Elias: Sitzung 1455 Die Botschaft des Bienenstichs, nicht eliminieren sondern andere Wahrnehmung wählen
Verfasst: 15 Mär 2022, 09:43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1455
Die Botschaft eines Bienenstichs
Nicht Eliminieren, sondern eine andere Wahrnehmung wählen
Dualitäts-Symbolik
Wednesday, October 15, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and KC (Nanaiis)
…
KC: Für heute habe ich keine feste Agenda. Vor kurzem bekam ich zwei Enkel Benjamin und David, und ich möchte unbedingt wissen, wie ihre Essenz-Namen lauten. Ich dachte mir, dass Du mich nach meinen Eindrücken fragen wirst, und da sind interessante Dinge im Gange, mehr Wünsche als Eindrücke. Ich wollte, dass die beiden Babys Fokusse der Archor Essenz wären, noch bevor ich das wusste, was Du Gauner mir nicht verraten hast, nämlich dass ich von Archor fragmentierte. Ranatad (Jens) hat das herausgefunden. Aber ich will nicht vom Thema abweichen. Über Archor werden wir später sprechen.
Ich wollte dass die Zwillinge Archor-Fokusse sind, aber dann dachte ich mir, nicht beide Archor-Fokusse, also Archor und Nihual. Dann fragte ich mich, ob es nicht schön wäre, wenn einer ein Fokus von Eliantan wäre, und da wären auch noch Wingnun, Baruch, Awan oder vielleicht Tomkin (Essenzen). Du siehst, meine Eindrücke funktionieren nicht.
ELIAS: Aber das sind keine Eindrücke sondern Wünsche.
KC: Es sind meine Wünsch. Ist einer der Zwillinge ein Fokus einer Essenz, mit der ich bereits objektiv vertraut bin?
ELIAS: Nein.
KC: Ich denke, dass Du mir Ihre Essenz-Namen noch nicht verraten solltest, denn ich will damit spielen. Sie sind so süß. Und jetzt werde ich wieder zum Kind. Wir werden in den Zoo gehen, und ich werden Kindergeschichten lesen. Ich warte also ab, ob ich Eindrücke bekomme, die ich Dir dann mitteilen werde.
Ich bekam auch etwas Zwillingssymbolik, einmal natürlich meine beiden Zwillings-Enkel, und dann habe ich einen Vogel und habe ihm einen Kameraden gekauft, und beide sind Sonnensittiche. Und in der Kentucky Sitzung waren die Zwillinge David und Matt zugegen. Das ist nicht unbedingt weltbewegend, doch ich habe noch nicht entdeckt, ob das irgendeine Bedeutung für mich hat.
ELIAS: Es ist die Dualität.
KC: Als ich am Sonntag auf dem Speicher (store) war, krabbelte ein Tierchen in meinem Nacken, und ich entfernte es, wobei es mich stach. Ich habe noch nicht herausgefunden, worum es dabei ging, außer dass ein solches Geschehen die Aufmerksamkeit sofort zurück ins Jetzt holt
ELIAS: Und welche weitern Eindrücke hattest Du?
KC: Nun, der Zeigefinger der linken Hand schwoll an und schmerzte sehr. Ich war mit meinem Mann dort. Falls ich irgendeinen weiteren Eindruck dazu habe, erkenn ich ihn im Moment nicht.
ELIAS: Teilweise geht es darum, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben und im Jetzt präsent zu sein. Was heißt im Jetzt achtgeben, wie tust Du das, und falls Du es tust, was tust Du tatsächlich und worauf achtest Du wirklich? Bist Du wirklich im Jetzt präsent, oder achtest Du auf irgendwelche Elemente des Jetzt, jedoch nicht auf Dein Tun und auf das, was Du generierst? Welche Energie hast Du projiziert?
KC: Ich hatte das Gefühl, dass ich in Verbindungen mit der von mir selbst generierten Energie auch bei meinem Mann spüren konnte, dass wir Beide nicht wirklich dort sein wollten, wo wir waren.
ELIAS: Stimmt. Und was hast Du getan? Du hast Deine Energie in Opposition zu Deiner natürlichen Äußerung genötigt und nicht auf Dich selbst gehört und präsentierst Dir einen Stich, eine deutliche Symbolik, eine Art Blitzhandlung, die Deine Aufmerksamkeit auf eine Weise ins Jetzt zurückholt, die Deine Aufmerksamkeit aufs Präsentsein in Dir selbst verlagert.
Wenn Du in diesem Augenblick auf Dich selbst gehör hättest, hättest Du Dir vielleicht Informationen über das offeriert, was Du tatsächlich haben willst und was Du am Tun warst und wärst Dir der von Dir und Deinem Partner geäußerten Energie gewahr gewesen, was auch mit dem zu tun hat, was Du in jüngster Zeit an Frust und Irritation generiert hast.
KC: Ich hab bemerkt, dass ich Energie in jüngster Zeit nötigte, und am Sonntag tat ich Vieles, was ich nicht tun wollte oder ließ zu, dass mir andere Leute und Ereignisse den ganzen Tag lang alles diktierten.
ELIAS: Stimmt.
KC: Am nächsten Tag, dem Montag, sagte ich meiner Schwester Eazon (Mary Jo), dass ich bemerkt habe, wie ich in bestimmten Situationen Energie nötige, was mir durch physische Symbolik reflektiert wird. Am Montag hatte ich nicht die Sitzung bei Dir und arbeitete im Garten, was ich auch tatsächlich tun wollte. Aber am Nachmittag machte ich irgendwas, was ich nicht unbedingt tun wollte. Manchmal ist es schwierig, dies zu wissen, weil man etwas Bestimmtes durchaus tun will, aber nicht jetzt sondern später.
Gestern sagten die Signale mir, dass ich meine Energie nicht allzu sehr nötige, und ich tat im Grund genommen das, was ich tun will und schlug sogar manchen Leuten etwas ab, was wir zuvor vereinbart hatten und sagte, dass ich meine Meinung geändert habe. Das war also die Sache mit dem Bienenstich. Ich hatte nicht erwartet, dass so vieles dazu gehört.
Das ist folglich die Bewusstseinswoge der Wahrheiten.
ELIAS: Ja.
KC: Heute las ich in der Kalifornien-Sitzung, die fragt, was unser Aufmerksamkeit ist und worauf sie ruht und sagt, dass wir auf uns selbst achtgeben müssen, wenn wir an dieser Bewusstseinsumschaltung interessiert sind, die wir durch das Achtgeben auf uns selbst zustande bringen. Und ich habe das Gefühl, dass ich mit dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten wieder ganz von vorne beginne, und das ist Teil meiner Frustration.
Was den Baum und den Graben und meine diesbezüglichen Glaubenssätze anbelangt, worüber wir in meiner ersten Sitzung sprachen, konnte ich dieses “es spielt keine Rolle“ Konzept verstehen und anwenden. Nun gibt es noch meine Schnellstraßen-Wahrheiten, und hierbei bin ich überhaupt nicht in der Nähe von „es spielt keine Rolle“ Wird diese Sache mit der Schnellstraße, sobald ich es fertigbringe zu wissen, dass meine diesbezüglichen Glaubenssätze keine Absoluta sind, für mich dann auch keine Rolle mehr spielen?
ELIAS: Sozusagen. Abhängig ist das immer davon, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit ausrichtet. Wenn es in Eurem Fokus Äußerungen gibt, die Euch missfallen, die Ihr nicht haben wollt oder unbehaglich sind, ist eine der stärksten Wahrheiten, die Ihr ansprechen könnt, dass Ihr meint, dass dies eliminiert werden muss, aber das ist bloß ein automatische Assoziation, denn Ihr eliminiert sie nicht.
Besonders herausfordernd ist das Ansprechen, Assimilieren und aufrichtige Verstehen der Wahrheit, dass es nicht um Eliminieren sondern ums Annehmen geht, nämlich Eure Aufmerksamkeit zu ändern.
Wir sprachen darüber, dass diese Schnellstraße existiert, und dass Du sie auch in Deiner Realität erschaffst und diesbezüglich Glaubenssätze äußerst, die Du nicht eliminierst, aber Du kannst erkennen, welche Glaubenssätze Du zu Absoluta und somit zu Deinen persönlichen Wahrheiten gemacht hast, dass Du diese Glaubenssätze weiterhin hegst und sie nicht eliminierst, aber Du kannst wählen, sie anders wahrzunehmen, da sie weder Absoluta noch wahr sind.
Die Schnellstraße ist für Dich physische Symbolik und Beispiel für das nicht Eliminieren und Wählen einer anderen Wahrnehmung, und mit diesem Nicht-Eliminieren änderst Du Deine Realität, denn Du kannst wählen, sie anders wahrzunehmen. Du hast sozusagen gewählt, Deine Aufmerksamkeit auf diese Schnellstraße als physische Symbolik oder Metapher für Deine gewählten Glaubenssätze zu richten, die Du zu Deinen Wahrheiten generiert hast.
KC: Wir haben bereites über meine diesbezüglichen Glaubenssätze gesprochen. Das Vibrationsgeräusch ist das, das zu allererst einmal meine Aufmerksamkeit hat. Ich habe auch daran gedacht als Bewegungs-Symbol und Energie-Schnellstraße. Fryolla (Pat), die in der Nähe eines ähnliches Geräuschs wohnt, nimmt das als Wind wahr. „Das ist bloß der Wind“ oder es ist dies oder das, und anscheinend stört es sie nicht. Möglicherweise gefällt es ihr zu wissen, dass die Leute dort unterwegs sind, oder sie sieht es einfach anders als ich, denn ich sehe die Schnellstraße als besonders herausfordernde Störung. Das wäre wohl eine Art und Weise, wie ich meine Wahrnehmung ändern könnte, nicht wahr.
ELIAS: Stimmt.
KC: Manchmal tue ich das sogar. Ich scheine schon mein ganzes Leben lang Geräusche zu erforschen. Ich kann das Geräusch fast spüren.
ELIAS: Aber Du kannst diese Energie wie jede andere Energie auch rekonfigurieren.
KC: Indem ich meine Glaubenssätze akzeptiere.
ELIAS: Ja und indem Du wählst, die Energie anderes zu rekonfigurieren, wohl wissend, dass Du diesen Glaubenssatz miteinbeziehst aber wählen kannst, wie Du ihn äußerst.
KC: Ähnlich dem Glaubenssatz, dass der Graben den Baum schädigen wird. Ich hege diesen Glaubenssatz immer noch, kann aber genau das Gegenteil davon wählen, ohne den Glaubenssatz zu eliminieren.
ELIAS: Ja, Du kannst eine andere Wahl treffen, weil Du wählen kannst, wie Du den Glaubenssatz und diese Energie äußerst, wohl wissend, dass der Glaubenssatz fortwährt und geäußert wird, doch bei jedem Glaubenssatz gibt es viele verschiedene Einflüsse und Äußerungen.
KC: Der Trick dabei ist es wohl, zu glauben, dass ich das tun kann, denn dort stecke ich gerade fest.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Ein weiters Hindernis ist, dass Du immer noch mit diesem Glaubenssatz ringst, was das Äußern bzw. den Einfluss von dem, was Du nicht haben willst, noch verewigt. Solange Du Dich weiterhin auf die Dich abstoßenden Einflüsse des Glaubenssatzes konzentrierst, verewigst Du diese. Du offerierst Dir zwar Augenblicke, in denen Du Deine Aufmerksamkeit verlagerst und die Energie kurzfristig rekonfigurierst, aber Du kehrt wieder zurück zur Konzentration auf jene Aspekte.
KC: Ja, ich habe entdeckt, dass ich das absichtlich tue. Ich bemerke, dass ich die Energie rekonfiguriert habe, doch dann verlagere ich meine Aufmerksamkeit gezielt wieder auf den gewohnten Glaubenssatz und auf den Geräuschpegel.
ELIAS: Ja, das ist Teil dieser (persönlichen) Wahrheiten, dass Ihr Euch in Verbindung mit dem Glaubenssatz weiterhin wie gewohnt äußert, womit Ihr die Stärke dieser (persönlichen) Wahrheit bekräftigt und zweifelt, überhaupt fähig zu sein, die Energie tatsächlich rekonfigurieren zu können.
Das tut Ihr häufig. Du zweifelst daran, ob Du tatsächlich fähig bist, die Energie zu rekonfigurieren, und selbst dann, wenn Du sie rekonfigurierst, zweifelst Du weiter daran und bist skeptisch, ob Du tatsächlich Dein Realität änderst.
Es ist lustig, wenn Leute sagen, dass sie wünschen, eine Apfel aus nichts heraus in ihrer Hand zu materialisieren. Doch es ist eher unwahrscheinlich, dass sie es akzeptieren würden, wenn sie sich gestatteten, eine Apfel aus nichts heraus zu materialisieren. Sie würden ihn wahrscheinlich wieder dematerialisieren und erneut versuchen, ihn zu materialisieren und auch weiterhin zweifeln, ob sie das zustande gebracht haben und skeptisch bleiben, ob der Apfel real ist oder nicht oder ob sie ihn sich bloß eingebildet haben.
KC: Lass mich Dir etwas erzählen, was ich meine, dass es heute morgen geschah. (Beide lachen) Morgens stehe ich auf, füttere die Katze, lese ein bisschen oder mache ein paar Übungen wie die Übung des weißen Lichts oder die Klarheitsübung, und dann füttere ich die Vögel. Mein Mann steht auf und fährt zu Arbeit und ich setze mich an den Computer. Ich hatte also all dies an diesem Morgen getan, sitze am Computer, und die Katze kratzt draußen an der Tür, um hereingelassen zu werden, aber ich hatte sie nicht rausgelassen, das schwöre ich. Also öffnete ich ihr die Tür.
Ich weiß, dass Du in einer Sitzung sagtest, dass Tiere rein und rausgehen können, ohne dass man ihnen die Tür öffnen muss. (Gilla: interessant bei einem Tiger im Zoo) Ich stand auf, ließ sie herein und sagte mir: „Wenn Du doch durch die Wände nach draußen gehen kannst, warum machst Du das nicht, um wieder hereinzukommen?“ Doch ich fragte mich auch, wann ich die Katz wohl herausgelassen haben könnte, denn ich erinnere mich nicht, es getan zu haben. Was ist wirklich geschehen? Habe ich einfach vergessen, dass ich sie rausgelassen hatte.
ELIAS: Nein, das hast Du nicht getan.
KC: Nun, das ist ein Beispiel für das Erschaffen des Apfels in der Hand, und nicht daran zu glauben. Ich kann nur sagen, dass meine Katze im Haus war, und das nächste war, dass sie von selbst draußen war.
Wenn ich meine Aufmerksamkeit verlagere und die Schnellstraße anders wahrnehme, kann ich einfach anfangen zu glauben, dass ich das tatsächlich tue. Einer der Gründe, warum ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Schnellstraße verlagerte, war sicherzustellen, dass das Geräusch wirklich da ist, weil ich nicht glauben konnte, dass ich wirklich etwas getan hatte.
Okay, das werde ich ausprobieren. Ich habe die Schnellstraße nicht verschoben, aber irgendwie habe ich gewählt, das noch nicht zu tun, weil das erst das nächste Projekt sein wird. (Elias kichert). Aber ich habe sie vielleicht um einen Inch (2,5 cm) hin und her bewegt. Wer weiß das schon. (Beide lachen)
Session 1455 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, October 15, 2003 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 1455
Die Botschaft eines Bienenstichs
Nicht Eliminieren, sondern eine andere Wahrnehmung wählen
Dualitäts-Symbolik
Wednesday, October 15, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and KC (Nanaiis)
…
KC: Für heute habe ich keine feste Agenda. Vor kurzem bekam ich zwei Enkel Benjamin und David, und ich möchte unbedingt wissen, wie ihre Essenz-Namen lauten. Ich dachte mir, dass Du mich nach meinen Eindrücken fragen wirst, und da sind interessante Dinge im Gange, mehr Wünsche als Eindrücke. Ich wollte, dass die beiden Babys Fokusse der Archor Essenz wären, noch bevor ich das wusste, was Du Gauner mir nicht verraten hast, nämlich dass ich von Archor fragmentierte. Ranatad (Jens) hat das herausgefunden. Aber ich will nicht vom Thema abweichen. Über Archor werden wir später sprechen.
Ich wollte dass die Zwillinge Archor-Fokusse sind, aber dann dachte ich mir, nicht beide Archor-Fokusse, also Archor und Nihual. Dann fragte ich mich, ob es nicht schön wäre, wenn einer ein Fokus von Eliantan wäre, und da wären auch noch Wingnun, Baruch, Awan oder vielleicht Tomkin (Essenzen). Du siehst, meine Eindrücke funktionieren nicht.
ELIAS: Aber das sind keine Eindrücke sondern Wünsche.
KC: Es sind meine Wünsch. Ist einer der Zwillinge ein Fokus einer Essenz, mit der ich bereits objektiv vertraut bin?
ELIAS: Nein.
KC: Ich denke, dass Du mir Ihre Essenz-Namen noch nicht verraten solltest, denn ich will damit spielen. Sie sind so süß. Und jetzt werde ich wieder zum Kind. Wir werden in den Zoo gehen, und ich werden Kindergeschichten lesen. Ich warte also ab, ob ich Eindrücke bekomme, die ich Dir dann mitteilen werde.
Ich bekam auch etwas Zwillingssymbolik, einmal natürlich meine beiden Zwillings-Enkel, und dann habe ich einen Vogel und habe ihm einen Kameraden gekauft, und beide sind Sonnensittiche. Und in der Kentucky Sitzung waren die Zwillinge David und Matt zugegen. Das ist nicht unbedingt weltbewegend, doch ich habe noch nicht entdeckt, ob das irgendeine Bedeutung für mich hat.
ELIAS: Es ist die Dualität.
KC: Als ich am Sonntag auf dem Speicher (store) war, krabbelte ein Tierchen in meinem Nacken, und ich entfernte es, wobei es mich stach. Ich habe noch nicht herausgefunden, worum es dabei ging, außer dass ein solches Geschehen die Aufmerksamkeit sofort zurück ins Jetzt holt
ELIAS: Und welche weitern Eindrücke hattest Du?
KC: Nun, der Zeigefinger der linken Hand schwoll an und schmerzte sehr. Ich war mit meinem Mann dort. Falls ich irgendeinen weiteren Eindruck dazu habe, erkenn ich ihn im Moment nicht.
ELIAS: Teilweise geht es darum, die Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben und im Jetzt präsent zu sein. Was heißt im Jetzt achtgeben, wie tust Du das, und falls Du es tust, was tust Du tatsächlich und worauf achtest Du wirklich? Bist Du wirklich im Jetzt präsent, oder achtest Du auf irgendwelche Elemente des Jetzt, jedoch nicht auf Dein Tun und auf das, was Du generierst? Welche Energie hast Du projiziert?
KC: Ich hatte das Gefühl, dass ich in Verbindungen mit der von mir selbst generierten Energie auch bei meinem Mann spüren konnte, dass wir Beide nicht wirklich dort sein wollten, wo wir waren.
ELIAS: Stimmt. Und was hast Du getan? Du hast Deine Energie in Opposition zu Deiner natürlichen Äußerung genötigt und nicht auf Dich selbst gehört und präsentierst Dir einen Stich, eine deutliche Symbolik, eine Art Blitzhandlung, die Deine Aufmerksamkeit auf eine Weise ins Jetzt zurückholt, die Deine Aufmerksamkeit aufs Präsentsein in Dir selbst verlagert.
Wenn Du in diesem Augenblick auf Dich selbst gehör hättest, hättest Du Dir vielleicht Informationen über das offeriert, was Du tatsächlich haben willst und was Du am Tun warst und wärst Dir der von Dir und Deinem Partner geäußerten Energie gewahr gewesen, was auch mit dem zu tun hat, was Du in jüngster Zeit an Frust und Irritation generiert hast.
KC: Ich hab bemerkt, dass ich Energie in jüngster Zeit nötigte, und am Sonntag tat ich Vieles, was ich nicht tun wollte oder ließ zu, dass mir andere Leute und Ereignisse den ganzen Tag lang alles diktierten.
ELIAS: Stimmt.
KC: Am nächsten Tag, dem Montag, sagte ich meiner Schwester Eazon (Mary Jo), dass ich bemerkt habe, wie ich in bestimmten Situationen Energie nötige, was mir durch physische Symbolik reflektiert wird. Am Montag hatte ich nicht die Sitzung bei Dir und arbeitete im Garten, was ich auch tatsächlich tun wollte. Aber am Nachmittag machte ich irgendwas, was ich nicht unbedingt tun wollte. Manchmal ist es schwierig, dies zu wissen, weil man etwas Bestimmtes durchaus tun will, aber nicht jetzt sondern später.
Gestern sagten die Signale mir, dass ich meine Energie nicht allzu sehr nötige, und ich tat im Grund genommen das, was ich tun will und schlug sogar manchen Leuten etwas ab, was wir zuvor vereinbart hatten und sagte, dass ich meine Meinung geändert habe. Das war also die Sache mit dem Bienenstich. Ich hatte nicht erwartet, dass so vieles dazu gehört.
Das ist folglich die Bewusstseinswoge der Wahrheiten.
ELIAS: Ja.
KC: Heute las ich in der Kalifornien-Sitzung, die fragt, was unser Aufmerksamkeit ist und worauf sie ruht und sagt, dass wir auf uns selbst achtgeben müssen, wenn wir an dieser Bewusstseinsumschaltung interessiert sind, die wir durch das Achtgeben auf uns selbst zustande bringen. Und ich habe das Gefühl, dass ich mit dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten wieder ganz von vorne beginne, und das ist Teil meiner Frustration.
Was den Baum und den Graben und meine diesbezüglichen Glaubenssätze anbelangt, worüber wir in meiner ersten Sitzung sprachen, konnte ich dieses “es spielt keine Rolle“ Konzept verstehen und anwenden. Nun gibt es noch meine Schnellstraßen-Wahrheiten, und hierbei bin ich überhaupt nicht in der Nähe von „es spielt keine Rolle“ Wird diese Sache mit der Schnellstraße, sobald ich es fertigbringe zu wissen, dass meine diesbezüglichen Glaubenssätze keine Absoluta sind, für mich dann auch keine Rolle mehr spielen?
ELIAS: Sozusagen. Abhängig ist das immer davon, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit ausrichtet. Wenn es in Eurem Fokus Äußerungen gibt, die Euch missfallen, die Ihr nicht haben wollt oder unbehaglich sind, ist eine der stärksten Wahrheiten, die Ihr ansprechen könnt, dass Ihr meint, dass dies eliminiert werden muss, aber das ist bloß ein automatische Assoziation, denn Ihr eliminiert sie nicht.
Besonders herausfordernd ist das Ansprechen, Assimilieren und aufrichtige Verstehen der Wahrheit, dass es nicht um Eliminieren sondern ums Annehmen geht, nämlich Eure Aufmerksamkeit zu ändern.
Wir sprachen darüber, dass diese Schnellstraße existiert, und dass Du sie auch in Deiner Realität erschaffst und diesbezüglich Glaubenssätze äußerst, die Du nicht eliminierst, aber Du kannst erkennen, welche Glaubenssätze Du zu Absoluta und somit zu Deinen persönlichen Wahrheiten gemacht hast, dass Du diese Glaubenssätze weiterhin hegst und sie nicht eliminierst, aber Du kannst wählen, sie anders wahrzunehmen, da sie weder Absoluta noch wahr sind.
Die Schnellstraße ist für Dich physische Symbolik und Beispiel für das nicht Eliminieren und Wählen einer anderen Wahrnehmung, und mit diesem Nicht-Eliminieren änderst Du Deine Realität, denn Du kannst wählen, sie anders wahrzunehmen. Du hast sozusagen gewählt, Deine Aufmerksamkeit auf diese Schnellstraße als physische Symbolik oder Metapher für Deine gewählten Glaubenssätze zu richten, die Du zu Deinen Wahrheiten generiert hast.
KC: Wir haben bereites über meine diesbezüglichen Glaubenssätze gesprochen. Das Vibrationsgeräusch ist das, das zu allererst einmal meine Aufmerksamkeit hat. Ich habe auch daran gedacht als Bewegungs-Symbol und Energie-Schnellstraße. Fryolla (Pat), die in der Nähe eines ähnliches Geräuschs wohnt, nimmt das als Wind wahr. „Das ist bloß der Wind“ oder es ist dies oder das, und anscheinend stört es sie nicht. Möglicherweise gefällt es ihr zu wissen, dass die Leute dort unterwegs sind, oder sie sieht es einfach anders als ich, denn ich sehe die Schnellstraße als besonders herausfordernde Störung. Das wäre wohl eine Art und Weise, wie ich meine Wahrnehmung ändern könnte, nicht wahr.
ELIAS: Stimmt.
KC: Manchmal tue ich das sogar. Ich scheine schon mein ganzes Leben lang Geräusche zu erforschen. Ich kann das Geräusch fast spüren.
ELIAS: Aber Du kannst diese Energie wie jede andere Energie auch rekonfigurieren.
KC: Indem ich meine Glaubenssätze akzeptiere.
ELIAS: Ja und indem Du wählst, die Energie anderes zu rekonfigurieren, wohl wissend, dass Du diesen Glaubenssatz miteinbeziehst aber wählen kannst, wie Du ihn äußerst.
KC: Ähnlich dem Glaubenssatz, dass der Graben den Baum schädigen wird. Ich hege diesen Glaubenssatz immer noch, kann aber genau das Gegenteil davon wählen, ohne den Glaubenssatz zu eliminieren.
ELIAS: Ja, Du kannst eine andere Wahl treffen, weil Du wählen kannst, wie Du den Glaubenssatz und diese Energie äußerst, wohl wissend, dass der Glaubenssatz fortwährt und geäußert wird, doch bei jedem Glaubenssatz gibt es viele verschiedene Einflüsse und Äußerungen.
KC: Der Trick dabei ist es wohl, zu glauben, dass ich das tun kann, denn dort stecke ich gerade fest.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Ein weiters Hindernis ist, dass Du immer noch mit diesem Glaubenssatz ringst, was das Äußern bzw. den Einfluss von dem, was Du nicht haben willst, noch verewigt. Solange Du Dich weiterhin auf die Dich abstoßenden Einflüsse des Glaubenssatzes konzentrierst, verewigst Du diese. Du offerierst Dir zwar Augenblicke, in denen Du Deine Aufmerksamkeit verlagerst und die Energie kurzfristig rekonfigurierst, aber Du kehrt wieder zurück zur Konzentration auf jene Aspekte.
KC: Ja, ich habe entdeckt, dass ich das absichtlich tue. Ich bemerke, dass ich die Energie rekonfiguriert habe, doch dann verlagere ich meine Aufmerksamkeit gezielt wieder auf den gewohnten Glaubenssatz und auf den Geräuschpegel.
ELIAS: Ja, das ist Teil dieser (persönlichen) Wahrheiten, dass Ihr Euch in Verbindung mit dem Glaubenssatz weiterhin wie gewohnt äußert, womit Ihr die Stärke dieser (persönlichen) Wahrheit bekräftigt und zweifelt, überhaupt fähig zu sein, die Energie tatsächlich rekonfigurieren zu können.
Das tut Ihr häufig. Du zweifelst daran, ob Du tatsächlich fähig bist, die Energie zu rekonfigurieren, und selbst dann, wenn Du sie rekonfigurierst, zweifelst Du weiter daran und bist skeptisch, ob Du tatsächlich Dein Realität änderst.
Es ist lustig, wenn Leute sagen, dass sie wünschen, eine Apfel aus nichts heraus in ihrer Hand zu materialisieren. Doch es ist eher unwahrscheinlich, dass sie es akzeptieren würden, wenn sie sich gestatteten, eine Apfel aus nichts heraus zu materialisieren. Sie würden ihn wahrscheinlich wieder dematerialisieren und erneut versuchen, ihn zu materialisieren und auch weiterhin zweifeln, ob sie das zustande gebracht haben und skeptisch bleiben, ob der Apfel real ist oder nicht oder ob sie ihn sich bloß eingebildet haben.
KC: Lass mich Dir etwas erzählen, was ich meine, dass es heute morgen geschah. (Beide lachen) Morgens stehe ich auf, füttere die Katze, lese ein bisschen oder mache ein paar Übungen wie die Übung des weißen Lichts oder die Klarheitsübung, und dann füttere ich die Vögel. Mein Mann steht auf und fährt zu Arbeit und ich setze mich an den Computer. Ich hatte also all dies an diesem Morgen getan, sitze am Computer, und die Katze kratzt draußen an der Tür, um hereingelassen zu werden, aber ich hatte sie nicht rausgelassen, das schwöre ich. Also öffnete ich ihr die Tür.
Ich weiß, dass Du in einer Sitzung sagtest, dass Tiere rein und rausgehen können, ohne dass man ihnen die Tür öffnen muss. (Gilla: interessant bei einem Tiger im Zoo) Ich stand auf, ließ sie herein und sagte mir: „Wenn Du doch durch die Wände nach draußen gehen kannst, warum machst Du das nicht, um wieder hereinzukommen?“ Doch ich fragte mich auch, wann ich die Katz wohl herausgelassen haben könnte, denn ich erinnere mich nicht, es getan zu haben. Was ist wirklich geschehen? Habe ich einfach vergessen, dass ich sie rausgelassen hatte.
ELIAS: Nein, das hast Du nicht getan.
KC: Nun, das ist ein Beispiel für das Erschaffen des Apfels in der Hand, und nicht daran zu glauben. Ich kann nur sagen, dass meine Katze im Haus war, und das nächste war, dass sie von selbst draußen war.
Wenn ich meine Aufmerksamkeit verlagere und die Schnellstraße anders wahrnehme, kann ich einfach anfangen zu glauben, dass ich das tatsächlich tue. Einer der Gründe, warum ich meine Aufmerksamkeit wieder auf die Schnellstraße verlagerte, war sicherzustellen, dass das Geräusch wirklich da ist, weil ich nicht glauben konnte, dass ich wirklich etwas getan hatte.
Okay, das werde ich ausprobieren. Ich habe die Schnellstraße nicht verschoben, aber irgendwie habe ich gewählt, das noch nicht zu tun, weil das erst das nächste Projekt sein wird. (Elias kichert). Aber ich habe sie vielleicht um einen Inch (2,5 cm) hin und her bewegt. Wer weiß das schon. (Beide lachen)
Session 1455 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, October 15, 2003 (Private/Phone)