Elias: Sitzung 784, die Essenz und das Leiden, die Opferrolle
Verfasst: 19 Dez 2021, 09:14
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 784
Die Essenz und das Leiden
Emotionen neu definieren
Die Abstraktheit objektiver Bilderwelt
Thursday, February 22, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Joseph (Dainel)
….
ELIAS: Worüber werden wir heute sprechen?
JOSEPH: Du sagtest, dass es mit am schwierigsten für uns ist zu akzeptieren, dass wir unsere ganze Realität selbst erschaffen. Ich hatte das Gefühl, dass ich dem schon sehr nahe komme, als ich Seth las, und dann bin ich auf Deine Informationen gestoßen.
Was mich abschreckt ist, dass Deiner Aussage nach die Essenz keine Emotionen hat, sowie Deine Erklärung bzw. Definition des Fokus. Ich fing an, die Essenz als bösartig zu empfinden, da sie uns ihrer Erfahrung wegen Leid aufbürdet. Da die Essenz nichts fühlt, warum sollte sie sich um unser Leid scheren?
Der Großteil der Menschheit weiß nicht, wie Leid erschaffen wird und kann nicht damit umgehen. Bevor ich von Seth oder Dir hörte, sprachen George und ich darüber, und George sagte, dass Viele sich fragen, ob man als Schöpfer Leid erschaffen kann. Warum würde man das für sich oder für Andere erschaffen?
All das, was Du sagtest, dass dies der der Erfahrung und der Reinheit der Erfahrung wegen erschaffen wird, habe ich vernommen. Doch die Menschheit strebt danach, glücklich zu sein, aber anscheinend ist das der Essenz in ihrer Insensibilität egal, und sie bietet uns auch keine Instruktionen/Landkarte/Wegweiser. Du hilfst uns und gibst uns eine Methode, wie wir durch unsere Erlebnisse hindurch steuern können, aber bitte rechtfertige nun die Essenz.
ELIAS: Deine Einschätzung stimmt, dass Du erforschst, ob Du tatsächlich Deine ganze Realität erschaffst, und Du unterscheidest bei dieser Fragestellung zwischen Dir und dem, was Du als separate Essenz-Entität von Dir siehst, die von Dir/Euch nicht gewählte Äußerungen und damit eine Situation in Deiner Realität erschafft, in der Du Opfer diese Entität wirst, die Du als Essenz oder Bewusstsein identifizierst, die Deiner Meinung nach Chaos und Verwüstung anrichtet, indem sie der Erfahrung wegen Schmerz und Leid in Eure physische Dimension einfügt und Euch dabei als ihre Schachfiguren nutzt. Damit sagst Du ganz klar, dass es in Deiner Realität Aspekte gibt, die Du nicht erschaffst, die stattdessen von einer anderen Bewusstseinsäußerung oder Entität auf Deine Kosten erschaffen werden würden.
JOSEPH: Am Donnerstag Abend vor einer Woche fing ich an zu weinen, und das währte dann fort. Das, was auch immer mich beeinträchtigte, artete aus. Ist das das Trauma der Bewusstseinsumschaltung? Möchtest Du mir sagen, was da los ist, oder soll ich Dir meinen Eindruck über den Auslöser schildern?
ELIAS: Bitte schildere mir zuerst Deine Eindrücke.
JOSEPH: Als ich am Donnerstag tagsüber Klavier spielte, stoppte ich, um mir zu notieren, dass ich Dich fragen werde, warum ich die Fokusse bestimmter Leute vergessen habe, die einst so stark in meinem Leben vorkamen. Direkt darauf erinnerte ich an meinen Eindruck, Meriwether Lewis https://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und ... Expedition gewesen zu sein. Dann empfand ich, dass meine Mutter William Clark war (der Meriwether begleitete), und dass mein Vater nur einer der Hilfskräfte war und mehr Probleme verursachte als der Rest von ihnen. Mein Freund Warren war Sacagawea https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2 ... gle.com%2F, der bloß erlaubt worden war, ihren Mann Toussaint Charbonneau als Dolmetscherin zu begleiten, deren Hilfeleistung jedoch die Geschichte überdauert hat. Die Gruppe stieß in Montana auf Shoshonen, die von ihrem schon lange verschwundenen Bruder Cameahwait (Shoshonenhäuptling) angeführt wurde, der ihnen sehr half. Es fühlte sich so an als ob mein Bruder Cameahwait gewesen wäre. Jefferson, der die Expedition ausgesandt hatte, sehe ich als meinen Freund Jim F.
Gemäß dieser Eindrücke habe ich nun Fokusse mit allen seinerzeit erheblich Beteiligten. Mein letzter diesbezüglicher Eindruck kam mir Samstag beim Mittagessen am Arbeitsplatz. Ich dachte, dass ich gehört hatte, dass Du sagtest, dass Sacagasweas Mann, der Übersetzter Toussaint Charbonneau auch ein Fokus von Dainel (Josephs Essenz) war.
Wenn Du dies bestätigt oder korrigiert hast, verrate mir, warum Sacagaweas Rolle für mich so traumatisch war und mir unaufhörliche Tränen brachte. Meine Erklärung ist, dass Charbonneau seine unersetzliche, unvergleichliche Vogel-Frau verlor, als sie erst 26 Jahre alt war, und er war untröstlich. Träufelt das hindurch und verursacht Niagara-Fälle meiner Augen?
Dies ist auch mit einem früheren Fokus von mir verbunden, über den wir sprachen. Der letzte diesbezügliche Eindruck war, dass ich meinen ältesten Bruder, einen Priester, der ein Arzt oder Medizinmann war, erschossen hatte. Bitte gib mir Einzelheiten darüber, wo wir wieviel Kontakt miteinander hatten.
Ich habe auch das Gefühl, das ziemlich viele Teilnehmer der Lewis und Clark Expedition Fokusse in dem Seminar hatten, an dem ich in der High School in East Troy teilnahm.
ELIAS: Einige Deiner Fokus-Eindrücke stimmen, andere sind nicht genau die von Dir identifizierten Personen.
Du hast in jenem Fokus an der Expedition partizipiert. Die Person, die Du als Sacagawea identifizierst, ist nicht das Individuum, das Du damit assoziierst, aber es ist eine Person, die an diesem Forum derzeit partizipiert.
Du hast eine anderen Fokus von Dir erkundet und Dich dabei durch den Versuch abgelenkt, andere Teilnehmer zu identifizieren, statt die Botschaft zu empfangen, die Du Dir mittels der Emotion offeriert hast.
Wie ich jüngst bereits Anderen sagte, sind Eure emotionalen Äußerungen Kommunikationen, die Eurem objektiven Gewahrsein vom subjektiven Gewahrseins offeriert werden.
Da Du der soft = weich Orientierung angehörst, äußert sich Deine emotionale Kommunikation auf eine Weise, die schneller und oft auch offensichtlicher identifiziert werden kann, da es zwischen dem objektiven Erkennen des subjektiven Gewahrseins weniger Trennungsschleier gibt.
Ähnlich wie auch Personen mit anderen Orientierungen, äußerst Du hierbei eine emotionale Kommunikation und achtest auf das Gefühlssignal bzw. die externe emotionale Äußerung, aber Du empfängt nicht unbedingt die Kommunikation selbst und versuchst, Dir zu erklären, warum Du diese Emotion äußerst und fängst an darüber nachzudenken.
Doch diese ist Dir vertraut, weshalb Du Deine Aufmerksamkeit automatisch ablenkst und versuchst, ein Ereignis mit der Emotion zu verbinden, da Du automatisch definierst und assoziierst, dass Emotionen eine Reaktion und keine Kommunikation wären. Da Du dies zu tun und Deine Emotion als Reaktion zu sehen versuchst, wird Deine Aufmerksamkeit abgelenkt, weshalb Du die Botschaft der Emotion nicht empfängst.
Die emotionale Botschaft anerkennt das Zusammenspiel aller Dich und Deine Wahrnehmung im Augenblick beeinflussenden Assoziationen und Glaubenssätze und identifiziert präzise das, was Du im Augenblick erschaffst.
Das ist für Dich herausfordernd, da Du daran gewöhnt bist, Emotionen als Reaktion, statt als Kommunikationen zu sehen. Emotionen sind nie eine Reaktion, sondern immer eine Kommunikation, die Dir aufzeigt, was Du jeweils in diesem Augenblick erschaffst, ein sehr präziser Kommunikationsweg, den Du Dir über Deine subjektiven Äußerungen ans objektive Gewahrsein offerierst, damit dieses wissen und erkennen kann, womit Du Dich befasst, was Du am Erschaffen bist, wie Du Deine Wahrnehmung beeinflusst und in welche Richtung sie geht, was auch Deine Anfangsfrage bezüglich der Essenz und des Leidens im physischen Fokus betrifft.
Sobald Du erkennst, dass Emotionen ein klarer Kommunikationsweg sind, eliminierst Du das Äußern der Opferrolle, da Du erkennst, dass wirklich kein einziger Aspekt Deiner Realität vor Dir verborgen bzw. Dir auferlegt ist. Alles was Du erschaffst, ist das, was DU erschaffst. Alles, was Du erlebst, ist das, was DU erlebst und erschaffst.
Du hast Dich von Deiner augenblicklichen emotionalen Kommunikation abgelenkt und Deine Aufmerksamkeit auf einen anderen Fokus konzentriert, und da Du die Botschaft nicht empfangen hast, liefert die Emotion Dir weiterhin das Signal, weshalb Du diesen Kummer und den Tränenreichtum an den Tag legst.
Bei dieser Kommunikation geht es jedoch nicht um den anderen Fokus. Simultan mit der Emotion hast Du eine objektive Symbolik erschaffen. Du hast nicht zu allererst die Symbolik/Bildnis/Bilderwelt erschaffen und dann emotional reagiert, sondern Du hast Beides zugleich erschaffen. Deine Aufmerksamkeit war bloß auf die objektive Bilderwelt fokussiert, weshalb Du meinst, dass Du eine objektive Äußerung erschaffen und emotional darauf reagiert hast, doch das ist falsch, und es ist eine Fehlinterpretation.
Sobald Du erkennst, dass diese Emotion keine Reaktion ist, kannst Du auch erkennen, dass die objektive Bilderwelt, die Du Dir präsentierst hast, abstrakt und bloß eine augenblickliche Wahl ist, die in physischer Hinsicht harmonisch das Gleiche reflektieren, äußern und darstellen mag wie die emotionale Kommunikation.
Die objektive Bilderwelt ist abstrakt, und Du kannst innerhalb eines Augenblicks Myriaden von Äußerungen wählen, um objektiv das zu spiegeln oder zu reflektieren, was subjektiv geäußert wird. Deshalb ist die objektive Bilderwelt abstrakt, weil sie durch unzählige andere Symbolik-Varianten ersetzt werden kann.
Die objektive Symbolik muss absolut nichts mit Deinen Kontakten in diesem physischen Fokus zu tun haben. Und Du hättest auch eine aufrüttelnde Interaktion mit Deinem Haustier haben oder eine bestimmte Musik hören und sie als Reflektion der subjektiven Kommunikation miteinbeziehen oder wählen können, mit jemandem zu telefonieren und Dir dabei eine objektive Symbolik zu präsentieren, die die gleiche emotionale Kommunikation gespiegelt hätte.
Tatsächlich ist der Gegenstand der objektiven physischen Symbolik weniger bedeutsam als die emotionale Kommunikation selbst, die auf vielfältige objektive Symbolik angewendet werden kann.
Und da Du die objektive Bilderwelt als die physische Reflektion der subjektive Bewegung erschaffst, lenkst Du Dich automatisch ab durch Besorgnis wegen der objektiven Äußerung, die Du als Trigger und bedeutsame Äußerung erachtest, weshalb Du Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Symbolik richtest und ihre Botschaft in Denkprozessen zu ermitteln versuchst, wobei Du davon ausgehst, dass Dir Deine Gedanken die Kommunikation bzw. Botschaft offerieren werden, während Deine Gedanken tatsächlich ein Konstrukt sind, um Dir eine Interpretation der emotionalen Botschaft zu offerieren.
(And as you create the objective imagery as the reflection in physical terms of the subjective movement, you automatically distract yourself in concern of the objective expression, viewing that to be a trigger and the expression which holds importance, and therefore your attention moves to the objective imagery and attempts within your thought process to be assessing the message, so to speak, through the objective imagery, which is movement of your thought process in which you define that your thoughts shall offer you the communication or the message, when in actuality your thoughts are a construct to be offering you an interpretation of the emotional message.)
Gedanken offerieren Dir nicht eigenständig die Botschaft. Sie sind kein Kommunikationsweg, denn das ist nicht ihr Design. Gedanken sind eine in dieser physischen Dimensionen erschaffene Funktion, um die mittels Emotionen oder solcher Zugangswege wie den Sinnen, Eindrücken, Impulsen, der Intuition und auch der physischen Schöpfungen innerhalb Eures Körperbewusstseins offerierte Kommunikationen zu übersetzen. Hast Du dies verstanden?
Session 784 (Fortsetzung folgt)
Thursday, February 22, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 784
Die Essenz und das Leiden
Emotionen neu definieren
Die Abstraktheit objektiver Bilderwelt
Thursday, February 22, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Joseph (Dainel)
….
ELIAS: Worüber werden wir heute sprechen?
JOSEPH: Du sagtest, dass es mit am schwierigsten für uns ist zu akzeptieren, dass wir unsere ganze Realität selbst erschaffen. Ich hatte das Gefühl, dass ich dem schon sehr nahe komme, als ich Seth las, und dann bin ich auf Deine Informationen gestoßen.
Was mich abschreckt ist, dass Deiner Aussage nach die Essenz keine Emotionen hat, sowie Deine Erklärung bzw. Definition des Fokus. Ich fing an, die Essenz als bösartig zu empfinden, da sie uns ihrer Erfahrung wegen Leid aufbürdet. Da die Essenz nichts fühlt, warum sollte sie sich um unser Leid scheren?
Der Großteil der Menschheit weiß nicht, wie Leid erschaffen wird und kann nicht damit umgehen. Bevor ich von Seth oder Dir hörte, sprachen George und ich darüber, und George sagte, dass Viele sich fragen, ob man als Schöpfer Leid erschaffen kann. Warum würde man das für sich oder für Andere erschaffen?
All das, was Du sagtest, dass dies der der Erfahrung und der Reinheit der Erfahrung wegen erschaffen wird, habe ich vernommen. Doch die Menschheit strebt danach, glücklich zu sein, aber anscheinend ist das der Essenz in ihrer Insensibilität egal, und sie bietet uns auch keine Instruktionen/Landkarte/Wegweiser. Du hilfst uns und gibst uns eine Methode, wie wir durch unsere Erlebnisse hindurch steuern können, aber bitte rechtfertige nun die Essenz.
ELIAS: Deine Einschätzung stimmt, dass Du erforschst, ob Du tatsächlich Deine ganze Realität erschaffst, und Du unterscheidest bei dieser Fragestellung zwischen Dir und dem, was Du als separate Essenz-Entität von Dir siehst, die von Dir/Euch nicht gewählte Äußerungen und damit eine Situation in Deiner Realität erschafft, in der Du Opfer diese Entität wirst, die Du als Essenz oder Bewusstsein identifizierst, die Deiner Meinung nach Chaos und Verwüstung anrichtet, indem sie der Erfahrung wegen Schmerz und Leid in Eure physische Dimension einfügt und Euch dabei als ihre Schachfiguren nutzt. Damit sagst Du ganz klar, dass es in Deiner Realität Aspekte gibt, die Du nicht erschaffst, die stattdessen von einer anderen Bewusstseinsäußerung oder Entität auf Deine Kosten erschaffen werden würden.
JOSEPH: Am Donnerstag Abend vor einer Woche fing ich an zu weinen, und das währte dann fort. Das, was auch immer mich beeinträchtigte, artete aus. Ist das das Trauma der Bewusstseinsumschaltung? Möchtest Du mir sagen, was da los ist, oder soll ich Dir meinen Eindruck über den Auslöser schildern?
ELIAS: Bitte schildere mir zuerst Deine Eindrücke.
JOSEPH: Als ich am Donnerstag tagsüber Klavier spielte, stoppte ich, um mir zu notieren, dass ich Dich fragen werde, warum ich die Fokusse bestimmter Leute vergessen habe, die einst so stark in meinem Leben vorkamen. Direkt darauf erinnerte ich an meinen Eindruck, Meriwether Lewis https://de.wikipedia.org/wiki/Lewis-und ... Expedition gewesen zu sein. Dann empfand ich, dass meine Mutter William Clark war (der Meriwether begleitete), und dass mein Vater nur einer der Hilfskräfte war und mehr Probleme verursachte als der Rest von ihnen. Mein Freund Warren war Sacagawea https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2 ... gle.com%2F, der bloß erlaubt worden war, ihren Mann Toussaint Charbonneau als Dolmetscherin zu begleiten, deren Hilfeleistung jedoch die Geschichte überdauert hat. Die Gruppe stieß in Montana auf Shoshonen, die von ihrem schon lange verschwundenen Bruder Cameahwait (Shoshonenhäuptling) angeführt wurde, der ihnen sehr half. Es fühlte sich so an als ob mein Bruder Cameahwait gewesen wäre. Jefferson, der die Expedition ausgesandt hatte, sehe ich als meinen Freund Jim F.
Gemäß dieser Eindrücke habe ich nun Fokusse mit allen seinerzeit erheblich Beteiligten. Mein letzter diesbezüglicher Eindruck kam mir Samstag beim Mittagessen am Arbeitsplatz. Ich dachte, dass ich gehört hatte, dass Du sagtest, dass Sacagasweas Mann, der Übersetzter Toussaint Charbonneau auch ein Fokus von Dainel (Josephs Essenz) war.
Wenn Du dies bestätigt oder korrigiert hast, verrate mir, warum Sacagaweas Rolle für mich so traumatisch war und mir unaufhörliche Tränen brachte. Meine Erklärung ist, dass Charbonneau seine unersetzliche, unvergleichliche Vogel-Frau verlor, als sie erst 26 Jahre alt war, und er war untröstlich. Träufelt das hindurch und verursacht Niagara-Fälle meiner Augen?
Dies ist auch mit einem früheren Fokus von mir verbunden, über den wir sprachen. Der letzte diesbezügliche Eindruck war, dass ich meinen ältesten Bruder, einen Priester, der ein Arzt oder Medizinmann war, erschossen hatte. Bitte gib mir Einzelheiten darüber, wo wir wieviel Kontakt miteinander hatten.
Ich habe auch das Gefühl, das ziemlich viele Teilnehmer der Lewis und Clark Expedition Fokusse in dem Seminar hatten, an dem ich in der High School in East Troy teilnahm.
ELIAS: Einige Deiner Fokus-Eindrücke stimmen, andere sind nicht genau die von Dir identifizierten Personen.
Du hast in jenem Fokus an der Expedition partizipiert. Die Person, die Du als Sacagawea identifizierst, ist nicht das Individuum, das Du damit assoziierst, aber es ist eine Person, die an diesem Forum derzeit partizipiert.
Du hast eine anderen Fokus von Dir erkundet und Dich dabei durch den Versuch abgelenkt, andere Teilnehmer zu identifizieren, statt die Botschaft zu empfangen, die Du Dir mittels der Emotion offeriert hast.
Wie ich jüngst bereits Anderen sagte, sind Eure emotionalen Äußerungen Kommunikationen, die Eurem objektiven Gewahrsein vom subjektiven Gewahrseins offeriert werden.
Da Du der soft = weich Orientierung angehörst, äußert sich Deine emotionale Kommunikation auf eine Weise, die schneller und oft auch offensichtlicher identifiziert werden kann, da es zwischen dem objektiven Erkennen des subjektiven Gewahrseins weniger Trennungsschleier gibt.
Ähnlich wie auch Personen mit anderen Orientierungen, äußerst Du hierbei eine emotionale Kommunikation und achtest auf das Gefühlssignal bzw. die externe emotionale Äußerung, aber Du empfängt nicht unbedingt die Kommunikation selbst und versuchst, Dir zu erklären, warum Du diese Emotion äußerst und fängst an darüber nachzudenken.
Doch diese ist Dir vertraut, weshalb Du Deine Aufmerksamkeit automatisch ablenkst und versuchst, ein Ereignis mit der Emotion zu verbinden, da Du automatisch definierst und assoziierst, dass Emotionen eine Reaktion und keine Kommunikation wären. Da Du dies zu tun und Deine Emotion als Reaktion zu sehen versuchst, wird Deine Aufmerksamkeit abgelenkt, weshalb Du die Botschaft der Emotion nicht empfängst.
Die emotionale Botschaft anerkennt das Zusammenspiel aller Dich und Deine Wahrnehmung im Augenblick beeinflussenden Assoziationen und Glaubenssätze und identifiziert präzise das, was Du im Augenblick erschaffst.
Das ist für Dich herausfordernd, da Du daran gewöhnt bist, Emotionen als Reaktion, statt als Kommunikationen zu sehen. Emotionen sind nie eine Reaktion, sondern immer eine Kommunikation, die Dir aufzeigt, was Du jeweils in diesem Augenblick erschaffst, ein sehr präziser Kommunikationsweg, den Du Dir über Deine subjektiven Äußerungen ans objektive Gewahrsein offerierst, damit dieses wissen und erkennen kann, womit Du Dich befasst, was Du am Erschaffen bist, wie Du Deine Wahrnehmung beeinflusst und in welche Richtung sie geht, was auch Deine Anfangsfrage bezüglich der Essenz und des Leidens im physischen Fokus betrifft.
Sobald Du erkennst, dass Emotionen ein klarer Kommunikationsweg sind, eliminierst Du das Äußern der Opferrolle, da Du erkennst, dass wirklich kein einziger Aspekt Deiner Realität vor Dir verborgen bzw. Dir auferlegt ist. Alles was Du erschaffst, ist das, was DU erschaffst. Alles, was Du erlebst, ist das, was DU erlebst und erschaffst.
Du hast Dich von Deiner augenblicklichen emotionalen Kommunikation abgelenkt und Deine Aufmerksamkeit auf einen anderen Fokus konzentriert, und da Du die Botschaft nicht empfangen hast, liefert die Emotion Dir weiterhin das Signal, weshalb Du diesen Kummer und den Tränenreichtum an den Tag legst.
Bei dieser Kommunikation geht es jedoch nicht um den anderen Fokus. Simultan mit der Emotion hast Du eine objektive Symbolik erschaffen. Du hast nicht zu allererst die Symbolik/Bildnis/Bilderwelt erschaffen und dann emotional reagiert, sondern Du hast Beides zugleich erschaffen. Deine Aufmerksamkeit war bloß auf die objektive Bilderwelt fokussiert, weshalb Du meinst, dass Du eine objektive Äußerung erschaffen und emotional darauf reagiert hast, doch das ist falsch, und es ist eine Fehlinterpretation.
Sobald Du erkennst, dass diese Emotion keine Reaktion ist, kannst Du auch erkennen, dass die objektive Bilderwelt, die Du Dir präsentierst hast, abstrakt und bloß eine augenblickliche Wahl ist, die in physischer Hinsicht harmonisch das Gleiche reflektieren, äußern und darstellen mag wie die emotionale Kommunikation.
Die objektive Bilderwelt ist abstrakt, und Du kannst innerhalb eines Augenblicks Myriaden von Äußerungen wählen, um objektiv das zu spiegeln oder zu reflektieren, was subjektiv geäußert wird. Deshalb ist die objektive Bilderwelt abstrakt, weil sie durch unzählige andere Symbolik-Varianten ersetzt werden kann.
Die objektive Symbolik muss absolut nichts mit Deinen Kontakten in diesem physischen Fokus zu tun haben. Und Du hättest auch eine aufrüttelnde Interaktion mit Deinem Haustier haben oder eine bestimmte Musik hören und sie als Reflektion der subjektiven Kommunikation miteinbeziehen oder wählen können, mit jemandem zu telefonieren und Dir dabei eine objektive Symbolik zu präsentieren, die die gleiche emotionale Kommunikation gespiegelt hätte.
Tatsächlich ist der Gegenstand der objektiven physischen Symbolik weniger bedeutsam als die emotionale Kommunikation selbst, die auf vielfältige objektive Symbolik angewendet werden kann.
Und da Du die objektive Bilderwelt als die physische Reflektion der subjektive Bewegung erschaffst, lenkst Du Dich automatisch ab durch Besorgnis wegen der objektiven Äußerung, die Du als Trigger und bedeutsame Äußerung erachtest, weshalb Du Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Symbolik richtest und ihre Botschaft in Denkprozessen zu ermitteln versuchst, wobei Du davon ausgehst, dass Dir Deine Gedanken die Kommunikation bzw. Botschaft offerieren werden, während Deine Gedanken tatsächlich ein Konstrukt sind, um Dir eine Interpretation der emotionalen Botschaft zu offerieren.
(And as you create the objective imagery as the reflection in physical terms of the subjective movement, you automatically distract yourself in concern of the objective expression, viewing that to be a trigger and the expression which holds importance, and therefore your attention moves to the objective imagery and attempts within your thought process to be assessing the message, so to speak, through the objective imagery, which is movement of your thought process in which you define that your thoughts shall offer you the communication or the message, when in actuality your thoughts are a construct to be offering you an interpretation of the emotional message.)
Gedanken offerieren Dir nicht eigenständig die Botschaft. Sie sind kein Kommunikationsweg, denn das ist nicht ihr Design. Gedanken sind eine in dieser physischen Dimensionen erschaffene Funktion, um die mittels Emotionen oder solcher Zugangswege wie den Sinnen, Eindrücken, Impulsen, der Intuition und auch der physischen Schöpfungen innerhalb Eures Körperbewusstseins offerierte Kommunikationen zu übersetzen. Hast Du dies verstanden?
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