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Session 882
Kommunikationen der Imagination
“Wehen/Geburtsschmerzen” (Emergence Pain)
Monday, August 13, 2001 (Private/Phone)

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)
…

CARMEN: Viele Glaubenssatzsysteme steigen derzeit bei mir auf, und ich habe eine Art Kernschmelze erlebt und kritisiere mich, weil ich nicht schneller einen Weg dort heraus finden kann. Jedes Mal wenn ich Gelassenheit erschaffen kann und meine Kraft im Jetzt spüre, scheine ich das nicht wahren zu können, und wenn ich mich abzulenken versuche, um der Panik und dem Schmerz nicht noch mehr Energie zu verleihen, überrollt es mich wieder, so dass ich mich in einem äußerst unangenehmen Kreislauf befinde. Meine derzeitigen Probleme sind mein Beruf, der Selbstwert, die individuelle Lebensabsicht, Beziehungen und die Angst vor dem Sterben.

Ich werde mit dem Thema Geld anfangen, weil das für mich der Auslöser war. Wie ich bereits in der letzte Sitzung sagte, bleibe ich bei meiner derzeitigen beruflichen Tätigkeit, die für mich sehr effizient und sehr gut bezahlt ist, mir leicht fällt, nicht viel Zeit erfordert, d.h. es bleibt mir viel Zeit, um andere Dinge zu tun, und ich kann meine Zeit völlig frei strukturieren, und manchmal bin ich im Job im Flow und er verschafft mir etwas Zufriedenheit. Aber es gibt auch Zeiten, in denen der Job mich enorm langweilt, und diese emotionale Botschaft habe ich laut und klar für mich interpretiert.

Wenn ich meine Lebensunterhalt weiterhin auf diese Weise bestreite, habe ich dann wahrscheinliche Wahlmöglichkeiten, die hinsichtlich meiner Lebensabsicht und dem Zufriedenstellen meiner Werterfüllung funktionieren? Ich denke, dass mir diese Tätigkeit viel Freizeit und Freiheit gewährt, um mehr zufriedenstellenden Aktivitäten nachzugehen, ohne meine Entwicklung zu blockieren.

Meine emotionalen Kommunikationen habe ich jedoch als Nachricht verstanden, dass ich etwas Anderes tun sollte, was mich panisch werden ließ. Möglicherweise hat das mit dieser Schwarz-Weiß-Sicht zu tun, über Dir wir bereits sprachen, wie dass ich mir nicht erlaube, auch die dazwischen liegenden anderen Wahlmöglichkeiten zu sehen und zu einem Entweder Oder tendiere. Kannst Du mir sagen, ob ich weiterhin diesem Job und dabei auch meiner Lebensabsicht nachgehen kann?

ELIAS: Dies ist wieder ein klarer Beispiel für diese automatische Entweder-Oder-Sicht. Du präsentierst Dir eine klare Symbolik, die Du automatisch als Entweder-Oder übersetzt, um Dir zu erkennen zu erlauben, dass dieses Entweder-Oder kein Zulassen, sondern ein Beschränken Deiner Auswahl ist.

Diese Informationen hast Du Dir bereits präsentiert, und Du hast die Botschaft empfangen, aber schwierig für Dich ist der Versuch, auch die bislang nicht erkannten anderen Wahlmöglichkeiten zu sehen, weshalb Du frustriert und bange bist und nur noch schwarz-weiß siehst und objektiv nicht weißt, wie Du sie entdecken kannst.

Obwohl Du Dir in jüngster Zeit extrem intensive Erfahrungen und Symbolik präsentiert hast, sage ich Dir, dass Du bei Deinem Job auch andere Wahrscheinlichkeiten miteinbeziehst, um mit dieser Tätigkeit weiterzumachen, aber Du erschaffst auch ein Hervorbrechen/eine Geburt.

Viele erschaffen derzeit ähnliche Assoziationen in Bezug auf die Bewusstseinsumschaltung - die ich als das einer physischen Geburt ähnliche Hervorbrechen eines neuen Gewahrseins bezeichnet habe. Automatisch assoziiert Ihr, dass die Geburt schmerzhaft und extrem ist, aber das, was hervorbricht, ist das Erschaffen neuer Erfahrungen, Auswahlmöglichkeiten und Abenteuer. Ihr seid an der Schwelle der Erkenntnis, dass das Äußern Eurer Wahl sich innerhalb eines Euch bereits bekannten Gewahrseinsbereich befindet, der einst als Nicht-Realität bezeichnet wurde. Ihr lasst diesen Kommunikationsweg und diese Kreativitäts-Äußerung ein bisschen zu, aber in Euren anderen Realitätsäußerungen grenzt Ihr sie ein.

Dieser Kommunikationsweg ist Eure Vorstellungskraft/Imagination. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass sie Realität ist, und dass sie nicht das ist, wie Ihr sie definiert. Das, was Ihr in dieser Umschaltung gebärt, ist das Re-Definieren und das neue frei Äußern Eurer Imaginations-Kommunikationen, auf die Ihr achten und hören werdet, was Euch Zugang zum objektiven Erkennen der vor Euch noch als verborgen oder entfernt erachteten und verzweifelt gesuchten Wahlmöglichkeiten und ihrem Verwirklichen offeriert. Sie sind bereits in Eurem Gewahrsein vorhanden, doch ähnlich wie beim Beobachten eines Ereignisses oder einer spezifischen Aktivität, die sich außerhalb von Euch selbst ereignet, achtet Ihr nicht auf diese Äußerungen.

Wenn Du Leute beobachtest, die auf der Straße tanzen und musizieren, und Dein Aufmerksamkeit ist mit ihrem Beobachten beschäftigt, mag sich jemand in Deine Richtung bewegen, der nicht Deine Aufmerksamkeit hat, und er bewegt sich auf eine Weise, um eine Verbindung oder seine Freundschaft zu bekunden, doch Du achtest nicht auf den Fremden dort, sondern auf die Tänzer und Musikanten, was nicht heißt, dass der sich mit seinen Gaben nähernde Fremde nicht existiert. Er existiert und ist präsent, aber Deine Aufmerksamkeit ist anderweitig beschäftigt.

Dem ähnlich existiert die Vorstellungskraft und kommuniziert mit Dir. Deine Aufmerksamkeit ist lediglich nicht daran gewöhnt, in bestimmten Bereichen auf sie zu hören.

CARMEN: Beispielsweise beim Geld.

ELIAS: Richtig. Ihr/Du erschafft nun in den Fokus-Bereichen, die Ihr noch nicht mit der Vorstellungskraft assoziiert, ein Hervorbrechen, die Geburt der neuen Imagination, was Euch neue, erstaunliche Wahlmöglichkeiten und Freiheiten in Euren kreativen Äußerungen offeriert.

CARMEN: Das ist einleuchten. Du hast Recht, ich blockiere dies, denn wenn ich mich finanziell nicht sicher fühle, erlaube ich mir auch in anderen Bereichen diese Freiheit nicht. Ich dachte, dass ich ein großes Projekt bekommen würde und meine Photographie, Kunst und Musik ausüben und das miteinander verbinden können würde, und dann fiel das Projekt einfach weg.

ELIAS: Und das ist Deine schwarz-weiß Übersetzung. Lass uns jenes Szenario mit den Tänzern und Musikanten noch einmal betrachten. Du musst Deine Aufmerksamkeit nicht von diesen abwenden, sondern erlaube vielmehr, dass der Fremde sich mit seinen Gaben nähert, um das Erlebnis der Musikanten und Tänzer miteinander zu teilen.

CARMEN: Du liebe Zeit. Das sind viele Metapher, und dabei hat sich etwas gerade für mich geöffnet. Ich habe es noch nicht ganz begriffen, aber wenn Du solche Sachen sagst, fühlt sich das gut für mich an. Mit dem Analysieren könnte ich mich lähmen, aber ich möchte noch mehr ins Detail gehen und mir möglichst für eine Weile finanzielle Stabilität offerieren.

Wenn ich wirklich am Reduzieren meiner Sicherheitsmaßnahmen arbeite und mich in meiner ganzen Freizeit mit meinen Glaubenssatzsystemen beschäftige, kann der Fremde näherkommen, und ich werde eher zur Annahme der Botschaft bereit sein, aber ich bin immer noch nicht soweit, Stimmen zu hören. Ich habe darüber nachgedacht, aber das erschreckt mich noch. Doch eine Übergangsphase, in der ich mich nicht in völliges Schwarz oder Weiß stürze, wird das diese Emergenz für mich leichter machen. Nicht wahr?

ELIAS: Ja, das stimmt. Du konntest die finanziellen Mittel generieren, die Du in Deinem Fokus für notwendig hältst, um Dich wohlzufühlen und hast dabei nur wenig Konflikt erlebt. Setze Deine Wahl fort, expandiere sie und heiße jenen Fremden willkommen, die Imagination, die Dir neue Kreativität kommunizieren kann, die Du in den Augenblicken nutzen kannst, in denen Du Dich jetzt langweilst.

CARMEN: Mit meiner eigene Kreativität?

ELIAS: Richtig, mit dem, was Du gewählt hast, und erlaube Deiner Imagination Höhenflüge, und so Du wirst Du Dir riesige Auswahlmöglichkeiten offerieren, die Du in die bereits jetzt als behaglich empfundene Entwicklung miteinbeziehen kannst.

CARMEN: Vorhin sprachst Du vom Gefühl der Sicherheit und Unterstützung, um in den anderen Bereichen expandieren zu können.

ELIAS: Meine Freundin, auch auf diesem Gebiet. Offeriere Dir die Begegnung mit der Imagination, und beziehe sie in Deinen Job mit ein.

CARMEN: Darüber habe ich nachgedacht, denn ich weiß, dass ich ein Vold bin, aber ich habe auch Sumafi-Neigungen. Ich kann eine Sache auf unterschiedliche Weise tun und daraus lernen.

(Ausschnitt)

CARMEN: Ich bin froh, dass es diesen Namen „Hervorbrechen/Emergenz“ hat, denn es gab Zeiten, in denen ich dachte, dass ich das nicht tun kann, und ich will nicht sterben, weil ich dies dann bloß noch mitnehmen würde. Den Tod sehe ich nicht als ein Entkommen, doch es ist kein Tod, sondern vielmehr eine Geburt.

ELIAS: Richtig. Tod und Geburt sind der gleiche Vorrang, allerdings hinein in verschiedene Bewusstseinsäußerungen. Beides ist ein Hervorbrechen/Eintritt/Emergenz.

Du übersetzt und assoziierst die Dir selbst präsentierte Symbolik ganz in Schwarz-Weiß, als absolut, als Symbolik des Todes, aber Du präsentierst Dir nicht unbedingt eine Todes-Symbolik, sondern eine, die die von Dir erschaffene Bewegung der Emergenz bestätigt.

CARMEN: Schade, dass ich mir nicht eine Symbolik von kleinen Babys oder dergleichen offeriert habe. All dies groteske Gewalt, und dann sagtest Du in der letzten Sitzung, dass ich Andere anziehe, damit sie mich spiegeln. Das hat mir Angst gemacht.

ELIAS: Kleinkinder wären zwar Emergenz-Symbolik gewesen, doch Deine diesbezüglichen Assoziationen würden dann zum Üblichen tendieren, da Du im physischen Fokus in dieser physischen Dimension mit entsprechenden Glaubenssatzsystemen, Entwicklungen und automatischen Erwiderungen vertraut bist.

Doch Du hast Dir eine akkuratere Symbolik offeriert, die Deine Entwicklung klar reflektiert, diese von Dir bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung erschaffene Emergenz. Du emergierst zu neuen Wahlmöglichkeiten und zu neuer Freiheit, was für Dich noch ungewohnt ist. Es ist nicht unbedingt eine Emergenz, die Furcht, die jedoch Ungewohntes und Unbekanntes miteinbezieht. Elemente in Deiner Realität definierst Du neu und änderst somit Deine Realität. Deine/Eure physische Realität verändert sich.

Entsprechend Eurer Assoziationen beim Thema Tod ist Dir das, wohin Ihr beim Todesvorgang emergiert, durchaus unbekannt und nicht vertraut, und Ihr seid Euch objektiv unsicher, was Ihr erwarten, erleben oder worauf Ihr stoßen könnt. Doch diese Symbolik entspricht eher der Entwicklung, die Du tatsächlich am Erschaffen bist. In Deiner Schwarz-Weiß-Sichtweise lautet Deine automatischen Übersetzung, dass diese Symbolik, die Du Dir bezüglich des Todes präsentierst, für Dich eine absolute Botschaft ist, wie dass Du Deinen Tod in Betracht ziehen würdest, was Du aber nicht tust.

In Einklang mit Deiner Orientierung (common = allgemein) erschaffst Du externe Symbolik die Dir das reflektiert, was Du innerlich am Erschaffen bist. Das ist die natürliche Äußerungsweise Deiner Orientierung, nämlich externe Symbolik und Manifestationen zu projizieren, um physisch das sehen zu können, was Du am Erschaffen bist, was aber nicht heißt, dass Du Deine Loslösung, sondern vielmehr dass Du Deine Emergenz in eine unbekannte Äußerung hinein erschaffst, die Dir enorm viel Bewegungsfreiheit, neue Erkundungen und Abenteuer offeriert.

CARMEN: Das ist toll. Das, was sich nach einem Ende anfühlte, ist ein Neuanfang. Jeder Augenblick ist ein Anfang.

ELIAS: Ja!

CARMEN: Junge, Junge, jetzt fühle ich mich schon viel besser.

Ich habe eine Frage zu meiner persönlichen Lebensabsicht in der Bewusstseinsumschaltung. Wir sprachen bereits darüber, dass es meine Lebensabsicht ist, zu einer umfassenderen Definition der Spiritualität durch Miteinbeziehen aller Aspekte spiritueller Glaubenssatzsysteme beizutragen und dies zu expandieren und Anderen als Beispiel zu dienen, die Spiritualität expansiver zu sehen.

Ich stecke fest in meiner Besorgnis, dass ich mit Anderen über Spiritualität sprechen muss, um meiner Lebensabsicht nachzukommen, was aber meiner natürlichen Neigung nicht entspricht, es sei denn, jemand spricht das Thema an. Ich selbst denke zwar ständig daran, aber die Leute, mit denen ich mich treffe, tun das nicht, und ich weiß noch nicht einmal ob sie überhaupt darüber nachdenken. Das geht mich nichts an, und ich will auch nicht aufdringlich sein. Kann ich sicher sein, dass ich meiner Lebensabsicht nachkomme, selbst wenn ich dieses Thema in der Interaktion mit Anderen nicht erwähne?

ELIAS: Meine Freundin, es ist nicht Deine Lebensabsicht, mit Anderen darüber zu diskutieren, sie zu lehren oder ihnen den Weg zu predigen, dem sie folgen könnten. Deine Lebensabsicht ist es, Eure ganze physische Realität mit allen Äußerungen in die Definition der Spiritualität miteinzubeziehen, unabhängig vom Thema oder der Richtung. Du bist in Einklang mit Deiner Lebensabsicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst fokussierst und Dir in Deinem Fokus erlaubst, die Spiritualität in jedem Aspekt, jeder Bewegung jeder Entscheidung und physischen Äußerung zu erkunden. Das alles ist Spiritualität.

Wenn Du die die Aktion viewtopic.php?f=13&t=1116 des geraden kleinen Schösslings miteinbeziehst und Dich aufs Selbst und Deine Entwicklung und das Miteinbeziehen Deiner eigenen Entscheidungen fokussierst unter Annehmen all Deiner Entwicklungen als Spiritualitäts-Äußerungen, strahlt Du dies als natürliches Nebenprodukt nach draußen ab, was Andere erkennen und bemerken.

CARMEN: Wenn ich morgens aufstehe und die Augen schließe, sehe ich einen leuchtend gelben Ring, aber dies nie zu andern Tageszeiten. Ist das mein gelbes Energiezentrum? Denn wenn ich zu anderen Zeiten die Farben meiner anderen Energiezentren/Chakren sehe, bilden sie nie einen solchen Ring. Er ist sehr deutlich, und ich frage mich, worum es hier geht.

ELIAS: Du hast Recht. Du präsentierst Dir objektive Symbolik, um Deine Aufmerksamkeit auf dieses Energiezentrum zu richten, weil es insbesondere in jüngster Zeit am meisten von Deiner Energiebewegung betroffen ist.

CARMEN: Ja, denn ich hatte keine Appetit mehr, und es war mir übel. Ich kann sogar physisch spüren, dass ich dort meine Anspannung festhalte oder Blockaden erschaffe.

Und was ist das, wenn ich die Augen schließe und einen blau-violetten Farb-Pool sehe, der nach draußen hin abstrahlt. Das ist nicht meine Essenz-Farbe, und ich habe auch nicht gedacht, dass es von einem Energie-Zentrum kommt, da ich - zumindest in der Vergangenheit - noch nicht gesehen hatte, wie irgendwelche Energiezentren abstrahlen. Was ist es?

ELIAS: Diese Bildersprache ist ein Versuch, Dir angesichts dieses intensiven Gelbs ausgleichende Energie zu offerieren, und das Blau ist Dein Versuch, Dir beruhigende Energie zu offerieren, mit der Du dieses Gelb überlagern kannst, um die externe objektive Energieäußerungen zu besänftigen.

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Session 882
Monday, August 13, 2001 (Private/Phone)