Elias: Sitzung 20070206-2 Energie in den Händen
Verfasst: 11 Mai 2021, 07:43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Sitzung 20070206-2
Energie in den Händen
Erschöpfung, Krankheit, Schlaf, Entspannung
Seinen eigenen Erfolg anerkennen
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Joanne (Saaran)
JOANNE: Ich empfinde viel Energie in den Handflächen, insbesondere in der rechten Handfläche. Was ist das? Ich denke nicht, dass es eine physische Sache wie ein eingeklemmter Nerv oder dergleichen ist, sondern halte das für einen Energie-Flow.
ELIAS: Ja, das stimmt, und dies kommt häufig vor bei Jenen, die alternative Heilmethoden oder Reiki praktizieren, wobei die Person einen Energiestrom zulässt und ihn den Händen konzentriert, was es ihr ermöglicht, Energie in Verbindungen mit ihrer Umgebung oder einer anderen Person zu handhaben. Für das unterschiedlichen Handhaben von Energie generierst Du in einem Körperbereich eine ganz natürliche Energiekonzentration, den Du als Fokuspunkt nutzen kannst.
Eure Hände seht Ihr als Eure Werkzeuge zur Handhabung der Umgebung. Sie sind bei allen Euren Aktionen sehr förderlich, und wenn Ihr eine Energiekonzentration darin generiert, ermöglicht Euch das, sie auf jede von Euch gewählte Weise als Schwerpunkt der Energie-Manipulation zu nutzen, fast so als ob Ihr einen physischen Gegenstand nutzen würdet. Die Energie ist so stark konzentriert, dass Ihr sie in Verbindung mit jeder Äußerung in Eurer Umgebung - auch Euch selbst - nutzen könnt, und Ihr könnt sie ähnlich wie Lehm handhaben.
JOANNE: Es geht also weniger darum, dass ich ein Heiler wäre oder Reiki praktiziere, sondern mehr ums bewusste Erschaffen meines Lebens bzw. meiner Realität.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und mit dieser Konzentration zeige ich mir, dass ich das immer bewusster tue.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und ich tue das vorsätzlich und bewusst. Manchmal ist es auch etwas in den Füßen vorhanden. Vielleicht ist es eine physische Sache, aber ich habe den Eindruck, dass es mich erdet.
ELIAS: Ja, teilweise. In den Füßen gibt es auch die meisten Druckpunkten, die sich mit jedem Bereich des physischen Körperbewusstseins verbinden. Deshalb ist es verständlich, dass Du auch dort Energie konzentrierst, was einen weiteren Fokuspunkt erschafft, mit dem Du Energie im Wissen handhaben kannst, dass die Füße sich mit jedem Bereich Deines physischen Körpers verbinden.
JOANNE: Das Bewegen meiner Hände dient also weniger dazu, wie ein Zauberstab Dinge vor meinen Augen erscheinen zu lassen, sondern ich biete mir eine physische Unterstützung beim Erschaffene meiner Realität?
ELIAS: Und es ist auch ein Beweis für Deine Kraft und Stärke und zeigt Dir, dass Du Energie tatsächlich so handhaben kannst, wie Du es haben willst.
JOANNE: Ich habe Fischtanks, und versehentlich verfing sich ein Fisch. Ich hielt ihn in meinen Händen und offeriert ihm Energie und wollte wirklich, dass er lebt, aber er starb. Es gibt verschiedene Dinge, womit ich hier arbeite, und ich verstehe nicht, warum diese Fische sterben, insbesondere eine bestimmte Art stirbt immer, wenn ich sie gekauft habe. Ich erschaffe meine Realität und will wirklich, dass dieser Fisch lebt, und ich verstehe nicht, wo mein Erschaffen meiner Realität beginnt und die Wahl des Fisches zu sterben mit ins Spiel kommt.
ELIAS: Alles ist miteinander vernetzt. Du präsentierst Dir eine sehr häufige Falle, denn wenn Ihr eine gewisse Manifestation inständig haben wollt, assoziiert Ihr oft, dass Ihr sie auch erschaffen solltet, doch so ist die Situation nicht unbedingt. Ihr könnt viele Manifestationen inständig haben wollen oder meinen, dass Ihr sie haben wollt, was sie nicht unbedingt erschafft. Andere Faktoren sind mit im Spiel, Euer tatsächliches Tun, welch Energie Ihr präsentiert, womit Ihr interagiert, Eure Motivation und das, was Ihr anheuert. Und wenn Du Dir mit dieser einen Fischart eine immer gleiche Symbolik präsentierst, äußerst Du weiterhin dieselbe Energie und partizipiert weiterhin an der gleichen Manifestation und generierst das gleiche Resultat.
JOANNE: Okay. Über mein Tun und über das, was ich da anheure, bin ich mir nicht im Klaren. Vielleicht kannst Du mir helfen.
ELIAS: Sterben alle Deine Fische?
JOANNE: Nein, nicht alle.
ELIAS: Aber gewisse Fische sterben?
JOANNE: Ja. Ich weiß, dass es eine ungewöhnliche Situation ist.
ELIAS: Und was assoziierst Du mit den sterbenden Fischen?
JOANNE: Sie sind schön. Die männlichen Fische sterben, und ich möchte wirklich, dass sie bleiben.
ELIAS: Und was assoziierst Du mit den Fischen, die nicht sterben?
JOANNE: Sie sind widerstandsfähig. Diese Fische hatte ich auch schon früher. Wenn Fische sterben, habe ich das Gefühl, dass das außer Kontrolle ist, wie dass ich für ihre Umgebung verantwortlich bin und vielleicht etwas tue, was ihnen schadet.
ELIAS: Nicht unbedingt. Was hast Du in jüngster Zeit angesprochen bzw. was sprichst Du auch jetzt noch an?
JOANNE: Vieles. Mit diesem einen Fisch ist viel im Gange in Bezug auf männliche Energie.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Das sie nicht bleiben, oder etwas in diese Richtung, das kann Teil davon sein.
ELIAS: Stimmt. Das heißt nicht, dass Du für die Wahl des Fisches verantwortlich wärst, aber wenn Ihr Tiere habt, wählen diese, mit Euch kooperativ zu interagieren, und da sie anders als Ihr keine Glaubenssätze oder Assoziationen kennen, erwidern sie lediglich Eure Energie. Wenn Ihr bestimmte Themen ansprecht, werden sie oft diese Energie erwidern. Sie beziehen kein gut- oder böse-Urteil übers Sterben oder das Fortsetzen des physischen Fokus mit ein. Es ist lediglich eine Wahl, weshalb sie auch nicht assoziieren, dass Du verantwortlich wärst. Das ist nicht Teil ihrer Realität. Sie erwidern lediglich Deine Energie auf kooperative Weise. Und wenn Du Themen männlicher Energie intensiv ansprichst, ist es möglich, das diese Fische dazu neigen, diese Energie zu entfernen, um Dich nicht herauszufordern.
JOANNE: Die überlebende, andere Fischart, das sind auch männliche Tiere, weshalb ich denke, dass es lediglich um das Anhängsel geht, dass ich haben will, dass sie bleiben.
ELIAS: Stimmt. Das ist Teil des Themas, Dein Mitwirken und …
JOANNE: Letztendlich ist es ihre Wahl zu sterben, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JOANNE: Ganz egal, was ich tue, werden sie ihre eigene Wahl treffen.
ELIAS: Ja. Du kannst einen Fisch in ein Schlammloch tun, und wenn er weiterzuleben wählst, wird er das tun, und Du kannst einen Fisch unter den besten ökologisch ausgewogenen Bedingungen unterbringen, und wenn nicht weiterzuleben wählt, wird er sterben.
JOANNE: Das trifft auch auf uns Menschen zu.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Bei mir ist derzeit so viel los. Irgendwie fühle ich mich insbesondere in Träumen sehr ausgestöpselt/abgeklemmt. Manchmal scheint kaum eine Minute zu vergehen, dann habe ich schon wieder ein Erlebnis, das sich nach einer alternativen Realität anfühlt und heure eine Person an, die ich zu kennen meine, und es ist kein sehr erholsamer Schlaf, weil so viel los ist, und ich fühle mich etwas abgeklemmt, was nicht der wirklich passende Begriff dafür ist. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Dies ist kein tatsächlicher Faktor. Deine Schlaf- und Traum-Assoziationen generieren, ob Du ausgeruht bist oder nicht. Wenn Du es so siehst, dass intensive Traum-Aktivität oder Projektionen dem Wachzustand ähnlich sind, hältst Du das nicht für ein Ausruhen. Du distanzierst Dich vom Körperbewusstsein und assoziierst Dich mehr mit dem, was Du als Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) siehst.
Und somit offerierst Du dem Körperbewusstsein nicht das Erkennen, dass der Schlafzustand unabhängig von Deinem Tun dazu dient, dem Körperbewusstsein eine Regenerationsphase zu gestatten und zuzulassen, dass primär das subjektive Gewahrsein aktiv ist.
JOANNE: Ich assoziiere den aktiven Zustand des subjektiven Gewahrseins mit unausgeruht.
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Es reicht also, einfach zu beabsichtigen, vollständig ausgeruht zu sein, und dann kann ich im Schlaf weiterhin so aktiv sein. Und wahrscheinlich ist es auch so, wenn ich mich im Wachzustand erschöpft fühle, dass es eher eine geistige als eine physische Erschöpfung ist.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Die subjektiver Aktivität, die ich mit dem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) assoziiere, fühlt sich fast so an als ob ich nicht schliefe, weshalb ich mich dann objektiv erschöpft fühle.
ELIAS: Ja, und das ist Dein Zulassen der ständigen Aktivität des objektive Gewahrseins im Traum.
JOANNE: In den Träumen bin ich objektiv gewahr? Das tue ich…?
ELIAS: Ohne das objektive Gewahrsein würdest Du keine Traumsymbolik generieren. Je mehr Traumbilder Du generierst, desto mehr heuerst Du im Schlafzustand Dein objektive Gewahrsein an.
JOANNE: Und ich fühle mich müde oder unausgeschlafen, weil ich immer noch das objektive Gewahrsein anheure.
ELIAS: Du kannst das objektive Gewahrsein im Schlaf anheuern und Dich trotzdem ausgeruht fühlten. Es ist eher eine Sache der Assoziationen und des Erkennens, dass Du schläfst, obwohl Du Dein objektives Gewahrsein anheuerst. So erlaubst Du die subjektive Äußerung und lässt das Körperbewusstsein sich zugleich ausruhen.
JOANNE: Das Anheuern des objektiven Gewahrseins im Schlafzustand widerspricht nicht dem, dass das subjektive Gewahrsein dann in der Primärposition ist?
ELIAS: Nein.
JOANNE: Es ist einfach so, dass mein objektives Gewahrsein partizipiert …
ELIAS: Ja. Wie ich bereits sagte, müsst Ihr gar nicht schlafen.
JOANNE: Oh. Okay. Aber ich schlafe gerne. (lacht)
ELIAS: Das tun die Meisten. Doch Euer Körperbewusstsein kann auch in einer ruhigen/bewegungslosen oder halb-ruhigen/halb-bewegungslosen, entspannten Position und Zustand ruhen und regenerieren, ohne tatsächlich zu schlafen, und ohne dass Ihr erschöpft seid.
Erschöpfung/Müdigkeit wird durch Assoziationen generiert, oft auch durch Euer Denken oder Festhalten von Energie, was Anspannung erschafft. Deshalb fühlen sich Leute, die krank sind, erschöpft, womit der Körper Euch zum Entspannen ermutigt, denn Krankheit generiert im Körper eine automatische Anspannung, und wenn Ihr Euch müde fühlt, kommuniziert Euch Euer Körperbewusstsein, Euch zu entspannen.
JOANNE: Ich habe das Gefühl, dass ich seit letztem September eine Erkrankung nach der anderen erlebte, während ich normalerweise selten krank bin. Und doch nehme ich wahr, dass ich mir mittels diese Sabbat-Jahres erlaube, nichts oder nur sehr wenig zu tun gegenüber dem, was ich sonst tue, aber mein Körper sagt immer noch: „Du musst Dich mehr entspannen.“
ELIAS: Entspannen ist nicht unbedingt Nichts-Tun.
JOANNE: Okay. Es ist der Zustand des Im-Fluss-Seins und des Wohlbehagens.
ELIAS: Ja, und es ist möglich, physisch nichts zu tun und sich dabei doch nicht zu entspannen.
JOANNE: Und das habe ich gemacht, und diese Erkrankungen sind ein Anzeichen dafür?
ELIAS: Teilweise. Du bist erheblich vorangekommen im Ansprechen verschiedener Themen/Probleme und dem Dich echt Neu-Evaluieren. Das ist nicht schlecht. Und es ist durchaus verständlich und natürlich, dass Du dabei Anspannung generierst.
Das Körperbewusstsein erinnert Dich mittels Erschöpfung oder Erkrankungen lediglich daran, Dein Voranschreiten zu verlangsamen, Dich zu entspannen und Dich nicht zu bedrängen.
Du hegst enormen Eifer und Begehren, mehr gewahr zu werden und verschiedene Themen anzusprechen und zu neuen, andersgearteten Erfahrungen zu schreiten und hast somit einen starken Antrieb, der es Dir ermöglichte, innerlich erheblich voranzukommen und Dir sehr viele Informationen zu offerieren, was sehr wertvoll für Dich war. Bei diesem Prozess generierst Du jedoch auch Anspannung und gibst dabei weniger als früher aufs Körperbewusstsein Acht.
Sitzung 20070206-2 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Sitzung 20070206-2
Energie in den Händen
Erschöpfung, Krankheit, Schlaf, Entspannung
Seinen eigenen Erfolg anerkennen
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Joanne (Saaran)
JOANNE: Ich empfinde viel Energie in den Handflächen, insbesondere in der rechten Handfläche. Was ist das? Ich denke nicht, dass es eine physische Sache wie ein eingeklemmter Nerv oder dergleichen ist, sondern halte das für einen Energie-Flow.
ELIAS: Ja, das stimmt, und dies kommt häufig vor bei Jenen, die alternative Heilmethoden oder Reiki praktizieren, wobei die Person einen Energiestrom zulässt und ihn den Händen konzentriert, was es ihr ermöglicht, Energie in Verbindungen mit ihrer Umgebung oder einer anderen Person zu handhaben. Für das unterschiedlichen Handhaben von Energie generierst Du in einem Körperbereich eine ganz natürliche Energiekonzentration, den Du als Fokuspunkt nutzen kannst.
Eure Hände seht Ihr als Eure Werkzeuge zur Handhabung der Umgebung. Sie sind bei allen Euren Aktionen sehr förderlich, und wenn Ihr eine Energiekonzentration darin generiert, ermöglicht Euch das, sie auf jede von Euch gewählte Weise als Schwerpunkt der Energie-Manipulation zu nutzen, fast so als ob Ihr einen physischen Gegenstand nutzen würdet. Die Energie ist so stark konzentriert, dass Ihr sie in Verbindung mit jeder Äußerung in Eurer Umgebung - auch Euch selbst - nutzen könnt, und Ihr könnt sie ähnlich wie Lehm handhaben.
JOANNE: Es geht also weniger darum, dass ich ein Heiler wäre oder Reiki praktiziere, sondern mehr ums bewusste Erschaffen meines Lebens bzw. meiner Realität.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und mit dieser Konzentration zeige ich mir, dass ich das immer bewusster tue.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Und ich tue das vorsätzlich und bewusst. Manchmal ist es auch etwas in den Füßen vorhanden. Vielleicht ist es eine physische Sache, aber ich habe den Eindruck, dass es mich erdet.
ELIAS: Ja, teilweise. In den Füßen gibt es auch die meisten Druckpunkten, die sich mit jedem Bereich des physischen Körperbewusstseins verbinden. Deshalb ist es verständlich, dass Du auch dort Energie konzentrierst, was einen weiteren Fokuspunkt erschafft, mit dem Du Energie im Wissen handhaben kannst, dass die Füße sich mit jedem Bereich Deines physischen Körpers verbinden.
JOANNE: Das Bewegen meiner Hände dient also weniger dazu, wie ein Zauberstab Dinge vor meinen Augen erscheinen zu lassen, sondern ich biete mir eine physische Unterstützung beim Erschaffene meiner Realität?
ELIAS: Und es ist auch ein Beweis für Deine Kraft und Stärke und zeigt Dir, dass Du Energie tatsächlich so handhaben kannst, wie Du es haben willst.
JOANNE: Ich habe Fischtanks, und versehentlich verfing sich ein Fisch. Ich hielt ihn in meinen Händen und offeriert ihm Energie und wollte wirklich, dass er lebt, aber er starb. Es gibt verschiedene Dinge, womit ich hier arbeite, und ich verstehe nicht, warum diese Fische sterben, insbesondere eine bestimmte Art stirbt immer, wenn ich sie gekauft habe. Ich erschaffe meine Realität und will wirklich, dass dieser Fisch lebt, und ich verstehe nicht, wo mein Erschaffen meiner Realität beginnt und die Wahl des Fisches zu sterben mit ins Spiel kommt.
ELIAS: Alles ist miteinander vernetzt. Du präsentierst Dir eine sehr häufige Falle, denn wenn Ihr eine gewisse Manifestation inständig haben wollt, assoziiert Ihr oft, dass Ihr sie auch erschaffen solltet, doch so ist die Situation nicht unbedingt. Ihr könnt viele Manifestationen inständig haben wollen oder meinen, dass Ihr sie haben wollt, was sie nicht unbedingt erschafft. Andere Faktoren sind mit im Spiel, Euer tatsächliches Tun, welch Energie Ihr präsentiert, womit Ihr interagiert, Eure Motivation und das, was Ihr anheuert. Und wenn Du Dir mit dieser einen Fischart eine immer gleiche Symbolik präsentierst, äußerst Du weiterhin dieselbe Energie und partizipiert weiterhin an der gleichen Manifestation und generierst das gleiche Resultat.
JOANNE: Okay. Über mein Tun und über das, was ich da anheure, bin ich mir nicht im Klaren. Vielleicht kannst Du mir helfen.
ELIAS: Sterben alle Deine Fische?
JOANNE: Nein, nicht alle.
ELIAS: Aber gewisse Fische sterben?
JOANNE: Ja. Ich weiß, dass es eine ungewöhnliche Situation ist.
ELIAS: Und was assoziierst Du mit den sterbenden Fischen?
JOANNE: Sie sind schön. Die männlichen Fische sterben, und ich möchte wirklich, dass sie bleiben.
ELIAS: Und was assoziierst Du mit den Fischen, die nicht sterben?
JOANNE: Sie sind widerstandsfähig. Diese Fische hatte ich auch schon früher. Wenn Fische sterben, habe ich das Gefühl, dass das außer Kontrolle ist, wie dass ich für ihre Umgebung verantwortlich bin und vielleicht etwas tue, was ihnen schadet.
ELIAS: Nicht unbedingt. Was hast Du in jüngster Zeit angesprochen bzw. was sprichst Du auch jetzt noch an?
JOANNE: Vieles. Mit diesem einen Fisch ist viel im Gange in Bezug auf männliche Energie.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Das sie nicht bleiben, oder etwas in diese Richtung, das kann Teil davon sein.
ELIAS: Stimmt. Das heißt nicht, dass Du für die Wahl des Fisches verantwortlich wärst, aber wenn Ihr Tiere habt, wählen diese, mit Euch kooperativ zu interagieren, und da sie anders als Ihr keine Glaubenssätze oder Assoziationen kennen, erwidern sie lediglich Eure Energie. Wenn Ihr bestimmte Themen ansprecht, werden sie oft diese Energie erwidern. Sie beziehen kein gut- oder böse-Urteil übers Sterben oder das Fortsetzen des physischen Fokus mit ein. Es ist lediglich eine Wahl, weshalb sie auch nicht assoziieren, dass Du verantwortlich wärst. Das ist nicht Teil ihrer Realität. Sie erwidern lediglich Deine Energie auf kooperative Weise. Und wenn Du Themen männlicher Energie intensiv ansprichst, ist es möglich, das diese Fische dazu neigen, diese Energie zu entfernen, um Dich nicht herauszufordern.
JOANNE: Die überlebende, andere Fischart, das sind auch männliche Tiere, weshalb ich denke, dass es lediglich um das Anhängsel geht, dass ich haben will, dass sie bleiben.
ELIAS: Stimmt. Das ist Teil des Themas, Dein Mitwirken und …
JOANNE: Letztendlich ist es ihre Wahl zu sterben, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JOANNE: Ganz egal, was ich tue, werden sie ihre eigene Wahl treffen.
ELIAS: Ja. Du kannst einen Fisch in ein Schlammloch tun, und wenn er weiterzuleben wählst, wird er das tun, und Du kannst einen Fisch unter den besten ökologisch ausgewogenen Bedingungen unterbringen, und wenn nicht weiterzuleben wählt, wird er sterben.
JOANNE: Das trifft auch auf uns Menschen zu.
ELIAS: Stimmt.
JOANNE: Bei mir ist derzeit so viel los. Irgendwie fühle ich mich insbesondere in Träumen sehr ausgestöpselt/abgeklemmt. Manchmal scheint kaum eine Minute zu vergehen, dann habe ich schon wieder ein Erlebnis, das sich nach einer alternativen Realität anfühlt und heure eine Person an, die ich zu kennen meine, und es ist kein sehr erholsamer Schlaf, weil so viel los ist, und ich fühle mich etwas abgeklemmt, was nicht der wirklich passende Begriff dafür ist. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Dies ist kein tatsächlicher Faktor. Deine Schlaf- und Traum-Assoziationen generieren, ob Du ausgeruht bist oder nicht. Wenn Du es so siehst, dass intensive Traum-Aktivität oder Projektionen dem Wachzustand ähnlich sind, hältst Du das nicht für ein Ausruhen. Du distanzierst Dich vom Körperbewusstsein und assoziierst Dich mehr mit dem, was Du als Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) siehst.
Und somit offerierst Du dem Körperbewusstsein nicht das Erkennen, dass der Schlafzustand unabhängig von Deinem Tun dazu dient, dem Körperbewusstsein eine Regenerationsphase zu gestatten und zuzulassen, dass primär das subjektive Gewahrsein aktiv ist.
JOANNE: Ich assoziiere den aktiven Zustand des subjektiven Gewahrseins mit unausgeruht.
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Es reicht also, einfach zu beabsichtigen, vollständig ausgeruht zu sein, und dann kann ich im Schlaf weiterhin so aktiv sein. Und wahrscheinlich ist es auch so, wenn ich mich im Wachzustand erschöpft fühle, dass es eher eine geistige als eine physische Erschöpfung ist.
ELIAS: Ja.
JOANNE: Die subjektiver Aktivität, die ich mit dem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) assoziiere, fühlt sich fast so an als ob ich nicht schliefe, weshalb ich mich dann objektiv erschöpft fühle.
ELIAS: Ja, und das ist Dein Zulassen der ständigen Aktivität des objektive Gewahrseins im Traum.
JOANNE: In den Träumen bin ich objektiv gewahr? Das tue ich…?
ELIAS: Ohne das objektive Gewahrsein würdest Du keine Traumsymbolik generieren. Je mehr Traumbilder Du generierst, desto mehr heuerst Du im Schlafzustand Dein objektive Gewahrsein an.
JOANNE: Und ich fühle mich müde oder unausgeschlafen, weil ich immer noch das objektive Gewahrsein anheure.
ELIAS: Du kannst das objektive Gewahrsein im Schlaf anheuern und Dich trotzdem ausgeruht fühlten. Es ist eher eine Sache der Assoziationen und des Erkennens, dass Du schläfst, obwohl Du Dein objektives Gewahrsein anheuerst. So erlaubst Du die subjektive Äußerung und lässt das Körperbewusstsein sich zugleich ausruhen.
JOANNE: Das Anheuern des objektiven Gewahrseins im Schlafzustand widerspricht nicht dem, dass das subjektive Gewahrsein dann in der Primärposition ist?
ELIAS: Nein.
JOANNE: Es ist einfach so, dass mein objektives Gewahrsein partizipiert …
ELIAS: Ja. Wie ich bereits sagte, müsst Ihr gar nicht schlafen.
JOANNE: Oh. Okay. Aber ich schlafe gerne. (lacht)
ELIAS: Das tun die Meisten. Doch Euer Körperbewusstsein kann auch in einer ruhigen/bewegungslosen oder halb-ruhigen/halb-bewegungslosen, entspannten Position und Zustand ruhen und regenerieren, ohne tatsächlich zu schlafen, und ohne dass Ihr erschöpft seid.
Erschöpfung/Müdigkeit wird durch Assoziationen generiert, oft auch durch Euer Denken oder Festhalten von Energie, was Anspannung erschafft. Deshalb fühlen sich Leute, die krank sind, erschöpft, womit der Körper Euch zum Entspannen ermutigt, denn Krankheit generiert im Körper eine automatische Anspannung, und wenn Ihr Euch müde fühlt, kommuniziert Euch Euer Körperbewusstsein, Euch zu entspannen.
JOANNE: Ich habe das Gefühl, dass ich seit letztem September eine Erkrankung nach der anderen erlebte, während ich normalerweise selten krank bin. Und doch nehme ich wahr, dass ich mir mittels diese Sabbat-Jahres erlaube, nichts oder nur sehr wenig zu tun gegenüber dem, was ich sonst tue, aber mein Körper sagt immer noch: „Du musst Dich mehr entspannen.“
ELIAS: Entspannen ist nicht unbedingt Nichts-Tun.
JOANNE: Okay. Es ist der Zustand des Im-Fluss-Seins und des Wohlbehagens.
ELIAS: Ja, und es ist möglich, physisch nichts zu tun und sich dabei doch nicht zu entspannen.
JOANNE: Und das habe ich gemacht, und diese Erkrankungen sind ein Anzeichen dafür?
ELIAS: Teilweise. Du bist erheblich vorangekommen im Ansprechen verschiedener Themen/Probleme und dem Dich echt Neu-Evaluieren. Das ist nicht schlecht. Und es ist durchaus verständlich und natürlich, dass Du dabei Anspannung generierst.
Das Körperbewusstsein erinnert Dich mittels Erschöpfung oder Erkrankungen lediglich daran, Dein Voranschreiten zu verlangsamen, Dich zu entspannen und Dich nicht zu bedrängen.
Du hegst enormen Eifer und Begehren, mehr gewahr zu werden und verschiedene Themen anzusprechen und zu neuen, andersgearteten Erfahrungen zu schreiten und hast somit einen starken Antrieb, der es Dir ermöglichte, innerlich erheblich voranzukommen und Dir sehr viele Informationen zu offerieren, was sehr wertvoll für Dich war. Bei diesem Prozess generierst Du jedoch auch Anspannung und gibst dabei weniger als früher aufs Körperbewusstsein Acht.
Sitzung 20070206-2 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 6, 2007 (Private/Phone)