Elias: Sitzung 201610241 Umgang mit intensiven Gefühlen
Verfasst: 19 Mär 2021, 19:04
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 201610241
Umgang mit intensiven Gefühlen
Wie wir Menschen und Ereignisse auf uns anziehen
Die Wahl, involviert zu sein
Echte Unterstützung geben
Monday, October 24, 2016 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Julie (Fontine)
ELIAS: Guten Morgen.
JULIE: Guten Morgen Elias.
ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?
JULIE: Ich habe eine großen Brocken eigener Werturteile über mich selbst fallen gelassen, so könnte man es vielleicht bezeichnen. Das, wie Andere mich wahrnehmen, macht mir immer noch etwas aus, aber inzwischen ist es viel weniger spürbar, was bewirkt, dass ich mich befreiter und spontaner fühle. Ja, diese Werturteile, das, worüber ich früher bei Anderen oder bei mir selbst geurteilt hätte, kümmern mich nicht länger.
ELIAS: Das ist toll. Ich gratuliere Dir. Dieser wesentlicher Schritt ist Teil dieses wichtigen Neu-Evaluierens.
JULIE: Ja, und es beruht darauf, dass ich mehr präsent bin. Ich trainiere das zwar bereits seit Jahren, aber ich habe den Eindruck, dass ich aufgrund dieses Übens jetzt ganz natürlich ständig mehr präsent bin.
ELIAS: Ja!
JULIE: Es kann beispielsweise geschehen, dass ich mich ans Präsentsein erinnere, sodann meinen Seinszustand bemerke und feststelle, dass er nicht anders ist als im Augenblick davor, so dass ich mir sage: „Oh, vielleicht bin ich bereits präsent gewesen.“
ELIAS: Ja, dies wird automatisch, und ist auch ganz natürlich. Ich gratuliere Dir. Gut gemacht.
JULIE: Das ist immer noch im Gange. Aber vielen Dank. Ich denke, dass es sich auch stark auf alles Andere auswirkt.
ELIAS: Ja, sehr sogar.
JULIE: Heute morgen habe ich mir dies aufgeschrieben: „Es geht darum, mein Gewahrsein im Jetzt-Augenblick zu vertiefen, was es mir ermöglicht, das, was auch immer ich gerade angehe, vermehrt wertzuschätzen. Am großartigsten ist es, wenn ich sehr gewahr bin und mich mit meinem Eigen-Erleben/Selbsterfahrung (self-experience) im Jetzt mehr verbunden fühle. Im Rest dieses Lebens geht es darum, damit im Fluss zu sein und die Wertschätzung auszudehnen auf immer mehr Eigenschaften dieser Existenz, was auch andere Leute miteinschließt, die alle so großartig sind.“
ELIAS: Ich gratuliere Dir. Ausgezeichnet. Genau darum geht es. Und was fühlst Du hinsichtlich dieses neuen Gewahrseins?
JULIE: Manchmal ist mein Gewahrsein tiefer oder vielleicht mehr fokussiert oder klarer. Je mehr ich im Gegenwartsaugenblick präsent, klar und meiner Existenz gewahr bin, umso mehr scheint der Augenblick zu expandieren, und umso praller (fuller) wird er. Es kann irgendetwas sein, wie Yoga zu praktizieren, wobei ich sogar die Muskelschmerzen beim Dehnen wertschätze. Ich schätze alles, sogar Unbehagliches. Es scheint einfach klarer zu werden, und ich entdecke mehr über diese Aspekte meines Körpers, über meine Gefühle und Energie und habe das Gefühl, dass alles immer klarer werden kann, weil ich bemerke, wie es geschieht, und dann erkenne ich, dass es doch noch so vieles mehr gibt.
ELIAS: Ganz genau.
JULIE: Ich kann noch so viel weiter gehen.
ELIAS: Genau darum geht es. Du kannst, aber Du musst nicht noch so viel weiter gehen.
JULIE: Ja, und es ist köstlich.
ELIAS: Ja.
JULIE: Ja, es ist kein Muss sondern “wow, das ist toll.”
ELIAS: Lass mich Dich etwas fragen: Hierbei erlebst Du Wertschätzung, Fülle und Klarheit, was Dir eine emotionale Bestätigung kommuniziert und generell ein positives und freudiges Gefühlssignal erschafft, so dass Zufriedenheit, Genugtuung, Begeisterung und Freude vorhanden sind. Bemerkst Du auch bei diesen Erfahrung, dass Du dabei sehr intensive positive Signale und Gefühle generieren kannst, deren Intensität an gewissen Punkten abbricht - nicht auf negative Weise –so dass Du diese intensive Gefühlsflut nur relativ kurz empfindest, und dann stoppt sie?
Dies kannst Du auch bei sehr unangenehmen Gefühlen als Beispiel nutzen, weil sogar intensiv positive Gefühle fast unbehaglich werden können, da ihre Stärke unbehaglich sein kann. Somit kannst Du erkennen, was mit Gefühlen geschieht, die Ihr für negativ oder unbehaglich haltet, mit denen Euer Körper automatisch dasselbe tun möchte, was er auch bei positiven Gefühlen macht und ihr langes Fortdauern stoppen will, doch Ihr neigt dazu, Euch auf negative oder unbehagliche Gefühle zu fokussieren und sie zu verewigen, was diese enorme Aufregung im Körperbewusstsein erschafft, was sodann das Gefühl noch verstärkt.
Diese Erfahrung mit positiven Gefühlen ist ein großartiges Beispiel dafür, dass Intensitäten nicht dazu da sind, aufrechterhalten zu werden. Für das Körperbewusstsein ist es schwierig, sie aufrechtzuerhalten, weshalb Ihr bei positiven Gefühlen zulasst, dass sie nicht verewigt werden. Sobald sie den Gipfel erreichen, neigt Ihr dazu, sie zu äußern und anschließend loszulassen und in Eurer Wertschätzung und dem Wissen voranzuschreiten, dass dies Eure Validierungs-Augenblicke sind und dass es unnötig ist, diese Gefühlssignale aufrechtzuerhalten, denn Ihr kennt Eure Richtung und wisst, dass Ihr es erfolgreich zustande bringt, und dass Ihr dieses Gefühl auch wieder erleben werdet.
Was Ihr bei negativen oder unbehaglichen Gefühlen anderes macht - das ist der Grund, weshalb in dieser Hinsicht positive Gefühl ein solch tolles Beispiel sind – sie bauen sich in ihrer Intensität bis zum Höhepunkt auf, denn Euer Körperbewusstsein generiert den gleichen Vorgang wie bei positiven Gefühlen und ist aufgewühlt, doch durch Euer Werturteil von schlecht, falsch oder missliebig konzentriert Ihr Euch so sehr darauf, die negativen Gefühle loszuwerden, was sie nur fortsetzt. Dies passt auch sehr gut zu dem, was Ihr bei anderen Leuten beobachtet, worüber wir in der Gruppensitzung sprachen, wenn Ihr automatisch antizipiert und Euch darauf fokussierst, Euch nicht nur bloß aufs Jetzt, sondern auch darauf zu fokussieren, das Gefühl zuzulassen, damit es das sein kann, was es ist und geäußert und losgelassen wird. Und das ist es, was wichtig ist, nämlich es nicht zu verewigen.
Denn sogar positive Gefühle werden unbehaglich, wenn Ihr sie fortsetzt und Euch darauf konzentriert, dass sie fortdauern, und Ihr beginnt ruhelos und aufgewühlt zu werden, und es wendet sich, und Eure Wertschätzung und das angenehme Gefühl, sogar Eure Begeisterung werden zum Aufruhr statt das zu bleiben, was sie zuvor waren. Anders als negative Gefühle, bei denen das Werturteil greift und diese Schwierigkeiten erschafft, lasst Ihr positive Gefühle leichter automatisch los und äußert sie ganz natürlich.
Ich lobe Dich sehr. Du bist ein gutes Beispiel für die um Dich herum. Gut gemacht. Aber es ist auch signifikant, Dir nicht nur für Dich selbst, sondern auch im Hinblick auf Andere und ihre Kämpfe dieses Faktors gewahr zu sein und zu erkennen, dass es genau das ist, was sie automatisch tun. Im Versuch, Positives festzuhalten oder Negatives loszuwerden, versetzen sie sich manchmal in einen aufgewühlten Zustand, womit sie sich selbst aufregen, da sie sich darauf konzentrieren, und dies kann Dir sehr bei dem helfen, was Du bereit tust, denn Du reevaluierst das, was wichtig ist. Und das kann Dir auch helfen, das klarer zu sehen, was Du beobachtest, bei dem Du nicht unbedingt selbst involviert bist.
Session 201610241 (Fortsetzung folgt)
Monday, October 24, 2016 (Private/In Person)
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Umgang mit intensiven Gefühlen
Wie wir Menschen und Ereignisse auf uns anziehen
Die Wahl, involviert zu sein
Echte Unterstützung geben
Monday, October 24, 2016 (Private/In Person)
Participants: Mary (Michael) and Julie (Fontine)
ELIAS: Guten Morgen.
JULIE: Guten Morgen Elias.
ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?
JULIE: Ich habe eine großen Brocken eigener Werturteile über mich selbst fallen gelassen, so könnte man es vielleicht bezeichnen. Das, wie Andere mich wahrnehmen, macht mir immer noch etwas aus, aber inzwischen ist es viel weniger spürbar, was bewirkt, dass ich mich befreiter und spontaner fühle. Ja, diese Werturteile, das, worüber ich früher bei Anderen oder bei mir selbst geurteilt hätte, kümmern mich nicht länger.
ELIAS: Das ist toll. Ich gratuliere Dir. Dieser wesentlicher Schritt ist Teil dieses wichtigen Neu-Evaluierens.
JULIE: Ja, und es beruht darauf, dass ich mehr präsent bin. Ich trainiere das zwar bereits seit Jahren, aber ich habe den Eindruck, dass ich aufgrund dieses Übens jetzt ganz natürlich ständig mehr präsent bin.
ELIAS: Ja!
JULIE: Es kann beispielsweise geschehen, dass ich mich ans Präsentsein erinnere, sodann meinen Seinszustand bemerke und feststelle, dass er nicht anders ist als im Augenblick davor, so dass ich mir sage: „Oh, vielleicht bin ich bereits präsent gewesen.“
ELIAS: Ja, dies wird automatisch, und ist auch ganz natürlich. Ich gratuliere Dir. Gut gemacht.
JULIE: Das ist immer noch im Gange. Aber vielen Dank. Ich denke, dass es sich auch stark auf alles Andere auswirkt.
ELIAS: Ja, sehr sogar.
JULIE: Heute morgen habe ich mir dies aufgeschrieben: „Es geht darum, mein Gewahrsein im Jetzt-Augenblick zu vertiefen, was es mir ermöglicht, das, was auch immer ich gerade angehe, vermehrt wertzuschätzen. Am großartigsten ist es, wenn ich sehr gewahr bin und mich mit meinem Eigen-Erleben/Selbsterfahrung (self-experience) im Jetzt mehr verbunden fühle. Im Rest dieses Lebens geht es darum, damit im Fluss zu sein und die Wertschätzung auszudehnen auf immer mehr Eigenschaften dieser Existenz, was auch andere Leute miteinschließt, die alle so großartig sind.“
ELIAS: Ich gratuliere Dir. Ausgezeichnet. Genau darum geht es. Und was fühlst Du hinsichtlich dieses neuen Gewahrseins?
JULIE: Manchmal ist mein Gewahrsein tiefer oder vielleicht mehr fokussiert oder klarer. Je mehr ich im Gegenwartsaugenblick präsent, klar und meiner Existenz gewahr bin, umso mehr scheint der Augenblick zu expandieren, und umso praller (fuller) wird er. Es kann irgendetwas sein, wie Yoga zu praktizieren, wobei ich sogar die Muskelschmerzen beim Dehnen wertschätze. Ich schätze alles, sogar Unbehagliches. Es scheint einfach klarer zu werden, und ich entdecke mehr über diese Aspekte meines Körpers, über meine Gefühle und Energie und habe das Gefühl, dass alles immer klarer werden kann, weil ich bemerke, wie es geschieht, und dann erkenne ich, dass es doch noch so vieles mehr gibt.
ELIAS: Ganz genau.
JULIE: Ich kann noch so viel weiter gehen.
ELIAS: Genau darum geht es. Du kannst, aber Du musst nicht noch so viel weiter gehen.
JULIE: Ja, und es ist köstlich.
ELIAS: Ja.
JULIE: Ja, es ist kein Muss sondern “wow, das ist toll.”
ELIAS: Lass mich Dich etwas fragen: Hierbei erlebst Du Wertschätzung, Fülle und Klarheit, was Dir eine emotionale Bestätigung kommuniziert und generell ein positives und freudiges Gefühlssignal erschafft, so dass Zufriedenheit, Genugtuung, Begeisterung und Freude vorhanden sind. Bemerkst Du auch bei diesen Erfahrung, dass Du dabei sehr intensive positive Signale und Gefühle generieren kannst, deren Intensität an gewissen Punkten abbricht - nicht auf negative Weise –so dass Du diese intensive Gefühlsflut nur relativ kurz empfindest, und dann stoppt sie?
Dies kannst Du auch bei sehr unangenehmen Gefühlen als Beispiel nutzen, weil sogar intensiv positive Gefühle fast unbehaglich werden können, da ihre Stärke unbehaglich sein kann. Somit kannst Du erkennen, was mit Gefühlen geschieht, die Ihr für negativ oder unbehaglich haltet, mit denen Euer Körper automatisch dasselbe tun möchte, was er auch bei positiven Gefühlen macht und ihr langes Fortdauern stoppen will, doch Ihr neigt dazu, Euch auf negative oder unbehagliche Gefühle zu fokussieren und sie zu verewigen, was diese enorme Aufregung im Körperbewusstsein erschafft, was sodann das Gefühl noch verstärkt.
Diese Erfahrung mit positiven Gefühlen ist ein großartiges Beispiel dafür, dass Intensitäten nicht dazu da sind, aufrechterhalten zu werden. Für das Körperbewusstsein ist es schwierig, sie aufrechtzuerhalten, weshalb Ihr bei positiven Gefühlen zulasst, dass sie nicht verewigt werden. Sobald sie den Gipfel erreichen, neigt Ihr dazu, sie zu äußern und anschließend loszulassen und in Eurer Wertschätzung und dem Wissen voranzuschreiten, dass dies Eure Validierungs-Augenblicke sind und dass es unnötig ist, diese Gefühlssignale aufrechtzuerhalten, denn Ihr kennt Eure Richtung und wisst, dass Ihr es erfolgreich zustande bringt, und dass Ihr dieses Gefühl auch wieder erleben werdet.
Was Ihr bei negativen oder unbehaglichen Gefühlen anderes macht - das ist der Grund, weshalb in dieser Hinsicht positive Gefühl ein solch tolles Beispiel sind – sie bauen sich in ihrer Intensität bis zum Höhepunkt auf, denn Euer Körperbewusstsein generiert den gleichen Vorgang wie bei positiven Gefühlen und ist aufgewühlt, doch durch Euer Werturteil von schlecht, falsch oder missliebig konzentriert Ihr Euch so sehr darauf, die negativen Gefühle loszuwerden, was sie nur fortsetzt. Dies passt auch sehr gut zu dem, was Ihr bei anderen Leuten beobachtet, worüber wir in der Gruppensitzung sprachen, wenn Ihr automatisch antizipiert und Euch darauf fokussierst, Euch nicht nur bloß aufs Jetzt, sondern auch darauf zu fokussieren, das Gefühl zuzulassen, damit es das sein kann, was es ist und geäußert und losgelassen wird. Und das ist es, was wichtig ist, nämlich es nicht zu verewigen.
Denn sogar positive Gefühle werden unbehaglich, wenn Ihr sie fortsetzt und Euch darauf konzentriert, dass sie fortdauern, und Ihr beginnt ruhelos und aufgewühlt zu werden, und es wendet sich, und Eure Wertschätzung und das angenehme Gefühl, sogar Eure Begeisterung werden zum Aufruhr statt das zu bleiben, was sie zuvor waren. Anders als negative Gefühle, bei denen das Werturteil greift und diese Schwierigkeiten erschafft, lasst Ihr positive Gefühle leichter automatisch los und äußert sie ganz natürlich.
Ich lobe Dich sehr. Du bist ein gutes Beispiel für die um Dich herum. Gut gemacht. Aber es ist auch signifikant, Dir nicht nur für Dich selbst, sondern auch im Hinblick auf Andere und ihre Kämpfe dieses Faktors gewahr zu sein und zu erkennen, dass es genau das ist, was sie automatisch tun. Im Versuch, Positives festzuhalten oder Negatives loszuwerden, versetzen sie sich manchmal in einen aufgewühlten Zustand, womit sie sich selbst aufregen, da sie sich darauf konzentrieren, und dies kann Dir sehr bei dem helfen, was Du bereit tust, denn Du reevaluierst das, was wichtig ist. Und das kann Dir auch helfen, das klarer zu sehen, was Du beobachtest, bei dem Du nicht unbedingt selbst involviert bist.
Session 201610241 (Fortsetzung folgt)
Monday, October 24, 2016 (Private/In Person)