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Session 295
Der Bereich psychischer Vorhersagen ist gefährlich
Wednesday, July 8, 1998 © 1998 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), and a new participant, Peggy.


…

ELIAS: Und worüber möchtest Du sprechen?

PEGGY: Kann ich mit meinem (verstorbenen) Mann sprechen? Ist er zugegen?

ELIAS: ... derzeit ist er im Transition-Bereich. Der von mir offerierte Austausch mit Individuen im physischen Fokus dient nicht dem Austausch als Medium zwischen Euch und einem Individuum im Transition-Bereich. Hast Du mich verstanden?

PEGGY: Er ist also jetzt in der Transition, so dass ich nicht mit ihm sprechen kann?

ELIAS: Stimmt.

PEGGY: Und wie lange wird das dauern?

ELIAS: Das hängt vom Betroffenen ab und kann zwischen einem oder auch hundert Jahre dauern. Es hängt lediglich ab vom Betroffenen und seinen Fortschritten beim Abwerfen seiner Glaubenssatzsysteme in diesem Transition-Bereich.

PEGGY: Aber er könnte immer noch hier bei mir zugegen sein?

ELIAS: Es gibt sogenannte Energiedeponate, die im physischen Fokus zurückbleiben, mit denen Du Dich verbinden kannst, die deponiert werden im Augenblick des Ablebens.

PEGGY: Kannst Du mit ihnen im Transition-Bereich Kontakt aufnehmen?

ELIAS: Möglich ist das, aber es verwirrt das Individuum in der Transition und wird auch nicht immer von ihm erkannt.

PEGGY: Kannst Du mir sagen, was meine Probleme im Leben sind?

ELIAS: Das ist eine riesige Frage, nicht wahr? Derzeit sind Deine Selbstkritik und fehlendes Selbstvertrauens Deine größten Probleme, wie dass Du auf Andere baust, um Dich zu bestätigen oder um Dir Energie zu verleihen und Dich als ganz/vollständig sehen zu können. Doch diese Abhängigkeit von Anderen musst Du nicht anheuern. Sie ist unnötig, denn Du bist fähig, Dich zu bestätigen und als ganz zu akzeptieren.

In manchen Bereichen bist Du auch verwirrt, welche Richtung Du einschlagen solltest. Es gibt keine „sollte“. Dieses Glaubenssatzsystem hegt Ihr en masse, und auch Du richtest Dich danach, und da Du Dir keine spezifische Zielgerichtetheit offerierst, bist Du verwirrt und tendierst zu vielen Richtungen und weißt nicht, welchen Weg Du einschlagen kannst.

PEGGY: Habe ich irgendetwas von dem zustande gebracht, was ich zustande bringen wollte?

ELIAS: Absolut. Du hast in Deinem Fokus vieles zustande gebracht. Nun fängst Du an, bezüglich Deiner Unabhängigkeit auf Dich selbst sowie bei neuen Abenteuern auf Deine eigene Wahl zu schauen, aber Du hast auch etwas Angst, gehst jedoch in die Richtung, diese bestimmte Angst zu eliminieren.

PEGGY: Kannst Du mir verraten, was eine meiner jüngsten Inkarnationen war?

ELIAS: Du hattest einen Fokus im Libanon als Händler und warst manchmal bekannt dafür, im Austausch mit Anderen ziemlich schillernd und nicht immer ganz ehrlich zu sein.

PEGGY: Verbrachte ich irgendein früheres Leben zusammenmit meinem Mann und einem meiner heutigen Kinder?

ELIAS: Ja.

PEGGY: Warum haben meine Kinder mich als Mutter gewählt?

ELIAS: Jedes Kind bzw. jeder hereinkommende Fokus wählt aus den eigenen, persönlichen Gründen seine Eltern als Zugangsweg für den Eintritt in die physische Manifestation, um sich die individuelle und spezielle Abstammung, das Erbe, die genetische Kodierung usw. zu offerieren, mit denen er in seinem Fokus experimentieren will. Oft werden auch bestimmte Individuen der Interaktionen wegen gewählt, die im familiären Bereich offeriert werden mögen, was auch bei Deinen Kindern der Fall war.

PEGGY: Bringe ich alles zustande, was ich in diesem Leben für mich und Andere tun sollte?

ELIAS: Ah! Nun kommen wir zu dem „was Du tun solltest“! Wie alle im physischen Fokus musst Du überhaupt nichts Spezielles tun. Dein Ziel/Zweck im physischen Fokus ist bloß das Erleben. Es ist ein Glaubenssatzsystem, dass Ihr bestimmte Dinge zustande bringen müsstet. Du bringst Deine Lebensabsicht in Deinem Fokus zustande. Überlege nicht, was Du tun oder lassen solltest, weil das das Glaubenssatzsystem der Duplizität miteinbezieht und Deinen Konflikt nur vergrößert.

PEGGY: Wenn ich einst auf die andere Seite gehe, werde ich dann meinen Mann oder meine Eltern wiedersehen?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage, die Dir und Anderen im Bereich von Massen-Glaubenssatzsystemen Informationen offeriert, denn Ihr glaubt, dass Ihr beim Sterben, dem Verlassen des physischen Fokus in einen nicht-physischen Bereich umzieht, wo Euch alle Verwandten und geliebten Wesen, die vor Euch hinüber gegangen sind, begrüßen werden. Das ist ein Glaubenssatzsystem, das teilweise auf Wahrhaftigkeit beruht, denn wenn Ihr in den Transition-Bereich geht, habt Ihr alle Fokusse vor Euch, die Ihr in dieser Dimension gehabt habt und partizipiert an ihnen allen, während Ihr Euch loslöst von Euren Glaubenssatzsystemen bzw. diese abwerft, weshalb ein Sehen aller Individuen gibt, an denen Ihr im physischen Fokussen partizipiert habt, aber die Beziehung zu ihnen bekommt eine andere Bedeutung, denn Ihr seht nicht bloß einen singulären Fokus. Das, was Ihr gegenwärtig erlebt, ist ein singulärer Fokus, das, was Ihr als eine Lebenszeit bezeichnet, aber es ist einer unter vielen Fokussen, weshalb jedes Individuum, dem Ihr begegnet oder mit dem Ihr in diesem Fokus eine Beziehung habt ….

PEGGY: Werden dann auch meine Haustiere auf der anderen Seite sein?

ELIAS: Lass mich mit der ersten Antwort weitermachen, und dann werde ich Deine Frage bezüglich der Haustiere beantworten. Sobald Du Dich im Transitionvorgang befindest, sind die Personen, die Du in diesem Deinem Fokus siehst, nicht mehr von solch intensiver Bedeutung für Dich, denn sie sind nur für diesen einen Fokus bedeutsam. Verstehst Du mich?

PEGGY: Ja.

ELIAS: Sobald Du in den Transition-Bereich gehst, wird deshalb Deine Aufmerksamkeit nicht mehr so intensiv auf sie fokussiert sein.

Deine Haustiere sind Bewusstsein, aber nicht Essenz. Du bist Essenz. Kreaturen sind Dein Erschaffen, und sie gehen nicht mit Dir in den Transition-Bereich.

PEGGY: Wenn sie tot sind, sieht man sie also nie wieder.

Kannst Du mir mehr über meine Kinder sagen? Ich wüsste gerne, wohin mein Sohn Dave und seine Frau Olga und die Familie unterwegs sind, und ob es die richtige Richtung ist.

ELIAS: Zunächst einmal werde ich auf Deine Aussage eingehen, dass Du Deine Tiere nach dem Tod nie wieder sehen würdest, denn das ist leicht verzerrt. Du bist Dir allen Bewusstseins gewahr, und da Deine Tiere Bewusstsein sind, erkennst Du ihre Energie und bist Dir ihres Bewusstseins gewahr, wenn sie sich vielleicht innerhalb des Bewusstseins neu strukturieren, nachdem Du selbst den physischen Fokus verlassen hast.

Es ist eine Vereinfachung zu sagen, dass Du sie nach dem Verlassen des physischen Fokus nie wiedersehen würdest. Dieser singuläre Denkprozess ist zu klein, um den tatsächlichen Vorgang, das Wissen und Gewahrsein zu umfassen, das Du erlebst, sobald Du in den nicht-physischen Fokus gehst.

Session 295 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, July 8, 1998 © 1998 (Private/Phone)

PEGGY: In welche Richtung sind Dave, Olga und ihre Familie unterwegs. Ist es die richtig Richtung, und ist es so wie bei meinem Sohn Richard und seiner Frau Patty und ihrer Familie?

ELIAS: Was möchtest Du genau wissen?.

PEGGY: Ich frage mich, ob sie zusammenbleiben oder sich scheiden lassen, und ob es ihnen gut geht?

ELIAS: Du suchst nach Vorhersagen! Wahrscheinlichkeiten ändern sich immerdar, weshalb sie immer Wahlmöglichkeiten sind. Individuen können jederzeit andere Wahrscheinlichkeiten wählen.

Im Wahrscheinlichkeiten-Pool Deines Sohns und seiner Frau gibt es die Möglichkeit des Erschaffens einer Trennung, aber dies bleibt eine Möglichkeit und ist keine Gegebenheit.

PEGGY: Ist das bei beiden Söhnen so?

ELIAS: Die Möglichkeit ist bei David größer.

PEGGY: Bei ihm ist es also wahrscheinlicher, dass es zu einer Scheidung kommt, aber das ist bloß eine Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Es ist bloß eine Wahrscheinlichkeit. Ich sage nicht, dass es wahrscheinlicher ist, aber die Möglichkeit, dass es dazu kommt, ist größer.

PEGGY: Verstanden. Und werden meine Enkel sich guter Gesundheit erfreuen und glücklich sein, oder kannst Du … das wäre auch wieder eine Vorhersage?

ELIAS: Die Wahl liegt bei ihnen.

PEGGY: Verstanden. Und kannst Du mir sagen, welche Richtung meine Enkelin Jennifer im Teenager-Alter einschlägt?

ELIAS: Bei ihrem derzeitigen Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten ist sie auf dem Weg nicht nur zur Selbst-Entdeckung und -Erkundung, sondern auch zur Erkenntnis dieser Bewusstseinsumschaltung und dem Bemerken der dazugehörigen Vorgänge. Deshalb kann sie auch anderen Familienmitgliedern behilflich sein, manches von der Bewegungen und dem Vorgang dieser Bewusstseinsumschaltung zu verstehen.

PEGGY: Und kannst Du irgendetwas bezüglich meiner Enkelin Priscilla sehen?

ELIAS: Es gibt viele Wahrscheinlichkeiten, die jeweils vom Individuum gewählt werden.

Du kannst einen Wahrsager/in anheuern, aber ich warne Dich davor, denn sie mögen Dir zwar die erste Wahrscheinlichkeiten-Schicht offerieren, die anscheinend zukünftige Ereignisse vorhersagt und durch eine Verbindung mit vergangenen Ereignissen validieren, aber es sind allesamt bloß Wahrscheinlichkeiten, und eine solche Aussage würde weder alle Wahlmöglichkeiten noch den freien Willen berücksichtigen, weshalb der Bereich psychischer Vorhersagen gefährlich ist.

PEGGY: Okay. Kannst Du irgendwelche gesundheitlichen Probleme bei mir und meiner Familie erkennen, wovor wir uns hüten sollten?

ELIAS: Es gibt solche zukünftigen Möglichkeiten, aber es sind bloß Wahrscheinlichkeiten, die durch die Wahl und die Erlebnisse des Betroffenen andauernd geändert werden können.

PEGGY: Du siehst also nichts Spezielles, wovor wir uns hüten sollten, um es zu verhindern?

ELIAS: Stimmt.

PEGGY: Kannst Du irgendwelche Umstände erkennen, die mich finanziell ruinieren könnten, vor den ich auf der Hut sein sollte?

ELIAS: Nicht im Gegenwarts-Jetzt.

PEGGY: Sollte ich mir Sorgen machen wegen des Jahres 2000?

ELIAS: Nein, auch hier sind viele Glaubenssatzsysteme involviert. Sorge Dich nicht um das, was Du geäußert haben könnest, sondern sprich Deine Glaubenssatzsysteme an und anerkenne und akzeptiere Dich selbst. Befasse Dich damit und kümmere Dich nicht um Vorgänge, die möglicherweise innerhalb der Glaubenssatzsysteme Anderer bezüglich Eurer Zukunft in Gang gesetzt worden sein könnten.

PEGGY: Diese Jahr 2000 Phase wird sich also um sich selbst kümmern. Es gibt keinen Grund, sich deshalb Sorgen zu machen?

ELIAS: Stimmt.

PEGGY: Gibt es etwas, woran ich arbeiten kann, um meine Spiritualität zu fördern?

ELIAS: Wie bereits gesagt, baue auf Dich selbst, erkenne Deine Glaubenssatzsysteme, sprich sie an und schreite zur Selbst-Annahme, was Dir helfen wird, Dein Gewahrsein und Deine Peripherie zu expandieren.

PEGGY: Okay. Gibt es etwas Spezielles, das ich tun sollte, wie beispielsweise mit einigen meiner Guides in Kontakt zu kommen oder dergleichen?

(Vickies Anmerkung: An dieser Stelle seufzt Elias und lächelt schief. Seine Geduld ist wirklich erstaunlich!)

ELIAS: Du hegst viele sehr starke Glaubenssatzsystem, was Trauma für Dich erschaffen wird, wenn Du Dich nicht darum kümmerst und diese Glaubenssatzsysteme nicht ansprichst.

Viele Informationen wurden offeriert, die Du durchgehen und assimilieren kannst, um mit dem Ansprechen der von Dir intensiv gehegten Glaubenssatzsysteme zu beginnen, denn wir ziehen nur sehr schnell in den Vorgang der Bewusstseinsumschaltung um, und da diese Bewegung intensiver wird, wird sie Dich auch vermehrt beeinträchtigen, was Dich ohne ein Ansprechen der Glaubenssatzsysteme in den Bereich von Trauma bringen wird.

Ich schlage vor, Dich mit Gleichgesinnten zusammenzutun und Informationen auszutauschen, was Euch die Chance bietet, die eigenen Glaubenssatzsysteme zu sichten und anzusprechen.

PEGGY: Kannst Du erkennen, dass ich zwar nicht unbedingt ein Medium werde aber meine psychischen Fähigkeiten entwickle?

ELIAS: Ja, wenn Du Deine Glaubenssatzsysteme ansprichst, wirst Du Dir das Expandieren Deines Gewahrseins und das Entfalten Deine inneren Sinne gestatten und Dich somit für andere Individuen öffnen und Dich mit ihnen verbinden können, um Dich und sie vollständiger zu verstehen. Das ist das, was Du aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme als psychische Äußerungen bezeichnest. Tatsächlich ist es lediglich ein Dich Öffnen für Deine inneren Sinne und das Nutzen dieser inneren Sinne.

PEGGY: Gibt es irgendeine bestimmte Methode, wie ich dies entwickeln kann?

ELIAS: Absolut. Ich habe Euch entsprechende Übungen offeriert, und Du kannst Michael um diese Übungen bitten.

PEGGY: Wer ist Michael?

ELIAS: Michael ist die Person, mit der ich diesen Energieaustausch mache. Du kennst ihn als Mary, mit der Du vor meiner Ankunft gesprochen hast.

PEGGY: Oh, Mary! Entschuldigung. Sie kann mir einige Übungen nennen?

ELIAS: Ja.

Session 295 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, July 8, 1998 © 1998 (Private/Phone)

PEGGY: Ich glaube, das ist alles. Ich hatte gedacht, dass ich mit meinem (verstorbenen) Mann sprechen können würde, an den ich viele Fragen habe. Gibt es nichts, was Du mir sagen kannst, womit ich meinen Kindern oder Enkelkindern helfen kann?

ELIAS: Du hilfst ihnen, indem Du sie akzeptiert, ihre Äußerungen zulässt und akzeptierst und sie lediglich bei allen ihren Äußerungen unterstützt.

PEGGY: Besteht die Gefahr, dass irgendeines von ihnen einen falschen Weg einschlägt?

ELIAS: Nein.

PEGGY: Du kannst also sehen, dass sie alle es mehr oder weniger gut machen werden?

ELIAS: Ja, Innerhalb der Schranken der von Dir/Euch geäußerten Glaubenssatzsysteme.

PEGGY: Okay, das ist alles, was ich wissen muss. Du kannst mir keine Karriere nennen, die sie einschlagen würden? Stimmt das, oder kannst Du das doch tun?

ELIAS: Es ist gänzlich ihre eigene Wahl. Ich kann verschiedene Wahrscheinlichkeiten sehen, aber ich mache keine Vorhersagen, denn dies alles ist ihre eigene Wahl.

PEGGY: Kannst Du erkennen, ob Priscilla eine musikalische Karriere einschlagen wird?

ELIAS: Es gibt das Potential einer solchen Wahrscheinlichkeit, aber dies wurde bislang noch nicht gewählt.

PEGGY: Und was ist mit meiner Enkelin Christina?

ELIAS: Wie bereits gesagt, liegt die Wahl bei ihnen. Meine Aussage oder Interaktion bezüglich ihrer Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten würde sie beeinflussen, was aufdringlich sein könnte, weil es sie dazu bringen könnte, das eigenes Erschaffen nicht gänzlich frei von anderen Einflüssen zuzulassen und zu äußern.

PEGGY: Okay, ich habe noch eine Frage. Kannst Du sehen, ob mein Enkel Dusty in seinen Teenagerjahren bei seinem Vater oder bei seiner Mutter bleibt?

ELIAS: Derzeit tendiert er mehr zur Mutter.

PEGGY: Du siehst also, dass er den Vater verlässt, um zur Mutter zu ziehen?

ELIAS: Es gibt diese Möglichkeit, obwohl es wieder kein Absolutum, sondern lediglich eine Wahrscheinlichkeit ist, zu der er tendiert, aber jeder kann seine Wahrscheinlichkeiten jederzeit ändern.

PEGGY: Das war für mich überraschend. Und kannst Du sehen, ob Jennifer bei ihrer Mutter oder beim Vater bleibt?

ELIAS: Derzeit besteht keine Wechsel-Neigung.

PEGGY: Gilt das auch für Dusty?

ELIAS: Ja.

PEGGY: Okay. Aber es gibt eine solche Wahrscheinlichkeit und Möglichkeit, das ist alles?

ELIAS: Richtig.

PEGGY: Kannst Du mir sagen, ob mein Mann friedlich oder in Schmerzen auf die andere Seite gegangen ist?

ELIAS: Mit dem Umzug in den Transitionbereich sind keine Schmerzen verbunden, obwohl er, wie auch viele Andere, im Transitionbereich einige Elemente physischer Schmerzen erlebt hat aufgrund des Festhaltens am objektiven Gewahrsein, weil Ihr im Transitionbereich die Aspekt der physischen Existenz noch nicht gänzlich abwerft.

PEGGY: Werde ich ihn noch vor meinem eigenen Tod berührbar sehen können?

ELIAS: Es liegt ganz an Deinem eigenen Erschaffen, ob Du dies anheuerst. Dies wäre keine Projektion des tatsächlichen Individuums mit seiner tatsächlichen Anwesenheit im physischen Fokus, sondern Deine eigene Projektion der Erinnerung, die Du Dir zum Trost offerierst.

PEGGY: Meine Mutter ging vor einiger Zeit auf die andere Seite. Kann ich irgendwie Kontakt mit ihr aufnehmen?

ELIAS: Die Aufmerksamkeit der Individuum in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen ist nicht singulär ausgerichtet. Du kannst mit ihnen allen Kontakt aufnehmen, aber sie werden nicht unbedingt antworten, oder wenn sie dies zu tun wählen, dann vielleicht nicht mit der von Dir erwarteten Intensität, denn ihre Aufmerksamkeit ist viel umfangreicher und expansiver als Ihr Euch das im physischen Fokus gestattet.

PEGGY: Kannst Du sehen, dass mein Mann und ich ein weiteres gemeinsames Leben haben, und hatten wir auch schon früher gemeinsame Leben?

ELIAS: Ja, Ihr hatte in der sogenannte Vergangenheit andere Fokusse miteinander, und Ihr habt auch zukünftige gemeinsame Fokusse.

PEGGY: Habe ich Führer/Guides, die jetzt für mich tätig sind?

ELIAS: Es gibt viele Essenzen, die Dir helfen, aber sie sind keine sogenannten Guides, denn die gibt es nicht. Es gib lediglich innerhalb des Bewusstseins keine Trennung, weshalb alle Essenzen sich innerhalb des Bewusstseins gegenseitig helfen.

PEGGY: Ich wollte Dich fragen of meine Guides eine Empfehlung für mich haben, aber wenn ich keine Guides habe, bringt das auch nichts. Kannst Du mir historische Zeiten nennen, in den ich andere Fokusse hatte?

ELIAS: Einen habe ich Dir bereits genannt.

PEGGY: Das weiß ich, aber gibt es noch Andere?

ELIAS: Du hast einen weiteren Fokus in Japan als Krieger in alten Zeiten und auch einen in Mittelamerika. Er ist Bauer in den Zeiten, als die Spanier diese Gegend besetzten und dort Missionen hatten.

PEGGY: War ich Spanier oder Indianer?

ELIAS: Indianer.

PEGGY: Und zu welcher Zeit lebte mein Fokus im Libanon?

ELIAS: Um 1400.

PEGGY: Kannst Du sehen, ob ich je in Boston lebte?

ELIAS: Ein weiterer Fokus Deiner Essenz lebt derzeit dort.

PEGGY: Das verstehe ich nicht!

ELIAS: Du selbst siehst Dich singulär, als ein Individuum, als ob das Dein Ganzes wäre, aber Du bist Essenz, weshalb Du auch andere Fokusse hast, die in dieser Dimension viele Regionen und Zeiten bewohnen.

PEGGY: Ist das dem ähnlich, wie dass man im Schlaf an einem anderen Ort ist?

ELIAS: Nein, Du hast simultan in diesem Jetzt einen anderen Fokus, der Teil Deiner Essenz und eine andere Person ist, ein anderer Fokus Deiner Essenz, der zur gleichen Zeit aber an einem andern Ort lebt.

PEGGY: Ich denke, dass ich noch nicht so weit fortgeschritten bin, um das alles verstehen zu können.

ELIAS: Ah, kritisiere Dich nicht. Du kannst Michael und auch Deinen Neffen fragen, die Dir helfen können, diese Konzepte zu verstehen.

PEGGY: Mein Neffe fängt an, dies zu begreifen und ist darin schon fortgeschritten und hat das bloß noch nicht erkannt?

ELIAS: Mit seiner Einsicht kommt er schnell voran. Ich sprach nicht von fortgeschritten oder nicht fortgeschritten. Er erlebt lediglich das, was er zu erleben wählt und zieht in dem von ihm gewählten Tempo um zu einem Erweitern des Gewahrseins und kommt schnell voran.

PEGGY: Okay. Ich denke, das war alles. Kannst Du mir einen Zeitrahmen nennen, wann ich fähig sein werde, mit meinem (verstorbenen) Mann Kontakt aufzunehmen, oder wird das erst nach meinem Übergang auf die andere Seite geschehen?

ELIAS: Du kannst Dir Deinen Kontakt offerieren, der aber vielleicht nicht in der von Dir erwarteten Weise erwidert wird, weshalb Du Dir der Erwiderung vielleicht nicht gewahr sein wirst.

PEGGY: Ich habe immer das Gefühl, dass er immer noch da ist.

ELIAS: Wie gesagt, spürst Du das Energiedeponat, das in diesem physischen Fokus zurückgelassen wurde.

PEGGY: Er hat also gewählt, dieses Deponat hier zurückzulassen?

ELIAS: Ja.

PEGGY: Das, was ich noch tun muss, ist mich für meine eigene Spiritualität zu öffnen?

ELIAS: Dich für Dich selbst zu öffnen, ja.

PEGGY: Tue ich wirklich alles, um meinen Kindern und Enkelkindern jetzt zu helfen, oder sollte ich noch mehr tun?

ELIAS: Du macht es gut, und es ist unnötig, noch mehr zu tun.

Session 295
Wednesday, July 8, 1998 © 1998 (Private/Phone)