Elias: Sitzung 202112011, Tarot, in Eurem Leben gibt es keine Zufälle
Verfasst: 20 Jan 2022, 08:25
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202112011
Eine Tarot-Sitzung in der Flughafen-Security- Wartschlange: Gleichnis für Offensein und Freiheit
Energie und die Wahl, Variablen zu manifestieren
Nichts ist ein Zufall
Ein Aktion Deiner Intuition: Du selbst hast Dich auf den Weg gebracht
Absolutheit gibt es nicht
Session 20211201 (Excerpt)
Wednesday, December 1, 2021 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Jean-Francois (Samta)
…
JF: Auf dem Flug in die Vereinigten Staaten stieg ich in Toronto am Flughafen um und wartete in der Sicherheits-Warteschlange. Mein Gepäck wurde markiert, weshalb ich aus der Schlang geholt wurde und die Beamtin mein Gepäck durchsuchte, wobei sie auf meine Tarot-Karten stieß.
Ich hatte zwei Satz Karten. Bei den ersten Karten war der Inhalt auf der Verpackung erkennbar. Sie blickte kurz darauf und durchsuchte meine Tasche weiterhin und stieß auf einen kleinen Beutel mit den anderen Karten und fragte: „Oh, sind das ebenfalls Tarot Karten?“ Und völlig unnötigerweise fing sie an, die Karten durchzublättern.
Und sie frage mich, ob ich ihr hier in der Schlange die Karte legen kann. Für mich war das eine sehr interessante Symbolik, dass hier inmitten der am meisten kontrollierten konventionellen Gesellschaft der Wunsch aufkam, auf eine andere, unkonventionelle Weise Informationen zu bekommen.
Diese Symbolik war für mich so schön, weil ich immer noch assoziiere, dass die Karten für den Durchschnittsbürger befremdlich sind, doch das fand nun in einer überaus konventionellen und kontrollierten Gesellschaft statt. Kannst Du mir etwas dazu sagen?
ELIAS: Und hast Du ihr die Karten gelegt?
JF: Ja, es war eine ganz kurze Sache. Ich bat sie, eine Frage zu stellen, und da Ihr nichts einfiel, bat ich sie, ein Thema zu wählen. Sie wählte Beziehungen, wählte eine Karte und ich gab ihr eine kurze Interpretation und konnten sehen, wie sich beim Zuhören die Rädchen in ihrem Kopf drehten. Es war wirklich spaßig.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
JF: Ja, ich denke, dass das ein Signal oder eine Botschaft für mich war, dass es sicher ist und ich mich outen kann, und dass sogar Leute in der konventionellen Gesellschaft daran interessiert sind. Sie selbst erkennen das nicht immer unbedingt oder sprechen es aus, aber dieses Thema macht sie sehr neugierig.
ELIAS: Gewiss.
JF: Gab es dabei noch etwas, was ich nicht unbedingt erkannte?
ELIAS: Nein, es ist definitiv das, worum es hier geht, nämlich Dir zu zeigen, dass Du nicht der Außenseiter bist, der Du zu sein meinst, und dass Tarot weniger fremdartig ist als Du annimmst, und dass Andere die Karten auch nicht unbedingt als befremdlich wahrnehmen.
Die Welt ändert sich und schlägt eine andere Richtung ein. Alle die Dinge, die Ihr früher als befremdlich, unüblich oder beängstigend erachtet habt, sind das nun weniger, und die Leute sind für dies alles viel offener und neugierig darauf und möchten Informationen haben.
JF: Ja, ganz klar. Wenn es je eine Zeit gab, in der die Leute nach Antworten suchen, dann wohl jetzt.
ELIAS: Darüber hinaus hast Du Dir die Chance geboten und Dir dies ausgezeichnet präsentiert, nicht auf den Situationsdruck, dass Andere in der Schlage warten, die Situation selbst und die Leute, die dort arbeiten oder das Druckgefühl zu reagieren bzw. der Idee zu unterliegen, was akzeptabel wäre oder nicht, was angemessen wäre oder nicht, sondern Du hast Dir einfach die Freiheit genommen und gesagt: „Ja, ich kann das mit Dir zusammen anheuern“, und nichts davon war unangebracht.
JF: Ja, ich empfand etwas Druck, habe aber nicht zugelassen, dass es mich soweit beeinflusst, es nicht zu tun.
ELIAS: Ich gratuliere Dir dazu.
JF: Danke, es hat viel Spaß gemacht und ich habe den ganzen Tag über gelächelt.
ELIAS: Ausgezeichnet!
JF: Ja, das Tarot greift also auf die Energie und auf das zu, wie sie objektiv gestaltet, und es reflektiert sie. Ich werde jetzt ein bisschen aus meine Notizen vorlesen, um mich besser fokussieren zu können. Das wird für mich einfacher sein.
Das Tarot greift also auf die Energie und auf das zu, wie sie objektiv gestaltet, denn das, was wir als objektive Symbolik bezeichne, ist abstrakt. Manchmal, aber nicht immer, reflektiert das Tarot ziemlich buchstäblich die Form, die die Energie annimmt, meist jedoch nicht. Nicht wahr? Die Bildnisse stellen nicht unbedingt den Schlusspunkt dar, das, wie die Energie letztendlich in der physischen Realität aussehen wird. Und wie könnte sie das auch? Denn es gibt 78 Karten, und die Vielfalt, wie die Energie sich physisch zusammenfügt, ist ziemlich unbegrenzt.
Wie kann ich das Tarot nutzen, um zu wissen, welch Gestalt die Energie nehmen wird, oder was kann ich tun, um dies einzuschätzen, denn das ist es, was die Leute wissen wollen. Ein abstraktes Reading der Energie kann für mich oder für Andere hilfreich sein, die ein Gespür für die direkte Interaktion mit der Energie entwickeln, doch die Meisten wollen wissen, wie es aussehen wird, was das Tarot nicht unbedingt anzeigt...
ELIAS: Was meinst Du damit?
JF: Wenn sich jemand vor etwas fürchtet, möchte er wissen, wie sich das in seinem Leben erweisen wird, und es gibt so viele Wege, wie die Energie sich zusammenfügen kann. Und genau das wollen die Leute gewöhnlich beim Kartenlegen erfahren: Ja, sie wollen die Energie, die den Manifestationen zugrundeliegenden Eigenschaft erfahren, aber meist wollen sie wissen, wie es sich darstellen wird, wie es riechen oder schmecken wird, alle diese Dinge, die Gestalt, die die Energie nehmen und wie es aussehen wird und was es ist, dem sie begegnen werden. Das frage ich nicht unbedingt aus der Warte der Zukunft sondern aus der Perspektive von… So wie Du es weißt. Du kannst Energie deuten. Weißt Du, wie sie sich physisch manifestieren wird?
ELIAS: Nicht immer. Das kann nicht definitiv gesagt werden, weil es immer den erheblichen Faktor der eigenen Wahl gibt, der macht, dass Du es nicht wissen kannst. Du kannst Teile davon wissen, wie dass Du Furcht oder Antizipation erkennen kannst, oder dass es mit Beziehungen oder dem Job zu tun hat, oder dass im Leben des Betroffene eine erhebliche Veränderungen bevorsteht. Du magst einen Überblick haben über das, was der Betroffene am Tun ist und in welche Richtung er unterwegs ist, aber bezüglich der tatsächlichen Manifestation trifft jedes Individuum jederzeit seine eigenen Entscheidungen, und jede davon führt ihn in eine geringfügig andere Richtung, und abhängig von seiner Entscheidung kann es ihn auch in eine sehr viel andere Richtung führen.
Das sagte ich Euch allen bereits hinsichtlich jenes bekannten Gefühls oder Wissens, dass es Eure Bestimmung wäre, etwas Gewisses zu tun oder dass etwas Bestimmtes in Eurem Leben geschehen würde, oder dass Ihr etwas Bestimmtes sein bzw. zustande bringen solltet. Ihr wisst, dass Ihr über ein Potential verfügt und das Talent dazu habt, aber Ihr habt viele Talente und wisst nicht unbedingt, welche davon Ihr anheuern werdet. Und oft materialisiert es sich bei denen, die dieses Wissen schon ihr ganzes Leben lang haben, auf eine Weise, die sie sich überhaupt nicht vorgestellt haben und die ihnen nie eingefallen ist. Zwanzig Jahre vor der Manifestation sagt Ihr Euch nicht: “Ich werde ein Geisterbeschwörer sein“, oder „Ich werde channeln“, oder „Ich werde eine herausragende Musik komponieren“, obwohl Ihr kein Instrument spielt. Wie würdet Ihr daran denken, eine Musik zu komponieren, wenn Ihr kein Instrument spielt?
Das sind zwar extrem Beispiele, aber dem durchschnittlichen Individuum kannst Du beim Kartenlegen vielleicht mehr Informationen offerieren, denn Du kannst seine Energie anzapfen und erkennen: „Oh, es geht um eine Beziehung“, „Es geht um Deine Arbeit“, “Das hat mit Deiner Kreativität zu tun“ oder „Das hat mit der Familie zu tun.“ Du kannst Gesamtthemen sehen und sie anzapfen. Das Tarot hilft und führt Dich mit verschieden Themen, weshalb Du bei der durchschnittlichen Person tatsächlich über mehr Informationen in Einklang mit dem verfügst, wonach sie sucht. Ich verstehe, das sie Einzelheiten und Vorhersagen haben wollen, aber Vorhersagen kannst Du ihnen nicht geben.
JF: Mit dem Thema Vorhersagen kann ich umgehen, aber das, worüber ich immer mehr nachdenke, sind diese gestaltlichen Spezifika, das Erscheinungsbild, das, wie die Energie auftauchen wird. Und Du sagst, dass es durch die Wahl des Betroffenen definiert wird? Lass mich Dir ein Beispiel geben. Die Energie kann sich in vielfältiger Gestalt materialisieren, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JF: Weshalb wir sagen, dass die objektive Bilderwelt abstrakt ist.
ELIAS: Ja.
JF: Und das ist bei solchen Werkzeugen wie dem Tarot herausfordernd. Das Element, das darüber befindet, wie die Energie sich zeigt und welches Erscheinungsbild sie haben wird, wird gewählt? Wir als Einzelne wählen diese Spezifika?
ELIAS: Ja, was nicht heißt, dass Ihr das absichtlich tut.
JF: Ja, wir sind uns dessen nicht gewahr.
Session 202112011 (Fortsetzung folgt)
Session 20211201 (Excerpt)
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Session 202112011
Eine Tarot-Sitzung in der Flughafen-Security- Wartschlange: Gleichnis für Offensein und Freiheit
Energie und die Wahl, Variablen zu manifestieren
Nichts ist ein Zufall
Ein Aktion Deiner Intuition: Du selbst hast Dich auf den Weg gebracht
Absolutheit gibt es nicht
Session 20211201 (Excerpt)
Wednesday, December 1, 2021 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Jean-Francois (Samta)
…
JF: Auf dem Flug in die Vereinigten Staaten stieg ich in Toronto am Flughafen um und wartete in der Sicherheits-Warteschlange. Mein Gepäck wurde markiert, weshalb ich aus der Schlang geholt wurde und die Beamtin mein Gepäck durchsuchte, wobei sie auf meine Tarot-Karten stieß.
Ich hatte zwei Satz Karten. Bei den ersten Karten war der Inhalt auf der Verpackung erkennbar. Sie blickte kurz darauf und durchsuchte meine Tasche weiterhin und stieß auf einen kleinen Beutel mit den anderen Karten und fragte: „Oh, sind das ebenfalls Tarot Karten?“ Und völlig unnötigerweise fing sie an, die Karten durchzublättern.
Und sie frage mich, ob ich ihr hier in der Schlange die Karte legen kann. Für mich war das eine sehr interessante Symbolik, dass hier inmitten der am meisten kontrollierten konventionellen Gesellschaft der Wunsch aufkam, auf eine andere, unkonventionelle Weise Informationen zu bekommen.
Diese Symbolik war für mich so schön, weil ich immer noch assoziiere, dass die Karten für den Durchschnittsbürger befremdlich sind, doch das fand nun in einer überaus konventionellen und kontrollierten Gesellschaft statt. Kannst Du mir etwas dazu sagen?
ELIAS: Und hast Du ihr die Karten gelegt?
JF: Ja, es war eine ganz kurze Sache. Ich bat sie, eine Frage zu stellen, und da Ihr nichts einfiel, bat ich sie, ein Thema zu wählen. Sie wählte Beziehungen, wählte eine Karte und ich gab ihr eine kurze Interpretation und konnten sehen, wie sich beim Zuhören die Rädchen in ihrem Kopf drehten. Es war wirklich spaßig.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
JF: Ja, ich denke, dass das ein Signal oder eine Botschaft für mich war, dass es sicher ist und ich mich outen kann, und dass sogar Leute in der konventionellen Gesellschaft daran interessiert sind. Sie selbst erkennen das nicht immer unbedingt oder sprechen es aus, aber dieses Thema macht sie sehr neugierig.
ELIAS: Gewiss.
JF: Gab es dabei noch etwas, was ich nicht unbedingt erkannte?
ELIAS: Nein, es ist definitiv das, worum es hier geht, nämlich Dir zu zeigen, dass Du nicht der Außenseiter bist, der Du zu sein meinst, und dass Tarot weniger fremdartig ist als Du annimmst, und dass Andere die Karten auch nicht unbedingt als befremdlich wahrnehmen.
Die Welt ändert sich und schlägt eine andere Richtung ein. Alle die Dinge, die Ihr früher als befremdlich, unüblich oder beängstigend erachtet habt, sind das nun weniger, und die Leute sind für dies alles viel offener und neugierig darauf und möchten Informationen haben.
JF: Ja, ganz klar. Wenn es je eine Zeit gab, in der die Leute nach Antworten suchen, dann wohl jetzt.
ELIAS: Darüber hinaus hast Du Dir die Chance geboten und Dir dies ausgezeichnet präsentiert, nicht auf den Situationsdruck, dass Andere in der Schlage warten, die Situation selbst und die Leute, die dort arbeiten oder das Druckgefühl zu reagieren bzw. der Idee zu unterliegen, was akzeptabel wäre oder nicht, was angemessen wäre oder nicht, sondern Du hast Dir einfach die Freiheit genommen und gesagt: „Ja, ich kann das mit Dir zusammen anheuern“, und nichts davon war unangebracht.
JF: Ja, ich empfand etwas Druck, habe aber nicht zugelassen, dass es mich soweit beeinflusst, es nicht zu tun.
ELIAS: Ich gratuliere Dir dazu.
JF: Danke, es hat viel Spaß gemacht und ich habe den ganzen Tag über gelächelt.
ELIAS: Ausgezeichnet!
JF: Ja, das Tarot greift also auf die Energie und auf das zu, wie sie objektiv gestaltet, und es reflektiert sie. Ich werde jetzt ein bisschen aus meine Notizen vorlesen, um mich besser fokussieren zu können. Das wird für mich einfacher sein.
Das Tarot greift also auf die Energie und auf das zu, wie sie objektiv gestaltet, denn das, was wir als objektive Symbolik bezeichne, ist abstrakt. Manchmal, aber nicht immer, reflektiert das Tarot ziemlich buchstäblich die Form, die die Energie annimmt, meist jedoch nicht. Nicht wahr? Die Bildnisse stellen nicht unbedingt den Schlusspunkt dar, das, wie die Energie letztendlich in der physischen Realität aussehen wird. Und wie könnte sie das auch? Denn es gibt 78 Karten, und die Vielfalt, wie die Energie sich physisch zusammenfügt, ist ziemlich unbegrenzt.
Wie kann ich das Tarot nutzen, um zu wissen, welch Gestalt die Energie nehmen wird, oder was kann ich tun, um dies einzuschätzen, denn das ist es, was die Leute wissen wollen. Ein abstraktes Reading der Energie kann für mich oder für Andere hilfreich sein, die ein Gespür für die direkte Interaktion mit der Energie entwickeln, doch die Meisten wollen wissen, wie es aussehen wird, was das Tarot nicht unbedingt anzeigt...
ELIAS: Was meinst Du damit?
JF: Wenn sich jemand vor etwas fürchtet, möchte er wissen, wie sich das in seinem Leben erweisen wird, und es gibt so viele Wege, wie die Energie sich zusammenfügen kann. Und genau das wollen die Leute gewöhnlich beim Kartenlegen erfahren: Ja, sie wollen die Energie, die den Manifestationen zugrundeliegenden Eigenschaft erfahren, aber meist wollen sie wissen, wie es sich darstellen wird, wie es riechen oder schmecken wird, alle diese Dinge, die Gestalt, die die Energie nehmen und wie es aussehen wird und was es ist, dem sie begegnen werden. Das frage ich nicht unbedingt aus der Warte der Zukunft sondern aus der Perspektive von… So wie Du es weißt. Du kannst Energie deuten. Weißt Du, wie sie sich physisch manifestieren wird?
ELIAS: Nicht immer. Das kann nicht definitiv gesagt werden, weil es immer den erheblichen Faktor der eigenen Wahl gibt, der macht, dass Du es nicht wissen kannst. Du kannst Teile davon wissen, wie dass Du Furcht oder Antizipation erkennen kannst, oder dass es mit Beziehungen oder dem Job zu tun hat, oder dass im Leben des Betroffene eine erhebliche Veränderungen bevorsteht. Du magst einen Überblick haben über das, was der Betroffene am Tun ist und in welche Richtung er unterwegs ist, aber bezüglich der tatsächlichen Manifestation trifft jedes Individuum jederzeit seine eigenen Entscheidungen, und jede davon führt ihn in eine geringfügig andere Richtung, und abhängig von seiner Entscheidung kann es ihn auch in eine sehr viel andere Richtung führen.
Das sagte ich Euch allen bereits hinsichtlich jenes bekannten Gefühls oder Wissens, dass es Eure Bestimmung wäre, etwas Gewisses zu tun oder dass etwas Bestimmtes in Eurem Leben geschehen würde, oder dass Ihr etwas Bestimmtes sein bzw. zustande bringen solltet. Ihr wisst, dass Ihr über ein Potential verfügt und das Talent dazu habt, aber Ihr habt viele Talente und wisst nicht unbedingt, welche davon Ihr anheuern werdet. Und oft materialisiert es sich bei denen, die dieses Wissen schon ihr ganzes Leben lang haben, auf eine Weise, die sie sich überhaupt nicht vorgestellt haben und die ihnen nie eingefallen ist. Zwanzig Jahre vor der Manifestation sagt Ihr Euch nicht: “Ich werde ein Geisterbeschwörer sein“, oder „Ich werde channeln“, oder „Ich werde eine herausragende Musik komponieren“, obwohl Ihr kein Instrument spielt. Wie würdet Ihr daran denken, eine Musik zu komponieren, wenn Ihr kein Instrument spielt?
Das sind zwar extrem Beispiele, aber dem durchschnittlichen Individuum kannst Du beim Kartenlegen vielleicht mehr Informationen offerieren, denn Du kannst seine Energie anzapfen und erkennen: „Oh, es geht um eine Beziehung“, „Es geht um Deine Arbeit“, “Das hat mit Deiner Kreativität zu tun“ oder „Das hat mit der Familie zu tun.“ Du kannst Gesamtthemen sehen und sie anzapfen. Das Tarot hilft und führt Dich mit verschieden Themen, weshalb Du bei der durchschnittlichen Person tatsächlich über mehr Informationen in Einklang mit dem verfügst, wonach sie sucht. Ich verstehe, das sie Einzelheiten und Vorhersagen haben wollen, aber Vorhersagen kannst Du ihnen nicht geben.
JF: Mit dem Thema Vorhersagen kann ich umgehen, aber das, worüber ich immer mehr nachdenke, sind diese gestaltlichen Spezifika, das Erscheinungsbild, das, wie die Energie auftauchen wird. Und Du sagst, dass es durch die Wahl des Betroffenen definiert wird? Lass mich Dir ein Beispiel geben. Die Energie kann sich in vielfältiger Gestalt materialisieren, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JF: Weshalb wir sagen, dass die objektive Bilderwelt abstrakt ist.
ELIAS: Ja.
JF: Und das ist bei solchen Werkzeugen wie dem Tarot herausfordernd. Das Element, das darüber befindet, wie die Energie sich zeigt und welches Erscheinungsbild sie haben wird, wird gewählt? Wir als Einzelne wählen diese Spezifika?
ELIAS: Ja, was nicht heißt, dass Ihr das absichtlich tut.
JF: Ja, wir sind uns dessen nicht gewahr.
Session 202112011 (Fortsetzung folgt)
Session 20211201 (Excerpt)