Elias: Sitzung 202107251Expandieren der Gehirnaktivität, Reduzieren des Getrenntseins
Verfasst: 25 Aug 2021, 11:22
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202107251
Expandieren der Gehirnaktivität
Körperbewusstsein: Reduzieren des Getrenntseins
Mit dem Einnahmestopp von Medikamenten experimentieren
Direkte Kommunikation mit Elias
Sunday, July 25, 2021 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
ELIAS: Mein Freund, worüber werden wir sprechen?
NUNO: Wie stelle ich mich an bei dem von Dir im letzten Gespräch vorgeschlagenen Nutzen Deiner Energie? Ich habe sie als Leitung für meine Essenz-Energie genutzt, habe das praktiziert und denke, dass ich auch Resultate bekam, aber ich hätte gerne Deine Bestätigung.
ELIAS: Stimmt definitiv, und ich lobe Dich.
NUNO: Du sagtest, dass ich die Energie möglicherweise nicht spüren werde, doch ich kann sie gut spüren. Wenn ich Deine Energie als Leitung für meine Energie anheure, spüre ich kurz das Pulsieren des Bewusstseins.
ELIAS: Das ist ein ausgezeichneter Fortschritt.
NUNO: Du hast vorgeschlagen, dass Du mich darauf aufmerksam machst, sobald ich mich in Richtung von Degeneration äußere viewtopic.php?f=13&t=3014 . Das habe ich definitiv als Gedanken empfangen. Wir hatten darüber gesprochen, dies sowohl als Juckreizt als auch als Gedanken zu empfangen, aber der Gedanke ist sehr effektiv, und er trifft fast unmittelbar ein. Kannst Du das bestätigen?
ELIAS: Definitiv. Auch damit warst Du sehr erfolgreich. Ich gratuliere.
NUNO: Danke. Wenn ich diese Transformations-Übungen praktizieren, insbesondere wenn ich Deine Energie als Hilfe anheure, bekomme ich hinterher das, was ich als wundes Gehirn bezeichnen würde, und zwar Kopfschmerzen, aber noch mehr als das. Es ist so als ob bestimmte Gehirnbereiche schmerzten. Das hat zwar inzwischen erheblich nachgelassen, aber wenn ich hinterher huste oder niese, ist ein Schmerzgefühl vorhanden. Hängt das mit den Übungen zusammen?
ELIAS: Ja. Du expandierst tatsächlich die Gehirnaktivität, und Euer physisches Gehirn ist nicht daran gewöhnt, dass ein Großteil von ihm aktiv ist, da Ihr das Meiste nicht anheuert, so dass man das Aktivieren von mehr Gehirnbereichen mit Muskelkater vergleichen könnte, weil dieses Training ungewohnt ist.
NUNO: Inwiefern trainieren diese Übungen das Gehirn?
ELIAS: Du bist in mehr Gehirn-Bereichen aktiv. Gewöhnlich heuert Ihr etwa bloß ein Achtel Eures Gehirns an, das daran gewöhnt ist, genutzt, trainiert und angeheuert zu werden.
Das ist nicht dasselbe wie neue neurologische Bahnen und Windungen zu schaffen. 7/8 Eures Gehirns sind lediglich vorhanden, ohne genutzt, angeheuert oder trainiert zu werden. 1/8 Eures Gehirnes wird ständig angeheuert und ist sehr fit, und die restlichen 7/8 sind inaktiv. Nun fängst Du an, mehr von Deinem Gehirn zu nutzen, weshalb diese Regionen anfangen, sich wund zu fühlen, da sie das nicht gewohnt sind.
Es ist sehr ähnlich wie wenn Du Muskeln trainierst, die Du bislang nicht ständig genutzt hast und nun anfängst, bestimmte Übungen zu praktizieren, die diese vermehrt nutzen. Wenn Du mit Laufen beginnst, werden Deine Beine brennen, weil die Muskeln anders genutzt werden. Wenn Du die Bauchmuskeln trainierst, die Du im allgemeinen nicht sehr nutzt, werden sie schmerzen, und sobald sie sich daran gewöhnt haben, hören sie auf zu schmerzen und sind flexibler, und Du kannst sie effektiver nutzen.
Beim Gehirn ist es ähnlich. Du fängst an, bestimmte bislang ungenutzte Gehirn-Regionen zu nutzen, was das Gehirn dehnt, es anheuert und in Bewegung bringt, woran es nicht gewöhnt ist, weshalb es schmerzt. Aber das ist definitiv vorübergehend und wird aufhören.
NUNO: Das höre ich gerne, denn ich war etwas besorgt, hatte das aber auch bereits mehr oder weniger angenommen. Das sind wichtig Informationen.
In der letzten Sitzung sprachen wir auch über den Unterschied zwischen bloßen Steigern der miteinbezogen Energie und einem Reduzieren von Getrenntsein. Was würde Reduzieren des Getrenntseins bewirken, das durch ein Steigern der Energie nicht erreicht wird?
ELIAS: Du kannst die Energie erheblich steigern, ohne unbedingt Dein Gewahrsein zu vergrößern bzw. ohne die Art Gewahrsein zu generieren, das Dich weniger Getrenntsein wahrnehmen lässt. Tatsächlich steigerst Du schon seit Jahren Deine Energie und äußerst in verschiedenen Kapazitäten mehr Energie, ohne unbedingt weniger Getrenntsein wahrzunehmen.
Wenn Du weniger Trennung wahrnimmst, lässt Du nicht nur eine Steigerung der Energie, sondern auch der Aktivitäten in Bezug auf Dein Gewahrsein sowie Interaktionen im Zuge des Vernetztseins mit Dir selbst und allem Anderen zu, aber vorwiegend mit Dir selbst. Das Vernetztsein, das Du aufgrund des reduzierten Getrenntseins mit Dir selbst erleben kannst, ist erheblich.
NUNO: Das ist neu für mich, denn ich hat es so verstanden, dass ich bloß die Energie erhöhen muss, da ich selbst Energie BIN, so dass es reicht, die Energie im Fokus zu steigern. Es ist also sehr wichtig für mich, das Getrenntsein zu reduzieren. Wie kann ich meine Übungen ändern, um das zu erreichen?
ELIAS: Es geht nicht unbedingt darum, existierende Übungen zu veränderten, obwohl es diesbezüglich einige Fragen geben mag, sondern vielmehr neue Übungen anzuheuern. Getrenntsein ist ein in allen physischen Realitäten eingebauter Faktor. Sie alle beziehen Getrenntsein in unterschiedlichem Grad mit ein.
Getrenntsein könnt Ihr nicht vollständig eliminieren, weil Ihr Euch sonst aus der physischen Realität loslösen würdet, denn solange Ihr in einer physischen Realität seid, werdet Ihr aufgrund deren Beschaffenheit etwas Getrenntsein äußern, da Ihr einen physischen Körper habt und Euch mit physischen Manifestationen befasst, die von Natur aus singulär sind.
Es geht darum, Deine Getrenntseins-Wahrnehmung zu ändern, was Dir ebenfalls Kopfschmerzen einbringen mag, weil Du dabei Dein Gehirn in bestimmten Kapazitäten spezifischer nutzen wirst. Zuerst einmal gilt es zu differenzieren und zu wählen, welche Elemente des Getrennteins Du äußerst und sie wahrst, um physisch zu sein, da Du in einer physische Realität bist. Du erkennst gewisse Aspekte von Getrenntsein, behältst sie absichtlich bei, umgehst sie aber auch sozusagen, und einer dieser Aspekte ist das Getrenntsein aller physischen Materie. Du bist Dir also gewahr, das alles einen Trennungsaspekt miteinbezieht, da Du in einer physischen Realität bist, und dass alles in Deiner physischen Realität bei seiner individuellen Äußerung diesen Trennungsaspekt aufweist, was Du durch die Erkenntnis, dass Du mit allem vernetzt bist, etwas umgehst.
Dies unterscheidet sich etwas von Deiner gewohnten Denkweise bzw. von dem, woran Du gewöhnt bist, denn Du bestätigst, dass Entitäten zwar voneinander getrennt sind, umgehst dies aber ein bisschen und lässt etwas, aber nicht alles von diesem Getrenntsein los, um nun anzufangen zu erleben – dies nicht bloß zu denken, sondern zu erleben - dass Du und andere individuelle Entitäten dasselbe sind, beispielsweise blickst Du auf einen Stuhl, wahrst das Getrenntsein, nämlich dass das ein Stuhl, und dass Du DU bist, und dass es dieses Element des Getrenntseins gibt, umgehst aber dieses Getrenntsein und lässt einiges davon los, um fähig zu sein, den Stuhl als Du, oder Dich als den Stuhl zu erleben.
NUNO: Deine Aussage im letzten Gespräch, dass ich das Körperbewusstsein bin, war für mich sehr wichtig, und nachdem ich das nicht nur intellektuell verstanden, sondern tatsächlich als absolute Wahrheit akzeptiert und erlebt habe, sagte ich mir, dass ich nicht nur mein Körperbewusstsein, sondern meine objektive Realität bin. Ist das richtig?
ELIAS: Ja, Du hast Recht, das bist Du. Nun geht es darum, noch eine Schritt weiter zu gehen, weil das sehr allgemein ist, weshalb Du Dich selbst nicht tatsächlich als die anderen Entitäten in Deiner Realität erlebst. Verstehst Du mich?
NUNO: Nicht wirklich.
ELIAS: Wenn Du eine Stein vom Boden aufhebst und ihn in der Hand hältst, erlebst Du Dich selbst nicht als dieser Stein. Du äußerst ganz allgemein, dass Du Deine ganze objektive Realität bist, was wahr ist und was Du auch bist, aber Du erlebst das alles noch nicht. Deshalb geht es nun darum, weitere Übungen miteinzubeziehen, um anzufangen, Dich als dieser Stein sowie auch den Stein als Du zu erleben, was nicht dasselbe ist. (to experience yourself as that rock but also experience the rock as you—which, it isn’t the same.)
Der Stein ist Bewusstsein, aber auch eine physische Manifestation, weshalb er grundsätzlich Getrenntsein äußert. Angesichts dieses Vernetztseins erschaffst Du einen Gewahrseinskreis (circle) und lässt Teile dieses Getrenntseins los. Du weißt immer noch, dass der Stein ein Stein, also dass er eine andere Entität in Deiner Realität ist, doch darüber hinaus kannst Du erleben, dieser Stein zu sein, sowie erleben, dass der Stein Du ist. (you can experience being the rock and you can experience the rock being you.)
NUNO: Okay. Verstanden. Und welche Übung? Mit dem, was Du beschreibst, habe ich in kleinem Stil experimentiert, und vielleicht hast Du Vorschläge, wie ich voranschreiten kann. Wenn ich Deine Energie als Leitung für meine Energie verwende, kann sie mir vielleicht auch dabei helfen.
ELIAS: Ja. Ich bin definitiv bereit, Dir dabei zu helfen.
Die Übung ist einer Meditation sowie der Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089 ähnlich. Tatsächlich ist sie keines von Beidem, aber so wie Du das Denken bei der Meditation beiseite tust und Dich auf die Erfahrung statt auf deren Übersetzen konzentriert, dirigierst Du ähnlich wie bei der Klarheitsübung Deine Aufmerksamkeit in einer Weise, dass Du sozusagen alles Andere abblockest außer das, worauf Du Dich konzentrierst.
Beginne damit, dass Du spezifisch bist. Wähle eine Entität, einen Gegenstand in Deiner Realität, einen Stein, ein Blatt, eine Feder, egal was, blocke alles andere ab außer dieser Entität, so dass nur noch Du und diese Entität übrig sind. Konzentriere Deine Aufmerksamkeit auf Dich und diese Entität, auf das Erleben von Dir und jener Entität und mache es zu einem, so dass Du gewahr bist, dass Du nicht nur Teil jener Entität sondern jene Entität bist, und dann vollziehe eine gewahrseinsmäßige Volldrehung, so dass Du auch gewahr bist, dass jene Entität DU ist.
NUNO: Okay. Und das tue ich, während ich Deine Energie anheure?
ELIAS: Ja. Und wenn Du mit einer bestimmten Entität Schwierigkeiten hast, wähle eine Andere, denn abhängig von ihrer und Deiner Energie kann manchmal eine Entität schwieriger sein.
Session 202107251 (Fortsetzung folgt)
Sunday, July 25, 2021 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 202107251
Expandieren der Gehirnaktivität
Körperbewusstsein: Reduzieren des Getrenntseins
Mit dem Einnahmestopp von Medikamenten experimentieren
Direkte Kommunikation mit Elias
Sunday, July 25, 2021 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
ELIAS: Mein Freund, worüber werden wir sprechen?
NUNO: Wie stelle ich mich an bei dem von Dir im letzten Gespräch vorgeschlagenen Nutzen Deiner Energie? Ich habe sie als Leitung für meine Essenz-Energie genutzt, habe das praktiziert und denke, dass ich auch Resultate bekam, aber ich hätte gerne Deine Bestätigung.
ELIAS: Stimmt definitiv, und ich lobe Dich.
NUNO: Du sagtest, dass ich die Energie möglicherweise nicht spüren werde, doch ich kann sie gut spüren. Wenn ich Deine Energie als Leitung für meine Energie anheure, spüre ich kurz das Pulsieren des Bewusstseins.
ELIAS: Das ist ein ausgezeichneter Fortschritt.
NUNO: Du hast vorgeschlagen, dass Du mich darauf aufmerksam machst, sobald ich mich in Richtung von Degeneration äußere viewtopic.php?f=13&t=3014 . Das habe ich definitiv als Gedanken empfangen. Wir hatten darüber gesprochen, dies sowohl als Juckreizt als auch als Gedanken zu empfangen, aber der Gedanke ist sehr effektiv, und er trifft fast unmittelbar ein. Kannst Du das bestätigen?
ELIAS: Definitiv. Auch damit warst Du sehr erfolgreich. Ich gratuliere.
NUNO: Danke. Wenn ich diese Transformations-Übungen praktizieren, insbesondere wenn ich Deine Energie als Hilfe anheure, bekomme ich hinterher das, was ich als wundes Gehirn bezeichnen würde, und zwar Kopfschmerzen, aber noch mehr als das. Es ist so als ob bestimmte Gehirnbereiche schmerzten. Das hat zwar inzwischen erheblich nachgelassen, aber wenn ich hinterher huste oder niese, ist ein Schmerzgefühl vorhanden. Hängt das mit den Übungen zusammen?
ELIAS: Ja. Du expandierst tatsächlich die Gehirnaktivität, und Euer physisches Gehirn ist nicht daran gewöhnt, dass ein Großteil von ihm aktiv ist, da Ihr das Meiste nicht anheuert, so dass man das Aktivieren von mehr Gehirnbereichen mit Muskelkater vergleichen könnte, weil dieses Training ungewohnt ist.
NUNO: Inwiefern trainieren diese Übungen das Gehirn?
ELIAS: Du bist in mehr Gehirn-Bereichen aktiv. Gewöhnlich heuert Ihr etwa bloß ein Achtel Eures Gehirns an, das daran gewöhnt ist, genutzt, trainiert und angeheuert zu werden.
Das ist nicht dasselbe wie neue neurologische Bahnen und Windungen zu schaffen. 7/8 Eures Gehirns sind lediglich vorhanden, ohne genutzt, angeheuert oder trainiert zu werden. 1/8 Eures Gehirnes wird ständig angeheuert und ist sehr fit, und die restlichen 7/8 sind inaktiv. Nun fängst Du an, mehr von Deinem Gehirn zu nutzen, weshalb diese Regionen anfangen, sich wund zu fühlen, da sie das nicht gewohnt sind.
Es ist sehr ähnlich wie wenn Du Muskeln trainierst, die Du bislang nicht ständig genutzt hast und nun anfängst, bestimmte Übungen zu praktizieren, die diese vermehrt nutzen. Wenn Du mit Laufen beginnst, werden Deine Beine brennen, weil die Muskeln anders genutzt werden. Wenn Du die Bauchmuskeln trainierst, die Du im allgemeinen nicht sehr nutzt, werden sie schmerzen, und sobald sie sich daran gewöhnt haben, hören sie auf zu schmerzen und sind flexibler, und Du kannst sie effektiver nutzen.
Beim Gehirn ist es ähnlich. Du fängst an, bestimmte bislang ungenutzte Gehirn-Regionen zu nutzen, was das Gehirn dehnt, es anheuert und in Bewegung bringt, woran es nicht gewöhnt ist, weshalb es schmerzt. Aber das ist definitiv vorübergehend und wird aufhören.
NUNO: Das höre ich gerne, denn ich war etwas besorgt, hatte das aber auch bereits mehr oder weniger angenommen. Das sind wichtig Informationen.
In der letzten Sitzung sprachen wir auch über den Unterschied zwischen bloßen Steigern der miteinbezogen Energie und einem Reduzieren von Getrenntsein. Was würde Reduzieren des Getrenntseins bewirken, das durch ein Steigern der Energie nicht erreicht wird?
ELIAS: Du kannst die Energie erheblich steigern, ohne unbedingt Dein Gewahrsein zu vergrößern bzw. ohne die Art Gewahrsein zu generieren, das Dich weniger Getrenntsein wahrnehmen lässt. Tatsächlich steigerst Du schon seit Jahren Deine Energie und äußerst in verschiedenen Kapazitäten mehr Energie, ohne unbedingt weniger Getrenntsein wahrzunehmen.
Wenn Du weniger Trennung wahrnimmst, lässt Du nicht nur eine Steigerung der Energie, sondern auch der Aktivitäten in Bezug auf Dein Gewahrsein sowie Interaktionen im Zuge des Vernetztseins mit Dir selbst und allem Anderen zu, aber vorwiegend mit Dir selbst. Das Vernetztsein, das Du aufgrund des reduzierten Getrenntseins mit Dir selbst erleben kannst, ist erheblich.
NUNO: Das ist neu für mich, denn ich hat es so verstanden, dass ich bloß die Energie erhöhen muss, da ich selbst Energie BIN, so dass es reicht, die Energie im Fokus zu steigern. Es ist also sehr wichtig für mich, das Getrenntsein zu reduzieren. Wie kann ich meine Übungen ändern, um das zu erreichen?
ELIAS: Es geht nicht unbedingt darum, existierende Übungen zu veränderten, obwohl es diesbezüglich einige Fragen geben mag, sondern vielmehr neue Übungen anzuheuern. Getrenntsein ist ein in allen physischen Realitäten eingebauter Faktor. Sie alle beziehen Getrenntsein in unterschiedlichem Grad mit ein.
Getrenntsein könnt Ihr nicht vollständig eliminieren, weil Ihr Euch sonst aus der physischen Realität loslösen würdet, denn solange Ihr in einer physischen Realität seid, werdet Ihr aufgrund deren Beschaffenheit etwas Getrenntsein äußern, da Ihr einen physischen Körper habt und Euch mit physischen Manifestationen befasst, die von Natur aus singulär sind.
Es geht darum, Deine Getrenntseins-Wahrnehmung zu ändern, was Dir ebenfalls Kopfschmerzen einbringen mag, weil Du dabei Dein Gehirn in bestimmten Kapazitäten spezifischer nutzen wirst. Zuerst einmal gilt es zu differenzieren und zu wählen, welche Elemente des Getrennteins Du äußerst und sie wahrst, um physisch zu sein, da Du in einer physische Realität bist. Du erkennst gewisse Aspekte von Getrenntsein, behältst sie absichtlich bei, umgehst sie aber auch sozusagen, und einer dieser Aspekte ist das Getrenntsein aller physischen Materie. Du bist Dir also gewahr, das alles einen Trennungsaspekt miteinbezieht, da Du in einer physischen Realität bist, und dass alles in Deiner physischen Realität bei seiner individuellen Äußerung diesen Trennungsaspekt aufweist, was Du durch die Erkenntnis, dass Du mit allem vernetzt bist, etwas umgehst.
Dies unterscheidet sich etwas von Deiner gewohnten Denkweise bzw. von dem, woran Du gewöhnt bist, denn Du bestätigst, dass Entitäten zwar voneinander getrennt sind, umgehst dies aber ein bisschen und lässt etwas, aber nicht alles von diesem Getrenntsein los, um nun anzufangen zu erleben – dies nicht bloß zu denken, sondern zu erleben - dass Du und andere individuelle Entitäten dasselbe sind, beispielsweise blickst Du auf einen Stuhl, wahrst das Getrenntsein, nämlich dass das ein Stuhl, und dass Du DU bist, und dass es dieses Element des Getrenntseins gibt, umgehst aber dieses Getrenntsein und lässt einiges davon los, um fähig zu sein, den Stuhl als Du, oder Dich als den Stuhl zu erleben.
NUNO: Deine Aussage im letzten Gespräch, dass ich das Körperbewusstsein bin, war für mich sehr wichtig, und nachdem ich das nicht nur intellektuell verstanden, sondern tatsächlich als absolute Wahrheit akzeptiert und erlebt habe, sagte ich mir, dass ich nicht nur mein Körperbewusstsein, sondern meine objektive Realität bin. Ist das richtig?
ELIAS: Ja, Du hast Recht, das bist Du. Nun geht es darum, noch eine Schritt weiter zu gehen, weil das sehr allgemein ist, weshalb Du Dich selbst nicht tatsächlich als die anderen Entitäten in Deiner Realität erlebst. Verstehst Du mich?
NUNO: Nicht wirklich.
ELIAS: Wenn Du eine Stein vom Boden aufhebst und ihn in der Hand hältst, erlebst Du Dich selbst nicht als dieser Stein. Du äußerst ganz allgemein, dass Du Deine ganze objektive Realität bist, was wahr ist und was Du auch bist, aber Du erlebst das alles noch nicht. Deshalb geht es nun darum, weitere Übungen miteinzubeziehen, um anzufangen, Dich als dieser Stein sowie auch den Stein als Du zu erleben, was nicht dasselbe ist. (to experience yourself as that rock but also experience the rock as you—which, it isn’t the same.)
Der Stein ist Bewusstsein, aber auch eine physische Manifestation, weshalb er grundsätzlich Getrenntsein äußert. Angesichts dieses Vernetztseins erschaffst Du einen Gewahrseinskreis (circle) und lässt Teile dieses Getrenntseins los. Du weißt immer noch, dass der Stein ein Stein, also dass er eine andere Entität in Deiner Realität ist, doch darüber hinaus kannst Du erleben, dieser Stein zu sein, sowie erleben, dass der Stein Du ist. (you can experience being the rock and you can experience the rock being you.)
NUNO: Okay. Verstanden. Und welche Übung? Mit dem, was Du beschreibst, habe ich in kleinem Stil experimentiert, und vielleicht hast Du Vorschläge, wie ich voranschreiten kann. Wenn ich Deine Energie als Leitung für meine Energie verwende, kann sie mir vielleicht auch dabei helfen.
ELIAS: Ja. Ich bin definitiv bereit, Dir dabei zu helfen.
Die Übung ist einer Meditation sowie der Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089 ähnlich. Tatsächlich ist sie keines von Beidem, aber so wie Du das Denken bei der Meditation beiseite tust und Dich auf die Erfahrung statt auf deren Übersetzen konzentriert, dirigierst Du ähnlich wie bei der Klarheitsübung Deine Aufmerksamkeit in einer Weise, dass Du sozusagen alles Andere abblockest außer das, worauf Du Dich konzentrierst.
Beginne damit, dass Du spezifisch bist. Wähle eine Entität, einen Gegenstand in Deiner Realität, einen Stein, ein Blatt, eine Feder, egal was, blocke alles andere ab außer dieser Entität, so dass nur noch Du und diese Entität übrig sind. Konzentriere Deine Aufmerksamkeit auf Dich und diese Entität, auf das Erleben von Dir und jener Entität und mache es zu einem, so dass Du gewahr bist, dass Du nicht nur Teil jener Entität sondern jene Entität bist, und dann vollziehe eine gewahrseinsmäßige Volldrehung, so dass Du auch gewahr bist, dass jene Entität DU ist.
NUNO: Okay. Und das tue ich, während ich Deine Energie anheure?
ELIAS: Ja. Und wenn Du mit einer bestimmten Entität Schwierigkeiten hast, wähle eine Andere, denn abhängig von ihrer und Deiner Energie kann manchmal eine Entität schwieriger sein.
Session 202107251 (Fortsetzung folgt)
Sunday, July 25, 2021 (Private/Phone)