Elias: Sitzung 200703071 Umschalten von der Produktivität zur Selbst-Annahme
Verfasst: 29 Jun 2022, 14:47
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200703071 (2216)
Von Produktivität auf Selbst-Annahme umschalten
Konflikt wegen widersprüchlicher Vorlieben
Zulassen von Erkundungen statt Produktivität
Das Generieren unbekannter, schwer übersetzbarer Erlebnisse
Wie die Wahrnehmung die Identität beeinflusst
Richtlinien erschaffen
Die Kunst traumafreien Lebens
Energie-Bündeln kann verzwickt sein
Wednesday, March 7, 2007 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Katrin (Duncan)
KATRIN: Ich möchte Dir für Deinen Vorschlag danken, einen Amethyst* zu tragen oder ihn häufig anzusehen. Diese Erfahrung war sehr magisch.
ELIAS: Gerne geschehen.
KATRIN: Heute möchte ich über Symbolik und über Kommunikationen sprechen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, wobei ich doch das Gefühl eines Zusammenhangs habe. In den letzten paar Wochen habe ich mit den Autos anderer Leute zwei Unfälle gebaut, und darüber hinaus habe ich das dritte Auto, das meiner Tochter, noch mehr beschädigt, was ich mir so übersetzte, dass das auf Energie-Nötigen beruht. Das Andere ist ein Thema, bei dem ich das Gefühl habe, dass es in meiner ganze Fokus-Existenz vorhanden ist. Ich werde ein Erlebnis schildern, um das zu erklären.
Meine Tochter ist einem früheren Freund begegnet, und ich hätte gerne, dass sie wieder zusammenkommen. Bei diesem Gedanken empfand ich körperliche Signale, und ich habe versucht, diese Kommunikationen zu übersetzen und zu verstehen.
Dieser Mann wäre gut für sie und ihren Sohn. Außerdem vermutete ich, dass sie es nicht schafft, alleine für sich selbst und ihren Sohn gut zu sein. Der dritte Gedanke war, dass ein partnerloses Leben nicht ihr Schicksal sein muss, und dann kam mir der Gedanke, dass ich selbst für ein erfülltes Leben einen Partner brauche. Die letzte Kommunikation war dies, dass ich gerne mit einem Lebenspartner teile, und das das anscheinend meine Vorliebe ist, und dann verschwanden diese körperlichen Signale.
Für mich selbst ist es erfreulich, zusammen mit einem Partner zu leben, aber diese Kommunikation hinsichtlich der Erfüllung einer anderen Person hat mich überrascht.
Gemeinsamkeiten und Symbolik der Kommunikationen kann ich nicht erkennen, aber ich kann sehen, wie ich das Leben Anderer berühre. Ich habe Angst, alleine zu sein, und ich nötige meine Energie dahingehend, anerkannt zu werden oder mitzumachen, aber die Art und Weise, wie ich das äußere, gefällt mir manchmal nicht, daher die körperlichen Signale, und ich frage mich, was Du mir dazu sagen kannst.
ELIAS: Diese Symbolik übersetzt Du sehr akkurat, und ich anerkenne auch Deine Selbsteinschätzung sehr. Es stimmt dass dies mit Beziehungen und mit Deinen Vorlieben zusammenhängt. Es ist auch wichtig, Dich bei diesen Interaktionen mit Anderen zu erinnern, dass Deine Richtlinien zwar für Dich selbst behaglich sind und Du damit auch Deine Vorlieben in Beziehungen äußerst, aber sie gelten nicht in gleicher Weise für Andere.
Es ist gang und gäbe, das Ihr das, was Ihr selbst für gut oder für gesund haltet, auch für geliebte Menschen haben wollt, wobei oft übersehen wird, ist dass ihre Wahrnehmung von Eurer abweichen mag, und obwohl Ihr das Beste für sie beabsichtigt, erschafft es Reibung, wenn Ihr Eure Vorlieben äußert, ohne Euch dabei echt mit den Vorlieben des Anderen zu verbinden.
Dies kann zu Enttäuschung, Frust, Irritation und Konflikten führen, da in Verbindung mit Dir und dem Anderen die Energie genötigt wird, denn Du fängst an, eine Handlung zustande zu bringen, die nicht unbedingt Deine Aufgabe ist und nötigst Energie in Bezug auf den Anderen im Versuch, ihn zu zwingen, Deiner Richtung nachzukommen, und das, was dann geschieht, ist nicht das, was Du beabsichtigt hast, was erhebliche Verwirrung erschaffen kann.
Die sehr akkurate Auto-Symbolik hängt mit dem zusammen, was du Dir selbst präsentierst, denn diese Reibung erschafft eine Narbe an der Oberfläche, was Irritation erschafft, weshalb Du bei Deinem eigenen Körperbewusstsein ebenfalls Irritation erschaffst, aber diese Symbolik generierst Du auch als externe Äußerung und als Reflektion der inneren und äußern Energieprojektion.
Ich anerkenne sehr, das Du das, was Du Dir präsentierst, aufrichtig beobachtest und akkurat einschätzt und darauf achtgibst, denn dieser wichtige Schritt ermöglicht es Dir, Dir Deiner Energie und dessen mehr gewahr zu sein, wie Du sie jeweils projizierst und Dich in solchen Augenblicken aufmerksam machst, wenn Du das Bedürfnis und die Absicht generierst, Anderen in Einklang mit Deinen eigenen Richtlinien Gutes zu tun oder zu helfen.
KATRIN: Gestern fuhr ich wieder einmal das Auto meiner Tochter als das Kupplungskabel riss, und ich musste den Abschleppdienst kommen lassen. Mein Eindruck war, dass sie wieder mehr im Leben ihrer Eltern involviert sein will, weil es mir in ihrem Auto passierte und ich dies organisieren musste, so das sich mich fragte, ob das heißt, dass ich hier involviert sein will? Da bin ich mir nicht sicher, denn diese Kommunikation kam mir unmittelbar, und das Denken folgt erst später.
ELIAS: Beides. Dein erste Eindruck war richtig und in der Folge hast Du auch Dein eigenes ähnliches Bedürfnis identifiziert.
KATRIN: Hinterher haben wir uns getroffen, und wir hatten ein gutes Gespräch über die Probleme des Lebens. Unser Gespräch war vergnüglich, und ich war mir immer der mir selbst präsentierten Symbolik gewahr, was mir erkennen half, dass nicht nur ich mehr an ihrem, sondern auch sie mehr an unserem Leben teilhaben will. Das war sehr schön. Und es macht mir nichts aus, dass das Auto defekt gewesen war.
ELIAS: Das anerkenne ich sehr. Du hörst auf Dich selbst und achtest auf die Dir selbst offerierten Beispiele, bist entspannter und lässt das Bekunden der Beziehung mit ihr zu und erschaffst somit einen mehr freifließenden Energiefluss zwischen Euch.
KATRIN: Stimmt. Das habe ich auch schon bemerkt.
Ich habe das Gefühl, dass ich ein neues Abenteuer begonnen habe. Ich bin nun weniger daran interessiert, ob jemand die Orientierung „dazwischen“ hat oder denk-fokussiert ist oder einer bestimmten Bewusstseinsfamilie angehört und akzeptiere mehr die Verschiedenheiten. Würdest Du sagen, dass das Teil des erlebten Nicht-Getrenntseins ist? (gekürzt)
ELIAS: Ja.
KATRIN: Nicht-Getrenntsein hatte ich früher als Mitmachen übersetzt, aber so empfinde ich es jetzt nicht. Beispielsweise bin ich mir früherer Fokus gewahr und empfind keine Verbindung mit ihnen. Mit Deiner Hilfe konnte ich herausfinden, wer sie sind, aber danach stoppt mein Interesse an ihnen fast ganz. Ich wertschätze ihr Tun, denn manchmal hatte ich auch Ideen, ähnlichen beruflichen Wegen zu folgen. Viele meiner Interessen in diesem Fokus scheinen mein Tun in anderen Fokussen zu ergänzen. Nun bin ich eher an der Beobachterrolle interessiert, und Schreiben und Wissenschaften sind jetzt mehr ein Hobby für mich. Ich nötige mich nicht mehr zu bestimmten Richtungen, was befreiend ist. Und die Ausrede, dass ich nicht länger ein physisches Produkt aufweisen muss, zeigt mir, dass ich meine Produktivitäts-Assoziationen geändert habe. (gekürzt)
ELIAS: Das ist keine Ausrede, sondern ein Erweitern Deines Gewahrseins und ein vermehrtes Zulassen Deinerselbst. Du generierst weniger Getrenntsein und weißt, dass Du erlebst und diese Produktivität generierst, und dass sie derzeit für Dich nicht nötig ist, weshalb Du andere Richtungen einschlagen und mehr Deinen eigenen Erkundungen und Vorlieben nachgehen und Wohlbehagen und Zufriedenheit für Dich erschaffen kannst, was für Dich wichtiger geworden ist, und Du änderst auch Deine Wahrnehmung und lässt Dich selbst vermehrt zu. Diese beachtliche Entwicklung hat meine Anerkennung.
KATRIN: Ja, und nun komme ich zu meinen neuen Abenteuern und möchte um Deine Hilfe bitten. Du hast gesagt, dass Manche beim Entfalten neuer neurologischer Bahnen oder Aktivitäten des Gehirns etwas Widerstand empfinden und deshalb kurzfristig Kopfschmerzen haben. Kommt mein verändertes körperliche Empfinden dem nahe? Es taucht gewöhnlich am Tag nach dem Assimilieren von besonders vielen Informationen von Dir auf. Am nächsten Morgen erwache ich mit Kopfschmerzen und mit dem Gefühl, expansiver zu sein, was aber mit etwas Schmerzen verbunden ist.
ELIAS: Ja, das stimmt.
KATRIN: Ich möchte über diese neuen, mächtigen, irgendwie unbeschreiblichen Erfahrungen sprechen. Ich bemerke - meist morgens - dass mir unbekannte und unbeschreibliche Ideen in den Kopf kommen. Sie sind sehr verschwommen. Die Imagination kann ich dabei nicht nutzen, weil das Erlebte ganz fremdartig, aber faszinierend ist. Ich habe nun in der Selbsterkundung/Selbsterkenntnis eine Phase erreicht, in der ich kein Trauma mehr erlebe, was mir mehr Energie für andere Dinge lässt. Ich habe Träume, in denen ich (unhörbar) und ich glaube, dass das mit dem Wunsch zu tun hat, etwas Anderes zu tun. Aber zusammen mit diesen Empfindungen erlebe ich ein Fehlen von Imagination oder Tagträumen. Ich habe das Gefühl, dass diese körperlichen Empfindungen Teil vom mir und eine Vorliebe sind, mit der ich spielen könnte, aber wie kann man mit etwas spielen, wenn man keine Idee hat, was man damit tun kann?
ELIAS: Du wirst es letztendlich irgendwann wissen. Es ist temporär, denn Du erlebst Unbekanntes, das zunächst nur schwer objektiv übersetzbar und mit Symbolik verbunden werden kann, denn Bilderwelt/Symbolik ist etwas, was bekannt ist, aber das, was Du Dir präsentierst, ist unbekannt, weshalb immer eine Assimilations-Phase benötigt wird, und anschließend wirst Du Dir eine objektive Übersetzung offerieren können.
Ich schlage vor, Dich in dieser temporären Phase zu entspannen, Deine Erlebnisse zu generieren, verspielt und begeistert zu sein, selbst wenn Du nicht klar erkennst, was Dich begeistert, wohl wissend, dass Du dies letztendlich übersetzen und einen Weg erschaffen wirst wie Du das Erlebte vergegenständlichen kannst.
Diesen Vorgang erleben derzeit Viele, und eine der Schwierigkeiten dabei ist es, dies über das hinaus zu übersetzen, was Euch bekannt bzw. unbekannt ist, diese nicht Verbalisierungsfähigkeit. Ihr expandiert kollektiv Eure Sprache, um diese neuen Erlebnisse, die in Eure Realität eingefügt werden, zu beschreiben, woran auch Du partizipierst.
Dies ist ein weiterer Aspekt beim objektiven Einfügen der Bewusstseinsumschaltung, bei der kein Ding eingefügt wird, sondern generiert werden Veränderungen des Selbst, die Expansion des Gewahrseins und das Zulassen neuer Erkundungen und das Entdecken bereits vorhandener Fähigkeiten, deren Ihr Euch nicht unbedingt gewahr wart, und die Ihr nicht unbedingt zuvor genutzt habt. Mit diesem Dich Öffnen, dem Expandieren und dem vermehrten Vertrautwerden mit Dir selbst generierst Du auch neue Erkundungen und andersartige Erlebnisse, und die Sprache versucht sozusagen, mit den Erlebnissen mitzuhalten.
KATRIN: Manchmal ist es fast überwältigend, und ich denke, dass deshalb eine Anpassungsphase erforderlich ist.
ELIAS: Ja.
KATRIN: Vielen Dank für Deine Erklärung. Ich versuche, begeistert zu sein. (Beide lachen)
Session 200703071 (2216) Fortsetzung folgt
Wednesday, March 7, 2007 (Private)
* Amethyst https://www.eliasweb.org/RelatedInformation.aspx?t=4
• „Amethyst generiert zwei Funktionen (…) er verstärkt und identifiziert [E#3240]
• Als Pendel weist er darauf hin und wird es finden. Er rastet, wenn er identifiziert und ist sonst als Pendel fluide. [E#3240]
• Eure Handlung wird verstärkt [...] Er steigert sie. [E#3240]
• Symbolisch für Verbindung. [E#2226]
• Ich würde sagen, dass er Euch stimmungsmäßig, in Eurer Regie/Richtung und bei dem, worauf Ihr achtgebt und dabei helfen kann, mehr fokussiert zu sein. Und somit kann er Euch helfen, gezielter zu sein. [E#201501071]”
Mary Ennis
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Von Produktivität auf Selbst-Annahme umschalten
Konflikt wegen widersprüchlicher Vorlieben
Zulassen von Erkundungen statt Produktivität
Das Generieren unbekannter, schwer übersetzbarer Erlebnisse
Wie die Wahrnehmung die Identität beeinflusst
Richtlinien erschaffen
Die Kunst traumafreien Lebens
Energie-Bündeln kann verzwickt sein
Wednesday, March 7, 2007 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Katrin (Duncan)
KATRIN: Ich möchte Dir für Deinen Vorschlag danken, einen Amethyst* zu tragen oder ihn häufig anzusehen. Diese Erfahrung war sehr magisch.
ELIAS: Gerne geschehen.
KATRIN: Heute möchte ich über Symbolik und über Kommunikationen sprechen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, wobei ich doch das Gefühl eines Zusammenhangs habe. In den letzten paar Wochen habe ich mit den Autos anderer Leute zwei Unfälle gebaut, und darüber hinaus habe ich das dritte Auto, das meiner Tochter, noch mehr beschädigt, was ich mir so übersetzte, dass das auf Energie-Nötigen beruht. Das Andere ist ein Thema, bei dem ich das Gefühl habe, dass es in meiner ganze Fokus-Existenz vorhanden ist. Ich werde ein Erlebnis schildern, um das zu erklären.
Meine Tochter ist einem früheren Freund begegnet, und ich hätte gerne, dass sie wieder zusammenkommen. Bei diesem Gedanken empfand ich körperliche Signale, und ich habe versucht, diese Kommunikationen zu übersetzen und zu verstehen.
Dieser Mann wäre gut für sie und ihren Sohn. Außerdem vermutete ich, dass sie es nicht schafft, alleine für sich selbst und ihren Sohn gut zu sein. Der dritte Gedanke war, dass ein partnerloses Leben nicht ihr Schicksal sein muss, und dann kam mir der Gedanke, dass ich selbst für ein erfülltes Leben einen Partner brauche. Die letzte Kommunikation war dies, dass ich gerne mit einem Lebenspartner teile, und das das anscheinend meine Vorliebe ist, und dann verschwanden diese körperlichen Signale.
Für mich selbst ist es erfreulich, zusammen mit einem Partner zu leben, aber diese Kommunikation hinsichtlich der Erfüllung einer anderen Person hat mich überrascht.
Gemeinsamkeiten und Symbolik der Kommunikationen kann ich nicht erkennen, aber ich kann sehen, wie ich das Leben Anderer berühre. Ich habe Angst, alleine zu sein, und ich nötige meine Energie dahingehend, anerkannt zu werden oder mitzumachen, aber die Art und Weise, wie ich das äußere, gefällt mir manchmal nicht, daher die körperlichen Signale, und ich frage mich, was Du mir dazu sagen kannst.
ELIAS: Diese Symbolik übersetzt Du sehr akkurat, und ich anerkenne auch Deine Selbsteinschätzung sehr. Es stimmt dass dies mit Beziehungen und mit Deinen Vorlieben zusammenhängt. Es ist auch wichtig, Dich bei diesen Interaktionen mit Anderen zu erinnern, dass Deine Richtlinien zwar für Dich selbst behaglich sind und Du damit auch Deine Vorlieben in Beziehungen äußerst, aber sie gelten nicht in gleicher Weise für Andere.
Es ist gang und gäbe, das Ihr das, was Ihr selbst für gut oder für gesund haltet, auch für geliebte Menschen haben wollt, wobei oft übersehen wird, ist dass ihre Wahrnehmung von Eurer abweichen mag, und obwohl Ihr das Beste für sie beabsichtigt, erschafft es Reibung, wenn Ihr Eure Vorlieben äußert, ohne Euch dabei echt mit den Vorlieben des Anderen zu verbinden.
Dies kann zu Enttäuschung, Frust, Irritation und Konflikten führen, da in Verbindung mit Dir und dem Anderen die Energie genötigt wird, denn Du fängst an, eine Handlung zustande zu bringen, die nicht unbedingt Deine Aufgabe ist und nötigst Energie in Bezug auf den Anderen im Versuch, ihn zu zwingen, Deiner Richtung nachzukommen, und das, was dann geschieht, ist nicht das, was Du beabsichtigt hast, was erhebliche Verwirrung erschaffen kann.
Die sehr akkurate Auto-Symbolik hängt mit dem zusammen, was du Dir selbst präsentierst, denn diese Reibung erschafft eine Narbe an der Oberfläche, was Irritation erschafft, weshalb Du bei Deinem eigenen Körperbewusstsein ebenfalls Irritation erschaffst, aber diese Symbolik generierst Du auch als externe Äußerung und als Reflektion der inneren und äußern Energieprojektion.
Ich anerkenne sehr, das Du das, was Du Dir präsentierst, aufrichtig beobachtest und akkurat einschätzt und darauf achtgibst, denn dieser wichtige Schritt ermöglicht es Dir, Dir Deiner Energie und dessen mehr gewahr zu sein, wie Du sie jeweils projizierst und Dich in solchen Augenblicken aufmerksam machst, wenn Du das Bedürfnis und die Absicht generierst, Anderen in Einklang mit Deinen eigenen Richtlinien Gutes zu tun oder zu helfen.
KATRIN: Gestern fuhr ich wieder einmal das Auto meiner Tochter als das Kupplungskabel riss, und ich musste den Abschleppdienst kommen lassen. Mein Eindruck war, dass sie wieder mehr im Leben ihrer Eltern involviert sein will, weil es mir in ihrem Auto passierte und ich dies organisieren musste, so das sich mich fragte, ob das heißt, dass ich hier involviert sein will? Da bin ich mir nicht sicher, denn diese Kommunikation kam mir unmittelbar, und das Denken folgt erst später.
ELIAS: Beides. Dein erste Eindruck war richtig und in der Folge hast Du auch Dein eigenes ähnliches Bedürfnis identifiziert.
KATRIN: Hinterher haben wir uns getroffen, und wir hatten ein gutes Gespräch über die Probleme des Lebens. Unser Gespräch war vergnüglich, und ich war mir immer der mir selbst präsentierten Symbolik gewahr, was mir erkennen half, dass nicht nur ich mehr an ihrem, sondern auch sie mehr an unserem Leben teilhaben will. Das war sehr schön. Und es macht mir nichts aus, dass das Auto defekt gewesen war.
ELIAS: Das anerkenne ich sehr. Du hörst auf Dich selbst und achtest auf die Dir selbst offerierten Beispiele, bist entspannter und lässt das Bekunden der Beziehung mit ihr zu und erschaffst somit einen mehr freifließenden Energiefluss zwischen Euch.
KATRIN: Stimmt. Das habe ich auch schon bemerkt.
Ich habe das Gefühl, dass ich ein neues Abenteuer begonnen habe. Ich bin nun weniger daran interessiert, ob jemand die Orientierung „dazwischen“ hat oder denk-fokussiert ist oder einer bestimmten Bewusstseinsfamilie angehört und akzeptiere mehr die Verschiedenheiten. Würdest Du sagen, dass das Teil des erlebten Nicht-Getrenntseins ist? (gekürzt)
ELIAS: Ja.
KATRIN: Nicht-Getrenntsein hatte ich früher als Mitmachen übersetzt, aber so empfinde ich es jetzt nicht. Beispielsweise bin ich mir früherer Fokus gewahr und empfind keine Verbindung mit ihnen. Mit Deiner Hilfe konnte ich herausfinden, wer sie sind, aber danach stoppt mein Interesse an ihnen fast ganz. Ich wertschätze ihr Tun, denn manchmal hatte ich auch Ideen, ähnlichen beruflichen Wegen zu folgen. Viele meiner Interessen in diesem Fokus scheinen mein Tun in anderen Fokussen zu ergänzen. Nun bin ich eher an der Beobachterrolle interessiert, und Schreiben und Wissenschaften sind jetzt mehr ein Hobby für mich. Ich nötige mich nicht mehr zu bestimmten Richtungen, was befreiend ist. Und die Ausrede, dass ich nicht länger ein physisches Produkt aufweisen muss, zeigt mir, dass ich meine Produktivitäts-Assoziationen geändert habe. (gekürzt)
ELIAS: Das ist keine Ausrede, sondern ein Erweitern Deines Gewahrseins und ein vermehrtes Zulassen Deinerselbst. Du generierst weniger Getrenntsein und weißt, dass Du erlebst und diese Produktivität generierst, und dass sie derzeit für Dich nicht nötig ist, weshalb Du andere Richtungen einschlagen und mehr Deinen eigenen Erkundungen und Vorlieben nachgehen und Wohlbehagen und Zufriedenheit für Dich erschaffen kannst, was für Dich wichtiger geworden ist, und Du änderst auch Deine Wahrnehmung und lässt Dich selbst vermehrt zu. Diese beachtliche Entwicklung hat meine Anerkennung.
KATRIN: Ja, und nun komme ich zu meinen neuen Abenteuern und möchte um Deine Hilfe bitten. Du hast gesagt, dass Manche beim Entfalten neuer neurologischer Bahnen oder Aktivitäten des Gehirns etwas Widerstand empfinden und deshalb kurzfristig Kopfschmerzen haben. Kommt mein verändertes körperliche Empfinden dem nahe? Es taucht gewöhnlich am Tag nach dem Assimilieren von besonders vielen Informationen von Dir auf. Am nächsten Morgen erwache ich mit Kopfschmerzen und mit dem Gefühl, expansiver zu sein, was aber mit etwas Schmerzen verbunden ist.
ELIAS: Ja, das stimmt.
KATRIN: Ich möchte über diese neuen, mächtigen, irgendwie unbeschreiblichen Erfahrungen sprechen. Ich bemerke - meist morgens - dass mir unbekannte und unbeschreibliche Ideen in den Kopf kommen. Sie sind sehr verschwommen. Die Imagination kann ich dabei nicht nutzen, weil das Erlebte ganz fremdartig, aber faszinierend ist. Ich habe nun in der Selbsterkundung/Selbsterkenntnis eine Phase erreicht, in der ich kein Trauma mehr erlebe, was mir mehr Energie für andere Dinge lässt. Ich habe Träume, in denen ich (unhörbar) und ich glaube, dass das mit dem Wunsch zu tun hat, etwas Anderes zu tun. Aber zusammen mit diesen Empfindungen erlebe ich ein Fehlen von Imagination oder Tagträumen. Ich habe das Gefühl, dass diese körperlichen Empfindungen Teil vom mir und eine Vorliebe sind, mit der ich spielen könnte, aber wie kann man mit etwas spielen, wenn man keine Idee hat, was man damit tun kann?
ELIAS: Du wirst es letztendlich irgendwann wissen. Es ist temporär, denn Du erlebst Unbekanntes, das zunächst nur schwer objektiv übersetzbar und mit Symbolik verbunden werden kann, denn Bilderwelt/Symbolik ist etwas, was bekannt ist, aber das, was Du Dir präsentierst, ist unbekannt, weshalb immer eine Assimilations-Phase benötigt wird, und anschließend wirst Du Dir eine objektive Übersetzung offerieren können.
Ich schlage vor, Dich in dieser temporären Phase zu entspannen, Deine Erlebnisse zu generieren, verspielt und begeistert zu sein, selbst wenn Du nicht klar erkennst, was Dich begeistert, wohl wissend, dass Du dies letztendlich übersetzen und einen Weg erschaffen wirst wie Du das Erlebte vergegenständlichen kannst.
Diesen Vorgang erleben derzeit Viele, und eine der Schwierigkeiten dabei ist es, dies über das hinaus zu übersetzen, was Euch bekannt bzw. unbekannt ist, diese nicht Verbalisierungsfähigkeit. Ihr expandiert kollektiv Eure Sprache, um diese neuen Erlebnisse, die in Eure Realität eingefügt werden, zu beschreiben, woran auch Du partizipierst.
Dies ist ein weiterer Aspekt beim objektiven Einfügen der Bewusstseinsumschaltung, bei der kein Ding eingefügt wird, sondern generiert werden Veränderungen des Selbst, die Expansion des Gewahrseins und das Zulassen neuer Erkundungen und das Entdecken bereits vorhandener Fähigkeiten, deren Ihr Euch nicht unbedingt gewahr wart, und die Ihr nicht unbedingt zuvor genutzt habt. Mit diesem Dich Öffnen, dem Expandieren und dem vermehrten Vertrautwerden mit Dir selbst generierst Du auch neue Erkundungen und andersartige Erlebnisse, und die Sprache versucht sozusagen, mit den Erlebnissen mitzuhalten.
KATRIN: Manchmal ist es fast überwältigend, und ich denke, dass deshalb eine Anpassungsphase erforderlich ist.
ELIAS: Ja.
KATRIN: Vielen Dank für Deine Erklärung. Ich versuche, begeistert zu sein. (Beide lachen)
Session 200703071 (2216) Fortsetzung folgt
Wednesday, March 7, 2007 (Private)
* Amethyst https://www.eliasweb.org/RelatedInformation.aspx?t=4
• „Amethyst generiert zwei Funktionen (…) er verstärkt und identifiziert [E#3240]
• Als Pendel weist er darauf hin und wird es finden. Er rastet, wenn er identifiziert und ist sonst als Pendel fluide. [E#3240]
• Eure Handlung wird verstärkt [...] Er steigert sie. [E#3240]
• Symbolisch für Verbindung. [E#2226]
• Ich würde sagen, dass er Euch stimmungsmäßig, in Eurer Regie/Richtung und bei dem, worauf Ihr achtgebt und dabei helfen kann, mehr fokussiert zu sein. Und somit kann er Euch helfen, gezielter zu sein. [E#201501071]”