Elias: Sitzung 1348 Glaubenssätze über den Tod
Verfasst: 21 Feb 2022, 07:55
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1348
Glaubenssätze über den Tod
Sunday, May 18, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael, Margot (Giselle) and Howard (Bosht)
..
MARGOT: Ich habe Howard gebeten, bei dieser Sitzung zugegen zu sein, da er einige der Dinge miterleben musste, die ich in den letzten 24 Stunden erlebte, und auch weil er sich an einiges erinnern wird, woran ich mich nicht erinnere.
Wenn ich auf meine Notizen blicke, kommt es mir so vor als ob dies Teil Zwei unseres Gesprächs über meine Lebensabsicht wäre, nämlich das Erkunden des Todes. viewtopic.php?f=13&t=3117 Hinterer erkannte ich, dass ich Dich noch Einiges hätte fragen könne, woran ich nicht gedacht hatte. Ich hatte auch gelernt, dass ich immer dachte, dass ich den Tod anderer Leute, und nicht den eigenen Tod erforsche. Ich mag wirklich nicht meinen eigenen Tod erforschen. Definitiv nicht. https://www.eliasforum.org/library/Margot_Reed.html (Margot ist 2005 gestorben)
Ich weiß, dass ich den Vorfall für mich selbst erschaffen habe, und es war eine heftige Erfahrung. Es ist nicht so, dass ich mich vor dem Sterben fürchten würde. Ich bin nur zornig und verwirrt, dass ich weniger die Kontrolle über die Dinge habe als ich möchte, und Du weißt, wie gerne ich die Kontrolle habe.
Ich hatte einen Routine-Termin bei einem Arzt, bei dem ich zuvor bereit zwei oder dreimal war. Als ich auf die Waage stieg, war ich schockiert über meine Gewichtsverlust innerhalb eines Monats. Derzeit verliere ich etwa 1 Pound (450 Gramm) pro Woche. Als ich ihn erstmal konsultierte, wog ich etwa 117 Pounds (53 kg) und gestern waren es 106 (48 kg). Deshalb war er ziemlich besorgt. Ich selbst war besorgt, weil das Erste, was mir durch den Kopf ging, Vickis großer Gewichtsverlust (vor ihrem Tod) war, und erst gestern ging mir im Gespräch mit Mary auf, dass das bloß mein Glaubenssatzsystem ist.
Ich hatte immer gedacht, dass das objektive Gewahrsein Gewicht zu verlieren beginnt, wenn das subjektive Gewahrseins zu signalisieren beginnt, dass die Loslösung bevorsteht oder sich nähert. Ich weiß nicht, wo ich das aufgefangen habe, aber ich denke, dass ich es schon immer so gesehen habe.
So habe ich es mir nach Vickis Tod https://www.eliasforum.org/library/Vicki_Pendley.html (6 . 12. 2001) erklärt. So erklärte ich mir ihren Gewichtsverlust und ihren Tod, weil die subjektive Botschaft da war, weshalb ich sofort automatisch in diese Richtung tendierte.
Der Arzt war sehr bestürzt und beschloss, mir einen Tranquilizer zu verordnen, weil er der Ansicht war, dass ich ganz offensichtlich an Depression leide. Ich bin manchem deprimiert, aber es ging noch nie so weit, dass ich deshalb Gewicht verloren hätte. Gestern früh nahm ich die erste Tablette und erlebte den ganzen Tag lang die Hölle. Ich war wie ein Zombie, sehr bestürzt und konnte nicht denken und nichts tun und war völlig daneben. Das war es, wie alles anfing. Heute bin ich nur sehr müde, aber es ist nicht mehr der gestrige Zustand.
Im vorherigen Gespräch sagte ich Dir, dass ich eine klare Botschaft bekam, die ich dahingehend interpretierte: „Du bist gerade gestorben“. Ich sagte mir, falls das stimmt, habe ich wohl genug von meiner Realität mitgebracht, so dass ich vielleicht bloß denke, noch am Leben zu sein. Das führte dann zu unserem Gespräch darüber und dazu, dass ich meine Realität eine Weile näher beobachtete, bis ich überzeugt war, doch noch nicht tot zu sein. Aber ich fragte Dich nie, ob es das war, was ich getan hatte, weshalb ich es jetzt tue.
ELIAS: Ob Du gestorben bist oder nicht?
MARGOT: Ja!
ELIAS: Nein, Du bist nicht gestorben.
MARGOT: Danke. Das hätte ich Dich schon früher fragen sollen. Was mich wirklich durcheinander brachte, ist diese Gewichtssache, meine Glaubenssätze über den Gewichtsverlust vor dem Tode. Ist irgendetwas daran wahr, oder hat das einfach irgendjemand erfunden?
ELIAS: Ob es wahr oder realistisch ist, das man vor dem Tode an Gewicht verliert? Das ist kein Absolutum. Es geht um einen Glaubenssatz, und Glaubenssätze sind keine Wahrheiten und auch keine Absoluta. Gewisse Massen-Glaubenssätze besagen, dass man in Verbindung mit bestimmten Krankheiten an Gewicht verliert, nicht bei allen, aber bei einigen.
MARGOT: Das verstehe ich, aber ich habe keine erkennbare Krankheit.
ELIAS: Ja. Und angesichts dieser Gewichtsverlust-Massen-Glaubenssätze ist es verständlich, dass Deine Ärzte etwas besorgt sind. Aber Du kannst auch abnehmen, ohne krank zu sein, und es ist nicht schädlich. Du generierst keine Krankheit, sondern reduziert lediglich das Gewicht Deines Körperbewusstseins, um mehr Leichtigkeit miteinzubeziehen.
MARGOT: Und das ist eine gute Sache?
ELIAS: Ja, nach Euren Begriffen. Es ist kein Vorgang, der Dir schadet sondern reflektiert die von Dir gewählte Richtung, mehr Leichtigkeit in Deiner Energie miteinzubeziehen, was Du Dir physisch beweist.
MARGOT: Hat es auch etwas mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu tun?
ELIAS: Ja, denn es hat mit Deiner Entwicklung/Bewegung zu tun. In jünger Zeit hast Du Deine Richtung geändert und gewählt, die bisherigen Arbeit zu beenden und Dir mehr Zeit zu offerieren, in der Du mehr Freiheit und damit auch viel mehr Zulassen Deinerselbst äußerst, Deine Vorlieben erkundest und Dir ein erneue Wahrnehmung Deines Fokus offerierst, mehr Leichtigkeit und weniger Ernsthaftigkeit und Rigidität miteinbeziehst, was Du über Dein Körperbewusstsein reflektierst.
MARGOT: Ich esse nur sehr wenig, weil Essen mich langweilt. Ich habe mir immer gesagt, dass das darauf beruht, dass ich ein finaler Fokus bin und viele Dinge für mich langweilig werden. Nahrung langweilt mich am meisten, weshalb ich gerade genug esse, um am Leben zu bleiben.
Wenn ich deprimiert bin, neige ich dazu zu sagen, ich wünschte ich könnte sterben. Und neulich kam mir der Gedanke, dass vielleicht mein subjektives Gewahrsein oder wer auch immer mitzählt. (Elias kichert), und ich frage mich, wie oft man das sagen oder denken mag, ohne es wirklich zu meinen, und ob das einen Unterschied ausmacht.
ELIAS: Du sabotierst Dich nicht. Du kannst das tausend Mal und noch öfters sagen, doch Du kannst sicher sein, dass Du, Deine Identität, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein genau weiß, was Du tatsächlich haben willst.
Ihr habt viele verschieden Frustäußerungen, und wie ich bereits sagte, erschafft Euer Denken nicht Eure Realität, weshalb Du wiederholt denken kannst, dass Du zu sterben wünschst, aber das erschafft nicht diesen Vorgang und beeinflusst nicht unbedingt Deine Sterbe-Wahl.
Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, was nicht unbedingt mit Euren Gedanken, sondern mit Euren Glaubenssätzen assoziiert ist. Deine derzeit geäußerten Glaubenssätze heuern auch weiterhin Wissbegierde auf Deine Erkundung an, weshalb Du auch keinen Loslösungsvorgang anheuerst.
Nun zu einem weiteren wichtigen Punkt bei diesem Erlebnis, denn Du hast einem Anderen erlaubt, Dir Deine Entscheidungen und Realität vorzuschreiben. Du hast zugelassen, dass Dir der Arzt aufgrund seiner eigenen Glaubenssätze und Besorgnis Vorschriften macht und hast Dir weder vertraut noch auf Dich gehört, sondern hast Dich seinen Vorschriften gefügt und dies zugelassen.
MARGOT: Das wird er nicht wieder tun können, und ich werde ihn nicht mehr aufsuchen, denn meine gestrige Agonie ließ mich erkennen, dass ich naiv war. Ich weiß nicht warum, aber das war ich.
ELIAS: Stimmt. Lass mich Dir das erklären. Manchmal bist Du verwirrt (Transition-Zustand zu Lebezeiten), worüber wir bereits öfters sprachen, und dann ist Dein Verhalten mehr nach innen fokussiert. Ich verstehe, dass Dein Arzt dieses Verhalten als depressiv sieht, und dass auch Du dies oft gemäß Deiner Glaubenssätze so siehst. Aber ganz allgemein gesagt bist Du keine depressive Persönlichkeit.
MARGOT: Was wäre es dann?
ELIAS: In Verbindungen mit der Transition gleitest Du zwischen verschiedenen Äußerungen hin und her, was manchmal verwirrend ist, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach innen richtest, kritisierst Du Dich häufiger, und das ist es, was Du als Depression bezeichnest.
MARGOT: Ja, das kann ich erkennen.
ELIAS: Generell bist Du keine depressive Person, aber Du haste zugelassen, dass dieser Arzt Dich als depressiv bezeichnest, was Du aber nicht bist.
MARGOT: Prima, dass Du das gesagt und als Selbstkritik bezeichnet hast, was sehr hilfreich für mich ist.
Session 1348 (Fortsetzung folgt)
Sunday, May 18, 2003 (Private/Phone)
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Session 1348
Glaubenssätze über den Tod
Sunday, May 18, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael, Margot (Giselle) and Howard (Bosht)
..
MARGOT: Ich habe Howard gebeten, bei dieser Sitzung zugegen zu sein, da er einige der Dinge miterleben musste, die ich in den letzten 24 Stunden erlebte, und auch weil er sich an einiges erinnern wird, woran ich mich nicht erinnere.
Wenn ich auf meine Notizen blicke, kommt es mir so vor als ob dies Teil Zwei unseres Gesprächs über meine Lebensabsicht wäre, nämlich das Erkunden des Todes. viewtopic.php?f=13&t=3117 Hinterer erkannte ich, dass ich Dich noch Einiges hätte fragen könne, woran ich nicht gedacht hatte. Ich hatte auch gelernt, dass ich immer dachte, dass ich den Tod anderer Leute, und nicht den eigenen Tod erforsche. Ich mag wirklich nicht meinen eigenen Tod erforschen. Definitiv nicht. https://www.eliasforum.org/library/Margot_Reed.html (Margot ist 2005 gestorben)
Ich weiß, dass ich den Vorfall für mich selbst erschaffen habe, und es war eine heftige Erfahrung. Es ist nicht so, dass ich mich vor dem Sterben fürchten würde. Ich bin nur zornig und verwirrt, dass ich weniger die Kontrolle über die Dinge habe als ich möchte, und Du weißt, wie gerne ich die Kontrolle habe.
Ich hatte einen Routine-Termin bei einem Arzt, bei dem ich zuvor bereit zwei oder dreimal war. Als ich auf die Waage stieg, war ich schockiert über meine Gewichtsverlust innerhalb eines Monats. Derzeit verliere ich etwa 1 Pound (450 Gramm) pro Woche. Als ich ihn erstmal konsultierte, wog ich etwa 117 Pounds (53 kg) und gestern waren es 106 (48 kg). Deshalb war er ziemlich besorgt. Ich selbst war besorgt, weil das Erste, was mir durch den Kopf ging, Vickis großer Gewichtsverlust (vor ihrem Tod) war, und erst gestern ging mir im Gespräch mit Mary auf, dass das bloß mein Glaubenssatzsystem ist.
Ich hatte immer gedacht, dass das objektive Gewahrsein Gewicht zu verlieren beginnt, wenn das subjektive Gewahrseins zu signalisieren beginnt, dass die Loslösung bevorsteht oder sich nähert. Ich weiß nicht, wo ich das aufgefangen habe, aber ich denke, dass ich es schon immer so gesehen habe.
So habe ich es mir nach Vickis Tod https://www.eliasforum.org/library/Vicki_Pendley.html (6 . 12. 2001) erklärt. So erklärte ich mir ihren Gewichtsverlust und ihren Tod, weil die subjektive Botschaft da war, weshalb ich sofort automatisch in diese Richtung tendierte.
Der Arzt war sehr bestürzt und beschloss, mir einen Tranquilizer zu verordnen, weil er der Ansicht war, dass ich ganz offensichtlich an Depression leide. Ich bin manchem deprimiert, aber es ging noch nie so weit, dass ich deshalb Gewicht verloren hätte. Gestern früh nahm ich die erste Tablette und erlebte den ganzen Tag lang die Hölle. Ich war wie ein Zombie, sehr bestürzt und konnte nicht denken und nichts tun und war völlig daneben. Das war es, wie alles anfing. Heute bin ich nur sehr müde, aber es ist nicht mehr der gestrige Zustand.
Im vorherigen Gespräch sagte ich Dir, dass ich eine klare Botschaft bekam, die ich dahingehend interpretierte: „Du bist gerade gestorben“. Ich sagte mir, falls das stimmt, habe ich wohl genug von meiner Realität mitgebracht, so dass ich vielleicht bloß denke, noch am Leben zu sein. Das führte dann zu unserem Gespräch darüber und dazu, dass ich meine Realität eine Weile näher beobachtete, bis ich überzeugt war, doch noch nicht tot zu sein. Aber ich fragte Dich nie, ob es das war, was ich getan hatte, weshalb ich es jetzt tue.
ELIAS: Ob Du gestorben bist oder nicht?
MARGOT: Ja!
ELIAS: Nein, Du bist nicht gestorben.
MARGOT: Danke. Das hätte ich Dich schon früher fragen sollen. Was mich wirklich durcheinander brachte, ist diese Gewichtssache, meine Glaubenssätze über den Gewichtsverlust vor dem Tode. Ist irgendetwas daran wahr, oder hat das einfach irgendjemand erfunden?
ELIAS: Ob es wahr oder realistisch ist, das man vor dem Tode an Gewicht verliert? Das ist kein Absolutum. Es geht um einen Glaubenssatz, und Glaubenssätze sind keine Wahrheiten und auch keine Absoluta. Gewisse Massen-Glaubenssätze besagen, dass man in Verbindung mit bestimmten Krankheiten an Gewicht verliert, nicht bei allen, aber bei einigen.
MARGOT: Das verstehe ich, aber ich habe keine erkennbare Krankheit.
ELIAS: Ja. Und angesichts dieser Gewichtsverlust-Massen-Glaubenssätze ist es verständlich, dass Deine Ärzte etwas besorgt sind. Aber Du kannst auch abnehmen, ohne krank zu sein, und es ist nicht schädlich. Du generierst keine Krankheit, sondern reduziert lediglich das Gewicht Deines Körperbewusstseins, um mehr Leichtigkeit miteinzubeziehen.
MARGOT: Und das ist eine gute Sache?
ELIAS: Ja, nach Euren Begriffen. Es ist kein Vorgang, der Dir schadet sondern reflektiert die von Dir gewählte Richtung, mehr Leichtigkeit in Deiner Energie miteinzubeziehen, was Du Dir physisch beweist.
MARGOT: Hat es auch etwas mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu tun?
ELIAS: Ja, denn es hat mit Deiner Entwicklung/Bewegung zu tun. In jünger Zeit hast Du Deine Richtung geändert und gewählt, die bisherigen Arbeit zu beenden und Dir mehr Zeit zu offerieren, in der Du mehr Freiheit und damit auch viel mehr Zulassen Deinerselbst äußerst, Deine Vorlieben erkundest und Dir ein erneue Wahrnehmung Deines Fokus offerierst, mehr Leichtigkeit und weniger Ernsthaftigkeit und Rigidität miteinbeziehst, was Du über Dein Körperbewusstsein reflektierst.
MARGOT: Ich esse nur sehr wenig, weil Essen mich langweilt. Ich habe mir immer gesagt, dass das darauf beruht, dass ich ein finaler Fokus bin und viele Dinge für mich langweilig werden. Nahrung langweilt mich am meisten, weshalb ich gerade genug esse, um am Leben zu bleiben.
Wenn ich deprimiert bin, neige ich dazu zu sagen, ich wünschte ich könnte sterben. Und neulich kam mir der Gedanke, dass vielleicht mein subjektives Gewahrsein oder wer auch immer mitzählt. (Elias kichert), und ich frage mich, wie oft man das sagen oder denken mag, ohne es wirklich zu meinen, und ob das einen Unterschied ausmacht.
ELIAS: Du sabotierst Dich nicht. Du kannst das tausend Mal und noch öfters sagen, doch Du kannst sicher sein, dass Du, Deine Identität, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein genau weiß, was Du tatsächlich haben willst.
Ihr habt viele verschieden Frustäußerungen, und wie ich bereits sagte, erschafft Euer Denken nicht Eure Realität, weshalb Du wiederholt denken kannst, dass Du zu sterben wünschst, aber das erschafft nicht diesen Vorgang und beeinflusst nicht unbedingt Deine Sterbe-Wahl.
Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, was nicht unbedingt mit Euren Gedanken, sondern mit Euren Glaubenssätzen assoziiert ist. Deine derzeit geäußerten Glaubenssätze heuern auch weiterhin Wissbegierde auf Deine Erkundung an, weshalb Du auch keinen Loslösungsvorgang anheuerst.
Nun zu einem weiteren wichtigen Punkt bei diesem Erlebnis, denn Du hast einem Anderen erlaubt, Dir Deine Entscheidungen und Realität vorzuschreiben. Du hast zugelassen, dass Dir der Arzt aufgrund seiner eigenen Glaubenssätze und Besorgnis Vorschriften macht und hast Dir weder vertraut noch auf Dich gehört, sondern hast Dich seinen Vorschriften gefügt und dies zugelassen.
MARGOT: Das wird er nicht wieder tun können, und ich werde ihn nicht mehr aufsuchen, denn meine gestrige Agonie ließ mich erkennen, dass ich naiv war. Ich weiß nicht warum, aber das war ich.
ELIAS: Stimmt. Lass mich Dir das erklären. Manchmal bist Du verwirrt (Transition-Zustand zu Lebezeiten), worüber wir bereits öfters sprachen, und dann ist Dein Verhalten mehr nach innen fokussiert. Ich verstehe, dass Dein Arzt dieses Verhalten als depressiv sieht, und dass auch Du dies oft gemäß Deiner Glaubenssätze so siehst. Aber ganz allgemein gesagt bist Du keine depressive Persönlichkeit.
MARGOT: Was wäre es dann?
ELIAS: In Verbindungen mit der Transition gleitest Du zwischen verschiedenen Äußerungen hin und her, was manchmal verwirrend ist, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach innen richtest, kritisierst Du Dich häufiger, und das ist es, was Du als Depression bezeichnest.
MARGOT: Ja, das kann ich erkennen.
ELIAS: Generell bist Du keine depressive Person, aber Du haste zugelassen, dass dieser Arzt Dich als depressiv bezeichnest, was Du aber nicht bist.
MARGOT: Prima, dass Du das gesagt und als Selbstkritik bezeichnet hast, was sehr hilfreich für mich ist.
Session 1348 (Fortsetzung folgt)
Sunday, May 18, 2003 (Private/Phone)