Elias: Sitzung 201301031 Können Massen-Glaubenssätze die Geschichte ändern, Gefühle und Entspannen
Verfasst: 06 Okt 2022, 13:47
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201301031
Was sind die besten Fragen, die wir Elias stellen können?
Können Massen-Glaubenssätze die Geschichte ändern
Gefühle und Entspannen
Thursday, January 3, 2013 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
JASON: Was sind die besten Fragen, die wir Dir stellen können? Wo Deine Informationen für uns her? Schöpfst Du aus eigenen Erlebnissen oder aus irgendeiner anderen Quelle?
ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Differenzieren zwischen meinen eigenen Erlebnissen und irgendwelchen anderweitigen Informationen, das ist etwas inakkurat, denn es ist tatsächlich Beides, da die Informationen, auf die ich zugreife, auch Teil meiner eigenen Erlebnisse sind.
Die effektivsten Fragen betreffen Themen, die Euch zu diesem Zeitpunkt am meisten beeinflussen oder an denen Ihr am meisten interessiert seid. Bei meinen Antworten greife ich in verschiedenen Richtungen auf Informationen zu.
Einmal geht es um die von Euch projizierte Energie, Eure eigene Richtung und das, was bezüglich Eures Tuns somit am wahrscheinlichsten ist. Hinzu kommt das von Euch miteinbezogene Gewahrsein und wie offen Ihr seid, und was Ihr zu empfangen bereit seid, und was Ihr zu diesem Zeitpunkt assimilieren und verstehen könnt.
Neben der Berücksichtigung Eurer Situation, Energie und Richtung ist auch ein Aspekt kollektiver Informationen, Richtungen und Energie involviert. Je nach Frage greife ich möglicherweise auf allgemeine Informationen bezüglich des Bewusstseins in Eurer Realität zu. Jede Antworte wird sich immer auf Eure physische Realität beziehen, denn andere Antworten wären irrelevant.
JASON: Gibt es irgendwelche Einschränkungen bezüglich der Informationen, die Du uns zu geben bereit bist?
ELIAS: Ob die Informationen begrenzt sind? Nein. Doch es gibt eine Einschränkung bezüglich dessen, was ich Euch offerieren werde, das abhängig ist von Eurem Offensein, Eurem Gewahrsein und dem, was Ihr assimilieren könnt oder assimilieren wollt.
Das heißt, dass Ihr mir Fragen stellen könnt, die ich mit Informationen erwidern, und ich wähle vielleicht, Euch dazu nur teilweise Informationen zu geben, nämlich zu dem, was für Euch jetzt relevant ist, was Ihr assimilieren könnt und expandiere diese Informationen vielleicht zu einer anderen Zeit, wenn Ihr ein breiteres Gewahrsein habt und das verstehen könnt, was ich sage.
Oft geschieht es, dass ich noch mehr Informationen habe als das, was Ihr zu diesem Zeitpunkt tatsächlich assimilieren könnt, da Ihr vielleicht noch nicht über das Gewahrsein verfügt, um das verstehen zu können, weshalb es sinnlos wäre, Euch noch mehr Informationen zu offerieren, die Ihr bloß verzerren und durch die Linse von dem sehen würdet, was Ihr bereits glaubt oder tut, so dass es nicht hilfreich wäre.
JASON: Wird das auch von möglichen späteren Lesern der Niederschriften beeinflusst?
ELIAS: Nein. Gelegentlich geschieht es, dass mich jemand etwas fragt und dabei Informationen bezüglich Anderer involviert sind und dann frage ich, ob der Betroffene diese Informationen haben und was er preisgeben will. Doch andere Leser spielen definitiv dabei keine Rolle.
Ihr alle seid miteinander und mit allem verbunden. Wenn Du mir eine Frage bezüglich eines Anderen stellen würdest, würde ich zuerst nach Deinem Beweggrund und danach fragen, wie Du diese Informationen nutzen wirst. Und dann offeriere ich die Informationen vielleicht unbekümmert darum, wie sie sich auf den Anderen auswirken mögen, denn er partizipiert ebenfalls, ansonsten würde die Frage nicht gestellt werden.
JASON: Kannst Du mir etwas zu meiner Lebensabsicht in diesem Fokus sagen?
ELIAS: Was hast Du diesbezüglich herausgefunden? Ich sagte Euch schon oft, dass es wichtig ist, dieses Thema in Eurem Fokus selbst zu evaluieren, weil es für Euch viel bedeutsamer ist und schneller assimiliert wird, wenn Ihr dies selbst, vielleicht auch nur teilweise erkennen könnt, so dass ich es dann expandieren und Euch weitere Informationen offerieren kann. Doch es ist wichtig, dass Du einige Aspekte Deiner Lebensabsicht selbst erkennst. Eine Lebensabsicht ist nicht spezifisch, sondern ein generelles Thema.
JASON: Die einzige (Lebens)Absicht, die ich erkennen konnte, ist sehr allgemein und betrifft derzeit wohl Viele, nämlich Schranken oder einschränkende Glaubenssatzsysteme zu überwinden.
ELIAS: Du bist auf der richtigen Spur, und anderes als Du annimmst, befassen sich nicht alle damit.
Deine Lebensabsicht ist nicht unbedingt eine Erkundungsreise, um einschränkende Glaubenssätze zu überwinden, sondern vielmehr so zu expandieren, dass Du Glaubenssätze klarer definieren und herausfinden kannst, wie sie geäußert werden können, um zu Deinem größten Wohle zu sein, und ihrer so gewahr zu sein, dass Du sie anders handhaben kannst. Deine Lebensabsicht ist das Erkunden von Glaubenssätzen, um Deine Glaubenssatz-Handhabung zu expandieren.
JASON: Stimmt die Aussage, wenn Alle ihre Kinder lehrten, dass einst Dinos und Menschen gleichzeitig existierten, dass es dann nicht lange dauern würde, bis entsprechende Beweise dafür gefunden werden?
ELIAS: Das stimmt. Ihr könnt Eure eigene Geschichte ändern und tut das auch ziemlich oft. Eure Geschichte wird in Bezug auf die Wahrnehmung geäußert, die Eure ganze objektive Realität oder Bilderwelt erschafft und von der Energie angetrieben wird, auf die Ihr Euch konzentriert und die Ihr projiziert. Deshalb könnt Ihr Eure Realität sowohl individuell als auch en masse ändern, und das, wie Ihr Eure Geschichte wahrnehmt, erschafft die tatsächliche physische Manifestation. Und wenn Ihr kollektiv die Energie zusammentut, könnt Ihr nicht nur Eure Geschichte ändern, sondern auch die Konfiguration Eurer Realität auf durchaus dramatische Weise ändern.
Ihr habt Eure Vergangenheit in Bezug auf die Zeit, in der es Eure Spezies in dieser Welt gibt. bereits erheblich geändert und den Zeitfaktor mehrmals nach hinten geschoben und Eure Geschichte verändert, um die Existenz Eurer Spezies in immer früheren Zeiten miteinzubeziehen, und in der Folge präsentiert Ihr Euch die entsprechenden Beweise. Dies tut Ihr sowohl als Individuum als auch kollektiv. Ihr tut das auch in Eurem persönlichen Leben. Für das, was Ihr glaubt, werdet Ihr Euch Beweise offerieren.
JASON: Können wir darüber sprechen, wie wir achtgeben und wie sich das auf unsere Energie und Erlebnisse auswirkt, insbesondere im Vergleich zwischen einem offenen, expandierten und entspannten Achtgeben gegenüber einer starren Sichtweise.
ELIAS: Dies ist einfacher als Du denkst. Emotionen sind ein grundlegendes Element Eurer Realität. Verwechsele sie nicht mit Gefühlen. Emotionen treiben Gefühle an, wie das auch andere Äußerungen tun. Physische Dinge, die Intuition und Eindrücke treiben Gefühle an. Gefühle sind ein signifikanter Faktor und ein wesentlicher Teil Eurer Realität und Eurer Erlebnisse. Sie üben großen Einfluss darauf aus, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit ausrichtet.
Wenn Ihr Eure Gefühle nicht kennt oder nicht richtig auf sie achtgebt, schränkt das Eure Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf das ein, was Ihr erschafft, welche Richtungen Ihr einschlagt, was Ihr tut und zulasst und kann somit auch den Input der von Euch miteinbezogenen oder zugelassenen Informationen schmälern.
Wenn Ihr Euch Eurer Gefühle gewahr seid und richtig auf sie achtgebt, gestattet Ihr Euch Offensein für viel mehr Input und könnt auch viel effektiver funktionieren.
Gefühle sind so angelegt, dass sie Eure Aufmerksamkeit haben. Ihre Funktion ist es, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen. Jedes Gefühl ist eine subjektive Aussage über das, was Ihr am Tun seid, und um Euch dies Aussage objektiv zu präsentieren, erschafft Euer subjektives Gewahrsein ein Gefühlssignal, was ich schon oft mit dem Klingeln des Telefons verglichen habe. Das Problem mit Gefühlen ist, dass sie dazu dienen, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen und dies sehr effektiv tun, doch im Allgemeinen richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit dann auf das Gefühl und dies reicht nicht weiter, egal, was das Gefühl auch wäre.
Diese pauschale Aktion praktiziert Ihr im Allgemeinen, egal ob bei guten oder bei schlechten Gefühlen. Ihr fokussiert Euch auf das Signal statt auf die Aussage, was Eure Wahrnehmung erheblich einengt und Euch kein Offensein für die Informationen, für ein Erkunden oder Nachforschen ermöglicht, weil Eure Aufmerksamkeit auf eine einzige Richtung, nämlich auf das Gefühl gerichtet ist.
Nicht nur extreme oder offensichtliche Gefühle gewinnen Eure Aufmerksamkeit. Manche Gefühle äußert Ihr sehr oft und beharrlich, was Ihr jedoch nicht als Gefühle seht, wie Neutralität. Beispielsweise würdet Ihr dazu neigen, Zufriedenheit als ein Gefühl zu definieren, was sie nicht ist, denn sie ist ein Seinszustand. Neutralität ist ein die Zufriedenheit begleitendes Gefühl, aber die Meisten würden Neutralität überhaupt nicht als Gefühl, sondern als Nicht-Fühlen sehen, während sie ein Gefühl ist.
Wenn Du Dein Gefühl nicht definierst, erhältst Du auch keine Aussage über das, was mit Deinem Tun generiert wird und weißt nicht, was Du objektiv tust, weil Du nicht achtgibst, denn Du achtest auf Dein Gefühl, oder Du sagst, dass Du überhaupt nichts fühlst, was lächerlich ist. Denn die Gefühle sind Signale, und wenn Emotionales und Physisches die beiden grundlegenden Aspekte Eurer Realität sind und über Gefühlssignale mit Euch kommunizieren, wie könntet Ihr dann gar nicht fühlen? Ihr fühlt. Das ist die Natur Eures Daseins in der physischen Realität. Aber Ihr definiert nicht das, was Ihr fühlt, was Eure Wahrnehmung erheblich einschränkt. Ihr sagt entweder, dass Ihr gar nichts fühlt und sucht nach Gefühlen, oder Ihr fühlt, und die Aufmerksamkeit ist auf das Gefühl und nicht auf die Aussage fixiert. Es geht darum Euch Eurer Ganzheit (the whole of you) gewahr zu sein, was ein sehr wesentlicher Aspekt von Euch ist, den dies bezieht buchstäblich die Hälfte all Eurer Informationen mit ein, was ein beachtliches Volumen ist.
Dieses Neutralitätsgefühl kann für Euch wesentlich vorteilhafter sein als Du erkennst, denn wenn Du es erkennst, bestätigst und verstehst, dass es ein Anhängsel des Zufriedenheitsgefühls ist, kannst Du noch offener werden für große Mengen dessen, was Du Dir präsentieren kannst: Du bist zentriert, nicht abgelenkt, nicht gefährdet und opponierst nicht, und generierst eine behagliche Position, weshalb es leichter ist, gelassen und entspannt zu sein. Zufriedenheit ist nicht unbedingt synonym mit entspannt oder gelassen, was Ihr jedoch müheloser sein könnt, wenn Ihr zufrieden seid, und dann generiert Ihr ein größeres natürliches Offensein für alles um Euch herum und für alles, was Ihr selbst äußert.
So fängst Du an, die Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit durch Gefühle zu erkennen und wie automatisch und mühelos sie Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung so umwölken können, dass Du aufhörst, auf Dich selbst und auf Deine Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) achtzugeben, weil Du zu sehr damit beschäftigst bist, auf Deine Gefühle achtzugeben. Wenn Du nicht auf Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten achtest, achtest Du auch nicht auf Deinen Input, oder auf das, wovon Du angezogen bist oder was Du haben willst.
Du meinst, dass Du es weißt, und das Beachten der Gefühle ermutigt Dich auch, in gewisser Hinsicht übertrieben aufs Denken zu achten, denn Du versuchst, das Gefühl zu evaluieren, doch generell tut Ihr das auf oberflächliche Weise hinsichtlich der externen Quelle, statt auf Eure eigene Aussage bezüglich des Gefühlssignals achtzugeben, weshalb das Gefühl exzessives Denken fördern kann, was die Wahrnehmung und die Aufmerksamkeit erheblich verschleiern kann, so dass das Gefühl sich tatsächlich auflösen und verschwinden kann. Ihr habt Eure Aufmerksamkeit so sehr aufs Denken verlagert, dass Ihr zu fühlen meint, wenn Ihr es nicht tut, was kompliziert und verwirrend sein kann.
Session 201301031 (Fortsetzung folgt)
Thursday, January 3, 2013 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 201301031
Was sind die besten Fragen, die wir Elias stellen können?
Können Massen-Glaubenssätze die Geschichte ändern
Gefühle und Entspannen
Thursday, January 3, 2013 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
JASON: Was sind die besten Fragen, die wir Dir stellen können? Wo Deine Informationen für uns her? Schöpfst Du aus eigenen Erlebnissen oder aus irgendeiner anderen Quelle?
ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Differenzieren zwischen meinen eigenen Erlebnissen und irgendwelchen anderweitigen Informationen, das ist etwas inakkurat, denn es ist tatsächlich Beides, da die Informationen, auf die ich zugreife, auch Teil meiner eigenen Erlebnisse sind.
Die effektivsten Fragen betreffen Themen, die Euch zu diesem Zeitpunkt am meisten beeinflussen oder an denen Ihr am meisten interessiert seid. Bei meinen Antworten greife ich in verschiedenen Richtungen auf Informationen zu.
Einmal geht es um die von Euch projizierte Energie, Eure eigene Richtung und das, was bezüglich Eures Tuns somit am wahrscheinlichsten ist. Hinzu kommt das von Euch miteinbezogene Gewahrsein und wie offen Ihr seid, und was Ihr zu empfangen bereit seid, und was Ihr zu diesem Zeitpunkt assimilieren und verstehen könnt.
Neben der Berücksichtigung Eurer Situation, Energie und Richtung ist auch ein Aspekt kollektiver Informationen, Richtungen und Energie involviert. Je nach Frage greife ich möglicherweise auf allgemeine Informationen bezüglich des Bewusstseins in Eurer Realität zu. Jede Antworte wird sich immer auf Eure physische Realität beziehen, denn andere Antworten wären irrelevant.
JASON: Gibt es irgendwelche Einschränkungen bezüglich der Informationen, die Du uns zu geben bereit bist?
ELIAS: Ob die Informationen begrenzt sind? Nein. Doch es gibt eine Einschränkung bezüglich dessen, was ich Euch offerieren werde, das abhängig ist von Eurem Offensein, Eurem Gewahrsein und dem, was Ihr assimilieren könnt oder assimilieren wollt.
Das heißt, dass Ihr mir Fragen stellen könnt, die ich mit Informationen erwidern, und ich wähle vielleicht, Euch dazu nur teilweise Informationen zu geben, nämlich zu dem, was für Euch jetzt relevant ist, was Ihr assimilieren könnt und expandiere diese Informationen vielleicht zu einer anderen Zeit, wenn Ihr ein breiteres Gewahrsein habt und das verstehen könnt, was ich sage.
Oft geschieht es, dass ich noch mehr Informationen habe als das, was Ihr zu diesem Zeitpunkt tatsächlich assimilieren könnt, da Ihr vielleicht noch nicht über das Gewahrsein verfügt, um das verstehen zu können, weshalb es sinnlos wäre, Euch noch mehr Informationen zu offerieren, die Ihr bloß verzerren und durch die Linse von dem sehen würdet, was Ihr bereits glaubt oder tut, so dass es nicht hilfreich wäre.
JASON: Wird das auch von möglichen späteren Lesern der Niederschriften beeinflusst?
ELIAS: Nein. Gelegentlich geschieht es, dass mich jemand etwas fragt und dabei Informationen bezüglich Anderer involviert sind und dann frage ich, ob der Betroffene diese Informationen haben und was er preisgeben will. Doch andere Leser spielen definitiv dabei keine Rolle.
Ihr alle seid miteinander und mit allem verbunden. Wenn Du mir eine Frage bezüglich eines Anderen stellen würdest, würde ich zuerst nach Deinem Beweggrund und danach fragen, wie Du diese Informationen nutzen wirst. Und dann offeriere ich die Informationen vielleicht unbekümmert darum, wie sie sich auf den Anderen auswirken mögen, denn er partizipiert ebenfalls, ansonsten würde die Frage nicht gestellt werden.
JASON: Kannst Du mir etwas zu meiner Lebensabsicht in diesem Fokus sagen?
ELIAS: Was hast Du diesbezüglich herausgefunden? Ich sagte Euch schon oft, dass es wichtig ist, dieses Thema in Eurem Fokus selbst zu evaluieren, weil es für Euch viel bedeutsamer ist und schneller assimiliert wird, wenn Ihr dies selbst, vielleicht auch nur teilweise erkennen könnt, so dass ich es dann expandieren und Euch weitere Informationen offerieren kann. Doch es ist wichtig, dass Du einige Aspekte Deiner Lebensabsicht selbst erkennst. Eine Lebensabsicht ist nicht spezifisch, sondern ein generelles Thema.
JASON: Die einzige (Lebens)Absicht, die ich erkennen konnte, ist sehr allgemein und betrifft derzeit wohl Viele, nämlich Schranken oder einschränkende Glaubenssatzsysteme zu überwinden.
ELIAS: Du bist auf der richtigen Spur, und anderes als Du annimmst, befassen sich nicht alle damit.
Deine Lebensabsicht ist nicht unbedingt eine Erkundungsreise, um einschränkende Glaubenssätze zu überwinden, sondern vielmehr so zu expandieren, dass Du Glaubenssätze klarer definieren und herausfinden kannst, wie sie geäußert werden können, um zu Deinem größten Wohle zu sein, und ihrer so gewahr zu sein, dass Du sie anders handhaben kannst. Deine Lebensabsicht ist das Erkunden von Glaubenssätzen, um Deine Glaubenssatz-Handhabung zu expandieren.
JASON: Stimmt die Aussage, wenn Alle ihre Kinder lehrten, dass einst Dinos und Menschen gleichzeitig existierten, dass es dann nicht lange dauern würde, bis entsprechende Beweise dafür gefunden werden?
ELIAS: Das stimmt. Ihr könnt Eure eigene Geschichte ändern und tut das auch ziemlich oft. Eure Geschichte wird in Bezug auf die Wahrnehmung geäußert, die Eure ganze objektive Realität oder Bilderwelt erschafft und von der Energie angetrieben wird, auf die Ihr Euch konzentriert und die Ihr projiziert. Deshalb könnt Ihr Eure Realität sowohl individuell als auch en masse ändern, und das, wie Ihr Eure Geschichte wahrnehmt, erschafft die tatsächliche physische Manifestation. Und wenn Ihr kollektiv die Energie zusammentut, könnt Ihr nicht nur Eure Geschichte ändern, sondern auch die Konfiguration Eurer Realität auf durchaus dramatische Weise ändern.
Ihr habt Eure Vergangenheit in Bezug auf die Zeit, in der es Eure Spezies in dieser Welt gibt. bereits erheblich geändert und den Zeitfaktor mehrmals nach hinten geschoben und Eure Geschichte verändert, um die Existenz Eurer Spezies in immer früheren Zeiten miteinzubeziehen, und in der Folge präsentiert Ihr Euch die entsprechenden Beweise. Dies tut Ihr sowohl als Individuum als auch kollektiv. Ihr tut das auch in Eurem persönlichen Leben. Für das, was Ihr glaubt, werdet Ihr Euch Beweise offerieren.
JASON: Können wir darüber sprechen, wie wir achtgeben und wie sich das auf unsere Energie und Erlebnisse auswirkt, insbesondere im Vergleich zwischen einem offenen, expandierten und entspannten Achtgeben gegenüber einer starren Sichtweise.
ELIAS: Dies ist einfacher als Du denkst. Emotionen sind ein grundlegendes Element Eurer Realität. Verwechsele sie nicht mit Gefühlen. Emotionen treiben Gefühle an, wie das auch andere Äußerungen tun. Physische Dinge, die Intuition und Eindrücke treiben Gefühle an. Gefühle sind ein signifikanter Faktor und ein wesentlicher Teil Eurer Realität und Eurer Erlebnisse. Sie üben großen Einfluss darauf aus, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit ausrichtet.
Wenn Ihr Eure Gefühle nicht kennt oder nicht richtig auf sie achtgebt, schränkt das Eure Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf das ein, was Ihr erschafft, welche Richtungen Ihr einschlagt, was Ihr tut und zulasst und kann somit auch den Input der von Euch miteinbezogenen oder zugelassenen Informationen schmälern.
Wenn Ihr Euch Eurer Gefühle gewahr seid und richtig auf sie achtgebt, gestattet Ihr Euch Offensein für viel mehr Input und könnt auch viel effektiver funktionieren.
Gefühle sind so angelegt, dass sie Eure Aufmerksamkeit haben. Ihre Funktion ist es, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen. Jedes Gefühl ist eine subjektive Aussage über das, was Ihr am Tun seid, und um Euch dies Aussage objektiv zu präsentieren, erschafft Euer subjektives Gewahrsein ein Gefühlssignal, was ich schon oft mit dem Klingeln des Telefons verglichen habe. Das Problem mit Gefühlen ist, dass sie dazu dienen, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen und dies sehr effektiv tun, doch im Allgemeinen richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit dann auf das Gefühl und dies reicht nicht weiter, egal, was das Gefühl auch wäre.
Diese pauschale Aktion praktiziert Ihr im Allgemeinen, egal ob bei guten oder bei schlechten Gefühlen. Ihr fokussiert Euch auf das Signal statt auf die Aussage, was Eure Wahrnehmung erheblich einengt und Euch kein Offensein für die Informationen, für ein Erkunden oder Nachforschen ermöglicht, weil Eure Aufmerksamkeit auf eine einzige Richtung, nämlich auf das Gefühl gerichtet ist.
Nicht nur extreme oder offensichtliche Gefühle gewinnen Eure Aufmerksamkeit. Manche Gefühle äußert Ihr sehr oft und beharrlich, was Ihr jedoch nicht als Gefühle seht, wie Neutralität. Beispielsweise würdet Ihr dazu neigen, Zufriedenheit als ein Gefühl zu definieren, was sie nicht ist, denn sie ist ein Seinszustand. Neutralität ist ein die Zufriedenheit begleitendes Gefühl, aber die Meisten würden Neutralität überhaupt nicht als Gefühl, sondern als Nicht-Fühlen sehen, während sie ein Gefühl ist.
Wenn Du Dein Gefühl nicht definierst, erhältst Du auch keine Aussage über das, was mit Deinem Tun generiert wird und weißt nicht, was Du objektiv tust, weil Du nicht achtgibst, denn Du achtest auf Dein Gefühl, oder Du sagst, dass Du überhaupt nichts fühlst, was lächerlich ist. Denn die Gefühle sind Signale, und wenn Emotionales und Physisches die beiden grundlegenden Aspekte Eurer Realität sind und über Gefühlssignale mit Euch kommunizieren, wie könntet Ihr dann gar nicht fühlen? Ihr fühlt. Das ist die Natur Eures Daseins in der physischen Realität. Aber Ihr definiert nicht das, was Ihr fühlt, was Eure Wahrnehmung erheblich einschränkt. Ihr sagt entweder, dass Ihr gar nichts fühlt und sucht nach Gefühlen, oder Ihr fühlt, und die Aufmerksamkeit ist auf das Gefühl und nicht auf die Aussage fixiert. Es geht darum Euch Eurer Ganzheit (the whole of you) gewahr zu sein, was ein sehr wesentlicher Aspekt von Euch ist, den dies bezieht buchstäblich die Hälfte all Eurer Informationen mit ein, was ein beachtliches Volumen ist.
Dieses Neutralitätsgefühl kann für Euch wesentlich vorteilhafter sein als Du erkennst, denn wenn Du es erkennst, bestätigst und verstehst, dass es ein Anhängsel des Zufriedenheitsgefühls ist, kannst Du noch offener werden für große Mengen dessen, was Du Dir präsentieren kannst: Du bist zentriert, nicht abgelenkt, nicht gefährdet und opponierst nicht, und generierst eine behagliche Position, weshalb es leichter ist, gelassen und entspannt zu sein. Zufriedenheit ist nicht unbedingt synonym mit entspannt oder gelassen, was Ihr jedoch müheloser sein könnt, wenn Ihr zufrieden seid, und dann generiert Ihr ein größeres natürliches Offensein für alles um Euch herum und für alles, was Ihr selbst äußert.
So fängst Du an, die Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit durch Gefühle zu erkennen und wie automatisch und mühelos sie Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung so umwölken können, dass Du aufhörst, auf Dich selbst und auf Deine Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) achtzugeben, weil Du zu sehr damit beschäftigst bist, auf Deine Gefühle achtzugeben. Wenn Du nicht auf Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten achtest, achtest Du auch nicht auf Deinen Input, oder auf das, wovon Du angezogen bist oder was Du haben willst.
Du meinst, dass Du es weißt, und das Beachten der Gefühle ermutigt Dich auch, in gewisser Hinsicht übertrieben aufs Denken zu achten, denn Du versuchst, das Gefühl zu evaluieren, doch generell tut Ihr das auf oberflächliche Weise hinsichtlich der externen Quelle, statt auf Eure eigene Aussage bezüglich des Gefühlssignals achtzugeben, weshalb das Gefühl exzessives Denken fördern kann, was die Wahrnehmung und die Aufmerksamkeit erheblich verschleiern kann, so dass das Gefühl sich tatsächlich auflösen und verschwinden kann. Ihr habt Eure Aufmerksamkeit so sehr aufs Denken verlagert, dass Ihr zu fühlen meint, wenn Ihr es nicht tut, was kompliziert und verwirrend sein kann.
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Thursday, January 3, 2013 (Private/Phone)