Elias. Sitzung 200702242 Massen-Glaubenssätze, Gesundheit, Widerstand
Verfasst: 23 Mai 2022, 08:42
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200702242
Massen-Glaubenssätze, Medikamente und Gesundheit
Durch Widerstand konzentriert Ihr Euch auf das, was Ihr nicht haben wollt
Selbstkritik einer Mutter
Gesundheitliche Fragen
Saturday, February 24, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Deb C. (Oona)
(Ausschnitt: Diverse Fokus-Fragen sowie Fragen zu Debs Haustieren)
DEB: In jüngster Zeit habe ich ein paar Sachen manifestiert, zu denen ich gerne Deine Meinung hören möchte. Da ist einmal das Konzept, dass unsere Wahrnehmung unsere Realität erschafft, das mir heftig ins Gesicht knallte! Ich war im Supermarkt, erledigte eilig alle Besorgungen, und als ich raus ging, konnte ich mein Auto nicht sehen und dachte, dass es gestohlen worden war. In Panik kehrte ich um, und jemand half mir, die Polizei anzurufen, um eine Diebstahlmeldung zu erstellen. Als ich den Supermarkt dann über einen anderen Ausgang verließt, stand dort mein Auto, und ich dachte mir: „Ja, mein Wahrnehmung erschafft meine Realität!
Ich fragte mich, was ich aus diesem Manifestieren lernen kann. Zuerst einmal lernte ich, mich nicht als Opfer zu fühlen und nicht sofort in Panik zu geraten und stattdessen zu würdigen, dass ich zwar manchmal dumme Dinge tue, mein Auto jedoch da und somit alles cool war. Als ich später am Tag darüber nachdachte, war es irgendwie lustig, was es im Moment selbst nicht gewesen ist, denn ich war sehr in Panik und hatte mich als Opfer gefühlt. Habe ich das deshalb manifestiert?
ELIAS: Ja, und um Dir die Stärke der Wahrnehmung zu aufzuzeigen.
DEB: Ja, und das war sehr stark. Ich habe die Lektion gelernt.
Im Herbst beschloss ich, mich nicht nach dem Massen-Glaubenssatz der Erkältungs- und Grippe- Saison zu richten, und das ist nun die Sache, die mich tatsächlich am meisten erschütterte. Ich anerkannte, dass das ein Massen Glaubenssatzsystem ist, dem ich jedoch nicht nachzukommen werde, also ließ ich mich nicht gegen Gerippe impfen, und alle um mich herum waren erkältet, verschleimt und hatten die Grippe, und ich dachte mir: „Ich sage Nein zu diesem Glaubenssatzsystem. Ich werde das nicht tun. Ich bevorzuge, das nicht zu tun.“
Dann war meine Kehle etwas rau, und ich dachte mir: „Elias sagt, dass Glaubenssatzsysteme sehr stark sind. Falls ich das fortsetze, werde ich es auf eine sehr milde Weise tun. Es wird nur von kurzer Dauern sein, und ich werde sozusagen nur den Zeh eintauchen und nicht mehr als das.“ Drei Tage später wache ich extrem kurzatmig auf und hatte große Angst davor, dass mein Man aus dem Haus geht, weil ich das Gefühl hatte, mich nicht ankleiden und selbständig zum Krankenhaus gelangen zu können. Ich war in Panik und sagte mir: „Okay, beruhig Dich.“ Und ich erinnere mich, dass ich mich an Dich wendete und Dir sagte: „Falls das eine Chance für ein sich Loslösen ist, so lautet meine Antwort Nein.“ Ich weiß nicht, ob Du das gehört hast.
Ich war mit meiner Manifestation völlig außer Kontrolle, lande schließlich beim Notfallarzt, weil ich solche Panik hatte. Ich wurde geröntgt, bekam Sauerstoff und ein Medikament, irgendwelche Pillen, dann klopften sie mir auf die Schulter, und ich ging wieder nach Hause.
Und beim Notfallarzt sage ich zu Jimmy: „Warum manifestiere ich das? Es ist absolut im Widerspruch zu dem, was ich bevorzuge bzw. glaubte selbst wählen zu können, nämlich ob ich mich nach einem Glaubenssatz richte oder nicht.“ Ich fühlte mich verraten und dumm, wo ich doch gedacht hatte, das alles bereits gut zu machen und zu verstehen und ganz in Einklang mit dem zu sein, was ich wirklich glaube, doch offensichtlich lag ich 180 Grad schief. Elias, ich brauche Deine Hilfe, um zu verstehen, worum es dabei ging.
ELIAS: Du hast Dir gesagt, dass Du diesen Glaubenssatz bestätigst und Dich aber weigerst, Dich danach zu richten, und das war die erste Falle. Du erkennst den Massenglaubenssatz, aber Massenglaubenssätze müssen von Vielen miteinbezogen werden. Mit Deiner Weigerung, Dich an diesem Massen Glaubenssatz auszurichten, assoziierst Du, dass dies eine externe Äußerung wäre, bei der Du wählen kannst, ob Du sie übernimmst oder nicht, wie ein Ding, das Du außerhalb von Dir sehen, Dich ihm nähern und es entweder aufnehmen oder das sein lassen kannst.
Das ist kein Bestätigen von Glaubenssätzen, denn Deine Glaubenssätze sie sind nicht außerhalb von Dir, auch nicht Massenglaubenssätze. Massenglaubenssätze heißen so, weil sie von Massen inkorporiert und geäußert werden, aber sie werden in Dir/Euch geäußert. Ja, es gibt einige Massenglaubenssätze, an denen Du Dich nicht unbedingt orientierest, aber Du inkorporierst sämtliche Glaubenssätze. Du ÄUSSERST nicht sämtliche Glaubenssätze, und die, die in Dir geäußert werden, sind deshalb die, an denen Du Dich ausrichtest, und sie sind in Dir und, und Du orientierst Dich nicht an irgendeiner Äußerung außerhalb von Dir.
Beispielweise beziehen Viele den geäußerten Glaubenssatz mit ein, dass Gewalt oder Terrorismus, wie Ihr es nennt, gerechtfertigt und akzeptabel sind, weshalb dies von ihnen angeheuert wird. Die Personen, die diesen geäußerten Glaubenssätze innehaben, orientieren sich daran, was deshalb ihr Verhalten sowie ihre Wahlmöglichkeiten beeinflusst.
Du selbst beziehst diesen geäußerten Glaubenssatz nicht mit ein, weshalb Du Dich nicht daran orientierst, denn in Deinem Inneren hast Du Deine Realität gewählt.
Wenn ich Euch sage, dass Ihr Eure Realität wählt, kommen viele Faktoren mit ins Spiel. Die von Euch miteinbezogenen Glaubenssätze hängen direkt mit dem zusammen, wie Ihr Euch in diesem Fokus zu manifestieren wählt. Ihr wählte eine bestimmte Gesellschaft, Gemeinde, Regierung, Philosophie und religiöse Einflüsse. Bei den Glaubenssätzen, die Ihr als geäußerte Glaubenssätze miteinbezieht, sind viele Faktoren involviert.
Beim Miteibeziehen dieser geäußerten Glaubenssätze geht es nicht bloß darum zu denken, dass Du einen bestimmten Glaubenssatz nicht äußern wirst. Denken erschafft nicht Eure Realität. Es überbesetzt bloß, weshalb Ihr durchaus immerzu denken könnte, dass Ihr mit einem bestimmten Massenglaubenssatz nicht übereinstimmt und Euch deshalb nicht daran orientieren werdet, was sich jedoch nicht auf Eure Realität und auf das auswirken wird, was Ihr erschafft, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Euer Tun wird in Bezug auf Eure Wahrnehmung geäußert, und die Wahrnehmung erschafft tatsächlich Eure Realität.
So wie Du Dir mit dem Auto-Beispiel gezeigt hast, wie stark Dein Realität in der einen oder anderen Richtung erschaffen wird, und wie real das im Augenblick ist, denn es ist die Äußerung Deiner Wahrnehmung, die tatsächlich Deine aktuelle Realität erschafft. In dem Augenblick, in dem Du Dein Auto als gestohlen wahrgenommen hast, war es dort tatsächlich nicht präsent. Es war nicht unbedingt gestohlen worden, aber es war nicht präsent. Und in dem Augenblick, als Du es remanifestiert hast, war es wieder präsent, aber es gab Augenblicke, in denen es tatsächlich nicht präsent war.
DEB: Ich war also nicht verrückt?
ELIAS: Nein, denn Deine Wahrnehmung erschafft Deine Realität, und wenn sie äußert, dass ein bestimmter Gegenstand nicht präsent ist oder nicht existiert, ist er das buchstäblich nicht, und wenn sie äußert, dass ein Element tatsächlich existiert, wird es existieren, denn Du wirst es erschaffen.
DEB: Was mir mit meinem Parkplatzerlebnis deutlich klargemacht wurde.
ELIAS: Stimmt!
DEB: Hätte es auch bessere Methoden gegeben, um mir das klarzumachen?
ELIAS: Nicht unbedingt, denn Dein Wunsch, Dir Informationen zu präsentieren, verwirklichst Du auf die Weise, für die Du zum jeweiligen Zeitpunkt bereit bist.
Was Krankheit anbelangt, erinnere Dich daran, dass Du das erschaffst, worauf Du Dich konzentrierst, und Konzentration ist nicht unbedingt gleich Denken. Deine Konzentration wird durch Deine Glaubenssätze und Deine Aufmerksamkeit gesteuert, die wiederum sehr stark Deine Wahrnehmung beeinflussen. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf den Denkmechanimus verlagerst, der damit beschäftigt ist, dass Du Dich weigerst, eine bestimmte Handlung anzuheuern oder an einer bestimmte Richtung zu partizipieren, achtest Du nicht auf Deine Konzentration, die auf Deinen Glaubenssätzen liegt, lenkst Deine Konzentration ab und richtest Deine Aufmerksamkeit aufs Denken, was Dich von Deinem wirklichen Tun ablenkt.
Und mit diesem Nicht-Achtgeben auf Dein wirkliches Tun erschaffst Du Wiederholungsdenken „An diesem Massen-Glaubenssatz werde ich nicht partizipieren“, was keine neuen Informationen zulässt. Denken übersetzt bloß, und es kann nur Informationen übersetzen, die ihm offeriert werden, und wenn es keine neuen Informationen bekommt, spielt das Denken immer wieder alte Informationen durch, und diese Fehlfunktion, diese Wiederholungschlaufen können die Aufmerksamkeit sehr ablenken von neuen Informationen und dem Achtgeben auf Dein tatsächliche Tun.
Wenn ich Euch rate, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid, geht es nicht nur um Euer physisches Tun, obwohl das dazu gehört, sondern auch um das, was Ihr innerlich tut. Durch die Weigerung, an dieser externen Äußerung zu partizipieren, generierst Du ein weiteres Getrenntsein. Du trennst Dich von Deinen eigenen Glaubenssätzen, was ein Hindernis erschafft, da Du Dir nicht erlaubst, damit in Kontakt zu sein und sie klar zu erkennen. Es tarnt sie.
So generierst Du Oppositionsenergie. Starkes Ablehnen ist ein Verweigern. Du hältst eine Äußerung für bedrohlich, versuchst, sie wegzustoßen und opponierst somit. Und dann gibst Du nicht mehr Acht, sondern Du opponierst, lenkst Dich ab und klemmst Dich ab von der eigenen Konzentration und den eigenen Glaubenssätzen.
Du inkorporierst auch geäußerte gesundheitliche Massen Glaubenssätze, an den Ihr Euch in unterschiedlichem Grad orientiert bzw. sie äußert. Wenn Du bestätigst, dass Du einen bestimmten Glaubenssatz und seine Einflüsse inkorporierst, erlaubt Dir das, nicht dagegen zu opponieren und somit mit seinen anderen Einflüssen zu experimentieren, wohl wissend, dass Du keinen Deiner Glaubenssätze eliminierst, solange Du wählst, auch weiterhin an dieser bestimmten Realität zu partizipieren .
Wenn Du bestätigst: “Ja, ich beziehe diesen Glaubenssatz mit ein, und meine stärkste Assoziation ist, dass die Meisten aufgrund dieses Glaubenssatzes diese Krankheit wählen werden, doch falls ich sie überhaupt manifestiere, dann nur sehr leicht und wenig beeinträchtigend“ bekräftigst Du Deine Opposition, nämlich dass Du Deine Partizipation verweigerst.
DEB: Das hat mich verwirrt, denn ich dachte, dass ich fähig bin, hierbei eine eigene Wahl zu treffen.
ELIAS: Ja, Du bist fähig, eine Wahl zu treffen.
DEB: Ich dachte, dass ich es tue, aber offensichtlich habe ich es doch nicht getan.
ELIAS: Du hast eine Wahl getroffen, und zwar zu opponieren, womit Du die Konzentration auf das verstärkt hast, was Du nicht haben willst und dies damit wichtig machst.
DEB: Verstanden. Das ist so, wie wenn Abraham sagt: wenn wir ja zum Universum sagen, sagen wir ja, und wenn wir nein zum Universum sagen, sagen wir immer noch ja.
ELIAS: Sozusagen.
DEB: Es liegt an der von uns projizierte Energie und ist eine Sache der Anziehung?
ELIAS: Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst, und Du konzentrierst Dich auf das, was wichtig ist.
DEB: Ganz egal, ob wir es wirklich haben oder auch nicht haben wollen.
ELIAS: Ja. Und das, was Du nicht haben willst, kann für Dich ebenso wichtig sein wie das, was Du haben willst, weshalb diese Wichtigkeit die Wahrnehmung und somit das beeinflusst, was von Dir erschaffen wird. Wenn Du irgendetwas gar nicht magst und dies sehr wichtig machst … Die Wahrnehmung differenziert nicht. Sie empfängt die Kommunikation mit der Anweisung „Das ist wichtig. Erschaffe es!“ Und deshalb tust Du es. Wenn Du Dich fortwährend auf eine bestimmte Äußerung konzentrierst, die Du nicht magst, mit der Du nicht einverstanden bist oder die Du nicht bevorzugst, fängst Du an, dies wichtig zu machen. Und dann wird das Abgelehnte am wichtigsten, weshalb Du Dich darauf konzentrierst und es erschaffst.
DEB: Somit sind die Manifestationen selbst bessere Anzeichen für meine Glaubenssätze als die Gedanken oder das, was ich meine, dass ich es glaube. Stimmt das?
ELIAS: Ja, das stimmt. Gib Acht auf das, was Du tatsächlich tust. Wenn Du eine physische Handlung generierst und in einer Richtung denkst, dabei zugleich aber Besorgnis äußerst, unterscheidet sich Dein Tun von Deinem Denken.
DEB: Okay, und das behindert uns.
ELIAS: Ja.
Session 200702242
Saturday, February 24, 2007 (Private/Phone)
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Massen-Glaubenssätze, Medikamente und Gesundheit
Durch Widerstand konzentriert Ihr Euch auf das, was Ihr nicht haben wollt
Selbstkritik einer Mutter
Gesundheitliche Fragen
Saturday, February 24, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Deb C. (Oona)
(Ausschnitt: Diverse Fokus-Fragen sowie Fragen zu Debs Haustieren)
DEB: In jüngster Zeit habe ich ein paar Sachen manifestiert, zu denen ich gerne Deine Meinung hören möchte. Da ist einmal das Konzept, dass unsere Wahrnehmung unsere Realität erschafft, das mir heftig ins Gesicht knallte! Ich war im Supermarkt, erledigte eilig alle Besorgungen, und als ich raus ging, konnte ich mein Auto nicht sehen und dachte, dass es gestohlen worden war. In Panik kehrte ich um, und jemand half mir, die Polizei anzurufen, um eine Diebstahlmeldung zu erstellen. Als ich den Supermarkt dann über einen anderen Ausgang verließt, stand dort mein Auto, und ich dachte mir: „Ja, mein Wahrnehmung erschafft meine Realität!
Ich fragte mich, was ich aus diesem Manifestieren lernen kann. Zuerst einmal lernte ich, mich nicht als Opfer zu fühlen und nicht sofort in Panik zu geraten und stattdessen zu würdigen, dass ich zwar manchmal dumme Dinge tue, mein Auto jedoch da und somit alles cool war. Als ich später am Tag darüber nachdachte, war es irgendwie lustig, was es im Moment selbst nicht gewesen ist, denn ich war sehr in Panik und hatte mich als Opfer gefühlt. Habe ich das deshalb manifestiert?
ELIAS: Ja, und um Dir die Stärke der Wahrnehmung zu aufzuzeigen.
DEB: Ja, und das war sehr stark. Ich habe die Lektion gelernt.
Im Herbst beschloss ich, mich nicht nach dem Massen-Glaubenssatz der Erkältungs- und Grippe- Saison zu richten, und das ist nun die Sache, die mich tatsächlich am meisten erschütterte. Ich anerkannte, dass das ein Massen Glaubenssatzsystem ist, dem ich jedoch nicht nachzukommen werde, also ließ ich mich nicht gegen Gerippe impfen, und alle um mich herum waren erkältet, verschleimt und hatten die Grippe, und ich dachte mir: „Ich sage Nein zu diesem Glaubenssatzsystem. Ich werde das nicht tun. Ich bevorzuge, das nicht zu tun.“
Dann war meine Kehle etwas rau, und ich dachte mir: „Elias sagt, dass Glaubenssatzsysteme sehr stark sind. Falls ich das fortsetze, werde ich es auf eine sehr milde Weise tun. Es wird nur von kurzer Dauern sein, und ich werde sozusagen nur den Zeh eintauchen und nicht mehr als das.“ Drei Tage später wache ich extrem kurzatmig auf und hatte große Angst davor, dass mein Man aus dem Haus geht, weil ich das Gefühl hatte, mich nicht ankleiden und selbständig zum Krankenhaus gelangen zu können. Ich war in Panik und sagte mir: „Okay, beruhig Dich.“ Und ich erinnere mich, dass ich mich an Dich wendete und Dir sagte: „Falls das eine Chance für ein sich Loslösen ist, so lautet meine Antwort Nein.“ Ich weiß nicht, ob Du das gehört hast.
Ich war mit meiner Manifestation völlig außer Kontrolle, lande schließlich beim Notfallarzt, weil ich solche Panik hatte. Ich wurde geröntgt, bekam Sauerstoff und ein Medikament, irgendwelche Pillen, dann klopften sie mir auf die Schulter, und ich ging wieder nach Hause.
Und beim Notfallarzt sage ich zu Jimmy: „Warum manifestiere ich das? Es ist absolut im Widerspruch zu dem, was ich bevorzuge bzw. glaubte selbst wählen zu können, nämlich ob ich mich nach einem Glaubenssatz richte oder nicht.“ Ich fühlte mich verraten und dumm, wo ich doch gedacht hatte, das alles bereits gut zu machen und zu verstehen und ganz in Einklang mit dem zu sein, was ich wirklich glaube, doch offensichtlich lag ich 180 Grad schief. Elias, ich brauche Deine Hilfe, um zu verstehen, worum es dabei ging.
ELIAS: Du hast Dir gesagt, dass Du diesen Glaubenssatz bestätigst und Dich aber weigerst, Dich danach zu richten, und das war die erste Falle. Du erkennst den Massenglaubenssatz, aber Massenglaubenssätze müssen von Vielen miteinbezogen werden. Mit Deiner Weigerung, Dich an diesem Massen Glaubenssatz auszurichten, assoziierst Du, dass dies eine externe Äußerung wäre, bei der Du wählen kannst, ob Du sie übernimmst oder nicht, wie ein Ding, das Du außerhalb von Dir sehen, Dich ihm nähern und es entweder aufnehmen oder das sein lassen kannst.
Das ist kein Bestätigen von Glaubenssätzen, denn Deine Glaubenssätze sie sind nicht außerhalb von Dir, auch nicht Massenglaubenssätze. Massenglaubenssätze heißen so, weil sie von Massen inkorporiert und geäußert werden, aber sie werden in Dir/Euch geäußert. Ja, es gibt einige Massenglaubenssätze, an denen Du Dich nicht unbedingt orientierest, aber Du inkorporierst sämtliche Glaubenssätze. Du ÄUSSERST nicht sämtliche Glaubenssätze, und die, die in Dir geäußert werden, sind deshalb die, an denen Du Dich ausrichtest, und sie sind in Dir und, und Du orientierst Dich nicht an irgendeiner Äußerung außerhalb von Dir.
Beispielweise beziehen Viele den geäußerten Glaubenssatz mit ein, dass Gewalt oder Terrorismus, wie Ihr es nennt, gerechtfertigt und akzeptabel sind, weshalb dies von ihnen angeheuert wird. Die Personen, die diesen geäußerten Glaubenssätze innehaben, orientieren sich daran, was deshalb ihr Verhalten sowie ihre Wahlmöglichkeiten beeinflusst.
Du selbst beziehst diesen geäußerten Glaubenssatz nicht mit ein, weshalb Du Dich nicht daran orientierst, denn in Deinem Inneren hast Du Deine Realität gewählt.
Wenn ich Euch sage, dass Ihr Eure Realität wählt, kommen viele Faktoren mit ins Spiel. Die von Euch miteinbezogenen Glaubenssätze hängen direkt mit dem zusammen, wie Ihr Euch in diesem Fokus zu manifestieren wählt. Ihr wählte eine bestimmte Gesellschaft, Gemeinde, Regierung, Philosophie und religiöse Einflüsse. Bei den Glaubenssätzen, die Ihr als geäußerte Glaubenssätze miteinbezieht, sind viele Faktoren involviert.
Beim Miteibeziehen dieser geäußerten Glaubenssätze geht es nicht bloß darum zu denken, dass Du einen bestimmten Glaubenssatz nicht äußern wirst. Denken erschafft nicht Eure Realität. Es überbesetzt bloß, weshalb Ihr durchaus immerzu denken könnte, dass Ihr mit einem bestimmten Massenglaubenssatz nicht übereinstimmt und Euch deshalb nicht daran orientieren werdet, was sich jedoch nicht auf Eure Realität und auf das auswirken wird, was Ihr erschafft, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Euer Tun wird in Bezug auf Eure Wahrnehmung geäußert, und die Wahrnehmung erschafft tatsächlich Eure Realität.
So wie Du Dir mit dem Auto-Beispiel gezeigt hast, wie stark Dein Realität in der einen oder anderen Richtung erschaffen wird, und wie real das im Augenblick ist, denn es ist die Äußerung Deiner Wahrnehmung, die tatsächlich Deine aktuelle Realität erschafft. In dem Augenblick, in dem Du Dein Auto als gestohlen wahrgenommen hast, war es dort tatsächlich nicht präsent. Es war nicht unbedingt gestohlen worden, aber es war nicht präsent. Und in dem Augenblick, als Du es remanifestiert hast, war es wieder präsent, aber es gab Augenblicke, in denen es tatsächlich nicht präsent war.
DEB: Ich war also nicht verrückt?
ELIAS: Nein, denn Deine Wahrnehmung erschafft Deine Realität, und wenn sie äußert, dass ein bestimmter Gegenstand nicht präsent ist oder nicht existiert, ist er das buchstäblich nicht, und wenn sie äußert, dass ein Element tatsächlich existiert, wird es existieren, denn Du wirst es erschaffen.
DEB: Was mir mit meinem Parkplatzerlebnis deutlich klargemacht wurde.
ELIAS: Stimmt!
DEB: Hätte es auch bessere Methoden gegeben, um mir das klarzumachen?
ELIAS: Nicht unbedingt, denn Dein Wunsch, Dir Informationen zu präsentieren, verwirklichst Du auf die Weise, für die Du zum jeweiligen Zeitpunkt bereit bist.
Was Krankheit anbelangt, erinnere Dich daran, dass Du das erschaffst, worauf Du Dich konzentrierst, und Konzentration ist nicht unbedingt gleich Denken. Deine Konzentration wird durch Deine Glaubenssätze und Deine Aufmerksamkeit gesteuert, die wiederum sehr stark Deine Wahrnehmung beeinflussen. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf den Denkmechanimus verlagerst, der damit beschäftigt ist, dass Du Dich weigerst, eine bestimmte Handlung anzuheuern oder an einer bestimmte Richtung zu partizipieren, achtest Du nicht auf Deine Konzentration, die auf Deinen Glaubenssätzen liegt, lenkst Deine Konzentration ab und richtest Deine Aufmerksamkeit aufs Denken, was Dich von Deinem wirklichen Tun ablenkt.
Und mit diesem Nicht-Achtgeben auf Dein wirkliches Tun erschaffst Du Wiederholungsdenken „An diesem Massen-Glaubenssatz werde ich nicht partizipieren“, was keine neuen Informationen zulässt. Denken übersetzt bloß, und es kann nur Informationen übersetzen, die ihm offeriert werden, und wenn es keine neuen Informationen bekommt, spielt das Denken immer wieder alte Informationen durch, und diese Fehlfunktion, diese Wiederholungschlaufen können die Aufmerksamkeit sehr ablenken von neuen Informationen und dem Achtgeben auf Dein tatsächliche Tun.
Wenn ich Euch rate, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid, geht es nicht nur um Euer physisches Tun, obwohl das dazu gehört, sondern auch um das, was Ihr innerlich tut. Durch die Weigerung, an dieser externen Äußerung zu partizipieren, generierst Du ein weiteres Getrenntsein. Du trennst Dich von Deinen eigenen Glaubenssätzen, was ein Hindernis erschafft, da Du Dir nicht erlaubst, damit in Kontakt zu sein und sie klar zu erkennen. Es tarnt sie.
So generierst Du Oppositionsenergie. Starkes Ablehnen ist ein Verweigern. Du hältst eine Äußerung für bedrohlich, versuchst, sie wegzustoßen und opponierst somit. Und dann gibst Du nicht mehr Acht, sondern Du opponierst, lenkst Dich ab und klemmst Dich ab von der eigenen Konzentration und den eigenen Glaubenssätzen.
Du inkorporierst auch geäußerte gesundheitliche Massen Glaubenssätze, an den Ihr Euch in unterschiedlichem Grad orientiert bzw. sie äußert. Wenn Du bestätigst, dass Du einen bestimmten Glaubenssatz und seine Einflüsse inkorporierst, erlaubt Dir das, nicht dagegen zu opponieren und somit mit seinen anderen Einflüssen zu experimentieren, wohl wissend, dass Du keinen Deiner Glaubenssätze eliminierst, solange Du wählst, auch weiterhin an dieser bestimmten Realität zu partizipieren .
Wenn Du bestätigst: “Ja, ich beziehe diesen Glaubenssatz mit ein, und meine stärkste Assoziation ist, dass die Meisten aufgrund dieses Glaubenssatzes diese Krankheit wählen werden, doch falls ich sie überhaupt manifestiere, dann nur sehr leicht und wenig beeinträchtigend“ bekräftigst Du Deine Opposition, nämlich dass Du Deine Partizipation verweigerst.
DEB: Das hat mich verwirrt, denn ich dachte, dass ich fähig bin, hierbei eine eigene Wahl zu treffen.
ELIAS: Ja, Du bist fähig, eine Wahl zu treffen.
DEB: Ich dachte, dass ich es tue, aber offensichtlich habe ich es doch nicht getan.
ELIAS: Du hast eine Wahl getroffen, und zwar zu opponieren, womit Du die Konzentration auf das verstärkt hast, was Du nicht haben willst und dies damit wichtig machst.
DEB: Verstanden. Das ist so, wie wenn Abraham sagt: wenn wir ja zum Universum sagen, sagen wir ja, und wenn wir nein zum Universum sagen, sagen wir immer noch ja.
ELIAS: Sozusagen.
DEB: Es liegt an der von uns projizierte Energie und ist eine Sache der Anziehung?
ELIAS: Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst, und Du konzentrierst Dich auf das, was wichtig ist.
DEB: Ganz egal, ob wir es wirklich haben oder auch nicht haben wollen.
ELIAS: Ja. Und das, was Du nicht haben willst, kann für Dich ebenso wichtig sein wie das, was Du haben willst, weshalb diese Wichtigkeit die Wahrnehmung und somit das beeinflusst, was von Dir erschaffen wird. Wenn Du irgendetwas gar nicht magst und dies sehr wichtig machst … Die Wahrnehmung differenziert nicht. Sie empfängt die Kommunikation mit der Anweisung „Das ist wichtig. Erschaffe es!“ Und deshalb tust Du es. Wenn Du Dich fortwährend auf eine bestimmte Äußerung konzentrierst, die Du nicht magst, mit der Du nicht einverstanden bist oder die Du nicht bevorzugst, fängst Du an, dies wichtig zu machen. Und dann wird das Abgelehnte am wichtigsten, weshalb Du Dich darauf konzentrierst und es erschaffst.
DEB: Somit sind die Manifestationen selbst bessere Anzeichen für meine Glaubenssätze als die Gedanken oder das, was ich meine, dass ich es glaube. Stimmt das?
ELIAS: Ja, das stimmt. Gib Acht auf das, was Du tatsächlich tust. Wenn Du eine physische Handlung generierst und in einer Richtung denkst, dabei zugleich aber Besorgnis äußerst, unterscheidet sich Dein Tun von Deinem Denken.
DEB: Okay, und das behindert uns.
ELIAS: Ja.
Session 200702242
Saturday, February 24, 2007 (Private/Phone)