Elias: Sitzung 1470 Atemprobleme, Furcht und Depression
Verfasst: 17 Mär 2022, 07:41
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 1470
Atemprobleme, Furcht und Depression
Sunday, November 9, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Daryl (Ashrah) (im Dezember 2005 an Krebs gestorben) https://www.eliasforum.org/library/Daryl_Horton.html )
…
(Ausschnitt: Diverse Fokus-Fragen)
DARYL: Im letzten Gespräch ging es darum, dass ich meine Atemprobleme echt satt habe. Es ging noch eine paar Wochen so weiter, und dann hatte ich das Gefühl, am Ende der Fahnenstange angekommen zu sein. Ich war sehr unglücklich und wollte im Grund genommen lieber sterben als noch länger damit zu tun zu haben. (Daryl leidet unter heftigem Asthma).
Am nächsten Tag erkannte ich, dass mein Atem-Muster ein Auf-Abstand-Halten reflektiert, statt meine Furcht und anderer Teile von mir selbst einzulassen. Ich denke, dass sich meine automatische Furcht-Erwiderung damit änderte und dass ich anfing, etwas anders zu machen, und dann wurde es mehr oder weniger gut. Und wenn es wieder auftrat, sagte ich mir, dass ich andere Wahlmöglichkeiten habe, und dann ging es wieder weg. Ist das richtig?
ELIAS: Ja.
DARYL: Dann war das ein paar Wochen lang ziemlich okay. Anfang dieser Woche hatte ich wieder eine Episode und dann wieder vor ein paar Tagen, als ich nicht (unhörbar) atmete, wobei ich denke, dass es mit anders-dimensionalen Dingen zu tun, über die ich später sprechen möchte.
Was mich wirklich aufregte, das ist, dass ich erschuf, nicht an der Gruppensitzung in Fresno teilnehmen zu können, auf die ich mich so sehr gefreut hatte. Ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist. Zunächst wollte ich mich nicht damit befassen, aber nun möchte ich doch mit Dir darüber sprechen.
ELIAS: Und welche Eindrücke hast Du?
DARYL: Ich habe nicht das Gefühl, eine Wahl treffen zu können und bin wieder zurück bei den alten automatischen Erwiderungen und dem, dies zwar auszuhalten, aber nicht zu akzeptieren. Wahrscheinlich hat es auch mit diesem Gefühl des Getrenntseins zu tun, weil ich nicht teilnehmen und bei den Menschen sein konnte, die ich liebe, aber auch, dass es mit Erwartungen zu tun hat, denn ich weiß, dass ich mir in jüngster Zeit etwas über Erwartungen gezeigt habe…
ELIAS: Stimmt.
DARYL: ... und dass ich erwartet hatte, teilnehmen zu können. Aber im Grunde genommen habe ich das Gefühl, dass ich in eine Depression rutsche, wenn das andauert. Ich versuche, die Kommunikation zu empfangen, aber ich mache es nicht sehr gut.
ELIAS: Und wie gut hast Du Deine Übung miteinbezogen? *
DARYL: Ich hatte Atemprobleme und praktizierte die Übung eine Weile und dann nicht mehr, weil es einfach so schwierig war, rauszugehen.
ELIAS: Deshalb hast Du den Vorschlag nicht genutzt.
DARYL: Nein.
ELIAS: Und was hat Dich Deiner Ansicht nach gehindert?
DARYL: Ich weiß es nicht. In physischer Hinsicht würde ich sagen, es waren die Atemprobleme.
ELIAS: Das it das Symptom. Ashrah, was widerstrebt Dir dabei, Dir diese Geschenke zu offerieren?
DARYL: Ich weiß es nicht. Das Einzige, was ich darüber weiß, ist dass ich das Gefühl habe, etwas tun zu müssen. Vielleicht widerstrebt mir das etwas, denn ich habe nicht oft das Gefühl, dass ich mir nichts schenken will, sondern dass ich mich durchaus oft beschenke.
ELIAS: Und welche Geschenke offerierst Du Dir?
DARYL: Nahrungsmittel, die ich genieße und Bücher, solche Dinge, obwohl ich beim Lesen Probleme habe.
ELIAS: Das sind keine Geschenke, sondern gewohnte tröstliche Dinge. Es ist wesentlich, Dir selbst ein Geschenk zu offerieren. Dies Übung ist zweckmäßig, denn sie wird die gewohnten, immer wieder generierten Muster unterbrechen. Solche Vorschläge offeriere ich Dir und Anderen nicht zufällig oder ohne Absicht, denn ich schätze Deine Energie und das ein, was Du tust, und was Du mit den gewohnten Mustern generierst, die zur Selbstkritik führen. Dabei verfällst Du in die gewohnten Muster, wie Dich selbst einzuengen und Atemprobleme zu generieren, und Du beginnst, Dich nicht nur automatisch zu kritisieren, sondern Dich auch noch herabzusetzen, was diese Depression erzeugt.
Mit dieser Selbstbeschenkungs-Übung bestärkst Du Deinen Wert und die Selbst-Wertschätzung und generierst kleine Handlungen, die Dir ein Empfangen erlauben und wirst auch mit Dir selbst und Deinem Wert auf eine neue Weise vertraut, was Deine automatische Annahme unterbricht, auf das, was Du haben willst, warten zu müssen, wie dass Dein Eigenwert nicht ausreichend wäre, um Dir diese Geschenke zu offerieren.
Die Interaktion in physischer Nähe mit diesen Personen und mit mir war das Angebot eines Geschenks, was Du jedoch nicht generiert hast. Aber Du hast auch Deine Übung nicht gemacht.
DARYL: Wenn ich das Atemproblem habe, ist es so schwer, diese Dinge zu tun. Ich weiß, dass dazu auch gehört, etwas zu tun, was mich zum lächeln bringt, und mir fiel ehrlich gesagt nichts ein, was mich in dieser Situation zum Lächeln bringen würde.
ELIAS: Es geht nicht darum, an irgendeine Handlung zu denken, sondern es zu tun und Dir Bewegung und vielleicht sogar eine ungeplante, überraschende, unübliche Handlung zu erlauben, und wenn es nur ein kleiner Spaziergang in einer ungewohnten Richtung wäre, und achtzugeben auf das, was Du Dir präsentierst, und es zu beobachten, selbst wenn es bloß ein Fenster oder auch ein Stein auf den Boden wäre, der Dir gefällt, und dies als Geschenk für Dich mit einem Lächeln zu erschaffen, noch vor dem Miteinbeziehen von Atemproblemen, um die Verengung und das Manifestieren der Atemsymptome zu unterbrechen, was Deinen Wert bekräftigt und Dich zu einer anderen, weniger ernsten, viel verspielteren Wahrnehmung verlasst, eine ungewohnte Handlung, die als effiziente Ablenkung die gewohnten Muster unterbricht.
DARYL: Das heißt, wenn ich tatsächlich das Haus verlassen und spazieren gehen würde, könnte ich atmen? (bewegt) Denn ich fühle mich so auffällig, weil ich nicht atmen kann, und zwar in der Öffentlichkeit. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann.
ELIAS: Fange mit kleinen, weniger auffälligen Schritten an. Aber das Potential bei Dir ist auch groß, das noch zu verstärken, was wir doch unterbrechen wollen. Denn wenn Du Dir keine Preisgabe gestattest, versteckst Du Dich, was die Atem-Konstriktion verstärkt, und bei die Übung geht es darum, das zu unterbrechen.
DARYL: Ich habe das nicht richtig verstanden. Könntest Du das bitte wiederholen.
ELIAS: Ich warne lediglich davor, diese Übung möglichst unauffällig zu praktizieren. Das zu tun, mag ziemlich einfach sein, doch es würde nur noch das verstärken, was wir zu unterbrechen versuchen, da es leichthin zu einer Tarnung führen und somit den Zweck verfehlen würde.
Ich verstehe Dein Unbehagen und Deine Besorgnis, aber diese Elemente nähren diese Furcht und Einengung, die das Atemproblem produzieren und somit diesen Zirkel der Atmenprobleme, der Selbstkritik und des Herabsetzens des Selbst, der Depression und der Isolation fortsetzen. Verstehst Du und kannst Du erkennen, wie all diese Äußerungen verbunden sind und diesen Zirkel generieren, der sich weiterhin fortsetzt?
DARYL: Ich dachte, dass ich das wirklich vor ein paar Wochen geändert hätte, denn mir kam es so vor als ob meine automatischen Erwiderung sich geändert hätten.
ELIAS: Stimmt. Du hast vorübergehend eine Methode miteinbezogen, die dies etwas unterbrochen hat.
DARYL: Ich dachte, dass der Umzug hierher, wo es mir so sehr gefällt, eine große Veränderung bewirkte.
ELIAS: Stimmt, was ich anerkannt habe. Erlaube Dir nun, Deine Wahl echt wertzuschätzen, statt Dich weiterhin zu blockieren und Dir keine Freiheit zu erlauben.
DARYL: Warum tue ich das, aus Furcht vor dem, was ich nicht kenne, oder ist das Duplizität …
ELIAS: Dies ist ziemlich weitläufig und allgemein. (??? Those are quite broad and general, I may express to you.)
DARYL: Ich versuche, es zu verstehen denn ich habe das Gefühl, dass ich mich jetzt mehr wertschätze als vor ein paar Jahren.
ELIAS: Ja, das stimmt.
DARYL: Aber es zeigt sich nicht in meinem Erschaffen.
ELIAS: Das stimmt. Du hast große Fortschritte beim Annehmen gemacht und gestattest Dir bei Deinen Wahlmöglichkeiten viel mehr Selbstvertrauen. Aber Du hältst Deine Energie immer noch fest, zweifelst an Deinen Fähigkeiten und traust Dich nicht, Dich zu exponieren. Das traust Du Dich nur in „sicherer“ Umgebung in der Interaktion mit Anderen, die ähnlich sind wie Du oder in „sicheren“ Beziehungen.
Diese sogenannte sicheren Beziehung sind meist solche mit relativ wenig physischen Interaktionen, was einer der Gründe dafür ist, dass Du sie für sicher hältst. Du erlaubst Dir, Dich ihnen gegenüber zu äußern, ohne Dich ständig physisch präsentieren zu müssen
DARYL: Hängt das an der Furcht davor, physisch unter Leuten zu sein?
ELIAS: Ja, denn das hängt mit den gewohnten Zweifeln und der Angst zusammen, nicht fähig zu sein, tatsächlich das, was Du haben willst oder irgendeine Art von Intimität oder Preisgabe mit Anderen erschaffen zu können. Physische Interaktionen mit Dir Nahestehenden erlaubst Du Dir in begrenztem Maße. Du verweigerst Dir nicht jegliche physische Interaktion mit Anderen, und genau darum geht es auch bei der Dir vorgeschlagenen Übung. Erlaube Dir, echt zu erkennen und zu evaluieren, wie viel Zeit Du nicht in physischer Nähe von Anderen verbringst.
DARYL: Fast meine ganze Zeit.
ELIAS: Genau darum geht es. Du hast starke Begehren, schränkst Dich aber ein und verweigerst Dir fast alle Aktionen in Verbindung mit dem, was Du begehst.
DARYL: Ich habe dies Anzeige aufgegeben und bekam Antworten, aber eine von ihnen ist dann verschwunden, und die Andere sagte mir, dass sie sich in fünf Wochen melden wird. Gehört das auch dazu?
ELIAS: Ja.
DARYL: Meine Furcht in Verbindung mit Dingen, die ich in der Vergangenheit erschaffen habe?
ELIAS: Ja.
DARYL: Ich denke, dass ich die Übung wieder aufnehmen sollte.
ELIAS: Das wäre mein Vorschlag.
Session 1470 (Fortsetzung folgt)
Sunday, November 9, 2003 (Private/Phone)
* Sitzung 9/24/03
ELIAS: Mache diese Übung zwei Wochen lang täglich als ein Spiel mit Dir selbst. Verlasse die Wohnung täglich, gehe hinaus und kaufe ein Geschenk für Dich selbst, ganz egal, was auch immer es wäre, wie klein es wäre oder was es kostet, irgendeinen Gegenstand, egal, wie wenig Wert er haben mag. Aber eine der damit verbundenen Anforderungen ist, dass Du lächeln musst.
DARYL: Du liebe Zeit. Jetzt bin ich in Schwierigkeiten!
ELIAS: (lacht) Wir werden Dir helfen, zur Wertschätzung zu gelangen, und diese Tür wird sich für Dich öffnen. Ha, ha, ha.
Mary Ennis
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Session 1470
Atemprobleme, Furcht und Depression
Sunday, November 9, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Daryl (Ashrah) (im Dezember 2005 an Krebs gestorben) https://www.eliasforum.org/library/Daryl_Horton.html )
…
(Ausschnitt: Diverse Fokus-Fragen)
DARYL: Im letzten Gespräch ging es darum, dass ich meine Atemprobleme echt satt habe. Es ging noch eine paar Wochen so weiter, und dann hatte ich das Gefühl, am Ende der Fahnenstange angekommen zu sein. Ich war sehr unglücklich und wollte im Grund genommen lieber sterben als noch länger damit zu tun zu haben. (Daryl leidet unter heftigem Asthma).
Am nächsten Tag erkannte ich, dass mein Atem-Muster ein Auf-Abstand-Halten reflektiert, statt meine Furcht und anderer Teile von mir selbst einzulassen. Ich denke, dass sich meine automatische Furcht-Erwiderung damit änderte und dass ich anfing, etwas anders zu machen, und dann wurde es mehr oder weniger gut. Und wenn es wieder auftrat, sagte ich mir, dass ich andere Wahlmöglichkeiten habe, und dann ging es wieder weg. Ist das richtig?
ELIAS: Ja.
DARYL: Dann war das ein paar Wochen lang ziemlich okay. Anfang dieser Woche hatte ich wieder eine Episode und dann wieder vor ein paar Tagen, als ich nicht (unhörbar) atmete, wobei ich denke, dass es mit anders-dimensionalen Dingen zu tun, über die ich später sprechen möchte.
Was mich wirklich aufregte, das ist, dass ich erschuf, nicht an der Gruppensitzung in Fresno teilnehmen zu können, auf die ich mich so sehr gefreut hatte. Ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist. Zunächst wollte ich mich nicht damit befassen, aber nun möchte ich doch mit Dir darüber sprechen.
ELIAS: Und welche Eindrücke hast Du?
DARYL: Ich habe nicht das Gefühl, eine Wahl treffen zu können und bin wieder zurück bei den alten automatischen Erwiderungen und dem, dies zwar auszuhalten, aber nicht zu akzeptieren. Wahrscheinlich hat es auch mit diesem Gefühl des Getrenntseins zu tun, weil ich nicht teilnehmen und bei den Menschen sein konnte, die ich liebe, aber auch, dass es mit Erwartungen zu tun hat, denn ich weiß, dass ich mir in jüngster Zeit etwas über Erwartungen gezeigt habe…
ELIAS: Stimmt.
DARYL: ... und dass ich erwartet hatte, teilnehmen zu können. Aber im Grunde genommen habe ich das Gefühl, dass ich in eine Depression rutsche, wenn das andauert. Ich versuche, die Kommunikation zu empfangen, aber ich mache es nicht sehr gut.
ELIAS: Und wie gut hast Du Deine Übung miteinbezogen? *
DARYL: Ich hatte Atemprobleme und praktizierte die Übung eine Weile und dann nicht mehr, weil es einfach so schwierig war, rauszugehen.
ELIAS: Deshalb hast Du den Vorschlag nicht genutzt.
DARYL: Nein.
ELIAS: Und was hat Dich Deiner Ansicht nach gehindert?
DARYL: Ich weiß es nicht. In physischer Hinsicht würde ich sagen, es waren die Atemprobleme.
ELIAS: Das it das Symptom. Ashrah, was widerstrebt Dir dabei, Dir diese Geschenke zu offerieren?
DARYL: Ich weiß es nicht. Das Einzige, was ich darüber weiß, ist dass ich das Gefühl habe, etwas tun zu müssen. Vielleicht widerstrebt mir das etwas, denn ich habe nicht oft das Gefühl, dass ich mir nichts schenken will, sondern dass ich mich durchaus oft beschenke.
ELIAS: Und welche Geschenke offerierst Du Dir?
DARYL: Nahrungsmittel, die ich genieße und Bücher, solche Dinge, obwohl ich beim Lesen Probleme habe.
ELIAS: Das sind keine Geschenke, sondern gewohnte tröstliche Dinge. Es ist wesentlich, Dir selbst ein Geschenk zu offerieren. Dies Übung ist zweckmäßig, denn sie wird die gewohnten, immer wieder generierten Muster unterbrechen. Solche Vorschläge offeriere ich Dir und Anderen nicht zufällig oder ohne Absicht, denn ich schätze Deine Energie und das ein, was Du tust, und was Du mit den gewohnten Mustern generierst, die zur Selbstkritik führen. Dabei verfällst Du in die gewohnten Muster, wie Dich selbst einzuengen und Atemprobleme zu generieren, und Du beginnst, Dich nicht nur automatisch zu kritisieren, sondern Dich auch noch herabzusetzen, was diese Depression erzeugt.
Mit dieser Selbstbeschenkungs-Übung bestärkst Du Deinen Wert und die Selbst-Wertschätzung und generierst kleine Handlungen, die Dir ein Empfangen erlauben und wirst auch mit Dir selbst und Deinem Wert auf eine neue Weise vertraut, was Deine automatische Annahme unterbricht, auf das, was Du haben willst, warten zu müssen, wie dass Dein Eigenwert nicht ausreichend wäre, um Dir diese Geschenke zu offerieren.
Die Interaktion in physischer Nähe mit diesen Personen und mit mir war das Angebot eines Geschenks, was Du jedoch nicht generiert hast. Aber Du hast auch Deine Übung nicht gemacht.
DARYL: Wenn ich das Atemproblem habe, ist es so schwer, diese Dinge zu tun. Ich weiß, dass dazu auch gehört, etwas zu tun, was mich zum lächeln bringt, und mir fiel ehrlich gesagt nichts ein, was mich in dieser Situation zum Lächeln bringen würde.
ELIAS: Es geht nicht darum, an irgendeine Handlung zu denken, sondern es zu tun und Dir Bewegung und vielleicht sogar eine ungeplante, überraschende, unübliche Handlung zu erlauben, und wenn es nur ein kleiner Spaziergang in einer ungewohnten Richtung wäre, und achtzugeben auf das, was Du Dir präsentierst, und es zu beobachten, selbst wenn es bloß ein Fenster oder auch ein Stein auf den Boden wäre, der Dir gefällt, und dies als Geschenk für Dich mit einem Lächeln zu erschaffen, noch vor dem Miteinbeziehen von Atemproblemen, um die Verengung und das Manifestieren der Atemsymptome zu unterbrechen, was Deinen Wert bekräftigt und Dich zu einer anderen, weniger ernsten, viel verspielteren Wahrnehmung verlasst, eine ungewohnte Handlung, die als effiziente Ablenkung die gewohnten Muster unterbricht.
DARYL: Das heißt, wenn ich tatsächlich das Haus verlassen und spazieren gehen würde, könnte ich atmen? (bewegt) Denn ich fühle mich so auffällig, weil ich nicht atmen kann, und zwar in der Öffentlichkeit. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann.
ELIAS: Fange mit kleinen, weniger auffälligen Schritten an. Aber das Potential bei Dir ist auch groß, das noch zu verstärken, was wir doch unterbrechen wollen. Denn wenn Du Dir keine Preisgabe gestattest, versteckst Du Dich, was die Atem-Konstriktion verstärkt, und bei die Übung geht es darum, das zu unterbrechen.
DARYL: Ich habe das nicht richtig verstanden. Könntest Du das bitte wiederholen.
ELIAS: Ich warne lediglich davor, diese Übung möglichst unauffällig zu praktizieren. Das zu tun, mag ziemlich einfach sein, doch es würde nur noch das verstärken, was wir zu unterbrechen versuchen, da es leichthin zu einer Tarnung führen und somit den Zweck verfehlen würde.
Ich verstehe Dein Unbehagen und Deine Besorgnis, aber diese Elemente nähren diese Furcht und Einengung, die das Atemproblem produzieren und somit diesen Zirkel der Atmenprobleme, der Selbstkritik und des Herabsetzens des Selbst, der Depression und der Isolation fortsetzen. Verstehst Du und kannst Du erkennen, wie all diese Äußerungen verbunden sind und diesen Zirkel generieren, der sich weiterhin fortsetzt?
DARYL: Ich dachte, dass ich das wirklich vor ein paar Wochen geändert hätte, denn mir kam es so vor als ob meine automatischen Erwiderung sich geändert hätten.
ELIAS: Stimmt. Du hast vorübergehend eine Methode miteinbezogen, die dies etwas unterbrochen hat.
DARYL: Ich dachte, dass der Umzug hierher, wo es mir so sehr gefällt, eine große Veränderung bewirkte.
ELIAS: Stimmt, was ich anerkannt habe. Erlaube Dir nun, Deine Wahl echt wertzuschätzen, statt Dich weiterhin zu blockieren und Dir keine Freiheit zu erlauben.
DARYL: Warum tue ich das, aus Furcht vor dem, was ich nicht kenne, oder ist das Duplizität …
ELIAS: Dies ist ziemlich weitläufig und allgemein. (??? Those are quite broad and general, I may express to you.)
DARYL: Ich versuche, es zu verstehen denn ich habe das Gefühl, dass ich mich jetzt mehr wertschätze als vor ein paar Jahren.
ELIAS: Ja, das stimmt.
DARYL: Aber es zeigt sich nicht in meinem Erschaffen.
ELIAS: Das stimmt. Du hast große Fortschritte beim Annehmen gemacht und gestattest Dir bei Deinen Wahlmöglichkeiten viel mehr Selbstvertrauen. Aber Du hältst Deine Energie immer noch fest, zweifelst an Deinen Fähigkeiten und traust Dich nicht, Dich zu exponieren. Das traust Du Dich nur in „sicherer“ Umgebung in der Interaktion mit Anderen, die ähnlich sind wie Du oder in „sicheren“ Beziehungen.
Diese sogenannte sicheren Beziehung sind meist solche mit relativ wenig physischen Interaktionen, was einer der Gründe dafür ist, dass Du sie für sicher hältst. Du erlaubst Dir, Dich ihnen gegenüber zu äußern, ohne Dich ständig physisch präsentieren zu müssen
DARYL: Hängt das an der Furcht davor, physisch unter Leuten zu sein?
ELIAS: Ja, denn das hängt mit den gewohnten Zweifeln und der Angst zusammen, nicht fähig zu sein, tatsächlich das, was Du haben willst oder irgendeine Art von Intimität oder Preisgabe mit Anderen erschaffen zu können. Physische Interaktionen mit Dir Nahestehenden erlaubst Du Dir in begrenztem Maße. Du verweigerst Dir nicht jegliche physische Interaktion mit Anderen, und genau darum geht es auch bei der Dir vorgeschlagenen Übung. Erlaube Dir, echt zu erkennen und zu evaluieren, wie viel Zeit Du nicht in physischer Nähe von Anderen verbringst.
DARYL: Fast meine ganze Zeit.
ELIAS: Genau darum geht es. Du hast starke Begehren, schränkst Dich aber ein und verweigerst Dir fast alle Aktionen in Verbindung mit dem, was Du begehst.
DARYL: Ich habe dies Anzeige aufgegeben und bekam Antworten, aber eine von ihnen ist dann verschwunden, und die Andere sagte mir, dass sie sich in fünf Wochen melden wird. Gehört das auch dazu?
ELIAS: Ja.
DARYL: Meine Furcht in Verbindung mit Dingen, die ich in der Vergangenheit erschaffen habe?
ELIAS: Ja.
DARYL: Ich denke, dass ich die Übung wieder aufnehmen sollte.
ELIAS: Das wäre mein Vorschlag.
Session 1470 (Fortsetzung folgt)
Sunday, November 9, 2003 (Private/Phone)
* Sitzung 9/24/03
ELIAS: Mache diese Übung zwei Wochen lang täglich als ein Spiel mit Dir selbst. Verlasse die Wohnung täglich, gehe hinaus und kaufe ein Geschenk für Dich selbst, ganz egal, was auch immer es wäre, wie klein es wäre oder was es kostet, irgendeinen Gegenstand, egal, wie wenig Wert er haben mag. Aber eine der damit verbundenen Anforderungen ist, dass Du lächeln musst.
DARYL: Du liebe Zeit. Jetzt bin ich in Schwierigkeiten!
ELIAS: (lacht) Wir werden Dir helfen, zur Wertschätzung zu gelangen, und diese Tür wird sich für Dich öffnen. Ha, ha, ha.