Elias: Sitzung 202204081 Aufschieben, Job finden
Verfasst: 22 Apr 2022, 08:08
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202204081
Aufschieben
Den Denkmechanismus anders anheuern
Einen Job finden
Ausgehen/gesellschaftliche Kontakte
Schlafschwierigkeiten
Die Energie rührt her von Euch selbst
Die Energie in Tucson
Friday, April 8, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Robin (Aimon)
…
ROBIN: Wie haben sich in den letzten drei Jahren Zuversicht und Gewahrsein bei mir verbessert?
ELIAS: Ich würde sagen, dass sie erheblich angewachsen sind.
ROBIN: Nächste Frage: Hat meine Mutter in den Bergen in Tucson einen Bigfoot gesehen?
ELIAS: Ich würde sagen, dass sie dachte, einen gesehen zu haben.
ROBIN: Warum fällt es mir so schwer, für mich eine Alltagsroutine zu erstellen?
ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Nicht alle sind so ausgerichtet. Du bist nicht routine-orientiert, und für Dich kann das schwierig sein. Wenn diese Leute meinen, dass sie eine Routine haben wollen, passiert es oft, dass sie es einen Tag lang hinbekommen, doch danach können sie nicht damit weitermachen.
ROBIN: Ja, oder sie tun es vielleicht 3 Tage lang.
ELIAS: Ja. Manchmal kannst Du für kurze Zeit, vielleicht sogar eine Woche lang damit erfolgreich sein. Aber Du wirst es sehr bald nicht mehr tun, weil Du Dich in eine Richtung drängst, von der Du meinst, dass Du dies tun solltest, weil es besser für Dich wäre. Dabei berücksichtigst Du Deinen natürlichen Flow und Deine natürliche Äußerung nicht. Und wenn Du sie nicht identifizierst, oder es tust und weißt, dass es schwierig für Dich ist, gleitest Du wieder da heraus, da es nicht das ist, was Du üblicherweise tust, denn normalerweise tust Du etwas Anderes, doch Dein normales Tun definierst Du nicht als Deinen Flow/Im-Fluss-Sein, sondern Du hältst es für schlecht und meinst, dass Du das nicht tun solltest, weil Du nicht erkennst, dass es nicht um gut oder schlecht, sondern um die Frage geht „Was ist mein natürliches Tun?“
ROBIN: Weil ich denke, dass mein natürliches Tun nicht unbedingt vorteilhaft für mich ist.
ELIAS: Und warum?
ROBIN: Ich weiß es nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich vieles verzögere und mich nicht engagiere.
ELIAS: Generell trifft dies auf Viele zu: wenn es etwas ist, das ihnen nicht wichtig ist oder missfällt und sie dies nicht tun wollen, schieben sie es auf und engagieren sich nicht, da es ihnen schwerfällt, sich dafür einzusetzen. Manchmal engagieren sich die Leute nicht, weil sie Angst vor etwas haben, doch wenn sie sich - so wie Du - nicht davor fürchtet, engagieren sie sich vielleicht nicht für gewisse Dinge, weil sie diese nicht mögen, oder weil diese für sie unwichtig oder auch nicht in Einklang mit ihrem natürliche Flow sind.
ROBIN: Geld ist beispielweise ein großes Problem für mich, doch ich mag die Idee nicht, einen Job zu übernehmen. Ich frage mich auch, welche Art der Jobsuche für mich nützlich wäre.
ELIAS: Es geht darum, Jobs auf andere Weise zu sehen. Frage Dich, was Du gerne tust. Das kannst Du dann expandieren und ein Thema wählen, das Dir gefällt und dann über die verschiedenen Wege nachdenken, wie Du dies angehen kannst. Sodann kannst Du anfangen, an verschiedene Dinge zu denken, die Du vielleicht gerne tun würdest, da sie etwas mit dem zu tun haben, was Du gerne tust und woran Du interessiert bist. Nachdem Du Dir verschiedene Themen angesehen hast, mit denen Du Dich gerne beschäftigst, kannst Du erforschen, wie Du damit Geld generieren kannst. Also nicht nachdenken über eine Job, sondern vielmehr darüber, Geld mit dem Thema zu generieren, das Dich interessiert, was Dich dann dazu bringen kann, verschiedene Jobangebote zu erkunden, die damit zu tun haben oder Du kannst Deinen eigenen Job erschaffen.
ROBIN: Eine weitere Frage: Warum sind Meditationen und Visualisierungen für mich schwierig?
ELIAS: Ah, das kommt häufig vor. Es gibt Viele, die aus unterschiedlichen Gründen mit Visualisieren und Meditationen Problem haben. Dir fällt Meditieren schwer, weil Du ständig denkst, was Du automatisch tust, und es fällt Dir schwer …
ROBIN: Es verursacht etwas Stress.
ELIAS: Stimmt, und ich würde sagen, dass es auch Schwierigkeiten beim Meditieren erzeugt. Du kannst jedoch lernen, anders zu meditieren und dabei den Denk-Mechanismus anders zu nutzen. Wenn Du mit dem Meditieren experimentieren willst, schlag ich vor, einen Block aus Olivenholz oder aus ähnlichem Holz zu kaufen. Olivenholz weist viele Muster auf. Es ist so schön, weil es so viele Muster hat. Schließe dann nicht die Augen, sondern setze Dich bequem hin und schaue das Holz an und lass Deinen Denkmechanismus sich mit Mustern des Holzes beschäftigen.
Hast Du je in die Wolken geblickt, um Dir bekannt Formen zu erkennen?
ROBIN: Nein.
ELIAS: Ich würde vorschlagen, dies ebenfalls zu tun. Wenn Du nach Formen in den Wolken suchst, wird Dein Denkmechanimus anders angeheuert. Du fragst Dich, welche Formen sehe ich und suchst danach. Sehe ich eine Elefanten, ein Häschen oder eine Bank? Welche Gestalt hat die Wolke? Dein Denkmechanimus richtet sich auf die Wolke und wird zwischen verschiedenen Formen unterscheiden, und wenn Du in der einen Wolk keine bekannte Form findet, wirst Du sie in einer anderen Wolke finden. Du siehst Dir verschiedene Wolken an, blickst vielleicht zwischen ihnen hin und her und sucht vertraute Formen.
Bei dem Holzblock ist das sehr ähnlich. Es geht darum, auf die Muster im Holz zu blicken und nicht unbedingt automatisch vertraute Formen zu erkennen, sondern zuerst darauf zu blicken und Design und Muster wertzuschätzen, und sodann einen weiteren Schritt zu tun und zu versuchen, eine vertraute Form zu entdecken oder zu erschaffen, was den Denkmechanismus in Verbindung mit dem Meditieren beschäftigt.
Eine Meditation ist lediglich ein Beruhigen Deinerselbst, um Dir zu erlauben, Dich zu verbinden womit? Egal was. Sogar die Übung mit dem Holzblock ist ein solches Dich Verbinden. Du verbindest Dich mit dem Holz.
ROBIN: Ich bin überrascht dass Du meinst, dass mein Denkmechanimus so sehr aktiv wäre, denn ich war der Ansicht, dass ich selten denke.
ELIAS: Das ist definitiv unrichtig. Du denkst ständig bei allem, was Du tust und siehst, was nicht heißt, dass Du unbedingt in Worten denkst.
ROBIN: Ich möchte viel in Gesellschaft sein (to socialize) und frage mich, wie ich das in Tucson erreichen kann. Was wäre ein guter Weg für mich?
ELIAS: Auch hier gilt es, darüber nachdenken, zu evaluieren und das zu äußern, was Dir Freude macht. Was magst Du gerne? Und sodann dorthin gehen, wo Du das äußern kannst und Leute zu treffen, mit denen es bereits eine Gemeinsamkeit gibt.
Es gibt bereits eine Grundlage, weil Dir das gefällt, was Du tust oder wo Du bist, und auf die Andern dort trifft das ebenfalls zu, weshalb Du Dich mit ihnen verbinden, Dich vorstellen und ein Gespräch mit ihnen führen kannst, und Ihr habt bereits ein Gesprächsthema, weil Ihr Beide am gleiche Ort seid und das tut, was Euch gefällt.
ROBIN: Warum habe ich Probleme mit dem Schlafen? Hängt das an der kollektiven Energie?
ELIAS: Wie lang hast Du schon diese Schlafprobleme?
ROBIN: Ich weiß es nicht. Ich schlafe tagsüber. (when it’s like light out). Das ist Teil des Problems, aber ich denke, dass es dabei noch mehr gibt, was das Schlafen erschwert..
ELIAS: Dies trägt gewiss dazu bei. Und warum schläfst Du am Tag?
ROBIN: Es geschieht zufällig. Ich beabsichtig das nicht, aber es passiert einfach automatisch.
ELIAS: Inwiefern?
ROBIN: Weil ich die ganze Nacht aufgeblieben bin.
ELIAS: Das ist kein Zufall sondern eine Wahl.
ROBIN: Aber ich möchte die ganze Nacht über aufbleiben, weil es Spaß macht.
ELIAS: Es ist kein Zufall, und zu allererst einmal sei Dir selbst gegenüber aufrichtig, statt Dir etwas vorzumachen. Den Meisten fällt es schwer, tagsüber zu schlafen, weil Euer Körper auf Synchronizität mit der Sonne geschaltet ist.
ROBIN: Ich sollte wohl sonnendichte Vorhänge kaufen, damit es wirklich dunkel im Zimmer ist?
ELIAS: Ja, das wäre eine sehr leichte Lösung.
ROBIN: Du sagtest, dass mein natürlicher Flow ruckelnd und fahrig ist, was manchmal viel und ein anderes Mal wenig Schlaf erfordert, und ich frage mich, ob sich das auch auf den täglichen Kalorienbedarf auswirkt.
ELIAS: Nicht immer, aber es ist möglich.
ROBIN: Wie viele Kalorien braucht mein Körper täglich
ELIAS: Das ist abhängig von den angeheuerten Aktivitäten.
ROBIN: Welchen Unterschied würden 45 Minuten Training gegenüber der gleichen Zeitspanne ohne Training ausmachen?
ELIAS: Nein, das reicht nicht. Es geht nicht darum, 45 Minuten am Tag zu trainieren und dann den Rest des Tages sitzend zu verbringen. Es geht darum, wie aktiv Du bist und noch nicht einmal unbedingt um die Kalorien.
ROBIN: Ich weiß nicht, wie viel ich tatsächlich essen sollte.
ELIAS: Das ist abhängig von Deinem Tun. Wie aktiv bist Du während des Tages?
ROBIN: Ich gehe fast täglich, und oft stundenlang.
ELIAS: Welche Strecke?
ROBIN: Manchmal stundenlang, einfach die Straße entlang.
ELIAS: Du gehst täglich viele Stunden lang?
ROBIN: Ja, manchmal. Manchmal eine Stunde, manchmal zwei oder mehr Stunden lang.
ELIAS: Und wie macht Du das. Langsam, schlendernd, oder …
ROBIN: Ja, ziemlich langsam, und beim Gehen höre ich oft Musik.
ELIAS: In schneller Gangart?
ROBIN: Nein.
Session 202204081 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 8, 2022 (Private/Phone)
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Aufschieben
Den Denkmechanismus anders anheuern
Einen Job finden
Ausgehen/gesellschaftliche Kontakte
Schlafschwierigkeiten
Die Energie rührt her von Euch selbst
Die Energie in Tucson
Friday, April 8, 2022 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Robin (Aimon)
…
ROBIN: Wie haben sich in den letzten drei Jahren Zuversicht und Gewahrsein bei mir verbessert?
ELIAS: Ich würde sagen, dass sie erheblich angewachsen sind.
ROBIN: Nächste Frage: Hat meine Mutter in den Bergen in Tucson einen Bigfoot gesehen?
ELIAS: Ich würde sagen, dass sie dachte, einen gesehen zu haben.
ROBIN: Warum fällt es mir so schwer, für mich eine Alltagsroutine zu erstellen?
ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Nicht alle sind so ausgerichtet. Du bist nicht routine-orientiert, und für Dich kann das schwierig sein. Wenn diese Leute meinen, dass sie eine Routine haben wollen, passiert es oft, dass sie es einen Tag lang hinbekommen, doch danach können sie nicht damit weitermachen.
ROBIN: Ja, oder sie tun es vielleicht 3 Tage lang.
ELIAS: Ja. Manchmal kannst Du für kurze Zeit, vielleicht sogar eine Woche lang damit erfolgreich sein. Aber Du wirst es sehr bald nicht mehr tun, weil Du Dich in eine Richtung drängst, von der Du meinst, dass Du dies tun solltest, weil es besser für Dich wäre. Dabei berücksichtigst Du Deinen natürlichen Flow und Deine natürliche Äußerung nicht. Und wenn Du sie nicht identifizierst, oder es tust und weißt, dass es schwierig für Dich ist, gleitest Du wieder da heraus, da es nicht das ist, was Du üblicherweise tust, denn normalerweise tust Du etwas Anderes, doch Dein normales Tun definierst Du nicht als Deinen Flow/Im-Fluss-Sein, sondern Du hältst es für schlecht und meinst, dass Du das nicht tun solltest, weil Du nicht erkennst, dass es nicht um gut oder schlecht, sondern um die Frage geht „Was ist mein natürliches Tun?“
ROBIN: Weil ich denke, dass mein natürliches Tun nicht unbedingt vorteilhaft für mich ist.
ELIAS: Und warum?
ROBIN: Ich weiß es nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich vieles verzögere und mich nicht engagiere.
ELIAS: Generell trifft dies auf Viele zu: wenn es etwas ist, das ihnen nicht wichtig ist oder missfällt und sie dies nicht tun wollen, schieben sie es auf und engagieren sich nicht, da es ihnen schwerfällt, sich dafür einzusetzen. Manchmal engagieren sich die Leute nicht, weil sie Angst vor etwas haben, doch wenn sie sich - so wie Du - nicht davor fürchtet, engagieren sie sich vielleicht nicht für gewisse Dinge, weil sie diese nicht mögen, oder weil diese für sie unwichtig oder auch nicht in Einklang mit ihrem natürliche Flow sind.
ROBIN: Geld ist beispielweise ein großes Problem für mich, doch ich mag die Idee nicht, einen Job zu übernehmen. Ich frage mich auch, welche Art der Jobsuche für mich nützlich wäre.
ELIAS: Es geht darum, Jobs auf andere Weise zu sehen. Frage Dich, was Du gerne tust. Das kannst Du dann expandieren und ein Thema wählen, das Dir gefällt und dann über die verschiedenen Wege nachdenken, wie Du dies angehen kannst. Sodann kannst Du anfangen, an verschiedene Dinge zu denken, die Du vielleicht gerne tun würdest, da sie etwas mit dem zu tun haben, was Du gerne tust und woran Du interessiert bist. Nachdem Du Dir verschiedene Themen angesehen hast, mit denen Du Dich gerne beschäftigst, kannst Du erforschen, wie Du damit Geld generieren kannst. Also nicht nachdenken über eine Job, sondern vielmehr darüber, Geld mit dem Thema zu generieren, das Dich interessiert, was Dich dann dazu bringen kann, verschiedene Jobangebote zu erkunden, die damit zu tun haben oder Du kannst Deinen eigenen Job erschaffen.
ROBIN: Eine weitere Frage: Warum sind Meditationen und Visualisierungen für mich schwierig?
ELIAS: Ah, das kommt häufig vor. Es gibt Viele, die aus unterschiedlichen Gründen mit Visualisieren und Meditationen Problem haben. Dir fällt Meditieren schwer, weil Du ständig denkst, was Du automatisch tust, und es fällt Dir schwer …
ROBIN: Es verursacht etwas Stress.
ELIAS: Stimmt, und ich würde sagen, dass es auch Schwierigkeiten beim Meditieren erzeugt. Du kannst jedoch lernen, anders zu meditieren und dabei den Denk-Mechanismus anders zu nutzen. Wenn Du mit dem Meditieren experimentieren willst, schlag ich vor, einen Block aus Olivenholz oder aus ähnlichem Holz zu kaufen. Olivenholz weist viele Muster auf. Es ist so schön, weil es so viele Muster hat. Schließe dann nicht die Augen, sondern setze Dich bequem hin und schaue das Holz an und lass Deinen Denkmechanismus sich mit Mustern des Holzes beschäftigen.
Hast Du je in die Wolken geblickt, um Dir bekannt Formen zu erkennen?
ROBIN: Nein.
ELIAS: Ich würde vorschlagen, dies ebenfalls zu tun. Wenn Du nach Formen in den Wolken suchst, wird Dein Denkmechanimus anders angeheuert. Du fragst Dich, welche Formen sehe ich und suchst danach. Sehe ich eine Elefanten, ein Häschen oder eine Bank? Welche Gestalt hat die Wolke? Dein Denkmechanimus richtet sich auf die Wolke und wird zwischen verschiedenen Formen unterscheiden, und wenn Du in der einen Wolk keine bekannte Form findet, wirst Du sie in einer anderen Wolke finden. Du siehst Dir verschiedene Wolken an, blickst vielleicht zwischen ihnen hin und her und sucht vertraute Formen.
Bei dem Holzblock ist das sehr ähnlich. Es geht darum, auf die Muster im Holz zu blicken und nicht unbedingt automatisch vertraute Formen zu erkennen, sondern zuerst darauf zu blicken und Design und Muster wertzuschätzen, und sodann einen weiteren Schritt zu tun und zu versuchen, eine vertraute Form zu entdecken oder zu erschaffen, was den Denkmechanismus in Verbindung mit dem Meditieren beschäftigt.
Eine Meditation ist lediglich ein Beruhigen Deinerselbst, um Dir zu erlauben, Dich zu verbinden womit? Egal was. Sogar die Übung mit dem Holzblock ist ein solches Dich Verbinden. Du verbindest Dich mit dem Holz.
ROBIN: Ich bin überrascht dass Du meinst, dass mein Denkmechanimus so sehr aktiv wäre, denn ich war der Ansicht, dass ich selten denke.
ELIAS: Das ist definitiv unrichtig. Du denkst ständig bei allem, was Du tust und siehst, was nicht heißt, dass Du unbedingt in Worten denkst.
ROBIN: Ich möchte viel in Gesellschaft sein (to socialize) und frage mich, wie ich das in Tucson erreichen kann. Was wäre ein guter Weg für mich?
ELIAS: Auch hier gilt es, darüber nachdenken, zu evaluieren und das zu äußern, was Dir Freude macht. Was magst Du gerne? Und sodann dorthin gehen, wo Du das äußern kannst und Leute zu treffen, mit denen es bereits eine Gemeinsamkeit gibt.
Es gibt bereits eine Grundlage, weil Dir das gefällt, was Du tust oder wo Du bist, und auf die Andern dort trifft das ebenfalls zu, weshalb Du Dich mit ihnen verbinden, Dich vorstellen und ein Gespräch mit ihnen führen kannst, und Ihr habt bereits ein Gesprächsthema, weil Ihr Beide am gleiche Ort seid und das tut, was Euch gefällt.
ROBIN: Warum habe ich Probleme mit dem Schlafen? Hängt das an der kollektiven Energie?
ELIAS: Wie lang hast Du schon diese Schlafprobleme?
ROBIN: Ich weiß es nicht. Ich schlafe tagsüber. (when it’s like light out). Das ist Teil des Problems, aber ich denke, dass es dabei noch mehr gibt, was das Schlafen erschwert..
ELIAS: Dies trägt gewiss dazu bei. Und warum schläfst Du am Tag?
ROBIN: Es geschieht zufällig. Ich beabsichtig das nicht, aber es passiert einfach automatisch.
ELIAS: Inwiefern?
ROBIN: Weil ich die ganze Nacht aufgeblieben bin.
ELIAS: Das ist kein Zufall sondern eine Wahl.
ROBIN: Aber ich möchte die ganze Nacht über aufbleiben, weil es Spaß macht.
ELIAS: Es ist kein Zufall, und zu allererst einmal sei Dir selbst gegenüber aufrichtig, statt Dir etwas vorzumachen. Den Meisten fällt es schwer, tagsüber zu schlafen, weil Euer Körper auf Synchronizität mit der Sonne geschaltet ist.
ROBIN: Ich sollte wohl sonnendichte Vorhänge kaufen, damit es wirklich dunkel im Zimmer ist?
ELIAS: Ja, das wäre eine sehr leichte Lösung.
ROBIN: Du sagtest, dass mein natürlicher Flow ruckelnd und fahrig ist, was manchmal viel und ein anderes Mal wenig Schlaf erfordert, und ich frage mich, ob sich das auch auf den täglichen Kalorienbedarf auswirkt.
ELIAS: Nicht immer, aber es ist möglich.
ROBIN: Wie viele Kalorien braucht mein Körper täglich
ELIAS: Das ist abhängig von den angeheuerten Aktivitäten.
ROBIN: Welchen Unterschied würden 45 Minuten Training gegenüber der gleichen Zeitspanne ohne Training ausmachen?
ELIAS: Nein, das reicht nicht. Es geht nicht darum, 45 Minuten am Tag zu trainieren und dann den Rest des Tages sitzend zu verbringen. Es geht darum, wie aktiv Du bist und noch nicht einmal unbedingt um die Kalorien.
ROBIN: Ich weiß nicht, wie viel ich tatsächlich essen sollte.
ELIAS: Das ist abhängig von Deinem Tun. Wie aktiv bist Du während des Tages?
ROBIN: Ich gehe fast täglich, und oft stundenlang.
ELIAS: Welche Strecke?
ROBIN: Manchmal stundenlang, einfach die Straße entlang.
ELIAS: Du gehst täglich viele Stunden lang?
ROBIN: Ja, manchmal. Manchmal eine Stunde, manchmal zwei oder mehr Stunden lang.
ELIAS: Und wie macht Du das. Langsam, schlendernd, oder …
ROBIN: Ja, ziemlich langsam, und beim Gehen höre ich oft Musik.
ELIAS: In schneller Gangart?
ROBIN: Nein.
Session 202204081 (Fortsetzung folgt)
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