Elias: Sitzung 201406031 Alleinsein
Verfasst: 12 Feb 2021, 16:40
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 201406031
Konflikt mit dem Alleinsein
Tuesday, June 3, 2014 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Lynda (Ruther)
ELIAS: Und was hast Du alles zustande gebracht?
LYNDA: Sei still. (Elias lacht) Ich bringe eine Serie wirklich herausfordernder Augenblicke zustande und tue mein Bestes, um mit mir selbst präsent zu bleiben.
ELIAS: Ausgezeichnet.
LYNDA: Angesichts der religiösen Bewusstseinswoge, die die Dinge zuspitzt, ist es schwierig…
ELIAS: Was ich Euch gesagt habe!
LYNDA: Das hast Du getan. Ich erkenne, dass der Bereich Denken verrückt spielt und Gefühle bei mir auslöst. Ich werde mit der Frage der „Ziegengöttin“ beginnen.
Margaret in Neuseeland oder Australien hatte bezüglich meiner beiden Kätzchen einen Eindruck. Sie gab mir zwei Namen, an die ich mich nicht mehr erinnere. Einer fing mit C und der Andere mit L an. Sie meint, dass sie fragmentiert sind. Ich brachte es nicht übers Herz ihr zu sagen, dass Kätzchen nicht fragmentieren und vermute, dass sie die Namen auffing, die ich den Kreaturen in einem früheren Fokus gab, als ihre Konfiguration eine Andere war.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Als Pferd?
ELIAS: Nein.
LYNDA: Als Kätzchen, nein.
ELIAS: Nein.
LYNDA: Du hast wieder diesen Blick! Nicht als Meerschweinchen, auch nicht als Hunde? Du lächelst. Weder Katzen, Hunde, Pferde, vielleicht als Ziegen? Es waren zwei Ziegen, und das waren ihre Namen? Das wird ihr gefallen. Natürlich hat die Ziegengöttin das aufgefangen. Danke.
ELIAS: Gerne geschehen.
LYNDA: Vielleicht können wir uns ein paar lustige Momente vergönnen, und anschließend kann ich ausgewogener mit dem umgehen, was bei mir im Gange ist, denn ich habe einige sehr intensive Gefühle der Überforderung und des Alleinsein. Jetzt sage ich das so leichthin, weil ich glücklich bin. Sobald ich Dir begegne ist alles leichter, aber in der Nacht ist es nicht lustig. Ich denke, dass es zu dem gehört, worüber Du in der Gruppensitzung sprachst, dass wir wählen, separat zu sein aber nicht unter Alleinsein leiden müssen, da wir nicht wirklich alleine sind.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Ich kann nichts Anderes tun außer Dir zu sagen, dass es schwer für mich ist, und dass ich …
ELIAS: Es besteht ein Unterschied zwischen Alleinsein und dem Wunsch, sich mit Anderen auszutauschen, sich mit einer anderen Person zu verpaaren oder andere Leute in Deine Erfahrungen und Dein Leben miteinbeziehen, mit denen Du Dich ständig austauschen kannst - selbst wenn es kein Partner wäre. Zwischen Alleinsein und Einsamkeit besteht ein Unterschied. Einsamkeit wird geäußert, weil Ihr, wenn Ihr alleine seid, noch nicht zufrieden seid und Euch noch nicht mit Euch selbst behaglich fühlt.
LYNDA: Können wir an dieser Stelle kurz stoppen, denn das könnte erklären, warum es sonntags so schwierig für mich ist, so dass ich versuche, beschäftigt zu bleiben, was nicht heißt, dass ich spirituell nicht entwickelt wäre, sondern nicht ausgehen möchte, weil es nicht das ist, was ich suche, … (??? And that’s why when I do bump into primary, the feeling of primary, the knowing, everything is wonderful).
ELIAS: Es geht darum, vertraut damit zu werden, Zeit mit Dir selbst alleine zu verbringen, und dies nicht nur wertzuschätzen, sondern auch das Anhängsel der Vervollständigung/Komplettierung loszulassen.
LYNDA: Wo es viele Konstrukte gibt.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Dies hilft mir sehr zu verstehen, warum ich nicht ausgehen will.
ELIAS: In fast allen Gesellschaften entwickelt Ihr generell dieses Anhängsel, dass Ihr Euch verpaaren sollt, und diesbezüglich gibt es Konstrukte, und zwar sollt Ihr Euch nicht nur wegen des Entwickeln einer Familie verpaaren, sondern auch individuell, und eines der größten Konstrukte ist dies, dass der Andere Euch vervollständigen würde, wenn Ihr Euch verpaart, dass Ihr irgendwie nicht vollständig seid, solange Ihr alleine bleibt. Das ist ein sehr starkes und sehr tiefgreifendes Konstrukt, das großen Einfluss auf dieses Einsamkeitsgefühl hat.
Du kannst alleine sein und Dir eine erfüllende intime Beziehung wünschen und Dich vielleicht sogar danach sehen, aber das ist etwas Anderes als Einsamkeit. Das Einsamkeitsgefühl isoliert, und seine Intensität demotiviert, so dass Ihr bisweilen immobilisiert und vom Gefühl der Einsamkeit verschlungen seid, was Selbstkritik und Herabsetzen des Selbst und die Suche nach dem auslöst, was an Euch falsch wäre und vermutet, dass Ihr es nicht hinkriegt und bei Beziehungen nicht erfolgreich sein könnt, alle diese kritisierenden Äußerungen, die aus dem Gefühl der Einsamkeit heraus entstehen. Die Leute fühlen sich einsam, weil sie noch nicht gelernt haben, wie sie echt mit sich selbst auch in der Erkenntnis zufrieden sein können, dass sie sich vielleicht immer noch nach einem Gefährten oder nach einer intimen Beziehung sehnen.
Das, was die Meisten und auch Du getan hast, ist dies ganz schwarz-weiß zu sehen, wie dass Du Dich nicht nach einer innigen Beziehung sehnen, selbstsicher (self-reliant) sein und Dich in einem Grad auf Dich selbst fokussieren sollst, dass kein Anderer für Dich in Deinem Leben nötig oder wichtig wäre und Du alleine voranschreiten kannst, ohne einsam zu sein oder Sehnsucht zu empfinden, weil Du echt erleuchtet bist und Dich aufrichtig akzeptierst, weshalb andere Leute nicht erforderlich sind. Doch das ist ganz falsch. So seid Ihr nicht beschaffen.
Selbst für die Minderheit, die aufrichtig wählt, nicht verpaart zu sein, sind ein inniges Miteinander-Teilen sowie Verbundensein ein solch wichtiger Teil von Euch allen, dass sie im Allgemeinen starke Freundschaften hegt. Sie haben meist andere Gefährten, so wie Du Deine Katzen hast, und eine Minderheit mag das zufriedenstellen, aber die Meisten streben nach einer innigen Partnerbeziehung.
Das ist es, was das Vorankommen erschwert, denn Du denkst in schwarz-weiß-Begriffen, wie dass Du, wenn Du Dich selbst akzeptierst, zufrieden mit Dir selbst und erleuchtet bist, vorankommst und kein anderes Individuum brauchst, was nicht unbedingt stimmt. Dies alles kannst Du sein und Dich trotzdem nach einer solchen Beziehung sehnen. Es geht also darum zu akzeptieren, dass Du zwar zufrieden bist und Dich mit Deinem Tun wohlfühlst, aber dass es noch andere Faktoren gibt, die Du ebenfalls haben willst.
LYNDA: Heißt das, dass ich versucht habe, dies zu verleugnen?
ELIAS: Ja, sehr sogar.
LYNDA: Ich dachte, dass ich keinen Partner haben soll und nie jemand finden werde, der mich so liebt, wie Dan es getan hat. Es ist nicht so, dass ich das buchstäblich meine, aber es bringt mich zum Weinen.
ELIAS: Und Du hast auch die Idee ziemlich verinnerlicht, dass Du Dich nicht nach einem Partner sehnen sollst, wenn Du echt mit Dir selbst zufrieden bist.
LYNDA: Ah, das ist so listig.
ELIAS: Und es stimmt nicht.
LYNDA: Stimmt, in der ganzen Zeit hast Du mir nicht gesagt: Du brauchst keinen Partner.
ELIAS: Nein.
LYNDA: Ich denke, dass ich mich vielleicht mit meinem Counterpart John verglichen habe. Ich dachte, dass möglicherweise mit mir etwas nicht stimmt, so dass ich keinen Partner anziehen kann, und ich meine mich zu erinnern, dass Du einst sagtest, dass ich nicht weiß, was ich haben will oder dass ich diesbezüglich verwirrt bin.
ELIAS: Deine Verwirrung beruht darauf, dass Du Dir nicht erlaubst, Du zu sein und das zu äußern, was Du haben willst. Du vergleichst Dich mit Anderen und meinst, dass Du das nicht haben wollen solltest, dass es hohl oder dass Du wenige expandiert wärst als ein Anderer, der sich ohne Partner wohlfühlt. Aber das sind Verschiedenheiten, und es geht darum, zu akzeptieren, dass selbständig und mit Deinem Leben und Deiner Richtung zufrieden zu sein und Dich wohlzufühlen nicht gleichbedeuten damit ist, dass Du Dir keinen Partner wünschen sollst. Ganz im Gegenteil. Einen Partner haben zu wollen, das heißt nicht, dass Du weniger als ein Anderer bist oder unselbstständig und mit Dir selbst unzufrieden bist. Dieser Kampf generiert Selbstkritik und ermöglicht das Fortsetzen des Konstruktes der Unvollständigkeit ohne Partner. Und das erschafft dieses erdrückende Gefühl der Einsamkeit.
Session 201406031
Tuesday, June 3, 2014 (Private)
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 201406031
Konflikt mit dem Alleinsein
Tuesday, June 3, 2014 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Lynda (Ruther)
ELIAS: Und was hast Du alles zustande gebracht?
LYNDA: Sei still. (Elias lacht) Ich bringe eine Serie wirklich herausfordernder Augenblicke zustande und tue mein Bestes, um mit mir selbst präsent zu bleiben.
ELIAS: Ausgezeichnet.
LYNDA: Angesichts der religiösen Bewusstseinswoge, die die Dinge zuspitzt, ist es schwierig…
ELIAS: Was ich Euch gesagt habe!
LYNDA: Das hast Du getan. Ich erkenne, dass der Bereich Denken verrückt spielt und Gefühle bei mir auslöst. Ich werde mit der Frage der „Ziegengöttin“ beginnen.
Margaret in Neuseeland oder Australien hatte bezüglich meiner beiden Kätzchen einen Eindruck. Sie gab mir zwei Namen, an die ich mich nicht mehr erinnere. Einer fing mit C und der Andere mit L an. Sie meint, dass sie fragmentiert sind. Ich brachte es nicht übers Herz ihr zu sagen, dass Kätzchen nicht fragmentieren und vermute, dass sie die Namen auffing, die ich den Kreaturen in einem früheren Fokus gab, als ihre Konfiguration eine Andere war.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Als Pferd?
ELIAS: Nein.
LYNDA: Als Kätzchen, nein.
ELIAS: Nein.
LYNDA: Du hast wieder diesen Blick! Nicht als Meerschweinchen, auch nicht als Hunde? Du lächelst. Weder Katzen, Hunde, Pferde, vielleicht als Ziegen? Es waren zwei Ziegen, und das waren ihre Namen? Das wird ihr gefallen. Natürlich hat die Ziegengöttin das aufgefangen. Danke.
ELIAS: Gerne geschehen.
LYNDA: Vielleicht können wir uns ein paar lustige Momente vergönnen, und anschließend kann ich ausgewogener mit dem umgehen, was bei mir im Gange ist, denn ich habe einige sehr intensive Gefühle der Überforderung und des Alleinsein. Jetzt sage ich das so leichthin, weil ich glücklich bin. Sobald ich Dir begegne ist alles leichter, aber in der Nacht ist es nicht lustig. Ich denke, dass es zu dem gehört, worüber Du in der Gruppensitzung sprachst, dass wir wählen, separat zu sein aber nicht unter Alleinsein leiden müssen, da wir nicht wirklich alleine sind.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Ich kann nichts Anderes tun außer Dir zu sagen, dass es schwer für mich ist, und dass ich …
ELIAS: Es besteht ein Unterschied zwischen Alleinsein und dem Wunsch, sich mit Anderen auszutauschen, sich mit einer anderen Person zu verpaaren oder andere Leute in Deine Erfahrungen und Dein Leben miteinbeziehen, mit denen Du Dich ständig austauschen kannst - selbst wenn es kein Partner wäre. Zwischen Alleinsein und Einsamkeit besteht ein Unterschied. Einsamkeit wird geäußert, weil Ihr, wenn Ihr alleine seid, noch nicht zufrieden seid und Euch noch nicht mit Euch selbst behaglich fühlt.
LYNDA: Können wir an dieser Stelle kurz stoppen, denn das könnte erklären, warum es sonntags so schwierig für mich ist, so dass ich versuche, beschäftigt zu bleiben, was nicht heißt, dass ich spirituell nicht entwickelt wäre, sondern nicht ausgehen möchte, weil es nicht das ist, was ich suche, … (??? And that’s why when I do bump into primary, the feeling of primary, the knowing, everything is wonderful).
ELIAS: Es geht darum, vertraut damit zu werden, Zeit mit Dir selbst alleine zu verbringen, und dies nicht nur wertzuschätzen, sondern auch das Anhängsel der Vervollständigung/Komplettierung loszulassen.
LYNDA: Wo es viele Konstrukte gibt.
ELIAS: Ja.
LYNDA: Dies hilft mir sehr zu verstehen, warum ich nicht ausgehen will.
ELIAS: In fast allen Gesellschaften entwickelt Ihr generell dieses Anhängsel, dass Ihr Euch verpaaren sollt, und diesbezüglich gibt es Konstrukte, und zwar sollt Ihr Euch nicht nur wegen des Entwickeln einer Familie verpaaren, sondern auch individuell, und eines der größten Konstrukte ist dies, dass der Andere Euch vervollständigen würde, wenn Ihr Euch verpaart, dass Ihr irgendwie nicht vollständig seid, solange Ihr alleine bleibt. Das ist ein sehr starkes und sehr tiefgreifendes Konstrukt, das großen Einfluss auf dieses Einsamkeitsgefühl hat.
Du kannst alleine sein und Dir eine erfüllende intime Beziehung wünschen und Dich vielleicht sogar danach sehen, aber das ist etwas Anderes als Einsamkeit. Das Einsamkeitsgefühl isoliert, und seine Intensität demotiviert, so dass Ihr bisweilen immobilisiert und vom Gefühl der Einsamkeit verschlungen seid, was Selbstkritik und Herabsetzen des Selbst und die Suche nach dem auslöst, was an Euch falsch wäre und vermutet, dass Ihr es nicht hinkriegt und bei Beziehungen nicht erfolgreich sein könnt, alle diese kritisierenden Äußerungen, die aus dem Gefühl der Einsamkeit heraus entstehen. Die Leute fühlen sich einsam, weil sie noch nicht gelernt haben, wie sie echt mit sich selbst auch in der Erkenntnis zufrieden sein können, dass sie sich vielleicht immer noch nach einem Gefährten oder nach einer intimen Beziehung sehnen.
Das, was die Meisten und auch Du getan hast, ist dies ganz schwarz-weiß zu sehen, wie dass Du Dich nicht nach einer innigen Beziehung sehnen, selbstsicher (self-reliant) sein und Dich in einem Grad auf Dich selbst fokussieren sollst, dass kein Anderer für Dich in Deinem Leben nötig oder wichtig wäre und Du alleine voranschreiten kannst, ohne einsam zu sein oder Sehnsucht zu empfinden, weil Du echt erleuchtet bist und Dich aufrichtig akzeptierst, weshalb andere Leute nicht erforderlich sind. Doch das ist ganz falsch. So seid Ihr nicht beschaffen.
Selbst für die Minderheit, die aufrichtig wählt, nicht verpaart zu sein, sind ein inniges Miteinander-Teilen sowie Verbundensein ein solch wichtiger Teil von Euch allen, dass sie im Allgemeinen starke Freundschaften hegt. Sie haben meist andere Gefährten, so wie Du Deine Katzen hast, und eine Minderheit mag das zufriedenstellen, aber die Meisten streben nach einer innigen Partnerbeziehung.
Das ist es, was das Vorankommen erschwert, denn Du denkst in schwarz-weiß-Begriffen, wie dass Du, wenn Du Dich selbst akzeptierst, zufrieden mit Dir selbst und erleuchtet bist, vorankommst und kein anderes Individuum brauchst, was nicht unbedingt stimmt. Dies alles kannst Du sein und Dich trotzdem nach einer solchen Beziehung sehnen. Es geht also darum zu akzeptieren, dass Du zwar zufrieden bist und Dich mit Deinem Tun wohlfühlst, aber dass es noch andere Faktoren gibt, die Du ebenfalls haben willst.
LYNDA: Heißt das, dass ich versucht habe, dies zu verleugnen?
ELIAS: Ja, sehr sogar.
LYNDA: Ich dachte, dass ich keinen Partner haben soll und nie jemand finden werde, der mich so liebt, wie Dan es getan hat. Es ist nicht so, dass ich das buchstäblich meine, aber es bringt mich zum Weinen.
ELIAS: Und Du hast auch die Idee ziemlich verinnerlicht, dass Du Dich nicht nach einem Partner sehnen sollst, wenn Du echt mit Dir selbst zufrieden bist.
LYNDA: Ah, das ist so listig.
ELIAS: Und es stimmt nicht.
LYNDA: Stimmt, in der ganzen Zeit hast Du mir nicht gesagt: Du brauchst keinen Partner.
ELIAS: Nein.
LYNDA: Ich denke, dass ich mich vielleicht mit meinem Counterpart John verglichen habe. Ich dachte, dass möglicherweise mit mir etwas nicht stimmt, so dass ich keinen Partner anziehen kann, und ich meine mich zu erinnern, dass Du einst sagtest, dass ich nicht weiß, was ich haben will oder dass ich diesbezüglich verwirrt bin.
ELIAS: Deine Verwirrung beruht darauf, dass Du Dir nicht erlaubst, Du zu sein und das zu äußern, was Du haben willst. Du vergleichst Dich mit Anderen und meinst, dass Du das nicht haben wollen solltest, dass es hohl oder dass Du wenige expandiert wärst als ein Anderer, der sich ohne Partner wohlfühlt. Aber das sind Verschiedenheiten, und es geht darum, zu akzeptieren, dass selbständig und mit Deinem Leben und Deiner Richtung zufrieden zu sein und Dich wohlzufühlen nicht gleichbedeuten damit ist, dass Du Dir keinen Partner wünschen sollst. Ganz im Gegenteil. Einen Partner haben zu wollen, das heißt nicht, dass Du weniger als ein Anderer bist oder unselbstständig und mit Dir selbst unzufrieden bist. Dieser Kampf generiert Selbstkritik und ermöglicht das Fortsetzen des Konstruktes der Unvollständigkeit ohne Partner. Und das erschafft dieses erdrückende Gefühl der Einsamkeit.
Session 201406031
Tuesday, June 3, 2014 (Private)