Elias: Sitzung 1449 Bin ich tot, ohne es zu wissen, verschwundene Gegenstände
Verfasst: 10 Nov 2021, 19:03
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1449
Bin ich tot, ohne es zu wissen?
Verschwundene Gegenstände
Sunday, September 28, 2003 (Private/In-Person)
Participants: Mary (Michael, Joanne (Gildae’) and Marj (Grady)
(Ausschnitt)
JOANNE: Bei der gestrigen Sitzung http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1447&L=1 hatte ich viel Spaß mit diesen Grillen. Wie von Dir vorgeschlagen, versuchte ich, ihre Sprache herauszufinden. Zunächst bemerkte ich nur, wie oft ich sie im Fernsehen oder sonst irgendwo höre, aber es war nicht so, dass ich sie hörte und verstanden haben, was sie sagten.
Neulich am Computer gab ich den Suchbegriff Grillen ein und stieß auf den Priesterkönig Johannes, von dem man nicht weiß, ob er wirklich existierte, und dann auf die weiße Büffelfrau, die den Indianern die heilige Pfeife brachte. Interessanterweise führten mich die Grillen zu all diesem religiösen Zeugs, das der Klang der Milumet-Essenzfamilie ist. Das war wirklich cool.
Ich bin also die weiße Büffelfrau und der Priesterkönig Johannes, oder wäre das nur eine Gesamterklärung? Ich weiß nicht, wohin ich damit gehen kann.
ELIAS: Du präsentierst Dir Bilderwelt nicht unbedingt als Identifizierung anderer Fokusse, sondern um religiöse Glaubenssätze und Bewegungen in Verbindung mit Wahrheiten und Vorlieben zu unter suchen und zu evaluieren. Das ist wesentlich, denn derzeit erwidern Viele von Euch religiöse Äußerungen mit Abneigung, sehen sie automatisch negativ und schrecken davor zurück.
Viele, auch Du, beziehen zahlreiche religiöse Glaubenssätze als Wahrheiten mit ein, die manche Eurer Vorlieben und Neigungen betreffen, und diese werden nicht gänzlich als negativ erachtet, doch das ist die automatische Erwiderung und Richtung, die zu eliminieren wäre. Wenn Du Dir jedoch die Einflüsse religiöser Glaubenssätze, zu untersuchen und evaluieren erlaubst, die Du vielleicht als Wahrheiten miteinbeziehst, wirst Du in Verbindungen damit möglicherweise einschränkende, restriktive aber auch solche Einflüsse erkennen können, die Du tatsächlich wertschätzt und weiterhin äußern willst.
Beim weiteren Untersuchen kannst Du erkennen, dass Du wählen kannst, wie Du diese Glaubenssätze äußerst und dass es nicht schlecht ist, eine Deine Wahrheiten miteinzubeziehen, die keine Absolutum ist, aber von Dir bevorzugte nützliche Äußerungen und Einflüsse aufweist.
JOANNE: Ich kann Bereiche erkennen, wo ich in diese Richtung gehe. Meinen Glaubenssätzen gegenüber bin ich nun ein bisschen toleranter, und ich habe kein Problem mehr mit dem Beten. Vorher war ich ganz empört wegen des Betens, weil es so etwas wie Gott nicht gibt – wir selbst sind göttlich, also können wir nicht beten – doch dann fragt man sich „und was kann ich jetzt tun?“ Ich fühlte mich nicht wohl zu sagen: „Liebes ICH, hilf mir, und es war leichter zu sagen „Gott, hilf mir, womit ich mich jetzt wieder wohler fühle, und es ist mir egal, wer das ist.
Ich bin also dabei, die (Grillen) Sprache langsam herauszufinden. Was ist ihre Richtung?
ELIAS: In Verbindung mit Deiner Richtung und Bilderwelt, ist das alles sehr individuell.
JOANNE: Besteht die Möglichkeit, dass ich das Zirpen der Grillen verstehen kann? Denn ich habe angefangen, mit ihnen zu sprechen. (lacht)
MARJ: “Willst Du mir irgendetwas sagen?” das fragt sie die Grille, wenn sie eine auf dem Boden der Garage sieht!
ELIAS: Erinnere Dich daran, dass Du sie erschaffst, weshalb es Deine an Dich gerichtete Sprache ist.
JOANNE: Das ist so komisch, und ich weiß nicht, was ich mir selbst sage!
ELIAS: Mit Deiner eigenen an Dich selbst gerichteten Bilderwelt...
JOANNE: Ich denke, dass es eine Botschaft aus dem Himmel ist!
ELIAS: Ah! Also aus Deinem eigenen großen Himmel. (lacht)
JOANNE: Zunächst sagten die Bäume mir Sachen, aber ich vermute, dass ich mir auf dies Weise selbst diese Dinge gesagt habe.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Dann ließ ich das hinter mir und fing mit den Grillen-Gesprächen an.
MARJ: Und allabendlich sprechen sie Dir ins Ohr hinein.
JOANNE: Ja, das ist wieder geschehen. Ich sprang im Bett auf, als ich dachte, dass eine Grille mir ins Ohr gekrochen wäre. Ich versuche, ihre Sprache zu erkunden und weiß nicht wie, denn es gibt leider kein Lehrbuch der Grillensprache, etwa ein „Grill-isch für Doofe“.
ELIAS: Ich bin mir sicher, dass Du auch kein Sprachebuch Deiner eigenen Sprache an Dich selbst finden wirst.
JOANNE: Ja, das ist komisch, denn ich sage mir dauernd, dass ich nicht herausfinden kann, was sie mir sagen. Ich kann nicht herausfinden, was ich mir selbst sage.
ELIAS: “Gildae’s Sprache für Dummies.”
MARJ: Da haben wir’s!
JOANNE: Und ich werde wohl die Einzige sein, die das Buch kauft!
MARJ: Ja, denn ich glaube, dass Gradys (Marj) ihr eigenes Buch darüber kaufen muss!
JOANNE: Das, was ich über diese beiden Individuen gelesen habe, fand ich interessant.
MARJ: Ja, denn einer war wohl verantwortlich für eine bestimmte religiöse …
JOANNE: Für eine Trennung von der katholischen Kirche. Er gründete den nestorianischen Zweig der katholischen Kirchen und wurde der Häresie angeklagt. .Ich habe mich nicht groß damit befasst, aber als ich es überflog, fand ich es interessant, auf meine eigenen Namen zu stoßen, was mir gefiel. Dann spielte ich mit der Idee, dass ich der heilige. Johannes oder Johanna von Orleans gewesen wäre.
ELIAS: Nein.
JOANNE: Ich wollte den Versuch wagen. Vermutlich reicht ein Heiliger. Ich brauche wirklich keine zwei oder drei von ihnen.
ELIAS: Außer Du liebst es, Märtyrer zu sein.
JOANNE: Ich versuche wirklich, darüber hinweg zu kommen.
ELIAS: In jenem Fokus hast Du genug davon erschaffen, nicht wahr?
JOANNE: Ich bin fassungslos, wie ich mich (in jenem anderen Fokus) so sehr verletzen konnten, noch nicht einmal mit der Geisel, wie Rita es tat oder mit dem, was sie sich auferlegte.
MARJ: Und Du hast Dich gefragt, warum Du für das hierher gekommen bist.
JOANNE: Ja, ich möchte Dich bitten, dies mir noch einmal zu erklären. Ich kann auch ein Beobachter-Fokus sein, statt wirklich … Da es keine Geheimnisse gibt und man sowieso alles weiß, warum sich diese Mühe machen?
ELIAS: Beobachten generiert die gleiche Erfahrung.
JOANNE: Oh, das war wohl nichts! Vergessen wir das einmal, da alles Bewusstseins sowieso alles weiß und man einfach hier und dort auftauchen, empfinden und dann wieder verschwinden kann.
ELIAS: Und das tut Ihr.
JOANNE: Dann ist es diese Sache mit der Zeit.
ELIAS: Die relativ gesehen sehr kurz ist.
JOANNE: Manchmal taucht beim Fernsehen in der rechten Bildschirmecke eine kleine Uhr auf und ich sehe Zahlen vorüberfliegen. Und dann schaue ich wieder hin, und es ist dann so, wie es sein sollte. Ich zeige mir einfach, dass das sehr schnell abläuft.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Und dann tröste ich mich mit der Tatsache, dass alles simultan ist und ich bereits tot und hinüber bin (alle platzen los vor Lachen). Es spielt sowieso keine Rolle!
ELIAS: Eine interessante Unterhaltungsmethode!
MARJ: Warum machen wir uns überhaupt irgendwelche Sorgen – wir sind bereits tot! Deshalb mag ich die Musik von Dead Can Dance (eine australische Musikgruppe).
JOANNE: Da haben wir’s. Margot fing mit diese Sache an, „tot zu sein, ohne es zu wissen“. Als Mama darüber sprach, empfand ich das wie einen Schlag aufs Herz. Du liebe Zeit. Es scheint wirklich möglich zu sein. Bin ich tot und weiß es nicht? Nun ja, ich bin tot und weiß es nicht.
MARJ: So wie wir auch manchmal nicht wissen, ob wir schlafen oder wach sind.
JOANNE: Ich ging eine ganze Woche lang umher und fragte mich, ob ich tot bin und es nicht weiß.
ELIAS: Ah, wie gesagt erkennt Ihr es schließlich.
JOANNE: Ich dachte mir, dass ich vielleicht einfach ein bisschen langsam bin und erschaffe, dass Du mir etwas über den Umgang mit Glaubenssätzen und noch andere Dinge sagst, wie dass ich in der Transition bin?
ELIAS: Das bist Du.
Da Ihr auch nach dem Tod noch bezüglich dieser physischen Realität objektive Bilderwelt miteinbezieht, werdet Ihr nach kurzer Zeit anfangen zu bemerken, dass Ihr nicht mehr mit Anderen interagiert. Ihr erschafft zwar die Bilderwelt, aber dabei fehlt die Energie anderer Leute. Es ist nur Eure eigene Energie, und das ganze Geschehen wird sehr vorhersehbar.
JOANNE: Denn die Dinge haben sich für mich verändert, seitdem ich mich mit diesen Informationen befasse. Jetzt höre und sehe ich Dinge, so dass ich dachte, dass ich mir vielleicht langsam mitteile, dass ich tot bin und deshalb gewisse Dinge höre und sehe. Und wenn Du tot bist, gelten die bisherigen Regeln nicht mehr, und Du musst weder das Haus putzen, noch Lebensmittel kaufen oder Steuern zahlen.
ELIAS: Stimmt, aber das ist abhängig von dem, was Ihr beim Fortsetzen der objektiven Wahrnehmung als das generiert und erschafft, woran Ihr in der physischen Realität gewohnt seid.
JOANNE: Genau das hatte ich mir gedacht, dass ich alles wie gewohnt erschaffe, bis ich schließlich herausfinde, dass etwas anders geworden ist.
ELIAS: Stimmt. Ihr bemerkt eine Nicht-Partizipation der Energie anderer Leute, weshalb diese dumpf/hohl werden und ihre Erwiderung Euch keine Überraschungen bieten, da Ihr all deren Entscheidungen selbst generiert. Sie sind Bilder, bei denen andere Energien fehlen, weshalb alle Interaktionen sehr vorhersehbar sind, denn sie sind das, was Ihr ohne Überraschungen erschafft.
JOANNE: Sie handeln so, wie ich es haben will.
MARJ: Wie Marionetten.
ELIAS: Ja, genau.
JOANNE: Nun, dann bin ich nicht tot!
ELIAS: Stimmt.
MARJ: Denn Andere streiten mit mir.
ELIAS: Wenn Ihr Euch fragt, ob Ihr noch im physischen Fokus seid, könnt Ihr etwa sehr Einfaches tun, und jemand bitten, irgendwann, wenn Ihr das nicht erwartet, etwas für Euch Unvorhersehbares zu tun. Die Wahl der Handlung und den Zeitpunkt überlasst Ihr ganz dem Anderen, so dass Ihr nicht damit rechnen könnt.
JOANNE: Und wenn ich dann überrascht bin...
ELIAS: Ja.
JOANNE: ... bin ich am Leben, und wenn ich dem Andern sagen würde „ich wusste, dass Du das tun wirst“, dann bin ich tot. (lacht)
ELIAS: Nicht unbedingt!
MARJ: Wenn jemand Dir überraschend eine klebt, kannst Du Dir sagen: „Oh, ich bin offensichtlich am Leben.“
JOANNE: Habe ich eine gegenwärtigen Fokus, eine Frau, die für den CIA oder als Spionin oder dergleichen arbeitet?
ELIAS: Ja, das stimmt.
JOANNE: Sie ist ganz anders als ich es bin. Ich sehe es so, dass sie kein Gewissen hat und Töten für sie kein Problem ist.
ELIAS: Anders geäußerte Glaubenssätze .
MARJ: Ist das ihr schlimmster anderer Fokus?
ELIAS: Nicht in Bezug auf alle Fokusse. Gemäß der Glaubenssätze und Assoziationen Vieler würde diese Frau nicht unbedingt als schrecklich gesehen werden.
JOANNE: Ihr Tun ist also von Gesetz her rechtens?
ELIAS: Stimmt...
MARJ: Um ihrem Land zu helfen.
ELIAS: ... Das sind anders geäußerte Glaubenssätze. Ihr Tun ist in ihrer Welt akzeptabel.
JOANNE: Sie könnte so ziemlich alles tun und kein Problem damit haben.
ELIAS: Der Fokus, den Du als den schlimmsten von allen erachten würdest, wäre einer, der nicht nur von Dir, sondern auch en masse für ein inakzeptables Verhalten verurteilt würde, aber für den Fokus selbst ist das Verhalten durchaus akzeptabel.
JOANNE: Ich sagte Mama, dass es wahrscheinlich ein Crack rauchender Mörder, Pädophiler, prügelnder Ehemann und Vergewaltiger ist. Einfach alles, was man hineinpacken kann. Ein Jeffrey Dahmer Typ (amerikanischer Serienmörder).
JOANNE: Ich kann mir durchaus vorstellen, was ich herausfinden würde, und das stößt mich derzeit unglaublich ab.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Es ist also nicht nötig sich damit zu befassen.
Pat B. möchte wissen, ob es eine Verbindung zwischen ihr und uns gibt.
ELIAS: Ja, ihr habt gemeinsame Fokusse.
JOANNE: Sie sagte mir, dass sie sich uns sehr verbunden fühlt und denkt, dass zwischen ihr und mir vielleicht ein Counterpart-Vorgang im Gange ist.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und als ich Katie begegnete, meinte sie, dass ein Fokus von mir Theo Van Goghs Frau war.
ELIAS: Nein, aber in jener Zeit hast Du einen Fokus.
Session 1449 (Fortsetzung folgt)
Sunday, September 28, 2003 (Private/In-Person)
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Session 1449
Bin ich tot, ohne es zu wissen?
Verschwundene Gegenstände
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Participants: Mary (Michael, Joanne (Gildae’) and Marj (Grady)
(Ausschnitt)
JOANNE: Bei der gestrigen Sitzung http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1447&L=1 hatte ich viel Spaß mit diesen Grillen. Wie von Dir vorgeschlagen, versuchte ich, ihre Sprache herauszufinden. Zunächst bemerkte ich nur, wie oft ich sie im Fernsehen oder sonst irgendwo höre, aber es war nicht so, dass ich sie hörte und verstanden haben, was sie sagten.
Neulich am Computer gab ich den Suchbegriff Grillen ein und stieß auf den Priesterkönig Johannes, von dem man nicht weiß, ob er wirklich existierte, und dann auf die weiße Büffelfrau, die den Indianern die heilige Pfeife brachte. Interessanterweise führten mich die Grillen zu all diesem religiösen Zeugs, das der Klang der Milumet-Essenzfamilie ist. Das war wirklich cool.
Ich bin also die weiße Büffelfrau und der Priesterkönig Johannes, oder wäre das nur eine Gesamterklärung? Ich weiß nicht, wohin ich damit gehen kann.
ELIAS: Du präsentierst Dir Bilderwelt nicht unbedingt als Identifizierung anderer Fokusse, sondern um religiöse Glaubenssätze und Bewegungen in Verbindung mit Wahrheiten und Vorlieben zu unter suchen und zu evaluieren. Das ist wesentlich, denn derzeit erwidern Viele von Euch religiöse Äußerungen mit Abneigung, sehen sie automatisch negativ und schrecken davor zurück.
Viele, auch Du, beziehen zahlreiche religiöse Glaubenssätze als Wahrheiten mit ein, die manche Eurer Vorlieben und Neigungen betreffen, und diese werden nicht gänzlich als negativ erachtet, doch das ist die automatische Erwiderung und Richtung, die zu eliminieren wäre. Wenn Du Dir jedoch die Einflüsse religiöser Glaubenssätze, zu untersuchen und evaluieren erlaubst, die Du vielleicht als Wahrheiten miteinbeziehst, wirst Du in Verbindungen damit möglicherweise einschränkende, restriktive aber auch solche Einflüsse erkennen können, die Du tatsächlich wertschätzt und weiterhin äußern willst.
Beim weiteren Untersuchen kannst Du erkennen, dass Du wählen kannst, wie Du diese Glaubenssätze äußerst und dass es nicht schlecht ist, eine Deine Wahrheiten miteinzubeziehen, die keine Absolutum ist, aber von Dir bevorzugte nützliche Äußerungen und Einflüsse aufweist.
JOANNE: Ich kann Bereiche erkennen, wo ich in diese Richtung gehe. Meinen Glaubenssätzen gegenüber bin ich nun ein bisschen toleranter, und ich habe kein Problem mehr mit dem Beten. Vorher war ich ganz empört wegen des Betens, weil es so etwas wie Gott nicht gibt – wir selbst sind göttlich, also können wir nicht beten – doch dann fragt man sich „und was kann ich jetzt tun?“ Ich fühlte mich nicht wohl zu sagen: „Liebes ICH, hilf mir, und es war leichter zu sagen „Gott, hilf mir, womit ich mich jetzt wieder wohler fühle, und es ist mir egal, wer das ist.
Ich bin also dabei, die (Grillen) Sprache langsam herauszufinden. Was ist ihre Richtung?
ELIAS: In Verbindung mit Deiner Richtung und Bilderwelt, ist das alles sehr individuell.
JOANNE: Besteht die Möglichkeit, dass ich das Zirpen der Grillen verstehen kann? Denn ich habe angefangen, mit ihnen zu sprechen. (lacht)
MARJ: “Willst Du mir irgendetwas sagen?” das fragt sie die Grille, wenn sie eine auf dem Boden der Garage sieht!
ELIAS: Erinnere Dich daran, dass Du sie erschaffst, weshalb es Deine an Dich gerichtete Sprache ist.
JOANNE: Das ist so komisch, und ich weiß nicht, was ich mir selbst sage!
ELIAS: Mit Deiner eigenen an Dich selbst gerichteten Bilderwelt...
JOANNE: Ich denke, dass es eine Botschaft aus dem Himmel ist!
ELIAS: Ah! Also aus Deinem eigenen großen Himmel. (lacht)
JOANNE: Zunächst sagten die Bäume mir Sachen, aber ich vermute, dass ich mir auf dies Weise selbst diese Dinge gesagt habe.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Dann ließ ich das hinter mir und fing mit den Grillen-Gesprächen an.
MARJ: Und allabendlich sprechen sie Dir ins Ohr hinein.
JOANNE: Ja, das ist wieder geschehen. Ich sprang im Bett auf, als ich dachte, dass eine Grille mir ins Ohr gekrochen wäre. Ich versuche, ihre Sprache zu erkunden und weiß nicht wie, denn es gibt leider kein Lehrbuch der Grillensprache, etwa ein „Grill-isch für Doofe“.
ELIAS: Ich bin mir sicher, dass Du auch kein Sprachebuch Deiner eigenen Sprache an Dich selbst finden wirst.
JOANNE: Ja, das ist komisch, denn ich sage mir dauernd, dass ich nicht herausfinden kann, was sie mir sagen. Ich kann nicht herausfinden, was ich mir selbst sage.
ELIAS: “Gildae’s Sprache für Dummies.”
MARJ: Da haben wir’s!
JOANNE: Und ich werde wohl die Einzige sein, die das Buch kauft!
MARJ: Ja, denn ich glaube, dass Gradys (Marj) ihr eigenes Buch darüber kaufen muss!
JOANNE: Das, was ich über diese beiden Individuen gelesen habe, fand ich interessant.
MARJ: Ja, denn einer war wohl verantwortlich für eine bestimmte religiöse …
JOANNE: Für eine Trennung von der katholischen Kirche. Er gründete den nestorianischen Zweig der katholischen Kirchen und wurde der Häresie angeklagt. .Ich habe mich nicht groß damit befasst, aber als ich es überflog, fand ich es interessant, auf meine eigenen Namen zu stoßen, was mir gefiel. Dann spielte ich mit der Idee, dass ich der heilige. Johannes oder Johanna von Orleans gewesen wäre.
ELIAS: Nein.
JOANNE: Ich wollte den Versuch wagen. Vermutlich reicht ein Heiliger. Ich brauche wirklich keine zwei oder drei von ihnen.
ELIAS: Außer Du liebst es, Märtyrer zu sein.
JOANNE: Ich versuche wirklich, darüber hinweg zu kommen.
ELIAS: In jenem Fokus hast Du genug davon erschaffen, nicht wahr?
JOANNE: Ich bin fassungslos, wie ich mich (in jenem anderen Fokus) so sehr verletzen konnten, noch nicht einmal mit der Geisel, wie Rita es tat oder mit dem, was sie sich auferlegte.
MARJ: Und Du hast Dich gefragt, warum Du für das hierher gekommen bist.
JOANNE: Ja, ich möchte Dich bitten, dies mir noch einmal zu erklären. Ich kann auch ein Beobachter-Fokus sein, statt wirklich … Da es keine Geheimnisse gibt und man sowieso alles weiß, warum sich diese Mühe machen?
ELIAS: Beobachten generiert die gleiche Erfahrung.
JOANNE: Oh, das war wohl nichts! Vergessen wir das einmal, da alles Bewusstseins sowieso alles weiß und man einfach hier und dort auftauchen, empfinden und dann wieder verschwinden kann.
ELIAS: Und das tut Ihr.
JOANNE: Dann ist es diese Sache mit der Zeit.
ELIAS: Die relativ gesehen sehr kurz ist.
JOANNE: Manchmal taucht beim Fernsehen in der rechten Bildschirmecke eine kleine Uhr auf und ich sehe Zahlen vorüberfliegen. Und dann schaue ich wieder hin, und es ist dann so, wie es sein sollte. Ich zeige mir einfach, dass das sehr schnell abläuft.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Und dann tröste ich mich mit der Tatsache, dass alles simultan ist und ich bereits tot und hinüber bin (alle platzen los vor Lachen). Es spielt sowieso keine Rolle!
ELIAS: Eine interessante Unterhaltungsmethode!
MARJ: Warum machen wir uns überhaupt irgendwelche Sorgen – wir sind bereits tot! Deshalb mag ich die Musik von Dead Can Dance (eine australische Musikgruppe).
JOANNE: Da haben wir’s. Margot fing mit diese Sache an, „tot zu sein, ohne es zu wissen“. Als Mama darüber sprach, empfand ich das wie einen Schlag aufs Herz. Du liebe Zeit. Es scheint wirklich möglich zu sein. Bin ich tot und weiß es nicht? Nun ja, ich bin tot und weiß es nicht.
MARJ: So wie wir auch manchmal nicht wissen, ob wir schlafen oder wach sind.
JOANNE: Ich ging eine ganze Woche lang umher und fragte mich, ob ich tot bin und es nicht weiß.
ELIAS: Ah, wie gesagt erkennt Ihr es schließlich.
JOANNE: Ich dachte mir, dass ich vielleicht einfach ein bisschen langsam bin und erschaffe, dass Du mir etwas über den Umgang mit Glaubenssätzen und noch andere Dinge sagst, wie dass ich in der Transition bin?
ELIAS: Das bist Du.
Da Ihr auch nach dem Tod noch bezüglich dieser physischen Realität objektive Bilderwelt miteinbezieht, werdet Ihr nach kurzer Zeit anfangen zu bemerken, dass Ihr nicht mehr mit Anderen interagiert. Ihr erschafft zwar die Bilderwelt, aber dabei fehlt die Energie anderer Leute. Es ist nur Eure eigene Energie, und das ganze Geschehen wird sehr vorhersehbar.
JOANNE: Denn die Dinge haben sich für mich verändert, seitdem ich mich mit diesen Informationen befasse. Jetzt höre und sehe ich Dinge, so dass ich dachte, dass ich mir vielleicht langsam mitteile, dass ich tot bin und deshalb gewisse Dinge höre und sehe. Und wenn Du tot bist, gelten die bisherigen Regeln nicht mehr, und Du musst weder das Haus putzen, noch Lebensmittel kaufen oder Steuern zahlen.
ELIAS: Stimmt, aber das ist abhängig von dem, was Ihr beim Fortsetzen der objektiven Wahrnehmung als das generiert und erschafft, woran Ihr in der physischen Realität gewohnt seid.
JOANNE: Genau das hatte ich mir gedacht, dass ich alles wie gewohnt erschaffe, bis ich schließlich herausfinde, dass etwas anders geworden ist.
ELIAS: Stimmt. Ihr bemerkt eine Nicht-Partizipation der Energie anderer Leute, weshalb diese dumpf/hohl werden und ihre Erwiderung Euch keine Überraschungen bieten, da Ihr all deren Entscheidungen selbst generiert. Sie sind Bilder, bei denen andere Energien fehlen, weshalb alle Interaktionen sehr vorhersehbar sind, denn sie sind das, was Ihr ohne Überraschungen erschafft.
JOANNE: Sie handeln so, wie ich es haben will.
MARJ: Wie Marionetten.
ELIAS: Ja, genau.
JOANNE: Nun, dann bin ich nicht tot!
ELIAS: Stimmt.
MARJ: Denn Andere streiten mit mir.
ELIAS: Wenn Ihr Euch fragt, ob Ihr noch im physischen Fokus seid, könnt Ihr etwa sehr Einfaches tun, und jemand bitten, irgendwann, wenn Ihr das nicht erwartet, etwas für Euch Unvorhersehbares zu tun. Die Wahl der Handlung und den Zeitpunkt überlasst Ihr ganz dem Anderen, so dass Ihr nicht damit rechnen könnt.
JOANNE: Und wenn ich dann überrascht bin...
ELIAS: Ja.
JOANNE: ... bin ich am Leben, und wenn ich dem Andern sagen würde „ich wusste, dass Du das tun wirst“, dann bin ich tot. (lacht)
ELIAS: Nicht unbedingt!
MARJ: Wenn jemand Dir überraschend eine klebt, kannst Du Dir sagen: „Oh, ich bin offensichtlich am Leben.“
JOANNE: Habe ich eine gegenwärtigen Fokus, eine Frau, die für den CIA oder als Spionin oder dergleichen arbeitet?
ELIAS: Ja, das stimmt.
JOANNE: Sie ist ganz anders als ich es bin. Ich sehe es so, dass sie kein Gewissen hat und Töten für sie kein Problem ist.
ELIAS: Anders geäußerte Glaubenssätze .
MARJ: Ist das ihr schlimmster anderer Fokus?
ELIAS: Nicht in Bezug auf alle Fokusse. Gemäß der Glaubenssätze und Assoziationen Vieler würde diese Frau nicht unbedingt als schrecklich gesehen werden.
JOANNE: Ihr Tun ist also von Gesetz her rechtens?
ELIAS: Stimmt...
MARJ: Um ihrem Land zu helfen.
ELIAS: ... Das sind anders geäußerte Glaubenssätze. Ihr Tun ist in ihrer Welt akzeptabel.
JOANNE: Sie könnte so ziemlich alles tun und kein Problem damit haben.
ELIAS: Der Fokus, den Du als den schlimmsten von allen erachten würdest, wäre einer, der nicht nur von Dir, sondern auch en masse für ein inakzeptables Verhalten verurteilt würde, aber für den Fokus selbst ist das Verhalten durchaus akzeptabel.
JOANNE: Ich sagte Mama, dass es wahrscheinlich ein Crack rauchender Mörder, Pädophiler, prügelnder Ehemann und Vergewaltiger ist. Einfach alles, was man hineinpacken kann. Ein Jeffrey Dahmer Typ (amerikanischer Serienmörder).
JOANNE: Ich kann mir durchaus vorstellen, was ich herausfinden würde, und das stößt mich derzeit unglaublich ab.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Es ist also nicht nötig sich damit zu befassen.
Pat B. möchte wissen, ob es eine Verbindung zwischen ihr und uns gibt.
ELIAS: Ja, ihr habt gemeinsame Fokusse.
JOANNE: Sie sagte mir, dass sie sich uns sehr verbunden fühlt und denkt, dass zwischen ihr und mir vielleicht ein Counterpart-Vorgang im Gange ist.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und als ich Katie begegnete, meinte sie, dass ein Fokus von mir Theo Van Goghs Frau war.
ELIAS: Nein, aber in jener Zeit hast Du einen Fokus.
Session 1449 (Fortsetzung folgt)
Sunday, September 28, 2003 (Private/In-Person)