Elias: Sitzung 200611071 Mit sich selbst zufrieden sein
Verfasst: 04 Apr 2021, 09:49
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200611071 (2121)
Mit sich selbst zufrieden sein
Erfolge sofort bestätigen
Neue Wege und neue Informationen
Tuesday, November 7, 2006 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)
ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?
TERRI: Über ziemlich dieselben Dinge, meine Karriere und die Probleme damit. Ich denke, dass ich das Problem mit Shawn (s. Sitzung 1992 und 2046) jetzt unter Kontrolle habe, was gut ist. Und mein Sohn musste nicht ins Gefängnis, was prima ist. Aber ich muss immer noch diese Sache einer faszinierenden und finanziell lohnenden Karriere hinkriegen. Ich glaube wirklich, dass ich in diesem Unternehmen sein und das auch tun sollte und will mich nicht nach einem anderen Job umsehen, aber darauf wird es wohl hinauslaufen, wenn ich es nicht hinkriege.
Auf der Fahrt heute morgen steckte ich hinter drei großen Holzlastern, also denke ich, dass das eine Bedeutung hat. Ich versuchte an Bäume, an Wachsen, Holz als Baumaterial zu denken, aber ich weiß nicht, ob ich damit auf der richtigen Spur bin, denn ich versuche Zeichen zu entdecken, dass ich bezüglich einer erfolgreichen Karriere auf der richtigen Spur bin.
ELIAS: Und was hast Du Dir bislang präsentiert?
TERRI: Zeichen, aber ich habe Schwierigkeiten, sie zu deuten, weil sie weniger stark sind als beispielsweise in der Sache mit Shawn. Nach einem Termin am vergangenen Samstag erschuf ich einen Regenbogen, und auf dem Heimweg trat die Sonne hervor. Obwohl wir den Vertag nicht bekommen haben, halte ich es für ein gutes Zeichen, wie dass die Dinge sich in der richtigen Richtung ändern werden. Und in den letzten Tagen beobachtete ich einige Flugzeuge, die eine Spur am Himmel hinterließen, was ich auch so deute, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Den Regenbogen halte ich für ein wichtiges Zeichen, aber bemerkenswerte Ereignisse, die mir die gesuchte Bestätigung geben, habe ich noch nicht erschaffen,.
ELIAS: Und was hast Du seit unserem letzten Gespräch beruflich erschaffen?
TERRI: Ich habe ein paar Verkäufe getätigt, aber das stoppte dann wieder. Und ich erschuf, dass mir John nicht mehr im Rücken sitzt, was eine prima Sache ist, denn trotz allem, was ich tat, um mich selbst aufzubauen, hatte ich das Gefühl, bei jedem Termin der spanischen Inquisition gegenüber zu stehen, was mich wieder herunterdrückte, und es ist toll, dass ich das stoppen konnte.
Und wenn meine Aufmerksamkeit in die falsche Richtung geht, sage ich mir „Stopp“ und versuche, nicht zu grübeln, was mir hilft und die Dinge wendet. Und seitdem ich John los bin, versuche ich, mich mehr darauf zu konzentrieren, wie ich mehr Begeisterung generieren kann. Ich denke, dass meine Richtung richtig ist, hätte aber gerne eine Bestätigung und einige Vorschläge, wie ich das wirklich wenden kann.
ELIAS: Einverstanden. Und es ist wichtig für Dich, Dir Deine Erfolge echt zu bestätigen.
TERRI: Ich hatte das Gefühl, dass mein Wertschätzungsmechanismus kaputt ist, denn immer, wenn ich etwas wertschätzte, ging es dann ziemlich sofort kaputt. Beispielweise saß ich auf dem Sofa, blickte hinaus und wertschätzte meinen Bäumchen für ihr gutes Gedeihen, und innerhalb einer halben Stunde kam ein Sturm und zerstörte Einige. Und dann wertschätzte ich es, zum Yoga zu gehen und wurde dort rausgeworfen, so dass ich mir sagte, egal ob ich wertschätze oder nicht, muss ich aufhören, überhaupt nachzudenken. Ich hatte das Gefühl, als ob ich meinen Wertschätzer kaputt gemacht hätte.
ELIAS: Ich hatte nicht von Wertschätzen gesprochen sondern gesagt, dass es wichtig und bedeutsam ist, Deine Errungenschaften und Erfolge anzuerkennen/zu bestätigen. Du konzentrierst Dich sehr stark aufs Generieren bestimmter Äußerungen, was eine Energiekraft erschafft, und wenn Du etwas zustande bringst, anerkennst Du es kurz, fällst aber sofort wieder zurück aufs Denken und auf Zukunftsprojektionen, wie Du noch mehr davon generieren kannst, statt Dir zu erlauben, Dich für Deinen Erfolg und das Zustandebringen echt anzuerkennen.
TERRI: Wäre ein Implementieren ein solcher Stopp, und wäre es hilfreich, einfach mit dem Denken aufzuhören. (???? So is the stop implementing, just stop thinking helping?)
ELIAS: Ja.
TERRI: Kann ich etwas tun, um das zu beschleunigen?
ELIAS: Echtes Anerkennen/Bestätigen Deiner Erfolge und Errungenschaften wird Dir sehr helfen, weiterhin in die Richtung von dem zu gehen, was Du haben willst. Denn wenn Du Deinen Erfolg anerkennst, bewegst Du Deine Energie in eine andere Richtung als wenn Du nach noch mehr strebst. So bringst Du Dich in eine andere Richtung. Wenn Du zufrieden bist, wird das auch Deine natürliche Begeisterung fördern.
Nahezu kontinuierliche Unzufriedenheit setzt sogar Dein kurzes Anerkennen eines Erfolgs außer Kraft, und Deine Wertschätzung wird vereitelt, da die Unzufriedenheit stärker ist, was auch weniger Wohlbehagen generiert, und wenn Du Dich unbehaglicher fühlst, regst Du Dich auf und fängst an, die Energie zu nötigen.
TERRI: Ich weiß nicht, wie ich das machen kann, denn ich dachte, dass ich bereits versuche, nicht ständig unzufrieden zu sein, aber es funktioniert wohl noch nicht. Es ist schwierig, sich eigene Erfolge zu bestätigen, wenn man das Gefühl hat, das es keine gibt.
ELIAS: Genau darum geht es bei der bereits früher besprochenen Konzentration auf Mangel, statt das anzuerkennen, was Du hast und zustande gebracht hast. Diese fortgesetzte Konzentration auf Mangel ist sehr stark und einflussreich, und es geht nun darum, die Wahrnehmung echt zu ändern. Deshalb ist es notwendig, dass Du zu allererst einmal erkennst, was diese Konzentration auf Mangel ist. Du hast mir gesagt: „Es ist schwierig Erfolg zu bestätigen, wenn man keinen generiert.“ Doch das ist nicht richtig, denn Du hast Erfolge generiert.
Auf meine Frage, wie es Dir seit unserem letzten Gespräch beruflich erging, hast Du gesagt, dass Du Erfolge generiert hast. Du hast auch die Situation gegenüber Deinem Arbeitgeber erfolgreich verändert und warst erfolgreich in Bezug auf Deinen Freund sowie bei der Sache mit Deinem Sohn, doch all dies hebst Du auf mit dieser Wahrnehmung, dass Du keine Erfolge aufweisen kannst und nichts zustande bringst. Und genau darum geht es.
Bei der Konzentration auf Mangel kann es um finanzielle Mittel, Liebe, Zeit, Freundschaften, andere Beziehungen was auch immer gehen, und es ist wichtig zu erkennen, wie Du Dich auf diesen zugrundeliegenden Mangel konzentrierst, der Dich wahrnehmen lässt, dass Du nicht erfolgreich bist und nicht das hast, was Du haben willst und nichts zustande bringst, was wiederum diese Blockade erschafft.
Du versuchst Dir Affirmationen zu offerieren und achtest auf sogenannte positive Zeichen, was jedoch weder Deine Konzentration noch die Energie ändert.
TERRI: Bei Shawn schien es zu funktionieren. Ich fand Zeichen, denen ich glaubte, und meine Energie fing an sich zu ändern, da ich mich entspannen konnte.
ELIAS: Ja, doch das war anders. Derzeit angelst Du nach Zeichen, wie beim Beispiel der Holzlaster. Du sagtest, dass Du hinter ihnen im Stau warst und hast dies nicht als Symbolik für Dein Anzeichen-Angeln gesehen. Statt das zu evaluieren, was Du tatsächlich im Augenblick generiert hast - große Hindernisse vor Dir, die Dein Entwicklung verlangsamen – hast Du versucht, sie als positive Affirmation zu sehen, um Dir zu erlauben, Wertschätzung zu generieren, weshalb es wichtig ist, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust und was tatsächlich im Augenblick am Geschehen ist.
Weder ist das Generieren falscher Affirmationen hilfreicher oder konstruktiver als sich auf Mangel zu konzentrieren und ihn zu projizieren. Bei der Konzentration auf Mangel siehst Du Dich nicht unbedingt als Opfer externer Quellen, sondern als Opfer Deinerselbst und erschaffst diesen Kreis der Selbstkritik: „Ich bringe es nicht zustande. Es fehlt mir in all diesen Bereichen an Vielem. Ich kriege es nicht hin. Ich versage“, womit Du Dich fortwährend kritisierst und gegen Dich selbst opponierst, weshalb ich Dir sagte, wie wichtig es ist, Dir Deine Erfolge zu bestätigen.
Jeder Deiner Erfolge ist wesentlich, und zwar nicht bloß auf eine Weise, denn mit der Bestätigung Deines Erfolgs, egal was es auch wäre, unterbrichst Du die Konzentration auf Mangel und richtest Deine Aufmerksamkeit auf eine andere Richtung aus und beginnst, Deine innere Zufriedenheit zu bestärken, statt weiterhin Unzufriedenheit zu äußern.
TERRI: (bewegt) Ich dachte, dass ich mir im Fall von John (am Arbeitsplatz) bestätigt habe, dass ich es erfolgreich hingekriegt habe, dass er mir nicht mehr im Rücken sitzt.
ELIAS: Ja, und ich habe Dir bestätigt, das Du kurzfristig eine Bestätigung/Anerkennung geäußert hast, die Du in der Folge mit der Konzentration auf Mangel außer Kraft setzt. Ja, vorübergehend zollst Du Dir Anerkennung für einen erfolgreichen Verkauf, was Du sodann durch die Zukunftsprojektion, dass Du Dich unbedingt weiterhin anstrengen musst, dass dies nicht gut genug wäre und Du mehr und noch viel mehr zustande bringen musst, außer Kraft setzt und es weniger bedeutsam machst, und damit die Bedeutung Deiner Erfolge annullierst. Statt Deine Selbstzufriedenheit zu bestärken, bestärkt es nur Deine Unzufriedenheit mit Dir selbst. Du anerkennst ein Verkaufsgeschäft, aber dann übst Du Druck auf Dich aus und kritisierst Dich, wenn Du nicht sofort wieder eine ähnliche Handlung generierst. Kannst Du erkennen, wie sehr Du dabei Dich selbst bekämpfst?
TERRI: (bewegt) Ja, und das kann ich nicht in Ordnung bringen. Ich versuche es, kriege es aber nicht hin.
ELIAS: (sanft) Doch, Du kannst es.
TERRI: Wie?
ELIAS: Indem Du zu allererst mit dieser Äußerung aufhörst, dass Du es nicht tun kannst, denn diese Selbstkritik nimmt Dir Deine Macht weg. Du fängst schrittweise an. So wie wir auch bei anderen Dingen schrittweise vorangeschritten sind, was Dir erlaubt hat, das, was Du haben willst, immer mehr zustande zu bringen, gehen wir auch hier wieder schrittweise vor.
Wenn Du anfängst Dir zu sagen, dass Du etwas nicht tun kannst, halte inne und anerkenne irgendetwas, was Du erfolgreich zustande gebracht hast.
Der erste Schritt wäre, dieses pausenlose Denken zu unterbrechen und Dir Deine täglichen Erfolge zu bestätigen. Fange mit der Anerkennung dafür an, dass Du unsere Interaktion heute erfolgreich zustande gebracht hast, denn das ist eine Leistung.
Session 200611071 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 7, 2006 (Private)
Mary Ennis
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Session 200611071 (2121)
Mit sich selbst zufrieden sein
Erfolge sofort bestätigen
Neue Wege und neue Informationen
Tuesday, November 7, 2006 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)
ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?
TERRI: Über ziemlich dieselben Dinge, meine Karriere und die Probleme damit. Ich denke, dass ich das Problem mit Shawn (s. Sitzung 1992 und 2046) jetzt unter Kontrolle habe, was gut ist. Und mein Sohn musste nicht ins Gefängnis, was prima ist. Aber ich muss immer noch diese Sache einer faszinierenden und finanziell lohnenden Karriere hinkriegen. Ich glaube wirklich, dass ich in diesem Unternehmen sein und das auch tun sollte und will mich nicht nach einem anderen Job umsehen, aber darauf wird es wohl hinauslaufen, wenn ich es nicht hinkriege.
Auf der Fahrt heute morgen steckte ich hinter drei großen Holzlastern, also denke ich, dass das eine Bedeutung hat. Ich versuchte an Bäume, an Wachsen, Holz als Baumaterial zu denken, aber ich weiß nicht, ob ich damit auf der richtigen Spur bin, denn ich versuche Zeichen zu entdecken, dass ich bezüglich einer erfolgreichen Karriere auf der richtigen Spur bin.
ELIAS: Und was hast Du Dir bislang präsentiert?
TERRI: Zeichen, aber ich habe Schwierigkeiten, sie zu deuten, weil sie weniger stark sind als beispielsweise in der Sache mit Shawn. Nach einem Termin am vergangenen Samstag erschuf ich einen Regenbogen, und auf dem Heimweg trat die Sonne hervor. Obwohl wir den Vertag nicht bekommen haben, halte ich es für ein gutes Zeichen, wie dass die Dinge sich in der richtigen Richtung ändern werden. Und in den letzten Tagen beobachtete ich einige Flugzeuge, die eine Spur am Himmel hinterließen, was ich auch so deute, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Den Regenbogen halte ich für ein wichtiges Zeichen, aber bemerkenswerte Ereignisse, die mir die gesuchte Bestätigung geben, habe ich noch nicht erschaffen,.
ELIAS: Und was hast Du seit unserem letzten Gespräch beruflich erschaffen?
TERRI: Ich habe ein paar Verkäufe getätigt, aber das stoppte dann wieder. Und ich erschuf, dass mir John nicht mehr im Rücken sitzt, was eine prima Sache ist, denn trotz allem, was ich tat, um mich selbst aufzubauen, hatte ich das Gefühl, bei jedem Termin der spanischen Inquisition gegenüber zu stehen, was mich wieder herunterdrückte, und es ist toll, dass ich das stoppen konnte.
Und wenn meine Aufmerksamkeit in die falsche Richtung geht, sage ich mir „Stopp“ und versuche, nicht zu grübeln, was mir hilft und die Dinge wendet. Und seitdem ich John los bin, versuche ich, mich mehr darauf zu konzentrieren, wie ich mehr Begeisterung generieren kann. Ich denke, dass meine Richtung richtig ist, hätte aber gerne eine Bestätigung und einige Vorschläge, wie ich das wirklich wenden kann.
ELIAS: Einverstanden. Und es ist wichtig für Dich, Dir Deine Erfolge echt zu bestätigen.
TERRI: Ich hatte das Gefühl, dass mein Wertschätzungsmechanismus kaputt ist, denn immer, wenn ich etwas wertschätzte, ging es dann ziemlich sofort kaputt. Beispielweise saß ich auf dem Sofa, blickte hinaus und wertschätzte meinen Bäumchen für ihr gutes Gedeihen, und innerhalb einer halben Stunde kam ein Sturm und zerstörte Einige. Und dann wertschätzte ich es, zum Yoga zu gehen und wurde dort rausgeworfen, so dass ich mir sagte, egal ob ich wertschätze oder nicht, muss ich aufhören, überhaupt nachzudenken. Ich hatte das Gefühl, als ob ich meinen Wertschätzer kaputt gemacht hätte.
ELIAS: Ich hatte nicht von Wertschätzen gesprochen sondern gesagt, dass es wichtig und bedeutsam ist, Deine Errungenschaften und Erfolge anzuerkennen/zu bestätigen. Du konzentrierst Dich sehr stark aufs Generieren bestimmter Äußerungen, was eine Energiekraft erschafft, und wenn Du etwas zustande bringst, anerkennst Du es kurz, fällst aber sofort wieder zurück aufs Denken und auf Zukunftsprojektionen, wie Du noch mehr davon generieren kannst, statt Dir zu erlauben, Dich für Deinen Erfolg und das Zustandebringen echt anzuerkennen.
TERRI: Wäre ein Implementieren ein solcher Stopp, und wäre es hilfreich, einfach mit dem Denken aufzuhören. (???? So is the stop implementing, just stop thinking helping?)
ELIAS: Ja.
TERRI: Kann ich etwas tun, um das zu beschleunigen?
ELIAS: Echtes Anerkennen/Bestätigen Deiner Erfolge und Errungenschaften wird Dir sehr helfen, weiterhin in die Richtung von dem zu gehen, was Du haben willst. Denn wenn Du Deinen Erfolg anerkennst, bewegst Du Deine Energie in eine andere Richtung als wenn Du nach noch mehr strebst. So bringst Du Dich in eine andere Richtung. Wenn Du zufrieden bist, wird das auch Deine natürliche Begeisterung fördern.
Nahezu kontinuierliche Unzufriedenheit setzt sogar Dein kurzes Anerkennen eines Erfolgs außer Kraft, und Deine Wertschätzung wird vereitelt, da die Unzufriedenheit stärker ist, was auch weniger Wohlbehagen generiert, und wenn Du Dich unbehaglicher fühlst, regst Du Dich auf und fängst an, die Energie zu nötigen.
TERRI: Ich weiß nicht, wie ich das machen kann, denn ich dachte, dass ich bereits versuche, nicht ständig unzufrieden zu sein, aber es funktioniert wohl noch nicht. Es ist schwierig, sich eigene Erfolge zu bestätigen, wenn man das Gefühl hat, das es keine gibt.
ELIAS: Genau darum geht es bei der bereits früher besprochenen Konzentration auf Mangel, statt das anzuerkennen, was Du hast und zustande gebracht hast. Diese fortgesetzte Konzentration auf Mangel ist sehr stark und einflussreich, und es geht nun darum, die Wahrnehmung echt zu ändern. Deshalb ist es notwendig, dass Du zu allererst einmal erkennst, was diese Konzentration auf Mangel ist. Du hast mir gesagt: „Es ist schwierig Erfolg zu bestätigen, wenn man keinen generiert.“ Doch das ist nicht richtig, denn Du hast Erfolge generiert.
Auf meine Frage, wie es Dir seit unserem letzten Gespräch beruflich erging, hast Du gesagt, dass Du Erfolge generiert hast. Du hast auch die Situation gegenüber Deinem Arbeitgeber erfolgreich verändert und warst erfolgreich in Bezug auf Deinen Freund sowie bei der Sache mit Deinem Sohn, doch all dies hebst Du auf mit dieser Wahrnehmung, dass Du keine Erfolge aufweisen kannst und nichts zustande bringst. Und genau darum geht es.
Bei der Konzentration auf Mangel kann es um finanzielle Mittel, Liebe, Zeit, Freundschaften, andere Beziehungen was auch immer gehen, und es ist wichtig zu erkennen, wie Du Dich auf diesen zugrundeliegenden Mangel konzentrierst, der Dich wahrnehmen lässt, dass Du nicht erfolgreich bist und nicht das hast, was Du haben willst und nichts zustande bringst, was wiederum diese Blockade erschafft.
Du versuchst Dir Affirmationen zu offerieren und achtest auf sogenannte positive Zeichen, was jedoch weder Deine Konzentration noch die Energie ändert.
TERRI: Bei Shawn schien es zu funktionieren. Ich fand Zeichen, denen ich glaubte, und meine Energie fing an sich zu ändern, da ich mich entspannen konnte.
ELIAS: Ja, doch das war anders. Derzeit angelst Du nach Zeichen, wie beim Beispiel der Holzlaster. Du sagtest, dass Du hinter ihnen im Stau warst und hast dies nicht als Symbolik für Dein Anzeichen-Angeln gesehen. Statt das zu evaluieren, was Du tatsächlich im Augenblick generiert hast - große Hindernisse vor Dir, die Dein Entwicklung verlangsamen – hast Du versucht, sie als positive Affirmation zu sehen, um Dir zu erlauben, Wertschätzung zu generieren, weshalb es wichtig ist, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust und was tatsächlich im Augenblick am Geschehen ist.
Weder ist das Generieren falscher Affirmationen hilfreicher oder konstruktiver als sich auf Mangel zu konzentrieren und ihn zu projizieren. Bei der Konzentration auf Mangel siehst Du Dich nicht unbedingt als Opfer externer Quellen, sondern als Opfer Deinerselbst und erschaffst diesen Kreis der Selbstkritik: „Ich bringe es nicht zustande. Es fehlt mir in all diesen Bereichen an Vielem. Ich kriege es nicht hin. Ich versage“, womit Du Dich fortwährend kritisierst und gegen Dich selbst opponierst, weshalb ich Dir sagte, wie wichtig es ist, Dir Deine Erfolge zu bestätigen.
Jeder Deiner Erfolge ist wesentlich, und zwar nicht bloß auf eine Weise, denn mit der Bestätigung Deines Erfolgs, egal was es auch wäre, unterbrichst Du die Konzentration auf Mangel und richtest Deine Aufmerksamkeit auf eine andere Richtung aus und beginnst, Deine innere Zufriedenheit zu bestärken, statt weiterhin Unzufriedenheit zu äußern.
TERRI: (bewegt) Ich dachte, dass ich mir im Fall von John (am Arbeitsplatz) bestätigt habe, dass ich es erfolgreich hingekriegt habe, dass er mir nicht mehr im Rücken sitzt.
ELIAS: Ja, und ich habe Dir bestätigt, das Du kurzfristig eine Bestätigung/Anerkennung geäußert hast, die Du in der Folge mit der Konzentration auf Mangel außer Kraft setzt. Ja, vorübergehend zollst Du Dir Anerkennung für einen erfolgreichen Verkauf, was Du sodann durch die Zukunftsprojektion, dass Du Dich unbedingt weiterhin anstrengen musst, dass dies nicht gut genug wäre und Du mehr und noch viel mehr zustande bringen musst, außer Kraft setzt und es weniger bedeutsam machst, und damit die Bedeutung Deiner Erfolge annullierst. Statt Deine Selbstzufriedenheit zu bestärken, bestärkt es nur Deine Unzufriedenheit mit Dir selbst. Du anerkennst ein Verkaufsgeschäft, aber dann übst Du Druck auf Dich aus und kritisierst Dich, wenn Du nicht sofort wieder eine ähnliche Handlung generierst. Kannst Du erkennen, wie sehr Du dabei Dich selbst bekämpfst?
TERRI: (bewegt) Ja, und das kann ich nicht in Ordnung bringen. Ich versuche es, kriege es aber nicht hin.
ELIAS: (sanft) Doch, Du kannst es.
TERRI: Wie?
ELIAS: Indem Du zu allererst mit dieser Äußerung aufhörst, dass Du es nicht tun kannst, denn diese Selbstkritik nimmt Dir Deine Macht weg. Du fängst schrittweise an. So wie wir auch bei anderen Dingen schrittweise vorangeschritten sind, was Dir erlaubt hat, das, was Du haben willst, immer mehr zustande zu bringen, gehen wir auch hier wieder schrittweise vor.
Wenn Du anfängst Dir zu sagen, dass Du etwas nicht tun kannst, halte inne und anerkenne irgendetwas, was Du erfolgreich zustande gebracht hast.
Der erste Schritt wäre, dieses pausenlose Denken zu unterbrechen und Dir Deine täglichen Erfolge zu bestätigen. Fange mit der Anerkennung dafür an, dass Du unsere Interaktion heute erfolgreich zustande gebracht hast, denn das ist eine Leistung.
Session 200611071 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 7, 2006 (Private)