Elias: Sitzung 1619 Erkunden eines gleichzeitigen Fokus
Verfasst: 14 Jun 2022, 11:33
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1619
Erforschen eines gleichzeitigen Fokus
Saturday, September 4, 2004 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Markus (Mikah)
...
MARKUS: In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass Mike ein weiterer Fokus der selben Essenz ist. Wir sprachen über dieses Thema, und ich fragte Dich, ob das heißt, dass mein Essenz-Name Mikah lautet, und Du hast geantwortet, das Mike ein Fokus der selben Essenz ist, was meine Frage nicht genau beantwortet hat.
Ich habe deshalb versucht herauszufinden, ob ich den Namen „Mikah“ erwidere, was ich zuvor nicht getan hatte, was einer der Gründe dafür ist, warum ich die Idee verworfen hatte, dass Mike tatsächlich ein anderer Fokus von mir ist. Das würde ich gerne als Ausgangspunkt für unser Gespräch nehmen.
ELIAS: Und was willst du wissen?
MARKUS: Lautet mein Essenz-Name Mikah?
ELIAS: Ja.
MARKUS: Warum gibt es bei mir keine nennenswerte Erwiderung, wenn ich mit diesem Essenz-Namen meditiere?
ELIAS: Das ist nichts Ungewöhnliches. Wenn Du dafür offen bist, kannst Du eine Resonanz mit diesem Ton generieren, aber dies hängt ab von der jeweils angeheuerten Richtung. Viele empfinden nicht unbedingt etwas in Verbindung mit ihrem Essenz-Klang oder -Namen.
MARKUS: Wenn ich beispielsweise in der Vergangenheit auf der Webseite ein Bild von Mikah sah, bekam ich eine Gänsehaut, und ich hatte erwartet, dass etwas Ähnliches geschehen würde, aber das war nicht der Fall.
ELIAS: Nicht unbedingt. So erwiderst Du Fotografien, weil das eine tatsächlich physisch manifestierte Person ist, die in Deiner physischen Realität Energie projiziert, und Du erkennst sogar in der Fotografie ihre Energie und Deine Resonanz darauf, weil es auch Deine Energie ist.
MARKUS: Das ist einleuchtend. Nach unser Sitzung druckte ich Mykah‘s alte Sitzungen aus, doch aus dem Drucker kamen sie nicht in Reihenfolge, sondern als wilder Haufen Papier, und ich musste das alles sortieren. Und das war ein gutes Bild für das, was geschah als ich anfing, sie zu lesen.
Hauptsächlich achtete ich auf seine Fragen bezüglich anderer Fokusse, weil ich dachte, dass es leichter wäre, mich damit als mit seinen persönlichen Problemen zu verbinden, doch ich stieß nicht auf viele Informationen, die in mir eine Erwiderung hervorriefen. Nur ein oder zwei Dinge trafen auf Eindrücke zu, die ich selbst bereits über andere Fokusse gehabt hatte. Was in mir eine große Frage hervorrief ist, dass Mikah Dich oft über gleichzeitige Fokusse in dieser Dimension befragte, und in den bislang vor mir gelesenen Sitzungen sagtest Du, dass es noch drei weitere simultane Fokusse gibt: Einen Fokus in Süd-Amerika, einen in Neuseeland und einen in Russland, und natürlich fehlte ich in diesem Kreis.
ELIAS: Erinnere Dich daran, dass es keine Absoluta gibt, und ich habe Euch auch erklärt, dass diese Zahlen schwanken und keine Absoluta sind. Denn Ihr als Essenz könnt die Anzahl Eurer Fokusse jederzeit erhöhen oder reduzieren. Es ist nicht ungewöhnlich, das Essenzen diese Handlung miteinbeziehen, und die Zahlen schwanken. Viele Faktoren beeinflussen diese Fluktuation. Es ist deshalb möglich, dass Du derzeit vier gleichzeitige Fokusse hast, und ein anderes Mal sind es sechs, oder auch drei. Das Fluktuieren der Essenz-Energie erschafft diese unterschiedlichen Zahlen.
Dir mag dies verwirrend vorkommen, weil Du in linearen Begriffen denkst und das Konzept der simultanen Zeit objektiv nicht echt verstehst. Doch alle diese Vorgänge geschehen gleichzeitig. Obwohl Du in dieser Manifestation eine bestimmt Anzahl von Jahren als Lebenszeit miteinbeziehst, und der Andere eine andere Anzahl von Jahren, seid Ihr Essenz-Fokusse, und dies alles geschieht gleichzeitig, weshalb es keine Rolle spielt, ob Du in irgendeinem Augenblick als Fokus dieser Essenz identifiziert wirst und im andern Augenblick nicht.
MARKUS: Und ich könne in linearer Hinsicht im Jahr 1966 hinzugekommen sein, sogar nachdem Mikah diese Frage gestellt hat.
ELIAS: Deine Manifestation ist also nicht weniger gültig. Sie ist ein Aufmerksamkeitsfokus dieser Essenz, und diese Essenz ist Du. Eine Aufmerksamkeit kann jederzeit eingefügt werden und bezieht auch die Erfüllung der linearen Erfahrung mit ein, weil alles simultan geschieht.
MARKUS: Ich denke, dass ich das Konzept verstehe. Schon vor dieser Sitzung kam mir die Idee, dass ich erst als Fokus eingefügt wurde, nachdem Mikah diese Frage gestellt hatte, oder vielleicht sogar in Erwiderung seiner Suche nach einem gleichzeitigen Fokus.
ELIAS: Der vielleicht auch an diesem Forum partizipiert.
MARKUS: In der letzten Sitzung fragte ich nach meiner Essenz-Farbe, und Du sagtest, dass ich sie zusammenmit Mike erkunden kann. Bislang konnte ich noch keinen Kontakt mit ihm aufnehmen, aber ich vermute, dass ich das wohl so mache, um zuerst einmal ein paar Dinge mit Dir zusammen auseinander zu klabustern.
Gestern suchte ich einen Ort auf, wo man kleine Experimente mit den Sinnen praktizierte. Wir nahmen Teil an einem Experiment, bei dem man einen Tropfen Tinte in ein Glas Wasser fallen lässt. Als ich beobachtete, wie die Tinte sich im Wasser bewegt - sie sank hinunter und teilte sich dann in Fäden auf, die sich wieder aufteilten – hatte ich den Eindruck, dass das ein Symbol für die Essenz ist. Diesen Gedanken habe ich aber bis heute nicht weiterverfolgt. Zuvor hatte ich über meine Essenz-Farbe nachgedacht, und mir kam der Gedanke, dass sie vielleicht tintenblau ist.
ELIAS: Ich schlag vor, Deine Erkundungen fortzusetzen. Ich anerkenne die Bilderwelt, die Du Dir bezüglich einiger Essenz-Bewegungen offeriert hat, denn dies ist eine vernünftige Erklärung für einige physische Bewegungen in Verbindung mit Essenz-Aufmerksamkeiten oder -Fokussen.
MARKUS: Ich dachte, dass es ein wichtigerer Teil der mir selbst präsentierten Bilderwelt wäre. (I thought that it was a more important part of the imagery that I had presented myself with.)
ELIAS: Verstanden. Bei den Essenzbewegungen gibt es viele Feinheiten/Komplikationen. Ich verstehe auch Dein Zögern gegenüber einem objektiven Kontakt mit dem anderen Fokus, denn damit sind einige Herausforderungen bezüglich Deiner eigenen Identität und mit dem verbunden, wie Du Dich selbst als Essenz siehst, ohne dabei automatisches Getrenntsein zu generieren.
Du fängst bereits an, etwas von dem zu bemerken, was ich Dir bezüglich von zwei Fokussen derselben Essenz sagte, nämlich dass sie generell kein großes Interesse an dem anderen Fokus haben, weil sie unterschiedliche Erlebnisse generieren. Genau darum geht es, denn für die Essenz ist es unnötig, in der gleichen Zeit vier, fünf oder sechs Fokusse zu manifestieren und dabei die gleichen Themen und Richtungen zu erleben bzw. daran interessiert zu sein, denn das würde das Erkunden der physischen Realität begrenzen.
Und genau darum geht es bei den Manifestation in der physischen Realität, nämlich alle Möglichkeiten, Richtungen und Expansionen zu erkunden, weshalb die Interessengebiete eines anderen simultanen Fokus nicht unbedingt die Deinen sein mögen. Du bist vielleicht am Erforschen verschiedener Fokus-Typen oder -Zeitrahmen interessiert als der simultane Fokus und wirst von anderen Standorten Eurer Realität angezogen, da es möglicherweise mehr Gemeinsamkeiten mit anderen (nicht-gleichzeitigen) Fokussen gibt. Deshalb habe ich Euch auch schon oft gesagt, dass die Anzahl der Fokus schwankt und relativ ist, und dass jeder von Euch Fokusse hat, auf die Ihr leichter als auf Andere zugreifen könnt, weil sie Euch ähnlich sind.
MARKUS: In Mikah’s Sitzungen habe ich gelesen, dass es 53 Fokus gibt, die ihm vom Ton her ähnlich sind, und dass er damals, als er Dich das fragte, etwa insgesamt 700 Fokusse hatte.
ELIAS: Stimmt, und deshalb kann die Anzahl der Fokusse, auf die er leicht zugreifen kann, sich von Dir unterscheiden, und es mag eine andere Gruppe sein als die, auf die Du selbst leichter zuzugreifen kannst. Es mag etwas Überlappung geben, Fokusse, auf die Ihr beide leichter zugreifen könnt. Aber dies hat mit den unterschiedlichen Lebensabsichten, Erkundungen und Richtungen zu tun.
MARKUS: Das leuchtet mir sehr ein.
ELIAS: Das heißt nicht, dass Du nicht auch gewisse Ähnlichkeiten erkennen wirst. Du wirst eine Energieähnlichkeit und große Vertrautheit bemerken, denn jeder von Euch ist auch der Andere.
MARKUS: Ja, das tue ich bereits. Ich bemerke, dass einige der Dinge, mit denen er sich befasst, auch für mich relevant sind oder waren, und manche seiner Herausforderungen kommen mir sehr bekannt vor.
ELIAS: Ja.
MARKUS: Mikah hat Dich auch mehrmals gefragt, ob er ein finaler Fous ist oder sein wird. Vor meinem Kontakt mit Dir hatte ich den Eindruck, ein finaler Fokus zu sein, und jetzt bin ich zwar nicht wirklich verwirrt, aber …
ELIAS: Auch das ist schon eine Weile im Schwanken.
MARKUS: Ja, ich habe gelesen, dass einer der Fokusse im 16. Jahrhundert eine Weile die Designation finaler Fokus hatte, und dann schien der russische Fokus Sonya das zu tun. Mein derzeitiger Eindruck ist, dass ich eine Weile mit der Idee spielte, der finale Fokus zu sein, jetzt aber mehr in Richtung von Fragmentation tendiere.
ELIAS: Ja. Vorübergehend warst Du der designierte finale Fokus, hast jedoch eine andere Wahl getroffen und bist deshalb ein fortsetzender Fokus (continuing focus). Es besteht das Potential, dass Du bei der Loslösung des designierten finalen Fokus fragmentierst.
MARKUS: Das war auch mein Eindruck. Gut zu wissen.
In einer von Mikahs Sitzungen wurde über den Transition-Prozess im physischen Fokus gesprochen, und auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Ich hatte es so verstanden, dass der Transition-Prozess nach dem Tod angeheuert wird.
ELIAS: Das stimmt, doch Ihr könnt diesen Prozess auch im physischen Fokus anheuern, was kein ungewöhnlicher Vorgang ist. Insbesondere derzeit und auch im vergangen Jahrhundert wurde dieser Vorgang üblicher und auch häufiger gewählt, da er das Umschalten etwas fördert.
Der Transitionvorgang im physischen Körper ist nicht dieselbe Aktion, wie wenn dies nach dem Tod geäußert wird, da nach dem Tod das Abwerfen der Glaubenssätze in Verbindung mit dieser physischen Realität und des nicht mehr benötigten subjektiven Gewahrseins miteinbezogen wird, was auch die Wahrnehmung loslöst, die ebenfalls ein objektives Werkzeug ist.
Beim Abwerfen der mit der physischen Realität zusammenhängenden Glaubenssätze werden diese auch untersucht. Dieser Vorgang kann auch bereits im physischen Körper geäußert werden. Den Vorgang der Transition im physischen Fokus heuern Viele an.
Es gibt verschiedene Grade, wie Menschen diesen Vorgang miteinbeziehen. Viele wählen, die Transition im physischen Fokus so miteinzubeziehen, dass sie sich erlauben, sich aus diesem Zeitbezugsystem ein- und auszublenden und tatsächlich objektiv mit anderen Fokussen zu interagieren und diese sogar zu erleben, während sie ihre physische Existenz fortsetzen, was Eure Medizin als Senilität und Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, als Alzheimer klassifiziert, was eine unkorrekte Bezeichnung ist, Euch jedoch eine Erklärung für ungewöhnliche Verhaltensweisen offeriert, die Ihr nicht unbedingt versteht.
Dies bereitet die Betroffenen auch darauf vor, nach der Loslösung in den weiteren Transitionvorgang zu gehen. Wie ich Euch schon oft sagte, heuern Viele nach dem Tod den Transition-Vorgang nicht unmittelbar an, sondern generieren weiterhin ein objektives Gewahrsein mit einer objektiven physischen Symbolik/Bilderwelt.
MARKUS: Ja, ich denke, dass ich das gelesen habe. Mike fragte, ob er dann direkt in die Transition geht oder ob es wahrscheinlicher ist, dass er weiterhin eine objektive Realität erschafft.
ELIAS: Diese Wahl obliegt dem jeweiligen Fokus. Sie können den Transitionvorgang (im physischen Körper) anheuern, um nach dem Tod schneller zu weiteren Handlungen voranzuschreiten. Andere wählen, im physischen Fokus einen geringeren Grad der Transition zu erleben, der ihnen beim sich Umschalten und Annehmen von Glaubensätzen behilflich ist. Bei einem solche Vorgang werden sie nicht unbedingt nach dem Tod direkt in den erweiterten Transitionvorgang umziehen und vielleicht weiterhin physisch objektive Symbolik generieren, da sie wählten, die (erweiterte) Transition nicht unbedingt direkt nach dem Tod anzuheuern, sondern die Transition eher als hilfreiches Werkzeug bei der Annahme von Glaubenssätzen in Verbindung mit der Umschaltung nutzen. Es gibt deshalb sehr viele verschiedene Grade der im physischen Fokus angeheuerten Transition, die dazu dienen, unterschiedliche Vorgänge zu fördern.
Session 1619 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 4, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 1619
Erforschen eines gleichzeitigen Fokus
Saturday, September 4, 2004 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Markus (Mikah)
...
MARKUS: In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass Mike ein weiterer Fokus der selben Essenz ist. Wir sprachen über dieses Thema, und ich fragte Dich, ob das heißt, dass mein Essenz-Name Mikah lautet, und Du hast geantwortet, das Mike ein Fokus der selben Essenz ist, was meine Frage nicht genau beantwortet hat.
Ich habe deshalb versucht herauszufinden, ob ich den Namen „Mikah“ erwidere, was ich zuvor nicht getan hatte, was einer der Gründe dafür ist, warum ich die Idee verworfen hatte, dass Mike tatsächlich ein anderer Fokus von mir ist. Das würde ich gerne als Ausgangspunkt für unser Gespräch nehmen.
ELIAS: Und was willst du wissen?
MARKUS: Lautet mein Essenz-Name Mikah?
ELIAS: Ja.
MARKUS: Warum gibt es bei mir keine nennenswerte Erwiderung, wenn ich mit diesem Essenz-Namen meditiere?
ELIAS: Das ist nichts Ungewöhnliches. Wenn Du dafür offen bist, kannst Du eine Resonanz mit diesem Ton generieren, aber dies hängt ab von der jeweils angeheuerten Richtung. Viele empfinden nicht unbedingt etwas in Verbindung mit ihrem Essenz-Klang oder -Namen.
MARKUS: Wenn ich beispielsweise in der Vergangenheit auf der Webseite ein Bild von Mikah sah, bekam ich eine Gänsehaut, und ich hatte erwartet, dass etwas Ähnliches geschehen würde, aber das war nicht der Fall.
ELIAS: Nicht unbedingt. So erwiderst Du Fotografien, weil das eine tatsächlich physisch manifestierte Person ist, die in Deiner physischen Realität Energie projiziert, und Du erkennst sogar in der Fotografie ihre Energie und Deine Resonanz darauf, weil es auch Deine Energie ist.
MARKUS: Das ist einleuchtend. Nach unser Sitzung druckte ich Mykah‘s alte Sitzungen aus, doch aus dem Drucker kamen sie nicht in Reihenfolge, sondern als wilder Haufen Papier, und ich musste das alles sortieren. Und das war ein gutes Bild für das, was geschah als ich anfing, sie zu lesen.
Hauptsächlich achtete ich auf seine Fragen bezüglich anderer Fokusse, weil ich dachte, dass es leichter wäre, mich damit als mit seinen persönlichen Problemen zu verbinden, doch ich stieß nicht auf viele Informationen, die in mir eine Erwiderung hervorriefen. Nur ein oder zwei Dinge trafen auf Eindrücke zu, die ich selbst bereits über andere Fokusse gehabt hatte. Was in mir eine große Frage hervorrief ist, dass Mikah Dich oft über gleichzeitige Fokusse in dieser Dimension befragte, und in den bislang vor mir gelesenen Sitzungen sagtest Du, dass es noch drei weitere simultane Fokusse gibt: Einen Fokus in Süd-Amerika, einen in Neuseeland und einen in Russland, und natürlich fehlte ich in diesem Kreis.
ELIAS: Erinnere Dich daran, dass es keine Absoluta gibt, und ich habe Euch auch erklärt, dass diese Zahlen schwanken und keine Absoluta sind. Denn Ihr als Essenz könnt die Anzahl Eurer Fokusse jederzeit erhöhen oder reduzieren. Es ist nicht ungewöhnlich, das Essenzen diese Handlung miteinbeziehen, und die Zahlen schwanken. Viele Faktoren beeinflussen diese Fluktuation. Es ist deshalb möglich, dass Du derzeit vier gleichzeitige Fokusse hast, und ein anderes Mal sind es sechs, oder auch drei. Das Fluktuieren der Essenz-Energie erschafft diese unterschiedlichen Zahlen.
Dir mag dies verwirrend vorkommen, weil Du in linearen Begriffen denkst und das Konzept der simultanen Zeit objektiv nicht echt verstehst. Doch alle diese Vorgänge geschehen gleichzeitig. Obwohl Du in dieser Manifestation eine bestimmt Anzahl von Jahren als Lebenszeit miteinbeziehst, und der Andere eine andere Anzahl von Jahren, seid Ihr Essenz-Fokusse, und dies alles geschieht gleichzeitig, weshalb es keine Rolle spielt, ob Du in irgendeinem Augenblick als Fokus dieser Essenz identifiziert wirst und im andern Augenblick nicht.
MARKUS: Und ich könne in linearer Hinsicht im Jahr 1966 hinzugekommen sein, sogar nachdem Mikah diese Frage gestellt hat.
ELIAS: Deine Manifestation ist also nicht weniger gültig. Sie ist ein Aufmerksamkeitsfokus dieser Essenz, und diese Essenz ist Du. Eine Aufmerksamkeit kann jederzeit eingefügt werden und bezieht auch die Erfüllung der linearen Erfahrung mit ein, weil alles simultan geschieht.
MARKUS: Ich denke, dass ich das Konzept verstehe. Schon vor dieser Sitzung kam mir die Idee, dass ich erst als Fokus eingefügt wurde, nachdem Mikah diese Frage gestellt hatte, oder vielleicht sogar in Erwiderung seiner Suche nach einem gleichzeitigen Fokus.
ELIAS: Der vielleicht auch an diesem Forum partizipiert.
MARKUS: In der letzten Sitzung fragte ich nach meiner Essenz-Farbe, und Du sagtest, dass ich sie zusammenmit Mike erkunden kann. Bislang konnte ich noch keinen Kontakt mit ihm aufnehmen, aber ich vermute, dass ich das wohl so mache, um zuerst einmal ein paar Dinge mit Dir zusammen auseinander zu klabustern.
Gestern suchte ich einen Ort auf, wo man kleine Experimente mit den Sinnen praktizierte. Wir nahmen Teil an einem Experiment, bei dem man einen Tropfen Tinte in ein Glas Wasser fallen lässt. Als ich beobachtete, wie die Tinte sich im Wasser bewegt - sie sank hinunter und teilte sich dann in Fäden auf, die sich wieder aufteilten – hatte ich den Eindruck, dass das ein Symbol für die Essenz ist. Diesen Gedanken habe ich aber bis heute nicht weiterverfolgt. Zuvor hatte ich über meine Essenz-Farbe nachgedacht, und mir kam der Gedanke, dass sie vielleicht tintenblau ist.
ELIAS: Ich schlag vor, Deine Erkundungen fortzusetzen. Ich anerkenne die Bilderwelt, die Du Dir bezüglich einiger Essenz-Bewegungen offeriert hat, denn dies ist eine vernünftige Erklärung für einige physische Bewegungen in Verbindung mit Essenz-Aufmerksamkeiten oder -Fokussen.
MARKUS: Ich dachte, dass es ein wichtigerer Teil der mir selbst präsentierten Bilderwelt wäre. (I thought that it was a more important part of the imagery that I had presented myself with.)
ELIAS: Verstanden. Bei den Essenzbewegungen gibt es viele Feinheiten/Komplikationen. Ich verstehe auch Dein Zögern gegenüber einem objektiven Kontakt mit dem anderen Fokus, denn damit sind einige Herausforderungen bezüglich Deiner eigenen Identität und mit dem verbunden, wie Du Dich selbst als Essenz siehst, ohne dabei automatisches Getrenntsein zu generieren.
Du fängst bereits an, etwas von dem zu bemerken, was ich Dir bezüglich von zwei Fokussen derselben Essenz sagte, nämlich dass sie generell kein großes Interesse an dem anderen Fokus haben, weil sie unterschiedliche Erlebnisse generieren. Genau darum geht es, denn für die Essenz ist es unnötig, in der gleichen Zeit vier, fünf oder sechs Fokusse zu manifestieren und dabei die gleichen Themen und Richtungen zu erleben bzw. daran interessiert zu sein, denn das würde das Erkunden der physischen Realität begrenzen.
Und genau darum geht es bei den Manifestation in der physischen Realität, nämlich alle Möglichkeiten, Richtungen und Expansionen zu erkunden, weshalb die Interessengebiete eines anderen simultanen Fokus nicht unbedingt die Deinen sein mögen. Du bist vielleicht am Erforschen verschiedener Fokus-Typen oder -Zeitrahmen interessiert als der simultane Fokus und wirst von anderen Standorten Eurer Realität angezogen, da es möglicherweise mehr Gemeinsamkeiten mit anderen (nicht-gleichzeitigen) Fokussen gibt. Deshalb habe ich Euch auch schon oft gesagt, dass die Anzahl der Fokus schwankt und relativ ist, und dass jeder von Euch Fokusse hat, auf die Ihr leichter als auf Andere zugreifen könnt, weil sie Euch ähnlich sind.
MARKUS: In Mikah’s Sitzungen habe ich gelesen, dass es 53 Fokus gibt, die ihm vom Ton her ähnlich sind, und dass er damals, als er Dich das fragte, etwa insgesamt 700 Fokusse hatte.
ELIAS: Stimmt, und deshalb kann die Anzahl der Fokusse, auf die er leicht zugreifen kann, sich von Dir unterscheiden, und es mag eine andere Gruppe sein als die, auf die Du selbst leichter zuzugreifen kannst. Es mag etwas Überlappung geben, Fokusse, auf die Ihr beide leichter zugreifen könnt. Aber dies hat mit den unterschiedlichen Lebensabsichten, Erkundungen und Richtungen zu tun.
MARKUS: Das leuchtet mir sehr ein.
ELIAS: Das heißt nicht, dass Du nicht auch gewisse Ähnlichkeiten erkennen wirst. Du wirst eine Energieähnlichkeit und große Vertrautheit bemerken, denn jeder von Euch ist auch der Andere.
MARKUS: Ja, das tue ich bereits. Ich bemerke, dass einige der Dinge, mit denen er sich befasst, auch für mich relevant sind oder waren, und manche seiner Herausforderungen kommen mir sehr bekannt vor.
ELIAS: Ja.
MARKUS: Mikah hat Dich auch mehrmals gefragt, ob er ein finaler Fous ist oder sein wird. Vor meinem Kontakt mit Dir hatte ich den Eindruck, ein finaler Fokus zu sein, und jetzt bin ich zwar nicht wirklich verwirrt, aber …
ELIAS: Auch das ist schon eine Weile im Schwanken.
MARKUS: Ja, ich habe gelesen, dass einer der Fokusse im 16. Jahrhundert eine Weile die Designation finaler Fokus hatte, und dann schien der russische Fokus Sonya das zu tun. Mein derzeitiger Eindruck ist, dass ich eine Weile mit der Idee spielte, der finale Fokus zu sein, jetzt aber mehr in Richtung von Fragmentation tendiere.
ELIAS: Ja. Vorübergehend warst Du der designierte finale Fokus, hast jedoch eine andere Wahl getroffen und bist deshalb ein fortsetzender Fokus (continuing focus). Es besteht das Potential, dass Du bei der Loslösung des designierten finalen Fokus fragmentierst.
MARKUS: Das war auch mein Eindruck. Gut zu wissen.
In einer von Mikahs Sitzungen wurde über den Transition-Prozess im physischen Fokus gesprochen, und auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Ich hatte es so verstanden, dass der Transition-Prozess nach dem Tod angeheuert wird.
ELIAS: Das stimmt, doch Ihr könnt diesen Prozess auch im physischen Fokus anheuern, was kein ungewöhnlicher Vorgang ist. Insbesondere derzeit und auch im vergangen Jahrhundert wurde dieser Vorgang üblicher und auch häufiger gewählt, da er das Umschalten etwas fördert.
Der Transitionvorgang im physischen Körper ist nicht dieselbe Aktion, wie wenn dies nach dem Tod geäußert wird, da nach dem Tod das Abwerfen der Glaubenssätze in Verbindung mit dieser physischen Realität und des nicht mehr benötigten subjektiven Gewahrseins miteinbezogen wird, was auch die Wahrnehmung loslöst, die ebenfalls ein objektives Werkzeug ist.
Beim Abwerfen der mit der physischen Realität zusammenhängenden Glaubenssätze werden diese auch untersucht. Dieser Vorgang kann auch bereits im physischen Körper geäußert werden. Den Vorgang der Transition im physischen Fokus heuern Viele an.
Es gibt verschiedene Grade, wie Menschen diesen Vorgang miteinbeziehen. Viele wählen, die Transition im physischen Fokus so miteinzubeziehen, dass sie sich erlauben, sich aus diesem Zeitbezugsystem ein- und auszublenden und tatsächlich objektiv mit anderen Fokussen zu interagieren und diese sogar zu erleben, während sie ihre physische Existenz fortsetzen, was Eure Medizin als Senilität und Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, als Alzheimer klassifiziert, was eine unkorrekte Bezeichnung ist, Euch jedoch eine Erklärung für ungewöhnliche Verhaltensweisen offeriert, die Ihr nicht unbedingt versteht.
Dies bereitet die Betroffenen auch darauf vor, nach der Loslösung in den weiteren Transitionvorgang zu gehen. Wie ich Euch schon oft sagte, heuern Viele nach dem Tod den Transition-Vorgang nicht unmittelbar an, sondern generieren weiterhin ein objektives Gewahrsein mit einer objektiven physischen Symbolik/Bilderwelt.
MARKUS: Ja, ich denke, dass ich das gelesen habe. Mike fragte, ob er dann direkt in die Transition geht oder ob es wahrscheinlicher ist, dass er weiterhin eine objektive Realität erschafft.
ELIAS: Diese Wahl obliegt dem jeweiligen Fokus. Sie können den Transitionvorgang (im physischen Körper) anheuern, um nach dem Tod schneller zu weiteren Handlungen voranzuschreiten. Andere wählen, im physischen Fokus einen geringeren Grad der Transition zu erleben, der ihnen beim sich Umschalten und Annehmen von Glaubensätzen behilflich ist. Bei einem solche Vorgang werden sie nicht unbedingt nach dem Tod direkt in den erweiterten Transitionvorgang umziehen und vielleicht weiterhin physisch objektive Symbolik generieren, da sie wählten, die (erweiterte) Transition nicht unbedingt direkt nach dem Tod anzuheuern, sondern die Transition eher als hilfreiches Werkzeug bei der Annahme von Glaubenssätzen in Verbindung mit der Umschaltung nutzen. Es gibt deshalb sehr viele verschiedene Grade der im physischen Fokus angeheuerten Transition, die dazu dienen, unterschiedliche Vorgänge zu fördern.
Session 1619 (Fortsetzung folgt)
Saturday, September 4, 2004 (Private/Phone)