Elias: Sitzung 200807311 Gründe für das Zögern bei Übungen

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Elias Channelings Deutsch
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Session 200807311
Gründe für das Zögern bei Übungen
Medikation: Auswirkungen von Energie und Glaubenssätzen
Aufhören, mit Gedanken im Kreis zu rotieren
Thursday, July 31, 2008 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)

...

ROSE: Ich hatte bereits kurz erwähnt, dass ich bei den Übungen zögere, was widersprüchlich ist. Einerseits will ich sie tun, und anderseits vermeide ich dies. Was kannst Du mir dazu sagen?

ELIAS: Das ist verständlich und auch nützlich. Automatisch assoziierst Du, aus welchem Grund Du diese Übung praktizieren willst, was sozusagen eine Warnung vor dem ist, was die Situation ursprünglich erschaffen hat, die Du zu ändern versuchst, weshalb zunächst ein gewisses Zögern, Unbehagen oder vielleicht sogar Traurigkeit vorhanden sind.

Das Körperbewusstsein verfügt über Erinnerungsvermögen. Wenn du bestimmte Dinge ansprichst, triggerst Du seine Trauma-Erinnerungen.

Dies kann unbehaglich sein, aber es ist auch Teil des Heilungsprozesses. Es geht hier es ums Anerkennen des Körperbewusstseins und darum, seine Trauma-Erinnerung kritiklos zuzulassen und dessen Erinnerungen zu ändern und neue Assoziationen zu erschaffen, statt mit dem automatischen Trigger fortzufahren. Hast Du das versstanden?

ROSE: Ja. Gestern und heute sprichst Du viel übers Körperbewusstsein und das Wiedererinnern traumatischer Erlebnissen und ermutigst zum Hervorkommen eines gesunden Körperbewusstseins, um den Heilungsprozess zu fördern.

ELIAS: Ja.

ROSE: Gibt es noch andere wesentliche Dinge bezüglich des Körperbewusstseins, worüber wir möglicherweise noch nicht gesprochen haben?

ELIAS: Derzeit nicht. Es geht bloß um das Re-Konditionieren des Körperbewusstseins.

ROSE: Du sagtest, dass ich dies spielerisch angehen soll, was ich verstanden habe, oder sollte ich etwas disziplinierter sein, doch ich habe das Gefühle, dass es gut ist, wie ich dies mache.

ELIAS: Stimmt. Es ist unnötig, Disziplin und Rigidität miteinzubeziehen.

ROSE: Wir haben bislang noch nie über die Dauer der Übungen gesprochen. Ich habe mir den Wecker für die innere Landschaft und für die experimentelle Visualisierung der physischen Bewegungen auf jeweils 10 Minuten eingestellt. Ist das okay, oder hat Du andere Vorschläge?

ELIAS: Das ist okay. Diese Übungen müssen nicht sehr lange dauern.

ROSE: Reicht es auch, wenn es manchmal nur zwei Minuten sind?

ELIAS: Ja!

ROSE: Jedes Mal, wenn ich die Übungen mache, erwidern meinen Muskeln dies noch stärker. Als ich eines Abends im Bett lag und mein Mann bereits schlief, waren die Muskeln im ganzen Bein sehr aktiv, gespannt, so als ob ich auf hochhackigen Schuhen herumliefe. Ich lag im Bett, visualisierte und stolzierte dauernd auf hochhackigen Schuhen ums Bett herum.

ELIAS: Ich gratuliere Dir sehr dazu.

ROSE: Das hat viel Spaß gemacht. Die Übungen machen mir so viel Spaß, nachdem ich das anfängliche Zögern überwunden habe.

ELIAS: Das ist ein erheblicher Fortschritt.

ROSE: Ich spüre, dass viel im Gange ist. Kannst Du das auch spüren oder brauchst Du dazu Feedback von mir?

ELIAS: Ich bin mir Deiner Energie gewahr, aber es ist auch nützlich für Dich, dies auszusprechen als Bestätigung Deinerselbst. Ich verbinde mich auch nicht unbedingt mit der tatsächlichen physischen Manifestation, sondern bin mehr auf Deine Energie fokussiert, die mir Informationen über die physische Äußerungen offeriert.

ROSE: Es ist also auch für Dich etwas nützlich, wenn ich Dir das mitteile.

ELIAS: Es ist sehr ermutigend.

ROSE: Vor ein par Monaten kaufte ich mir sogenannte Slim Spurling’s tools. Weißt Du, was das ist?

ELIAS: Erkläre dies bitte.

ROSE: Es sind Ringe aus Kupfer, Gold oder Silber, die auf eine spezielle Weise verdreht wurden, und sie sollen beim Reinigen der Umgebung und für die persönliche Harmonisierung usw. sehr hilfreich sein. Drunvalo Melchizedek https://www.google.com/search?client=fi ... elchizedek hat diese Ringe sehr empfohlen. Ich hatte sie gekauft, um sie für meine Wirbelsäule anzuwenden. Wir haben sie auch bei Wein ausprobiert und hatten Beide den Eindruck, dass es einen großen Unterschied ausmachte, doch inzwischen erwäge ich, sie zu verkaufen, weil ich sie doch nicht mehr so spektakulär finde. In einer unserer ersten Sitzungen hatte ich Dich gefragt, ob nicht alles letztendlich eine Glaubenssatz-Sache ist, weshalb ich dasselbe auch ohne diese Ringe erreichen können sollte.

ELIAS: Stimmt. Manchmal ist es hilfreich, irgendein sogenanntes Werkzeug miteinzubeziehen, das als Schwerpunkt dient um Eure Energie zu fokussieren und sie spezifisch zu dirigieren. Es ist nicht unbedingt so, dass das Instrument irgendwelche Eigenschaften hätte, obwohl es auch das gibt, aber generell geht es darum, einen Schwerpunkt zu nutzen, um konzentriert, und auch von der Aufmerksamkeit und Energie her mehr fokussiert zu sein, was hilfreich sein kann.

ROSE: Gestern sprachen wir über Medikamente. Ich hatte eine Medizin mit Beipackzettel bekommen und erlebte extreme Nebeneffekte, von denen ich nicht wusste, dass sie auftauchen würden, aber so hat mein Körper dies erwidert. Ich habe mir die gestrige Sitzung nochmals angehört und frage mich, warum Medikamente manchmal funktionieren, und ein anderes Mal nicht, oder es taucht ein Nebeneffekt auf, über den man nichts wusste, der aber im Beipackzettel beschrieben wird.

ELIAS: Hier sind Deine Energie und Deine Glaubenssätze involviert. Du nimmst ein Medikament und hast eine generelle Vorstellung davon, wie es wirken wird. Darüber hinaus hast Du objektiv vielleicht keine Idee oder Verständnis all der Dinge, die es möglicherweise bewirken kann, aber Du bist Dir gewahr, dass es auch weitere Aktionen erschaffen kann. Dies hängt eng mit Deinen Glaubenssätzen über Medikamente und deren Funktionen zusammen.

Die Energie ist der zweite Faktor. Manchmal bist Du entspannt und äußert eine zulassende Energie, weshalb Du empfänglicher dafür bist, dass das Medikament so funktioniert, wie Du es haben willst. Ein anderes Mal ist Deine Energie angespannter, und Du bist aufgeregt, lehnst ab, rebellierst oder bist frustriert, was nachteilige Effekte erschaffen kann. Und es kann sogar mit dem Medikament selbst assoziiert sein. Es kann auch - statt mit genereller Rebellion, Aufregung oder Ablehnung - damit zusammenhängen, wie Du die Medikamenteneinnahme zu einer bestimmten Zeit siehst, was nicht ungewöhnlich ist.

Manchmal nehmt Ihr bestimmte Medikamente bereitwillig ein, aber wenn Ihr sie kontinuierlich einnehmen sollt, kann es geschehen, dass Ihr das ändern wollt oder dass das Medikament Irritation erzeugt, so dass Ihr zögert und es ablehnt, da Ihr meint, dass eine externe Quellen dies von Euch verlangt, so dass Euch das abstößt, weil Ihr das als Diktat seht und es weder das ist, was Ihr bevorzugt noch das, was Ihr tun wollt.

Doch tatsächlich ist es Deine Wahl, ganz egal, ob das Deine Vorliebe ist oder nicht, aber es ist durchaus verständlich und natürlich, dass Individuen das Gefühl haben, dass ihnen diese Wahl auferlegt und diktiert wurde, was natürliche Ablehnung erschafft. Je nachdem wie diese Energie konfiguriert ist und wie stark Du das Medikament ablehnst, kannst Du tatsächlich Nebeneffekte erschaffen, die Deine Ablehnung reflektieren.

ROSE: Das erklärt es irgendwie. Zuerst nahm ich an, dass ich den Beipackzettel subjektiv gelesen und so die Informationen über Nebeneffekt aufgefangen und einen Nebeneffekt erschaffen hatte. Du sagst, dass wir dies unterschiedlich erwidern, vielleicht zögern, und in meinem Fall war es vollständig … Mein Bewusstsein war nicht länger bewusst. Ich war nicht länger gewahr und vermittelte den Leuten sehr sonderbare Eindrücke. Es war dieser sehr seltene Nebeneffekt.

ELIAS: Ganz egal, ob Du Dir der möglichen Nebeneffekt gewahr bist oder nicht, bist Du Dir ihrer subjektiv ein bisschen gewahr, denn dies hast Du bezüglich des Medikaments im Kontakt mit dem Arzt und seiner Energie bereits assimiliert. Ja, das subjektive Gewahrsein lenkt das Körperbewusstsein und kann Dein Ablehnen und Zögern erwidern, so dass es einen dieser Nebeneffekte wählt, um eine physische Manifestation zu erschaffen, die das Ablehnen dieses Tuns reflektiert.

(Ausschnitt)

ROSE: Wie stoppt man es, wenn die Gedanken im Kreis laufen, was ich schon mein ganzes Leben lang tue. Es ist kein Strampeln auf dem Hamsterrad, sondern ein sich Verirren im Denken, und manchmal ist eine Stunde so gedanklich im Kreis zu laufen gar nichts. Wie kann ich meine Denkprozesse besser kontrollieren? Dies passiert, ganz egal, ob ich versuche, ein Problem zu lösen oder ob ich assoziiere: die Gedanken laufen im Kreis.

ELIAS: Es geht darum, mit dem Zurücksetzen/Neueinstellen des Denkmechanismus vertraut zu werden, was Du schnell und mühelos erreichen kannst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf die physischen Sinne richtest, was dieses Wiederholungsdenken unterbricht und sich sofort aufs Übersetzen von dem richtet, worauf Du achtgibst, nämlich Deine physischen Sinne. Der Denkmechanismus wird sofort das zu übersetzen beginnen, was mit Deinen physischen Sinnen geschieht und es identifizieren. Dies ist eine sehr leichte und schnelle Methode, den Denkmechanismus zurückzusetzen.

ROSE: Und wenn ich dann wieder abrutsche, wiederhole ich das einfach?

ELIAS: Stimmt.

ROSE: Es geht also nur darum, dies zu trainieren.

ELIAS: Ja, sozusagen. Es geht darum, den Denkmechanimus zu justieren, damit er nicht ständig im Wiederholungsmodus ist, und auch Deine Aufmerksamkeit zu justieren, denn wenn sie aufs Denken fokussiert ist, ermutigt das zum Wiederholungsdenken, weil Du dem Denkmechanismus keine neuen Informationen offerierst.

ROSE: Ja, man versucht, mit neuen Informationen via Denken zurechtzukommen und läuft stattdessen im Kreis.

ELIAS: Weil Deine Aufmerksamkeit aufs Denken, statt auf den Informations-Input fixiert ist.

ROSE: Nun zur gestrigen T-Shirt-Sache. Du sagtest, dass ich es verschwinden ließ, und dass es sehr wahrscheinlich wieder auftauchen wird. Hat es eine besondere Bedeutung, wenn das geschieht? Soll mich das auf etwas hinweisen? Und wie lasse ich es wieder auftauchen, denn ich hätte das T-Shirt gerne wieder.

ELIAS: Du wirst es wieder auftauchen lassen, wenn Du es nicht erwartest. Ihr alle lasst manchmal Dinge verschwinden und sie dann wieder auftauchen. Dies erinnert Euch daran, wie mächtig Ihr seid, dass Ihr Dinge tun könnt, die anscheinend unlogisch und irrational und doch sehr real sind. Und Menschen mit der soft-Orientierung tun dies viel häufiger als die mit anderen Orientierungen.

ROSE: Ist es das, wenn Bashar sagt, dass wir uns so schnell ein- und ausblenden, dass wir es nicht erkennen, so dass es für uns kontinuierlich wirkt, was es nicht ist.

ELIAS: Stimmt.

ROSE: Das T-Shirt wäre also nicht mehr dasselbe wie zuvor, aber es würde so aussehen und ebenfalls neu sein?

ELIAS: Nein, es kann dasselbe T-Shirt sein.

ROSE: Kann ich entscheiden, dass ich das T-Shirt in einem beistimmten Zimmer vorfinden werde?

ELIAS: Das kannst Du tun. Doch wenn Ihr eine Manifestation verschwinden lasst, lasst Ihr sie generell als Überraschung wieder auftauchen. Was dann auch wieder Eure Aufmerksamkeit hat.

ROSE: Das klingt lustig. Kann man es auch absichtlich noch häufiger tun?

ELIAS: Dafür wäre ein viel größeres Gewahrsein dessen erforderlich, was Du jederzeit am Tun bist. Ja, das ist möglich.

ROSE: Gibt es eine Methode, zu dieser Klarheit zu gelangen?

ELIAS: Ja, wenn Ihr mehr präsent seid.

….
Session 200807311
Thursday, July 31, 2008 (Private/Phone)