Elias: Sitzung 534 Der Drache der Angst
Verfasst: 01 Nov 2021, 09:02
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 534
Der Drache der Angst
Sunday, January 2, 2000 © 2000 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and GAST (Mous).
…
GAST: Ich denke, dass ich Dein Kommen spürte. Ich saß da, und ganz plötzlich spürte ich diese fremde Energie in meinem Körper.
ELIAS: Ha, ha, ha! Eine interessante Beschreibung von fremd!
GAST: Nun, es war einfach ein anderes Gefühl. Ich wollte mit Dir sprechen, denn bei unserem letzten Gespräch strampelte ich auf dem Hamsterrad. Seitdem habe ich wieder viel Zeit auf dem Hamsterrad verbracht, und das Problem, vor dem ich mich fürchte, steht nun bevor. Mein Anwalt rief mich letzte Woche an und sagte mir, dass er herausgefunden hat, dass der Staatsanwalt mich anklagen wird, und dass der Termin am Dienstag ist, und dass ich dazu Stellung nehmen muss. Die Kaution beträgt 10.000 Dollar, aber er wird auf eigenes Anerkennen „own recognizance“ plädieren. (Gilla: s. Sitzungen 427, 534, 588, 625, 677)
Der Prozess beginnt jetzt, ohne dass ich total entsetzt wäre. Die Tonaufnahme meiner Sitzung habe ich mir so oft angehört, und das hat mir sehr geholfen. Ich konzentriere mich sehr auf die Selbstannahme und darauf, nicht zuzulassen, dass das, was ich für die Meinungen Anderer halte, mein Selbstwertgefühl beeinträchtigt. Daran habe ich gearbeitet, aber ich weiß nicht, inwiefern ich bereits erfolgreich damit war, und am Dienstag findet wohl die Zerreißprobe statt.
ELIAS: Heute werden wir über Dein Realitäts-Erschaffen, über die Selbstannahme und das sprechen, wie Du mit Deinen Kreationen interagierst, sowie über Deine automatischen Erwiderungen dabei.
Das kann auch für Andere lehrreich sein, denn im physischen Fokus erschafft Ihr alle gewisse Situationen und Erlebnisse , die Ihr mehr oder weniger als negativ, oder sogar als noch negativer anseht. Ha, ha, ha.
Und wenn Ihr dergleichen erschafft, fragt Ihr Euch nicht nur, wie Ihr diese Situation unerschaffen machen könnt, sondern Ihr erkennt auch oft innerlich, dass Ihr in Verbindung mit Massen-Glaubenssatzsystemen und anderen Leuten eine gewisse Entwicklung erschaffen habt und auch Eure Schritte beim Durchspielen gewisser Szenarien.
Denn Ihr seid Euch gewahr, dass Ihr die Wahl habt, jedwedes Szenario durchzuspielen oder es auch nicht durchzuspielen. Doch oft meint Ihr, keine Wahl zu haben und ein bestimmtes Szenario durchspielen zu müssen, weil Ihr meint, Opfer Eures eigenen Erschaffens, oder noch öfters des Erschaffens Anderer zu sein.
Unabhängig davon, wie der Betroffene seine Partizipation an einem unbehaglichen Szenario begonnen haben mag, falls er sich nicht fragt, wie er diese Situation unerschaffen machen kann, richte er seine Aufmerksamkeit auf die Frage, wie er mit der Situation umgehen kann. Und das ist die von Dir erlebte Richtung.
GAST: Ja, ich erkenne ganz klar, dass ich meine eigene Realität erschaffe, und gestern habe ich das sogar beobachtet. Beim Aufwachen beschloss ich, mich an diesem Tag wundervoll zu fühlen. Ich traf eine Wahl und fühlte mich wirklich wohl und voller Freude und konnte das den Großteil des Tages auch durchhalten, aber dann kam mir ein Gedanke über diese ganze Situation, gefolgt von einem geistigem Bild, und dann war diese Furcht da. Und ich sah mir das an, ging zwischen Beidem hin und her und sagte mir: „Wow, so erschaffst Du Deine Realität. Du hast den Gedanken, bekommst das geistige Bild, gefolgt von der Emotion, und als nächstes ist das dann da.
ELIAS: Stimmt.
GAST: Es war interessant, das gestern zu beobachten. Ich würde gerne bewusst erschaffen können. Vielleicht ist das nicht einleuchtend.
ELIAS: Ich verstehe, was Du sagen willst. Mit diesem Experiment hast Du Dir die Chance offeriert, eine Methode zu sehen, wie Du Deine Realität tatsächlich erschaffen kannst. Aber über diese Verallgemeinerung hinaus hast Du Dir die Chance offeriert zu sehen, wie Du Deine Wahrnehmung im Jetzt änderst, und Du hast bemerkt und gesehen, wie einflussreich es Deine Realität erschaffen kann, wenn Du Deine Aufmerksamkeit vom Jetzt wegnimmst.
Jedes Mal, wenn Du Deine Aufmerksamkeit vom Jetzt weggenommen und in eine andere Zeit und Erfahrung projiziert hast, hast Du eine tatsächliche Energiebewegung zum Erschaffen eines anderen Szenarios, einer Konflikt-Realität erschaffen, was Dir erlaubte, Konfliktelemente zu sichten, und eines davon ist diese starke Furchterfahrung.
Und das ist wesentlich, denn Du fragst Dich, wie Du interagieren kannst, ohne Angst und Konflikt zu erschaffen, was Du sehr leicht tun kannst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit in der Erkenntnis im Jetzt belässt, dass nichts Schädliches im Jetzt geschieht.
Achte auch auf das, was Du im Jetzt am Erschaffen bist, denn Deine Wahrnehmung ist das Instrument, das Dein Realität erschafft. Und wenn Du zulässt, dass sie durch Duplizitäts-Elemente und durch fehlende Selbstannahme, die ein Werturteil erschafft, getriggert wird, wirst Du auch im Jetzt Konflikte erleben, aber Du kannst Deine Wahrnehmung ändern, sobald Du das erkennst, was Du am Erschaffen bist und dann Deine Aufmerksamkeit wendest.
Beispielsweise kannte Du ein solches Szenario wie gestern erschaffen und wählen, Freude im Jetzt zu erleben, und Du kannst sogar Denkprozesse auflösen, die Deine Aufmerksamkeit in der Vorwegnahme der Zukunft oder auch in einer Reise in die Vergangenheit vom Jetzt wegholen, indem Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit zurück ins Jetzt zu holen, sobald Du bemerkst, dass sie abschweift in eine andere Projektion.
Hypothetisch könntest Du persönlich – denn wir sprechen Deine persönliche Situation an – jetzt im draußen eine Sirene hören.
GAST: Du liest meine Gedanken! (Lacht)
ELIAS: Und was erschaffst Du in einem solchen Jetzt-Augenblick? Furcht, weil Du Deine eigene Erwiderungen im Jetzt auslöst, eine sofortige automatische selbstkritische Duplizitätsäußerung, ein unmittelbares Identifizieren des Selbst als böse, das etwas falsch gemacht hätte.
GAST: Das ist komisch, denn wenn ich in den letzten Tagen eine Sirene hörte, bin ich sofort aufgesprungen.
ELIAS: Und das geschieht sogar im Jetzt, weshalb nicht nur die Projektion außerhalb des Jetzt (in Zukunft oder Vergangenheit) den Konflikt auslösen kann.
Nun kannst Du Deine Aufmerksamkeit erneut wenden, und zwar so, dass sie in Deiner Energie geborgen bleibt, ohne Deine Energie festzuhalten, sondern geborgen ist im Wissen um Deine tröstlichen Energie, wohl wissend, dass das, was in Deiner physischen Realität im Jetzt geschieht Deine eigene Selbstkritik und Dein Angriff auf das Selbst ist und Du nicht physisch angegriffen wirst und kein physischer Schaden Dich trifft.
GAST: Stimmt, Ich attackiere mich selbst psychologisch.
ELIAS: Aber es ist ganz real!
GAST: Das weiß ich. Es fühlt sich real an und ist es auch in diesem Augenblick!
ELIAS: Und es ist ein tatsächlicher Angriff, der in Deiner Realität ebenso schmerzhaft und real ist wie wenn ein Anderer Dich verprügeln würde.
Erkenne im Jetzt wie Du Dich angreifst durch Dein schädliches Urteilen über das Selbst, was eine Fortsetzung Deiner fehlenden Selbstannahme ist, dieser Duplizitätsäußerung fehlenden Vertrauens, was auch geändert werden kann. Energetisch kannst Du Deine Aufmerksamkeit auch wenden, einfach durch die Erkenntnis dessen, was Du am Erschaffen bist, dass Du Dich herabsetzt, denn mit dieser Selbstkritik erschaffst Du ein Herabsetzen des Selbst, doch genau in diesen Augenblick kannst Du auch den Umzug zur Selbstannahme auf vielfältige Weise bekräftigen.
Eine Methode, wie Du das tun kannst, wäre Deine Aufmerksamkeit vorübergehend aufs draußen zu richten und Dich in dem Augenblick, in dem Du diese automatische Furcht bemerkst, zu fragen - was eine Bewegung der Energie und ein physisches Erschaffen ist - ob Du einen Anderen auch so herabsetzen würdest wie Du Dich selbst in diesem Augenblick kritisierst.
GAST: Ah, das ist sehr gut, denn ich würde niemals einem Anderen das antun, was ich mir selbst antue! (lacht)
ELIAS: Stimmt!
GAST: Und ich verdiene gewiss ebenso viel Rücksicht wie ich sie einem Anderen zugestehen würde.
Session 534 (Fortsetzung folgt)
Sunday, January 2, 2000 © 2000 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 534
Der Drache der Angst
Sunday, January 2, 2000 © 2000 (Private/Phone)
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…
GAST: Ich denke, dass ich Dein Kommen spürte. Ich saß da, und ganz plötzlich spürte ich diese fremde Energie in meinem Körper.
ELIAS: Ha, ha, ha! Eine interessante Beschreibung von fremd!
GAST: Nun, es war einfach ein anderes Gefühl. Ich wollte mit Dir sprechen, denn bei unserem letzten Gespräch strampelte ich auf dem Hamsterrad. Seitdem habe ich wieder viel Zeit auf dem Hamsterrad verbracht, und das Problem, vor dem ich mich fürchte, steht nun bevor. Mein Anwalt rief mich letzte Woche an und sagte mir, dass er herausgefunden hat, dass der Staatsanwalt mich anklagen wird, und dass der Termin am Dienstag ist, und dass ich dazu Stellung nehmen muss. Die Kaution beträgt 10.000 Dollar, aber er wird auf eigenes Anerkennen „own recognizance“ plädieren. (Gilla: s. Sitzungen 427, 534, 588, 625, 677)
Der Prozess beginnt jetzt, ohne dass ich total entsetzt wäre. Die Tonaufnahme meiner Sitzung habe ich mir so oft angehört, und das hat mir sehr geholfen. Ich konzentriere mich sehr auf die Selbstannahme und darauf, nicht zuzulassen, dass das, was ich für die Meinungen Anderer halte, mein Selbstwertgefühl beeinträchtigt. Daran habe ich gearbeitet, aber ich weiß nicht, inwiefern ich bereits erfolgreich damit war, und am Dienstag findet wohl die Zerreißprobe statt.
ELIAS: Heute werden wir über Dein Realitäts-Erschaffen, über die Selbstannahme und das sprechen, wie Du mit Deinen Kreationen interagierst, sowie über Deine automatischen Erwiderungen dabei.
Das kann auch für Andere lehrreich sein, denn im physischen Fokus erschafft Ihr alle gewisse Situationen und Erlebnisse , die Ihr mehr oder weniger als negativ, oder sogar als noch negativer anseht. Ha, ha, ha.
Und wenn Ihr dergleichen erschafft, fragt Ihr Euch nicht nur, wie Ihr diese Situation unerschaffen machen könnt, sondern Ihr erkennt auch oft innerlich, dass Ihr in Verbindung mit Massen-Glaubenssatzsystemen und anderen Leuten eine gewisse Entwicklung erschaffen habt und auch Eure Schritte beim Durchspielen gewisser Szenarien.
Denn Ihr seid Euch gewahr, dass Ihr die Wahl habt, jedwedes Szenario durchzuspielen oder es auch nicht durchzuspielen. Doch oft meint Ihr, keine Wahl zu haben und ein bestimmtes Szenario durchspielen zu müssen, weil Ihr meint, Opfer Eures eigenen Erschaffens, oder noch öfters des Erschaffens Anderer zu sein.
Unabhängig davon, wie der Betroffene seine Partizipation an einem unbehaglichen Szenario begonnen haben mag, falls er sich nicht fragt, wie er diese Situation unerschaffen machen kann, richte er seine Aufmerksamkeit auf die Frage, wie er mit der Situation umgehen kann. Und das ist die von Dir erlebte Richtung.
GAST: Ja, ich erkenne ganz klar, dass ich meine eigene Realität erschaffe, und gestern habe ich das sogar beobachtet. Beim Aufwachen beschloss ich, mich an diesem Tag wundervoll zu fühlen. Ich traf eine Wahl und fühlte mich wirklich wohl und voller Freude und konnte das den Großteil des Tages auch durchhalten, aber dann kam mir ein Gedanke über diese ganze Situation, gefolgt von einem geistigem Bild, und dann war diese Furcht da. Und ich sah mir das an, ging zwischen Beidem hin und her und sagte mir: „Wow, so erschaffst Du Deine Realität. Du hast den Gedanken, bekommst das geistige Bild, gefolgt von der Emotion, und als nächstes ist das dann da.
ELIAS: Stimmt.
GAST: Es war interessant, das gestern zu beobachten. Ich würde gerne bewusst erschaffen können. Vielleicht ist das nicht einleuchtend.
ELIAS: Ich verstehe, was Du sagen willst. Mit diesem Experiment hast Du Dir die Chance offeriert, eine Methode zu sehen, wie Du Deine Realität tatsächlich erschaffen kannst. Aber über diese Verallgemeinerung hinaus hast Du Dir die Chance offeriert zu sehen, wie Du Deine Wahrnehmung im Jetzt änderst, und Du hast bemerkt und gesehen, wie einflussreich es Deine Realität erschaffen kann, wenn Du Deine Aufmerksamkeit vom Jetzt wegnimmst.
Jedes Mal, wenn Du Deine Aufmerksamkeit vom Jetzt weggenommen und in eine andere Zeit und Erfahrung projiziert hast, hast Du eine tatsächliche Energiebewegung zum Erschaffen eines anderen Szenarios, einer Konflikt-Realität erschaffen, was Dir erlaubte, Konfliktelemente zu sichten, und eines davon ist diese starke Furchterfahrung.
Und das ist wesentlich, denn Du fragst Dich, wie Du interagieren kannst, ohne Angst und Konflikt zu erschaffen, was Du sehr leicht tun kannst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit in der Erkenntnis im Jetzt belässt, dass nichts Schädliches im Jetzt geschieht.
Achte auch auf das, was Du im Jetzt am Erschaffen bist, denn Deine Wahrnehmung ist das Instrument, das Dein Realität erschafft. Und wenn Du zulässt, dass sie durch Duplizitäts-Elemente und durch fehlende Selbstannahme, die ein Werturteil erschafft, getriggert wird, wirst Du auch im Jetzt Konflikte erleben, aber Du kannst Deine Wahrnehmung ändern, sobald Du das erkennst, was Du am Erschaffen bist und dann Deine Aufmerksamkeit wendest.
Beispielsweise kannte Du ein solches Szenario wie gestern erschaffen und wählen, Freude im Jetzt zu erleben, und Du kannst sogar Denkprozesse auflösen, die Deine Aufmerksamkeit in der Vorwegnahme der Zukunft oder auch in einer Reise in die Vergangenheit vom Jetzt wegholen, indem Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit zurück ins Jetzt zu holen, sobald Du bemerkst, dass sie abschweift in eine andere Projektion.
Hypothetisch könntest Du persönlich – denn wir sprechen Deine persönliche Situation an – jetzt im draußen eine Sirene hören.
GAST: Du liest meine Gedanken! (Lacht)
ELIAS: Und was erschaffst Du in einem solchen Jetzt-Augenblick? Furcht, weil Du Deine eigene Erwiderungen im Jetzt auslöst, eine sofortige automatische selbstkritische Duplizitätsäußerung, ein unmittelbares Identifizieren des Selbst als böse, das etwas falsch gemacht hätte.
GAST: Das ist komisch, denn wenn ich in den letzten Tagen eine Sirene hörte, bin ich sofort aufgesprungen.
ELIAS: Und das geschieht sogar im Jetzt, weshalb nicht nur die Projektion außerhalb des Jetzt (in Zukunft oder Vergangenheit) den Konflikt auslösen kann.
Nun kannst Du Deine Aufmerksamkeit erneut wenden, und zwar so, dass sie in Deiner Energie geborgen bleibt, ohne Deine Energie festzuhalten, sondern geborgen ist im Wissen um Deine tröstlichen Energie, wohl wissend, dass das, was in Deiner physischen Realität im Jetzt geschieht Deine eigene Selbstkritik und Dein Angriff auf das Selbst ist und Du nicht physisch angegriffen wirst und kein physischer Schaden Dich trifft.
GAST: Stimmt, Ich attackiere mich selbst psychologisch.
ELIAS: Aber es ist ganz real!
GAST: Das weiß ich. Es fühlt sich real an und ist es auch in diesem Augenblick!
ELIAS: Und es ist ein tatsächlicher Angriff, der in Deiner Realität ebenso schmerzhaft und real ist wie wenn ein Anderer Dich verprügeln würde.
Erkenne im Jetzt wie Du Dich angreifst durch Dein schädliches Urteilen über das Selbst, was eine Fortsetzung Deiner fehlenden Selbstannahme ist, dieser Duplizitätsäußerung fehlenden Vertrauens, was auch geändert werden kann. Energetisch kannst Du Deine Aufmerksamkeit auch wenden, einfach durch die Erkenntnis dessen, was Du am Erschaffen bist, dass Du Dich herabsetzt, denn mit dieser Selbstkritik erschaffst Du ein Herabsetzen des Selbst, doch genau in diesen Augenblick kannst Du auch den Umzug zur Selbstannahme auf vielfältige Weise bekräftigen.
Eine Methode, wie Du das tun kannst, wäre Deine Aufmerksamkeit vorübergehend aufs draußen zu richten und Dich in dem Augenblick, in dem Du diese automatische Furcht bemerkst, zu fragen - was eine Bewegung der Energie und ein physisches Erschaffen ist - ob Du einen Anderen auch so herabsetzen würdest wie Du Dich selbst in diesem Augenblick kritisierst.
GAST: Ah, das ist sehr gut, denn ich würde niemals einem Anderen das antun, was ich mir selbst antue! (lacht)
ELIAS: Stimmt!
GAST: Und ich verdiene gewiss ebenso viel Rücksicht wie ich sie einem Anderen zugestehen würde.
Session 534 (Fortsetzung folgt)
Sunday, January 2, 2000 © 2000 (Private/Phone)