Elias: Sitzung 202102251 Schweizer-Käse-Persönlichkeitstyp
Verfasst: 08 Mär 2021, 08:02
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202102251
Schweizer-Käse-Persönlichkeiten
Narzissten
Psychopathen und Soziopathen
Das Offenheits/Aufrichtigkeits-Konstrukt (honesty)
25. Febr. 2021
Participants: Mary (Michael) and Jean-François (Samta)
ELIAS: Guten Tag!
JF: Hallo, respekteinflößender Drache
ELIAS: (lacht) Und worüber möchtest Du heute sprechen?
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
* JF’s Sitzung 202102081: Mary identifizierte erstmals im Jahr 2003 Schweizer-Käse-Persönlichkeiten im Gespräch anschließend an die Gruppensitzung Nr. 1368 https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1368&L=1 (das in der Übersetzung der Gruppensitzung entfiel) als etwas, was sie in der Aura der Leute bemerkt hatte. „Schweizer-Käse-Leute haben diese Löcher in ihrem Energiefeld, weil sie versuchen, etwas zu sein, was sie nicht sind und sich deshalb tarnen. Wenn man auf ihr Energiefeld blickt, weist die sie umgebende Aura Löcher auf und sieht aus wie ein Schweizer Käse.“
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JF: Im Nachgang zu unserem Gespräch über Schweizer-Käse-Leute* waren verschiedene Personen an diesem Thema interessiert und haben zu dieser Sitzung beigetragen. Ich möchte Melissa, Marina, Debbie, Jeff und Ann dafür danken und denke, dass wir anfangen können.
Gehört die Schweizer-Käse-Person ähnlich wie eine Anführer- oder wie eine aristokratische Persönlichkeit einem bestimmten Persönlichkeitstypus an? Ist das auf ähnliche Weise eine Eigenschaft?
ELIAS: Nein. Eine Schweizer-Käse-Person kann jeder Orientierung, jedem Fokus-Typ, jeder Essenz und jedem Persönlichkeitstypus angehören.
JF: Wurden diese Leute so geboren oder entwickelt sich das bei ihnen im Laufe ihres Lebens?
ELIAS: Sie wurden nicht so geboren. Doch sie fangen an, diese Persönlichkeit bereits in sehr jungen Jahren zu entwickeln. Psychologisch könnte das als Alter Ego erachtet werden.
JF: Für Narzissten gibt es den psychologischen Begriff der narzisstische Persönlichkeitsstörung. Gibt es einen solchen psychologischen Begriff auch für Schweizer-Käse-Leute?
ELIAS: Dies wäre mit einem Alter Ego assoziiert, das der Betroffene in dieser Kapazität äußert. Ein Psychologe würde wahrscheinlich noch hinzufügen, dass diese Person wie ein zwanghafter Lügner ist, womit ich nicht unbedingt einverstanden bin, weil ich nicht vollauf mit dem Begriff des Lügens übereinstimme. Denn Lügen bezeichnet das, wenn Leute die Unwahrheit sagen – aber was definiert Wahrheit?
JF: Stimmt, Wahrheit ist mit der Idee des Absoluten verbunden.
ELIAS: Richtig. Auch die Konformität mit dem, was als Norm wahrgenommen und geäußert wird, weshalb alles, was außerhalb der Norm geäußert wird, als Lügen bezeichnet werden könnte, was sehr großflächig, allgemein, inakkurat und eine Sache der Wahrnehmung ist.
Eine sogenannte Schweizer-Käse-Person ist sich dessen gewahr, was als die Realität der anderen Leute akzeptiert wird. Sie gehört nicht zu denen, die eine völlig andere Realität erschaffen und ist sich dessen gewahr, was die Meisten um sie herum erschaffen, und sie erschafft das sozusagen ebenfalls.
JF: Projiziert die Schweizer-Käse-Person eine Fassade, um den Eindruck zu erwecken, in Einklang mit dem gesellschaftliche Konsensus zu sein, weil sie, wenn sie ehrlich wäre, sich auf eine gesellschaftlich nicht akzeptierte Weise äußern würde?
ELIAS: Das stimmt nicht gänzlich, denn sie richtet sich tatsächlich am gesellschaftlichen Konsensus aus. Aber es gibt einen zusätzlichen Faktor. Ihr Leben ist, so wie es geäußert wird, nicht wichtig, dramatisch oder sensationell genug, weshalb sie es mit einer anderen Realität überlagert.
JF: Es sind Leute, die sich langweilen?
ELIAS: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass sie sich langweilen. Das vielleicht auch, aber Schweizer-Käse-Leute sind generell intelligent, kreativ und mit dem Aussehen ihres eigenen Lebens unzufrieden, weil es ihnen nicht sensationell, nicht besonders oder spektakulär genug vorkommt, weshalb sie ihre Realität aufpeppen und sie mit diesen Zusätzen überlappen, die dann viel dramatischer, sensationeller oder wichtiger sind.
Entweder sind sie dann versierter oder bedeutender auf bestimmten Gebieten, oder sie sind noch größere Opfer, die jedoch diese Opferrolle überwinden, weshalb sie erfolgreich waren, denn das haben alle Schweizer-Käse-Leuten gemeinsam: Wenn sie ein Überlappen ihres Leben erschaffen, dann so, dass ihr Leben den Anschein erweckt, auf irgendeine Weise wichtiger, spektakulärer, dramatischer und bedeutsamer zu sein.
JF: Das, was Du sagst, kann ich definitiv erstehen.
Ich möchte noch näher darauf eingehen, aber zunächst möchte ich die Fragen der anderen Personen präsentieren, um sicher zu sein, dass wir sie allesamt besprechen.
Melissa möchte wissen, ob sie eine Beziehung mit einem Narzissten oder mit einer Schweizer-Käse-Persönlichkeit hatte. Sie hat den Eindruck, dass das definitiv nicht der Fall war, außer vielleicht (Name).
ELIAS: Nein.
JF: Es gab als in ihrem Leben keine signifikanten Beziehungen, bei denen solche Typen involviert waren?
ELIAS: Stimmt.
JF: Debbie hat den Eindruck, dass die Person, mit der sie interagierte, die ich hier nicht nenne, aber Du weißt, wer gemeint ist – eher ein Narzisst als eine Schweizer-Käse-Persönlichkeit ist, und sie fragt sich, ob deren narzisstische Äußerungen nun in eine Phase kommen, die einem Psychopathen ähnlich wäre. Stimmt das?
ELIAS: Mit der ersten Aussage stimme ich überein, aber es mag übertrieben sein, von der Richtung eines Psychopathen zu sprechen. Die Äußerung tendiert eher in Richtung eines Soziopathen.
JF: Und wie unterscheidet sich ein Psychopath vom Soziopathen?
ELIAS: Ich würde sagen, dass ein Psychopath tatsächlich die Richtung eingeschlagen hat, in eine andere Realität zu wechseln, was der Betroffene im Allgemeinen hat aufgrund von Extremen und großem Trauma entwickelt hat, mit dem es sich nicht aussöhnen kann, so dass er die extreme Dissoziationsrichtung einschlägt. Er dissoziiert sich von Gefühlen und von der Konstruktion der Realität, weshalb er sozusagen erodiert oder sich gesellschaftlich und emotional in einen Dissoziationszustand begibt bis zu dem Punkt hin, dass es ihm schwer fällt, die Realität anzuheuern, weil er sich nicht damit verbinden kann.
Eine Person, die einen psychopathischen Zustand entwickelt hat, weist ein viel größeres Potential auf, extreme Verhaltensweisen miteinzubeziehen, die ihr selbst und auch Anderen schaden können, weil sie verzweifelt sich mit etwas zu verbinden und irgendeine Empfindung zu erschaffen versucht, die ihr erlaubt, sich mit etwas zu verbinden, ob mit einem Gefühl oder mit einer physische Empfindung - was auch ein Gefühl ist -oder mit einer Macht-Wahrnehmung, die ebenfalls ein Gefühl sein kann. Aber das ist ganz anders. (??? But in that, that is very different.)
Nun zum Soziopathen. Dies kann in zwei verschiedenen Kapazitäten generiert werden. Manche werden so geboren, weil sie von Geburt an gewählt haben, ihre Realität in einer gewissen Richtung anzuheuern und zu erleben. Doch anders als Jene, entwickeln Einige dies auch aufgrund von Trauma.
Auch für den Soziopathen ist es schwierig, aber nicht unmöglich, sich zu verbinden. Einige Aspekte seiner Persönlichkeit und Äußerungen sind dissoziativ, was es schwierig für ihn macht, sich mit Anderen zu verbinden. Der wesentliche Unterschied ist jedoch, dass seine Schwierigkeiten beim sich Verbinden und die geäußerte Dissoziation mit einem Empathie-Mangel zusammenhängen, der in unterschiedliche Grad geäußert werden kann, denn ganz schwarz-weiß ist das nicht.
JF: Stimmt. Es gibt dabei eine Farbpalette?
ELIAS: Ja, sozusagen, den es gebricht ihm nicht völlig an Empathie. Es ist möglich. Es gibt eine Abstufung, und manche sehr offensichtlichen Soziopathen können klar identifiziert werden, weil sie keinerlei Empathie äußern und sie nicht kennen. Insofern werden sie nur eine sehr geringe Fähigkeit äußern, Gefühle zu haben. Was nicht heißt, dass sie überhaupt nichts fühlen. Sie haben Gefühle, doch weil es ihnen an Empathie gebricht, ist es schwierig für sie, diese Gefühlssignale zu äußern. Sie achten nicht sehr auf diese Signale, weshalb sie diese Signale auch weniger generieren, und die Gefühlssignale, die sie tatsächlich generieren, haben im Allgemeinen nur mit ihnen selbst zu tun, mit dem, was sie froh, traurig oder zornig macht, weil sie keine Empathie empfinden.
Das wäre ein Extremfall, aber es gibt unterschiedliche Grade dieses Empathie-Mangels, und insofern kannst Du das sogar in verschiedenen Abstufungen klarer erkennen. Es wird einigermaßen offensichtlich sein, dass sie kein oder nur wenig Verständnis für das haben, was Andere erleben.
JF: Die Person, zu der Debbie ihre Frage stellte, würde also eher zum Soziopathen als zum Psychopathen tendieren?
ELIAS: Ja.
Session 202102251 (Fortsetzung folgt)
25 Febr. 2021
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Session 202102251
Schweizer-Käse-Persönlichkeiten
Narzissten
Psychopathen und Soziopathen
Das Offenheits/Aufrichtigkeits-Konstrukt (honesty)
25. Febr. 2021
Participants: Mary (Michael) and Jean-François (Samta)
ELIAS: Guten Tag!
JF: Hallo, respekteinflößender Drache
ELIAS: (lacht) Und worüber möchtest Du heute sprechen?
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* JF’s Sitzung 202102081: Mary identifizierte erstmals im Jahr 2003 Schweizer-Käse-Persönlichkeiten im Gespräch anschließend an die Gruppensitzung Nr. 1368 https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1368&L=1 (das in der Übersetzung der Gruppensitzung entfiel) als etwas, was sie in der Aura der Leute bemerkt hatte. „Schweizer-Käse-Leute haben diese Löcher in ihrem Energiefeld, weil sie versuchen, etwas zu sein, was sie nicht sind und sich deshalb tarnen. Wenn man auf ihr Energiefeld blickt, weist die sie umgebende Aura Löcher auf und sieht aus wie ein Schweizer Käse.“
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JF: Im Nachgang zu unserem Gespräch über Schweizer-Käse-Leute* waren verschiedene Personen an diesem Thema interessiert und haben zu dieser Sitzung beigetragen. Ich möchte Melissa, Marina, Debbie, Jeff und Ann dafür danken und denke, dass wir anfangen können.
Gehört die Schweizer-Käse-Person ähnlich wie eine Anführer- oder wie eine aristokratische Persönlichkeit einem bestimmten Persönlichkeitstypus an? Ist das auf ähnliche Weise eine Eigenschaft?
ELIAS: Nein. Eine Schweizer-Käse-Person kann jeder Orientierung, jedem Fokus-Typ, jeder Essenz und jedem Persönlichkeitstypus angehören.
JF: Wurden diese Leute so geboren oder entwickelt sich das bei ihnen im Laufe ihres Lebens?
ELIAS: Sie wurden nicht so geboren. Doch sie fangen an, diese Persönlichkeit bereits in sehr jungen Jahren zu entwickeln. Psychologisch könnte das als Alter Ego erachtet werden.
JF: Für Narzissten gibt es den psychologischen Begriff der narzisstische Persönlichkeitsstörung. Gibt es einen solchen psychologischen Begriff auch für Schweizer-Käse-Leute?
ELIAS: Dies wäre mit einem Alter Ego assoziiert, das der Betroffene in dieser Kapazität äußert. Ein Psychologe würde wahrscheinlich noch hinzufügen, dass diese Person wie ein zwanghafter Lügner ist, womit ich nicht unbedingt einverstanden bin, weil ich nicht vollauf mit dem Begriff des Lügens übereinstimme. Denn Lügen bezeichnet das, wenn Leute die Unwahrheit sagen – aber was definiert Wahrheit?
JF: Stimmt, Wahrheit ist mit der Idee des Absoluten verbunden.
ELIAS: Richtig. Auch die Konformität mit dem, was als Norm wahrgenommen und geäußert wird, weshalb alles, was außerhalb der Norm geäußert wird, als Lügen bezeichnet werden könnte, was sehr großflächig, allgemein, inakkurat und eine Sache der Wahrnehmung ist.
Eine sogenannte Schweizer-Käse-Person ist sich dessen gewahr, was als die Realität der anderen Leute akzeptiert wird. Sie gehört nicht zu denen, die eine völlig andere Realität erschaffen und ist sich dessen gewahr, was die Meisten um sie herum erschaffen, und sie erschafft das sozusagen ebenfalls.
JF: Projiziert die Schweizer-Käse-Person eine Fassade, um den Eindruck zu erwecken, in Einklang mit dem gesellschaftliche Konsensus zu sein, weil sie, wenn sie ehrlich wäre, sich auf eine gesellschaftlich nicht akzeptierte Weise äußern würde?
ELIAS: Das stimmt nicht gänzlich, denn sie richtet sich tatsächlich am gesellschaftlichen Konsensus aus. Aber es gibt einen zusätzlichen Faktor. Ihr Leben ist, so wie es geäußert wird, nicht wichtig, dramatisch oder sensationell genug, weshalb sie es mit einer anderen Realität überlagert.
JF: Es sind Leute, die sich langweilen?
ELIAS: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass sie sich langweilen. Das vielleicht auch, aber Schweizer-Käse-Leute sind generell intelligent, kreativ und mit dem Aussehen ihres eigenen Lebens unzufrieden, weil es ihnen nicht sensationell, nicht besonders oder spektakulär genug vorkommt, weshalb sie ihre Realität aufpeppen und sie mit diesen Zusätzen überlappen, die dann viel dramatischer, sensationeller oder wichtiger sind.
Entweder sind sie dann versierter oder bedeutender auf bestimmten Gebieten, oder sie sind noch größere Opfer, die jedoch diese Opferrolle überwinden, weshalb sie erfolgreich waren, denn das haben alle Schweizer-Käse-Leuten gemeinsam: Wenn sie ein Überlappen ihres Leben erschaffen, dann so, dass ihr Leben den Anschein erweckt, auf irgendeine Weise wichtiger, spektakulärer, dramatischer und bedeutsamer zu sein.
JF: Das, was Du sagst, kann ich definitiv erstehen.
Ich möchte noch näher darauf eingehen, aber zunächst möchte ich die Fragen der anderen Personen präsentieren, um sicher zu sein, dass wir sie allesamt besprechen.
Melissa möchte wissen, ob sie eine Beziehung mit einem Narzissten oder mit einer Schweizer-Käse-Persönlichkeit hatte. Sie hat den Eindruck, dass das definitiv nicht der Fall war, außer vielleicht (Name).
ELIAS: Nein.
JF: Es gab als in ihrem Leben keine signifikanten Beziehungen, bei denen solche Typen involviert waren?
ELIAS: Stimmt.
JF: Debbie hat den Eindruck, dass die Person, mit der sie interagierte, die ich hier nicht nenne, aber Du weißt, wer gemeint ist – eher ein Narzisst als eine Schweizer-Käse-Persönlichkeit ist, und sie fragt sich, ob deren narzisstische Äußerungen nun in eine Phase kommen, die einem Psychopathen ähnlich wäre. Stimmt das?
ELIAS: Mit der ersten Aussage stimme ich überein, aber es mag übertrieben sein, von der Richtung eines Psychopathen zu sprechen. Die Äußerung tendiert eher in Richtung eines Soziopathen.
JF: Und wie unterscheidet sich ein Psychopath vom Soziopathen?
ELIAS: Ich würde sagen, dass ein Psychopath tatsächlich die Richtung eingeschlagen hat, in eine andere Realität zu wechseln, was der Betroffene im Allgemeinen hat aufgrund von Extremen und großem Trauma entwickelt hat, mit dem es sich nicht aussöhnen kann, so dass er die extreme Dissoziationsrichtung einschlägt. Er dissoziiert sich von Gefühlen und von der Konstruktion der Realität, weshalb er sozusagen erodiert oder sich gesellschaftlich und emotional in einen Dissoziationszustand begibt bis zu dem Punkt hin, dass es ihm schwer fällt, die Realität anzuheuern, weil er sich nicht damit verbinden kann.
Eine Person, die einen psychopathischen Zustand entwickelt hat, weist ein viel größeres Potential auf, extreme Verhaltensweisen miteinzubeziehen, die ihr selbst und auch Anderen schaden können, weil sie verzweifelt sich mit etwas zu verbinden und irgendeine Empfindung zu erschaffen versucht, die ihr erlaubt, sich mit etwas zu verbinden, ob mit einem Gefühl oder mit einer physische Empfindung - was auch ein Gefühl ist -oder mit einer Macht-Wahrnehmung, die ebenfalls ein Gefühl sein kann. Aber das ist ganz anders. (??? But in that, that is very different.)
Nun zum Soziopathen. Dies kann in zwei verschiedenen Kapazitäten generiert werden. Manche werden so geboren, weil sie von Geburt an gewählt haben, ihre Realität in einer gewissen Richtung anzuheuern und zu erleben. Doch anders als Jene, entwickeln Einige dies auch aufgrund von Trauma.
Auch für den Soziopathen ist es schwierig, aber nicht unmöglich, sich zu verbinden. Einige Aspekte seiner Persönlichkeit und Äußerungen sind dissoziativ, was es schwierig für ihn macht, sich mit Anderen zu verbinden. Der wesentliche Unterschied ist jedoch, dass seine Schwierigkeiten beim sich Verbinden und die geäußerte Dissoziation mit einem Empathie-Mangel zusammenhängen, der in unterschiedliche Grad geäußert werden kann, denn ganz schwarz-weiß ist das nicht.
JF: Stimmt. Es gibt dabei eine Farbpalette?
ELIAS: Ja, sozusagen, den es gebricht ihm nicht völlig an Empathie. Es ist möglich. Es gibt eine Abstufung, und manche sehr offensichtlichen Soziopathen können klar identifiziert werden, weil sie keinerlei Empathie äußern und sie nicht kennen. Insofern werden sie nur eine sehr geringe Fähigkeit äußern, Gefühle zu haben. Was nicht heißt, dass sie überhaupt nichts fühlen. Sie haben Gefühle, doch weil es ihnen an Empathie gebricht, ist es schwierig für sie, diese Gefühlssignale zu äußern. Sie achten nicht sehr auf diese Signale, weshalb sie diese Signale auch weniger generieren, und die Gefühlssignale, die sie tatsächlich generieren, haben im Allgemeinen nur mit ihnen selbst zu tun, mit dem, was sie froh, traurig oder zornig macht, weil sie keine Empathie empfinden.
Das wäre ein Extremfall, aber es gibt unterschiedliche Grade dieses Empathie-Mangels, und insofern kannst Du das sogar in verschiedenen Abstufungen klarer erkennen. Es wird einigermaßen offensichtlich sein, dass sie kein oder nur wenig Verständnis für das haben, was Andere erleben.
JF: Die Person, zu der Debbie ihre Frage stellte, würde also eher zum Soziopathen als zum Psychopathen tendieren?
ELIAS: Ja.
Session 202102251 (Fortsetzung folgt)
25 Febr. 2021