Elias: Sitzung 202105251 Geld und Ersparnisse, körperliche Regeneration
Verfasst: 01 Jul 2021, 10:46
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 202105251
Geld und Ersparnisse
Sich der Elias Energie öffnen
Regeneration und Altern
Tuesday, May 25, 2021 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
ELIAS: Womit möchtest Du beginnen?
NUNO: Wir können darüber sprechen, etwas normalerweise Unbehagliches zum Fördern unserer Expansion zu tun, worüber Du in der Gruppensitzung sprachst viewtopic.php?f=13&t=2990 und über Deine Aussage zum Thema Sparen. Irgendwie wusste ich das schon, aber es war auch sehr treffend, denn ich habe schon mein ganzes Leben lang gespart und tue das immer noch. Ich mag es einfach, Geld anzuhäufen. Das wäre also vielleicht ein Bereich, in dem ich dieses sogenannte Unbehagliche praktizieren könnte, worüber ich mit Dir sprechen möchte.
ELIAS: Und was sind deine diesbezüglichen Gedanken und Äußerungen?
NUNO: Ich bin mir nicht sicher, denn es gibt nichts, was ich im Moment wirklich benötigen würde, nichts, wofür ich dringend Geld ausgeben muss. Es geht mir einfach um dieses Thema und um meine Besorgnis in Bezug auf Geld, die irgendwie lächerlich ist.
ELIAS: Verstanden. Wie Du weißt, geht es nicht wirklich um eventuelle Bedürfnisse oder darum, loszurennen und Geld für etwas Wesentliches auszugeben, Situation oder Szenario zu ändern, sondern ums Ansprechen von dem, was Dich zum Sparen motiviert, jenes Sicherheits- oder Schutz-Bedürfnis bzw. was auch immer Dich zum Sparen motiviert und dieses primäre Bewusstseinsprinzip ganz real in die Praxis umzusetzen, nämlich noch mehr von dem zu erschaffen, worauf Du achtgibst.
Es geht deshalb nicht unbedingt ums Erschaffen von mehr Geld, sondern von mehr Freiheit und einer Richtung, in der Du Dich authentischer äußert und Dir die Chance offerierst, mehr Wohlbehagen und Freiheit und mehr von allem zu erschaffen, nicht von dem, was Du brauchst, sondern von dem, was Du haben willst.
Vielleicht möchtest Du nicht viele physische Manifestationen, jedoch mehr Wohlbehagen, Zeit, Energie und ein expandierteres Gewahrsein haben, und ich erinnere Dich, dass alles miteinander vernetzt ist, und wenn Du Dich in einer Richtung schützt, läuft das auch über in alle anderen Richtungen und manifestiert sich dort. In der Gruppensitzung sagte ich, dass darum geht, Euer Tun und Eure Entscheidungen zu erkennen, ob Ihr Euch Türen öffnet oder verschließt. Was ist Deiner Ansicht nach Dein hauptsächliches Sparmotiv?
NUNO: Als Du mich davor ein paar Minute fragtest, fing ich an, darüber nachzudenken, bin mir diesbezüglich aber nicht ganz sicher. In gewissen Grad geht es um Sicherheit, das Gefühl, genug Geld zu haben, um mir nie wieder Sorgen ums Geld machen zu müssen, was mir die Freiheit bietet, weniger zu arbeiten als Andere. Ich möchte mit meiner Zeit sehr flexibel sein, und genau so habe ich mein Leben strukturiert. Ich möchte nicht ins übliche Arbeitszeitmuster eingesperrt sein und bin es auch nicht, und dazu gehört, dass ich genug Geld habe, um nicht das tun zu müssen, was ich nicht tun will.
ELIAS: Wenn Du etwas nicht tun willst. Aber was tust Du?
NUNO: Ich arbeite. (Beide lachen)
ELIAS: Genau darum geht es, weshalb dieses Sparen eher ein Konzept als Dein tatsächliches Tun ist, die Idee, dass Du wegen dieser Ersparnisse nicht arbeiten musst, wenn Du es nicht tun willst. Wieviel von diesem Geld nutzt Du?
NUNO: Je nachdem. Seit Anfang des Jahres habe ich angefangen, für andere Leute Arbeiten auszuführen, aber es ist kein typischer Arbeitskreislauf. Ich arbeite von zuhause aus und bin zeitlich total flexibel. Diese Chance erschuf ich, weil es das ist, was ich schon lange tun wollte, da ich das Geld haben wollte, aber ich bin mir nicht ganz sicher, warum ich es haben wollte, wohl weil ich wieder befürchtete, ausgegebenes Geld nicht wieder auffüllen zu können und dass meine Ersparnisse abnehmen würden. Ich gebe nicht viel aus. Auch als nur meine Frau und ich noch nicht arbeitete , konnten wir problemlos unsere Ersparnisse wahren.
ELIAS: Verstanden. Bei Deiner Aussage gibt es zwei wesentliche Punkte: Du gibst nicht viel aus und wenn Du die Ersparnisse anrührst, dann mit der Absicht, sie wieder aufzufüllen.
NUNO: Ja.
ELIAS: Also immer Dein Guthaben aufrecht zu erhalten, und nicht nur das, denn Du hast diesen Job angenommen, um das Geld noch zu vermehren.
NUNO: Ja, das ist ziemlich absurd.
ELIAS: Nicht wirklich. Dass ich nach Deinem Motiv fragte, heißt nicht, dass es einen tiefen geheimnisvollen Grund dafür geben muss. Es kann einfach das sein, was man Dich lehrte, das, was Du wertzuschätzen gelernt hast und deshalb tust.
NUNO: Möglich. Es ist durchaus möglich, dass ich mich das selbst lehrte.
ELIAS: Du tust es, weil es Dir Sicherheit bietet, und dies wurde zur Gewohnheit, zu einem Teil Deines Lebens, den Du lediglich praktizierst, und ich frage nach dem Warum, das, wie Du davon profitierst, und inwiefern es Dich in die Richtung führt, echt glücklich und zufrieden zu sein.
Wenn Du sagen würdest, dass Sparen Dich glücklich macht, ist das gewissermaßen möglich, aber es ist konditional, weil Du es weiterhin behalten musst. Es bietet Dir zwar die Idee von Freiheit, aber Du nutzt es nicht dazu. Du sagst zwar, dass Du nicht arbeiten musst, wenn Du nicht willst, aber Du arbeitest und Du sagst, dass Du die ausgegebenen Ersparnisse wieder auffüllen musst, dass Du also arbeiten musst.
Es geht nicht darum, ob Du arbeiten musst oder nicht, sondern dass Du immer noch mehr von dem erschaffst, worauf Du achtgibst. Wenn Du das, was Du hast, auf eine Weise nutzt, die es Dir erlaubt, Freiheit, Vergnügen und Zufriedenheit zu äußern, Dich wohlfühlst und zufrieden bist, wirst Du noch mehr davon erschaffen: noch mehr Freiheit, Zufriedenheit, Wohlbehagen, Vergnügen, was dann insgesamt Glücklichsein erschafft. Wenn alle diese Äußerungen vorhanden sind, bist Du glücklich.
Das heißt nicht, dass Du kein Geld sparen kannst oder sollst. Darum geht es nicht, aber wenn Du Geld sparst, tust Du es ohne Sorgendruck, denn es ist nicht das, was Dir Sicherheit oder Schutz verschafft. Was dabei anders ist, das ist, dass Du mehr Geld einnimmst als Du verwendest, nicht mehr als Du brauchst, aber mehr als Du verbrauchst, um Dich des Lebens zu erfreuen, und deshalb ist es natürlich und ganz automatisch, dass Du einiges davon sparst, weil es Überschuss wäre. Verstehst Du mich?
NUNO: Ja, ich denke, dass ich das verstehe.
ELIAS: Du kümmerst Dich nicht unbedingt um Sparen, tust es nicht absichtlich, sparst jedoch, weil Du mehr Geld erschaffst als Du verbrauchst, um zufrieden, behaglich und vergnügt zu leben. Du generierst so viel Geld, dass Du ganz natürlich mehr davon hast als Du verbrauchst, und umso mehr Du es nutzt, umso mehr erschaffst Du davon. Je mehr Du es nutzt, umso mehr erschaffst Du davon, nicht weil Du es tun musst, sondern einfach weil es das ist, worauf Du achtgibst.
NUNO: Ja, und natürlich gilt das auch für alles Andere.
ELIAS: Ganz genau. Geld zu sparen ist ganz offensichtlich nicht schlecht, das weißt Du, aber Du würdest nicht darüber sprechen, wenn Du nicht (unhörbar), dass es etwas dabei gibt, was Dich einschränkt.
NUNO: Stimmt. Ich habe das Thema wegen Deiner Aussage in der Gruppensitzung angesprochen, denn wenn ich mich richtig erinnere, sagtest Du, dass Sparen eine schlechte Idee wäre.
ELIAS: Nur des Motivs wegen. Nur sehr Wenige sparen Geld, bloß weil sie mehr Geld generieren als sie verbrauchen. Und auch sie tendieren zu der Richtung, durch immer mehr Arbeit mehr Geld generieren zu wollen, da es das ist, was ihnen diese Sicherheit verschafft, und Manche tendieren dabei auch in Richtung von Macht oder Status. Ich würde sagen, dass es derzeit in Eurer Welt nur sehr Wenige gibt, die erhebliche Geldbeträge erschaffen und sparen, bloß weil sie mehr generieren als sie verbrauchen.
In diesem Kontext habe ich mich in der Gruppensitzung geäußert und gesagt, dass Sparen nicht gut ist, weil es Euch einschränkt, denn je mehr Ihr Euer Geld nutzt und zu dem tendiert, woran Ihr Freude habt, was Du in erheblichem Maße tust, weshalb Du auch in dieser Hinsicht den Ausnahmen angehörst, aber auch Du weist noch diese Elemente auf, obwohl Du eher gewohnheitsmäßig als aus Sicherheitsgründen oder Mangel sparst.
NUNO: Ich erkenne Einiges von dem, was Du sagst und habe jüngst begonnen, meine diesbezügliche Perspektive zu ändern und …
ELIAS: Inwiefern mein Freund?
NUNO: Ich bin nicht besorgt, auch nicht geizig und ich bin Ausgaben gegenüber offener geworden, wenn sie nützlich sind, statt zu denken: „Wieviel wird das kosten, vielleicht können wir es noch etwas hinausschieben“, also mehr Fülle als Mangel zu äußern.
ELIAS: Stimmt, und ich gratuliere Dir. Das ist toll. Du hast diese Richtung bereits eingeschlagen und warst sozusagen bereits auf diesem Pfad unterwegs. Es ging nur noch darum, ein paar leicht abweichende Faktoren zu erkennen und dies dann anzuwenden, denn Du gehst bereits seit einer Weile in diese Richtung und bist nicht unbedingt finanziell besorgt.
NUNO: Du kennst mich besser als ich mich selbst kenne.
ELIAS: Nicht unbedingt.
NUNO: Nun werde ich einige Fragen stellen zu Dingen, über die wir bereits sprachen, um Validierung und Klarheit zu erlangen. Ist das okay?
ELIAS: Ja.
Session 202105251 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, May 25, 2021 (Private/Phone)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 202105251
Geld und Ersparnisse
Sich der Elias Energie öffnen
Regeneration und Altern
Tuesday, May 25, 2021 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
ELIAS: Womit möchtest Du beginnen?
NUNO: Wir können darüber sprechen, etwas normalerweise Unbehagliches zum Fördern unserer Expansion zu tun, worüber Du in der Gruppensitzung sprachst viewtopic.php?f=13&t=2990 und über Deine Aussage zum Thema Sparen. Irgendwie wusste ich das schon, aber es war auch sehr treffend, denn ich habe schon mein ganzes Leben lang gespart und tue das immer noch. Ich mag es einfach, Geld anzuhäufen. Das wäre also vielleicht ein Bereich, in dem ich dieses sogenannte Unbehagliche praktizieren könnte, worüber ich mit Dir sprechen möchte.
ELIAS: Und was sind deine diesbezüglichen Gedanken und Äußerungen?
NUNO: Ich bin mir nicht sicher, denn es gibt nichts, was ich im Moment wirklich benötigen würde, nichts, wofür ich dringend Geld ausgeben muss. Es geht mir einfach um dieses Thema und um meine Besorgnis in Bezug auf Geld, die irgendwie lächerlich ist.
ELIAS: Verstanden. Wie Du weißt, geht es nicht wirklich um eventuelle Bedürfnisse oder darum, loszurennen und Geld für etwas Wesentliches auszugeben, Situation oder Szenario zu ändern, sondern ums Ansprechen von dem, was Dich zum Sparen motiviert, jenes Sicherheits- oder Schutz-Bedürfnis bzw. was auch immer Dich zum Sparen motiviert und dieses primäre Bewusstseinsprinzip ganz real in die Praxis umzusetzen, nämlich noch mehr von dem zu erschaffen, worauf Du achtgibst.
Es geht deshalb nicht unbedingt ums Erschaffen von mehr Geld, sondern von mehr Freiheit und einer Richtung, in der Du Dich authentischer äußert und Dir die Chance offerierst, mehr Wohlbehagen und Freiheit und mehr von allem zu erschaffen, nicht von dem, was Du brauchst, sondern von dem, was Du haben willst.
Vielleicht möchtest Du nicht viele physische Manifestationen, jedoch mehr Wohlbehagen, Zeit, Energie und ein expandierteres Gewahrsein haben, und ich erinnere Dich, dass alles miteinander vernetzt ist, und wenn Du Dich in einer Richtung schützt, läuft das auch über in alle anderen Richtungen und manifestiert sich dort. In der Gruppensitzung sagte ich, dass darum geht, Euer Tun und Eure Entscheidungen zu erkennen, ob Ihr Euch Türen öffnet oder verschließt. Was ist Deiner Ansicht nach Dein hauptsächliches Sparmotiv?
NUNO: Als Du mich davor ein paar Minute fragtest, fing ich an, darüber nachzudenken, bin mir diesbezüglich aber nicht ganz sicher. In gewissen Grad geht es um Sicherheit, das Gefühl, genug Geld zu haben, um mir nie wieder Sorgen ums Geld machen zu müssen, was mir die Freiheit bietet, weniger zu arbeiten als Andere. Ich möchte mit meiner Zeit sehr flexibel sein, und genau so habe ich mein Leben strukturiert. Ich möchte nicht ins übliche Arbeitszeitmuster eingesperrt sein und bin es auch nicht, und dazu gehört, dass ich genug Geld habe, um nicht das tun zu müssen, was ich nicht tun will.
ELIAS: Wenn Du etwas nicht tun willst. Aber was tust Du?
NUNO: Ich arbeite. (Beide lachen)
ELIAS: Genau darum geht es, weshalb dieses Sparen eher ein Konzept als Dein tatsächliches Tun ist, die Idee, dass Du wegen dieser Ersparnisse nicht arbeiten musst, wenn Du es nicht tun willst. Wieviel von diesem Geld nutzt Du?
NUNO: Je nachdem. Seit Anfang des Jahres habe ich angefangen, für andere Leute Arbeiten auszuführen, aber es ist kein typischer Arbeitskreislauf. Ich arbeite von zuhause aus und bin zeitlich total flexibel. Diese Chance erschuf ich, weil es das ist, was ich schon lange tun wollte, da ich das Geld haben wollte, aber ich bin mir nicht ganz sicher, warum ich es haben wollte, wohl weil ich wieder befürchtete, ausgegebenes Geld nicht wieder auffüllen zu können und dass meine Ersparnisse abnehmen würden. Ich gebe nicht viel aus. Auch als nur meine Frau und ich noch nicht arbeitete , konnten wir problemlos unsere Ersparnisse wahren.
ELIAS: Verstanden. Bei Deiner Aussage gibt es zwei wesentliche Punkte: Du gibst nicht viel aus und wenn Du die Ersparnisse anrührst, dann mit der Absicht, sie wieder aufzufüllen.
NUNO: Ja.
ELIAS: Also immer Dein Guthaben aufrecht zu erhalten, und nicht nur das, denn Du hast diesen Job angenommen, um das Geld noch zu vermehren.
NUNO: Ja, das ist ziemlich absurd.
ELIAS: Nicht wirklich. Dass ich nach Deinem Motiv fragte, heißt nicht, dass es einen tiefen geheimnisvollen Grund dafür geben muss. Es kann einfach das sein, was man Dich lehrte, das, was Du wertzuschätzen gelernt hast und deshalb tust.
NUNO: Möglich. Es ist durchaus möglich, dass ich mich das selbst lehrte.
ELIAS: Du tust es, weil es Dir Sicherheit bietet, und dies wurde zur Gewohnheit, zu einem Teil Deines Lebens, den Du lediglich praktizierst, und ich frage nach dem Warum, das, wie Du davon profitierst, und inwiefern es Dich in die Richtung führt, echt glücklich und zufrieden zu sein.
Wenn Du sagen würdest, dass Sparen Dich glücklich macht, ist das gewissermaßen möglich, aber es ist konditional, weil Du es weiterhin behalten musst. Es bietet Dir zwar die Idee von Freiheit, aber Du nutzt es nicht dazu. Du sagst zwar, dass Du nicht arbeiten musst, wenn Du nicht willst, aber Du arbeitest und Du sagst, dass Du die ausgegebenen Ersparnisse wieder auffüllen musst, dass Du also arbeiten musst.
Es geht nicht darum, ob Du arbeiten musst oder nicht, sondern dass Du immer noch mehr von dem erschaffst, worauf Du achtgibst. Wenn Du das, was Du hast, auf eine Weise nutzt, die es Dir erlaubt, Freiheit, Vergnügen und Zufriedenheit zu äußern, Dich wohlfühlst und zufrieden bist, wirst Du noch mehr davon erschaffen: noch mehr Freiheit, Zufriedenheit, Wohlbehagen, Vergnügen, was dann insgesamt Glücklichsein erschafft. Wenn alle diese Äußerungen vorhanden sind, bist Du glücklich.
Das heißt nicht, dass Du kein Geld sparen kannst oder sollst. Darum geht es nicht, aber wenn Du Geld sparst, tust Du es ohne Sorgendruck, denn es ist nicht das, was Dir Sicherheit oder Schutz verschafft. Was dabei anders ist, das ist, dass Du mehr Geld einnimmst als Du verwendest, nicht mehr als Du brauchst, aber mehr als Du verbrauchst, um Dich des Lebens zu erfreuen, und deshalb ist es natürlich und ganz automatisch, dass Du einiges davon sparst, weil es Überschuss wäre. Verstehst Du mich?
NUNO: Ja, ich denke, dass ich das verstehe.
ELIAS: Du kümmerst Dich nicht unbedingt um Sparen, tust es nicht absichtlich, sparst jedoch, weil Du mehr Geld erschaffst als Du verbrauchst, um zufrieden, behaglich und vergnügt zu leben. Du generierst so viel Geld, dass Du ganz natürlich mehr davon hast als Du verbrauchst, und umso mehr Du es nutzt, umso mehr erschaffst Du davon. Je mehr Du es nutzt, umso mehr erschaffst Du davon, nicht weil Du es tun musst, sondern einfach weil es das ist, worauf Du achtgibst.
NUNO: Ja, und natürlich gilt das auch für alles Andere.
ELIAS: Ganz genau. Geld zu sparen ist ganz offensichtlich nicht schlecht, das weißt Du, aber Du würdest nicht darüber sprechen, wenn Du nicht (unhörbar), dass es etwas dabei gibt, was Dich einschränkt.
NUNO: Stimmt. Ich habe das Thema wegen Deiner Aussage in der Gruppensitzung angesprochen, denn wenn ich mich richtig erinnere, sagtest Du, dass Sparen eine schlechte Idee wäre.
ELIAS: Nur des Motivs wegen. Nur sehr Wenige sparen Geld, bloß weil sie mehr Geld generieren als sie verbrauchen. Und auch sie tendieren zu der Richtung, durch immer mehr Arbeit mehr Geld generieren zu wollen, da es das ist, was ihnen diese Sicherheit verschafft, und Manche tendieren dabei auch in Richtung von Macht oder Status. Ich würde sagen, dass es derzeit in Eurer Welt nur sehr Wenige gibt, die erhebliche Geldbeträge erschaffen und sparen, bloß weil sie mehr generieren als sie verbrauchen.
In diesem Kontext habe ich mich in der Gruppensitzung geäußert und gesagt, dass Sparen nicht gut ist, weil es Euch einschränkt, denn je mehr Ihr Euer Geld nutzt und zu dem tendiert, woran Ihr Freude habt, was Du in erheblichem Maße tust, weshalb Du auch in dieser Hinsicht den Ausnahmen angehörst, aber auch Du weist noch diese Elemente auf, obwohl Du eher gewohnheitsmäßig als aus Sicherheitsgründen oder Mangel sparst.
NUNO: Ich erkenne Einiges von dem, was Du sagst und habe jüngst begonnen, meine diesbezügliche Perspektive zu ändern und …
ELIAS: Inwiefern mein Freund?
NUNO: Ich bin nicht besorgt, auch nicht geizig und ich bin Ausgaben gegenüber offener geworden, wenn sie nützlich sind, statt zu denken: „Wieviel wird das kosten, vielleicht können wir es noch etwas hinausschieben“, also mehr Fülle als Mangel zu äußern.
ELIAS: Stimmt, und ich gratuliere Dir. Das ist toll. Du hast diese Richtung bereits eingeschlagen und warst sozusagen bereits auf diesem Pfad unterwegs. Es ging nur noch darum, ein paar leicht abweichende Faktoren zu erkennen und dies dann anzuwenden, denn Du gehst bereits seit einer Weile in diese Richtung und bist nicht unbedingt finanziell besorgt.
NUNO: Du kennst mich besser als ich mich selbst kenne.
ELIAS: Nicht unbedingt.
NUNO: Nun werde ich einige Fragen stellen zu Dingen, über die wir bereits sprachen, um Validierung und Klarheit zu erlangen. Ist das okay?
ELIAS: Ja.
Session 202105251 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, May 25, 2021 (Private/Phone)