Elias: Sitzung 775 auf die emotionalen Kommunikationen hören
Verfasst: 28 Jul 2022, 09:51
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 775
Kommunikationen hören
Langweile
Mit der eigenen Energie vertraut werden
Wednesday, February 7, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Carmen (Tirza).
…
(Übersetzung teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)
CARMEN: In der letzten Sitzung (707) search.php?keywords=707&fid%5B0%5D=13 sprachen wir über die von mir erschaffene Wut, Langweile und Depression, mittels derer ich mit mir selbst kommuniziere. Ich denke, dass ich bereits einiges hinkriege, um die Situation anders wahrzunehmen und meine Emotionen besser zu handhaben, aber gelegentlich erschaffe ich immer noch diese unangenehmen Gefühle.
Ich glaube, dass ich mir damit kommuniziere, dass ich nach etwas lechze, was meine Aufmerksamkeit auf angenehmere und vergnüglichere Weise haben kann. Ich habe versucht, an Dinge zu denken, die machen, dass ich mich besser fühle, und dann bekomme ich Ideen, die meist mit Malen, Zeichnen, Fotografieren oder Musik zu tun haben, und ich habe mich eine Weile damit beschäftigt, aber größtenteils boten sie mir weder die Herausforderung noch die Zufriedenheit, die sie mir früher boten, und je mehr ich bemüht bin, dies zu tun, um mich besser fühlen zu können, umso hohler kommen es mir vor.
Ich denke nicht, dass Zweifel an meinen Talenten mich blockieren, da ich tatsächlich mehr als je zuvor an meine künstlerischen Fähigkeiten glaube. Warum fühle ich mich so gelangweilt und verzagt? Missinterpretiere ich meine Kommunikationen am mich selbst, so dass ich nicht korrekt erkennen kann, was mich zufriedenstellen wird?
ELIAS: Ja, das stimmt. Du heuerst dieses emotionale Gefühlssignal an und erlaubst Dir, teilweise das zu erkennen, was Du in diesem Augenblick erschaffst und Dir emotional kommunizierst, aber Du interpretierst die Botschaft nur teilweise.
Ich anerkenne sehr, dass Du verstehst, dass diese Emotionen keine Reaktion, sondern Deine Kommunikationen an Dich selbst sind, die Du noch nicht vollständig anheuerst, da Du sie mit einer Handlung erwiderst. Diese gewohnte Erwiderung ist eine Reaktion, weshalb Du sozusagen halbwegs mit der neuen Identifizierung von Emotionen mitgehst, und halbwegs noch die gewohnte Definition fortsetzt. Emotion sind nie eine Reaktion sondern Kommunikationen des subjektiven ans objektive Gewahrsein, das Dir durch dieses Signal genau sagt, was Du in diesem Augenblick am Erschaffen bist.
Wenn Du das bemerkte Signal mit einem Begriff wie beispielsweise Bangigkeit oder Ruhelosigkeit verbindest, kannst Du erkennen, was Du Dir bezüglich Deines augenblicklichen Erschaffens kommunizierst.
Wenn Du versuchst, die Kommunikation mit Tun zu erwidern, assoziierst Du oft - aber nicht immer - dass irgendein Element in Deiner Realität nicht richtig bzw. kaputt ist und willst es reparieren.
Diese „nicht richtig“ Assoziation kommt der echten Kommunikation näher. Nicht dass etwas an Deinem Fokus nicht richtig wäre, doch in diesem Augenblick wird in Dir eine Verweigerung erschaffen, und Deine Gedanke übersetzten das dahingehend, dass etwas in Deiner Realität nicht richtig ist bzw. schief läuft.
Solang Du die übermittelte emotionale Kommunikation nicht empfängst, kommunizierst Du sie Dir immer wieder, bist Du sie schließlich empfängst, und es muss nicht immer als die selbe Emotion kommuniziert werden. Sie kann geäußert werden, stoppen, und zu einer anderen Zeit oder in einer anderen Situation wieder geäußert werden, aber es geht weiter, da Du die Botschaft nicht empfängst.
CARMEN: Wenn ich mich genug entspanne, werde ich dann die Botschaft schließlich empfangen? Kommuniziere ich mir immer dieselbe Botschaft?
ELIAS: Du wiederholst und kommunizierst Dir oft eine sehr ähnliche emotionale Botschaft.
Gehe nicht davon aus, dass Du Dir mit dem Erschaffen von Ruhelosigkeit oder Bangigkeit immer absolut dasselbe kommunizierst, denn manchmal offerierst Du Dir geringfügig andere Kommunikationen. Mit diesen emotionalen Botschaften kommunizierst Du Dir jedoch im Grunde genommen generell dasselbe, das aber unterschiedlich geäußert wird.
Diese Emotion offerierst Du Dir genau dann, wenn Du Dir die Auswahl verweigerst bzw. nicht erkennst, dass Du eine Wahl hast. Sie zeigt Dir Deine augenblicklichen Assoziationen auf, nämlich das, was Du haben willst, nicht erschaffen zu können.
Da Du die Botschaft nicht empfängst, versuchst Du, die Emotion durch Handeln/Tun zu dämpfen oder zu überwinden, in der Annahme, dass die kreative Tätigkeit sie beendet, weil sie Dir kommuniziert, dass Du tätig werden sollst. Doch oft kommuniziert sie nicht, dass Du tätig sein musst, sondern lediglich dies, Zuhören, Achtgeben und Bestätigen der Botschaft zuzulassen, um zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, denn die grundlegende Kommunikation ist dies, dass Du Dir die Wahl verweigst und Dir sagst „Ich kann es nicht“.
Es geht nicht unbedingt ums Tun, sondern darum anzuerkennen, dass dieses Verweigern Deiner Wahlmöglichkeiten und dieses „nicht das erschaffen zu können, was Du haben willst“ kein Absolutum sind und dass Du andere Wahlmöglichkeiten hast. Aber Du wirst Dir die Auswahl nicht offerieren, solang Du nicht erkennst, dass Du Dir das Erschaffen von Wahlmöglichkeiten verweigerst.
Nun bist Du Dir gewahr, dass es nicht um Deine Kreativität oder deren zum-Ausdruck-Bringen geht, was Dich nicht zufriedenstellt, noch darum, dass das Festhalten Deiner Aufmerksamkeit inadäquat wäre, sondern es geht vielmehr darum, dass Dir Deine Aufmerksamkeit eine andere Botschaft vermittelt.
CARMEN: Und wenn ich kreativ bin, sind die Emotionen immer noch da, weil ich nicht auf den Punkt komme und immer noch mit dem Kopf gegen die Wand renne.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Weshalb die Aktivitäten sich dann hohl anfühlen.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Darauf kann ich achtgeben, denn ich bevorzuge es, unangenehme Gefühle zu vermeiden, und manchmal habe ich ziemlich unangenehme Gefühle erschaffen.
ELIAS: Doch dies bietet Dir die Chance, Deine eigenen Kommunikationen zu untersuchen und mit Dir selbst mehr vertraut zu werden, was eine enorm große und gewiss nicht langweilige Erkundungsreise ist.
CARMEN: Ich habe viel von Carlos Castaneda gelesen, und Don Juan sagte: „Wie könnt Ihr Euch bloß langweilen? Ihr seid von Ewigkeit umgeben.“ Und daran erinnere ich mich, wenn mich Langweile überkommt.
ELIAS: Du bist von Dir selbst, von der eigenen Unendlichkeit umgeben.
CARMEN: Und das kann ich unendlich lange erkunden. Es geht darum zu fühlen, dass ich diese Pforten öffnen und diese Dinge zulassen kann, statt sie zu blockieren. Das ist wohl derzeit ein großes Thema bei mir. Vielen Dank für Deine Informationen.
ELIAS: Du und noch viele Andere öffnen derzeit dieses Tor des Unendlichen und erschaffen eine tatsächliche Beziehung mit dem Selbst, wofür Achtgeben und Vertraut-Werden mit dem Selbst erforderlich sind.
Da Ihr diese physische Realität unter Miteinbeziehen der Zeit entworfen habt, erfordern Vertraut-Werden und Erschaffen einer Beziehung mit Euch selbst etwas sehr Ähnliches wie beim Erschaffen einer Beziehung mit einer anderen Person, nämlich Zeit, um mit dieser Person, ihren Vorlieben, Glaubenssätzen, Entwicklungen, automatischen Erwiderungen, Philosophien, Aspekten, Verhaltensweisen und Äußerungen vertraut zu werden. Und wenn Du Dir nicht die Zeit nimmst, um mit allen Deinen Aspekten, Äußerungen und Kommunikationen vertraut zu werden, wie kannst Du dann ein Beziehung mit Dir selbst erschaffen?
CARMEN: Ja. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
Session 775
Wednesday, February 7, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 775
Kommunikationen hören
Langweile
Mit der eigenen Energie vertraut werden
Wednesday, February 7, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Carmen (Tirza).
…
(Übersetzung teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)
CARMEN: In der letzten Sitzung (707) search.php?keywords=707&fid%5B0%5D=13 sprachen wir über die von mir erschaffene Wut, Langweile und Depression, mittels derer ich mit mir selbst kommuniziere. Ich denke, dass ich bereits einiges hinkriege, um die Situation anders wahrzunehmen und meine Emotionen besser zu handhaben, aber gelegentlich erschaffe ich immer noch diese unangenehmen Gefühle.
Ich glaube, dass ich mir damit kommuniziere, dass ich nach etwas lechze, was meine Aufmerksamkeit auf angenehmere und vergnüglichere Weise haben kann. Ich habe versucht, an Dinge zu denken, die machen, dass ich mich besser fühle, und dann bekomme ich Ideen, die meist mit Malen, Zeichnen, Fotografieren oder Musik zu tun haben, und ich habe mich eine Weile damit beschäftigt, aber größtenteils boten sie mir weder die Herausforderung noch die Zufriedenheit, die sie mir früher boten, und je mehr ich bemüht bin, dies zu tun, um mich besser fühlen zu können, umso hohler kommen es mir vor.
Ich denke nicht, dass Zweifel an meinen Talenten mich blockieren, da ich tatsächlich mehr als je zuvor an meine künstlerischen Fähigkeiten glaube. Warum fühle ich mich so gelangweilt und verzagt? Missinterpretiere ich meine Kommunikationen am mich selbst, so dass ich nicht korrekt erkennen kann, was mich zufriedenstellen wird?
ELIAS: Ja, das stimmt. Du heuerst dieses emotionale Gefühlssignal an und erlaubst Dir, teilweise das zu erkennen, was Du in diesem Augenblick erschaffst und Dir emotional kommunizierst, aber Du interpretierst die Botschaft nur teilweise.
Ich anerkenne sehr, dass Du verstehst, dass diese Emotionen keine Reaktion, sondern Deine Kommunikationen an Dich selbst sind, die Du noch nicht vollständig anheuerst, da Du sie mit einer Handlung erwiderst. Diese gewohnte Erwiderung ist eine Reaktion, weshalb Du sozusagen halbwegs mit der neuen Identifizierung von Emotionen mitgehst, und halbwegs noch die gewohnte Definition fortsetzt. Emotion sind nie eine Reaktion sondern Kommunikationen des subjektiven ans objektive Gewahrsein, das Dir durch dieses Signal genau sagt, was Du in diesem Augenblick am Erschaffen bist.
Wenn Du das bemerkte Signal mit einem Begriff wie beispielsweise Bangigkeit oder Ruhelosigkeit verbindest, kannst Du erkennen, was Du Dir bezüglich Deines augenblicklichen Erschaffens kommunizierst.
Wenn Du versuchst, die Kommunikation mit Tun zu erwidern, assoziierst Du oft - aber nicht immer - dass irgendein Element in Deiner Realität nicht richtig bzw. kaputt ist und willst es reparieren.
Diese „nicht richtig“ Assoziation kommt der echten Kommunikation näher. Nicht dass etwas an Deinem Fokus nicht richtig wäre, doch in diesem Augenblick wird in Dir eine Verweigerung erschaffen, und Deine Gedanke übersetzten das dahingehend, dass etwas in Deiner Realität nicht richtig ist bzw. schief läuft.
Solang Du die übermittelte emotionale Kommunikation nicht empfängst, kommunizierst Du sie Dir immer wieder, bist Du sie schließlich empfängst, und es muss nicht immer als die selbe Emotion kommuniziert werden. Sie kann geäußert werden, stoppen, und zu einer anderen Zeit oder in einer anderen Situation wieder geäußert werden, aber es geht weiter, da Du die Botschaft nicht empfängst.
CARMEN: Wenn ich mich genug entspanne, werde ich dann die Botschaft schließlich empfangen? Kommuniziere ich mir immer dieselbe Botschaft?
ELIAS: Du wiederholst und kommunizierst Dir oft eine sehr ähnliche emotionale Botschaft.
Gehe nicht davon aus, dass Du Dir mit dem Erschaffen von Ruhelosigkeit oder Bangigkeit immer absolut dasselbe kommunizierst, denn manchmal offerierst Du Dir geringfügig andere Kommunikationen. Mit diesen emotionalen Botschaften kommunizierst Du Dir jedoch im Grunde genommen generell dasselbe, das aber unterschiedlich geäußert wird.
Diese Emotion offerierst Du Dir genau dann, wenn Du Dir die Auswahl verweigerst bzw. nicht erkennst, dass Du eine Wahl hast. Sie zeigt Dir Deine augenblicklichen Assoziationen auf, nämlich das, was Du haben willst, nicht erschaffen zu können.
Da Du die Botschaft nicht empfängst, versuchst Du, die Emotion durch Handeln/Tun zu dämpfen oder zu überwinden, in der Annahme, dass die kreative Tätigkeit sie beendet, weil sie Dir kommuniziert, dass Du tätig werden sollst. Doch oft kommuniziert sie nicht, dass Du tätig sein musst, sondern lediglich dies, Zuhören, Achtgeben und Bestätigen der Botschaft zuzulassen, um zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, denn die grundlegende Kommunikation ist dies, dass Du Dir die Wahl verweigst und Dir sagst „Ich kann es nicht“.
Es geht nicht unbedingt ums Tun, sondern darum anzuerkennen, dass dieses Verweigern Deiner Wahlmöglichkeiten und dieses „nicht das erschaffen zu können, was Du haben willst“ kein Absolutum sind und dass Du andere Wahlmöglichkeiten hast. Aber Du wirst Dir die Auswahl nicht offerieren, solang Du nicht erkennst, dass Du Dir das Erschaffen von Wahlmöglichkeiten verweigerst.
Nun bist Du Dir gewahr, dass es nicht um Deine Kreativität oder deren zum-Ausdruck-Bringen geht, was Dich nicht zufriedenstellt, noch darum, dass das Festhalten Deiner Aufmerksamkeit inadäquat wäre, sondern es geht vielmehr darum, dass Dir Deine Aufmerksamkeit eine andere Botschaft vermittelt.
CARMEN: Und wenn ich kreativ bin, sind die Emotionen immer noch da, weil ich nicht auf den Punkt komme und immer noch mit dem Kopf gegen die Wand renne.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Weshalb die Aktivitäten sich dann hohl anfühlen.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Darauf kann ich achtgeben, denn ich bevorzuge es, unangenehme Gefühle zu vermeiden, und manchmal habe ich ziemlich unangenehme Gefühle erschaffen.
ELIAS: Doch dies bietet Dir die Chance, Deine eigenen Kommunikationen zu untersuchen und mit Dir selbst mehr vertraut zu werden, was eine enorm große und gewiss nicht langweilige Erkundungsreise ist.
CARMEN: Ich habe viel von Carlos Castaneda gelesen, und Don Juan sagte: „Wie könnt Ihr Euch bloß langweilen? Ihr seid von Ewigkeit umgeben.“ Und daran erinnere ich mich, wenn mich Langweile überkommt.
ELIAS: Du bist von Dir selbst, von der eigenen Unendlichkeit umgeben.
CARMEN: Und das kann ich unendlich lange erkunden. Es geht darum zu fühlen, dass ich diese Pforten öffnen und diese Dinge zulassen kann, statt sie zu blockieren. Das ist wohl derzeit ein großes Thema bei mir. Vielen Dank für Deine Informationen.
ELIAS: Du und noch viele Andere öffnen derzeit dieses Tor des Unendlichen und erschaffen eine tatsächliche Beziehung mit dem Selbst, wofür Achtgeben und Vertraut-Werden mit dem Selbst erforderlich sind.
Da Ihr diese physische Realität unter Miteinbeziehen der Zeit entworfen habt, erfordern Vertraut-Werden und Erschaffen einer Beziehung mit Euch selbst etwas sehr Ähnliches wie beim Erschaffen einer Beziehung mit einer anderen Person, nämlich Zeit, um mit dieser Person, ihren Vorlieben, Glaubenssätzen, Entwicklungen, automatischen Erwiderungen, Philosophien, Aspekten, Verhaltensweisen und Äußerungen vertraut zu werden. Und wenn Du Dir nicht die Zeit nimmst, um mit allen Deinen Aspekten, Äußerungen und Kommunikationen vertraut zu werden, wie kannst Du dann ein Beziehung mit Dir selbst erschaffen?
CARMEN: Ja. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
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