Elias: Sitzung 1028 Kreatürliche Symbolik, unangefragte Informationen
Verfasst: 06 Feb 2022, 15:09
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1028
Kreatürliche Symbolik
Nicht angefragte Informationen
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Sherry (Seale)
…
SHERRY: Ich denke, das ich jetzt gelassener bin als bei meinen Anrufen bei Dir in den letzten Monaten. Ich habe eine Frage zum Thema Eindrücke. Sind Jack, der Hund meines Chefs, und mein Hund in meiner Kindheit dieselbe Energie?
ELIAS: Ja, rekonfiguriert.
SHERRY: Und was ist mit den Welpen Emmy und Sarge, die ich in der Kindheit bei meinem Großvater zuhause hatte? Das liegt noch weiter zurück als bei der ersten Frage.
ELIAS: Ein Aspekt jener Energie-Äußerung, aber nicht gänzlich.
SHERRY: Was bedeutet “Aspekt”? Es war weniger stark, aber da war definitiv etwas vorhanden.
ELIAS: Ja. Beim Rekonfigurieren kann die Bewusstseinsäußerung einen Aspekt der Energie in eine andere Manifestation projizieren, ohne die Energie insgesamt in einer einzigen Manifestation zu konfigurieren. Verstehst Du mich?
SHERRY: Ja, denn jene Energie kam mir weniger stark vor.
ELIAS: Ja.
SHERRY: Ich hatte mir den Film Elizabeth die Erste angesehen, und das Thema kam mir vertraut vor. Zumindest war ich nicht sie, aber ich selbst habe bei Männer-Themen einige ähnliche Aspekte, oder irre ich mich da? Kannst Du das ansprechen?
ELIAS: Nein, Du hast Recht. Du hast an jenem Hof einen Fokus als Hofdame, und Du weist in den Glaubenssätze und Äußerungen Ähnlichkeiten mit jenem Fokus auf.
(Ausschnitt: Diverse Fokus-Fragen)
SHERRY: Als mein Computer und meine Email sich so merkwürdig verhielten und ich keine Zahlen bekam und das Smiley-Gesicht auftauchte, war das die Energie der Rose-Essenz?
ELIAS: Nein, es war Deine Energie, die Dich validierte.
SHERRY: Oh, wahrscheinlich denke ich immer noch, dass ein Anderer das erschafft.
ELIAS: Ja, teilweise, ha, ha, ha!
SHERRY: Denn heute morgen erkannte ich beim Aufstehen, dass es bei meinen Computer-Problemen um meine eigenen Probleme geht, womit ich mich befasse.
ELIAS: Ja, und Du hast Dir eine Bestätigung offeriert.
SHERRY: Denn als das Smiley kam wusste ich, dass sich das geändert hatte, aber ich wusste nicht, ob ich oder ein Anderer das getan hat. Vielen Dank.
Was ist mit den beiden Adlern. Über die Botschaft bin ich mir immer noch nicht im Klaren, denn an einem Tag sah ich den Weißkopfseeadler auf dem Boden, und am nächsten Tag einen Steinadler.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
SHERRY: Ich hatte mir notiert, dass der Steinadler (gold eagle) mich an meine Essenz-Farbe erinnerte, aber inzwischen haben sich meine Glaubenssätze geändert, und es fällt mir schwer zu sagen, was Adler für mich bedeuten. Ich sehe die Dinge beispielsweise in spiritueller Hinsicht nicht länger separat, denn zuvor hatte ich es so gesehen, wie das Gott, Engel oder ein höheres Wesen mit mir sprechen. Jetzt weiß ich, dass es keine höheren Ebenen gibt. Was habe ich mir dann mit diesen Adlern gezeigt?
ELIAS: Du präsentierst Dir auf ähnlich Weise wie zuvor eine gewisse Symbolik, aber Deine Spiritualität-Assoziationen hast Du neu definiert und erkennst, dass sie ähnlich wie zuvor gültig ist, jedoch nicht in Verbindung mit Gott oder himmlischen Wesen, sondern mit Dir selbst als dem Wesen, das Du bist, sozusagen als Dein eigener Gott.
SHERRY: Ich wusste, dass sich etwas geändert hatte, da ich den Steinadler (gold eagle) statt des Weißkopf-Seeadlers erschuf, aber die Bedeutung war mir nicht klar. Ich wusste, dass ich mich validiere, denn immer wenn ich diese großen Vögel sehe, hat das eine große Bedeutung für mich.
ELIAS: Stimmt. Du validierst Dich, und offerierst Dir eine Wertschätzung Deinerselbst. Es stimmt, dass die Symbolik mit Deiner Farbe und nicht mit einer externen Äußerung assoziiert ist. Den anderen Adler offerierst Du Dir als Wertschätzung Deiner eigenen Herrlichkeit und Deiner Fähigkeit, hoch aufzusteigen. (to soar)
SHERRY: Ja, bei der Farbe ging es um mich und um mein eigenes Selbst, dass ich wirklich wertschätze, wer ich echt bin.
ELIAS: Stimmt.
SHERRY: Danke, das ist faszinierend. Ich habe versucht, mich mit meinen Träumen und mit anderen Fokussen zu verbinden und zu verstehen, wie sie in diese Dimension eine Rolle spielen. Habe ich in dem Traum, in dem George und ich von irgendwelchen Männern gefangen gehalten wurden, einen anderen Fokus angezapft?
ELIAS: Ja.
SHERRY: Oh, das habe ich also richtig herausgefunden. Cool!
In unserer Gegend hält sich ein Orca-Baby auf. Insbesondere nachdem die Delfine hier waren und ich das Gefängnis aufsuchte und sie sich zeigten, begehre ich wirklich, einem von ihnen – einem wilden - nahe zu kommen und ihn zu berühren und zu sehen was geschieht und welche Informationen ich daraus entnehmen kann. Ist dieser Orca deshalb noch hier?
ELIAS: In Verbindung mit Deiner Motivation ist das die objektiv Symbolik Deines Begehrens.
SHERRY: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Motivation verstanden habe, denn wenn das schwarz-weiß ist, dann… Heißt das, dass ich mir über meine Motivation nicht im Klaren bin und dass Duplizität vorhanden ist?
ELIAS: Nicht unbedingt. Du produzierst diese objektive Symbolik in Verbindung mit Deinem Wunsch nach einer objektiven Interaktion.
SHERRY: Ich kann das also mit ihm (dem Orca) tun, weil es das ist, was ich erschaffe.
ELIAS: Ja, wenn das Deine Wahl ist.
SHERRY: Denn ich arbeite immer noch daran, meinen Eindrücken zu vertrauen.
Bezüglich dieser Energiesache bin ich immer noch etwas verwirrt. Du sagst, dass ich alles in meiner Realität erschaffe, was ich verstehe. Doch zuvor hatte ich Dich so verstanden, dass ich die Energie von Bäumen, anderen Menschen usw. lesen kann, doch wenn ich das tun kann, wann wird es das …? Ich weiß nicht, wie ich das formulieren kann. Wenn jemand einfach da ist und ich die von ihm projizierte Energie lesen kann, oder meinst Du, dass ich selbst auch das erschaffe, was der Andere projiziert?
ELIAS: Teilweise Beides, den Du interagierst mit seiner Energieäußerung. Das, was Du unmittelbar seitens des Anderen anheuerst, ist seine Energieäußerung.
SHERRY: Aber wird seine Energieäußerung von ihm oder von mir erschaffen?
ELIAS: Seine auf Dich projizierte Energie ist seine Äußerung, aber …
SHERRY: So hatte ich es ursprünglich verstanden.
ELIAS: Und sobald Du diese Energie empfängst, konfigurierst Du sie und erschaffst mittels Deiner Wahrnehmung eine Projektion und manifestierst die tatsächliche physische Äußerung.
SHERRY: Manchmal sagen die Leute ... Wenn ich beispielsweise in der Energie Anderer Dinge erkennen kann, deren diese sich noch nicht einmal gewahr sind, und später sagen sie mir, das sie inzwischen erkennen konnte, dass ich das richtig lesen konnte. Ich verstehe es so, dass ich tatsächlich anhand ihres Verhaltens erkennen kann, was in ihrem Inneren im Gange ist, und dass ich einfach spontan wähle, ob ich entsprechend handele, darauf reagiere, es erwidere oder was auch immer?
Vielleicht sollten wir das nicht veröffentlichten, denn ich möchte nicht, dass sie das liest, wenn sie nicht darüber sprechen möchte. Jene Frau traf ich erstmals in der Sitzung in Castaic. Sie wollte mich für eine andere Person fotografieren, mit der sie angefangen hatte, involviert zu sein, aber ich fühlte mich nicht wohl damit. Ich bat sie, doch einfach mit mir über ihn zu sprechen, weil ich nicht verstanden haben, worum es dabei ging und das Gefühl hatte, dass es gar nicht wirklich um ihn ging und dass ihrerseits eine gewisse Furcht vorhanden war. Als ich ihr das sagte, antwortete sie, dass sie nichts dergleichen empfand, doch ich konnte spüren, dass es von ihr ausging.
ELIAS: Ich habe Dich verstanden. Lass uns nun dieses Beispiel untersuchen. Bisweilen mag jemand Dir ganz aufrichtig sagen, dass er sich objektiv nicht dessen gewahr ist, was Du als Energieprojektion von ihm empfängst.
SHERRY: Weil er sich dessen nicht gewahr ist.
ELIAS: Ja, nicht objektiv gewahr ist.
SHERRY: Das ist es, und es ist auch, das was ich ihr sagte, weil sie der Ansicht war, dass ich mich irre. Ich antwortete, dass ich mich kenne und Dinge sehe oder fühle, die Viele an sich selbst nicht wahrnehmen.
ELIAS: Meine Freundin, ich habe Dich verstanden, aber das ist es auch Wert, von Dir untersucht zu werden, denn was motiviert Dich, diese Information zu offerieren?
SHERRY: Weil ich mich nicht wohlfühlte und wissen wollte, wer sie ist. Das Gefühl dieser Energie gefiel mir nicht, denn es schien sich vom wirklichen Geschehen zu unterscheiden.
ELIAS: Du kann eine Energieäußerung einschätzen und erkennen, was der Andere projiziert und generiert und kannst wählen, ob Du mit ihm interagieren bzw. Dich auf ein bestimmtes Szenario einlassen willst, was Dich aber nicht zu einer objektiven Erklärung zwingt.
Es ist es wert, das zu untersuchen. Du fühlst Dich bei einer Begegnung möglicherweise wegen der Energieäußerung des Anderen nicht wohl und wählst, nicht mit ihm zu interagieren. Das hast Du Dir sehr zweckmäßig präsentiert, um Dein Erwiderung zu sichten und Dein Motiv zu untersuchen.
SHERRY: Ja, aber ich wollte sie nicht ignorieren. Wenn jemand ein Problem mit mir hätte, würde ich vorziehen, den Grund dafür zu erfahren, wenn ich ihn selbst nicht erkennen kann. Ihr gegenüber verhielt ich mich so, wie ich haben möchte, dass man sich auch mir gegenüber verhält.
ELIAS: Ich verstehe, was Du meinst, aber lass mir Dir ein weiters hypothetisches Beispiel offerieren, nämlich dass Du Dir eine Person präsentierst, die auf Dich zukommt und möchte, dass Ihr zusammen zu Mittag esst und sagt: „Ich möchte mit Dir zusammen zu Mittag essen, um meine verwirrende Beziehung mit einer anderen Person mit Dir zu besprechen.“
Und dabei empfängst Du diese unausgesprochene Energieprojektion, und in Erkenntnis der von der mündlichen Kommunikation abweichende Energie bist Du verwirrt oder fühlst Dich nicht wohl.
SHERRY: Ganz genau, und das passiert ständig in meinem Leben.
ELIAS: Wenn Du darauf achtgibst und diese Energieäußerung erkennst, kannst Du Dir Deine eigene Wahl erlauben und dem Anderen ganz ohne Konflikt antworten: „Nein, ich wähle nicht mit Dir zu Mittag zu essen, und ich will dieses Geschehen nicht mit Dir diskutieren.“
Es ist unnötig, die von Dir erkannte Energie zu erklären, da diese Person Dir das weder objektiv kommuniziert noch eine solche Erklärung verlangt. Verstehst Du mich?
SHERRY: Ja, aber denkst Du nicht, dass sie das nicht verstehen wird? Das ist es, was mir Sorgen macht.
ELIAS: Es sind Deine Sorgen.
SHERRY: Dass sie nicht verstehen, warum ich es nicht tun will, wenn sie noch nicht einmal die eigene Energie erkennen. Es geht also um mich selbst, dass ich mich nicht wohlfühle, wenn ich nein sage, weil ich weiß, dass sie es nicht verstehen werden.
ELIAS: Stimmt. Du offerierst eine Rechtfertigung für Deine Entscheidung, wenn der Andere nicht darum gebeten hat. Es ist unnötig, Dein Entscheidung zu rechtfertigen, und Du rechtfertigst sie wegen fehlender Selbstannahme.
SHERRY: Genau. Ich bin wirklich froh, dass ich Dich dies gefragt habe. Vielen Dank.
Ich möchte Dich zu dieser Traurigkeit befragen, die immer wieder da ist, auch jetzt wieder, denn meine Augen füllen sich mit Tränen. Beruht das auf dieser fehlenden Selbstannahme?
ELIAS: Diese emotionale Kommunikation generierst Du, weil Du Dir verwehrst, Dich für das zu entscheiden, was Du echt haben willst und Dir nicht erlaubst, diese Entscheidungen zu generieren, und damit generierst Du diese Handlung, die Dir Traurigkeit signalisiert.
SHERRY: Ich denke, dass ich aufgrund der Emotion kurz weg war und nicht alles mitbekommen aber gehört habe, dass diese Traurigkeit mir zeigt, wie ich mir diese Erlaubnis verweigere.
ELIAS: Ja.
Session 1028 (Fortsetzung folgt)
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)
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Session 1028
Kreatürliche Symbolik
Nicht angefragte Informationen
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Participants: Mary (Michael) and Sherry (Seale)
…
SHERRY: Ich denke, das ich jetzt gelassener bin als bei meinen Anrufen bei Dir in den letzten Monaten. Ich habe eine Frage zum Thema Eindrücke. Sind Jack, der Hund meines Chefs, und mein Hund in meiner Kindheit dieselbe Energie?
ELIAS: Ja, rekonfiguriert.
SHERRY: Und was ist mit den Welpen Emmy und Sarge, die ich in der Kindheit bei meinem Großvater zuhause hatte? Das liegt noch weiter zurück als bei der ersten Frage.
ELIAS: Ein Aspekt jener Energie-Äußerung, aber nicht gänzlich.
SHERRY: Was bedeutet “Aspekt”? Es war weniger stark, aber da war definitiv etwas vorhanden.
ELIAS: Ja. Beim Rekonfigurieren kann die Bewusstseinsäußerung einen Aspekt der Energie in eine andere Manifestation projizieren, ohne die Energie insgesamt in einer einzigen Manifestation zu konfigurieren. Verstehst Du mich?
SHERRY: Ja, denn jene Energie kam mir weniger stark vor.
ELIAS: Ja.
SHERRY: Ich hatte mir den Film Elizabeth die Erste angesehen, und das Thema kam mir vertraut vor. Zumindest war ich nicht sie, aber ich selbst habe bei Männer-Themen einige ähnliche Aspekte, oder irre ich mich da? Kannst Du das ansprechen?
ELIAS: Nein, Du hast Recht. Du hast an jenem Hof einen Fokus als Hofdame, und Du weist in den Glaubenssätze und Äußerungen Ähnlichkeiten mit jenem Fokus auf.
(Ausschnitt: Diverse Fokus-Fragen)
SHERRY: Als mein Computer und meine Email sich so merkwürdig verhielten und ich keine Zahlen bekam und das Smiley-Gesicht auftauchte, war das die Energie der Rose-Essenz?
ELIAS: Nein, es war Deine Energie, die Dich validierte.
SHERRY: Oh, wahrscheinlich denke ich immer noch, dass ein Anderer das erschafft.
ELIAS: Ja, teilweise, ha, ha, ha!
SHERRY: Denn heute morgen erkannte ich beim Aufstehen, dass es bei meinen Computer-Problemen um meine eigenen Probleme geht, womit ich mich befasse.
ELIAS: Ja, und Du hast Dir eine Bestätigung offeriert.
SHERRY: Denn als das Smiley kam wusste ich, dass sich das geändert hatte, aber ich wusste nicht, ob ich oder ein Anderer das getan hat. Vielen Dank.
Was ist mit den beiden Adlern. Über die Botschaft bin ich mir immer noch nicht im Klaren, denn an einem Tag sah ich den Weißkopfseeadler auf dem Boden, und am nächsten Tag einen Steinadler.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
SHERRY: Ich hatte mir notiert, dass der Steinadler (gold eagle) mich an meine Essenz-Farbe erinnerte, aber inzwischen haben sich meine Glaubenssätze geändert, und es fällt mir schwer zu sagen, was Adler für mich bedeuten. Ich sehe die Dinge beispielsweise in spiritueller Hinsicht nicht länger separat, denn zuvor hatte ich es so gesehen, wie das Gott, Engel oder ein höheres Wesen mit mir sprechen. Jetzt weiß ich, dass es keine höheren Ebenen gibt. Was habe ich mir dann mit diesen Adlern gezeigt?
ELIAS: Du präsentierst Dir auf ähnlich Weise wie zuvor eine gewisse Symbolik, aber Deine Spiritualität-Assoziationen hast Du neu definiert und erkennst, dass sie ähnlich wie zuvor gültig ist, jedoch nicht in Verbindung mit Gott oder himmlischen Wesen, sondern mit Dir selbst als dem Wesen, das Du bist, sozusagen als Dein eigener Gott.
SHERRY: Ich wusste, dass sich etwas geändert hatte, da ich den Steinadler (gold eagle) statt des Weißkopf-Seeadlers erschuf, aber die Bedeutung war mir nicht klar. Ich wusste, dass ich mich validiere, denn immer wenn ich diese großen Vögel sehe, hat das eine große Bedeutung für mich.
ELIAS: Stimmt. Du validierst Dich, und offerierst Dir eine Wertschätzung Deinerselbst. Es stimmt, dass die Symbolik mit Deiner Farbe und nicht mit einer externen Äußerung assoziiert ist. Den anderen Adler offerierst Du Dir als Wertschätzung Deiner eigenen Herrlichkeit und Deiner Fähigkeit, hoch aufzusteigen. (to soar)
SHERRY: Ja, bei der Farbe ging es um mich und um mein eigenes Selbst, dass ich wirklich wertschätze, wer ich echt bin.
ELIAS: Stimmt.
SHERRY: Danke, das ist faszinierend. Ich habe versucht, mich mit meinen Träumen und mit anderen Fokussen zu verbinden und zu verstehen, wie sie in diese Dimension eine Rolle spielen. Habe ich in dem Traum, in dem George und ich von irgendwelchen Männern gefangen gehalten wurden, einen anderen Fokus angezapft?
ELIAS: Ja.
SHERRY: Oh, das habe ich also richtig herausgefunden. Cool!
In unserer Gegend hält sich ein Orca-Baby auf. Insbesondere nachdem die Delfine hier waren und ich das Gefängnis aufsuchte und sie sich zeigten, begehre ich wirklich, einem von ihnen – einem wilden - nahe zu kommen und ihn zu berühren und zu sehen was geschieht und welche Informationen ich daraus entnehmen kann. Ist dieser Orca deshalb noch hier?
ELIAS: In Verbindung mit Deiner Motivation ist das die objektiv Symbolik Deines Begehrens.
SHERRY: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Motivation verstanden habe, denn wenn das schwarz-weiß ist, dann… Heißt das, dass ich mir über meine Motivation nicht im Klaren bin und dass Duplizität vorhanden ist?
ELIAS: Nicht unbedingt. Du produzierst diese objektive Symbolik in Verbindung mit Deinem Wunsch nach einer objektiven Interaktion.
SHERRY: Ich kann das also mit ihm (dem Orca) tun, weil es das ist, was ich erschaffe.
ELIAS: Ja, wenn das Deine Wahl ist.
SHERRY: Denn ich arbeite immer noch daran, meinen Eindrücken zu vertrauen.
Bezüglich dieser Energiesache bin ich immer noch etwas verwirrt. Du sagst, dass ich alles in meiner Realität erschaffe, was ich verstehe. Doch zuvor hatte ich Dich so verstanden, dass ich die Energie von Bäumen, anderen Menschen usw. lesen kann, doch wenn ich das tun kann, wann wird es das …? Ich weiß nicht, wie ich das formulieren kann. Wenn jemand einfach da ist und ich die von ihm projizierte Energie lesen kann, oder meinst Du, dass ich selbst auch das erschaffe, was der Andere projiziert?
ELIAS: Teilweise Beides, den Du interagierst mit seiner Energieäußerung. Das, was Du unmittelbar seitens des Anderen anheuerst, ist seine Energieäußerung.
SHERRY: Aber wird seine Energieäußerung von ihm oder von mir erschaffen?
ELIAS: Seine auf Dich projizierte Energie ist seine Äußerung, aber …
SHERRY: So hatte ich es ursprünglich verstanden.
ELIAS: Und sobald Du diese Energie empfängst, konfigurierst Du sie und erschaffst mittels Deiner Wahrnehmung eine Projektion und manifestierst die tatsächliche physische Äußerung.
SHERRY: Manchmal sagen die Leute ... Wenn ich beispielsweise in der Energie Anderer Dinge erkennen kann, deren diese sich noch nicht einmal gewahr sind, und später sagen sie mir, das sie inzwischen erkennen konnte, dass ich das richtig lesen konnte. Ich verstehe es so, dass ich tatsächlich anhand ihres Verhaltens erkennen kann, was in ihrem Inneren im Gange ist, und dass ich einfach spontan wähle, ob ich entsprechend handele, darauf reagiere, es erwidere oder was auch immer?
Vielleicht sollten wir das nicht veröffentlichten, denn ich möchte nicht, dass sie das liest, wenn sie nicht darüber sprechen möchte. Jene Frau traf ich erstmals in der Sitzung in Castaic. Sie wollte mich für eine andere Person fotografieren, mit der sie angefangen hatte, involviert zu sein, aber ich fühlte mich nicht wohl damit. Ich bat sie, doch einfach mit mir über ihn zu sprechen, weil ich nicht verstanden haben, worum es dabei ging und das Gefühl hatte, dass es gar nicht wirklich um ihn ging und dass ihrerseits eine gewisse Furcht vorhanden war. Als ich ihr das sagte, antwortete sie, dass sie nichts dergleichen empfand, doch ich konnte spüren, dass es von ihr ausging.
ELIAS: Ich habe Dich verstanden. Lass uns nun dieses Beispiel untersuchen. Bisweilen mag jemand Dir ganz aufrichtig sagen, dass er sich objektiv nicht dessen gewahr ist, was Du als Energieprojektion von ihm empfängst.
SHERRY: Weil er sich dessen nicht gewahr ist.
ELIAS: Ja, nicht objektiv gewahr ist.
SHERRY: Das ist es, und es ist auch, das was ich ihr sagte, weil sie der Ansicht war, dass ich mich irre. Ich antwortete, dass ich mich kenne und Dinge sehe oder fühle, die Viele an sich selbst nicht wahrnehmen.
ELIAS: Meine Freundin, ich habe Dich verstanden, aber das ist es auch Wert, von Dir untersucht zu werden, denn was motiviert Dich, diese Information zu offerieren?
SHERRY: Weil ich mich nicht wohlfühlte und wissen wollte, wer sie ist. Das Gefühl dieser Energie gefiel mir nicht, denn es schien sich vom wirklichen Geschehen zu unterscheiden.
ELIAS: Du kann eine Energieäußerung einschätzen und erkennen, was der Andere projiziert und generiert und kannst wählen, ob Du mit ihm interagieren bzw. Dich auf ein bestimmtes Szenario einlassen willst, was Dich aber nicht zu einer objektiven Erklärung zwingt.
Es ist es wert, das zu untersuchen. Du fühlst Dich bei einer Begegnung möglicherweise wegen der Energieäußerung des Anderen nicht wohl und wählst, nicht mit ihm zu interagieren. Das hast Du Dir sehr zweckmäßig präsentiert, um Dein Erwiderung zu sichten und Dein Motiv zu untersuchen.
SHERRY: Ja, aber ich wollte sie nicht ignorieren. Wenn jemand ein Problem mit mir hätte, würde ich vorziehen, den Grund dafür zu erfahren, wenn ich ihn selbst nicht erkennen kann. Ihr gegenüber verhielt ich mich so, wie ich haben möchte, dass man sich auch mir gegenüber verhält.
ELIAS: Ich verstehe, was Du meinst, aber lass mir Dir ein weiters hypothetisches Beispiel offerieren, nämlich dass Du Dir eine Person präsentierst, die auf Dich zukommt und möchte, dass Ihr zusammen zu Mittag esst und sagt: „Ich möchte mit Dir zusammen zu Mittag essen, um meine verwirrende Beziehung mit einer anderen Person mit Dir zu besprechen.“
Und dabei empfängst Du diese unausgesprochene Energieprojektion, und in Erkenntnis der von der mündlichen Kommunikation abweichende Energie bist Du verwirrt oder fühlst Dich nicht wohl.
SHERRY: Ganz genau, und das passiert ständig in meinem Leben.
ELIAS: Wenn Du darauf achtgibst und diese Energieäußerung erkennst, kannst Du Dir Deine eigene Wahl erlauben und dem Anderen ganz ohne Konflikt antworten: „Nein, ich wähle nicht mit Dir zu Mittag zu essen, und ich will dieses Geschehen nicht mit Dir diskutieren.“
Es ist unnötig, die von Dir erkannte Energie zu erklären, da diese Person Dir das weder objektiv kommuniziert noch eine solche Erklärung verlangt. Verstehst Du mich?
SHERRY: Ja, aber denkst Du nicht, dass sie das nicht verstehen wird? Das ist es, was mir Sorgen macht.
ELIAS: Es sind Deine Sorgen.
SHERRY: Dass sie nicht verstehen, warum ich es nicht tun will, wenn sie noch nicht einmal die eigene Energie erkennen. Es geht also um mich selbst, dass ich mich nicht wohlfühle, wenn ich nein sage, weil ich weiß, dass sie es nicht verstehen werden.
ELIAS: Stimmt. Du offerierst eine Rechtfertigung für Deine Entscheidung, wenn der Andere nicht darum gebeten hat. Es ist unnötig, Dein Entscheidung zu rechtfertigen, und Du rechtfertigst sie wegen fehlender Selbstannahme.
SHERRY: Genau. Ich bin wirklich froh, dass ich Dich dies gefragt habe. Vielen Dank.
Ich möchte Dich zu dieser Traurigkeit befragen, die immer wieder da ist, auch jetzt wieder, denn meine Augen füllen sich mit Tränen. Beruht das auf dieser fehlenden Selbstannahme?
ELIAS: Diese emotionale Kommunikation generierst Du, weil Du Dir verwehrst, Dich für das zu entscheiden, was Du echt haben willst und Dir nicht erlaubst, diese Entscheidungen zu generieren, und damit generierst Du diese Handlung, die Dir Traurigkeit signalisiert.
SHERRY: Ich denke, dass ich aufgrund der Emotion kurz weg war und nicht alles mitbekommen aber gehört habe, dass diese Traurigkeit mir zeigt, wie ich mir diese Erlaubnis verweigere.
ELIAS: Ja.
Session 1028 (Fortsetzung folgt)
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