Elias: Sitzung 635 Sensibilität, Einzigartig zu sein ist wunderbar
Verfasst: 17 Nov 2021, 11:14
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 635
Das Erkunden der Sensibilität
Einzigartig zu sein ist wunderbar
Friday, June 9, 2000-2
Participants: Mary (Michael) and a new participant, Patricia (Liva).
…
PATRICIA: Warst Du Dir – nach meinen Begriffen – schon vorher meiner gewahr?
ELIAS: Ja, nach Deinen und meinen Begriffen.
PATRICIA: Tatsächlich. Wie lange schon?
ELIAS: Zeit bezieht sich auf Eure physische Dimension, weshalb ihre Länge/Dauer belanglos ist. Ich kenne Dich als Essenz, und der Zeitfaktor ist sozusagen irrelevant.
PATRICIA: Wie lautet mein Essenz-Name?
ELIAS: Liva; L-I-V-A. (lee’vah)
PATRICIA: Das klingt weiblich.
ELIAS: In Eurer Sprache kann es als weiblich interpretiert werden.
PATRICIA: Wie viele Fokusse habe ich auf der Erde?
ELIAS: 427.
PATRICIA: Mir fällt dabei die Zahl 27 auf, weil diese Zahl in meinem Leben ständig auftaucht. Warum ist das so?
ELIAS: Diese Zahl offerierst Du Dir als eine objektive Symbolik. Alles, dem Du im physischen Wachzustand begegnest, kann als objektive Symbolik gesehen werde. Die von Dir angezogene Symbolik ist bedeutsam für DICH. Diese Zahl kann auch in Verbindung mit der Numerologie und mit bestimmten astrologische Aspekten identifiziert werden.
Die Zahl der Fokusse in Eurer Dimension, auf die Du, wenn Du magst, mühelos zugreifen kannst, beträgt ebenfalls 27. In allen Zeitbezugssystemen manifestieren die Essenzen multiple Fokusse, und in allen oder in den meisten davon gibt es Einige, auf die Du leichter zugreifen und mit denen Du Dich müheloser objektiv verbinden kannst als mit anderen. In der heutigen Zeit manifestiert Deine Essenz sieben Fokusse, doch auf sechs davon kannst Du weniger leicht zugreifen als auf Fokusse in anderen Zeiten.
Die Essenz bezieht bei ihren multiplen Manifestationen in verschiedenen Zeitbezugsystemen bei jeder Manifestation andere Klang/Ton-Elemente mit ein, was dem jeweiligen Fokus Einzigartigkeit und eine Art Schleier offeriert, der zwischen den Fokussen erschaffen wird und ihnen erlaubt, sich frei zu bewegen und die individuellen Erfahrungen in ihrer vollen Reinheit zu erleben. Auf diese Weise gibt es seitens des Fokus keine Identitäts-Verwirrung mit anderen Fokussen, die sich zeitlich mit ihm überlappen, weshalb dieser Schleier zwischen den verschiedenen Fokussen einer bestimmten Zeit ganz gezielt gegeben ist. Und jeder Fokus hat einen Klang inne, der einem anderen Fokus in einer anderen Zeit ähnlich ist, weshalb sie miteinander leicht in Kontakt treten können.
PATRICIA: Ich denke, dass ich das verstanden habe. Du erwähntest auch die Numerologie und die Astrologie, wozu ich Fragen habe. Beispielweise stand ich in der Warteschlage zu einem Club und blickte einfach in die Ferne und dachte an irgendwas und hatte plötzlich den Impuls, den Jungen vor mir zu fragen: „Wann hast Du Geburtstag?“ und er antwortete: „Morgen“, was ich cool fand.
Ich habe vieles über die Astrologie gelesen und scheine die Sternzeichen Anderer erkennen zu können. Gibt es bei den Astrologie Mustern eine grundsätzliche Wahrheit, denn ich scheine mich wirklich damit verbinden zu können, weiß aber nicht, ob das wahr ist oder ob ich es bloß glaube.
ELIAS: Das Prinzip oder die Kennzeichnung in der Astrologie rührt von Wahrheit her, doch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme und Eurer physischen Sicht des Universums habt Ihr das umgekehrt. Ihr seht das Universum als Entität separat von Euch, die führt und Muster erschafft, denen Ihr als Individuum in dieser Dimension folgt und wonach Ihr Euch richtet, doch tatsächlich erschafft das Individuum das Design und projiziert es nach draußen. Das Universum ist DU! Die Planeten, Sterne, alle diese kosmischen Kreationen sind sozusagen Erweiterung von Dir und Deiner Energie. Sie spiegeln Dich, nicht Du sie. Und wenn Ihr auf bestimmte Planetenbewegungen achtet und bestimmte Verhaltensweisen in Bezug dazu setzt, kehrt Ihr den Vorgang um. Es ist nicht so, dass die Planeten sich in einer bestimmten Konfiguration bewegen würden, die von Euch erwidert würde. Ihr bewegt Euch nach einem bestimmten Design, und kollektiv wirkt Ihr Euch auch auf Eure Planeten aus und bewegt sie.
PATRICIA: Das ist cool. - Welcher Essenzfamilie gehöre ich an?
ELIAS: Du gehörst den Sumafi an und richtest Dich in diesem Fokus an den Sumari aus.
(Gilla: der folgende Teil wurde bereits in einem anderen Thread veröffentlicht)
PATRICIA: Habe ich einen Fokus als Ärztin oder Chemikerin um das Jahr 1800?
ELIAS: Ja.
PATRICIA: Dies frage ich, weil ich sie im Traum sah, und sie mischte Chemikalien zusammen. Ich dachte, dass sie jemand töten wird. Ich fühlte, dass sie diesen Mann umbringen wird. Einfach aus Wissbegierde? Tat sie das?
ELIAS: Ja, indirekt durch das Offerieren des Tranks. (grinst)
PATRICIA: So etwas würde ich nie tun. Aber sie hatte keine Gewissensbisse! Okay. (lacht und Elias kichert)
ELIAS: Manchmal kann es für Euch nützlich sein, wenn Ihr Euch objektiv mit einem anderen Fokus Eurer Essenz verbindet, der Eurer Ansicht nach anrüchigere oder weniger moralische Überzeugungen als Ihr hegt, weil das Euch die Chance bietet, noch mehr Aspekte Eurerselbst zu sehen. Das erlaubt Euch zu sehen, dass dies lediglich Entscheidungen (choices) sind, und dass sie nicht unbedingt gut oder böse sind, und dass die von diesen Individuen erschaffene Wahl, bestimmte Erlebnisse miteinzubeziehen, nur das ist, nämlich bloß Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
Es ist auch insofern wertvoll, dass Du Dir erlaubst, einen anderen Fokus zu sehen, den Du für schlecht oder für anrüchig hältst, denn oft erlaubt Ihr Euch, auf diese Weise zu erkennen, dass das ein Aspekt von Euch ist, der aber nach Eurer Wahrnehmung weiter von Euch entfernt ist. Auf diese Weise kannst Du Dich selbst beim Erforschen des Annehmens des Selbst betrachten und ein solches Annehmen leichter erschaffen, denn Ihr vergleicht automatisch, und beim Sehen des andere Fokus kannst Du Dir sagen: „So böse wie der ist, bin ich nicht!“
PATRICIA: (beide lachen) Ich bin mir meiner Träume gewahr, ich habe sie alle aufgeschrieben und analysiere sie, und seit kurzem bekomme ich eine Traumsymbolik mit einem Einkaufszentrum. Ist das eine nur von mir erschaffene Symbolik, oder ist das kollektiv? Dort treffe ich oft Leute, und es scheint ein Ort in der Traumwelt zu sein, weil ich immer in diese Einkaufszentren gehe. Ist das ein legitimer Ort der Traumwelt? (gekürzt)
ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal eine Differenzierung hinsichtlich der Traumwelt offerieren. Im Traumzustand erlaubst Du Dir, in den Regionalen Bereich 2 zu gehen. In diesem Bewusstseinsbereich erschaffst Du tatsächliche wahrscheinliche Realitäten, und in diesen wahrscheinlichen Realitäten erschafft Ihr auch tatsächliche Orte, die ebenso Festigkeit, Form und Materie innehaben wie diese bestimmte Realität das tut, die Ihr mit Eurem objektiven Gewahrsein seht.
Beim Erschaffen des Einkaufszentrums im Traum erschaffst Du eine Bildersprache bezüglich von zwei simultanen Vorgängen. Einer kann als eine Zwischenbewegung und Einführung angesehen werden, mit der Du Dir erlaubst, Deinem Aufsuchen dieser Stadt (Sumari-Stadt) näher zu kommen. Du kannst Michael (Mary) fragen, und er kann Dich über die Stadt informieren. Viele Teilnehmer an diesem Forum erlauben sich, mit dieser bestimmten Stadt zu interagieren. Du hast Dir noch nicht erlaubt, gänzlich in die tatsächliche Projektion in diese Stadt hinein zu gehen, aber Du hast eine Zwischenstation erschaffen …
PATRICIA: Ich?
ELIAS: Ja, in Deiner Metaphorik/Bilderwelt, um Dich zu verbinden und um mit anderen Individuen zu interagieren, die ebenfalls innerhalb des Bewusstseins eine Projektion vornehmen.
PATRICIA: Okay. Das ist cool! Anscheinend bin ich im Traumzustand ziemlich aktiv, nicht wahr?
ELIAS: Alle Individuen sind in ihrem Traumzustand enorm aktiv. Diese Zeit bietet Euch in Eurer Realität die Chance, zu einer direkten subjektiven Kommunikation mit der Essenz und allem Bewusstsein zu schreiten. Ihr schränkt Euch im Traumzustand weniger ein und erlaubt Euch auch, Euch freier durch Eure Glaubenssätze hindurch zu bewegen, die Euch und Eure Entscheidungen im Traumzustand weniger beeinflussen als sie das anscheinend im Wachzustand tun. Im Traumzustand offeriert Ihr Euch sehr viele Informationen und Kommunikationen. Viele Individuen offerieren sich keine Erinnerung an ihre Traumaktivität, die sie aber trotzdem anheuern. Manche erlauben sich, sich häufiger und vollständiger als andere an ihre Traumbildersprache zu erinnern. Zwei der drei Orientierungen in dieser Dimension erlauben es sich, sich objektiv leichter an ihre Traumbildersprache zu erinnern als die andere Orientierung dies tut.
PATRICIA: Und welche sind das?
ELIAS: „Dazwischen“ (intermediate) und “weich“ (soft).
PATRICIA: Und welches ist meine Orientierung?
ELIAS: „Weich“ (soft.) Das Erinnern an Eure Traumbildersprache ist ein objektiver Vorgang. Auch das Identifizieren Eurer Traumbildersprache in Euch verständlichen Begriffen oder Bildern ist ebenfalls ein objektiver Vorgang. Individuen mit der Orientierung „weich“ (soft) sind an diesen Vorgang gewöhnt, da sie solche Vorgänge andauernd in ihrem Fokus erschaffen und ihre Aufmerksamkeit zwischen dem objektiven und subjektiven Gewahrsein hin und her bewegen. Deshalb gibt es ein häufiges Wechselspiel zwischen ihrem objektiven Gewahrsein und der Traumaktivität, was ihnen auch ein müheloses Erinnern an die Traumbildersprache offeriert.
Individuen mit der Orientierung “dazwischen” (intermediate) erlauben es sich häufig, sich an ihre Traumbildersprache zu erinnern, da der Traumzustand in Wirklichkeit eine subjektive Bewegung ist, und diese Individuen fokussieren ihre Aufmerksamkeit subjektiv. Deshalb erschaffen sie Mühelosigkeit bei der Identifizierung des Traumzustands. Über den Traumzustand können sie sich auch mit sehr vielen Informationen verbinden. Sie können auch im Traumzustand viel leichter auf Informationen über andere Fokusse, auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andere Erfahrungen zugreifen als sie sich dies im Wachzustand erlauben mögen.
Mit der Orientierung “weich” (soft) kannst Du Beides tun. Du kannst wählen, solche Aktivitäten in Deinen objektiven Wachzustand miteinzubeziehen oder auch andere Zustände der subjektiven Bewegungen zu nutzen und ebenso leicht auf die Informationen zugreifen.
PATRICIA: Tatsächlich. Das ist cool. Weißt Du, dass mir das Wort dafür gerade nicht einfiel?
ELIAS: Du kannst Dich entspannen. Ich beiße nicht, und Du wirst Dich in unserer Interaktion auch nicht dematerialisieren. Ha, ha, ha.
Session 635 (Fortsetzung folgt)
Friday, June 9, 2000-2
Mary Ennis
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Session 635
Das Erkunden der Sensibilität
Einzigartig zu sein ist wunderbar
Friday, June 9, 2000-2
Participants: Mary (Michael) and a new participant, Patricia (Liva).
…
PATRICIA: Warst Du Dir – nach meinen Begriffen – schon vorher meiner gewahr?
ELIAS: Ja, nach Deinen und meinen Begriffen.
PATRICIA: Tatsächlich. Wie lange schon?
ELIAS: Zeit bezieht sich auf Eure physische Dimension, weshalb ihre Länge/Dauer belanglos ist. Ich kenne Dich als Essenz, und der Zeitfaktor ist sozusagen irrelevant.
PATRICIA: Wie lautet mein Essenz-Name?
ELIAS: Liva; L-I-V-A. (lee’vah)
PATRICIA: Das klingt weiblich.
ELIAS: In Eurer Sprache kann es als weiblich interpretiert werden.
PATRICIA: Wie viele Fokusse habe ich auf der Erde?
ELIAS: 427.
PATRICIA: Mir fällt dabei die Zahl 27 auf, weil diese Zahl in meinem Leben ständig auftaucht. Warum ist das so?
ELIAS: Diese Zahl offerierst Du Dir als eine objektive Symbolik. Alles, dem Du im physischen Wachzustand begegnest, kann als objektive Symbolik gesehen werde. Die von Dir angezogene Symbolik ist bedeutsam für DICH. Diese Zahl kann auch in Verbindung mit der Numerologie und mit bestimmten astrologische Aspekten identifiziert werden.
Die Zahl der Fokusse in Eurer Dimension, auf die Du, wenn Du magst, mühelos zugreifen kannst, beträgt ebenfalls 27. In allen Zeitbezugssystemen manifestieren die Essenzen multiple Fokusse, und in allen oder in den meisten davon gibt es Einige, auf die Du leichter zugreifen und mit denen Du Dich müheloser objektiv verbinden kannst als mit anderen. In der heutigen Zeit manifestiert Deine Essenz sieben Fokusse, doch auf sechs davon kannst Du weniger leicht zugreifen als auf Fokusse in anderen Zeiten.
Die Essenz bezieht bei ihren multiplen Manifestationen in verschiedenen Zeitbezugsystemen bei jeder Manifestation andere Klang/Ton-Elemente mit ein, was dem jeweiligen Fokus Einzigartigkeit und eine Art Schleier offeriert, der zwischen den Fokussen erschaffen wird und ihnen erlaubt, sich frei zu bewegen und die individuellen Erfahrungen in ihrer vollen Reinheit zu erleben. Auf diese Weise gibt es seitens des Fokus keine Identitäts-Verwirrung mit anderen Fokussen, die sich zeitlich mit ihm überlappen, weshalb dieser Schleier zwischen den verschiedenen Fokussen einer bestimmten Zeit ganz gezielt gegeben ist. Und jeder Fokus hat einen Klang inne, der einem anderen Fokus in einer anderen Zeit ähnlich ist, weshalb sie miteinander leicht in Kontakt treten können.
PATRICIA: Ich denke, dass ich das verstanden habe. Du erwähntest auch die Numerologie und die Astrologie, wozu ich Fragen habe. Beispielweise stand ich in der Warteschlage zu einem Club und blickte einfach in die Ferne und dachte an irgendwas und hatte plötzlich den Impuls, den Jungen vor mir zu fragen: „Wann hast Du Geburtstag?“ und er antwortete: „Morgen“, was ich cool fand.
Ich habe vieles über die Astrologie gelesen und scheine die Sternzeichen Anderer erkennen zu können. Gibt es bei den Astrologie Mustern eine grundsätzliche Wahrheit, denn ich scheine mich wirklich damit verbinden zu können, weiß aber nicht, ob das wahr ist oder ob ich es bloß glaube.
ELIAS: Das Prinzip oder die Kennzeichnung in der Astrologie rührt von Wahrheit her, doch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme und Eurer physischen Sicht des Universums habt Ihr das umgekehrt. Ihr seht das Universum als Entität separat von Euch, die führt und Muster erschafft, denen Ihr als Individuum in dieser Dimension folgt und wonach Ihr Euch richtet, doch tatsächlich erschafft das Individuum das Design und projiziert es nach draußen. Das Universum ist DU! Die Planeten, Sterne, alle diese kosmischen Kreationen sind sozusagen Erweiterung von Dir und Deiner Energie. Sie spiegeln Dich, nicht Du sie. Und wenn Ihr auf bestimmte Planetenbewegungen achtet und bestimmte Verhaltensweisen in Bezug dazu setzt, kehrt Ihr den Vorgang um. Es ist nicht so, dass die Planeten sich in einer bestimmten Konfiguration bewegen würden, die von Euch erwidert würde. Ihr bewegt Euch nach einem bestimmten Design, und kollektiv wirkt Ihr Euch auch auf Eure Planeten aus und bewegt sie.
PATRICIA: Das ist cool. - Welcher Essenzfamilie gehöre ich an?
ELIAS: Du gehörst den Sumafi an und richtest Dich in diesem Fokus an den Sumari aus.
(Gilla: der folgende Teil wurde bereits in einem anderen Thread veröffentlicht)
PATRICIA: Habe ich einen Fokus als Ärztin oder Chemikerin um das Jahr 1800?
ELIAS: Ja.
PATRICIA: Dies frage ich, weil ich sie im Traum sah, und sie mischte Chemikalien zusammen. Ich dachte, dass sie jemand töten wird. Ich fühlte, dass sie diesen Mann umbringen wird. Einfach aus Wissbegierde? Tat sie das?
ELIAS: Ja, indirekt durch das Offerieren des Tranks. (grinst)
PATRICIA: So etwas würde ich nie tun. Aber sie hatte keine Gewissensbisse! Okay. (lacht und Elias kichert)
ELIAS: Manchmal kann es für Euch nützlich sein, wenn Ihr Euch objektiv mit einem anderen Fokus Eurer Essenz verbindet, der Eurer Ansicht nach anrüchigere oder weniger moralische Überzeugungen als Ihr hegt, weil das Euch die Chance bietet, noch mehr Aspekte Eurerselbst zu sehen. Das erlaubt Euch zu sehen, dass dies lediglich Entscheidungen (choices) sind, und dass sie nicht unbedingt gut oder böse sind, und dass die von diesen Individuen erschaffene Wahl, bestimmte Erlebnisse miteinzubeziehen, nur das ist, nämlich bloß Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
Es ist auch insofern wertvoll, dass Du Dir erlaubst, einen anderen Fokus zu sehen, den Du für schlecht oder für anrüchig hältst, denn oft erlaubt Ihr Euch, auf diese Weise zu erkennen, dass das ein Aspekt von Euch ist, der aber nach Eurer Wahrnehmung weiter von Euch entfernt ist. Auf diese Weise kannst Du Dich selbst beim Erforschen des Annehmens des Selbst betrachten und ein solches Annehmen leichter erschaffen, denn Ihr vergleicht automatisch, und beim Sehen des andere Fokus kannst Du Dir sagen: „So böse wie der ist, bin ich nicht!“
PATRICIA: (beide lachen) Ich bin mir meiner Träume gewahr, ich habe sie alle aufgeschrieben und analysiere sie, und seit kurzem bekomme ich eine Traumsymbolik mit einem Einkaufszentrum. Ist das eine nur von mir erschaffene Symbolik, oder ist das kollektiv? Dort treffe ich oft Leute, und es scheint ein Ort in der Traumwelt zu sein, weil ich immer in diese Einkaufszentren gehe. Ist das ein legitimer Ort der Traumwelt? (gekürzt)
ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal eine Differenzierung hinsichtlich der Traumwelt offerieren. Im Traumzustand erlaubst Du Dir, in den Regionalen Bereich 2 zu gehen. In diesem Bewusstseinsbereich erschaffst Du tatsächliche wahrscheinliche Realitäten, und in diesen wahrscheinlichen Realitäten erschafft Ihr auch tatsächliche Orte, die ebenso Festigkeit, Form und Materie innehaben wie diese bestimmte Realität das tut, die Ihr mit Eurem objektiven Gewahrsein seht.
Beim Erschaffen des Einkaufszentrums im Traum erschaffst Du eine Bildersprache bezüglich von zwei simultanen Vorgängen. Einer kann als eine Zwischenbewegung und Einführung angesehen werden, mit der Du Dir erlaubst, Deinem Aufsuchen dieser Stadt (Sumari-Stadt) näher zu kommen. Du kannst Michael (Mary) fragen, und er kann Dich über die Stadt informieren. Viele Teilnehmer an diesem Forum erlauben sich, mit dieser bestimmten Stadt zu interagieren. Du hast Dir noch nicht erlaubt, gänzlich in die tatsächliche Projektion in diese Stadt hinein zu gehen, aber Du hast eine Zwischenstation erschaffen …
PATRICIA: Ich?
ELIAS: Ja, in Deiner Metaphorik/Bilderwelt, um Dich zu verbinden und um mit anderen Individuen zu interagieren, die ebenfalls innerhalb des Bewusstseins eine Projektion vornehmen.
PATRICIA: Okay. Das ist cool! Anscheinend bin ich im Traumzustand ziemlich aktiv, nicht wahr?
ELIAS: Alle Individuen sind in ihrem Traumzustand enorm aktiv. Diese Zeit bietet Euch in Eurer Realität die Chance, zu einer direkten subjektiven Kommunikation mit der Essenz und allem Bewusstsein zu schreiten. Ihr schränkt Euch im Traumzustand weniger ein und erlaubt Euch auch, Euch freier durch Eure Glaubenssätze hindurch zu bewegen, die Euch und Eure Entscheidungen im Traumzustand weniger beeinflussen als sie das anscheinend im Wachzustand tun. Im Traumzustand offeriert Ihr Euch sehr viele Informationen und Kommunikationen. Viele Individuen offerieren sich keine Erinnerung an ihre Traumaktivität, die sie aber trotzdem anheuern. Manche erlauben sich, sich häufiger und vollständiger als andere an ihre Traumbildersprache zu erinnern. Zwei der drei Orientierungen in dieser Dimension erlauben es sich, sich objektiv leichter an ihre Traumbildersprache zu erinnern als die andere Orientierung dies tut.
PATRICIA: Und welche sind das?
ELIAS: „Dazwischen“ (intermediate) und “weich“ (soft).
PATRICIA: Und welches ist meine Orientierung?
ELIAS: „Weich“ (soft.) Das Erinnern an Eure Traumbildersprache ist ein objektiver Vorgang. Auch das Identifizieren Eurer Traumbildersprache in Euch verständlichen Begriffen oder Bildern ist ebenfalls ein objektiver Vorgang. Individuen mit der Orientierung „weich“ (soft) sind an diesen Vorgang gewöhnt, da sie solche Vorgänge andauernd in ihrem Fokus erschaffen und ihre Aufmerksamkeit zwischen dem objektiven und subjektiven Gewahrsein hin und her bewegen. Deshalb gibt es ein häufiges Wechselspiel zwischen ihrem objektiven Gewahrsein und der Traumaktivität, was ihnen auch ein müheloses Erinnern an die Traumbildersprache offeriert.
Individuen mit der Orientierung “dazwischen” (intermediate) erlauben es sich häufig, sich an ihre Traumbildersprache zu erinnern, da der Traumzustand in Wirklichkeit eine subjektive Bewegung ist, und diese Individuen fokussieren ihre Aufmerksamkeit subjektiv. Deshalb erschaffen sie Mühelosigkeit bei der Identifizierung des Traumzustands. Über den Traumzustand können sie sich auch mit sehr vielen Informationen verbinden. Sie können auch im Traumzustand viel leichter auf Informationen über andere Fokusse, auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andere Erfahrungen zugreifen als sie sich dies im Wachzustand erlauben mögen.
Mit der Orientierung “weich” (soft) kannst Du Beides tun. Du kannst wählen, solche Aktivitäten in Deinen objektiven Wachzustand miteinzubeziehen oder auch andere Zustände der subjektiven Bewegungen zu nutzen und ebenso leicht auf die Informationen zugreifen.
PATRICIA: Tatsächlich. Das ist cool. Weißt Du, dass mir das Wort dafür gerade nicht einfiel?
ELIAS: Du kannst Dich entspannen. Ich beiße nicht, und Du wirst Dich in unserer Interaktion auch nicht dematerialisieren. Ha, ha, ha.
Session 635 (Fortsetzung folgt)
Friday, June 9, 2000-2