Elias: Sitzung 823 Essenz-Themen und -Vorlieben
Verfasst: 24 Dez 2021, 06:33
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 823
Essenz-Themen und -Vorlieben
Sunday, April 15, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Howard (Bosht)
…
HOWARD: Meine erste Frage hat mit Shynla (Cathy) zu tun. Vor ein paar Jahren schenkte sie mir ein auf der Rückseite eines kleine Spiegels gemaltes Reklamebildchen einer nicht mehr existierenden Tabak-Marke, das einen Indianer zu Pferd zeigt. Der Name des Tabaks ist der eines berühmten Indianer-Häuptlings, der als großer Krieger und Friedenstifter gilt.
Dieses Geschenk von Cathy kam unerwartet, und es bereitete mir viel Freude. Ich hängte es hier auf und sah es täglich an. In Anbetracht ihrer großartigen Eigenschaften fragte ich mich, ob dieser Indianerhäuptling womöglich ein Fokus von mir ist?
ELIAS: Er ist ein Fokus von Shynla (Cathy)!
HOWARD: Toll. Wenn das nicht cool ist!
ELIAS: Dir wurde das Geschenk von Shynla selbst präsentiert.
HOWARD: Das ist toll. Auf diesen Gedanken war ich gar nicht gekommen, aber ich wusste, dass es eine Bedeutung hat. Diese Person bewunderte ich sehr, also ist es irgendwie einleuchtend, nicht wahr? Ich bin mir sicher, dass sie sich über diese Information freuen wird.
Das nächste ist eine persönliche Frage von Margot und mir. Es mag schwierig sein, diese Frage zu beantworten, da die Zeit simultan ist und ich vielleicht die Parameter durcheinanderbringe. Am nächsten Mittwoch, dem 22. April, haben Margot und ich unseren Jahrestag, und wir sind dann seit 12 Jahren zusammen. Neulich sagte ich ihr im Scherz, dass das vielleicht schon unser tausendster Jahrestag ist, da wir schon mindestens 100 Mal oder noch mehr als Liebespaar zusammen waren. Mir kam der Gedanke, herauszufinden, wie oft wir in dieser Realität bereits ein Liebespaar waren. Kannst Du die Jahre zusammenzählen, die wir insgesamt als Paar verbracht haben, da dies unser finaler Fokus ist? Ich möchte gerne herausfinden, wie viele Kerzen ich für unsere Torte bestellen sollte.
ELIAS: Mein Freund, um alle Kerzen unterzubringen, musst Du eine ziemlich große Torte bestellen!
HOWARD: Das weiß ich, und das ist der Witz dabei. Vielleicht sollte ich Dich fragen, wie groß die Torte sein muss?
ELIAS: Sehr groß, vielleicht mit vielen Etagen. In dieser physischen Dimension habt Ihr 92 Liebesbeziehungen, und die Anzahl Eure Jahrestage in Euren Beziehungen beläuft sich auf insgesamt 3004.
HOWARD: Das muss wohl ein Rekord sein. Das ist toll und überschreitet meine wildesten Vermutungen. Neulich abends kam ich auf 2.000, und reduziert es dann aus Vernunftsgründen auf 1.000. Vielen Dank für diese Informationen.
ELIAS: Gerne mein Freund.
HOWARD: Mit 3004 Kerzen würden wir das Haus anzünden.
ELIAS: Ich gratuliere Euch Beiden zu diesem weiteren Jahrestag.
HOWARD: Wie viele Leben hatte ich bereits in dieser physischen Dimension?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
HOWARD: 1804.
ELIAS: Das it eine hervorragende Vermutung. Es sind 1844.
HOWARD: Vicki meint, dass Heinrich Tessenow, der deutsche Architekt aus den 20 er und 30 er Jahren ein Fokus von mir ist. Stimmt das?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
HOWARD: Es stimmt nicht!
ELIAS: Dein Eindruck ist richtig.
HOWARD: Obwohl ich keine Klarheit bezüglich der Situation im zweiten Weltkrieg und den im dritten Reich involvierten Personen habe, bekomme ich Eindrücke über die Peripherie und was mit der Gesellschaft rund herum geschieht. Bei der Architektur habe ich kein wirkliches Gespür für Tessenow aber für die Bauhaus-Szene. Jüngst sah in einem Film den Barcelona -Sessel von Mies van der Rohe, und diesen Sessel mag ich sehr. Ich dachte sofort an Mies van der Rohe und Bauhaus und dann kam mir der Name Kandinsky, was mich überraschte, denn ich empfinde keine wirkliche Verbindung und sagte mir: „Ich werde einfach mit meinem Eindruck mitgehen.“ Ich habe das Gefühl, dass Kandinsky ein Fokus von mir war.
ELIAS: Stimmt.
HOWARD: Schon wieder ein Künstler.
Nachdem Sarah Purser (irische Malerin) und William Boyd (amerikanischer Western-Schauspieler) als Fokusse von mir ermittelt wurden, frage ich mich, warum ich bei ihnen und auch bei Kandinsky keine Anziehung empfand, während ich doch von einigen Zeitgenossen fasziniert war. Wir haben verschiedene Fokusse identifiziert, und die Liste wird länger, und ich bin immer mehr verwundert, aber ich sehe, dass Informations-Bausteine sich zu einer Struktur bezüglich unserer Leben/Fokusse und anderer esoterischer Bedeutungen des Lebens und unserer Erfahrungen aufbauen.
lch habe eine Theorie entwickelt, die wir „Boshts zufällige Fokus-Thema-Theorie“ nennen könnten. Sarah Purser bewunderte Aubrey Beardsley (britischer Karikaturist), und ich bin mir sicher, dass sie so wie auch ich Degas, Lautrec, Monet und Gauguin bewunderte. Im Falle von William Boyd waren es Tom Mix, William F. Hart, Bob Steele, Walter Brennan, Andy Devine und ein ganze Schar Filmschauspieler, sogar Clint Eastwood, den ich sehr bewundere, der zwar kein Zeitgenosse von Boyd ist, außer in dessen späten Jahren, und bei einigen seiner einfachen Spaghetti-Western überkommen mich Gefühle des Neids, der Enttäuschung, Erheiterung und Ehrfurcht, so dass ich denke, dass diese kritische Einschätzung und auch die Bewunderung von William Boyd herrührt. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
HOWARD: Ich denke, dass ich die Basis gut errichtet habe, so dass ich nun zu den Themen und Themen-Threads schreiten kann. Du sagtest, dass Gruppen von uns an sogenannten Büchern partizipieren, und dass sie sich aus Kapitel-Fokussen zusammensetzen. Die meisten Bücher haben ein Thema, manche nicht, wie Du Vic in der letzten Sitzung sagtest. Ich habe das Gefühl, dass das stimmt, also bekommst Du einen Punkt von mir.
ELIAS: Ah! Den ich huldvoll akzeptiere!
HOWARD: Cool! Ich habe auch das Gefühl, dass Mache partizipieren, ohne Teil eines Gruppen-Fokus-Buchs zu sein. Ich bin an verschieden Themen interessiert, beispielweise an Musik, aber nicht an Jeder sondern an Jazz, Blues und an mancher klassischen Musik. Ich mag gregorianische Gesänge, Ensemble Musik in Moll, Flamenco Gitarre und eine gewisse Art Rock ‘n Roll, auch Kunst, nicht jede, aber eine bestimmte Architektur, manche modernen Skulpturen, Impressionisten, Graphik und Fotografie. Du siehst also, dass ich dieses Thema auf bestimmte Richtungen reduziere.
Ich bin auch an Philosophie, Geschichte, Theologie und Mythologie interessiert, lese gerne und denke gerne nach, und irgendwo in dieser ganzen Mixtur gibt es auch Politik und Kriege. Aber das Thema, das für mich besonders vergnüglich ist, ist die Musik selbst, und ich bin in meinem Fokus Zuhörer und Zuschauer. Ich habe Freude an dem, was in mir geschieht, wenn ich Musik höre, und ich mag dieses innere Gefühl.
Als Du im Gespräch mit Vic das Wort „Thema“ sagtest, kam mir der Gedanke, dass wir auch an themenbezogenen persönlichen Threads partizipieren, und dabei fällt mir insbesondere die Musik ein. In diesem Fokus bin ich kein Musiker und kein Komponist, sondern ich praktiziere Musik als bewundernder Zuhörer, und ich sehe mich als Teil eines sehr langen Themas, das in den 1850 er Jahren mit der Zeit von Stephen Foster (damals bekanntester Song-Writer in den USA) begonnen hat, einer Entwicklung der amerikanischen Musik, die bis heute fortwährt, doch der Tod einiger Individuen in den 60 er und später in den 80 er Jahren hat mich von der derzeitigen musikalischen Entwicklung losgelöst.
Das, woran ich denke, ist der Ton selbst, einer der Trinitäts-Aspekte unser Realität. Ich erkenne, dass Ton eine Beziehung mit Farbe und Licht hat, und im Ton/Klang residiert die Farbe, die Dur oder Moll ist, und das Licht oder die Symbolik dienen dazu, dies zu illuminieren und sich daran zu erinnern, und währen die Malereien und Prosa dies auch tun können, habe ich das Gefühl, dass die Musik es lebendig hält und Licht und Ton weiterführt.
(Actually what I'm referring to is tone itself, one of the trinity aspects of our basic reality. I'm recognizing that tone has a relationship to color and light, and within the tone resides the color that is the major or minor key, and the light or the images meant to illuminate and be remembered. While art can do this, prose can do this, music, I feel, keeps alive and carries light and tone forward.)
Das brachte mich dazu, über weitere Leute nachzudenken, an denen ich meine Freude habe, insbesondere den Jazz von Miles Davis, Bill Evans, dann Rock 'n Roll mit Roger Waters und Santana und der Jazz-Gesang von Sarah Vaughn und Billie Holiday, so dass ich mir sagte: „Entweder habe ich in diesen etwa 150 Jahren daran partizipiert, war befreundet mit ihnen oder war einer ihrer Mitspielern, und ich habe wirklich Freude an der Art und Weise, wie die Musik sich entwickelt.“ Dann ging mir Phineas Newborn Jr, ein Pianist und Zeitgenosse von Miles Davis, Bill Evans, Thelonius Monk und diesen Typen durch den Kopf. Ist der Name richtig?
ELIAS: Ob er ein Fokus Deiner Essenz ist?
HOWARD: Ja.
ELIAS: Nein. Du hast einige Fokusse, die objektiv mit einigen dieser Personen interagierten, zwar keine Beziehung mit ihnen hatten, aber ihre Werke bewunderten und auch ähnliche Äußerungen erschufen.
HOWARD: Okay. genauso empfinde ich es, viel Bewunderung und große Freunde in ihrer Nähe und mit ihnen involviert zu sein. Mir kommt es so vor als ob ich mich in den letzten 150 Jahren sehr stark damit beschäftigt hätte.
ELIAS: Mein Freund, tatsächlich hast in Eurer linearen Zeit schon mehr als zwei Jahrhunderte lang eine Affinität für bestimmte Äußerungen erschaffen. Ich kann Dir auch Informationen über die in Eurer physischen Dimension von den Essenzen erschaffenen Themen offerieren. Über die Vorlieben der Essenzen haben wir bereits gesprochen.
Du als Aufmerksamkeitsfokus bist eine Essenz-Äußerung und beziehst deshalb alle ihre Vorlieben mit ein, weshalb Du wählen kannst, Deine Aufmerksamkeit in einem Fokus mehr singulär auf bestimmte Vorlieben zu richten und unterschiedliche Zugangswege vermehrt zu erkunden, aber Du beziehst auch alle Vorlieben Deiner Essenz mit ein.
Wenn Du Dir Deine anderen Fokusse ansiehst, kannst Du diese Ähnlichkeiten erkennen und mehr mit Dir selbst als Essenz vertraut werden. Du sagt, dass Du Dich auch als gewisse Essenzfokusse manifestiert hast, die Dich nicht besonders faszinieren. Signifikant ist jedoch, dass Du die Vorlieben jener Fokusse erkennst, denn sie sind wie Du. Sie sind Du.
Ihr könnt in einem Fokus Wertschätzung und Anziehung für Euch selbst äußern, und wenn ein Fokus das tut, wirst Du als anderer Aufmerksamkeit Fokus diese Person als Äußerung Deinerselbst noch mehr wertschätzen, da sie eine Äußerung von Dir ist. Wenn der andere Aufmerksamkeitsfokus sich selbst kritisiert, wirst Du als anderer Aufmerksamkeitsfokus von ihm weniger fasziniert sein. Verstehst Du mich.
HOWARD: Ja.
Session 823 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 15, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 823
Essenz-Themen und -Vorlieben
Sunday, April 15, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Howard (Bosht)
…
HOWARD: Meine erste Frage hat mit Shynla (Cathy) zu tun. Vor ein paar Jahren schenkte sie mir ein auf der Rückseite eines kleine Spiegels gemaltes Reklamebildchen einer nicht mehr existierenden Tabak-Marke, das einen Indianer zu Pferd zeigt. Der Name des Tabaks ist der eines berühmten Indianer-Häuptlings, der als großer Krieger und Friedenstifter gilt.
Dieses Geschenk von Cathy kam unerwartet, und es bereitete mir viel Freude. Ich hängte es hier auf und sah es täglich an. In Anbetracht ihrer großartigen Eigenschaften fragte ich mich, ob dieser Indianerhäuptling womöglich ein Fokus von mir ist?
ELIAS: Er ist ein Fokus von Shynla (Cathy)!
HOWARD: Toll. Wenn das nicht cool ist!
ELIAS: Dir wurde das Geschenk von Shynla selbst präsentiert.
HOWARD: Das ist toll. Auf diesen Gedanken war ich gar nicht gekommen, aber ich wusste, dass es eine Bedeutung hat. Diese Person bewunderte ich sehr, also ist es irgendwie einleuchtend, nicht wahr? Ich bin mir sicher, dass sie sich über diese Information freuen wird.
Das nächste ist eine persönliche Frage von Margot und mir. Es mag schwierig sein, diese Frage zu beantworten, da die Zeit simultan ist und ich vielleicht die Parameter durcheinanderbringe. Am nächsten Mittwoch, dem 22. April, haben Margot und ich unseren Jahrestag, und wir sind dann seit 12 Jahren zusammen. Neulich sagte ich ihr im Scherz, dass das vielleicht schon unser tausendster Jahrestag ist, da wir schon mindestens 100 Mal oder noch mehr als Liebespaar zusammen waren. Mir kam der Gedanke, herauszufinden, wie oft wir in dieser Realität bereits ein Liebespaar waren. Kannst Du die Jahre zusammenzählen, die wir insgesamt als Paar verbracht haben, da dies unser finaler Fokus ist? Ich möchte gerne herausfinden, wie viele Kerzen ich für unsere Torte bestellen sollte.
ELIAS: Mein Freund, um alle Kerzen unterzubringen, musst Du eine ziemlich große Torte bestellen!
HOWARD: Das weiß ich, und das ist der Witz dabei. Vielleicht sollte ich Dich fragen, wie groß die Torte sein muss?
ELIAS: Sehr groß, vielleicht mit vielen Etagen. In dieser physischen Dimension habt Ihr 92 Liebesbeziehungen, und die Anzahl Eure Jahrestage in Euren Beziehungen beläuft sich auf insgesamt 3004.
HOWARD: Das muss wohl ein Rekord sein. Das ist toll und überschreitet meine wildesten Vermutungen. Neulich abends kam ich auf 2.000, und reduziert es dann aus Vernunftsgründen auf 1.000. Vielen Dank für diese Informationen.
ELIAS: Gerne mein Freund.
HOWARD: Mit 3004 Kerzen würden wir das Haus anzünden.
ELIAS: Ich gratuliere Euch Beiden zu diesem weiteren Jahrestag.
HOWARD: Wie viele Leben hatte ich bereits in dieser physischen Dimension?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
HOWARD: 1804.
ELIAS: Das it eine hervorragende Vermutung. Es sind 1844.
HOWARD: Vicki meint, dass Heinrich Tessenow, der deutsche Architekt aus den 20 er und 30 er Jahren ein Fokus von mir ist. Stimmt das?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
HOWARD: Es stimmt nicht!
ELIAS: Dein Eindruck ist richtig.
HOWARD: Obwohl ich keine Klarheit bezüglich der Situation im zweiten Weltkrieg und den im dritten Reich involvierten Personen habe, bekomme ich Eindrücke über die Peripherie und was mit der Gesellschaft rund herum geschieht. Bei der Architektur habe ich kein wirkliches Gespür für Tessenow aber für die Bauhaus-Szene. Jüngst sah in einem Film den Barcelona -Sessel von Mies van der Rohe, und diesen Sessel mag ich sehr. Ich dachte sofort an Mies van der Rohe und Bauhaus und dann kam mir der Name Kandinsky, was mich überraschte, denn ich empfinde keine wirkliche Verbindung und sagte mir: „Ich werde einfach mit meinem Eindruck mitgehen.“ Ich habe das Gefühl, dass Kandinsky ein Fokus von mir war.
ELIAS: Stimmt.
HOWARD: Schon wieder ein Künstler.
Nachdem Sarah Purser (irische Malerin) und William Boyd (amerikanischer Western-Schauspieler) als Fokusse von mir ermittelt wurden, frage ich mich, warum ich bei ihnen und auch bei Kandinsky keine Anziehung empfand, während ich doch von einigen Zeitgenossen fasziniert war. Wir haben verschiedene Fokusse identifiziert, und die Liste wird länger, und ich bin immer mehr verwundert, aber ich sehe, dass Informations-Bausteine sich zu einer Struktur bezüglich unserer Leben/Fokusse und anderer esoterischer Bedeutungen des Lebens und unserer Erfahrungen aufbauen.
lch habe eine Theorie entwickelt, die wir „Boshts zufällige Fokus-Thema-Theorie“ nennen könnten. Sarah Purser bewunderte Aubrey Beardsley (britischer Karikaturist), und ich bin mir sicher, dass sie so wie auch ich Degas, Lautrec, Monet und Gauguin bewunderte. Im Falle von William Boyd waren es Tom Mix, William F. Hart, Bob Steele, Walter Brennan, Andy Devine und ein ganze Schar Filmschauspieler, sogar Clint Eastwood, den ich sehr bewundere, der zwar kein Zeitgenosse von Boyd ist, außer in dessen späten Jahren, und bei einigen seiner einfachen Spaghetti-Western überkommen mich Gefühle des Neids, der Enttäuschung, Erheiterung und Ehrfurcht, so dass ich denke, dass diese kritische Einschätzung und auch die Bewunderung von William Boyd herrührt. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
HOWARD: Ich denke, dass ich die Basis gut errichtet habe, so dass ich nun zu den Themen und Themen-Threads schreiten kann. Du sagtest, dass Gruppen von uns an sogenannten Büchern partizipieren, und dass sie sich aus Kapitel-Fokussen zusammensetzen. Die meisten Bücher haben ein Thema, manche nicht, wie Du Vic in der letzten Sitzung sagtest. Ich habe das Gefühl, dass das stimmt, also bekommst Du einen Punkt von mir.
ELIAS: Ah! Den ich huldvoll akzeptiere!
HOWARD: Cool! Ich habe auch das Gefühl, dass Mache partizipieren, ohne Teil eines Gruppen-Fokus-Buchs zu sein. Ich bin an verschieden Themen interessiert, beispielweise an Musik, aber nicht an Jeder sondern an Jazz, Blues und an mancher klassischen Musik. Ich mag gregorianische Gesänge, Ensemble Musik in Moll, Flamenco Gitarre und eine gewisse Art Rock ‘n Roll, auch Kunst, nicht jede, aber eine bestimmte Architektur, manche modernen Skulpturen, Impressionisten, Graphik und Fotografie. Du siehst also, dass ich dieses Thema auf bestimmte Richtungen reduziere.
Ich bin auch an Philosophie, Geschichte, Theologie und Mythologie interessiert, lese gerne und denke gerne nach, und irgendwo in dieser ganzen Mixtur gibt es auch Politik und Kriege. Aber das Thema, das für mich besonders vergnüglich ist, ist die Musik selbst, und ich bin in meinem Fokus Zuhörer und Zuschauer. Ich habe Freude an dem, was in mir geschieht, wenn ich Musik höre, und ich mag dieses innere Gefühl.
Als Du im Gespräch mit Vic das Wort „Thema“ sagtest, kam mir der Gedanke, dass wir auch an themenbezogenen persönlichen Threads partizipieren, und dabei fällt mir insbesondere die Musik ein. In diesem Fokus bin ich kein Musiker und kein Komponist, sondern ich praktiziere Musik als bewundernder Zuhörer, und ich sehe mich als Teil eines sehr langen Themas, das in den 1850 er Jahren mit der Zeit von Stephen Foster (damals bekanntester Song-Writer in den USA) begonnen hat, einer Entwicklung der amerikanischen Musik, die bis heute fortwährt, doch der Tod einiger Individuen in den 60 er und später in den 80 er Jahren hat mich von der derzeitigen musikalischen Entwicklung losgelöst.
Das, woran ich denke, ist der Ton selbst, einer der Trinitäts-Aspekte unser Realität. Ich erkenne, dass Ton eine Beziehung mit Farbe und Licht hat, und im Ton/Klang residiert die Farbe, die Dur oder Moll ist, und das Licht oder die Symbolik dienen dazu, dies zu illuminieren und sich daran zu erinnern, und währen die Malereien und Prosa dies auch tun können, habe ich das Gefühl, dass die Musik es lebendig hält und Licht und Ton weiterführt.
(Actually what I'm referring to is tone itself, one of the trinity aspects of our basic reality. I'm recognizing that tone has a relationship to color and light, and within the tone resides the color that is the major or minor key, and the light or the images meant to illuminate and be remembered. While art can do this, prose can do this, music, I feel, keeps alive and carries light and tone forward.)
Das brachte mich dazu, über weitere Leute nachzudenken, an denen ich meine Freude habe, insbesondere den Jazz von Miles Davis, Bill Evans, dann Rock 'n Roll mit Roger Waters und Santana und der Jazz-Gesang von Sarah Vaughn und Billie Holiday, so dass ich mir sagte: „Entweder habe ich in diesen etwa 150 Jahren daran partizipiert, war befreundet mit ihnen oder war einer ihrer Mitspielern, und ich habe wirklich Freude an der Art und Weise, wie die Musik sich entwickelt.“ Dann ging mir Phineas Newborn Jr, ein Pianist und Zeitgenosse von Miles Davis, Bill Evans, Thelonius Monk und diesen Typen durch den Kopf. Ist der Name richtig?
ELIAS: Ob er ein Fokus Deiner Essenz ist?
HOWARD: Ja.
ELIAS: Nein. Du hast einige Fokusse, die objektiv mit einigen dieser Personen interagierten, zwar keine Beziehung mit ihnen hatten, aber ihre Werke bewunderten und auch ähnliche Äußerungen erschufen.
HOWARD: Okay. genauso empfinde ich es, viel Bewunderung und große Freunde in ihrer Nähe und mit ihnen involviert zu sein. Mir kommt es so vor als ob ich mich in den letzten 150 Jahren sehr stark damit beschäftigt hätte.
ELIAS: Mein Freund, tatsächlich hast in Eurer linearen Zeit schon mehr als zwei Jahrhunderte lang eine Affinität für bestimmte Äußerungen erschaffen. Ich kann Dir auch Informationen über die in Eurer physischen Dimension von den Essenzen erschaffenen Themen offerieren. Über die Vorlieben der Essenzen haben wir bereits gesprochen.
Du als Aufmerksamkeitsfokus bist eine Essenz-Äußerung und beziehst deshalb alle ihre Vorlieben mit ein, weshalb Du wählen kannst, Deine Aufmerksamkeit in einem Fokus mehr singulär auf bestimmte Vorlieben zu richten und unterschiedliche Zugangswege vermehrt zu erkunden, aber Du beziehst auch alle Vorlieben Deiner Essenz mit ein.
Wenn Du Dir Deine anderen Fokusse ansiehst, kannst Du diese Ähnlichkeiten erkennen und mehr mit Dir selbst als Essenz vertraut werden. Du sagt, dass Du Dich auch als gewisse Essenzfokusse manifestiert hast, die Dich nicht besonders faszinieren. Signifikant ist jedoch, dass Du die Vorlieben jener Fokusse erkennst, denn sie sind wie Du. Sie sind Du.
Ihr könnt in einem Fokus Wertschätzung und Anziehung für Euch selbst äußern, und wenn ein Fokus das tut, wirst Du als anderer Aufmerksamkeit Fokus diese Person als Äußerung Deinerselbst noch mehr wertschätzen, da sie eine Äußerung von Dir ist. Wenn der andere Aufmerksamkeitsfokus sich selbst kritisiert, wirst Du als anderer Aufmerksamkeitsfokus von ihm weniger fasziniert sein. Verstehst Du mich.
HOWARD: Ja.
Session 823 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 15, 2001 (Private/Phone)