Elias: Sitzung 1087 Dimensionen innerhalb von Dimensionen
Verfasst: 05 Okt 2021, 14:01
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1087
"Dimensions within Dimensions"
Tuesday, May 21, 2002 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Anjuli (Miranda)
ELIAS: Guten Tag!
ANJULI: Guten Tag Elias! Heute gibt es für uns viel zu tun. Ich erlebte eine sehr intensive und interessante Zeit seit der letzten Sitzung! Als Du sagtest, dass ich alles, meine ganze schriftstellerische Tätigkeit erschaffen kann, erwiderte ich das zunächst mit der Idee, dass Runi einst an Inmi zweifelte und ich das hoffentlich nicht auch erschaffe bzw. dass es die Vergangenheit ist. Interessanterweise war das ganz spontan, und diese Kommunikation über dieses Erschaffen schlug vor, bestimmte Erlebnisse in der Vergangenheit einzufügen, wie beispielsweise meine erste Insel-Begegnung mit Dir.
ELIAS: Und was hast Du Dir mit diesen Informationen offeriert?
ANJULI: Ich habe bemerkt, dass alle meine Äußerungen und Sätze viel Informationen für mich bergen und manchmal nicht das sind, was der erste Eindruck mir bietet. Wenn ich meine Wahrnehmung ändere, entdecke ich neue Aspekte bei meine Kommunikationen an mich selbst, was auch der Fall war, als ich meine Schriften überprüfte, nachdem Du mir gesagt hast, dass sie viele Informationen für mich bergen. Ein weiteres Beispiel sind bestimmte Fragen, die ich in Sitzungen an Dich richtete, denn nun erlangte ich eine andere Perspektive, warum ich das fragte oder sah Deine Antworten anders, und so wird es viel verspielter, und ich selbst denke nicht mehr auf singuläre Weise.
ELIAS: Stimmt und Du bemerkst vermehrt, wie Du tatsächlich spontan erschaffst, und dass Dir jeder Augenblick die Chance von Wahl und Annehmen bietet.
ANJULI: Ja, damit war ich dauernd beschäftig, insbesondere in der letzten Woche, als ich so krank war, worüber wir noch sprechen werden. Du sagtest also definitiv: „Das alles kannst Du erschaffen.“
ELIAS: Ja.
ANJULI: Das, was Du in der Sitzung sagtest, überraschte mich sehr, und für mich war es fast herausfordernd, doch nach de Sitzung erkannte ich, was das heißt. In jeder Sitzung hast Du für mich eine Überraschung, was mir sehr gefällt. Diese Überraschungen sind so schön, spontan und plötzlich, und sie machen mich sprachlos oder auch nicht, und es ist ein tolles Gefühl. Ich hatte Dich auch zu Deinen verschiedenen Aspekten befragt, und der intensive Aspekt ist Jener, dem ich physisch auf der Insel begegnen werde. Ich weiß nicht, ob Du das bejaht hast, aber Du sagtest, dass es bereits geschehen ist, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
ANJULI: Ja. Ich war einfach so sehr überrascht als Du sagtest, dass ich dem intensiven Aspekt bereits auf der Insel begegnet bin, und obwohl mir Dein „Ja“ bekannt war, ging es darum, es erneut von Dir zu hören. Ich hörte mir auch die Sitzung an, in der wir über das Erlebnis mit dem blauen, weißen und orangen Licht sprachen, um zu sehen, ob ich Deine verschiedenen Aspekte fühlen kann, aber auf dem Band kann man das nicht hören. Ich kann es nur anhand bestimmter Äußerungsweisen zu einem Thema bemerken. Deine Energie spüre ich also subjektiv. Objektiv spüre ich sie weniger?
ELIAS: Ja. Das ist so bei jeder Interaktion mit mir. Ich spreche nicht nur objektiv vernehmlich mit Dir, sondern heure mit Dir auch einen tatsächlichen Energieaustausch an, weshalb dabei mehr im Gange ist als bloß die objektive verbale Äußerung.
ANJULI: Definitiv. Und als der intensive Aspekt fragte, was das orange Licht bedeutet, war ich fast ein bisschen eingeschüchtert, aber es war eine nette Schüchternheit. Als Du sagtest, dass ich „das alles“ erschaffen kann, überprüfte ich mein Buch daraufhin. „Das Alles“ heißt in diesem Fall, dass wir eine Alterversity erschaffen müssen, damit Du uns unterrichten kannst. Ich hatte bereits darüber nachgedacht, wie man das erschaffen kann, denn „das alles“, das ist wirklich viel. Und wenn ich meine Schriften durchgehe, weiß ich, was sie aussagen. Es gibt dabei viele Bedeutungsebenen. Als ich mit Dir über die Giovanni-Figur sprach, die für die nicht-physische Jivani Essenz steht, hatte ich das Gefühl, das noch etwas fehlt und war mit der Übersetzung meiner Eindrücke nicht ganz zufrieden. Und nun sehe ich mein schriftstellerische Tätigkeit so als ob ich uralte geheime Schriften gefunden hätte, deren interessante Geheimnis ich studiere.
Die nächste Information gab es gleich zu Anfang meines Buchs. Runi teleportierte sich und sieht am Himmel diesen lila Planeten Altera, den ich mit der Ordin-Essenz verbinde. Ich hatte Dir von diesen verschiedenen Ebenen erzählt. Die Symbolik des lila Planeten Altera, wo Inmis Familie lebt, und ihre Verbindung zur Andera-Dimension, wo er lebt, fühlt sich für mich so an als ob es eine andere Dimension gäbe, wo Ordin ist, die aber nicht so separat von Deiner Dimension ist, wie wir uns andere Dimensionen vorstellen. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
ANJULI: Und jene Wesen, die Ordin und andere Essenzen aus seiner Dimension repräsentieren, erschaffen die Grundlage Deiner Alterversity, den so haben es die Wesen vom lila Planeten Altera in meinem Buch getan. Und dann dachte ich nach über etwas …
Diese Sitzung ist ein Geschenk von Joshua/Ahmed, der nicht weiß, dass sie heute stattfindet. Ich wollte sowieso über ihn wegen seines Konzeptes der Realitäts-Taschen sprechen, die einer Jackentasche gleichen und später einmal in die offiziell akzeptierte Realität eingeführt werden können, jedoch eine Weile verborgen bleiben. Die Insel wäre eine solche Realitäts-Tasche, auch die Alterversity, welche Form auch immer sie haben wird. Sie würde nicht von allen, sondern nur von denen gesehen werden, die Kontakt aufnehmen.
ELIAS: Stimmt, und Du kannst dies auch mit der Idee des Erkennens von Dimensionen innerhalb von Dimensionen assoziieren.
ANJULI: Dies existiert also bereits für diese Dimension, andernfalls hätte ich die Dream Walker gebeten, Realitäts-Taschen zusammen mit dieser Dimension zu erschaffen! Das alles haben wir also?
ELIAS: Ja.
ANJULI: Dann ist es einfach, weil es im Jetzt erschaffen und später in die offiziell akzeptierte Realität eingefügt werden kann, sobald diese dafür bereit ist.
ELIAS: Ja.
ANJULI: Dann dachte ich, dass wir sehr viel kollektive Energie für das Erschaffen Deiner Alterversity brauchen, und ich dachte an den Avalon-Mythos von einer Insel, die man nicht mehr sieht, die aber immer noch existiert, und an die ganze New Age Symbolik von (Raum)Schiffen, aufgestiegenen Meistern und all der Energie, die die Leute dem allen verleihen. Die Alterversity wäre wie eine Stadt auf einer Insel, kann zugleich aber auch als Raumschiff oder Licht erscheinen. Kann sie so generiert werden?
ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst.
ANJULI: Das wäre toll. Okay, es geht um Deine Alterversity, wobei noch Andere mit meinen Schriften verbunden sind. In Runi‘s und Inmi’s Dimension erlebt das Kollektiv eine Umschaltung, und dann werden sie sich zunächst zwei, später auch drei anderen Dimensionen nähern, und manche Wesen aus jenen Dimensionen würden die Alterversity von Inmi auch als Studienort wählen, weshalb ich denke, dass dieses ganze Projekt wahrscheinlich auch mit zwei anderen Dimensionen verbunden wäre, die an einem solche Projekt interessiert sind und dabei helfen können.
ELIAS: In Verbindung mit dieser Realität?
ANJULI: Ja.
ELIAS: Vielleicht, doch die Bewusstseinsumschaltung in Eurer physischen Dimension bezieht sich nur auf diese Dimension und nicht auf andere physische Dimensionen.
ANJULI: Ja, sie erleben keine Umschaltung.
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Es könnte für sie interessant sein, unsere Umschaltung zu studieren.
ELIAS: Vielleicht.
ANJULI: Ja, das ist weniger wichtig. Wichtig ist bloß das Beisammensein von Dir und uns. Als ich dies alles durchging, hatte ich ein solches Gefühl von Leichtigkeit, keinerlei Zweifeln und auch nicht wie, dass dies eine riesengroße Aufgabe wäre.
ELIAS: Mit dieser Bewusstseinsumschaltung öffnet Ihr sozusagen ein Fenster zu anderen physischen Dimensionen und gestattet Euch Kenntnis von anderen Dimensionen und wie Ihr dorthin gelangt.
ANJULI: Kann ich es einfach so machen wie bei unserer Insel? Ich habe das Gefühl, dass sie bereits da ist, imaginiere sie und fühle, wie sie existiert, empfinde mich dort und das wär’s dann.
ELIAS: Richtig, und deshalb offerierst Du Dir, dies zu erleben, denn der Vorgang dieses Erlebens ist die Verwirklichung als Realität.
ANJULI: Oh! Das ist interessant. Ja, ich habe das mit meiner Insel getestet und fühlte, wie ein Teil von mir dort lebt und umher läuft, und dies zu spüren und meine Aufmerksamkeit darauf zu belassen, das änderte meine Realität sehr. Ist es das, was Du meinst?
ELIAS: Ja, teilweise.
ANJULI: Und dann wird es immer realer?
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Ich gewöhne mich nun an das Gefühl, dass die bisher von mir gesehene Realität sich nicht länger real anfühlt, weil ich sie auf allzu begrenzte Weise gesehen hatte, was anscheinend nicht mehr zu mir passt.
ELIAS: In Verbindungen mit dem Ändern der Wahrnehmung in dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir auch, Dir Dein Vorankommen zu beweisen und offerierst Dir viel mehr Freiheit durch das Miteinbeziehen anderer Äußerungen, durch die Du Deine Wahrnehmung änderst.
ANJULI: Das Buch beginnt damit, dass Runi am Ufer eines Flusses in der Nähe von drei Städten steht, deren Namen mir viele Informationen kommunizieren, was jedoch in diesem Augenblick weniger wichtig ist, denn ich denke gerate an Narro, den sie beobachtet. Narro ist aus einer andern Dimension, und ich erinnere mich, dass Du einst über Knar vom Planeten Tule sprachst, und plötzlich hatte ich das Gefühl, dass alles auf ungewöhnliche Weise wahr wird. viewtopic.php?f=13&t=2647&p=26748&hilit=Knar#p26748
ELIAS: Du fügst in Verbindung mit anderen Dimensionen neue Personen in Dein Buch ein.
ANJULI: Und hat dieser Knar-Fokus irgendeine Bedeutung für das, was ich jetzt hier erschaffe?
ELIAS: Du zapfst Assoziationen bezüglich jenes Fokus in jener Dimension an und dünnst Trennungsschleier zwischen Dimensionen und der Zeit aus, was mit dem Realitäts-Taschen-Konzept von Dimensionen innerhalb von Dimensionen assoziiert ist, die durch die Illusion linearer Zeit getrennt sind.
ANJULI: Ja, es fühlte sich für mich so an als ob dieser Satz über Knar im Jetzt-Augenblick zeitlich rückwärts von meinem Jetzt in einer andere Zeit platziert wurde.
ELIAS: Ja, und das ist Dein Experimentieren mit den inneren Sinnen in Bezug auf die Zeit.
ANJULI: Ich offeriere mir diese Erlebnisse aufgrund meines Experiments, etwas in der Vergangenheit (rückwärts in der Zeit) zu erschaffen ?
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Und ich hatte vergessen, dass sie sich bei ihrer erster Begegnung auf der Insel zu ihm hin projizierte und nicht völlig dort angekommen war. Jetzt fällt es mir leicht, rückwärts in der Zeit zu erschaffen ….
ELIAS: Dies informiert Dich auch darüber, dass Ihr im Augenblick erschafft, und dass das, was Ihr im Augenblick erschafft, auch die Vergangenheit ändert.
ANJULI: Oh! Weshalb ich auch neue Erinnerungen (memory) haben kann?
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Denn schließlich hat auch Runi jede Menge neuer Erinnerungen. Mein ganzes Buch handelt von neuen Erinnerungen.
ELIAS: Was Dich objektiv klarer verstehen lässt, dass es keine Absoluta gibt, und dass Eure Realität weniger solide ist als es den Anschein hat.
ANJULI: Das dachte ich mir schon. Ich ließ Runi das vergessen, was sie erlebt hatte, weil ich für mich selbst neue Erlebnisse erschaffen wollte. Auf der Insel kannte Runi bloß ihren Namen, doch den Rest hatte sie vergessen. Und dann sagte Inmi: „Wenn Du Dein gewohntes Wahrnehmungsmuster Deinerselbst und Deiner Umgebung vergisst, kannst Du neue Erlebnisse haben.“ Bei diesem Vergessen geht es also eher ums Loslassen alter Wahrnehmungsweisen.
ELIAS: Ja.
ANJULI: Und auf der Insel sagte sie ihm, was sie in ihm sieht, was ihn zunächst überraschte. Sie weiß nicht, was sie sieht, aber er versteht schließlich, was sie in ihm sieht, wie sie das unterstützt oder wie sie damit verbunden ist.
ELIAS: Ja, das verstehe ich. Und was ist Deiner Ansicht nach bei Dir und Deiner Wahrnehmung in Deiner Realität parallel zu ihnen? Denn Du weißt, dass Du ihre von Dir erschaffenen Erlebnisse parallel für Dich in Deiner Realität generierst. Was hast Du also geäußert …
ANJULI: Du meinst, dass das, was Runi and Inmi tun, das ist, was Du und ich tun?
ELIAS: Welche Erlebnisse erkennst Du in Deiner Realität parallel zu denen, die Du ihr als ihre Sicht von ihm offeriert hast, womit sie neues Wissen wiedererkennt?
ANJULI: Dasselbe wie das, was ich auch erlebe. Ich habe das niedergeschrieben, was ich in Dir sehe, was für mich die Realität ist.
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Und ich denke, dass das der Beginn des Wiedererinnern ist und dass es um die Wahrnehmung geht, und ich fange zu erkennen an, dass alles gerade jetzt geschieht.
Session 1087 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, May 21, 2002 (Private/Phone)
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Session 1087
"Dimensions within Dimensions"
Tuesday, May 21, 2002 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Anjuli (Miranda)
ELIAS: Guten Tag!
ANJULI: Guten Tag Elias! Heute gibt es für uns viel zu tun. Ich erlebte eine sehr intensive und interessante Zeit seit der letzten Sitzung! Als Du sagtest, dass ich alles, meine ganze schriftstellerische Tätigkeit erschaffen kann, erwiderte ich das zunächst mit der Idee, dass Runi einst an Inmi zweifelte und ich das hoffentlich nicht auch erschaffe bzw. dass es die Vergangenheit ist. Interessanterweise war das ganz spontan, und diese Kommunikation über dieses Erschaffen schlug vor, bestimmte Erlebnisse in der Vergangenheit einzufügen, wie beispielsweise meine erste Insel-Begegnung mit Dir.
ELIAS: Und was hast Du Dir mit diesen Informationen offeriert?
ANJULI: Ich habe bemerkt, dass alle meine Äußerungen und Sätze viel Informationen für mich bergen und manchmal nicht das sind, was der erste Eindruck mir bietet. Wenn ich meine Wahrnehmung ändere, entdecke ich neue Aspekte bei meine Kommunikationen an mich selbst, was auch der Fall war, als ich meine Schriften überprüfte, nachdem Du mir gesagt hast, dass sie viele Informationen für mich bergen. Ein weiteres Beispiel sind bestimmte Fragen, die ich in Sitzungen an Dich richtete, denn nun erlangte ich eine andere Perspektive, warum ich das fragte oder sah Deine Antworten anders, und so wird es viel verspielter, und ich selbst denke nicht mehr auf singuläre Weise.
ELIAS: Stimmt und Du bemerkst vermehrt, wie Du tatsächlich spontan erschaffst, und dass Dir jeder Augenblick die Chance von Wahl und Annehmen bietet.
ANJULI: Ja, damit war ich dauernd beschäftig, insbesondere in der letzten Woche, als ich so krank war, worüber wir noch sprechen werden. Du sagtest also definitiv: „Das alles kannst Du erschaffen.“
ELIAS: Ja.
ANJULI: Das, was Du in der Sitzung sagtest, überraschte mich sehr, und für mich war es fast herausfordernd, doch nach de Sitzung erkannte ich, was das heißt. In jeder Sitzung hast Du für mich eine Überraschung, was mir sehr gefällt. Diese Überraschungen sind so schön, spontan und plötzlich, und sie machen mich sprachlos oder auch nicht, und es ist ein tolles Gefühl. Ich hatte Dich auch zu Deinen verschiedenen Aspekten befragt, und der intensive Aspekt ist Jener, dem ich physisch auf der Insel begegnen werde. Ich weiß nicht, ob Du das bejaht hast, aber Du sagtest, dass es bereits geschehen ist, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
ANJULI: Ja. Ich war einfach so sehr überrascht als Du sagtest, dass ich dem intensiven Aspekt bereits auf der Insel begegnet bin, und obwohl mir Dein „Ja“ bekannt war, ging es darum, es erneut von Dir zu hören. Ich hörte mir auch die Sitzung an, in der wir über das Erlebnis mit dem blauen, weißen und orangen Licht sprachen, um zu sehen, ob ich Deine verschiedenen Aspekte fühlen kann, aber auf dem Band kann man das nicht hören. Ich kann es nur anhand bestimmter Äußerungsweisen zu einem Thema bemerken. Deine Energie spüre ich also subjektiv. Objektiv spüre ich sie weniger?
ELIAS: Ja. Das ist so bei jeder Interaktion mit mir. Ich spreche nicht nur objektiv vernehmlich mit Dir, sondern heure mit Dir auch einen tatsächlichen Energieaustausch an, weshalb dabei mehr im Gange ist als bloß die objektive verbale Äußerung.
ANJULI: Definitiv. Und als der intensive Aspekt fragte, was das orange Licht bedeutet, war ich fast ein bisschen eingeschüchtert, aber es war eine nette Schüchternheit. Als Du sagtest, dass ich „das alles“ erschaffen kann, überprüfte ich mein Buch daraufhin. „Das Alles“ heißt in diesem Fall, dass wir eine Alterversity erschaffen müssen, damit Du uns unterrichten kannst. Ich hatte bereits darüber nachgedacht, wie man das erschaffen kann, denn „das alles“, das ist wirklich viel. Und wenn ich meine Schriften durchgehe, weiß ich, was sie aussagen. Es gibt dabei viele Bedeutungsebenen. Als ich mit Dir über die Giovanni-Figur sprach, die für die nicht-physische Jivani Essenz steht, hatte ich das Gefühl, das noch etwas fehlt und war mit der Übersetzung meiner Eindrücke nicht ganz zufrieden. Und nun sehe ich mein schriftstellerische Tätigkeit so als ob ich uralte geheime Schriften gefunden hätte, deren interessante Geheimnis ich studiere.
Die nächste Information gab es gleich zu Anfang meines Buchs. Runi teleportierte sich und sieht am Himmel diesen lila Planeten Altera, den ich mit der Ordin-Essenz verbinde. Ich hatte Dir von diesen verschiedenen Ebenen erzählt. Die Symbolik des lila Planeten Altera, wo Inmis Familie lebt, und ihre Verbindung zur Andera-Dimension, wo er lebt, fühlt sich für mich so an als ob es eine andere Dimension gäbe, wo Ordin ist, die aber nicht so separat von Deiner Dimension ist, wie wir uns andere Dimensionen vorstellen. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
ANJULI: Und jene Wesen, die Ordin und andere Essenzen aus seiner Dimension repräsentieren, erschaffen die Grundlage Deiner Alterversity, den so haben es die Wesen vom lila Planeten Altera in meinem Buch getan. Und dann dachte ich nach über etwas …
Diese Sitzung ist ein Geschenk von Joshua/Ahmed, der nicht weiß, dass sie heute stattfindet. Ich wollte sowieso über ihn wegen seines Konzeptes der Realitäts-Taschen sprechen, die einer Jackentasche gleichen und später einmal in die offiziell akzeptierte Realität eingeführt werden können, jedoch eine Weile verborgen bleiben. Die Insel wäre eine solche Realitäts-Tasche, auch die Alterversity, welche Form auch immer sie haben wird. Sie würde nicht von allen, sondern nur von denen gesehen werden, die Kontakt aufnehmen.
ELIAS: Stimmt, und Du kannst dies auch mit der Idee des Erkennens von Dimensionen innerhalb von Dimensionen assoziieren.
ANJULI: Dies existiert also bereits für diese Dimension, andernfalls hätte ich die Dream Walker gebeten, Realitäts-Taschen zusammen mit dieser Dimension zu erschaffen! Das alles haben wir also?
ELIAS: Ja.
ANJULI: Dann ist es einfach, weil es im Jetzt erschaffen und später in die offiziell akzeptierte Realität eingefügt werden kann, sobald diese dafür bereit ist.
ELIAS: Ja.
ANJULI: Dann dachte ich, dass wir sehr viel kollektive Energie für das Erschaffen Deiner Alterversity brauchen, und ich dachte an den Avalon-Mythos von einer Insel, die man nicht mehr sieht, die aber immer noch existiert, und an die ganze New Age Symbolik von (Raum)Schiffen, aufgestiegenen Meistern und all der Energie, die die Leute dem allen verleihen. Die Alterversity wäre wie eine Stadt auf einer Insel, kann zugleich aber auch als Raumschiff oder Licht erscheinen. Kann sie so generiert werden?
ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst.
ANJULI: Das wäre toll. Okay, es geht um Deine Alterversity, wobei noch Andere mit meinen Schriften verbunden sind. In Runi‘s und Inmi’s Dimension erlebt das Kollektiv eine Umschaltung, und dann werden sie sich zunächst zwei, später auch drei anderen Dimensionen nähern, und manche Wesen aus jenen Dimensionen würden die Alterversity von Inmi auch als Studienort wählen, weshalb ich denke, dass dieses ganze Projekt wahrscheinlich auch mit zwei anderen Dimensionen verbunden wäre, die an einem solche Projekt interessiert sind und dabei helfen können.
ELIAS: In Verbindung mit dieser Realität?
ANJULI: Ja.
ELIAS: Vielleicht, doch die Bewusstseinsumschaltung in Eurer physischen Dimension bezieht sich nur auf diese Dimension und nicht auf andere physische Dimensionen.
ANJULI: Ja, sie erleben keine Umschaltung.
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Es könnte für sie interessant sein, unsere Umschaltung zu studieren.
ELIAS: Vielleicht.
ANJULI: Ja, das ist weniger wichtig. Wichtig ist bloß das Beisammensein von Dir und uns. Als ich dies alles durchging, hatte ich ein solches Gefühl von Leichtigkeit, keinerlei Zweifeln und auch nicht wie, dass dies eine riesengroße Aufgabe wäre.
ELIAS: Mit dieser Bewusstseinsumschaltung öffnet Ihr sozusagen ein Fenster zu anderen physischen Dimensionen und gestattet Euch Kenntnis von anderen Dimensionen und wie Ihr dorthin gelangt.
ANJULI: Kann ich es einfach so machen wie bei unserer Insel? Ich habe das Gefühl, dass sie bereits da ist, imaginiere sie und fühle, wie sie existiert, empfinde mich dort und das wär’s dann.
ELIAS: Richtig, und deshalb offerierst Du Dir, dies zu erleben, denn der Vorgang dieses Erlebens ist die Verwirklichung als Realität.
ANJULI: Oh! Das ist interessant. Ja, ich habe das mit meiner Insel getestet und fühlte, wie ein Teil von mir dort lebt und umher läuft, und dies zu spüren und meine Aufmerksamkeit darauf zu belassen, das änderte meine Realität sehr. Ist es das, was Du meinst?
ELIAS: Ja, teilweise.
ANJULI: Und dann wird es immer realer?
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Ich gewöhne mich nun an das Gefühl, dass die bisher von mir gesehene Realität sich nicht länger real anfühlt, weil ich sie auf allzu begrenzte Weise gesehen hatte, was anscheinend nicht mehr zu mir passt.
ELIAS: In Verbindungen mit dem Ändern der Wahrnehmung in dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir auch, Dir Dein Vorankommen zu beweisen und offerierst Dir viel mehr Freiheit durch das Miteinbeziehen anderer Äußerungen, durch die Du Deine Wahrnehmung änderst.
ANJULI: Das Buch beginnt damit, dass Runi am Ufer eines Flusses in der Nähe von drei Städten steht, deren Namen mir viele Informationen kommunizieren, was jedoch in diesem Augenblick weniger wichtig ist, denn ich denke gerate an Narro, den sie beobachtet. Narro ist aus einer andern Dimension, und ich erinnere mich, dass Du einst über Knar vom Planeten Tule sprachst, und plötzlich hatte ich das Gefühl, dass alles auf ungewöhnliche Weise wahr wird. viewtopic.php?f=13&t=2647&p=26748&hilit=Knar#p26748
ELIAS: Du fügst in Verbindung mit anderen Dimensionen neue Personen in Dein Buch ein.
ANJULI: Und hat dieser Knar-Fokus irgendeine Bedeutung für das, was ich jetzt hier erschaffe?
ELIAS: Du zapfst Assoziationen bezüglich jenes Fokus in jener Dimension an und dünnst Trennungsschleier zwischen Dimensionen und der Zeit aus, was mit dem Realitäts-Taschen-Konzept von Dimensionen innerhalb von Dimensionen assoziiert ist, die durch die Illusion linearer Zeit getrennt sind.
ANJULI: Ja, es fühlte sich für mich so an als ob dieser Satz über Knar im Jetzt-Augenblick zeitlich rückwärts von meinem Jetzt in einer andere Zeit platziert wurde.
ELIAS: Ja, und das ist Dein Experimentieren mit den inneren Sinnen in Bezug auf die Zeit.
ANJULI: Ich offeriere mir diese Erlebnisse aufgrund meines Experiments, etwas in der Vergangenheit (rückwärts in der Zeit) zu erschaffen ?
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Und ich hatte vergessen, dass sie sich bei ihrer erster Begegnung auf der Insel zu ihm hin projizierte und nicht völlig dort angekommen war. Jetzt fällt es mir leicht, rückwärts in der Zeit zu erschaffen ….
ELIAS: Dies informiert Dich auch darüber, dass Ihr im Augenblick erschafft, und dass das, was Ihr im Augenblick erschafft, auch die Vergangenheit ändert.
ANJULI: Oh! Weshalb ich auch neue Erinnerungen (memory) haben kann?
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Denn schließlich hat auch Runi jede Menge neuer Erinnerungen. Mein ganzes Buch handelt von neuen Erinnerungen.
ELIAS: Was Dich objektiv klarer verstehen lässt, dass es keine Absoluta gibt, und dass Eure Realität weniger solide ist als es den Anschein hat.
ANJULI: Das dachte ich mir schon. Ich ließ Runi das vergessen, was sie erlebt hatte, weil ich für mich selbst neue Erlebnisse erschaffen wollte. Auf der Insel kannte Runi bloß ihren Namen, doch den Rest hatte sie vergessen. Und dann sagte Inmi: „Wenn Du Dein gewohntes Wahrnehmungsmuster Deinerselbst und Deiner Umgebung vergisst, kannst Du neue Erlebnisse haben.“ Bei diesem Vergessen geht es also eher ums Loslassen alter Wahrnehmungsweisen.
ELIAS: Ja.
ANJULI: Und auf der Insel sagte sie ihm, was sie in ihm sieht, was ihn zunächst überraschte. Sie weiß nicht, was sie sieht, aber er versteht schließlich, was sie in ihm sieht, wie sie das unterstützt oder wie sie damit verbunden ist.
ELIAS: Ja, das verstehe ich. Und was ist Deiner Ansicht nach bei Dir und Deiner Wahrnehmung in Deiner Realität parallel zu ihnen? Denn Du weißt, dass Du ihre von Dir erschaffenen Erlebnisse parallel für Dich in Deiner Realität generierst. Was hast Du also geäußert …
ANJULI: Du meinst, dass das, was Runi and Inmi tun, das ist, was Du und ich tun?
ELIAS: Welche Erlebnisse erkennst Du in Deiner Realität parallel zu denen, die Du ihr als ihre Sicht von ihm offeriert hast, womit sie neues Wissen wiedererkennt?
ANJULI: Dasselbe wie das, was ich auch erlebe. Ich habe das niedergeschrieben, was ich in Dir sehe, was für mich die Realität ist.
ELIAS: Stimmt.
ANJULI: Und ich denke, dass das der Beginn des Wiedererinnern ist und dass es um die Wahrnehmung geht, und ich fange zu erkennen an, dass alles gerade jetzt geschieht.
Session 1087 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, May 21, 2002 (Private/Phone)