Elias: Sitzung 201604011 Warum Meditationen funktionieren
Verfasst: 24 Mär 2021, 09:55
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201604011
Schubladendenken (Compartmentalization) lenkt Euch ab
Warum Meditationen funktionieren
Eine Absicht einrichten
Schüchternheit
Friday, April 1, 2016 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
JASON: Deine jüngsten Bemerkungen über Schubladendenken und über das, worauf wir achtgeben, führte in den letzten Wochen zu einer Reihe von Einblicken, die immer noch mehr werden. Man könnte auch sagen, dass ich einfach das Wissen um Dinge zulasse, die ich zu anderen Zeiten wusste. Es kommt mir so vor als ob wir bei diesem Schubladendenken zulassen würden, dass wir aufgrund von Ablenkungen in manchen Lebensbereiche eine Energie projizieren, die wir nicht wirklich generieren wollen, aber wir erkennen es nicht, weil wir so abgelenkt sind, während wir das normalerweise in anderen Lebensbereichen sehr leicht erkennen können.
ELIAS: Stimmt voll und ganz.
JASON: In den letzten Wochen habe ich meine Aufmerksam wirklich gewendet und sie häufig auf mich selbst sowie auf das gerichtet, worauf ich wie achtgebe, was mich beeinflusst, wovon ich noch mehr erschaffen will und was ich am Erschaffen bin. Und in jüngster Zeit habe ich daran gearbeitet, die Vorgänge und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zuzulassen, die es mir erlauben werden, mehr Wohlbehagen, Zufriedenheit und Erfolg zu generieren. Vor ein paar Tagen fing es an, dass die Dinge sehr gut im Fluss kamen und dass ich das erschaffe und bekomme. Es ist einfach so, dass alles wieder funktioniert. Wenn es früher funktionierte, wusste ich nicht unbedingt warum das so war.
ELIAS: Das ist wesentlich, und es ist auch etwas, was die Meisten erleben, nämlich dass ihr Leben zeitweise in die Richtung geht, die sie haben wollen, anscheinend mühelos verläuft und sie zufrieden sind, aber sie wissen nicht warum oder was sie tun, um das zu bewirken. Es geht darum, Euch tatsächlich dessen gewahr zu sein, worauf Ihr achtgebt und somit zu wissen, was Ihr am Tun seid und warum Ihr in eine Richtung geht, die im Fluss/Flow und mühelos ist und das erschafft, was Ihr haben wollt.
JASON: Ja, und ich bin total fasziniert. Ich weiß, dass früher die Dinge mehr im Fluss waren, wenn ich viel meditierte, aber nicht immer, und ich wusste nicht warum. Und nun bin ich immer noch sehr erstaunt.
ELIAS: Verstehst Du, welchen Einfluss die Meditation hat, was sie bewirkt, warum sie Dir hilft, leichter im Fluss/flow zu sein? Erkennst Du was beim Meditieren passiert?
JASON: Ich denke, dass ich ein paar Gründe dafür finden kann. Einmal, dass Meditieren mich davon ablenkt, auf nicht zufriedenstellende Dinge achtzugeben, und es hat auch etwas damit zu tun, wie ich achtgebe.
ELIAS: Sehr sogar. Die Meditation ändert das, worauf Du achtgibst, weshalb sie für Dich funktioniert und sich auf Deinen Tag auswirkt, denn das Achtgeben holt Dich weg von dem, was Du nicht haben willst, Dir nicht gefällt oder Deiner Ansicht nach nicht richtig ist. Das ist ein Teil davon. Und der andere Teil, der auch damit zu tun hat, ist dass dies die Richtung Deiner Energie ändert.
In der Vergangenheit habe ich Euch bereits anhand einfacher Beispiele aufgezeigt, wie Euch unbehagliche Situationen beeinträchtigen können, wenn Ihr Euch beispielsweise verletzt oder einen Konflikt mit dem Partner, den Kindern oder Kollegen habt. Ein solcher Konflikt von nur ein par Minuten oder eine nicht sehr dramatische Verletzung, die nur ein paar Minuten lang schmerzt, verlagern bereits Eure Aufmerksamkeit und ändern Eure Energie. Und der wichtigste Faktor dabei ist, dass Eure Energie nun eine andere Richtung einschlägt, so dass diese wenigen Minuten Eure Aufmerksamkeit für den Rest des Tages beeinflussen.
Dies beeinträchtigt Euren Körper und Euren Atem, das Verdauungssystem, den Herzschlag und Eure Stimmung. Selbst wenn Ihr meint, dass Ihr Eure Stimmung im Laufe des Tages wieder geändert habt und über das Erlebnis hinweg seid, verbleibt ein Teil, der Euch immer noch während des Tags beeinträchtigt. Ihr seid weniger motiviert, wahrscheinlich weniger geduldig und weniger an positiven Richtigen interessiert. Im Laufe des Tages beeinträchtigt dies alles bei Eurem Tun und Euren Entscheidungen.
Meditationen wirken sich ebenso, jedoch in umgekehrter Richtung aus. Sie ändern Deine Energierichtung und beeinflussen das, worauf Du achtgibst. Weil Du offener bist, neigst Du dazu, geduldiger, gewinnender, motivierter und inspirierter zu sein und weniger zu reagieren. In beiden Situationen denkst Du im Verlauf Deines Tags über nichts davon nach und bemerkst nicht unbedingt, wie diese Aktionen sich auf Deine Energie auswirken und diese ändern, aber das tun sie.
JASON: Du hast das Wort Offensein erwähnt, und ich vermute, dass Du damit den Grad oder den Blickwinkel der Aufmerksamkeit meinst.
ELIAS: Ja.
JASON: So fing das mit den überstürzten Einblicken an. Ich sprach mit Mary darüber und fragte mich dann im Laufe des Tages „wie gebe ich jetzt richtig Acht?“ weil ich bemerken konnte, dass es nur noch mehr Anspannung und Stress gibt, wenn man die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Weise festhält.
ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Beschreibung und Äußerung. Ja, das ist ein weiterer Faktor, wenn Du Dir gewahr zu sein erlaubst. Es geht nicht nur um das worauf, sondern auch um das wie Du darauf achtgibst. Ich lobe Dich sehr.
JASON: Da ich in Richtung vermehrtem Gewahrseins und Erkennen der Tiefen meines augenblicklichen Tuns und der daran beteiligten Aktionen gehe, ist es interessant zu sehen, wenn ich dann mit anderen Leuten interagiere und in diese Energie gesogen werde und versuche, meinen Zustand zu wahren. Nichts daran ist schlecht, aber es ist sehr interessant.
ELIAS: Dies hilft Dir auch, mehr präsent zu sein und trägt dazu bei, weniger zu reagieren, da Du Dir Deiner Auswahlmöglichkeiten vermehrt gewahr bist, was nicht heißt, dass Du Dir Deines Entscheidens/Wählens mehr gewahr bist, aber Du bist Dir vermehrt Deine Auswahl gewahr, ohne überhaut darüber nachzudenken und ohne zu reagieren, was es Dir erlaubt, jede Situation zu beobachten, ohne davon absorbiert zu werden.
JASON: Ja, ich konnte sehen wie es geschieht. Manchmal ist es leichter, und ein anders Mal weniger einfach.
ELIAS: Ja, aber sogar dann, wenn Du von einer Situation absorbiert bist, ist genug Erkenntnis vorhanden, dass Du sehr schnell erkennst, was geschehen ist, was Du getan hast und woran Du partizipiertest, was Dir auch eine größere Chance bietet, zu erkennen und zu beobachten, wenn Du Dich ohne Not daran beteiligst.
Das ist eine signifikante Komponente, etwas, was Ihr automatisch aus vielen Gründen tut. Mit dieser automatischen Handlung, Euch an Ereignissen zu beteiligen, sind viele Konstrukte verbunden, aber nun kannst Du eher beobachten, wenn eine Beteiligung unnötig ist. Oft beteiligt Ihr Euch und werdet ganz ohne Nachdenken von der Idee motiviert, Hilfe zu leisten oder sagt, dass Ihr den Anderen versteht oder ihn bemitleidet, und selbst wenn Ihr nicht darüber nachdenkt, ist es das, was Ihr tut.
JASON: Genau darüber sprach ich heute morgen als ich da mit hineingezogen wurde, es irgendwann erkannte und dann wegging.
ELIAS: Ja, und das ist es, was ich sage. Selbst wenn Du Dich engagierst, wenn Deine Partizipation nicht wirklich notwendig ist, ist der Faktor wesentlich, Dein Tun sehr schnell zu erkennen, und das ist ein Erfolg. Denn je mehr Du dies sogar hinterher erkennst, desto mehr wirst Du Dir dessen gewahr, wenn Du etwas anheuerst, vielleicht sogar noch davor. Gut gemacht.
JASON: Ich danke Dir sehr für Deine Hilfe. Das ist eine faszinierend Zeit für mich. Interessanterweise schlug ich mit meiner Energie im letzten Jahr oft die andere Richtung ein, was einige Ding erschuf, über die wir sprachen. Seinerzeit habe ich das nicht erkannt, aber nun bin ich mir etwas mehr gewahr, dass es nicht bloß um einen einzigen Lebensbereich geht, und dass ich meine Arbeit nicht vom Familienleben, der Gesundheit usw. separat halten kann. Es ist alles miteinander verknüpft.
ELIAS: Ja, sehr sogar. Es ist großartig, dass Du Dir dessen immer mehr gewahr wirst, da das sehr wichtig ist, dass alles, was Ihr tut - anders bei Eurem Schubladendenken - miteinander verbunden ist und sich auf gleiche Weise auswirkt, wie das, worüber wir bezüglich des Anheuerns von Konflikten gegenüber dem Anheuern einer Meditation besprochen haben, und wie dies Deinen Tag beeinflusst, denn ganz egal, ob Du darüber nachdenkst, Dir der Verbindungen gewahr bist oder nicht, es wirkt sich aus.
Session 201604011 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 1, 2016 (Private/Phone)
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Warum Meditationen funktionieren
Eine Absicht einrichten
Schüchternheit
Friday, April 1, 2016 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jason (Spensar)
…
JASON: Deine jüngsten Bemerkungen über Schubladendenken und über das, worauf wir achtgeben, führte in den letzten Wochen zu einer Reihe von Einblicken, die immer noch mehr werden. Man könnte auch sagen, dass ich einfach das Wissen um Dinge zulasse, die ich zu anderen Zeiten wusste. Es kommt mir so vor als ob wir bei diesem Schubladendenken zulassen würden, dass wir aufgrund von Ablenkungen in manchen Lebensbereiche eine Energie projizieren, die wir nicht wirklich generieren wollen, aber wir erkennen es nicht, weil wir so abgelenkt sind, während wir das normalerweise in anderen Lebensbereichen sehr leicht erkennen können.
ELIAS: Stimmt voll und ganz.
JASON: In den letzten Wochen habe ich meine Aufmerksam wirklich gewendet und sie häufig auf mich selbst sowie auf das gerichtet, worauf ich wie achtgebe, was mich beeinflusst, wovon ich noch mehr erschaffen will und was ich am Erschaffen bin. Und in jüngster Zeit habe ich daran gearbeitet, die Vorgänge und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zuzulassen, die es mir erlauben werden, mehr Wohlbehagen, Zufriedenheit und Erfolg zu generieren. Vor ein paar Tagen fing es an, dass die Dinge sehr gut im Fluss kamen und dass ich das erschaffe und bekomme. Es ist einfach so, dass alles wieder funktioniert. Wenn es früher funktionierte, wusste ich nicht unbedingt warum das so war.
ELIAS: Das ist wesentlich, und es ist auch etwas, was die Meisten erleben, nämlich dass ihr Leben zeitweise in die Richtung geht, die sie haben wollen, anscheinend mühelos verläuft und sie zufrieden sind, aber sie wissen nicht warum oder was sie tun, um das zu bewirken. Es geht darum, Euch tatsächlich dessen gewahr zu sein, worauf Ihr achtgebt und somit zu wissen, was Ihr am Tun seid und warum Ihr in eine Richtung geht, die im Fluss/Flow und mühelos ist und das erschafft, was Ihr haben wollt.
JASON: Ja, und ich bin total fasziniert. Ich weiß, dass früher die Dinge mehr im Fluss waren, wenn ich viel meditierte, aber nicht immer, und ich wusste nicht warum. Und nun bin ich immer noch sehr erstaunt.
ELIAS: Verstehst Du, welchen Einfluss die Meditation hat, was sie bewirkt, warum sie Dir hilft, leichter im Fluss/flow zu sein? Erkennst Du was beim Meditieren passiert?
JASON: Ich denke, dass ich ein paar Gründe dafür finden kann. Einmal, dass Meditieren mich davon ablenkt, auf nicht zufriedenstellende Dinge achtzugeben, und es hat auch etwas damit zu tun, wie ich achtgebe.
ELIAS: Sehr sogar. Die Meditation ändert das, worauf Du achtgibst, weshalb sie für Dich funktioniert und sich auf Deinen Tag auswirkt, denn das Achtgeben holt Dich weg von dem, was Du nicht haben willst, Dir nicht gefällt oder Deiner Ansicht nach nicht richtig ist. Das ist ein Teil davon. Und der andere Teil, der auch damit zu tun hat, ist dass dies die Richtung Deiner Energie ändert.
In der Vergangenheit habe ich Euch bereits anhand einfacher Beispiele aufgezeigt, wie Euch unbehagliche Situationen beeinträchtigen können, wenn Ihr Euch beispielsweise verletzt oder einen Konflikt mit dem Partner, den Kindern oder Kollegen habt. Ein solcher Konflikt von nur ein par Minuten oder eine nicht sehr dramatische Verletzung, die nur ein paar Minuten lang schmerzt, verlagern bereits Eure Aufmerksamkeit und ändern Eure Energie. Und der wichtigste Faktor dabei ist, dass Eure Energie nun eine andere Richtung einschlägt, so dass diese wenigen Minuten Eure Aufmerksamkeit für den Rest des Tages beeinflussen.
Dies beeinträchtigt Euren Körper und Euren Atem, das Verdauungssystem, den Herzschlag und Eure Stimmung. Selbst wenn Ihr meint, dass Ihr Eure Stimmung im Laufe des Tages wieder geändert habt und über das Erlebnis hinweg seid, verbleibt ein Teil, der Euch immer noch während des Tags beeinträchtigt. Ihr seid weniger motiviert, wahrscheinlich weniger geduldig und weniger an positiven Richtigen interessiert. Im Laufe des Tages beeinträchtigt dies alles bei Eurem Tun und Euren Entscheidungen.
Meditationen wirken sich ebenso, jedoch in umgekehrter Richtung aus. Sie ändern Deine Energierichtung und beeinflussen das, worauf Du achtgibst. Weil Du offener bist, neigst Du dazu, geduldiger, gewinnender, motivierter und inspirierter zu sein und weniger zu reagieren. In beiden Situationen denkst Du im Verlauf Deines Tags über nichts davon nach und bemerkst nicht unbedingt, wie diese Aktionen sich auf Deine Energie auswirken und diese ändern, aber das tun sie.
JASON: Du hast das Wort Offensein erwähnt, und ich vermute, dass Du damit den Grad oder den Blickwinkel der Aufmerksamkeit meinst.
ELIAS: Ja.
JASON: So fing das mit den überstürzten Einblicken an. Ich sprach mit Mary darüber und fragte mich dann im Laufe des Tages „wie gebe ich jetzt richtig Acht?“ weil ich bemerken konnte, dass es nur noch mehr Anspannung und Stress gibt, wenn man die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Weise festhält.
ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Beschreibung und Äußerung. Ja, das ist ein weiterer Faktor, wenn Du Dir gewahr zu sein erlaubst. Es geht nicht nur um das worauf, sondern auch um das wie Du darauf achtgibst. Ich lobe Dich sehr.
JASON: Da ich in Richtung vermehrtem Gewahrseins und Erkennen der Tiefen meines augenblicklichen Tuns und der daran beteiligten Aktionen gehe, ist es interessant zu sehen, wenn ich dann mit anderen Leuten interagiere und in diese Energie gesogen werde und versuche, meinen Zustand zu wahren. Nichts daran ist schlecht, aber es ist sehr interessant.
ELIAS: Dies hilft Dir auch, mehr präsent zu sein und trägt dazu bei, weniger zu reagieren, da Du Dir Deiner Auswahlmöglichkeiten vermehrt gewahr bist, was nicht heißt, dass Du Dir Deines Entscheidens/Wählens mehr gewahr bist, aber Du bist Dir vermehrt Deine Auswahl gewahr, ohne überhaut darüber nachzudenken und ohne zu reagieren, was es Dir erlaubt, jede Situation zu beobachten, ohne davon absorbiert zu werden.
JASON: Ja, ich konnte sehen wie es geschieht. Manchmal ist es leichter, und ein anders Mal weniger einfach.
ELIAS: Ja, aber sogar dann, wenn Du von einer Situation absorbiert bist, ist genug Erkenntnis vorhanden, dass Du sehr schnell erkennst, was geschehen ist, was Du getan hast und woran Du partizipiertest, was Dir auch eine größere Chance bietet, zu erkennen und zu beobachten, wenn Du Dich ohne Not daran beteiligst.
Das ist eine signifikante Komponente, etwas, was Ihr automatisch aus vielen Gründen tut. Mit dieser automatischen Handlung, Euch an Ereignissen zu beteiligen, sind viele Konstrukte verbunden, aber nun kannst Du eher beobachten, wenn eine Beteiligung unnötig ist. Oft beteiligt Ihr Euch und werdet ganz ohne Nachdenken von der Idee motiviert, Hilfe zu leisten oder sagt, dass Ihr den Anderen versteht oder ihn bemitleidet, und selbst wenn Ihr nicht darüber nachdenkt, ist es das, was Ihr tut.
JASON: Genau darüber sprach ich heute morgen als ich da mit hineingezogen wurde, es irgendwann erkannte und dann wegging.
ELIAS: Ja, und das ist es, was ich sage. Selbst wenn Du Dich engagierst, wenn Deine Partizipation nicht wirklich notwendig ist, ist der Faktor wesentlich, Dein Tun sehr schnell zu erkennen, und das ist ein Erfolg. Denn je mehr Du dies sogar hinterher erkennst, desto mehr wirst Du Dir dessen gewahr, wenn Du etwas anheuerst, vielleicht sogar noch davor. Gut gemacht.
JASON: Ich danke Dir sehr für Deine Hilfe. Das ist eine faszinierend Zeit für mich. Interessanterweise schlug ich mit meiner Energie im letzten Jahr oft die andere Richtung ein, was einige Ding erschuf, über die wir sprachen. Seinerzeit habe ich das nicht erkannt, aber nun bin ich mir etwas mehr gewahr, dass es nicht bloß um einen einzigen Lebensbereich geht, und dass ich meine Arbeit nicht vom Familienleben, der Gesundheit usw. separat halten kann. Es ist alles miteinander verknüpft.
ELIAS: Ja, sehr sogar. Es ist großartig, dass Du Dir dessen immer mehr gewahr wirst, da das sehr wichtig ist, dass alles, was Ihr tut - anders bei Eurem Schubladendenken - miteinander verbunden ist und sich auf gleiche Weise auswirkt, wie das, worüber wir bezüglich des Anheuerns von Konflikten gegenüber dem Anheuern einer Meditation besprochen haben, und wie dies Deinen Tag beeinflusst, denn ganz egal, ob Du darüber nachdenkst, Dir der Verbindungen gewahr bist oder nicht, es wirkt sich aus.
Session 201604011 (Fortsetzung folgt)
Friday, April 1, 2016 (Private/Phone)