Kris Chronicles Seven Circles Yoga

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Korrigiert: neuer Link mit Demonstration des Seven Circles Yoga:
https://www.youtube.com/watch?v=wdiA7Rn7Q6c

KRIS: Wir möchten jeden von Euch bitten, während unserer Beschreibung nach besten Kräften mitzumachen. Ihr könnt Euch sozusagen in dieser Übung vor Ort mit Euren eigenen Energien verbinden, was die höhere Verbindung von Euch mit uns sowie mit Euren Seelen fördern wird. Bevor wir mit dieser Art Yoga, was „zusammen sein, sich vereinigen, sich integrieren oder sogar sich bewusst werden“ bedeutet beginnen, bitten wir Euch, einen tiefen, guten Atemzug zu tun, und mit einem lauten Seufzer auszuatmen, wie im Falle einer großen beglückenden Zufriedenheit. Genau so „Aaaaaaaaaaaaaaaaaaa“ und tut dies drei oder vier Mal hintereinander, sanft, zustimmend und auf nette Weise. Nochmals „Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa“ und ein drittes Mal „Aaaaaaaaaaaaaaaaaa“ und nun ein letzte Mal „Aaaaaaaaaaaaaaaaaaa“.

Wir schlagen vor, dass Ihr alle dort, wo Ihr gerade seid, aufsteht. Wir haben den Körper hierfür vom unteren Bauch aus in drei Zonen unterteilt. Das untere Zentrum ist buchstäblich der Bereich vom Abdomen bis zum Beinansatz, was wir als das Erdzentrum bezeichnen. Dieses umfasst jene Energiezentren, die Euch in Eurer Körperlichkeit mit Eurer physischen Erfahrung und all den Energien, die zu Eurer physischen Repräsentation und Eurem Lebensmodell gehören, verankern. Was die irdische Erfahrung anbelangt, ist es Teil Eures Unterbewusstseins und des psychologischen Körpers.

Den Bereich von den unteren Lungen bis hinauf bis zum Halsbereich und zum Schlüsselbein könnt Ihr als den mittleren Körperbereich sehen. Er enthält jene Energiezentren, die Euch auch mit Eurer emotionalen Existenz und mit allen Energien verbinden, die zu Eurem emotionalen Leben gehören. Und das Herrschaftsgebiet einer jeder dieser drei Zonen ist riesig.

Die dritte Zone umfasst alles oberhalb der Schultern. Sie wird als das höhere Zentrum bezeichnet, nicht dass eines dieser Zentren davon besser wäre als ein anderes, aber der Einfachheit halber nennen wir sie unteres, mittleres und höheres Zentrum. Das höhere Zentrum umfasst jene Energiezentren, die zu den subtileren physiologischen Handlungsfeldern gehören und schließt all Eure Inneren Sinne mit ein. Diese Bereiche haben auch Namen, die Ihr zur leichteren Identifizierung gebrauchen könnt. Das untere Zentrum könnt Ihr als Erdzentrum, das mittlere als Wasserzentrum und das höhere als Luftzentrum bezeichnen, und zu Eurem eigenen Vergnügen könnt Ihr jedem dieser Bereiche ein Tier, eine mächtige Kreatur zuweisen. Beispielsweise kann das Erdzentrum durch einen Bär oder durch jedes andere Tier repräsentiert werden, das Ihr als mächtigen Vertreter erdähnlichen Energien wählt.

Dem mittleren Zentrum könnt Ihr vielleicht einen Fisch oder einen anderen Meeresbewohner zuordnen. Und das Luftzentrum kann durch eine Kreatur repräsentiert werden, deren Domäne die Luft ist, vielleicht durch einen Adler, einen Kondor, einen Falken oder durch jeden andern Vogel, wie auch immer es Euch gefällt. Jedes Zentrum kann für ein leichteres Wiedererkennen und sich damit Verbinden durch eine mächtige Tiergestalt repräsentiert werden. Es gibt einfache physische Bewegungen, die Ihr verwenden könnt, um jedes dieser beschriebenen Energiezentren wieder in Harmonie zu bringen, so dass Ihr erkennen könnt, wie beruhigend, heilend und ermächtigend es ist, mit jedem dieser drei Energiezentren verbunden zu sein.

Dies wird Euch Zugang zu viel mehr Energie und Seelenfrieden bringen, so dass Ihr großen Nutzen daraus ziehen könnt. Steht bitte so, dass der Abstand zwischen beiden Füßen etwa 40 cm beträgt, was etwa dem Abstand zwischen Euren Schultern entspricht. Und ermöglicht es Euch, Euch sogar noch wohler zu fühlen, indem Ihr sicherstellt, dass Eure Schultern und Euer Rücken gerade sind. Zieht Euren Bauch sanft ein wenig ein und lasst zu, dass Eure Knie sich etwas beugen, so dass Ihr keine schnurgerade Linie bildet sondern dem Körper die Behaglichkeit gebt, sich selbst ganz natürlich aufrecht zu halten, was den Rückenmuskeln eine große Entspannung verschafft und weniger ermüdend ist. Werdet Euch einen Augenblick lang Eures Körpers bewusst, so wie dieser ist, und lasst die Arme zu beiden Seiten herunter hängen, so dass die Handinnenflächen Eurem Körper zugewandt sind und Ihr eine sehr angenehme und entspannte Haltung einnehmt.

Gleich könnt Ihr beginnen, sehr schön zu atmen. Atmet vorzugsweise aus dem Bauch ein, so als ob Ihr einen kleinen Ballon aufblasen würdet und lasst zu, dass der Ballon sich in die Lungen hinein ausdehnt. Beim Ausatmen macht es umgekehrt, zieht den Bauch ein wenig ein, um sicherzustellen, dass Ihr den Großteil der eingeatmeten Luft wieder ausstoßt. Während Ihr mit der folgenden Übung fortfahrt, achtet nach besten Kräften auf Euren Herzschlag, werdet Euch Eures Herzschlags gewahr, Eures Atems, der langsamen sanften Bewegungen Eures Körpers, die wir beschreiben werden und des Energieflusses, den diese Bewegungen auslösen. Ihr könnt dieses Yoga zu jeder Tageszeit praktizieren, vorzugsweise nicht allzu spät am Abend, da die Energie Euch an einem sanften entspannten Schlaf hindern könnte.

• Wir fangen mit dem an, was wir als den „Sonnenaufgang“ bezeichnen. Legt Eure rechte Hand übers Herz (auf dem Video legt Serge die Hand etwa in die Mitte der Brust) und Eure Linke darüber, hebt die Arme nach oben hoch über Eurem Kopf, so als ob Ihr die Sonne wärt, die am Horizont aufgeht. Tut dies sanft und in Zeitlupe, damit Ihr Euch allem, was hierbei involviert ist, bewusst werdet. Fangt nun langsam an, Eure Arme zu öffnen, so als ob Ihr die aufgehende Sonne wärt, die am Horizont auftaucht, bis Ihr dann Eure Arme zu beiden Seiten ausgestreckt auf Schulterhöhe bringt, ganz geöffnet (seitlich ausgestreckt, Handflächen nach oben). Und bringt dann die Arme zurück auf Euer Herz (Übers.: die auf Schulterhöhe seitlich ausgestreckten Arme direkt von der Seite zum Herz zurück führen), linke Hand auf der rechten Hand, und wiederholt dies noch sechs Mal. Ihr könnt dabei die Augen offen oder geschlossen haben, das ist egal. Seid Euch jedoch der Bewegungen der Muskeln, der Arme und Eures Atmens bewusst, insbesondere atmet ein, während Ihr die Arme öffnet, atmet erneut ein, wenn Ihr die Hände übereinander legt, haltet Euer Gewahrsein auf die Bewegungen gerichtet und führt diese Übung insgesamt sieben Mal aus.

• Bringt nun die Hände zurück an Eure beiden Seiten, tut einen schönen tiefen Atemzug, und nun werden wir so tun als ob wir eines dieser riesigen Luft- oder Himmels-Kreaturen wären, ein Adler oder ein Kondor, der nach einander jeden seiner Flügel voll öffnet. Um dies zu tun, müsst Ihr vielleicht Euren Körper erst nach links und dann nach rechts neigen, so wie wir dies beschreiben werden.

Nehmt Euren rechten Arm, hebt Ihn direkt über Euren Kopf empor und beugt Euch dann leicht nach links (mit über dem Kopf erhobenem rechten Arm), wobei Euer linker Arm fast bis ans Knie reicht, und dann streicht in großem Bogen durch die Luft vor Euch, so als ob Ihr Euren Flügel bis ganz nach hinten öffnen würdet. Bringt Euren Arm wieder nach unten und lasst ihn sich am rechten Bein ausruhen. Wiederholt dies mit dem linken Arm, hebt Ihn gerade in die Höhe, neigt Euch diesmal nach rechts, hebt den Arm und schwingt in großem Bogen von vorne nach ganz hinten und bringt den Arm dann hinunter zu Eurem linken Bein, und wiederholt dies noch sechs Mal.

• Kehrt zurück zu dieser entspannten stehenden Position mit leicht gebeugtem Rücken und tut einen tiefen Atemzug. Nun spannt Ihr die Arme wieder an. Diesmal mögt Ihr so tun als ob Ihr ein großer Fisch wärt, der durchs Meere schwimmt. Bringt wie zu Anfang Eure Hände wieder in die Mitte Eurer Brust, diesmal aber in einer gebetsähnlichen Position, Handfläche gegen Handfläche, und bewegt dann Eure Arme nach vorne vor Eurem Körper und streckt Eure Hände so weit wie möglich und lasst Eure Handflächen sich nach außen drehen, und schwingt nun die Arme ganz zurück und führt dann die Arme nach unten (Übersetzer: Brustschwimmbewegung). Fangt nun wieder an. Ihr mögt vielleicht Euren Körper leicht nach vorne beugen müssen. Schwimmt durch die großen Ozeane und aktiviert die Energiezentren und achtet auf sie, während Ihr die Bewegungen ausführt, atmet hübsch ein und aus, behaltet Eure Bewusstheit, fokussiert Euch ganz auf die Bewegungen, auf die Geistesgegenwart und achtet auf Euch selbst, auf Eure Energien und auf alles, was Ihr tut.

• Kehrt nun zu Eurer ursprünglichen stehenden Haltung zurück, tut einen tiefen Atemzug und gebt vor, eine mächtige Erdenkreatur, ein Bär oder ein anderes großes Wesen zu sein, hebt Euer rechts Bein (angewinkelt) bis auf Hüfthöhe an, bewegt es angewinkelt nach rechts außen und bringt es wieder zurück. Linkes Bein: linkes Knie in die Höhe, ganz nach links außen drehen und zurück und nach unten. Seid Euch Eurer Bewegungen bewusst. Wenn nötig, könnt Ihr Euch irgendwo festhalten, um die Balance zu halten. Führt diese Kreise als mächtige Erdenkreatur siebenmal aus. Während Ihr dies tut, stapft auf oder tut so als ob Ihr auf die Erde stapfen würdet und Euch mit deren Macht verbindet. Kehrt dann zurück in die entspannte stehende Position mit geradem Rücken, Schultern und Armen nach unten, seid entspannt und tut einen tiefen Atemzug, und atmet mit einem lauten Seufzer aus Paaaaaaaaaaaaaaaa und setzt Euch hin.

Anschließend noch ein langes Ommm