Elias: Sitzung 202102241 Träume, andere Fokusse, Nachtod-Verbindungen
Verfasst: 27 Mai 2021, 21:28
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202102241
Träume und andere Fokusse
Nachtod-Verbindungen
Körpergeruch
Miteinander Teilen
Drusen-Reinkarnation
Wednesday, February 24, 2021 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Ben (Sumarian)
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
BEN: Ich habe viele Dinge, über die ich sprechen kann, einige Eindrücke und Kuriositäten. Zwei Eindrücke habe ich von einem Fokus in Saudi Arabien, der einen Vogel namens Farooq hat. Er selbst heißt wohl Abdullah.
ELIAS: Ja, ich gratuliere Dir!
BEN: Und bei dem Vogel kam mir als erstes der Eindruck, dass es ein Falke ist.
ELIAS: Stimmt.
BEN: Ist es möglich, dass ich ihn gesehen habe, einen schlanken Mann mit dunkelblondem Bart und Schnurbar, ein bisschen im Jesus-Look. Seiner bin ich mir immer wieder gewahr.
ELIAS: Stimmt.
BEN: OK. Seine Tätigkeit habe ich noch nicht herausgefunden. Ich kann das also weiter erkunden.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
BEN: Das macht Spaß. Es ist echt cool, wie eine Reise meiner Imagination in andere Bewusstseinsbereiche.
Ich habe einige Fragen zu Träumen. In den letzten Tagen habe ich mehr auf meine Traumbilder geachtet, weil ich finde, dass sie markanter geworden sind. Ein Traum vor zwei Tagen handelte von einer Zeremonie. Und ich bemerkte die Zahl 4, und als ich aufwachte war es 04.44 h, und es gab vier Embleme oder Flaggen. Als erstes kam mir die Idee, dass es mit den vier Geschwistern und meiner Mutter und dem Grabstein zu tun hatte, den wir am Vorabend aufgestellt hatten. Trifft meine Interpretation zu? Ich denke, dass es auch mit noch mehr zu tun hat.
ELIAS: Stimmt. Was das anbelangt, dass es noch mehr als dies ist, so hat es zu tun mit (Pause), wie würde sie diese Traumsymbolik interpretieren?
BEN: Meine einzige intuitive Interpretation ist, dass sie ziemlich zufrieden wäre zu wissen, dass wir uns alle zusammengetan und bei diesem Grabstein kooperiert haben, und dass es ein großer Erfolg war.
ELIAS: Und was ist der wichtigste Faktor? Die Kooperation.
BEN: Und deshalb sticht die Zahl Vier so hervor.
ELIAS: Ja.
BEN: Die vier Kinder.
ELIAS: Und die Kooperation.
BEN: Deshalb hatte ich den Eindruck, dass es auf noch mehr hinweist als bloß aufs Aufstellen des Grabsteins.
ELIAS: Stimmt.
BEN: Das ist interessant. Ich hatte mehrere flüchtige Traumbilder von meiner Mutter. Interessanterweise bemerkte sie mich entweder nicht, oder ich sah sie zwar, doch sie interagierte nicht mit mir, und ich verstehe nicht, was das symbolisiert. Ich weiß, dass es eine Interaktion mit ihrer Energie ist, aber sie schien etwas distanziert zu sein. Ich sprach nicht mit ihr, und einmal hat sie mich noch nicht einmal erkannt.
ELIAS: Die Energie wird durch verschieden Blickwinkel filtriert und ist deshalb nicht direkt sondern indirekt. Sie erkennt Deine Energie, aber sie erkennt sie aus einem anderen Blickwinkel als dem, aus dem Du sie äußerst.
BEN: Ist das so, weil sie sich noch nicht wieder an ihren Tod erinnert und einfach eine objektive Standard-Bilderwelt erschafft?
ELIAS: Ja.
BEN: Und es ist ihre Interaktion mit meinem Bildnis, aber nicht mit meiner Energie.
ELIAS: Ja.
BEN: Was bewirkt, dass es mir wie eine Diskrepanz bzw. so vorkommt, als ob sie mich nicht bemerkte, aber so ist es nicht, sondern das ist bloß eine Übersetzung.
ELIAS: Ja, richtig.
BEN: Zwei Wochen nach ihrem Tod gab es diese beiden Stubenfliegen-Vorfälle, einmal in ihrem Haus und dann noch am Arbeitsplatz. Beides hatte definitiv mit ihr zu tun, denn ich erinnere mich an meine Aufmerksamkeit. Waren diese großen Stubenfliegen ein weiters Beispiel für das Übersetzen einer Interaktion?
ELIAS: Denke mal einen Augenblick nach. Wie würdest Du es interpretieren?
BEN: Es war zwei Wochen nach ihrem Tod, so dass ich wusste, dass sie sich bereits auf dieser Ebene eingeblendet hatte und Bilderwelt erschafft, und ich konnte mich nicht wirklich mit ihr verbinden, weil ich allzu sehr auf die Fliege fokussiert war, die eine wirklich komisch Wahl war. Ich könnte das Symbol eines Schmetterling verstehen, aber eine Stubenfliege! Mehr Eindrücke darüber konnte ich nicht bekommen.
ELIAS: Eine Stubenfliege kommt häufiger vor und ist deshalb einfacher, und darüber hinaus ist sie auch beharrlicher. Ein Schmetterling wäre hübsch, aber flüchtiger, doch einer Stubenfliege ist es egal, dass Du zugegen bist.
BEN: Die Fliege wanderte auf mir herum, saß auf mir und brummte, und es war ihr völlig egal, was ich haben will.
ELIAS: Ganz genau. Eine Stubenfliege neigt eher zum Herumlungern und dazu, sich nicht von Dir stören zu lassen.
BEN: Okay, aber warum war es für mich wichtig, es als Stubenfliege zu übersetzen? Um mir stärker zu validieren, dass es ihre Energie ist?
ELIAS: Ja, dass sie beharrlich und nicht flüchtig ist und nicht vor Dir zurückscheut. Sie ist beharrlich in ihrer Bewegung und Richtung, heuert Dich weiterhin an, und eine Stubenfliege musst Du vielleicht sogar verjagen.
BEN: Das zweite Stubenfliegen-Ereignis war im Haus meiner Mutter. Mein Vater saß mir gegenüber und versuchte mehrmals, die Fliege zu verjagen, ohne Erfolg. Schließlich verschwand sie, und ich lachte.
Zwei Wochen vor ihrem Tod geschah etwas Interessantes. Ich saß mit ihr zusammen im Wohnzimmer, und sie platze damit heraus: „Dein Vater sagte, dass er sterben will, weil sein vorheriges Leben vorüber ist.“ Ich war ein bisschen überrascht das zu hören und fragte mich, ob sie möglicherwiese eine frühere Beziehung mit seiner Energie anzapfte.
ELIAS: Vorübergehend beobachtete sie einen anderen Fokus.
BEN: Einen Fokus mit meinem Vater zusammen?
ELIAS: Ja.
BEN: Das war also bloß eine Verbindung mit einem anderen Fokus? Deshalb kam mir ihre Bemerkung über meinen Vater unlogisch vor, da er definitiv nicht in diese Richtung tendiert.
ELIAS: Stimmt.
BEN: Das ist interessant. Meine Chats mit ihr befinden sich auf einer App, und immer wenn ich darauf zugegriffen habe, fehlt etwas, einige Fotos, die dann wieder auftauchten, und andere Botschaften fehlten und tauchten später auf. Mir kommt es so vor als ob das mit der Aufmerksamkeit und vielleicht auch mit ihre Loslösung zu tun hätte, aber es ist fast so, als ob ich mich innerhalb des Chats nicht gänzlich verbunden hätte und es dann allmählich tat, und jetzt scheint es mehr oder weniger so beständig zu sein wie zuvor.
ELIAS: Was verständlich ist, denn wenn Du das mit ihrem Loslöseprozess in Verbindung bringst, hat sie Dir vielleicht Hinweise gegeben, dass sie in diese Richtung geht, worauf Du nicht unbedingt gänzlich achtgeben oder es akzeptiert hast, bis es vollbracht war.
BEN: Es gab keine direkten Hinweise wie „ich plane zu gehen“, sondern eher wie „Ich möchte etwas Anderes tun.“
ELIAS: Das ist genau das, wie Du es interpretieren würdest, weil Du nicht automatisch akzeptiert hättest, dass es um ihre Loslösung geht.
BEN: Und deshalb erschuf ich ein allmähliches Auftauchen dieses Chats.
ELIAS: Ja.
BEN: Wenn ich den Chat lese, fühlt es sich so an, als ob die Person, die einen Teil dieses Chats erschuf, mit mir im Chat wäre. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
BEN: Trifft das beispielsweise auch auf ein von ihr gemaltes Bild zu , wenn ich mir dieses ansehe, denn offensichtlich ist in dem Gemälde eine Energie von ihr vorhanden.
ELIAS: Ja.
BEN: Verbindet sich die Energie eines Verstorbenen bisweilen mit den Elementen, die er im physischen Fokus zurückgelassen hat, wie bei dem Gemälde oder meiner Yucca-Pflanze?
ELIAS: Ja!
BEN: Und währt das noch fort, nachdem der Verstorben die Transition hinter sich gelassen hat, oder hört das dann auf?
ELIAS: Bitte definiere den Begriff Transition.
BEN: Wenn der Verstorbene die Glaubenssatzsysteme abwirft und seine Aufmerksamkeit vom Fokus auf die physische Realität wegnimmt und nicht länger eine Wahrnehmung hat.
ELIAS: Stimmt. Es ging mir darum zu hören, was Du unter Transition verstehst. Ja, das wäre der Punkt, an dem es sich ändert, was jedoch nicht unbedingt heißt, dass es gänzlich aufhört. Möglich ist es, aber es muss nicht so sein.
BEN: Meine Mutter erschafft nun also Bilderwelt und sich selbst in irgendeinem idealen Alter, vielleicht mit etwa 40 Jahren?
ELIAS: Ja.
BEN: Wenn sie sich im Alter von 40 Jahren erschafft, wäre ich ein 10 jähriges Kind, so dass sie …
ELIAS: Nicht unbedingt. Sie beeinflussen nicht unbedingt das Alter der anderen Personen, das können sie zwar, aber wenn sie es tun, dann so, wie sie jene im optimalen Alter wahrnehmen.
BEN: Wenn sie sich etwa mit 40 Jahre sieht und mein Alter nicht rekonfiguriert, verblüfft es sie dann nicht, dass ich älter bin als sie?
ELIAS: Nein.
BEN: Warum ist das für sie nicht befremdlich?
ELIAS: Weil ab einem bestimmten Alter die Wahrnehmung des eigenen Alters nicht unbedingt das chronologischen Alter reflektiert, und es würde ihr nicht sonderbar vorkommen, dass sie in physischer Kapazität dieses Alter präsentiert.
BEN: Darüber hast Du schon einmal gesprochen. Ich könnte beispielsweise 70 sein und mich so wahrnehmen als ob ich 40 Jahre alt wäre.
ELIAS: Ja.
BEN: Wow, das wäre wirklich interessant.
Session 202102241 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, February 24, 2021 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Träume und andere Fokusse
Nachtod-Verbindungen
Körpergeruch
Miteinander Teilen
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Wednesday, February 24, 2021 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Ben (Sumarian)
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
BEN: Ich habe viele Dinge, über die ich sprechen kann, einige Eindrücke und Kuriositäten. Zwei Eindrücke habe ich von einem Fokus in Saudi Arabien, der einen Vogel namens Farooq hat. Er selbst heißt wohl Abdullah.
ELIAS: Ja, ich gratuliere Dir!
BEN: Und bei dem Vogel kam mir als erstes der Eindruck, dass es ein Falke ist.
ELIAS: Stimmt.
BEN: Ist es möglich, dass ich ihn gesehen habe, einen schlanken Mann mit dunkelblondem Bart und Schnurbar, ein bisschen im Jesus-Look. Seiner bin ich mir immer wieder gewahr.
ELIAS: Stimmt.
BEN: OK. Seine Tätigkeit habe ich noch nicht herausgefunden. Ich kann das also weiter erkunden.
ELIAS: Ich gratuliere Dir.
BEN: Das macht Spaß. Es ist echt cool, wie eine Reise meiner Imagination in andere Bewusstseinsbereiche.
Ich habe einige Fragen zu Träumen. In den letzten Tagen habe ich mehr auf meine Traumbilder geachtet, weil ich finde, dass sie markanter geworden sind. Ein Traum vor zwei Tagen handelte von einer Zeremonie. Und ich bemerkte die Zahl 4, und als ich aufwachte war es 04.44 h, und es gab vier Embleme oder Flaggen. Als erstes kam mir die Idee, dass es mit den vier Geschwistern und meiner Mutter und dem Grabstein zu tun hatte, den wir am Vorabend aufgestellt hatten. Trifft meine Interpretation zu? Ich denke, dass es auch mit noch mehr zu tun hat.
ELIAS: Stimmt. Was das anbelangt, dass es noch mehr als dies ist, so hat es zu tun mit (Pause), wie würde sie diese Traumsymbolik interpretieren?
BEN: Meine einzige intuitive Interpretation ist, dass sie ziemlich zufrieden wäre zu wissen, dass wir uns alle zusammengetan und bei diesem Grabstein kooperiert haben, und dass es ein großer Erfolg war.
ELIAS: Und was ist der wichtigste Faktor? Die Kooperation.
BEN: Und deshalb sticht die Zahl Vier so hervor.
ELIAS: Ja.
BEN: Die vier Kinder.
ELIAS: Und die Kooperation.
BEN: Deshalb hatte ich den Eindruck, dass es auf noch mehr hinweist als bloß aufs Aufstellen des Grabsteins.
ELIAS: Stimmt.
BEN: Das ist interessant. Ich hatte mehrere flüchtige Traumbilder von meiner Mutter. Interessanterweise bemerkte sie mich entweder nicht, oder ich sah sie zwar, doch sie interagierte nicht mit mir, und ich verstehe nicht, was das symbolisiert. Ich weiß, dass es eine Interaktion mit ihrer Energie ist, aber sie schien etwas distanziert zu sein. Ich sprach nicht mit ihr, und einmal hat sie mich noch nicht einmal erkannt.
ELIAS: Die Energie wird durch verschieden Blickwinkel filtriert und ist deshalb nicht direkt sondern indirekt. Sie erkennt Deine Energie, aber sie erkennt sie aus einem anderen Blickwinkel als dem, aus dem Du sie äußerst.
BEN: Ist das so, weil sie sich noch nicht wieder an ihren Tod erinnert und einfach eine objektive Standard-Bilderwelt erschafft?
ELIAS: Ja.
BEN: Und es ist ihre Interaktion mit meinem Bildnis, aber nicht mit meiner Energie.
ELIAS: Ja.
BEN: Was bewirkt, dass es mir wie eine Diskrepanz bzw. so vorkommt, als ob sie mich nicht bemerkte, aber so ist es nicht, sondern das ist bloß eine Übersetzung.
ELIAS: Ja, richtig.
BEN: Zwei Wochen nach ihrem Tod gab es diese beiden Stubenfliegen-Vorfälle, einmal in ihrem Haus und dann noch am Arbeitsplatz. Beides hatte definitiv mit ihr zu tun, denn ich erinnere mich an meine Aufmerksamkeit. Waren diese großen Stubenfliegen ein weiters Beispiel für das Übersetzen einer Interaktion?
ELIAS: Denke mal einen Augenblick nach. Wie würdest Du es interpretieren?
BEN: Es war zwei Wochen nach ihrem Tod, so dass ich wusste, dass sie sich bereits auf dieser Ebene eingeblendet hatte und Bilderwelt erschafft, und ich konnte mich nicht wirklich mit ihr verbinden, weil ich allzu sehr auf die Fliege fokussiert war, die eine wirklich komisch Wahl war. Ich könnte das Symbol eines Schmetterling verstehen, aber eine Stubenfliege! Mehr Eindrücke darüber konnte ich nicht bekommen.
ELIAS: Eine Stubenfliege kommt häufiger vor und ist deshalb einfacher, und darüber hinaus ist sie auch beharrlicher. Ein Schmetterling wäre hübsch, aber flüchtiger, doch einer Stubenfliege ist es egal, dass Du zugegen bist.
BEN: Die Fliege wanderte auf mir herum, saß auf mir und brummte, und es war ihr völlig egal, was ich haben will.
ELIAS: Ganz genau. Eine Stubenfliege neigt eher zum Herumlungern und dazu, sich nicht von Dir stören zu lassen.
BEN: Okay, aber warum war es für mich wichtig, es als Stubenfliege zu übersetzen? Um mir stärker zu validieren, dass es ihre Energie ist?
ELIAS: Ja, dass sie beharrlich und nicht flüchtig ist und nicht vor Dir zurückscheut. Sie ist beharrlich in ihrer Bewegung und Richtung, heuert Dich weiterhin an, und eine Stubenfliege musst Du vielleicht sogar verjagen.
BEN: Das zweite Stubenfliegen-Ereignis war im Haus meiner Mutter. Mein Vater saß mir gegenüber und versuchte mehrmals, die Fliege zu verjagen, ohne Erfolg. Schließlich verschwand sie, und ich lachte.
Zwei Wochen vor ihrem Tod geschah etwas Interessantes. Ich saß mit ihr zusammen im Wohnzimmer, und sie platze damit heraus: „Dein Vater sagte, dass er sterben will, weil sein vorheriges Leben vorüber ist.“ Ich war ein bisschen überrascht das zu hören und fragte mich, ob sie möglicherwiese eine frühere Beziehung mit seiner Energie anzapfte.
ELIAS: Vorübergehend beobachtete sie einen anderen Fokus.
BEN: Einen Fokus mit meinem Vater zusammen?
ELIAS: Ja.
BEN: Das war also bloß eine Verbindung mit einem anderen Fokus? Deshalb kam mir ihre Bemerkung über meinen Vater unlogisch vor, da er definitiv nicht in diese Richtung tendiert.
ELIAS: Stimmt.
BEN: Das ist interessant. Meine Chats mit ihr befinden sich auf einer App, und immer wenn ich darauf zugegriffen habe, fehlt etwas, einige Fotos, die dann wieder auftauchten, und andere Botschaften fehlten und tauchten später auf. Mir kommt es so vor als ob das mit der Aufmerksamkeit und vielleicht auch mit ihre Loslösung zu tun hätte, aber es ist fast so, als ob ich mich innerhalb des Chats nicht gänzlich verbunden hätte und es dann allmählich tat, und jetzt scheint es mehr oder weniger so beständig zu sein wie zuvor.
ELIAS: Was verständlich ist, denn wenn Du das mit ihrem Loslöseprozess in Verbindung bringst, hat sie Dir vielleicht Hinweise gegeben, dass sie in diese Richtung geht, worauf Du nicht unbedingt gänzlich achtgeben oder es akzeptiert hast, bis es vollbracht war.
BEN: Es gab keine direkten Hinweise wie „ich plane zu gehen“, sondern eher wie „Ich möchte etwas Anderes tun.“
ELIAS: Das ist genau das, wie Du es interpretieren würdest, weil Du nicht automatisch akzeptiert hättest, dass es um ihre Loslösung geht.
BEN: Und deshalb erschuf ich ein allmähliches Auftauchen dieses Chats.
ELIAS: Ja.
BEN: Wenn ich den Chat lese, fühlt es sich so an, als ob die Person, die einen Teil dieses Chats erschuf, mit mir im Chat wäre. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
BEN: Trifft das beispielsweise auch auf ein von ihr gemaltes Bild zu , wenn ich mir dieses ansehe, denn offensichtlich ist in dem Gemälde eine Energie von ihr vorhanden.
ELIAS: Ja.
BEN: Verbindet sich die Energie eines Verstorbenen bisweilen mit den Elementen, die er im physischen Fokus zurückgelassen hat, wie bei dem Gemälde oder meiner Yucca-Pflanze?
ELIAS: Ja!
BEN: Und währt das noch fort, nachdem der Verstorben die Transition hinter sich gelassen hat, oder hört das dann auf?
ELIAS: Bitte definiere den Begriff Transition.
BEN: Wenn der Verstorbene die Glaubenssatzsysteme abwirft und seine Aufmerksamkeit vom Fokus auf die physische Realität wegnimmt und nicht länger eine Wahrnehmung hat.
ELIAS: Stimmt. Es ging mir darum zu hören, was Du unter Transition verstehst. Ja, das wäre der Punkt, an dem es sich ändert, was jedoch nicht unbedingt heißt, dass es gänzlich aufhört. Möglich ist es, aber es muss nicht so sein.
BEN: Meine Mutter erschafft nun also Bilderwelt und sich selbst in irgendeinem idealen Alter, vielleicht mit etwa 40 Jahren?
ELIAS: Ja.
BEN: Wenn sie sich im Alter von 40 Jahren erschafft, wäre ich ein 10 jähriges Kind, so dass sie …
ELIAS: Nicht unbedingt. Sie beeinflussen nicht unbedingt das Alter der anderen Personen, das können sie zwar, aber wenn sie es tun, dann so, wie sie jene im optimalen Alter wahrnehmen.
BEN: Wenn sie sich etwa mit 40 Jahre sieht und mein Alter nicht rekonfiguriert, verblüfft es sie dann nicht, dass ich älter bin als sie?
ELIAS: Nein.
BEN: Warum ist das für sie nicht befremdlich?
ELIAS: Weil ab einem bestimmten Alter die Wahrnehmung des eigenen Alters nicht unbedingt das chronologischen Alter reflektiert, und es würde ihr nicht sonderbar vorkommen, dass sie in physischer Kapazität dieses Alter präsentiert.
BEN: Darüber hast Du schon einmal gesprochen. Ich könnte beispielsweise 70 sein und mich so wahrnehmen als ob ich 40 Jahre alt wäre.
ELIAS: Ja.
BEN: Wow, das wäre wirklich interessant.
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