsächliches Abbild wiedergeben, einfach weil sie Deiner sonstigen Wahrnehmung nicht entsprechen. (But that’s simply because they don’t match your perception otherwise.) Die Meisten mögen Ihr Aussehen auf Fotos nicht, und zwar weil diese nicht ihrer Selbstwahrnehmung entsprechen.

JOHN: Fängt ein Foto irgendwie die Wahrnehmung des Fotografen ein?

ELIAS: Das Foto kopiert den Betroffenen und wird nicht unbedingt von Dir oder dem Fotografen beeinflusst. Das Abbild, das Du siehst, wird tatsächlich durch die Wahrnehmung eingefärbt. Es unterscheidet sich also von dem, was der Fotograf oder was eine andere Person sieht, denn das, wie jemand ein Foto sieht, wird immer von der Wahrnehmung gefärbt. So ist es möglich, dass Du Dich auf einem Foto siehst und dieses Abbild gar nicht magst, und ein Anderer betrachtet dieses Foto und sagt genau das Gegenteil.

JOHN: Kann ich eine Analogie bringen? Ich komme in einen Raum, wo mehrere Leute am eigenen Bildschirm vor dem Computer sitzen und sage: „Ich werde ein Bildschirmabbild (screenshot) manchen. Es wird jene Anzahl von Pixel haben und relativ gesehen in der Bildschirmmitte sein.“ Doch das Abbild wird auf dem Bildschirm eines Jeden anders aussehen?

ELIAS: Ja.

JOHN: Okay. Das war keine besonders gute Analogie, den je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr Löcher weist sie auf, aber mein Denken geht wohl in die richtige Richtung.

ELIAS: Das Abbild wird auf jedem Bildschirm anders erscheinen, weil Jeder es anders sehen wird.

JOHN: Ja, und alle Bildschirme können unterschiedlich justiert sein.

ELIAS: Es geht mehr um das, was der Betroffene sieht. Lass mich es anders formulieren. Alle diese Leute könnten vor einem einzigen Bildschirm sitzen, wobei es dann doch nur ein einziges Abbild gibt, das jeder von ihnen anders sieht.

JOHN: Ich habe mein eigenes Bild, das ich mittels meiner Wahrnehmung erschaffe, und der Andere hat dasselbe Bild, doch er erschafft es mittels der eigenen Wahrnehmung.

ELIAS: Ganz genau.

JOHN: Ich könnte einen gewölbten, ein Anderer einen quadratischen, ein Anderer einen rechteckigen Monitor haben, die unterschiedlich justiert sind. Jemand hat seinen Monitor auf Nachtmodus eingestellt, so dass das Bild anders aussieht. Und dann ist da noch die persönliche Meinung über das Foto, die die Wahrnehmung miteinbezieht. Beim Betrachten kommen also sowohl die Justierung des Monitors als auch die persönliche Meinung und Glaubenssätze mit ins Spiel. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

JOHN: Die Fotographie als Technologie aus dem 19. Jahrhundert hat sich bislang nicht sehr geändert, wird dies aber wohl in den nächsten hundert Jahren in erheblichem Maße tun.

ELIAS: Nein, die Fotografie und die dabei verwendeten Geräte haben sich enorm entwickelt.

JOHN: Trotzdem könnte man sagen, dass es nur schrittweise Verbesserungen sind, denn wir fangen immer noch das Licht über eine Linse statt über eine effizientere Methode ein.

ELIAS: (Pause) Etwas, ja.

JOHN: Ich denke, dass das auch für die Ton-Reproduktion gilt. Meine Lautsprecher-Membran ist in dieser Hinsicht nicht viel anders. Natürlich ist sie viel besser als ein Messinghorn auf einem Wachszylinder aus dem 19. Jahrhundert, aber im Prinzip ist es immer noch das Gleiche. Es muss doch eine bessere Methode geben. (gekürzt)

ELIAS: Ja, irgendwann. Doch Eure Reproduktions-Technologien bei Bildern und Ton sind schon sehr entwickelt.

(AUSSCHNITT)

JOHN: Wenn ich etwa Erdnussbutter gegessen habe, bekomme ich nachmittags manchmal Sodbrennen und frage mich, ob es auf die Erdnussbutter zurückzuführen ist. Fast ist es so als ob ich die Erdnussbutter im Brustkorb spüren könnte.

ELIAS: Ich schlage vor, damit zu experimentieren. Verzichte darauf, und wenn Du dann kein Sodbrennen hast, iss wieder Erdnussbutter und beobachte, ob Du Sodbrennen bekommst, was aufgrund des Fetts leicht möglich ist.

JOHN: Verzehre ich generell zu viel Fett?

ELIAS: Nicht unbedingt.

(AUSSCHNITT)

JOHN: In den Sitzungen benutzt Du den Tonfall, d.h. die Art und Weise, wie Du sprichst oder lachst, um uns Menschen ähnlich emotional zu kommunizieren. Wie präzise bist Du dabei? Ist es möglich, dass Du nicht die Präzision reproduzieren kannst, wie wir dies im physischen Fokus tun, obwohl … (gekürzt)

ELIAS: In Bezug auf Tonfall und emotionales Gebaren?

JOHN: Ja, alle diese Dinge, die in der sprachlichen Kommunikation ablaufen.

ELIAS: Tatsächlich bin ich größtenteils akkurater als die Meisten von Euch, die in Bezug auf ihre Aussagen nicht korrekt sind und in Gespräche und Interaktionen emotionales Verhalten miteinbeziehen. Wenn sie sich beilspielweise unbehaglich fühlen, lachen sie, statt es auszusprechen, was auf den Gesprächspartner herablassend wirken kann und deshalb irreführend ist, und wenn ich lache, tue ich das im passenden Zusammenhang.

JOHN: Und dies tust Du wohl wissend, wie wir dies empfangen und interpretieren werden.

ELIAS: Ja.

JOHN: Und wenn jemand die Niederschrift liest, statt sich die Tonaufnahme anzuhören, können die Worte für sich alleine stehen.

ELIAS: Ja, das können sie. Es ist immer nützlich, wenn die, die die Niederschriften anfertigen, einige Anmerkungen über das miteinbeziehen, was zwischen mir und den Teilnehmern abläuft, weil das einen persönlicheren Eindruck erschafft, auf den die Meisten mehr reagieren. Ihr seid emotionale Wesen, weshalb es wichtig ist, dass dies sogar in der schriftlichen Form miteinbezogen wird, ansonsten verlieren die Leute das Interesse am Lesestoff.

JOHN: Dem, was Du sagst, fügst Du emotionale Zusätze bei. Ich frage mich, wie es sich anfühlen würde, wenn Du ohne diese emotionalen Zusätze mit mir kommunizierst.

ELIAS: Das habe ich in unserem heutigen Gespräch getan.

JOHN: Das ist interessant, denn beim Lesen des Seth Materials erlebte ich, dass der Text manchmal für mich sehr langweilig wurde, so dass ich das Interesse daran verlor. In unserem heutigen Gespräch habe ich nicht das Interesse verloren, aber vielleicht bin ich einfach am Thema interessiert.

ELIAS: Ja, denn ohne Miteinbeziehen emotionaler Äußerungen, verliert Ihr sehr schnell das Interesse, da Ihr emotionale Wesen seid, weshalb das die Art und Weise ist, wie Ihr Euch äußert und zuhört, und ohne diese emotionalen Äußerungen neigt Eure Aufmerksamkeit dazu, sehr schnell zu wandern, weshalb ich dazu ermutige, diese Faktoren miteinzubeziehen, da solche emotionalen Äußerungen den Leser im Banne halten.

JOHN: Schwer zu glauben, dass wir uns unterhalten, wo Du doch …

ELIAS: Das ist verständlich, denn es ist herausfordernd zu glauben, dass Du Dich mit einer nicht verkörperten Entität unterhältst, da niemand vom Tode zurückgekehrt ist. Es ist etwas was Du glaubst, da Du Dir nicht durch Beweise bestätigen kannst, dass das real, wahr und richtig ist. Es ist schwierig für Euch, eine solche Äußerung zu erwägen, weil Ihr keine Beweise von jemanden habt, der vom Tode zurückgekehrt wäre.

JOHN: Wenn ich das richtig verstanden habe, wird sich das im Verlauf der Bewusstseinsumschaltung und dem Fallenlassen der Trennungsschleier ändern.

ELIAS: Verstorbene werden nicht zurückkehren, aber Ihr geht in eine Richtung, in der die Trennungsschleier hinreichend ausgedünnt werden, so dass Ihr leichter Kontakt mit ihnen bekommt, was ein erheblicher Wandel in Eurer Wahrnehmung von Leben und Tod sein wird.

JOHN: Und in diesem Teil des Gesprächs hast Du mit mir ohne diese emotionalen Zusätze kommuniziert.

ELIAS: Ja, größtenteils

…
Session 202211201
Sunday, November 20, 2022 (Private/Phone)