Elias: Sitzung 202012162 Wahl des Geschlechts/Geschlechtsumwandlung
Verfasst: 05 Jan 2021, 08:28
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202012162
Tuesday, December 16, 2020 (Private/Phone)
Fluidität des Geschlechts: Das Wechselspiel vieler Faktoren
Nonkonformität
Die Wahl des Geschlechts der Reproduktion wegen
Walartige Meeressäuger: Weniger Restriktion und gegenseitige Unterstützung
Verzögerung bei der Wahl der nachgeburtlichen Wahl des Geschlecht
Hormontherapie gegenüber einer Operation
Kinder und die Identität
Ratschläge für Eltern
Religion in USA und die Sexualität
Schwangerschaft/Reifung (gestation) und Geschlecht
Teilenehmer: Mary (Michael) und Karen (Turell)
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
KAREN: Heute treffen wir uns in der Folge eines früheren Gesprächs, in dem es u.a. um die Geschlechter und um wahlartigen Meeressäuger ging, worüber ich die Gruppe informierte, die ihren Beitrag zu einer Sitzung zum Thema Geschlecht leistete, weshalb ich um unser heutiges Gespräch bat.
Damals sagtest Du, dass wir inzwischen hinsichtlich des Geschlechts oder sexueller Vorlieben eine weniger strikte schwarz-weiß Sicht einnehmen, und dass wir diesbezüglich in den letzten 50 Jahren wesentlich fluider wurden als je zuvor, was Teil der Bewusstseinsumschaltung ist, und dass diese fluiden Personen ihre wahlartigen Fokusse zur Hilfe rufen, denen sie ähnlich sind. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
KAREN: Aber zuvor zu Florencias Frage, ob sich der Hoden ihres Sohn - Essenz-Namen Arne – bei der Geburt noch nicht gesenkt hatte, weil er bis kurz davor noch nicht gewählt hatte, welches Geschlecht er haben will.
ELIAS: Stimmt.
KAREN: Bitte bestätige mir, ob ich das richtig verstanden habe, was Du verschiedenen Leuten sagtest: Das sexuelle körperliche Geschlecht ist entweder männlich oder weiblich, und ohne die damit verknüpften Glaubenssätze ist das Geschlecht lediglich die Wahl einer bestimmtem n Form und Funktion. Und dass die männliche oder weibliche Geschlechtsäußerung bloß eine Persönlichkeitsäußerung ist, die zwar oft mit dem physischen Geschlecht und Sex übereinstimmt, aber nicht unbedingt 50 – 50. Und dass das physische sexuelle Geschlecht als sexuelle Vorliebe beschrieben wird – bisexuell, homosexuell, heterosexuell - eine Energieäußerung des Körperbewusstseins ist und die körperliche Anziehung zusätzlich zur Persönlichkeitsäußerung durch die Physiologie und die Sinne geregelt wird. Stimmt das alles?
ELIAS: Ja.
KAREN: In den letzten fünf oder sechs Jahren kam die „nicht- binäre Geschlechteridentität“ für Viele mit ins Spiel. Die Leute beschreiben sich als nicht-binär und sagen, dass sie sich mit keinem Geschlecht identifizieren. Würdest Du sagen, dass die Geschlechter-Äußerungen dieser Individuen wahrscheinlich 50-50 männlich und weiblich nahekommen? Und ist dies eine Entwicklung hin zum Annehmen oder dem Begehren ist, sich als nicht-binärer Teil der Bewusstseinsumschaltung zu identifizieren?
ELIAS: Dies ist komplizierter als bloß ja- oder nein-Antworten. Ob es Teil der Bewusstseinsumschaltung ist? Ja. Aber ich würde sagen, dass alles, was in Eurem vergangenen Jahrhundert geschah, ebenfalls Teil der Bewusstseinsumschaltung ist. Heißt das, dass es Euch in eine wie Ihr sagt gute Richtung führt? Nicht immer.
Beim Thema Sexualität, Geschlecht und sexuellen Vorlieben, sind viele Faktoren mit im Spiel. Ich würde sagen, dass das ebenfalls involviert ist, denn bei all diesen Faktoren gab innerhalb von mehr als einem Jahrhundert bezüglich der Bewusstseinsumschaltung erheblich viel Bewegung, was in mancher Hinsicht die Situation sogar verkomplizierte und verwirrte. Lass uns damit anfangen, dass wir dies etwas vereinfachen.
Du fragst, ob diese nicht-binär Entwicklung, d.h. sich nicht mit einem bestimmten Geschlecht zu infizieren, den wahlartigen Meeressäugern näher ist? Nein. Und ob es eine natürlichere Richtung oder Äußerung ist? Auch nicht unbedingt. Dies entsteht aus der Verwirrung und auch aus der Rebellion von Personen, die Konformität aus einer extremen Warte sehen und deshalb zu einer fast trotzigen Richtung tendieren, so dass sie sich nicht auf natürlichere Weise äußern. Es hat mehr mit dem Äußern von Nichtkonformität gegenüber allem zu tun.
KAREN: Irgendwie militant?
ELIAS: Sozusagen ja. Sie wollen mit nichts in Verbindung gebracht werden, was vor dem Jetzt liegt, auch nicht mit irgendetwas, wovon sie meinen, dass sie es nicht selbst gewählt haben, und sie verstehen nicht, dass sie tatsächlich eine Wahl getroffen haben. Sie wählen, sie haben eine Wahl getroffen, insbesondere hinsichtlich des Geschlechts.
Eine zwei oder dreijähriges Kleinkind sagt seinen Eltern und allen anderen Leuten nicht, dass es nicht-binär ist. Auch ein fünfjährige Kind tut das nicht, aber es bekundet vielleicht Neigungen oder Äußerungen des Geschlechts, das es nicht physisch zu äußern gewählt hat. Ein Fünfjähriges ist alt genug, um sich seines Geschlecht und dessen gewahr zu sein, was seine echten Assoziationen bezüglich seiner Identität und seines Geschlechts sind, aber es sagt nicht, dass es weder das Eine noch das Andere wäre. In Eurer Realität gibt es eine Blaupause, und Ihr habt gewisse Richtlinien hinsichtlich der tatsächlichen körperlichen Manifestationen.
Eure geschlechtliche Identität stimmt nicht immer mit der von Euch gewählten physischen Manifestation in dieser Realität überein, und Manche ändern dies tatsächlich körperlich. Doch was physischer Manifestationen anbelangt, habt Ihr immer noch bezüglich der Reproduktion zwei physische Geschlechter gemäß der Blaupause Eurer Realität.
Alles Andere ist hier ein anders Thema. Was jedoch die tatsächliche körperliche Äußerung anbelangt, ist es egal, ob jemand sagt, dass er sich mit keinem der beiden Geschlechter identifiziert, was nicht heißt, dass er in seiner körperlichen Manifestation nicht einem bestimmten Geschlecht angehört, denn das tut er.
Hinsichtlich der Blaupause Eurer Realität könnt Ihr bezüglich dieser Assoziation nicht viel äußern, sehr ähnlich dem, wie wenn Ihr Glaubenssätze eliminieren möchtet, weil sie Euch missfallen, aber das könnt Ihr nicht machen.
KAREN: Ich war sehr an Deiner Meinung dazu interessiert, weil ich mich fragte, woher die Schwungkraft bezüglich des Wortes nicht-binär herrührt.
ELIAS: Größtenteils nehmen Individuen im Alter von etwa 25 Jahren oder noch jünger wahr und empfinden, dass sie etwas fehl am Platz/heimatvertrieben (displaced) sind. Ihrer Wahrnehmung nach passen sie nicht in die sie umgebende Realität, und sie wollen nicht mit ihr in Verbindung gebracht werden. Das, was sie bezüglich der Menschen sehen, die älter als sie sind, missfällt ihnen, auch wenn sie selbst nur wenig älter als Jene sind. Das ist egal. Sie sind desillusioniert und unzufrieden und wollen mit nichts Etabliertem zu tun haben. Sie wollen ihre eigene Äußerung und Richtung etablieren und erkennen nicht, dass sie tatsächlich Entscheidungen/Auswahlen getroffen haben, und was das Geschlecht anbelangt, haben sie definitiv gewählt.
Wie die Meisten erkennen sie nicht, dass alles in ihrer Realität von ihnen selbst gewählt worden ist. Sie sehen viele Äußerungen, Aktionen und Fehlfunktionen der Vorgängergenrationen und wollen nicht damit in Verbindung gebracht werden, weshalb sie Extreme äußern und versuchen, sich von allem zu distanzieren, das sie als etabliert wahrnehmen.
Wahlartige Meeressäuger sind sich sehr wohl des physischen Geschlechts gewahr und zweifeln nicht daran, aber sie auferlegen sich weniger Einschränkungen als Ihr es tut, und sie waren nicht vom Quellenereignis der religiösen Ära betroffen - da sie damals noch nicht Essenz waren und dieses Quellenereignis sich somit nicht auf sie auswirkte - das Jahrhunderte lang die Sexualität Eurer Spezies in Bezug aufs Geschlecht und auf das, wie Ihr Euch äußert, beeinflusst hat. Es geht darum zu erkennen, dass viele Faktoren bei diesem Thema mit im Spiel sind.
Wahlartige Meeressäuger äußern sich sexuell anders als die Meisten von Euch es tun, weil sie den Einflüssen, die Ihr habt, weniger unterliegen, aber sie sind in Bezug auf das physische Geschlecht sehr eindeutig. Und sie äußern nicht diese verschiedenen Kategorien an Vorlieben, weil sie Eure Restriktionen nicht kennen, weshalb das unnötig ist. Sie müssen sich nicht als heterosexuell, homosexuell, bisexuell oder transsexuell identifizieren. Sie müssen sich nicht in irgendeiner dieser Richtungen identifizieren, weil sie Eure Restriktion nicht haben.
KAREN: Inwiefern verleihen uns wahlartige Meeressäuger Unterstützung für…? Hilft die Tatsache, dass sie keine Restriktionen haben, uns unsere eigenen Restriktionen zu entwirren?
ELIAS: Ja.
KAREN: Sie unterstützen uns hinsichtlich unserer Anhängsel und Einflüsse?
ELIAS: Ja.
KAREN: Gibt es seitens der wahlartigen Meeressäuger eine Übereinkunft, uns alle diesbezüglich zu unterstützen, oder sind das individuelle Aktionen, wie dass wir, wenn wir diese Restriktionen auspacken, eine fluidere Richtung einschlagen und uns offener äußern wollen, unsere Fokusse unter den wahlartigen Meerssäugeren auf uns anziehen, damit diese uns behilflich sind?
ELIAS: Beides. Und was das Letztere anbelangt, so tut Ihr das nicht immer einfach von Natur aus, und Ihr könnt es auch absichtlich tun.
KAREN: Wie geht man das an?
ELIAS: Ganz genau so, wie Ihr auch andere Fokusse auf Euch anzieht. Es gilt zu erkennen, dass Ihr auf genau die gleiche Weise, wie Ihr die Energie oder Unterstützung eines anderen Fokus auf Euch anzieht, dies auch bei einem wahlartigen Meeressäuger-Fokus tut, oder Ihr appelliert auf sehr ähnliche Weise an seine Energie, wie Ihr das bei einem Counterpart tut. Ihr müsst den Counterpart nicht kennen, um in Bezug auf etwas, was Ihr ansprechen wollte, aus einem Counterpart-Vorgang zu schöpfen.
KAREN: Das heißt, dass wir auf dem Weg zu einer natürlicheren sexuellen Äußerung sind.
ELIAS: Ja.
Session 202012162 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, December 16, 2020 (Private/Phone)
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Session 202012162
Tuesday, December 16, 2020 (Private/Phone)
Fluidität des Geschlechts: Das Wechselspiel vieler Faktoren
Nonkonformität
Die Wahl des Geschlechts der Reproduktion wegen
Walartige Meeressäuger: Weniger Restriktion und gegenseitige Unterstützung
Verzögerung bei der Wahl der nachgeburtlichen Wahl des Geschlecht
Hormontherapie gegenüber einer Operation
Kinder und die Identität
Ratschläge für Eltern
Religion in USA und die Sexualität
Schwangerschaft/Reifung (gestation) und Geschlecht
Teilenehmer: Mary (Michael) und Karen (Turell)
ELIAS: Und worüber werden wir sprechen?
KAREN: Heute treffen wir uns in der Folge eines früheren Gesprächs, in dem es u.a. um die Geschlechter und um wahlartigen Meeressäuger ging, worüber ich die Gruppe informierte, die ihren Beitrag zu einer Sitzung zum Thema Geschlecht leistete, weshalb ich um unser heutiges Gespräch bat.
Damals sagtest Du, dass wir inzwischen hinsichtlich des Geschlechts oder sexueller Vorlieben eine weniger strikte schwarz-weiß Sicht einnehmen, und dass wir diesbezüglich in den letzten 50 Jahren wesentlich fluider wurden als je zuvor, was Teil der Bewusstseinsumschaltung ist, und dass diese fluiden Personen ihre wahlartigen Fokusse zur Hilfe rufen, denen sie ähnlich sind. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
KAREN: Aber zuvor zu Florencias Frage, ob sich der Hoden ihres Sohn - Essenz-Namen Arne – bei der Geburt noch nicht gesenkt hatte, weil er bis kurz davor noch nicht gewählt hatte, welches Geschlecht er haben will.
ELIAS: Stimmt.
KAREN: Bitte bestätige mir, ob ich das richtig verstanden habe, was Du verschiedenen Leuten sagtest: Das sexuelle körperliche Geschlecht ist entweder männlich oder weiblich, und ohne die damit verknüpften Glaubenssätze ist das Geschlecht lediglich die Wahl einer bestimmtem n Form und Funktion. Und dass die männliche oder weibliche Geschlechtsäußerung bloß eine Persönlichkeitsäußerung ist, die zwar oft mit dem physischen Geschlecht und Sex übereinstimmt, aber nicht unbedingt 50 – 50. Und dass das physische sexuelle Geschlecht als sexuelle Vorliebe beschrieben wird – bisexuell, homosexuell, heterosexuell - eine Energieäußerung des Körperbewusstseins ist und die körperliche Anziehung zusätzlich zur Persönlichkeitsäußerung durch die Physiologie und die Sinne geregelt wird. Stimmt das alles?
ELIAS: Ja.
KAREN: In den letzten fünf oder sechs Jahren kam die „nicht- binäre Geschlechteridentität“ für Viele mit ins Spiel. Die Leute beschreiben sich als nicht-binär und sagen, dass sie sich mit keinem Geschlecht identifizieren. Würdest Du sagen, dass die Geschlechter-Äußerungen dieser Individuen wahrscheinlich 50-50 männlich und weiblich nahekommen? Und ist dies eine Entwicklung hin zum Annehmen oder dem Begehren ist, sich als nicht-binärer Teil der Bewusstseinsumschaltung zu identifizieren?
ELIAS: Dies ist komplizierter als bloß ja- oder nein-Antworten. Ob es Teil der Bewusstseinsumschaltung ist? Ja. Aber ich würde sagen, dass alles, was in Eurem vergangenen Jahrhundert geschah, ebenfalls Teil der Bewusstseinsumschaltung ist. Heißt das, dass es Euch in eine wie Ihr sagt gute Richtung führt? Nicht immer.
Beim Thema Sexualität, Geschlecht und sexuellen Vorlieben, sind viele Faktoren mit im Spiel. Ich würde sagen, dass das ebenfalls involviert ist, denn bei all diesen Faktoren gab innerhalb von mehr als einem Jahrhundert bezüglich der Bewusstseinsumschaltung erheblich viel Bewegung, was in mancher Hinsicht die Situation sogar verkomplizierte und verwirrte. Lass uns damit anfangen, dass wir dies etwas vereinfachen.
Du fragst, ob diese nicht-binär Entwicklung, d.h. sich nicht mit einem bestimmten Geschlecht zu infizieren, den wahlartigen Meeressäugern näher ist? Nein. Und ob es eine natürlichere Richtung oder Äußerung ist? Auch nicht unbedingt. Dies entsteht aus der Verwirrung und auch aus der Rebellion von Personen, die Konformität aus einer extremen Warte sehen und deshalb zu einer fast trotzigen Richtung tendieren, so dass sie sich nicht auf natürlichere Weise äußern. Es hat mehr mit dem Äußern von Nichtkonformität gegenüber allem zu tun.
KAREN: Irgendwie militant?
ELIAS: Sozusagen ja. Sie wollen mit nichts in Verbindung gebracht werden, was vor dem Jetzt liegt, auch nicht mit irgendetwas, wovon sie meinen, dass sie es nicht selbst gewählt haben, und sie verstehen nicht, dass sie tatsächlich eine Wahl getroffen haben. Sie wählen, sie haben eine Wahl getroffen, insbesondere hinsichtlich des Geschlechts.
Eine zwei oder dreijähriges Kleinkind sagt seinen Eltern und allen anderen Leuten nicht, dass es nicht-binär ist. Auch ein fünfjährige Kind tut das nicht, aber es bekundet vielleicht Neigungen oder Äußerungen des Geschlechts, das es nicht physisch zu äußern gewählt hat. Ein Fünfjähriges ist alt genug, um sich seines Geschlecht und dessen gewahr zu sein, was seine echten Assoziationen bezüglich seiner Identität und seines Geschlechts sind, aber es sagt nicht, dass es weder das Eine noch das Andere wäre. In Eurer Realität gibt es eine Blaupause, und Ihr habt gewisse Richtlinien hinsichtlich der tatsächlichen körperlichen Manifestationen.
Eure geschlechtliche Identität stimmt nicht immer mit der von Euch gewählten physischen Manifestation in dieser Realität überein, und Manche ändern dies tatsächlich körperlich. Doch was physischer Manifestationen anbelangt, habt Ihr immer noch bezüglich der Reproduktion zwei physische Geschlechter gemäß der Blaupause Eurer Realität.
Alles Andere ist hier ein anders Thema. Was jedoch die tatsächliche körperliche Äußerung anbelangt, ist es egal, ob jemand sagt, dass er sich mit keinem der beiden Geschlechter identifiziert, was nicht heißt, dass er in seiner körperlichen Manifestation nicht einem bestimmten Geschlecht angehört, denn das tut er.
Hinsichtlich der Blaupause Eurer Realität könnt Ihr bezüglich dieser Assoziation nicht viel äußern, sehr ähnlich dem, wie wenn Ihr Glaubenssätze eliminieren möchtet, weil sie Euch missfallen, aber das könnt Ihr nicht machen.
KAREN: Ich war sehr an Deiner Meinung dazu interessiert, weil ich mich fragte, woher die Schwungkraft bezüglich des Wortes nicht-binär herrührt.
ELIAS: Größtenteils nehmen Individuen im Alter von etwa 25 Jahren oder noch jünger wahr und empfinden, dass sie etwas fehl am Platz/heimatvertrieben (displaced) sind. Ihrer Wahrnehmung nach passen sie nicht in die sie umgebende Realität, und sie wollen nicht mit ihr in Verbindung gebracht werden. Das, was sie bezüglich der Menschen sehen, die älter als sie sind, missfällt ihnen, auch wenn sie selbst nur wenig älter als Jene sind. Das ist egal. Sie sind desillusioniert und unzufrieden und wollen mit nichts Etabliertem zu tun haben. Sie wollen ihre eigene Äußerung und Richtung etablieren und erkennen nicht, dass sie tatsächlich Entscheidungen/Auswahlen getroffen haben, und was das Geschlecht anbelangt, haben sie definitiv gewählt.
Wie die Meisten erkennen sie nicht, dass alles in ihrer Realität von ihnen selbst gewählt worden ist. Sie sehen viele Äußerungen, Aktionen und Fehlfunktionen der Vorgängergenrationen und wollen nicht damit in Verbindung gebracht werden, weshalb sie Extreme äußern und versuchen, sich von allem zu distanzieren, das sie als etabliert wahrnehmen.
Wahlartige Meeressäuger sind sich sehr wohl des physischen Geschlechts gewahr und zweifeln nicht daran, aber sie auferlegen sich weniger Einschränkungen als Ihr es tut, und sie waren nicht vom Quellenereignis der religiösen Ära betroffen - da sie damals noch nicht Essenz waren und dieses Quellenereignis sich somit nicht auf sie auswirkte - das Jahrhunderte lang die Sexualität Eurer Spezies in Bezug aufs Geschlecht und auf das, wie Ihr Euch äußert, beeinflusst hat. Es geht darum zu erkennen, dass viele Faktoren bei diesem Thema mit im Spiel sind.
Wahlartige Meeressäuger äußern sich sexuell anders als die Meisten von Euch es tun, weil sie den Einflüssen, die Ihr habt, weniger unterliegen, aber sie sind in Bezug auf das physische Geschlecht sehr eindeutig. Und sie äußern nicht diese verschiedenen Kategorien an Vorlieben, weil sie Eure Restriktionen nicht kennen, weshalb das unnötig ist. Sie müssen sich nicht als heterosexuell, homosexuell, bisexuell oder transsexuell identifizieren. Sie müssen sich nicht in irgendeiner dieser Richtungen identifizieren, weil sie Eure Restriktion nicht haben.
KAREN: Inwiefern verleihen uns wahlartige Meeressäuger Unterstützung für…? Hilft die Tatsache, dass sie keine Restriktionen haben, uns unsere eigenen Restriktionen zu entwirren?
ELIAS: Ja.
KAREN: Sie unterstützen uns hinsichtlich unserer Anhängsel und Einflüsse?
ELIAS: Ja.
KAREN: Gibt es seitens der wahlartigen Meeressäuger eine Übereinkunft, uns alle diesbezüglich zu unterstützen, oder sind das individuelle Aktionen, wie dass wir, wenn wir diese Restriktionen auspacken, eine fluidere Richtung einschlagen und uns offener äußern wollen, unsere Fokusse unter den wahlartigen Meerssäugeren auf uns anziehen, damit diese uns behilflich sind?
ELIAS: Beides. Und was das Letztere anbelangt, so tut Ihr das nicht immer einfach von Natur aus, und Ihr könnt es auch absichtlich tun.
KAREN: Wie geht man das an?
ELIAS: Ganz genau so, wie Ihr auch andere Fokusse auf Euch anzieht. Es gilt zu erkennen, dass Ihr auf genau die gleiche Weise, wie Ihr die Energie oder Unterstützung eines anderen Fokus auf Euch anzieht, dies auch bei einem wahlartigen Meeressäuger-Fokus tut, oder Ihr appelliert auf sehr ähnliche Weise an seine Energie, wie Ihr das bei einem Counterpart tut. Ihr müsst den Counterpart nicht kennen, um in Bezug auf etwas, was Ihr ansprechen wollte, aus einem Counterpart-Vorgang zu schöpfen.
KAREN: Das heißt, dass wir auf dem Weg zu einer natürlicheren sexuellen Äußerung sind.
ELIAS: Ja.
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