Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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KEITH: Ich glaube irgendwie, dass ich meine eigene Realität erschaffe, aber ich habe mir auch schon aufgezeigt, dass ich das nicht wirklich glaube. Ich versuche immer zu kontrollieren wie die Dinge ablaufen und wie ich auf Andere wirke statt einfach zu vertrauen und mir zu erlauben, das zu sein, was auch immer ich zu sein wähle. Da gibt es sehr vielen Konflikt. Es sieht fast so aus, als ob es meine (Lebens)Absicht in diesem Fokus wäre, das Thema Kontrolle zu erforschen und dass ich mir nicht lediglich zu sein gestatte. Stimmt das, oder kann man sich unterwegs verirren, was die eigene (Lebens)Absicht anbelangt ….

ELIAS: Ich verstehe Deine Frage. Wie Du erkennst, gibt es bei dieser Frage mehrere Facetten. Was das Abweichen von der eigenen (Lebens)Absicht und sich unterwegs Verirren anbelangt, lautet die Antwort „nein“. Wenn Du eine Bewegung in einer Richtung generierst, die nicht mit Deiner (Lebens)Absicht assoziiert ist, äußerst Du nicht länger Deine Werterfüllung und löst Dich los. Du partizipierst dann nicht länger an dieser physischen Realität.

Solange Du an dieser Realität partizipierst, fährst Du fort, Deine Werterfüllung zu äußern und bewegst Dich in Verbindung mit ihr. Bisweilen können Individuen in Verbindung mit ihrer (Lebens)Absicht Richtungen wählen, die als unbehaglichere Äußerung verlaufen. Sie generieren weiterhin ihre Werterfüllung und Entdeckungsfahrt, mögen jedoch in eine Richtung abweichen, die ihre Erkundung so abbiegen lässt, wie sie dies nach ihren Glaubenssätzen als weniger wünschenswerte Äußerung ihrer (Lebens)Absicht erachten mögen, etwas, was mehr Schwierigkeiten und Herausforderungen generieren kann.

Das heißt nicht, dass sie ihre Werterfüllung nicht weiter fortsetzen würden. Wie ich schon früher sagte, ist das einer der Gründe, weshalb es wichtig ist, dass Ihr Euch mit Euren Glaubenssätzen und Vorlieben vertraut macht und Euch erlaubt, auf das Selbst im Jetzt achtzugeben, denn dies offeriert Euch mehr Klarheit bezüglich von dem, was Ihr tatsächlich in Verbindung mit Euer Werterfüllung am Generieren seid.

Objektiv erkennen Individuen im Allgemeinen nicht, dass sie tatsächlich Äußerungen und Richtungen wertschätzen, die nichtig unbedingt behaglich sein mögen. Ihr denkt lediglich, dass das, was Ihr wertschätzt, immer eine solche Äußerung wäre, die Ihr als positiv assoziiert, doch Ihr setzt nicht Eure Partizipation an dieser Realität fort und äußert eine Richtung, die Ihr nicht wertschätzt.

Für viele ist das verwirrend, doch sobald Individuen sich erlauben, das was sie äußern und tatsächlich tun, aufrichtig zu untersuchen, fangen sie sehr oft zu erkennen an, dass es Zeiten und Äußerungen gibt, wo sie eine weniger behagliche Richtung generieren mögen, aber das heißt nicht, dass sie diese Erlebnisse/Erfahrungen nicht wertschätzen würden.

Hinsichtlich dessen, was Du erlebst und bemerkst, ist der Austausch mit jener Kultur und ihrem anderen physischen Standort (Keith ist geschäftlich oft in Indonesien) das, was Deine Wahrnehmung und die von Dir geäußerten Glaubenssätze verändert. Erinnere Dich daran, dass jedes Individuum alle Glaubenssätze aus allen Glaubenssatzsystemen inkorporiert, doch Ihr äußert nur einige davon, und es ändert sich auch. Denn die von Euch geäußerten Glaubenssätze können in anderen Szenarien und in Verbindung mit dem Verändern Eurer Wahrnehmung ebenfalls differieren.

Bitte erkenne auch, dass die geäußerten Glaubenssatzsysteme nicht unbedingt in Verbindung mit Denken sondern in Verbindung mit Handlung und Entscheidungen ersichtlich sind. Da Du Dir erlaubst, Dich in Verbindung mit jener anderen Kultur und dem anderen physischen Standort zu bewegen, änderst Du Deine Äußerung. Du änderst Deine Wahrnehmung und die Wahl der von Dir geäußerten Glaubessätze

Du erlaubst Dir die Freiheit, Dich nicht mit den Glaubenssätzen, Äußerungen oder sogar Verhaltensweisen anderer Individuen zu befassen, und es stimmt, dass Du viel mehr auf Dich selbst und auf das achtgibst, was Du am Erschaffen bist, und Du generiest viel mehr Mühelosigkeit. Du nimmst wahr, dass Du nicht Teil jener Kultur bist und nicht tatsächlich daran partizipierst, weshalb Du nicht für die Äußerungen und Glaubenssätze jener Leute anfällig bist, und im Zusammenhang mit anderen Individuen, mit denen Du in jener Kultur interagierst, generiest Du keine Erwartungen an Dich selbst.

Sobald Du in Dein Heimatland zurückkehrst, änderst Du Deine Wahrnehmung wieder und ziehst unmittelbar um zum Äußern vertrauter Glaubenssatzsysteme. Du fängst wieder an, Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst zu projizieren und Erwartungen an Dich selbst hinsichtlich andere Individuen zu äußern und Dich um ihre Äußerungen, Verhaltensweisen, Interaktionen und Wahrnehmungen zu kümmern und versuchst, Energie auf eine Weise zu handhaben, in der Du Dich nicht wirklich um Dich selbst kümmerst – mit Ausnahme Deiner Erwartungen an Dich selbst, wie Du interagieren solltest – und Energie in Bezug auf andere Individuen zu handhaben, was Dich enttäuscht, denn Du erschaffst nicht deren Entscheidungen oder Äußerungen.

Das, was Du im Inneren generierst, reflektierst Du Dir ganz klar. Wenn Du Erwartungen an Dich selbst im Hinblick auf andere Individuen äußerst, spiegelst Du Dir das und nimmst wahr, dass andere Individuen ebenfalls bestimmte Äußerungen von Dir erwarten.

KEITH: Ja, das ist eine riesige Menge von Erwartungen, Schutzverhalten und Kontrolle. Es ist verblüffend, wie unterschiedlich die Resultate sind. Und was kann ich da tun? Kannst Du mir Tipps geben, wie ich mehr im Jetzt und auf Tuchfühlen mit dem sein kann, was ich am auswählen bin, ohne mir Erwartungen an mich selbst aufzuerlegen? (gekürzt)

ELIAS: Ja, es stimmt, dass Du bereits irgendwie weißt, wie Du das zustande bringen kannst, aber ich kann Dir auch vorschlagen, wie Du es auf verspielte Weise tun kannst, denn auch das ist ein Faktor.

KEITH: Genau. Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass die Leute mir die Rückmeldung geben, dass ich anscheinend angespannt und rigide bin und nicht viel Spaß habe. Etwas Spaß miteinzubeziehen, das wäre eine gute Idee. Echtes Lachen. In Indonesien fällt mir Lachen leicht, aber hier bin ich zu sehr angespannt, um aus vollem Halse zu lachen.

ELIAS: Ich verstehe. Du hast Dir ein deutliches Beispiel und einen Beweis dafür geliefert, dass Du tatsächlich fähig bist, Deine Wahrnehmung zu verändern, und das ist keine geringfügige Erkenntnis. Die Erkenntnis und das Erleben, die Du Dir selbst offeriert hast, dass Du eine solche Äußerung wirklich erschaffen kannst, sind wichtig. Das Erlebnis hast Du Dir bereits offeriert, aber Du bist frustriert, weil Du Dir zu anderen Zeiten und an anderen Orten nicht erlaubst, den gleichen Vorgang zustande zu bringen.

Immer wenn Du anfängst zu bemerken – und es ist signifikant, dass Du bemerkst – projizierst Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen und äußerst diese Erwartungen an Dich selbst und wirst in Deinen Äußerungen in Verbindung mit anderen Individuen und mit Dir selbst noch rigider – nicht unbedingt wenn Du mit Anderen zusammen bist, sondern, wenn Du alleine bist - denn auch dann generierst Du das.

Du kannst mit einer Äußerung in der Interaktion mit andern Individuen anfangen. Wenn Du das, was Du projizierst und die von Dir geäußerte Energie und die Anspannung und die Tendenz zur Kontrollhaltung zu bemerken beginnst, stoppe einen Augenblick und überlagere Antlitz und Form des Individuums, mit dem Du interagierst, mit dem Bild eines Individuums aus dem indonesischen Kulturkreis.

Das kann tatsächlich ein lustiges Spiel sein. Sobald Du das Bild eines Individuums, mit dem Du interagierst, mit dem eines anderen Individuums überlagerst, kannst Du Dir erlauben, das Individuum anders wahrzunehmen, was in Dir eine physische Empfindung entfachen kann, die ein Zeichen für Dich sein kann, dass Du Dir erlauben kannst, Deine Wahrnehmung in diesem Augenblick zu verändern.

KEITH: Wie dass ich auf die Glaubenssätze, die ich in Indonesien entwickelte oder auf die Freiheit, die ich dort fühlte, zugreife.

ELIAS: Die Freiheit. Stecke nicht unbedingt im Versuch fest, die augenblicklichen Glaubenssätze zu evaluieren, sondern heuere lediglich ein Überlagern des einen Individuums durch ein anderes an, was Spaß machen kann. Und sobald Du diesen Vorgang auch nur vorübergehend angeheuert hast, kannst Du bemerken, dass Du eine Empfindung verspürst, die wie gesagt Deine Pforte ist, um Dich an Deine Freiheit zu erinnern, Dich mühelos zu äußern, ohne Dich um Erwartungen oder die möglichen Erwiderungen anderer Individuen zu kümmern.

Mein Freund, lass mich Dir ganz aufrichtig sagen, dass das, wie andere Dich erwidern, unmittelbar mit der von Dir nach Draußen projizierten Energie assoziiert ist. Die automatische Erwiderung, die normalerweise in irgendeinem Szenario erwartet werden könnte, kann unmittelbar verändert werden, und sie kann Dich überraschen.

KEITH: Damit zu spielen, das wird gewiss interessant sein. Klingt ähnlich wie neuro-linguistische Programmierung. ... Ich denke, dass das was Du sagst, in gewissem Sinne ein Gebrauch dieser Technik ist, und dass ich mich dann einfach zurücklehne, keine Evaluierung vornehmen sondern mir einfach erlaube, das Resultat zu erleben.

ELIAS: Und sage Dir in der Erkenntnis des Augenblicks, dass Du versuchst, zu kontrollieren. Deshalb ...

KEITH: Das ist der schwierigste Augenblick auf Grund dieser Panik, dieses Gefühls, dass ich es im Griff haben muss, dass ich etwas tun muss, damit der Ball weiterhin rollt oder ein Szenario im Gang bleibt statt einfach darauf zu vertrauen, dass es sich selbst ausspielen kann.

ELIAS: Und zulassen/erlauben. Mein Freund, wenn Du dieses Zulassen, Entspannen und Vertrauen inkorporierst, wirst Du sehen - wie das, was Du bereits getan hast - dass Dein Erschaffen wesentlich leichter ist und es in jeder von Dir geäußerten Richtung mehr Fülle/Überschwang gibt.

KEITH: Und mich nicht an die Erwartung zu klammern, dass wenn ich das tue, ich diese wirklich tollen Resultate bekommen werde. Es scheint so viele kleine Dinge zu geben, die mich erwischen. Aber ich werde definitiv damit spielen.

ELIAS: Es geht darum, im Jetzt-Augenblick achtzugeben und nicht in die Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren, aber während Du auf das Jetzt achtgibst auch auf Dich und das, was Du äußerst, zu achten. Du hast Recht, das mag ziemlich herausfordernd sein …

KEITH: Ich denke, dass das die Geschichte meines Lebens ist, das zu evaluieren, was ich sage oder wie ich mich äußere, und sofort zu evaluieren, ob es gut oder schlecht war und dann das Gespräch oder das Erlebnis in die Richtung zu lenken, die ich für gut oder richtig halte.

ELIAS: Ah, das ist eine weitere Facette von dem, was ich Dir sage, eine weitere Äußerung der Kontrolle. Das ist es, was ich Dir vorschlage, nämlich Dir zu erlauben, auf Dich achtzugeben und den Vorgang des Evaluierens, ob das, was Du äußerst, richtig oder falsch, gut oder schlecht, ob es adäquat genug ist oder ob Du Dich noch besser äußern könntest, zu stoppen.

KEITH: Es scheint herausfordernd zu sein, aber ich bin dem gewiss gewachsen. Wenn ich das Wort Herausforderung benutze, scheint das nicht lustig zu sein, aber ich werde versuchen, Verspieltheit miteinzubeziehen.

Bei der neuro-linguistischen Programmierung gibt es diese Sache, dass man, wenn man wirklich glücklich ist und aus vollem Halse und aus dem Bauch heraus lacht, seinen Mittelfinger drückt, und das macht man jedes Mal so, wenn man sich so glücklich fühlt. Und wenn man sich wieder einmal weniger glücklich fühlt, drückt man den Mittelfinger, was bewirkt, dass man sich glücklich fühlt, weil man auf einen Anker zugreift, der diese Erinnerung zurückbringt.

ELIAS: Das ist eine Methode, und es gibt viele Methoden, die die Leute zum Fokussieren ihrer Energie verwenden, um das zustand zu bringen, was sie in irgendeiner bestimmten Richtung erreichen wollen. Welche Methode auch immer Du nutzt, um eine Handlung zustande zu bringen, ist es doch die wesentlichste Handlung dabei, Dir dessen gewahr zu sein, worauf Du Deine Aufmerksamkeit projizierst.

KEITH: Ich denke viel über die Umwelt-Situation auf dem Planeten nach. Ich arbeite in der Möbelindustrie, und in Indonesien werden sehr viele alte Bäume gefällt. Obwohl das von uns verwendete Holz auf Plantagen angepflanzt wird, bin ich mir nicht sicher, ob diese Plantagen gut geführt werden. Und die Amerikaner fahren große Autos und verbrennen viel Benzin, verwenden all diese Energie und verschmutzen die Umwelt, doch wenn wir unser eigene Realität erschaffen, spielt das andererseits keine Rolle. Aber in der von mir erschaffenen Realität werden ganze Spezies ausgelöscht. Ich werte dies oft in Bezug auf richtig oder falsch, urteile über die Leute, denen die Umwelt anscheinend egal ist und urteile natürlich auch über mich selbst.

ELIAS: Für Viele ist diese Äußerung in Verbindung mit der Akzeptanz häufig sehr herausfordernd. Wenn Du echt in die Richtung des realen Erlebens und nicht nur des Konzeptes gehst, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität erschaffst und echt annehmend bist, kannst Du erkennen, dass es tatsächlich keine Rolle spielt, denn so wie Du, ändert sich auch Euer Planet andauernd, und Ihr ändert Euch mit ihm. Das ist die Natur des Bewusstseins, ständige Veränderung und Erkundung.

Wichtig ist es, den von diesen Glaubenssätzen ausgeübten Einfluss und Eure Anhängsel von Richtig oder Falsch zu erkennen und zu erforschen. Es geht nicht darum, Glaubenssätze zu eliminieren, und solange Ihr in dieser physischen Realität weitermacht, werdet Ihr die Glaubenssätze, die ein Aspekt des Designs dieser Realität sind, auch nicht eliminieren. Bei dieser Umschaltung geht es darum, sie anzunehmen.

Im Zug dieses Annehmens werdet Ihr nicht unbedingt bemerken, dass in Eurer Realität nichts eine Rolle spielt. Das ist nicht das, was Ihr zustande bringt. Das, was Ihr bemerken und erleben werdet, ist echtes Annehmen, da Ihr erkennt, dass Ihr Glaubenssätze miteinbezieht, die weder gut noch schlecht sind, und dass Ihr persönliche Vorlieben habt. Und diese Vorlieben beeinflussen Eure Meinung, die Ihr weiterhin äußern werdet, und auch Meinungen sind weder richtig noch falsch. Sie mit persönlichen Vorlieben assoziiert.

Vorlieben äußern Eure persönlich bevorzugten Glaubenssätze. Vorlieben sind keine Äußerungen, die frei von Glaubenssätzen sind. Ihr könnt Glaubenssätze annehmen und weiterhin Vorlieben oder die von Euch persönlich bevorzugten Glaubenssätze äußern.

Was sich mit dem Annehmen ändert ist, dass Ihr erkennt, dass Ihr Glaubenssätze habt, und dass Andere abweichende Glaubenssätze äußern mögen. Ihr urteilt nicht darüber, dass ihre Glaubenssätze sich von Euren unterscheiden oder darüber, dass sie gemäß ihrer Glaubenssätzen handeln, beginnt jedoch, Eure Vorlieben – Eure bevorzugten Glaubenssätze – wertzuschätzen und erlaubt Euch, diese zu äußern, aber nicht unbedingt im Streit mit Anderen, die andere Glaubenssätze äußern.

Beispielweise kannst Du die von Dir geschäftlich gewählt Richtung fortsetzen und Deine Vorlieben hinsichtlich der Umwelt äußern und gemäß Deiner Vorlieben handeln. In der echten Annahme von Glaubenssätzen äußerst Du jedoch keine Bedrohung und kein Werturteil über einen Anderen, der wählt an Handlungen zu partizipieren, die nicht in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Du hast beispielsweise gewählt, mit Produkten zu handeln. Du wählst, keine Bäume zu fällen, weshalb Du es auch nicht tust, aber Du handelst mit Produkten.

KEITH: Die aus den gefällten Bäumen hergestellt werden.

ELIAS: Das spielt keine Rolle. In Deiner Realität fällst Du keine Bäume, und das, was Du erschaffst, sind die Produkte und nicht das Fällen der Bäume.

KEITH: Dies ist einer der interessanten Standort des Erschaffens meiner Realität, wo ich mir anscheinend sagen kann: Ich muss mich nicht sorgen, weil ich viel Benzin verbrenne oder viel Energie für irgendetwas verschwende. Ich höre auf, mich darum zu sorgen, denn es spielt keine Rolle. Ich denke, dass ich herausfinden muss, wie ich meine eigenen Vorlieben entdecke…

ELIAS: Richtig, aber darum geht es nicht. Ich sage Euch nicht, dass Ihr die Hände in den Schoß legen und Euch oder Anderen sagen sollt: „Es spielt keine Rolle. Ich kann alles tun, denn es hat keine Konsequenzen.“ Denn das ist ein Verleugnen Eurerselbst und Eurer Glaubenssätze, und es ist auch nicht aufrichtig. Ihr könnt das zwar physisch tun, aber es ist nicht aufrichtig, denn Ihr äußert weiterhin Eure Glaubensätze. Wenn Du exzessiv viel herumfährst und zur von Dir wahrgenommenen Umweltverschmutzung beiträgst, was äußerst Du damit? Selbstkritik und Unbehagen.

Auf diesem Gebiet ringt Ihr mit Euch selbst und auch mit anderen Individuen, denn es ist ein Nicht-Anerkenne Eurer Vorlieben, Eurer bevorzugt geäußerten Glaubensätze und somit ein Leugnen Eurer Freiheit und keine realistische Sicht Eure Realität, Eures Erschaffens Eure Realität und Eure Verantwortung für Euch selbst beim Erschaffen Eurer Realität.

Wenn Ihr auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich tut, verschafft Ihr Euch nützliche Informationen beim Erschaffen Eurer Realität mit weniger Konflikt und Kampf und viel mehr Mühelosigkeit und dem absichtlichen Äußern von dem, was Ihr haben wollt. Und dies trägt auch erheblich zu Eurem annehmenden Zustandebringen/Vollbringen bei.
Session 1328
Tuesday, April 29, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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LUANA: Viele Leute, mit denen ich mich unterhalte, insbesondere Frauen, sind sich der sich abspielenden Veränderungen gewahr. Wir sprechen häufig über Energieunterbrechungen, ich weiß nicht, wie Du das bezeichnest, und ich sagte, dass ich Dich diesbezüglich sowie nach unserem derzeitigen Standort in der Umschaltung fragen werde.

Anscheinend werden viele Dinge, Gruppen, Projekte, Fokusse, Ziele oder Absichten beendet, die wir als magisch oder als Kontakt mit der inneren Welt oder dem inneren Selbst ansehen, die wir anstrebten, übernehmen oder tun wollten. Es scheint diesbezüglich jetzt nicht sehr viel Energie zu geben. Anscheinend gibt es ein Unterbrechen von Energien oder Absichten hinsichtlich von dem, was wir haben wollen. Oft ist es einfach nicht da. Ab und zu kommt es wieder für ein oder zwei Stunden, und dann scheint es sich wieder aufzulösen.

Die meisten Leute, die ich kenne, haben beschlossen, dies einfach entspannt anzugehen, weil wir annehmen, dass es Teil der Umschaltung ist. Mit diesem sich Erweitern findet eine Richtungsänderung statt, und der Versuch, an alten Methoden festzuhalten, funktioniert nicht länger. Also können wir es ebenso gut entspannt angehen, statt uns auf ein Projekt oder auf irgendetwas zu fokussieren, das wir zustande bringen wollen, und dies jetzt loslassen und einfach mit den kommenden und gehenden Energiewogen mitgehen. Ist das eine korrekte Einschätzung dessen, was derzeit mit der Umschaltung im Gange ist?

ELIAS: Ja, denn Ihr schaltet Euch um vom Gewohnten auf das, was Euch nicht vertraut ist und generiert, dass Ungewohntes vertraut wird. Und damit zieht Ihr auch um zum Äußern des Selbst und der Selbst-Steuerung.

LUANA: Ist das generell so? Denn wir bemerken das nicht nur in unserem persönlichen Leben sondern auch in Kulturen, Regierungen, dem Wirtschaftssystem, Philosophien und der Politik. Anscheinend gibt es ein riesiges allgemeines Verschleudern/Zerstreuen (dissipation), was auch eine Reflektion dieses Wandels ist. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

LUANA: In der letzten Woche machte ich drei sehr interessante Traumerfahrungen, zu denen ich Fragen an Dich habe. Das Erste waren sehr sonderbare Umstände, ein falsches Erwachen. Weißt Du, was das ist?

ELIAS: Wie definierst Du das?

LUANA: Beim falschen Erwachen schläft man, denkt aber, dass man aufgewacht und objektiv bewusst aufgestanden ist, sich Tee zubereitet, ins Bad geht oder Träume aufschreibt, was auch immer, um dann, wenn man wirklich aufwacht, zu entdecken, dass man nur glaubte, dass man wach war, dies aber nicht wirklich war.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Hierbei gibt es eine komische Sache. Während ich schlafe und glaube, wach zu sein, bin ich mir solcher Dinge gewahr, wie dass ich schnarche. Und wenn ich erkenne, dass ich schlafe und dabei wach bin, versuche ich auch, mich an meine Träume zu erinnern und denke, dass ich, wenn ich aufwache, in der Lage sein werde, sie aufzuschreiben. Zugleich versuche ich zu entdecken, was sonst noch hinter dem Traum steckt, um es zu sehen, bevor es sich in Symbole und in die Bilderwelt verändert.

Das alles ist im Gange. Ich erlebe ein falsches Erwachen, schlafe, aber ich erkenne, dass ich schlafe, weil ich mich schnarchen höre. Zugleich sehe ich Traumbilder und versuche, dahinter zu blicken – also noch vor der Symbolik - und denke zugleich, dass ich wach bin und versuche bewusst, mich an die Traumereignisse zu erinnern, um sie aufschreiben zu können. Aber ich bin nicht wirklich wach, und mein objektives Gewahrsein ist nicht wirklich da. Dies ist irgendwie ein anderer Bewusstseinsteil, den ich für mein objektives Gewahrsein halte, aber das nicht ist. Das ist das erste Ereignis. Es ist so, wie wenn man zugleich mehrere Gewahrsein (Plural) hätte.

ELIAS: Richtig. Lass es mich Dir erklären, denn tatsächlich ist es Dein objektives Gewahrsein, das viel klarer und vollständiger in den Schlafzustand miteinbezogen wird. Das, was Du zustande bringst, ist das Miteinbeziehen beider, des objektiven und des subjektiven Gewahrseins, ohne Deine Aufmerksamkeit mehr auf das eine als auf das andere zu fokussieren.

LUANA: Es ist also so, dass – obwohl es anscheinend mein objektives Gewahrsein ist – es etwas Anderes ist.

ELIAS: Nein, es IST Dein objektives Gewahrsein, das lediglich auf andere Weise geäußert wird als das, woran Du gewöhnt bist. Du erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit so umzuziehen, dass sie in der Zeit, in der Du gewöhnlich Deine Aufmerksamkeit auf das subjektive Gewahrsein fokussierst, hierbei das objektive Gewahrsein miteinbezieht.

LUANA: Ich vermute, dass dies mit dem Fortschreiten der Bewusstseinsumschaltung nicht nur im Schlafzustand geschehen wird sondern auch umgekehrt im Wachzustand.

ELIAS: Richtig, sie lässt die Trennungslinien verschwimmen.

LUANA: Und das ist der letzte Traum von vor zwei Tagen, und ich denke, dass er die gleiche Sache reflektiert. Ich werde nicht den ganzen Traum erzählen, weil er zu lang ist, aber es ging darum, ausgerechnet Hundefutter zu finden, und ich dachte mir, dass es vielleicht um Gottesnahrung geht (Wortspiel, dog = Hund, rückwärts gelesen god = Gott) Gegen Traumende laufe ich die Straße entlang und blicke zum Himmel empor, der absolut geteilt ist. Eine Hälft ist völlig klar, und die Andere dicht bewölkt. Die Trennlinie zwischen beiden Teilen befindet sich direkt trüber mir. Hinterher dachte ich mir, dass dies ein Hinweis auf meinen derzeitigen Standort ist, denn mir scheint es so zu sein, dass das subjektive und das objektive Gewahrsein sich näher kommen.

Im Traum sammelte ich dieses Hunde-Futter für irgendein Ritual, das ich vollziehen sollte – ich mache ständig Rituale – aber die Erinnerung daran ist verschwunden. Morgens beim Erwachen erinnerte ich mich nicht mehr, worum es bei dem Ritual ging, und vielleicht kannst Du mir helfen. Kannst Du mir etwas vorschlagen, was das Erweitern meines Gewahrseins fördern und die Einschränkungen reduzieren kann?

ELIAS: Wie Du erkennst, steht diese Bilderwelt symbolisch für das Ritual, um das Verschmelzen dieser beiden Äußerungen zu inkorporieren.

Das Hundefutter ist einfach Symbolik, um einen Dir bekannten Fokuspunkt zu inkorporieren, dem Du vertraust. Die Symbolik der Wolken und andererseits des klaren Himmels präsentierst Du Dir hinsichtlich des objektives und des subjektives Gewahrseins und dem Generieren einer Bewegung in Verbindungen mit Deiner Wahl von Ritualen, um Dir einen Fokuspunkt zum Dirigieren Deiner Energie zu offerieren - was durchaus akzeptabel ist - und Dir zu erlauben, dieses Getrenntsein zwischen beiden Gewahrsein nicht zu generieren, was Du bereits in gewisser Weise durch diesen im Traum generierten Vorgang zustande bringst.

Der Himmel ist Deine an Dich selbst gerichtete Symbolik, um den Vorgang ins objektive Wach-Gewahrsein zu inkorporieren. Du hast bereits im Traumzustand begonnen und präsentierst Dir das Hundefutter als Symbolik für das Miteinbeziehen Deines Fokuspunktes, dem Du vertraust, was ins Wachbewusstsein inkorporiert wird.

LUANA: In dem Traum zwischen dem falschen Erwachen und dem anderen Traum, mit dem geteilten Himmeln, passierte etwas, was für mich extrem intensiv war. Ich habe das schon früher erlebt, aber diesmal war es intensiver. Gegen Ende des Traums erkannte ich, dass ich einen physischen Orgasmus haben würde. Es war nicht nur ein Traum sondern ein tatsächliches physisches Geschehen.

Ich schlafe und erkenne gegen Ende des Traums, dass dieser Vorgang beginnt. Es fängt im Traumzustand an, aber als der Orgasmus durch meinen ganzen Körper weitergeht, fange ich an aufzuwachen, so dass ich völlig wach bin, als die Sache explodiert, und es war so intensiv, dass es tatsächlich schmerzhaft war.

Ich dachte ziemlich lange darüber nach und dann fiel mir ein, dass dies für die Vereinigung zwischen subjektivem und objektivem Gewahrsein stehen mag, wie ein Verschmelzen Beider, und dass eine Explosion stattfindet, wenn diese Vereinigung geschieht. Kommt das dem nahe, was tatsächlich passiert?

ELIAS: Du hast Dir keine Äußerung von dem präsentiert, was bei der Vereinigung dieser beiden Gewahrsein geschieht, sondern vielmehr die tatsächliche Erfahrung/Erlebnis, dass beide Gewahrsein bereits vereinigt und in Harmonie sind, und dass das, was in dem Einen geschieht, auch im Anderen geschieht. Du hast Dir ein Erlebnis der Kraft/Macht gegeben, um diese Harmonie der beiden Gewahrsein zu unterstreichen sowie dies, dass sie sich immer in nicht-unterschiedlichen Äußerungen bewegen.

(Actually, what you have presented to yourself in this imagery is not an expression of what occurs within the union of these two awarenesses, but rather an actual experience that these two awarenesses are already united and in harmony and that what is occurring in one is also occurring in the other. You have provided yourself with an experience of power to emphasize to yourself this point of the harmony of these two awarenesses and that they are not moving in different expressions in any moment.)

Session 1339
Saturday, May 10, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wenn Ihr Entscheidungen generiert, die Eure Richtung ändern, erschafft Ihr immer auch wahrscheinliche Realitäten und wahrscheinliche Selbst. Beispielweise mögt Ihr einen Zusammenstoß mit dem Auto knapp vermeiden, und in diesem Augenblick hat es einen Ruck in Eurer Richtung gegeben. Der Zusammenstoß war die Richtung, und es gab in diesem Augenblick eine merkliche und abrupte Richtungsänderung.

Nicht alle wahrscheinlichen Realitäten werden durch merklich abrupte Richtungsänderungen generiert. Die auch ganz offensichtlichen subtileren Richtungsänderungen sind beispielweise ein Schulwechsel, eine neue Paar-Beziehung oder eine Trennung, sowie richtungsänderte Freundschaften. Ihr könnt ein Freundschaf haben, ohne ein wahrscheinliches Selbst oder eine wahrscheinliche Realität zu generieren, was davon abhängig ist, ob Ihr Eure Richtung ändert. Immer, wenn Ihr Eure Richtung ändert, erschafft Ihr wahrscheinliche Realitäten, und in diesem Augenblick werden alle diese Wahrscheinlichkeiten verwirklicht.

PAUL H: Absicht, Emotion und Begehren sind hier involviert.

ELIAS: Ja!

PAUL H: Und das Resultat ist die Verzweigung in neue Wahrscheinlichkeiten.

ELIAS: Nicht unbedingt ein Resultat. Ja, Begehren ist involviert. Die Emotion ist eine Kommunikation, wirkt also mit, denn sie ist eine Kommunikation über das, was Du am Tun bist. Begehren, ja das ist ein motivierender Faktor, und auch Deine Absicht wirkt mit, denn alle Deine Richtungen/Anweisungen sind mit Deiner Absicht verbunden.

PAUL H: Die emotionale Kommunikation ist ein Signal, das in linearen Begriffen nach der Wahl kommt, nein, nicht unbedingt.

ELIAS: Tatsächlich scheint sie auf die Wahl zu folgen, doch sie wird buchstäblich im Augenblick der Wahl generiert. In Verbindung mit Deiner Aufmerksamkeit scheint diese Kommunikation jedoch zu folgen.

PAUL H: An der Stärke des emotionalen Signals könnte man also einen dieser Abzweigungs-Punkte erkennen.

ELIAS: Nicht unbedingt, denn manchmal magst Du auch ohne intensive emotionale Kommunikation wählen, Deine Richtung zu ändern. Insbesondere wenn Du Dir sehr selbst vertraust, zweifelte Du nicht an Deiner Entscheidung, und angesichts dieses Vertrauens musst Du nicht unbedingt eine emotionale Kommunikation generieren, auch wenn die Veränderung sich erheblich auf Deine Richtung auswirken mag.

PAUL H: Es geht also darum, unser Tun und Wählen zu erkennen.

ELIAS: Ja, und auch auf die eventuellen emotionalen Kommunikationen zu achten.

(Ausschnitt)

PAUL: Es gilt zu erkennen, dass die 10 Glaubenssatzsysteme bereits im Samen und Schössling vorhanden und im Baum in unterschiedlichem Grad präsent sind …
-----------
1. Beziehungen (interpersonell (zwischenmenschlich)/intrapersonal = selbst/andere)
2. Duplizität (Moral/Ethik)
3. Sexualität (Sexualität/Geschlecht/Orientierung/Vorlieben)
4. Wahrheit (Relative Wahrheiten/absolute Wahrheit)
5. Emotionen (emotional/Gefühle)
6. Wahrnehmung (perzeptuell/Aufmerksamkeit)
7. die Sinne (innere/physische Sinne)
8. religiös/Spiritualität (exoterisch/esoterisch)
9. wissenschaftlich/Elemente der physischen Realität (wissenschaftlich/rational)
10. Physisches Erschaffen des Universums, einschließlich Unfällen und Zufällen (Schöpfungsmythos)
------------

ELIAS: Nicht in unterschiedlichem Ausmaß. Sie sind ständig präsent, werden aber nicht allesamt geäußert.

PAUL: Wir durchlaufen unser Entwicklungsphasen, und die Glaubenssätze werden geäußert. Dies ist eine verzwickte moralische Frage. Das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist präsent. Es ist das Glaubenssatzsystem, mit dem wir Moral und ethische Glaubenssätze betrachten, und ein Urteil von gut oder böse fällen, während die anderen neun Glaubenssatzsysteme von Beziehungen handeln, und das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist auch in den anderen neun verschachtelt, weshalb dieses moralische Urteilen immer präsent ist …

ELIAS: Stimmt.

PAUL: ... bei allen unseren Beziehungen, Emotionen, der Sexualität usw. Doch auch das Glaubenssatzsystem der Duplizität ändert sich mit der Zeit und durchläuft die Phasen des Samens, des Schösslings und des Baums.

ELIAS: Bildlich gesehen, denn es ist keine Entwicklung. Missverstehe das nicht. Von dem Augenblick an, wo Ihr wählt, an dieser physischen Realität zu partizipieren, bezieht Ihr sämtliche Glaubenssätze aller Glaubenssatzsysteme mit ein. Ihr äußert nur relativ wenige Glaubenssätze eines jeden Glaubenssatzsystems. Ich bin mir gewahr, dass Ihr meint, dass Ihr viele davon äußert, aber was die zahllosen Glaubenssätze eines jeden Glaubenssatzsystems anbelangt, äußert Ihr nur relativ wenig davon.

Und sie sind auch keine Absoluta. Die Glaubenssätze selbst ändern sich nicht, aber das, welche Glaubenssätze Ihr äußert, kann sich ändern. Manch Glaubenssätze äußert Ihr während Eures gesamten Fokus, Andere nicht. Mit einem Wechsel der von Euch miteinbezogenen Richtungen ändert Ihr vielleicht auch Eure Glaubenssatz-Äußerungen.

Objektiv könnt Ihr das an den sich ändernden Vorlieben erkennen. Zu einer Zeit mögt Ihr bestimmte Vorlieben und zu einer anderen Zeit anderen Vorlieben haben. Vorlieben sind lediglich bevorzugt geäußerte Glaubenssätze. Wenn Ihr beobachtet, wie Eure Vorlieben sich wandeln, zeigt Ihr Euch damit auch an, dass sich auch Glaubenssätze ändern und zu nicht-geäußerten Glaubenssätze werden und gegen das Äußern anderer Glaubenssätze eingetauscht werden.

Die zeigt wie wichtig es ist, objektiv zu verstehen, was Ihr tatsächlich in dieser physischen Dimension miteinbezieht, dass Glaubenssätze nicht Euer Feind sind und auch nicht eliminiert werden, sondern dass Ihr Euer Gewahrsein expandiert und erkennen könnt, dass Ihr eine Myriade an Glaubenssätzen miteinbezieht, unter denen Ihr wählt. Statt Glaubenssätze automatisch für schlecht zu halten, erkennt vielmehr, dass sie eine integrale Äußerung des Designs dieser physischen Dimension sind und erlaubt Euch der optimaler Bewegung und Kreativität in dieser physischen Dimension wegen, unter ihnen allen zu wählen und sie zu nutzen, statt sie zu eliminieren zu versuchen. Ihr könnt sie effizient nutzen, wenn Ihr Eure diesbezüglichen Werturteile neutralisiert.

Wie gesagt ist die Duplizität auch ein Glaubenssatzsystem und bezieht Glaubenssätze mit ein, die ebenfalls nicht eliminiert werden, sondern die vielmehr in Bezug Auf Vorlieben oder Abneigungen geäußert werden und keine Absoluta sind. Aber Ihr könnt weiterhin Eure Meinung und Vorlieben haben, wohl wissend, dass sie Euch selbst betreffen und keine Absoluta sind.

Session 1357
Thursday, May 29, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: ein von Dir erheblich geäußerter und sehr einflussreicher Glaubenssatz betrifft Deine Position als Individuum und wie Du Dich selbst zum Ausdruck bringst, und dass Deine Position nicht über und auch nicht unter der irgendeines anderen Individuums sondern ihm gleich sein soll.

LAURA: Ja, das weiß ich! (lacht) Aber als Du dies sagtest, war mein erster Gedanken: Ist es nicht das, wie es sein soll, dass wir uns selbst nicht über andere erheben oder uns auch nicht niedriger als andere sehen, da wir doch alle gleich sind? Zugleich sehe ich aber auch, wie ich meine Äußerung durch diesen Glaubenssatz behindert habe.

ELIAS: Stimmt, denn das ist ein Glaubenssatz und keine Wahrheit. Dies ist ein Glaubenssatz, der geäußert wird, und er ist auf vielerlei Weise enorm einflussreich und beeinflusst sogar das Generieren der Äußerungen höher oder niedriger als ein anderer und ihm nicht gleich zu sein und sogar die Vorstellung, dass beide Äußerungen schlecht wären.

Was Du bei diesem Klavierspiel-Vorgang untersuchst, hat nichts damit zu tun, höher oder niedriger zu sein als ein Anderer. Dies hat mit Dir und Deiner Vorliebe und Freude zu tun und handelt nicht davon, schlechter oder besser als ein anderer zu sein. Du bist einzigartig Du. Je mehr Du Dir die Freiheit erlaubst, einzigartig Du zu sein und Dich in Deiner Kreativität und Deiner Leidenschaft äußerst, desto mehr bringst Du Deine einzigartige Vortrefflichkeit zum Ausdruck.

LAURA: Ich bin froh, dass ich heute diesen Weg zusammen mit Dir gegangen bin. Das was Du sagst, ist ein Kernglaubenssatz von mir.

ELIAS: Ja, es ist Glaubenssatz, der sehr stark zum Ausdruck kommt.

LAURA: Meine Persönlichkeit in diesem Fokus wurde dadurch sehr stark beeinflusst.

ELIAS: Ja.

LAURA: Das sehe ich. Ich denke an die andere Sache, die ich Dich heute fragen möchte, und nun sehe ich, wie dieser Glaubenssatz ganz und gar das andere Thema beeinflusst, das scheinbar nichts damit zu tun hat.

ELIAS: Meine Freundin, genau darum geht es, und das ist es, was ich Dir sage. Diese geäußerten Glaubenssätze sind enorm einflussreich, und sie üben auf sehr unterschiedliche Weise Einfluss aus, und oberflächlich gesehen, mögen sie für Dich nichts miteinander zu tun haben, aber in Wirklichkeit betrifft es die gleichen Glaubenssätze, und das haben wir bei unserer Gruppen-Interaktion besprochen, nicht wahr?

LAURA: Ja. Es ist kein verborgener Glaubenssatz. Ich hatte dies einfach nicht als das gesehen, was ich wirklich begreifen muss. Ich sprach mit meinem Mann darüber, und wir haben die Möglichkeit, ein neues Haus auf unserem Grund und Boden zu bauen. Ich denke, dass wir beide diesen Glaubenssatz teilen. Stimmt das? Aber ich denke, bei ihm ist er weniger stark ausgeprägt.

ELIAS: Ja.

LAURA: Ich denke, dass er in bestimmtem Grad diesen Glaubenssatz mit mir teilt. Wir haben allen diesen Grund und Boden, und in gewisser Weise haben wir vielleicht materiell viel mehr als andere Leute, und dabei haben wir irgendwie ein mulmiges Gefühl. Und doch begehren wir dies andererseits für uns selbst und zu unserer Freude.

ELIAS: Ja.

LAURA: Die andere Sache, über die ich mit Dir sprechen wollte ist, obwohl ich die Schritte klar vor Augen habe, die wir unternehmen müssen, um das Haus zu bauen, das wir haben möchten, unternehme ich diese Schritte nicht. Jeden Tag habe ich die Möglichkeit, einen weiteren Schritt zu tun, und ich tue es einfach nicht, und nun sehe ich, dass dies so wegen des Positions-Glaubenssatzes ist.

ELIAS: Richtig!

LAURA: Falls ich diesen Weg gehe. Im Augenblick habe ich das Gefühl, dass ich noch ein bisschen mit anderen gleichziehen kann, obwohl wir drei Häuser besitzen, aber es sind irgendwie beschissene Häuser! (Beide lachen). Hier besteht also dieser Gleichmach-Faktor. Meine Freunde haben ein einziges schönes Haus, und wir haben drei irgendwie halbwegs beschissene Häuser, und damit sind wir alle gleich. Aber wir hätten gerne ein wirklich schönes Haus und keine drei ganz so großen Häuser.

ELIAS: Und wenn Du Dir erlaubst, die Einflüsse dieses zum Ausdruck gebrachten Glaubenssatzes aufrichtig zu untersuchen, magst Du zu erkennen beginnen, dass dies ein Glaubenssatz ist. Es ist kein Glaubenssatz, der zu eliminieren wäre. Es ist ein Glaubenssatz, der weiterhin existieren wird. Aber Du hast auch Wahlmöglichkeiten, denn er ist keine Wahrheit und somit kein Absolutum.

Obwohl Du den Glaubenssatz hast, dass alle gleich sein sollen und Du Dich nicht als höher oder niedriger, besser oder schlechter, wohlhabender oder weniger flüssig als andere Individuen präsentieren willst, erkenne bitte, dass dies bloß ein Glaubenssatz ist und kein Absolutum. Wähle also, keine Energie in Verbindung damit zu forcieren, sondern erkenne einfach, dass Du zwar diesen Glaubenssatz aber auch Wahlmöglichkeiten hast und wende Deine Aufmerksamkeit Deinen Vorlieben zu.

LAURA: Richtig, und mich auf das Genießen meiner Vorlieben zu konzentrieren.

ELIAS: Stimmt. Vorlieben sind bloß bevorzugte Glaubenssätze. Doch diese bevorzugten Glaubenssätze erlauben Dir, Deine Freiheit zu äußern. Dies ist das erstaunliche Element Eurer physischen Dimension, dass Ihr ein paar Glaubenssatzsysteme habt, die zahllose, buchstäblich unzählige Glaubenssätze innerhalb jedes Glaubenssatzsystems enthalten.

Ihr alle, jedes Individuum in Eurer physischen Realität, umfasst alle diese Glaubenssätze innerhalb aller Glaubenssatzsysteme. Deshalb stehen sie Euch allesamt zur Verfügung. Ihr bringt relativ gesehen nur einige wenige Glaubenssätze innerhalb eines jeden Glaubenssatzsystems zum Ausdruck und verfügt deshalb über eine enorme, angezapfte Ressource.

So wie Vorlieben sich verändern – nicht die Glaubenssätze selbst verändern sich, aber Eure Aufmerksamkeit schaltet sich um und Ihr bewegt sie auf andere Weise, weshalb sich Eure Vorlieben innerhalb eines Fokus ändern – Ihr mögt innerhalb einer Zeitspanne eine Vorliebe und in einem anderen Zeitraum eine gänzlich andere Vorliebe haben. Dies ist der Vorgang des Umzugs der Aufmerksamkeit, nicht des Veränderns von Glaubenssätzen, sondern es verändert sich das, welche Glaubenssätze geäußert und bevorzugt werden.

LAURA: In jüngster Zeit sagt mein Mann oft, dass er mit seiner Arbeit unzufrieden ist, und ich frage mich, was ich für ihn tun kann. Bislang höre ich nur zu und erkenne, dass er seine eigene Realität erschafft. Ich versuche nicht unbedingt, etwas bei ihm in Ordnung zu bringen oder seine Realität zu reparieren oder sie irgendwie zu verändern.

ELIAS: Richtig. Biete Unterstützung an durch das Akzeptieren seiner Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices). Und beim Zuhören achte auf Dich selbst und auf die von Dir zur Ausdruck gebrachte Energie und erlaube Dir, Eure Erfahrungen miteinander zu teilen. Selbst wenn sie anscheinende nichts miteinander zu tun haben, magst Du selbst sehr ähnliche Glaubenssätze ansprechen, die die Unbehaglichkeit oder den Konflikt erschaffen.

LAURA: Wie Du schon sagtest, sehe ich eine Ähnlichkeit. Er ist äußerst talentiert, und vom Standpunkt „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ her hat er sich selbst in diese Lage gebracht. Aus konventioneller Sicht wurde er in diese Lage gebracht. Aber da ich erkenne, dass er dies selbst erschaffen hat, sehe ich es so, dass er nicht in der Lage ist, seine großen Talente zum Ausdruck zu bringen, die er, wie er sagt, gerne äußern würde, aber derzeit wählt er das nicht. Ist dies bei ihm ein ähnliches Glaubenssatzsystem im Hinblick auf die Position?

ELIAS: Ja, und er drosselt das Selbst, indem er die Aufmerksamkeit nach Draußen projiziert statt sie auf das Selbst zu fokussieren und die freie Äußerung und Kreativität zuzulassen. Er projiziert seine Aufmerksamkeit nach Draußen in Verbindung mit anderen Individuen und Umständen, deren Opfer er sich zu sein erlaubt, und er erlaubt anderen Individuen und Umständen, ihm seine Wahl/Entscheidungen zu diktieren, statt diese selbst in Verbindung mit seinen Vorlieben und seiner Freiheit zu generieren.

LAURA: Wir haben viel darüber gesprochen. Ich sehe ihn nicht ganz dort, denke ich, sondern ich sehe, dass er seine Erfahrungen generiert. (We have talked a lot about that. I don’t see him quite there, I guess, as seeing that he’s the generator of his experience.)

ELIAS: Richtig, was unter anderem seine Opferrolle verstärkt.

LAURA: Das ist interessant, denn das hatte ich zuvor nicht bei ihm bemerkt, aber vielleicht ist es so, weil er nächste Woche 43 wird, und vielleicht ist er enttäuscht und denkt, dass er inzwischen etwas anderes hätte erschaffen können. Ich habe ihn bislang nicht als jemand mit einer Opferrollen-Mentalität gesehen.

ELIAS: Das ist keine Sache der Mentalität.

LAURA: Er ist einfach eine sehr vergnügte Person und einer der kreativsten Leute überhaupt, die mir je begegnet sind, und ich bin von sehr vielen kreativen Leuten umgeben. Und jetzt scheint etwas anderes im Gange zu sein.

ELIAS: Das stimmt. Es gibt viele Einflüsse. Dies betrifft wieder diesen Glaubenssatz über die Position/Stellung und die Erwartungen, die Ihr Euch bezüglich dessen auferlegt, was Ihr leisten solltet und Eure Enttäuschung darüber, dass Ihr dies nicht zustande bringt.

Ich schlage Dir vor, ihn sanft an das zu erinnern, was er bereits geleistet hat und an das, was Ihr jetzt besitzt und was Ihr inkorporiert und ausgedrückt habt. Seine Wertschätzung dessen, was bereits erbracht wurde und was auf vielen Gebieten weiterhin geäußert wird, mag eine andere Wahrnehmung hervorrufen und die Konzentration auf das, was er nicht zustande gebracht hat, unterbrechen.


Session 1360
Friday, May 30, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

85
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1368&L=1

ELIAS: … Ihr habt alle viele Glaubensannahmen, die ihr nicht bemerkt, nicht beachtet und nicht in Frage stellt, weil ihr meint, dass etwas eine Wahrheit ist und es keine andere Weise gibt, in der es wahrgenommen werden kann. Das erzeugt sehr große Konflikte, da es ein enormer Mangel an Annahme ist.

Das erzeugt den enormen Konflikt, dessen Zeuge ihr jetzt auf eurem Planeten, in eurer Welt, seid: Individuen, die ihre Wahrheiten und ihre Unterschiede in ihren Wahrheiten stur zum Ausdruck bringen. Da ihr eure eigenen Wahrheiten nicht in Frage stellt, müssen sie absolut gültig sein und von allen anderen Individuen akzeptiert werden, da eure Wahrheit DIE Wahrheit ist. Die Wahrheit eines anderen Individuums ist falsch und wird in Frage gestellt.

Ich habe schon gesagt, dass eine Möglichkeit bestand, dass ihr das Glaubenssystem Emotion angehen würdet. Das hat sich geändert. Das hat sich in Verbindung mit dem Massenenergieausdruck verändert, der in eurer ganzen Welt und nicht nur in einem kleinen Gebiet geschieht. Aber die enormen Konflikte, die in eurer ganzen Welt auftreten, haben das kollektive Bewusstsein dazu bewegt jetzt DIESES Glaubenssystem zu wählen und anzugehen.

Ich kann jedem von euch sagen, ich bin mir der Herausforderung bewusst, der ihr euch stellt, wenn ihr nur eure eigenen jetzt ausgedrückten Glaubensannahmen identifizieren sollt. Noch schwieriger ist es jetzt, da ihr nicht nur eure eigenen Glaubensannahmen erkennt, sondern euch auch eurer Wahrheiten bewusst werdet und erkennt, dass es keine Wahrheiten sind.

CAROL: Aber Elias, haben wir das nicht die ganze Zeit getan? Ich höre nichts, was anders zu sein scheint, oder übersehe ich etwas?

ELIAS: Theoretisch schon. Ihr glaubt, dass ihr das macht.

CAROL: Oft glaube ich, dass nichts wahr ist; es sind alles Glaubensannahmen. Manchmal habe ich das seltsame Gefühl, als würde ich verstehen, dass alles nur Glaubensannahmen sind. Auch wenn ich zwei Aspirin nehme, sage ich mir: "Das ist nur eine Glaubensannahme, und ich entscheide mich das zu glauben." Oder in mir glaube ich das, ich weiß das, weil ich etwas einnehme. Ich beobachte, was auch immer ich mache. So erkenne ich meine Glaubensannahmen und wie ich meine Realität schaffe. Aber ich halte keine davon für Wahrheiten.

ELIAS: Aber die meisten Individuen in eurer Welt tun das. Ich anerkenne, dass du darauf achtest, was du tust, und deine emotionalen Kommunikationen und deine Übersetzungen in Gedanken beachtest, aber in eurer Welt tun die meisten Individuen das nicht.

Wie nehmt ihr an dieser Aktion teil? Sobald ihr euch jetzt eurer bewusst seid, euch kennt und eure ausgedrückten Glaubensannahmen erkennt, achtet darauf, wie ihr Energie nach außen projiziert und wie die Art, in der ihr diese Energie erzeugt, zu eurer Welt beiträgt und andere Individuen beeinflusst.

CAROL: Ich habe viel in der Richtung gemacht, Gespräche zu führen, eine Fernsehshow zu machen, Seminare zu halten. Dann beschloss ich, das alles nicht mehr zu machen, weil ich mich damit über andere stellte, und ich nicht mehr daran glaubte, dass es oben oder unten gibt. Ich zog mich gänzlich von dem allem zurück. Ich mache das jetzt nur, wenn jemand wirklich mit mir reden will. Wenn mir jemand etwas sagt und ich das als eine Glaubensannahme sehe, sage ich ihm das nicht. Also manchmal sage ich "in meinem Verständnis" ... Ich habe mich ziemlich zurückgezogen von dem Ganzen.

ELIAS: Ich rede nicht nur davon, sich der Energie bewusst zu sein, die ihr im Umgang mit anderen Individuen projiziert, sondern aller Energien, die ihr in jeder beliebigen Aktion projiziert.

CAROL: Sogar in einer Interaktion, wo man sich nicht wichtig fühlt, wie ich neuerdings ausprobiert habe. Weil ich tat, was ich gerade beschrieben habe, ist mir vorgekommen, dass ich mich wirklich isoliert hatte, deswegen habe ich neuerdings zufällige gute Taten getan (random acts of kindness), wenn man den Begriff benutzen will, und genieße die Energie, die ich davon zurückbekomme. Ich tat das normalerweise in der Zeit, als ich noch Katholikin war. Ich musste ein gutes Mädchen und all das sein. Aber dann ließ ich das alles zurück. Jetzt glaube ich verstehe ich das anders und tu das gerne. Als wäre ich da ein ganz anderer Energieball.

ELIAS: Ich verstehe. Ich möchte auch eine Aussage besprechen, die du und viele, viele von euch wirklich ähnlich zum Ausdruck bringen, dass ihr nämlich eine bestimmte Glaubensannahme nicht mehr habt, da ihr euer Verhalten geändert oder lieber eine andere Richtung eingeschlagen habt. Lasst mich klar feststellen: keiner von euch hat eine Glaubensannahme nicht mehr. Ihr beseitigt Glaubensannahmen nicht. Ihr könnt ändern, welche Glaubensannahme ausgedrückt wird; ihr verändert die Glaubensannahme nicht. Ihr beseitigt die Glaubensannahmen nicht, aber, wenn ihr eure Vorlieben verändert, verändert ihr auch die ausgedrückten Glaubensannahmen. Aber ihr habt ALLE Glaubensannahmen ALLER Glaubenssysteme. Sie werden nicht beseitigt, solange ihr an dieser besonderen physischen Realität teilnehmt.

Deswegen hast du also weiter diese Glaubensannahme, du entscheidest dich nur, sie nicht auszudrücken, was ein Unterschied ist.

Ihr könnt auch eine Glaubensannahme ausdrücken und trotzdem nicht erlauben, dass diese Glaubensannahme euch eure Wahl vorschreibt. Ihr könnt Entscheidungen treffen, die im Gegensatz zu einer ausgedrückten Glaubensannahme zu stehen scheinen. Aber in Wirklichkeit geht es gerade darum, eure Glaubensannahmen zu identifizieren, ihre Einflüsse zu erkennen und sich zu erlauben zu wählen. Wenn ihr eure Glaubensannahmen und deren Einflüsse nicht erkennt, reagiert ihr weiter automatisch. Ihr denkt nicht darüber nach und habt sehr oft keine emotionale Kommunikation dazu, da es so sehr automatisch abläuft. Automatische Antworten fallen euch so leicht wie Atmen, das eure Aufmerksamkeit ja auch nicht benötigt.

(AusschnittL)

FRAU: Elias, heißt das, dass alle Menschen verstehen werden, was Wahl bedeutet?

ELIAS: Ja. Am Ende des Bewusstseinswandels wird das in eurer ganzen Welt der Fall sein.

BARRY: Heißt das, dass es keine neuen jungen Seelen geben wird?

ELIAS: Sag genauer, was du meinst.

BARRY: Wir werden bestimmte Erfahrungen gemacht und einen gewissen Punkt erreicht haben, an dem wir Wahl verstehen, aber es wird andere geben, die nicht so viele Leben gehabt haben werden. Wie werden die ...

ELIAS: Es hängt nicht davon ab, wie viele Fokusse ihr habt. Es ist sozusagen der Bauplan eurer Welt und deren Struktur, die sich ändern. In diesen Veränderungen kennt jedes Wesen, das sich entscheidet, in dieser physischen Realität in dieser physischen Dimension zu manifestieren, den Bauplan oder die Struktur eurer Realität, genau so wie ihr mit dem Eintreten in diesen Fokus um die Struktur und das Design der Realität wisst. Niemand hat euch als Kind erklärt, dass ihr jetzt ein Kind seid und Luft atmet und körperlich wachst. Ihr tut das einfach, da ihr das von Natur aus wisst.

Jetzt schon gibt es in eurer Welt Beweise dafür. Seht euch eure Kinder an. Sie bestimmen über sich selbst. Individuen, die Familien mit Kleinkindern haben, sehen, dass diese Kleinen selbstbestimmt agieren, was sich auch schon auf die Familienstrukturen auswirkt, da nicht mehr dieselben Beziehungen wie früher in eurer Geschichte bestehen. Die Eltern passen sich der Bewusstseinsänderung der Kinder an, die nicht bereit sind sich anzupassen, da sie Bescheid wissen. Ihr Bewusstsein entspricht dem Bewusstseinswandel. Sie wissen von innen her, dass sie über sich selbst bestimmen, denn das ist die neue Struktur.

(Ausschnitt)

ORLAN: Elias - ich heiße Orlan - du hast vorher über den stattfindenden Bewusstseinswandel gesprochen. Hat ein Wandel dieser Größe schon einmal in unserer physischen Realität stattgefunden?

ELIAS: Nein.

ORLAN: Das ist der erste?

ELIAS: Dieses Ausmaßes, ja.

ORLAN: Welche anderen gab es?

ELIAS: Ihr habt schon einige Ursprungsereignisse erschaffen. Das ist auch ein Ursprungsereignis.

Ein Ursprungsereignis ist eine Bewegung, die von allen an der Realität beteiligten Wesen gewählt wird. Ursprungsereignisse sind von solch einem Ausmaß, dass keines von ihnen völlig in eure physische Realität eingefügt werden kann, da eure physische Realität nicht umfassend genug ist, um eine Ursprungsereignis zur Gänze zu beherbergen. Das ist auch bei diesem der Fall. Aber dieses Ursprungsereignis ist in euren Begriffen euer größtes bisher in eurer Geschichte, da es viele Ausdrücke eurer Realität verändert und die Gesamtheit eures Planeten, eurer Welt beeinflusst.

Ihr habt andere - religiöse, wissenschaftliche - Ursprungsereignisse gehabt, aber dieses wird global aufgenommen. Es gibt keinen kleinen Stamm in keinem Winkel eurer Welt, der nicht beeinflusst wird. Es gibt kein Individuum in eurer gesamten Welt, das nicht von diesem Ursprungsereignis beeinflusst wird.

JON: Gibt es ein Ursprungsereignis dieses Ausmaßes in der Zukunft?

ELIAS: Das wäre eure Wahl, denn was ist die Zukunft? Eine Illusion. Wie kürzlich gesagt, wird die Zukunft immer von der Gegenwart gefolgt. Was ist die Zukunft also, (verwirrtes Lachen) wenn die Gegenwart nach der Zukunft ist? (Elias kichert sehr amüsiert)

Die Zukunft ist eine Projektion, mein Freund. Ihr kommt niemals in der Zukunft an, ihr projiziert nur in die Zukunft als Spekulation, und wenn ihr eure Projektion zur Zukunft einstellt, gebt ihr die Zukunft der Gegenwart zurück, die folgt. (verstreut Beifall und Lachen)

ORLAN: Was würde geschehen, wenn es möglich wäre, damit aufzuhören, in die Zukunft zu projizieren?

ELIAS: Ah! Ihr würdet eure Freiheit entdecken, da ihr in der Gegenwart wäret! Und DAS ist euer Machtpunkt.

JON: Du hast über Ursprungsereignisse in der Vergangenheit gesprochen, aber du willst nicht ... die Vergangenheit ist doch so ungewiss wie die Zukunft, ja?

ELIAS: Richtig.

CAROL: Elias, ich überspringe gern unnötige Schritte, man könnte das vielleicht Sumari-Faulheit oder so nennen. Worüber Rodney gesprochen hat, zu versuchen seine Glaubensannahmen zu erfassen, die ihm Schwierigkeiten bereiteten, gewisse Entscheidungen zu treffen. Ich denke nie, worin meine Glaubensannahme besteht. Ich überspringe all jene Schritte, und sage mir: "Ich habe die Wahl", und gehe gleich dorthin. Verpasse ich irgendeinen großen Nutzen im Vergleich zu anderen Leuten, die analysieren und die versuchen zu verstehen, was ihre Glaubensannahme ist? Weil ich nichts davon tue.

ELIAS: Es ist nicht wichtig.

CAROL: Nein? Oh, gut. (Lachen)

ELIAS: (Humorvoll) Erlebst du Trauma? (Lachen)

CAROL: (Lachen) Nein, ich dachte nur, es wäre eine gute Frage!

ELIAS: Wenn du kein Trauma erlebst, schlage ich vor, dass du weitermachst mit...

CAROL: Es weiter auf meine Art zu tun. Danke. (Elias kichert)

JON: Nur noch eine Frage. Wie kannst du mit Gewissheit sagen, dass es keine Ursprungsereignisse dieses Ausmaßes in unserer Geschichte gegeben hat? Wie kannst du das sagen, wenn es nicht absolut ist?

ELIAS: Du fragst nach einer zu messenden Größe, einem Maß. Das Maß ist auch nicht absolut, aber dieses Maß bezeichnet eine unterschiedliche Aktion. In euren Begriffen von Ausmaß haben andere Ursprungsereignisse nicht unbedingt ALLE Individuen in eurer Welt betroffen. Deswegen wird es in euren Maß-Begriffen, wie dieses Ursprungsereignis jedes Individuum in eurer Welt beeinflusst, als größer bezeichnet. Aber das ist eine Übersetzung in das, was ihr in eurer Realität wisst.

JON: Ich glaube meine Frage ist: du redest über Ursprungsereignisse in der Vergangenheit als ein Ereignis, das mit einiger Gewissheit geschah; aber, als ich mich nach der Zukunft erkundigte, sagtest du: "Das ist eure Wahl." Aber ist es nicht genauso eine Wahl in der Vergangenheit...

ELIAS: Ja!

JON: ... wie in der Zukunft? Warum sprichst du dann über die Vergangenheit als etwas, das geschehen ist und...

ELIAS: Da das die Weise ist, in der ihr sie geschaffen habt. Ihr habt sie in dieser Weise erschaffen. Ihr bewegt eure Aufmerksamkeit, als ob jene Ereignisse beendet wären.

DIANNE: Ich glaube, er sagt, dass man das nicht tun muss. Nein? Vielleicht sagt er das nicht.

DONNA: Wir erschaffen die Vergangenheit jetzt, genauso wie wir die Zukunft jetzt erschaffen...

ELIAS: Richtig.

CHRISTINE: Und daher können wir die Vergangenheit so erschaffen, wie wir wollen.

ELIAS: Richtig, was ihr auch macht. Ihr erschafft sie in Verbindung mit euren Wahrheiten, dass sie vergangen und getan ist.

JON: Was ist deine Definition von Gedächtnis? Was ist Gedächtnis?

ELIAS: Gedächtnis ist ein objektiver physischer Ausdruck. Es ist mit eurer Erinnerung von Ereignissen verbunden.

JON: Wir erinnern uns an die Vergangenheit, aber nicht an die Zukunft.

ELIAS: Richtig. Es ist ein objektiver Mechanismus. In Verbindung mit euren Glaubensannahmen habt ihr die Vergangenheit geschaffen, deswegen erinnert ihr euch daran. In euren Glaubensannahmen habt ihr die Zukunft nicht geschaffen. Ihr präsentiert euch Beweise der Vergangenheit entsprechend dem Bauplan eurer physischen Realität und der linearen Zeit, die zur Illusion beiträgt.

Du hast Recht, denn alles geschieht jetzt; aber ihr wisst nicht, wie ihr das erschafft, was für euch wirklich ist.

CAROL: Ist das Konstrukt von Zeit nicht Teil davon? Wir haben das Konstrukt von Zeit in dieser Realität.

ELIAS: Ja!

CAROL: Zeit umfasst vergangen, gegenwärtig und zukünftig, so sehen wir es.

ELIAS: Eigentlich gibt es vergangen und gegenwärtig, da die Zukunft innerhalb eurer Wahrheiten noch nicht existiert.

CAROL: Wir können sie uns aber innerhalb unserer Glaubensannahmen vorstellen.

ELIAS: Ja.

GILLIAN: Und was ist mit Projektion? Beim Konzeptualisieren, projiziert man in die Zukunft.

ELIAS: Man könnte das.

GILLIAN: Wenn wir es wählen.

ELIAS: Ja.

JON: Wenn ich die Vergangenheit verändere, verändert sich dann auch meine Erinnerung, oder kann ich die Erinnerung behalten und nur die ehemaligen Ereignisse verändern?

ELIAS: Ja, ihr könnt beides oder nur eines von beiden tun.

SANDY: Elias, wenn ich dich richtig verstanden habe, werden in diesem Ursprungsereignis alle Menschen beeinflusst...

ELIAS: Ja.

SANDY: und wählen alle, beeinflusst zu werden.

ELIAS: Ja.

SANDY: Also haben wir in einigen Punkten alle dieselbe tiefere Absicht (intent)...

ELIAS: Nein.

SANDY: einige Ereignisse betreffend?

ELIAS: Nein. Aber ...

SANDY: Ich kann nicht erfassen, dass sich alle Menschen über irgendetwas einigen! (Lachen)

ELIAS: Sie sind derselben Meinung was Bewusstseinserweiterung betrifft. Sie kommt zum Ausdruck...

SANDY: Weil manche Leute keine Bewusstseinserweiterung wollen.

ELIAS: Das meinst du.

SANDY: Das sagen sie mit ihren eigenen Worten.

ELIAS: Und ist das absolut gültig? Oder ist das eine Wahrheit?

SANDY: Das sagen sie, und hoffentlich gehen sie zu einem anderen Wesen!

ELIAS: Lass mich dir sagen, wenn ein Individuum nicht am Bewusstseinswandel teilnehmen will, entscheidet es sich, nicht an dieser physischen Realität teilzunehmen. Viele haben das getan.

RODNEY: Bedeutet das, dass sie nicht nur gestorben sind, sondern diese physische Realität verlassen haben?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Aber sie haben noch damit zu tun?

ELIAS: Manche.

RODNEY: Deren Wesen sind nicht gegangen, oder?

ELIAS: Manche.

RODNEY: Zu anderen Realitäten?

ELIAS: Manche.

RODNEY: Das ist ein großes Ding.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Ich habe eine irgendwie komische Frage dazu. Ich glaube, dass es wahr ist, aber ich weiß nicht, wie wahr es ist. Es betrifft unsere Entdeckung der verschiedenen Planeten - die wir erschaffen haben, und ich weiß was du uns über Astrologie gesagt hast, dass wir die Energiekörper dort draußen erschaffen. Es scheint mir, dass wir auch einen neuen Planeten entdecken könnten, wenn wir dieses Ursprungsereignis so groß erschaffen.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Sagen das die Karten?

ELIAS: Potentiell, ja.

RODNEY: Ja! Ist es ein Planet oder ein anderer Himmelskörper?

FRAU: Oder Dimension?

ELIAS: Beides.

BARB: Elias - ich bin Barb - ist das Planet X, Nibiru, der etwas mit der höheren Entwicklung der Menschheit alle 3600 Jahre zu tun hat?

ELIAS: Nein, das ist eine Glaubensannahme.

BARB: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

BARB: Ich habe auch eine Frage zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ich glaube, dass frühere Leben gleichzeitig sind. Ich versuche, das in bezug auf Geschichte zu verstehen, angenommen Präsident Lincoln wird erschossen oder was auch immer. Wie kann das verändert werden? Wie kann man die Vergangenheit bezogen auf so ein Szenarium verändern?

ELIAS: Man kann das. Das kann kollektiv oder individuell verändert werden. Wenn es kollektiv verändert wird, würden sich eure Geschichtsbücher auch ändern.

BARB: Und können wir das auch wissen, wenn wir alle die Vergangenheit neu erschaffen ...

FRAU: Vielleicht haben wir das schon gemacht. Vielleicht wurde er nicht ... (Lachen)

ELIAS: Das wurde schon gefragt: kann man die Vergangenheit verändern und die Erinnerung beibehalten, oder die Vergangenheit und auch die Erinnerung verändern, und ich habe "beides" geantwortet. Ihr könnt beides machen. Ihr könnt die Vergangenheit verändern und weiter eure ursprüngliche Erinnerung beibehalten und auch die neue Erinnerung haben, oder die Vergangenheit und auch eure Erinnerung verändern. Ihr könnt das eine oder das andere oder beides machen.

FRAU: Macht das wer?

ELIAS: Ja.
Sitzung 1368
Samstag, 7. Juni, 2003 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

86
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

DARYL: Als Myranda und ich neulich Witze machten, sagte sie, dass ich einen weiteren berühmten Fokus brauche, weil ich bloß Sechs davon habe und schlug vor, dass ich eine erschaffe, und dass er George heißen soll. Und ich kam auf die Idee eines George, der sein Geschlecht auf Wunsch verändern kann. Habe ich einen solchen zukünftigen Fokus erschaffen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und die Beschreibung stimmt?

ELIAS: Ja.

DARYL: Wir können also objektiv beschließen, dass wir das erschaffen wollen und es tun.

ELIAS: Ja.

DARYL: In welchem Jahrhundert lebt George?

ELIAS: Im 28.

DARYL: Das ist also später als das, wohin ich früher gegangen bin.

ELIAS: Ja.

DARYL: Das ist lustig. Und er kann tatsächlich sein Geschlecht ändern, so wie man einen Schalter umschaltet?

ELIAS: Ja.

DARYL: Tun das die Leute in der Zukunft?

ELIAS: Wenn sie dies erwählen.

(Ausschnitt)

DARYL: Ich hatte schon früher einmal mit Dir über die Reise zur Donner-Stätte https://de.wikipedia.org/wiki/Donner_Party gesprochen, die einige von uns planen. Nun hat sich unsere Anzahl vergrößert. Wir hatten darüber gesprochen, dass ich dorthin reise, aufgrund von Vorlieben jedoch die Stätte selbst nicht besuche und …

ELIAS: Deine ursprüngliche Übersetzung war nicht falsch, aber Dein Eindruck kann sich ändern, hat es getan und kann sich erneut ändern. Wenn Du Dir einen ersten Eindruck offerierst, heißt das nicht, dass dieser in Stein gemeißelt und unveränderlich wäre. Das, was Du Dir seinerzeit offeriert hast, war eine akkurate Kommunikation im Hinblick auf Deine Furcht und Dein Unbehagen bezüglich jenes Fokus und Deiner Glaubenssätze. Inzwischen hast Du Dir andere Informationen offeriert und fühlst Dich in Gesellschaft anderer Leute wohl, was auch Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen ändert.

Die Meisten generieren schwarz-weiß-Assoziationen, so dass eine Information, die sie sich einst offerierten, zum Absolutum wird, aber Absoluta gibt es nicht, und genau das ist es, was Du derzeit erlebst. Später einmal magst Du Dir weitere Informationen offerieren, die Deine Wahrnehmung verändern. Es geht um die Flexibilität der Wahrnehmung, die es Euch ermöglicht, Eure Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen und Eure Freiheit sowie Euch selbst zu äußern und Euch selbst zu vertrauen.

DARYL: Ich offeriere mir also eine größere Freiheit bei meiner Auswahl.

ELIAS: Ja, das tust Du.

DARYL: Das war wirklich nützlich für mich.

ELIAS: Ja, und Du vertraust mehr Deinen Entscheidungen in Bezug auf Deine Vorlieben, statt sie Dir aus Angst zu verweigern, was eine große Veränderung Deine Wahrnehmung und Entwicklung ist. Wir haben schon oft darüber gesprochen, wie Deine Furcht Dich im Griff hat, und nun erlaubst Du Dir, Dich in großer Freiheit zu äußern.

Session 1388
Thursday, July 10, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

87
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GERHARD: Manchmal könnt es auch Lebensangst sein, dass ich nicht weiß, was ich tun soll, und dann sehe ich, welche Erwartungen ich habe, um im Leben etwas Nützliches zu tun und muss nicht wirklich meinen Beweggrund kontaktieren.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist sehr häufig so, denn Ihr seid es gewohnt, zu tun, zu tun und zu tun und zu produzieren. Ihr übt ständig irgendeine Handlung aus, ganz egal, was es auch wäre. Selbst wenn Du da sitzt und in den Himmel blickst, heuerst Du eine Handlung an und tust somit etwas. Du assoziierst, dass Tun produktiv sein muss, und Dass Deine Produktivität Deinen Wert bestimmt, aber so ist das nicht.

Das, worauf Du achtgibst und wie Du Dich entspannst, spielt keine Rolle, sondern lediglich dass Du wählst, was Du im Augenblick haben willst, ganz egal, wie einfach oder kompliziert es Deiner Ansicht nach ist. Selbst Dein in den Himmel-Starren kann Dir einen Augenblick echter Wertschätzung offerieren. Wichtig ist die Energie, die Du nach draußen projizierst, denn sie ist Dein Beitrag zum Kollektiv.

Jedes Individuum ist einzigartig, wichtig und enorm wertvoll. Keiner ist wertvoller oder weniger wichtig als ein Anderer. Jedes Individuum leistete einen Beitrag zum Kollektiv. Bereits Eure Existenz alleine generiert eine Energie, die sich auf Eure gesamte Realität auswirkt. Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Forum sage, seid Ihr am meisten Euch selbst gegenüber verantwortlich, denn das ist es, was Ihr handhabt, und was sich auf Eure gesamte Realität auswirkt, denn Ihr erschaffst sie, und ein jeder von Euch äußert einen Einfluss.

Derzeit wird in Eurer physischen Realität als Ganzem viel Aufruhr geäußert. Es gibt viel Aufruhr, enorme Verwirrung und Frust. Dies ist eine Zeit der Entwicklungen und Veränderung, und die Meisten von Euch sind hinsichtlich von Veränderungen verunsichert. Die Meisten von Euch haben die Common-Orientierung und empfinden Unbehagen gegenüber erheblichem Wandel. Kleine, gelegentliche Veränderung seht Ihr als akzeptabel an, aber starker Wandel ist für Euch überwältigend, und Ihr zieht Euch zurück, seid verwirrt und frustriert, was Ihr jedoch nicht erkennt, weshalb Ihr Motivationsmangel und Schwanken (floundering) identifizieren. Ihr sagt Euch „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was ich haben will und bin nicht motiviert, irgendetwas zu erschaffen.“ Und genau da ist es wichtig ist, auf Euch selbst achtzugeben.

Diese enorm mächtige Bewusstseinswoge der Wahrheit trägt ebenfalls zur Frustration und Verwirrung bei. Aber sie ist auch enorm ermächtigend, den sie produziert eine Energie, die ein wesentlich größeres objektives Verständnis Euer Glaubenssätze und Vorlieben, Entwicklungen und Beweggründe bei Euch fördert und somit alle diese Informationen abklärt, die Ich Euch schon seit vielen Jahren präsentiere.

LISBETH: Aufs Denken zu achten, das bringt nichts. Also müssen wir auf unsere Gefühle und auf das achtgeben, was wir im Augenblick haben wollen

ELIAS: Denken ist nicht schlecht. Alle Drei, „Denken, Kommunikationen und Tun“ sind wichtig und es gilt, sie im Gleichgewicht zu halten und Harmonie zwischen ihnen zu erschaffen. Wenn eines nicht mit den beiden Anderen in Harmonie ist, weist das darauf hin, dass ein Glaubenssatz Euch auf eine Weise beeinflusst, die im Widerspruch zu Euren Vorlieben und zu dem ist, was Ihr haben wollt.

Ihr fragt Euch oft, was Ihr haben wollt. Denken alleine gibt Euch keinen Hinweis darauf, denn Ihr denkt vielleicht, dass Ihr wisst, was Ihr haben wollt, bemerkt aber, dass Ihr tatsächlich andere Erlebnisse generiert. Das heißt nicht, dass Euer Denken völlig unrichtig ist, denn die ihm offerierten Informationen übersetzt es vielleicht etwas akkurat, was jedoch begrenzt sein mag, abhängig davon, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet.

Ihr denkt vielleicht, dass Ihr eine bestimmte Äußerung haben oder ein bestimmtes Ziel verwirklichen wollt. Dies mögt Ihr echt haben wollen, generiert es jedoch nicht, was nicht heißt, dass Ihr es nicht haben wollt, sondern dass es einen Glaubenssatz gibt, der Euch dahingehend beeinflusst, es nicht zu erschaffen. Und hierin liegt die Bedeutung des Im-Jetzt-Seins und auf Euch Selbst Achtgebens und des Achtgebens auf diese drei Elemente von Euch, um Euch darüber zu informieren, was Ihr tatsächlich am Tun seid und was Euer Tun beeinflusst.

Eine Deiner Wahrheiten identifizierst Du als: „Das Leben ist schwer“. Und was ist eine Wahrheit? Es ist ein Glaubenssatz, der nicht angezweifelt und somit zum Absolutum und zu Deiner Dich ziemlich einschränkenden Wahrheit wird. Jede derartige Wahrheit bezieht auch gewisse bevorzugte Elemente mit ein. „Das Leben ist schwer.“ Das kann negativ und demotivierend gesehen werden, aber Ihr könnt es auch als sehr motivierend und in gewissem Kontext als positiv ansehen: „Das Leben ist schwierig, weshalb ich der Herausforderung gewachsen sein und sie überwinden muss, und wenn mir das gelingt, anerkenne ich mich umso mehr, da es schwierig war, dies zustande zubringen, weshalb ich meine Anerkennung verdiene.“

GERHARD: Und dies: Um mich frei zu fühlen, muss ich zuvor unfrei sei?

ELIAS: Ja. Das ist nicht wahr, aber es wird zur persönlichen Wahrheit. Und das ist wesentlich. Wenn wir dies nun untersuchen, wie willst Du Freiheit äußern und sie zustande bringen?

GERHARD: Ich denke, wenn ich das Leben als leicht und als nicht schwierig sehe, wird es somit auch freier.

ELIAS: Ah! Du meinst, wenn Du Dein Denken änderst, änderst Du auch Deine Wahrnehmung und somit auch Deine Realität, und dass Du dann frei bist, wenn Du bloß denkst: “Das Leben ist nicht schwer. Es ist leicht, und deshalb wird es von nun an leicht sein.“ (Lisbeth und Gerhard lachen

Mein Freund, Denken erschafft nicht Deine Realität. Du kannst jahrelang immer wieder denken „das Leben ist leicht“ und es wird trotzdem für Dich schwierig bleiben. Bisweilen magst Du Leichtigkeit erschaffen, jedoch nicht wegen Deines Denkens sondern weil Du Deine Aufmerksamkeit umgezogen hast und manchmal Leichtigkeit generiest. Aber Deine Methode und das, was Du getan hast, erkennst Du objektiv nicht. Du erkennst lediglich, dass das Leben in einem Augenblick leicht und im Anderen schwierig ist.

Bei diesem Szenario geht es im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung darum, Dich objektiv absichtlich und mühelos bei dem zu steuern, was Du haben willst, es sei denn, Du wählst vorsätzlich und objektiv, Konflikte zu erschaffen, was Manche tun. Aber wie bringst Du es fertig, Deine Freiheit vollständig zu äußern? Nicht durchs Denken sondern über das Erkennen und Identifizieren Deiner Vorlieben.

Vorlieben sind bevorzugte Glaubenssätze. Wenn Du Deine Vorlieben kennst, anerkennst Du, dass sie nicht unbedingt Wahrheiten sind, dass Du sie jedoch bevorzugst, und dass Andere andere Vorlieben inkorporieren mögen, was akzeptabel ist. Aber Deine Vorlieben sind die Deinen, und Du hast die Freiheit, sie unbegrenzt zu äußern. Du gestehst Dir Deine Freiheit unabhängig von den Äußerungen Anderer zu und wirst erstaunt sein, was Du mit diesem von Dir als winzig erachteten Vorgang generieren wirst. Denn diese winzige Handlung ist wesentlich herausfordernderer als Du denkst.

Ihr offeriert Euch oft Hinweise auf Eure Vorlieben. Du magst Deine Vorliebe vielleicht nicht unbedingt objektiv spontan in Gedanken identifizieren, aber Du offerierst Dir sofort irgendeinen Hinweis, ein Zwacken oder Zögern, wenn Du etwas generierst, was nicht damit in Einklang ist. Ihr kommuniziert ständig mit Euch selbst. Es geht nur darum, achtzugeben und auf Euch zu hören, statt Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch Selbst zu halten und zuzulassen, dass andere Äußerungen, Individuen, Umstände oder Situationen Euch Eure Entscheidungen vorschreiben.

Session 1394
Friday, July 18, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

88
(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

WENDY: In unserem letzten Gespräch erwähntest Du, wie hart ich über mich selbst urteile und dass ich dazu neige, etwas rigide zu sein. Ich erschuf Probleme mit meinem Kater, der am Rücken eine wunde Stelle hatte.

Ich bereite mich auf den Umzug vor und habe Umzugskisten besorgt. Und einer meiner Kater, nenne wir ihn einfach mal Blackie, fing an im Haus zu pinkeln, was er noch nie zuvor getan hatte, und ich fragte mich, worum es da geht. Vielleicht um mein Gefühl, keine Kontrolle über diesen Umzug zu haben, den Glaubenssatz, dass ich nicht genug Informationen habe und an einen unbekannten Ort ziehe.

Mein kleiner Kater manifestierte also mein Gefühl, keine Kontrolle zu haben und dann fragte ich mich, ob das die Situation ändern wird und erinnerte mich an Deine Aussage: „Du hast Dir Informationen offeriert, aber Deine Wahrnehmung noch nicht geändert.“ Ich fühlte mich etwas aber nicht extrem angespannt, doch als der Kater anfing, überall herumzupinkeln, war ich sehr angespannt. Es wurde immer schlimmer und eskalierte während ein paar Wochen bis der Kater mitten in der Nacht aufs Bett pinkelte. In 20 Jahren werde ich darüber lachen können, aber in dem Augenblick hätte ich mir die Haar raufen können, und auch die wunde Stelle auf dem Rücken des anderen Katers schien sich zu verschlimmern.

Ich erinnerte mich daran, dass Du uns sagst, dass wir unser Aufmerksamkeit auf uns selbst gerichtet halten sollen. Doch wenn das tat, fiel mir nicht anderes ein als dass ich beim Manifestieren keinen sehr guten Job mache. Mein Leben war schrecklich. Weil ich meine Wahrnehmung nicht ändern und mir bloß Informationen geben kann, würde ich nie fähig sein, ein gutes Leben zu haben.

Übrigens habe ich die Katzen eingesperrt. Ich tat etwas, traf Entscheidungen, isolierte sie im Hof, und den herumpinkelnden Kater sperrte ich in einen Käfig. Als ich sah, wie aufgeregt er war - ich hoffe, dass ich ihn nicht zu sehr vermenschliche – aber er war außer sich, machte mich das sehr traurig.

Ich fragte mich, ob es um das Gefühl geht, dass ich alles falsch mache? Wenn ich nicht ständig achtgebe, orientiere ich mich auf eine Weise an Glaubenssätzen, wie es mir das Schwierigkeiten bringt. Dann eskalierten die Dinge etwa 24 Stunden lang. Ich weinte und war verzweifelt. Nach 24 Stunden beruhigten sich die Dinge. Die ziemlich große Wunde auf dem Rücken eines Katers schien ein bisschen heilen. Es wird wohl etwas dauern, aber die Heilung scheint zu beginnen. Die anderen Katzen beruhigten sich, und das Herumpinkeln hörte auf. Was geblieben ist, ist meine Sicht meinerselbst, dass ich mir selbst nicht vertrauen kann und dass etwas an mir falsch wäre, was ich nie reparieren kann. (gekürzt)

ELIAS: (lacht) Ich verstehe die Schwierigkeit und Herausforderung, die Du und Andre erleben, wenn Ihr versucht, Eure eigenen Botschaften zu verstehen und zu übersetzen. Automatisch versuchst Du, das zu evaluieren, was Du Dir präsentierst, aber Deine Falle ist, dass Du es allgemein siehst, was Dir nicht viele Informationen bietet. Du schätzt diese Erlebnisse und Deine Gefühle als Mangel an Kontrolle über Deine Situation, Verhaltensweisen oder Wahlmöglichkeiten ein, was Dir nur wenige Informationen bietet, um Deine Wahrnehmung zu beeinflussen, denn diese sehr allgemeine Äußerung kann sehr Vieles betreffen. Du identifiziert nicht präzise, was Du erschaffst und woran Du partizipierst. Ja, es mag allgemein um das Thema fehlender Kontrolle gehen. Aber was sind die dabei beteiligten Einzelheiten?

Die Symbolik, die Du Dir präsentierst, ist spezifisch. Es geht nur darum, echt achtzugeben und die Symbolik zu verstehen, und zu berücksichtigen, dass die objektive Bilderwelt abstrakt ist, weshalb Du Dir zu einem Thema eine vielfältige Symbolik präsentieren kannst.

WENDY: Da Du sagtest, dass die abstrakte Symbolik sich vielfältig zeigen kann, erwog ich nicht, ins Detail zu gehen, dass ich beispielsweise versuche, mit vier Katzen ein Haus zu mieten, was immer schwierig ist. Es gibt einige Dinge, bei denen ich das Gefühl habe, nicht die Kontrolle darüber zu haben, aber ich dachte, dass ich verallgemeinern sollte, wie das Gefühl zu haben, nicht wirklich die Kontrolle über mein Leben zu haben, Dinge nicht tatsächlich zu wählen und, weil ich mein Tun nicht erkenne, unerfreuliche Dinge zu materialisieren.

ELIAS: Welche Informationen dieser Verallgemeinerung könnten Deine Wahrnehmung beeinflussen?

WENDY: Keine!

ELIAS: Stimmt, und deshalb ist es wichtig, auf die Symbolik zu achten und Deine eigenen Assoziationen zu kennen. Das Evaluieren dessen, was Du Dir präsentierst, ist viel einfacher als Du annimmst. Durch Verallgemeinerungen verkomplizierst Du es bloß, statt auf die spezifische Symbolik zu achten, die Dich dazu bringt, Dir über die Verallgemeinerung hinaus Einzelheiten anzuschauen.

WENDY: Können wir mein Erlebnis als Beispiel nutzen, um zu erklären, wie das funktioniert?

ELIAS: Ja. Bei Deinen Umzugsvorbereitungen präsentierst Dir eine symbolische Handlung. Du hast die Umzugskisten nach Hause geholt, was sofort erwidert wird. Du weißt bereits, das Deine Tiere Dich reflektieren. Und was tut das Tier nun?

WENDY: Es handelt nervös, markierte sein Territorium und sage sich: „Das sind Fremde. Ich pinkle darauf!“ Das war es wohl, was der Kater tat.

ELIAS: Das ist eine traditionelle Erklärung, die weder auf Deine Energie in Bezug auf das Tier noch auf dessen Dich reflektierendes Tun achtgibt. Was tut der Kater? Er eliminiert. Und was tust Du? Du hast eine physische Verbindung mit diesem Standort generiert, die Du nun eliminierst, aber mit diesem Prozess präsentierst Du Dir selbst noch mehr als bloß ein Eliminieren.

Du präsentierst Dir Erlebnisse, um Deine Glaubenssätze über akzeptable und inakzeptable Verhaltensweisen und deren vielfältigen Einfluss zu betonen, was auch Deine Wahrnehmung anderer Leute und Deine Besorgnis bezüglich ihrer Wahrnehmungen betrifft und ein weiteres Element des Kontroll-Mangels ist. Das Identifizieren von ausschließlich fehlender Kontrolle offeriert Dir keine Informationen bezüglich der Glaubenssätze über akzeptable und inakzeptable Verhaltensweisen und das Eliminieren.

Sobald Du beginnst, die Einzelheiten zu erkennen, fängst Du an, Dein Tun, Erleben und Fühlen zu evaluieren, was Dir erlaubt, Deine Wahrnehmung zu ändern. Nun kannst Du sehen, was es ist, die Wahrnehmung nicht zu ändern und erkennen, wovon es beeinflusst wird. Du urteilst über das Verhalten des Katers und erwiderst es damit, dass Du seinen Platz/Raum eliminierst. Was kommuniziert Dir das in Bezug auf Deine Energie, denn die Tiere reflektieren Deine Energie? Mit dieser Symbolik kommunizierst Du Dir Deine Erwartungen in Bezug auf Dein Verhalten und das Verhalten anderer Leute, nämlich dass sie eliminiert werden müssen, wenn sie inakzeptabel sind, und wie eliminierst Du, wenn es Dich selbst betrifft? Du isolierst Dich.

Du hast Dir signifikante Informationen präsentiert. Ja, dies ist herausfordernd, denn das Übersetzen und Interpretieren dieser Symbolik ist für Dich sehr ungewohnt, aber es wird leichter, wenn Du nicht verkomplizierst und echt auf die eigenen Assoziationen und Versinnbildlichungen achtgibst.

Erwidert hast Du dies mit einem Identifizieren der Informationen, dass Du vielleicht einen Kontrollmangel erkennst, aber weder Anspannung noch Überforderung, doch darum geht es nicht.

Es geht hier um Dein Umzugs-Motiv, nämlich Dir an einem physischen Ort, bei dem Du das Gefühl hast, dass er in Einklang mit der von Dir geäußerten Energie ist, vermehrt Deinen natürlichen Flow/Im-Fluss-Sein und mehr Freiheit zu erlauben.

Stark ist hierbei das Element des Eliminierens, aber es geht nicht darum, irgendeine Äußerung, Symbolik oder physische Manifestation zu isolieren oder auszulöschen. Diese Symbolik hängt mit dem Versuch zusammen, Glaubenssätze zu eliminieren, doch sie werden nicht eliminiert, sondern es geht vielmehr darum, Annehmen frei von Erwartungen und Einschränkungen zu generieren und Dir zu erlauben, Dich unbehindert zu bewegen.

Einige Deiner Assoziationen hierbei sind richtig, aber sie betreffen nur die Oberfläche. Du sorgst Dich darum, wie Andere Deine Tiere wahrnehmen werden, aber darum geht es nicht bei der Kommunikation. Dies könnt als Symptom für das bezeichnet werden, was Du innerlich bezüglich von akzeptabel bzw. inakzeptabel generierst.

WENDY: Da ich Englisch studierte, bin ich es gewohnt mit Symbolen zu arbeiten, und denke im Vergleich mit vielen Anderen doch ziemlich gut darin zu sein, obwohl ich weiß, dass ich mich nicht vergleichen sollte. Ich produzierte alle diese Hinweise, erkannte jedoch bloß Kontrollmangel, doch Du sagst, dass es im Grund genommen um akzeptabel bzw. inakzeptabel und ums Eliminieren des Inakzeptablen geht.

ELIAS: Stimmt.

WENDY: Ich habe bemerkt, dass beim Packen sozusagen mein ganzes Leben an mir vorüberzieht, mit allen je getroffenen Entscheidungen, ganz egal ob sie akzeptabel oder inakzeptabel waren.

ELIAS: Ja.

WENDY: Und generell halte ich sie für inakzeptabel. (lacht)

ELIAS: Meine Freundin, wie ich schon oft sagte, geht es nicht ums Eliminieren von Glaubenssätzen. Auch die Duplizität ist ein Glaubenssatzsysteme, das nicht eliminiert wird.

Du kannst die verschiedenen Glaubenssätze einschätzen, ihre Einflüsse und das, was Du in Deinem Fokus erschaffst, Dein eigene Meinung sowie Vorlieben haben und Dich weiterhin an bestimmten Äußerungen und Verhaltensweisen orientieren, die Deine eigenen Richtlinien sind, aber es geht darum zu erkennen, dass es Deine eigenen Vorlieben sind, was nicht heißt, dass es auch die Vorlieben Anderer sein müssen.

Du sagst Dir vielleicht, dass das Verhalten Deiner Tiere inakzeptabel ist, Du jedoch keinen Konflikt damit hast und es okay für Dich ist, und es ist Deine Vorliebe, und es kümmert möglicherweise Andere überhaupt nicht. Es geht auch nicht um andere Leute, sondern darum, Dir diese Absoluta zu präsentieren und zu erkennen, dass es keine Absoluta sind, was Dir eine flexiblere Wahrnehmung und das Rekonfigurieren Deiner Energie ermöglicht.

Du hast Dich selbst erschöpft und aufgegeben, was tatsächlich ein Rekonfigurieren der Energie ist, denn Du hast aufgehört gegen das anzukämpfen, was erschaffen worden war, und es stoppte.

(Ausschnitt)

WENDY: Kannst Du mir etwas dazu sagen, damit ich die Sache mit der nicht heilenden Wunde des Katers verstehe? In unserem letzten Gespräch sagtest Du, da wir beide uns besser fühlten, wenn ich ihn zudeckte, dass das mit meinem Problem mit der Preisgabe zu tun hat. Doch dann wurde die Wunde noch schlimmer

Doch inmitten dieser Probleme hatte ich einen interessanten Traum, in dem ich einer winzigen alten Frau, die keine tatsächliche Tierärztin war, die Wunde des Katers zeigte. Als ich den Kater holen wollte, um ihr die Verletzung zu zeigen, war es die andere Katze Blackie, die keine Verletzung hat - aber pinkelt – doch im Traum hatte sie diese Wunde. Sie trug kein Hemdchen, und die Wunde war kleiner und heilte. Ich verstand es so, dass das alles zusammenhängt, diese Sache von inakzeptabel, Eliminieren, Anspannung, außer Kontrolle, und dass es nun besser wird. (gekürzt)

ELIAS: Das ist richtig. Diese Kreatur reflektiert Deine Bewegung/Entwicklung und Dein Ansprechen des Preisgabe-Themas. Die Symbolik dieser Wunde und ihres Verbergens/Abdeckens ähnelt Deinem Dich Schützen und Tarnen Deinerselbst in der Nicht-Preisgabe sehr. Und was hast Du getan, nachdem Du es erkannt hast? Vorübergehend hast Du noch mehr Schutzverhalten an den Tag gelegt. Und was zeigte das Tier dann an?

WENDY: Er verhielt sich vergnügter, aber die Wunde wurde schlimmer.

ELIAS: Stimmt. Und als Du angefangen hast, die Informationen echt zu assimilieren, was geschah dann?

WENDY: Nun, wir waren ziemlich glücklich, und der Zustand der Wunde schien sich zu verbessern.

ELIAS: Richtig!

WENDY: Aber ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas assimiliert zu haben. Ich war es einfach satt und sagte dem Kater: “Das reicht mir. Ich will das nicht länger machen.“ Das ist alles. Ich war wütend. Ich hatte mich gut um ihn gekümmert und hatte es satt. Ich muss all diese Arbeit tun, mich um ihn kümmern, und ich sagte ihm einfach, dass ich es satt habe.

ELIAS: (kichert) Aber was hast Du getan. Du hast Dich selbst exponiert.

WENDY: Ja, aber vor wem? Nur vor mir selbst.

ELIAS: Ja, und es war eine Preisgabe vor Dir selbst, und das ist signifikant. Statt die Erwartungs-Tarnung fortzusetzen, dass Du eine gute, liebevolle, mitfühlende und fürsorgliche Person bist und Dich weiter um diese Kreatur kümmerst, die fortfährt, von Deiner Fürsorge und Pflege abhängig zu sein, hast Du Dich Dir selbst gegenüber exponiert und gesagt: „Da macht keinen Spaß. Es ist nicht meine Vorliebe. Ich mag diese Tätigkeit nicht, und sie geht mir auf die Nerven.“ Und Du bist wegen dieser Äußerung keine schlechte Person.

WENDY: Ich hoffe, nicht allzu sehr zu verallgemeinern, wenn ich sage, dass dieser Aspekt für Andere inakzeptabel zu sein scheint, da ich es nicht mag, andere zu pflegen, zu verhätscheln und süßlich zu sein. Wenn ich Anderen helfe und ihnen einen Rat gebe, mache ich das auf eine anstupsende Weise, und man sieht mich nicht als mitfühlend oder liebevoll an. Und ich denke oft, dass ich es sein sollte, aber ich mag nicht so sein und finde es nicht lustig oder interessant. Sage ich mir mit dieser Preisgabe, dass ich einfach ich selbst sein kann, und dass das okay ist? Ich kann mürrisch, griesgrämisch und kritisch sein. Ich bin gerne kritisch.

ELIAS: Genau darum geht es, Dir zu erlauben, Dich frei zu äußern und Dich nicht in Verbindung mit dem zu tarnen, was Du von Dir selbst als akzeptables Verhalten erwartest.

WENDY: Wenn ich mich also selbst äußere und denke, dass es für mich akzeptabel ist, dies zu tun, dann ziehe ich keinen Leute auf mich an, die sich so verhalten und reagieren als ob es inakzeptabel wäre?

ELIAS: Richtig.

WENDY: Aber inzwischen teste ich mich noch eine Weile.

ELIAS: (lacht) Okay!

WENDY: So scheint es abzulaufen. Habe ich es also begriffen und bin geheilt?

ELIAS: (lacht) Du brauchst kein Heilmittel, denn Du generierst kein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit.

WENDY: Nun, ich fühle ziemlich viel Nicht-Wohlbefinden.

ELIAS: Meine Freundin, Du bewegst/entwickelst Dich in einem Prozess.
Session 1440
Monday, September 22, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

89
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BILL: ... Wenn ich mich gewöhnlich nachmittags mit Deinen Sitzungen beschäftige, geben sie mir so viel. Jedes Mal, wenn ich sie lese, ist es anders. Und ich frage mich, was die Prozesse meines Geistes/Gemüts in jenen Augenblicken sind, ob ich nach Innen und auf das Selbst fokussiert bin, oder ob dies lediglich intellektuelles Zeugs ist? Ich habe mich schon oft gefragt, ob Du mit mir verbunden bist, wenn ich da sitze und lese und ob Du das, was ich dann fühle, empfinden kannst?

ELIAS: Ja, ich bin andauernd interaktiv. Ob Du meiner Energie objektiv gewahr bist oder auch nicht, ist sie doch andauernd da, und ich bin da. Wenn Du Dich mit diesen Niederschriften beschäftigst, laufen verschieden Vorgänge ab. Du verbindest Dich mit meiner Energie, und Du heuerst simultan verschiedene Vorgänge an. Du befasst Dich mit der Niederschrift, die sich andauernd verändert, nicht wahr?

Dies passiert, weil sich mehrere Entwicklungen ereignen. Immer, wenn Du mit diesen Niederschriften interagierst, veränderst Du sie. Du veränderst die Vergangenheit. Mit dem, was Du bereits gelesen hast, hast Du es so verändert, dass es zu neuem Lesestoff wird. Und mit dieser neuen Lektüre offerierst Du Dir neue Informationen und ein neues Verständnis, und das ist magisch.

Session 1446
Friday, September 26, 2003 (Private)



Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1447&L=1

LINDA: Ich habe mich spielerisch mit Erinnerung und Zeit befasst. Ich habe zwei Erfahrungen damit gemacht, wo ich in eine Erinnerung zurückgehe, und erforsche, was dort ist. Ich bekomme mehr und mehr Details, wie ich zum Beispiel als Kind in einem Geschäft bin, und fange an, mehr herauszufinden als ich am Anfang erinnerte, und nähere mich mehr und mehr Details.

Ich fange an, damit zu spielen, aber ich komme zu einem Punkt, wo ich anfange, Angst zu bekommen, mein Körper reagiert und ich fange an zu hyperventilieren. Ich glaube, das ist nur Angst, und ich frage mich einfach, was ich da tue und wie ich mich entspannen könnte. Ich suche nicht wirklich nach einer Methode, glaube ich, aber ich weiß wirklich nicht, wie ich damit umgehen soll.

ELIAS: Und was ist deine Motivation?

LINDA: Ich weiß nicht. Ich glaube, ich spiele einfach nur damit. Ich glaube, das alles hat mit Zeit und Erinnerung zu tun, der Idee von linearer Zeit, dem Versuch zu sehen wie Gleichzeitigkeit zur linearen Zeit passt, und wie alles, das war, jetzt Erinnerung und alles in der Zukunft Wahrscheinlichkeit ist. Lange Zeit waren Erinnerungen sehr wichtig in meinem Leben, und jetzt rücke ich davon ab. Ich glaube, ich spiele einfach damit, wenn das irgendeinen Sinn macht. Ich glaube, ich versuche herauszubekommen, was ich mache.

ELIAS: Erforschen. Jedes Mal, wenn du in diesem Experimentieren spielst und deine Aufmerksamkeit der Erinnerung zuwendest, änderst du die Vergangenheit. So passt die Gleichzeitigkeit in eure lineare Erfahrung. Denn jedes wieder ins Gedächtnis Rufen der Vergangenheit ist etwas anders, was im Jetzt die Vergangenheit und wie es war verändert. Erlaub dir in diesem Experimentieren, es als ein Spiel anzusehen, und dich somit nicht zu erschrecken, denn du kannst die Energie in jeder beliebigen Weise, die du wählst, manipulieren; und im Wissen, dass du die Vergangenheit in der Gegenwart allein durch deine Untersuchung der Erinnerung oder des Gedächtnisses veränderst, kannst du spielerisch damit umgehen und wählen, wie du die Erinnerung erschaffen möchtest.

Ihr könnt Erinnerung und Vergangenheit auf ganz ähnliche Weise wie Träume manipulieren. Wenn ihr euch bewusst seid, wenn ihr Acht gebt, könnt ihr Träume wie ihr wollt steuern, was eigentlich eine wichtige Information ist. Denn wenn ihr Träume manipulieren könnt, sich so zu entfalten, wie ihr wählt, könnt ihr wählen, den Traum zu ändern und ihm einen anderen Ausdruck zu geben und eine andere Energie zu erschaffen, wenn ihr einen unbequemen Traum habt. Ihr könnt etwas Ähnliches mit Erinnerung machen. Wenn ihr das erschaffen könnt, könnt ihr - da ja Subjektives und Objektives parallel verlaufen und in Harmonie miteinander sind - auch euren Wachzustand in der objektiven Realität in derselben Weise lenken. Wenn ihr euch objektiv in Bildern etwas präsentiert, das euch unangenehm ist, könnt ihr das genau so leicht verändern wie ihr einen Traum verändert.
Sitzung 1447
Samstag 27. September 2003, (Gruppe, Kentucky)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BEN: Das ist wieder eine Verallgemeinerung, die ich treffe, dass ich denke, dass die meisten Leute der Soft-Orientierung endlos reden.

ELIAS: Diese Eigenschaft ist mit ihrer Interaktivität assoziiert. Wenn sie mit Anderen interagieren, neigen sie dazu, dies ziemlich intensiv zu tun, aber sie haben auch eine Eigenschaft, die sie motiviert, lange Zeitspannen in der Isolation zu verbringen, wo sie nicht mit Anderen interagieren. Sie sind trotzdem interaktiv, allerding nicht mit anderen Individuen. Generell sehen sie selbst sowie die Angehörigen anderer Orientierungen diese Äußerungen als etwas extrem an, weshalb Andere sowie sie selbst sie als launischer ansehen, mit mehr verstreuter Energie, als wechselhafter und weniger zielgerichtet als andere Individuen.

(Ausschnitt)

BEN: … Eines der Beispiele, die ich verwenden möchte, ist Gradys Beispiel vom „durch Wände Gehen“. Sobald sie mir im Fernsehen sagen, dass die Wissenschaft jetzt weiß, wie man durch Wände geht und jeder das tun kann, werden wir plötzlich anfangen zu glauben, dass wir das tun können, während wir jetzt glauben, dass das nicht möglich ist und es folglich auch nicht fertigbringen.

ELIAS: Richtig. Was das Abnehmen anbelangt, glaubt Ihr vorübergehend das, was Andere entdeckt haben, die Ihr für Autoritäten haltet, weshalb Ihr vorübergehend andere Richtungen und diese festgelegten Methoden miteinbezieht. Doch die Methoden verändern sich weiter, und der Grund dafür ist, dass Ihr sowohl individuell als auch en masse ständig danach strebt, die eine wahre Methode zu entdecken.

BEN: Für mich ist es einfach so, dass die Wahrheit dies ist, dass es ganz egal ist, was man isst, weil unser Gewicht auf andere Weise erschaffen wird.

ELIAS: Ah! Aber das ist trickreich, denn es ist sozusagen die gleich Aussage wie das, was ich äußerte, nämlich dass Ihr andauernd nach der einen wahren Methode sucht, was impliziert, dass es eine absolut wahre Methode gibt, die in Verbindung mit Diät und Gesundheit inkorporiert werden muss. Es impliziert, dass es eine wahre Aussage gäbe und leugnet insofern die Wahl und Einzigartigkeit des Individuums, denn das, was Deine Wahrheit sein mag, mag nicht die des Anderen sein. Du gehst in die Richtung, die eine echte Wahrheit zu suchen, die auf alle Individuen zutrifft und für alle absolut gültig ist, doch es gibt keine eine wahre Wahrheit.

BEN: Ich bestreite nicht, dass es diesen Aspekt gibt. Ich denke, meine ursprüngliche Frage hängt damit zusammen, dass wir unsere Glaubenssätze in den Seth-Tagen ändern mussten, wenn wir etwas geschehen machen wollten. Wenn wir etwas erkunden wollen, wie verändert es sich? Wie verändern sich die Dinge? (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Deine Richtungen, Bewegung oder Manifestationen verändern sich durch ein momentanes/augenblickliches/vorübergehendes (momentary) Erlauben/Zulassen. Alles, was hierfür erforderlich ist, ist ein Augenblick, in dem Du Deine Aufmerksamkeit auf eine ungewohnte Äußerung umziehst und Offensein und Experimentierbereitschaft miteinbeziehst, was generell aus der Neugierde heraus geboren wird.

Es ist nicht nötig, enorme Prozesse oder Methoden miteinzubeziehen. Tatsächlich nutzt Ihr solche Vorgänge andauernd. Ihr verändert Eure Wahrnehmungen täglich und häufig auf vielfältige Weise. Dies geschieht, indem Ihr Euch lediglich erlaubt, vorübergehend irgendeinen ungewohnten Vorgang/Handlung zu erforschen oder damit zu experimentieren, was ein anderes Verstehen generiert und objektive Wissbegierde entfacht. Mit dieser Wissbegierde offeriert ihr Euch neue Informationen, und egal worum es auch geht, offeriert Ihr Euch mit diesen neuen Informationen die Chance, Eurer Fähigkeit zu vertrauen, anders vorzugehen.

BEN: Nach unserer letzten Sitzung sprachst Du über die Langeweile an Gewohntem. Liam und ich gingen Schlittschuhlaufen, was ich vor vielen Jahren ausprobiert hatte, und damals gefiel es mir nicht. Ich wählte vorsätzlich, etwas zu tun, womit ich überhaupt nicht vertraut war, und es machte mir Spaß. Ich hatte das Gefühl, dass einfach aufgrund dieser Wahl etwas in meinem Inneren in Gang kam, weil ich das Ungewohnte als Experiment willkommen hieß. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

BEN: Dass ich wählte, so etwas zu tun und Freude daran hatte, bedeutet das, dass sich etwas verändert hat?

ELIAS: Ja. Du offerierst Dir ein Beispiel dafür, dass sogar Erfahrungen/Erlebnisse, die Du bereits gemacht hast, die aber für Dich ungewohnt wurden, auch ganz anders erlebt werden können. Du kannst beim Experimentieren mit verschiedenen Handlungen ganz unterschiedliche Wahrnehmungen haben und Dir erlauben, diese Art des Experimentierens miteinzubeziehen. Ihr würdet sagen, es ist das Miteinbeziehen eines kleinen Risikos.

BEN: Das Risiko betrifft meine Identität, denn wenn ich etwas Ungewohntes tue, ist das in diesem Augenblick eine Sache der Identität. Ich sehe mich als jemand, der das nicht gerne tut, und wenn ich es dann tue und Freude daran habe, habe ich mich irgendwie verändert.

ELIAS: Ja.

BEN: Und meine Identität hat sich gewandelt.

ELIAS: Ja, das stimmt, und das ist das Risiko. Du riskierst, eine Handlung miteinzubeziehen, bei der Du Dir nicht sicher bist, und Du bist Dir hinsichtlich des Resultats nicht sicher. Du hast bereits eine mögliche Wahrnehmung, wie das Resultat sich präsentieren wird, bist jedoch bereit, es trotzdem zu tun. Diese Bereitschaft und dieses Offensein für das Experimentieren generieren in diesem Augenblick eine Veränderung und wandeln die Wahrnehmung.

Session 1503
Sunday, February 1, 2004 (Private/Phone)