Elias: Sitzung 202011071 Blockierte Erinnerungen
Verfasst: 19 Nov 2020, 07:52
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202011071
Blockierte Erinnerungen
Eine Tarot-Sitzung mit offensichtlicher Symbolik
Fiktion lesen: Dem Denkmechanismus eine Aufgabe geben
Ein- und Ausströmen von Energie bei Kristallen
Interpretation eines Schamanen-Anfängers
Erinnerungen wiederaufrufen durch Abklopfen und Schreiben
Sunday, November 7, 2020 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jonathan (Sobini)
ELIAS: Mein Freund, worüber werden wir sprechen?
JONATHAN: Wie ich Mary schon sagte, ist es schön, nach 12 Jahren wieder mit Dir zu sprechen.
ELIAS: Für Dich eine lange Zeit, ansonsten ein Wimpernschlag.
JONATHAN: Am besten fange ich erst einmal mit den lustigen und leichten Fragen an. Wie lauten die Essenz-Namen meiner Kinder Will und Lily?
ELIAS: Beim ersten Athos, beim Zweiten Bess.
JONATHAN: Und was wäre Wills (Lebens)Absicht?
ELIAS: Ich werde Dir das sagen, was ich Euch allen bezüglich der (Lebens)Absicht sage. Es ist wichtig, sie selbst zu erkennen, da dies hinsichtlich Eurer Identität hilfreich ist, weshalb ich dazu anrege
JONATHAN: Vielleicht kannst Du noch ein paar der andere Dinge bestätigen, wie die Essenz-Familien-Zugehörigkeit. Sind Beide Sumafi?
ELIAS: Ja, sie gehören der Sumafi-Essenz-Familie an.
JONATHAN: Und Wills Ausrichtung wäre Sumari, und Lilys Ausrichtung Borledim?
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Und Beide haben die Orientierung intermediate = dazwischen?
ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir.
JONATHAN: De Fokus-Typ ist etwas verzwickter. Ich denke, dass der Fokus von Will emotional, und der von Lily vielleicht religiös ist.
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Und kannst Du mir verraten, was ihre größten Talente und Begabungen sind?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
JONATHAN: Neulich fragte ich Will, und er antwortete, dass er denkt, dass seine größte Gabe es ist, Dinge mental zu bewegen, obwohl ich ihn das noch nie tun sah. (lacht)
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Du liebe Zeit!
ELIAS: Was nicht immer physisch bedeutet. Aber es schließt auch das tatsächliche physische Bewegen von Dingen mit ein, was sich nicht unbedingt dadurch zeigen muss, dass er einen Ball über den Boden rollen lässt. Er ist definitiv begabt, sich auf externe Quellen sowie auf sich selbst zu konzentrieren und externe Quellen auf diese Weise zu bewegen und zu lenken.
JONATHAN: Das ist interessant. Und was ist mit Lily?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
JONATHAN: Sie ist vier Jahre alt, und ich habe mich noch nicht sehr damit befasst und habe noch keinen starken Eindruck.
ELIAS: (kichert) Vielleicht bringt Dich das dazu, mehr auf sie achtzugeben und sie klarer zu beobachten. Ihre größte Gabe manifestiert sich als das, was Du als Gegensätze bezeichnen würdest, nämlich dass sie Energie projiziert, die entweder besänftigend und beruhigend, oder aufregend sein kann.
JONATHAN: Du liebe Zeit. Okay, das verstehen ich. (Beide lachen)
ELIAS: Dass sie alles um sie herum beeinflussen kann, das ist definitiv eine Gabe, und es betrifft nicht nur Leute, sondern sie kann alles um sie herum in diesen gegensätzlichen Richtungen beeinflussen.
JONATHAN: Ja, es ist faszinierend, wie sich das im Laufe des Tags wandelt. Morgens ist es eine sanfte, labende Energie, und eine Stunde bevor sie zu Bett geht, wird sie zu dieser verrückten Kriegerin. Vielen Dank für diese Informationen.
Und was ist mit Susan, meiner Frau, oder wirst Du mich nach meinem Eindruck fragen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und sie wird nicht sehr beeindruckt sein, dass ich diesbezüglich keinen deutlichen Eindruck habe.
ELIAS: Halte kurz inne und verbinde Dich mit einem Eindruck. Eindrücke sind nicht das, wofür Du sie hältst, sondern es sind Informationen, die Du einfach weißt.
JONATHAN: Sie ist jemand, der Menschen verbindet und zusammenbringt. Elias, ich komme nicht darauf.
ELIAS: Du möchtest ihre größte Gabe wissen? Genau das ist es.
JONATHAN: Also wusste ich es doch.
ELIAS: Genau das ist es, ihre Fähigkeit, zusammenzuweben, was sie sehr gut macht.
JONATHAN: Ja, das konnte ich sehen. Vielen Dank für Deine Bestätigung.
ELIAS: Gerne geschehen.
JONATHAN: Und keiner von uns ist eine dispersed oder aristokratische (???) Essenz. (dispersed essence = Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert)
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Und ich bin der einzige finale Fokus in der Familie?
ELIAS: Richtig.
JONATHAN: Okay. Und sind Will und ich Anführer-Persönlichkeiten? viewtopic.php?f=13&t=2371&p=22931&hilit=leader#p22931 Das ist eine verzwickte Frage, denn ich konnte unterschiedliche Aspekte beobachten.
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und Susanne und Lily sind Unterstützer-Persönlichkeiten?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Okay. Das war der amüsante/lustige Teil. (beide lachen)
ELIAS: Es mag Dich überraschen, dass alles, was ernsthaft ist, auch amüsant werden kann!
JONATHAN: Das ist auch eine meiner Gaben, nehme ich an. Ich kann etwas amüsant….
ELIAS: Stimmt. (lacht)
JONATHAN: Vielen Dank. Der Schwerpunkt meines heutigen Anrufs sind blockierte Erinnerungen. Und ich glaube, dass es bei mir ein paar davon gibt.
ELIAS: Ja, welche Verhaltensweisen brachten Dich auf diese Idee?
JONATHAN: Teils durch die Hilfe eines Freundes, teils intellektuell. Ich hatte eine Sitzung in vedische Astrologie, in der bestimmte Phasen vorkamen, die ich erlebt habe, und es ist einleuchtend, dass ich in meiner Kindheit einiges Trauma erlebte.
ELIAS: Welche Verhaltensweisen wurden davon beeinflusst?
JONATHAN: Viele. Echt interessant ist diese Furcht, im Dunkeln alleine zu sein und die Furcht von einer außerdimensionalen Anwesenheit oder etwas, was ich nicht sehen kann. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Gab es in meinen jungen Jahren einen Fokus, der mich dahingehend beeinflusste, dass ich dies als Trauma wahrgenommen habe?
ELIAS: Nein, doch Du hast oft von anderen Fokussen, die ähnliche Erlebnisse hatten, Energie bezogen und aus ihren Erfahrungen geschöpft, was Deine eigenen Erlebnisse noch verstärkte. Andere Fokusse hast Du als kleines Kind hauptsächlich in Träumen angezapft, die Du eher als Alpträume identifizieren würdest, und Du hast Dir viele ähnliche Erlebnisse anderer Fokusse präsentiert, was Deine eignen Erlenbisse verstärkte und sie noch beängstigender machte.
JONATHAN: Okay. Hat es Trauma erschaffen, als meine Eltern mich als Durchschlafen gewöhnten, ich nachts nach ihnen schrie und sie nicht kamen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und das führte zu einer Erinnerungsblockade?
ELIAS: Ja, weil das mehrfach interpretiert wurde, einmal als dies, gänzlich unwichtig zu sein, dann etwas zu sein, was man wegwerfen kann, und dass Du hilflos bist und nichts bewirken kannst, ganz egal, wie stark auch immer Du Dich auch äußerst.
JONATHAN: Ja, wenn ich diese Tür ein bisschen öffne, kann ich eine Flut von Emotionen spüren, und ich schließe sie wieder.
ELIAS: Mein Freund, Deine unmittelbare Reaktion verstehe ich, da Dein Körperbewusstsein, Dein physisches Gehirn und Dein neurologisches System Dich schützen wollen. Aber Du bist kein Kind mehr, und kannst mit dem Gefühl und der Erinnerung zurechtkommen, dies ansprechen, dort hineingehen, es nicht versperren oder davor weglaufen, es erleben und tatsächlich erfolgreich dort hindurchgehen.
Wenn jemand sich des Gefühls gewahr ist, die Erinnerung jedoch eingeschwärzt hat und es keine Symbolik gibt, die er mit dem Gefühl verbinden kann, ist es schwieriger, den Prozess zu durchlaufen, um an die Erinnerung zu gelangen, als bei denen, die sich zwar erinnern, mit der Erinnerung jedoch kein Gefühl verbinden, weshalb es bei ihnen etwas leichter ist, Beides miteinander zu verbinden und Beides zusammen umzuziehen. Mein Freund, ich würde Dir sagen, versuche nicht, es selbst (alleine) zu tun.
JONATHAN: Ja, das verstehen ich.
ELIAS: Ja, denn das kann nicht nur schwierig sondern auch gefährlich sein, weshalb ich anrege, nicht zu versuchen, dies allein zu tun, sondern eine andere Person anzuheuern, die Dir hilft, dies zu durchlaufen, oder ich kann das auch mit Dir zusammentun. Du hast die Wahl.
JONATHAN: Okay. Als ich mir die jüngste Sitzung mit (GAST) und die Art und Weise anhörte, wie dieser auf eine eher subjektiv erlebte Art und Weise Dinge, die vielleicht mehr oder weniger blockierte traumatisch Erinnerungen sind, ansprechen kann, frage ich mich, ob das für mich das Richtige wäre?
ELIAS: Ich würde sagen, teilweise ja, dies aber mit einer Richtung, die vielleicht nicht optimal erfolgreich wäre. (??? I would say that partially, yes, but with one direction that might not be optimally successful.)
JONATHAN: Und das wären meine blockierten traumatischsten Erinnerungen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Okay. Und was wäre am effizientesten: entweder mit Dir zusammen oder mit Inge diese Erinnerungen aufzuarbeiten?
ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir.
JONATHAN: Vielen Dank. Es sind Optionen vorhanden, und ich habe das Gefühl, dass ich nun dazu bereit bin.
ELIAS: Mein Freund, das ist wesentlich, und dies wird Dir ermöglichen, eine erfolgreiche Richtung zu wählen, denn solange Du nicht wirklich dazu bereit ist, ist mehr Zeit dafür erforderlich, weil Du dagegen ankämpfst. Ich gratuliere Dir, dass Du erkennst, dass Du dazu bereit bist. Das ist einer der wichtigsten Punkte.
JONATHAN: Vor etwa 1 ½ Jahren machten François und ich eine Tarot-Sitzung, und ich fragte: „Welcher Glaubenssatz bzw. welche Wahrnehmung, deren ich derzeit nicht gewahr bin, schränkt mich ein?“ Haben die gezogenen Karten auf eine Erinnerungsblockade hingewiesen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Das dachte ich mir. Ich hatte diese Sitzung ganz vergessen, und nun taucht dies wieder auf. Die zehn Kelche, auf dem Kopf stehend, das war die erste Karte. Kannst Du bestätigen, dass diese Karte auf eine Störung in der Fülle meiner emotionalen Äußerungen hinweist?
ELIAS: Definitiv.
JONATHAN: Die nächste Karte war der Hierophant, ebenfalls auf dem Kopf stehend. Hats das auf einen dualistischen Glaubenssatze wie beispielsweise gut und böse, richtig und falsch hingewiesen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und bei der dritten Karte ging es darum, welche Schritte zu diesem Zeitpunkt für mich nützlich sind. Es kamen die drei Münzen, ebenfalls umgekehrt. Wir schlossen daraus, dass es am nützlichste ist, schrittweise vorzugehen, um mein irdisches physisches Gleichgewicht nicht aufzuopfern, und ich denke, dass ich damals noch nicht bereit war, den ganzen Weg zu gehen. (lacht)
ELIAS: (lacht) stimmt.
JONATHAN: Was bedeutet es, dass sich JF‘s Wohnungstür während der Tarot-Sitzung von selbst öffnete? Es geschah genau in dem Augenblick, als er über Kraft/Macht in Verbindung mit irdischer Energie sprach.
ELIAS: Das war symbolisch dafür, dass Du eine Tür öffnest. Es war ganz offensichtlich, und auch dass es JF‘s Tür war, was besagt, dass diese Tür noch nicht direkt vor Deinen Augen ist. Du hast eine Tür in einiger Entfernung geöffnet und konntest die Schwelle noch nicht überschreiten.
JONATHAN: Und nun öffnen sich bei uns zuhause die Türen ganz willkürlich.
ELIAS: (lacht) Und das ist das Zeichen für das, was Du bereits sagtest, nämlich dass Du bereit bist. Es ist interessant, dass Du Dir solche krasse offensichtliche Symbolik präsentierst, bei der nur wenig Interpretationen erforderlich sind.
JONATHAN: Vor Kurzem öffnete ich die Kühlschranktür, wobei ein Glas heraus fiel und zerbrach. Beim Aufwischen schnitt ich mich, und dann drückte ich das Stück Küchenkrepp aus, konnte dabei die Splitter nicht sehen und schnitt mich erneut. Mein blutender Finger hatte dann einen Verband. Zur gleichen Zeit reinigte meine Frau die Jalousien im Zimmer unseres Sohnes, wobei dieser Schlüsselbund (set of keys) herunterfiel. Nachdem ich mich bereits zweimal geschnitten hatte und darüber hinaus auch noch die Schlüssel verschwunden waren, blickte ich auf den Tisch, wo ein Stück Papier lag, auf das mein Sohn das Wort „böse“ geschrieben hatte, und auf dem nächsten Blatt stand das Wort O-P-P, das ich als offen interpretierte, denn als Kleinkind sagte er opp statt offen, und die Schlüssel lagen auf diesem Blatt Papier, auf dem das Wort opp geschrieben war. Und die ganze Zeit über hatte ich Magenbeschwerden. Das war viel Symbolik. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Und was ist Deine Einschätzung?
JONATHAN: Dass ich mich an etwas geschnitten habe, das für mich unsichtbar war, erinnert mich daran, dass ich als Kind die Einflüsse nicht sehen konnte, sowie daran, dass diese unsichtbaren Einflüssen immer noch vorhanden sind.
ELIAS: Stimmt. Es ist nicht so, dass das Kind sie nicht gesehen hat, sondern dass Du als Erwachsener nicht siehst, weil es vor Dir verborgen wurde, um Dich zu schützen, und so ist es auch mit den Dingen, die direkt vor Deinem Antlitz sind, die Du nicht siehst. Eure schwierigsten und schädlichsten Einflüsse und Äußerungen, die bestimmte Verhaltensweisen produzieren, sind meist unmittelbar vor Euch und offensichtlich, und Ihr äußert sie so häufig, dass Ihr sie nicht seht. Für Euch sind sie unsichtbar. Einflüsse, die direkt vor Euch sind, seht Ihr nicht.
JONATHAN: Betrifft das auch die Karte des Hierophanten, den dualistischen Glaubenssatz …
ELIAS: Ja, und ich würde auch sagen, dass manche Deiner Verhaltensweisen in entgegensetzte Richtungen beeinflusst wurden, was Teil der Dualitäts-Symbolik wäre. (I would also say that in that, some of your behaviors have been influenced in opposite directions; therefore, that would be another piece of the imagery of that duality.)
Session 202011071 (Fortsetzung folgt)
Sunday, November 7, 2020 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 202011071
Blockierte Erinnerungen
Eine Tarot-Sitzung mit offensichtlicher Symbolik
Fiktion lesen: Dem Denkmechanismus eine Aufgabe geben
Ein- und Ausströmen von Energie bei Kristallen
Interpretation eines Schamanen-Anfängers
Erinnerungen wiederaufrufen durch Abklopfen und Schreiben
Sunday, November 7, 2020 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jonathan (Sobini)
ELIAS: Mein Freund, worüber werden wir sprechen?
JONATHAN: Wie ich Mary schon sagte, ist es schön, nach 12 Jahren wieder mit Dir zu sprechen.
ELIAS: Für Dich eine lange Zeit, ansonsten ein Wimpernschlag.
JONATHAN: Am besten fange ich erst einmal mit den lustigen und leichten Fragen an. Wie lauten die Essenz-Namen meiner Kinder Will und Lily?
ELIAS: Beim ersten Athos, beim Zweiten Bess.
JONATHAN: Und was wäre Wills (Lebens)Absicht?
ELIAS: Ich werde Dir das sagen, was ich Euch allen bezüglich der (Lebens)Absicht sage. Es ist wichtig, sie selbst zu erkennen, da dies hinsichtlich Eurer Identität hilfreich ist, weshalb ich dazu anrege
JONATHAN: Vielleicht kannst Du noch ein paar der andere Dinge bestätigen, wie die Essenz-Familien-Zugehörigkeit. Sind Beide Sumafi?
ELIAS: Ja, sie gehören der Sumafi-Essenz-Familie an.
JONATHAN: Und Wills Ausrichtung wäre Sumari, und Lilys Ausrichtung Borledim?
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Und Beide haben die Orientierung intermediate = dazwischen?
ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir.
JONATHAN: De Fokus-Typ ist etwas verzwickter. Ich denke, dass der Fokus von Will emotional, und der von Lily vielleicht religiös ist.
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Und kannst Du mir verraten, was ihre größten Talente und Begabungen sind?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
JONATHAN: Neulich fragte ich Will, und er antwortete, dass er denkt, dass seine größte Gabe es ist, Dinge mental zu bewegen, obwohl ich ihn das noch nie tun sah. (lacht)
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Du liebe Zeit!
ELIAS: Was nicht immer physisch bedeutet. Aber es schließt auch das tatsächliche physische Bewegen von Dingen mit ein, was sich nicht unbedingt dadurch zeigen muss, dass er einen Ball über den Boden rollen lässt. Er ist definitiv begabt, sich auf externe Quellen sowie auf sich selbst zu konzentrieren und externe Quellen auf diese Weise zu bewegen und zu lenken.
JONATHAN: Das ist interessant. Und was ist mit Lily?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
JONATHAN: Sie ist vier Jahre alt, und ich habe mich noch nicht sehr damit befasst und habe noch keinen starken Eindruck.
ELIAS: (kichert) Vielleicht bringt Dich das dazu, mehr auf sie achtzugeben und sie klarer zu beobachten. Ihre größte Gabe manifestiert sich als das, was Du als Gegensätze bezeichnen würdest, nämlich dass sie Energie projiziert, die entweder besänftigend und beruhigend, oder aufregend sein kann.
JONATHAN: Du liebe Zeit. Okay, das verstehen ich. (Beide lachen)
ELIAS: Dass sie alles um sie herum beeinflussen kann, das ist definitiv eine Gabe, und es betrifft nicht nur Leute, sondern sie kann alles um sie herum in diesen gegensätzlichen Richtungen beeinflussen.
JONATHAN: Ja, es ist faszinierend, wie sich das im Laufe des Tags wandelt. Morgens ist es eine sanfte, labende Energie, und eine Stunde bevor sie zu Bett geht, wird sie zu dieser verrückten Kriegerin. Vielen Dank für diese Informationen.
Und was ist mit Susan, meiner Frau, oder wirst Du mich nach meinem Eindruck fragen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und sie wird nicht sehr beeindruckt sein, dass ich diesbezüglich keinen deutlichen Eindruck habe.
ELIAS: Halte kurz inne und verbinde Dich mit einem Eindruck. Eindrücke sind nicht das, wofür Du sie hältst, sondern es sind Informationen, die Du einfach weißt.
JONATHAN: Sie ist jemand, der Menschen verbindet und zusammenbringt. Elias, ich komme nicht darauf.
ELIAS: Du möchtest ihre größte Gabe wissen? Genau das ist es.
JONATHAN: Also wusste ich es doch.
ELIAS: Genau das ist es, ihre Fähigkeit, zusammenzuweben, was sie sehr gut macht.
JONATHAN: Ja, das konnte ich sehen. Vielen Dank für Deine Bestätigung.
ELIAS: Gerne geschehen.
JONATHAN: Und keiner von uns ist eine dispersed oder aristokratische (???) Essenz. (dispersed essence = Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert)
ELIAS: Stimmt.
JONATHAN: Und ich bin der einzige finale Fokus in der Familie?
ELIAS: Richtig.
JONATHAN: Okay. Und sind Will und ich Anführer-Persönlichkeiten? viewtopic.php?f=13&t=2371&p=22931&hilit=leader#p22931 Das ist eine verzwickte Frage, denn ich konnte unterschiedliche Aspekte beobachten.
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und Susanne und Lily sind Unterstützer-Persönlichkeiten?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Okay. Das war der amüsante/lustige Teil. (beide lachen)
ELIAS: Es mag Dich überraschen, dass alles, was ernsthaft ist, auch amüsant werden kann!
JONATHAN: Das ist auch eine meiner Gaben, nehme ich an. Ich kann etwas amüsant….
ELIAS: Stimmt. (lacht)
JONATHAN: Vielen Dank. Der Schwerpunkt meines heutigen Anrufs sind blockierte Erinnerungen. Und ich glaube, dass es bei mir ein paar davon gibt.
ELIAS: Ja, welche Verhaltensweisen brachten Dich auf diese Idee?
JONATHAN: Teils durch die Hilfe eines Freundes, teils intellektuell. Ich hatte eine Sitzung in vedische Astrologie, in der bestimmte Phasen vorkamen, die ich erlebt habe, und es ist einleuchtend, dass ich in meiner Kindheit einiges Trauma erlebte.
ELIAS: Welche Verhaltensweisen wurden davon beeinflusst?
JONATHAN: Viele. Echt interessant ist diese Furcht, im Dunkeln alleine zu sein und die Furcht von einer außerdimensionalen Anwesenheit oder etwas, was ich nicht sehen kann. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Gab es in meinen jungen Jahren einen Fokus, der mich dahingehend beeinflusste, dass ich dies als Trauma wahrgenommen habe?
ELIAS: Nein, doch Du hast oft von anderen Fokussen, die ähnliche Erlebnisse hatten, Energie bezogen und aus ihren Erfahrungen geschöpft, was Deine eigenen Erlebnisse noch verstärkte. Andere Fokusse hast Du als kleines Kind hauptsächlich in Träumen angezapft, die Du eher als Alpträume identifizieren würdest, und Du hast Dir viele ähnliche Erlebnisse anderer Fokusse präsentiert, was Deine eignen Erlenbisse verstärkte und sie noch beängstigender machte.
JONATHAN: Okay. Hat es Trauma erschaffen, als meine Eltern mich als Durchschlafen gewöhnten, ich nachts nach ihnen schrie und sie nicht kamen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und das führte zu einer Erinnerungsblockade?
ELIAS: Ja, weil das mehrfach interpretiert wurde, einmal als dies, gänzlich unwichtig zu sein, dann etwas zu sein, was man wegwerfen kann, und dass Du hilflos bist und nichts bewirken kannst, ganz egal, wie stark auch immer Du Dich auch äußerst.
JONATHAN: Ja, wenn ich diese Tür ein bisschen öffne, kann ich eine Flut von Emotionen spüren, und ich schließe sie wieder.
ELIAS: Mein Freund, Deine unmittelbare Reaktion verstehe ich, da Dein Körperbewusstsein, Dein physisches Gehirn und Dein neurologisches System Dich schützen wollen. Aber Du bist kein Kind mehr, und kannst mit dem Gefühl und der Erinnerung zurechtkommen, dies ansprechen, dort hineingehen, es nicht versperren oder davor weglaufen, es erleben und tatsächlich erfolgreich dort hindurchgehen.
Wenn jemand sich des Gefühls gewahr ist, die Erinnerung jedoch eingeschwärzt hat und es keine Symbolik gibt, die er mit dem Gefühl verbinden kann, ist es schwieriger, den Prozess zu durchlaufen, um an die Erinnerung zu gelangen, als bei denen, die sich zwar erinnern, mit der Erinnerung jedoch kein Gefühl verbinden, weshalb es bei ihnen etwas leichter ist, Beides miteinander zu verbinden und Beides zusammen umzuziehen. Mein Freund, ich würde Dir sagen, versuche nicht, es selbst (alleine) zu tun.
JONATHAN: Ja, das verstehen ich.
ELIAS: Ja, denn das kann nicht nur schwierig sondern auch gefährlich sein, weshalb ich anrege, nicht zu versuchen, dies allein zu tun, sondern eine andere Person anzuheuern, die Dir hilft, dies zu durchlaufen, oder ich kann das auch mit Dir zusammentun. Du hast die Wahl.
JONATHAN: Okay. Als ich mir die jüngste Sitzung mit (GAST) und die Art und Weise anhörte, wie dieser auf eine eher subjektiv erlebte Art und Weise Dinge, die vielleicht mehr oder weniger blockierte traumatisch Erinnerungen sind, ansprechen kann, frage ich mich, ob das für mich das Richtige wäre?
ELIAS: Ich würde sagen, teilweise ja, dies aber mit einer Richtung, die vielleicht nicht optimal erfolgreich wäre. (??? I would say that partially, yes, but with one direction that might not be optimally successful.)
JONATHAN: Und das wären meine blockierten traumatischsten Erinnerungen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Okay. Und was wäre am effizientesten: entweder mit Dir zusammen oder mit Inge diese Erinnerungen aufzuarbeiten?
ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir.
JONATHAN: Vielen Dank. Es sind Optionen vorhanden, und ich habe das Gefühl, dass ich nun dazu bereit bin.
ELIAS: Mein Freund, das ist wesentlich, und dies wird Dir ermöglichen, eine erfolgreiche Richtung zu wählen, denn solange Du nicht wirklich dazu bereit ist, ist mehr Zeit dafür erforderlich, weil Du dagegen ankämpfst. Ich gratuliere Dir, dass Du erkennst, dass Du dazu bereit bist. Das ist einer der wichtigsten Punkte.
JONATHAN: Vor etwa 1 ½ Jahren machten François und ich eine Tarot-Sitzung, und ich fragte: „Welcher Glaubenssatz bzw. welche Wahrnehmung, deren ich derzeit nicht gewahr bin, schränkt mich ein?“ Haben die gezogenen Karten auf eine Erinnerungsblockade hingewiesen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Das dachte ich mir. Ich hatte diese Sitzung ganz vergessen, und nun taucht dies wieder auf. Die zehn Kelche, auf dem Kopf stehend, das war die erste Karte. Kannst Du bestätigen, dass diese Karte auf eine Störung in der Fülle meiner emotionalen Äußerungen hinweist?
ELIAS: Definitiv.
JONATHAN: Die nächste Karte war der Hierophant, ebenfalls auf dem Kopf stehend. Hats das auf einen dualistischen Glaubenssatze wie beispielsweise gut und böse, richtig und falsch hingewiesen?
ELIAS: Ja.
JONATHAN: Und bei der dritten Karte ging es darum, welche Schritte zu diesem Zeitpunkt für mich nützlich sind. Es kamen die drei Münzen, ebenfalls umgekehrt. Wir schlossen daraus, dass es am nützlichste ist, schrittweise vorzugehen, um mein irdisches physisches Gleichgewicht nicht aufzuopfern, und ich denke, dass ich damals noch nicht bereit war, den ganzen Weg zu gehen. (lacht)
ELIAS: (lacht) stimmt.
JONATHAN: Was bedeutet es, dass sich JF‘s Wohnungstür während der Tarot-Sitzung von selbst öffnete? Es geschah genau in dem Augenblick, als er über Kraft/Macht in Verbindung mit irdischer Energie sprach.
ELIAS: Das war symbolisch dafür, dass Du eine Tür öffnest. Es war ganz offensichtlich, und auch dass es JF‘s Tür war, was besagt, dass diese Tür noch nicht direkt vor Deinen Augen ist. Du hast eine Tür in einiger Entfernung geöffnet und konntest die Schwelle noch nicht überschreiten.
JONATHAN: Und nun öffnen sich bei uns zuhause die Türen ganz willkürlich.
ELIAS: (lacht) Und das ist das Zeichen für das, was Du bereits sagtest, nämlich dass Du bereit bist. Es ist interessant, dass Du Dir solche krasse offensichtliche Symbolik präsentierst, bei der nur wenig Interpretationen erforderlich sind.
JONATHAN: Vor Kurzem öffnete ich die Kühlschranktür, wobei ein Glas heraus fiel und zerbrach. Beim Aufwischen schnitt ich mich, und dann drückte ich das Stück Küchenkrepp aus, konnte dabei die Splitter nicht sehen und schnitt mich erneut. Mein blutender Finger hatte dann einen Verband. Zur gleichen Zeit reinigte meine Frau die Jalousien im Zimmer unseres Sohnes, wobei dieser Schlüsselbund (set of keys) herunterfiel. Nachdem ich mich bereits zweimal geschnitten hatte und darüber hinaus auch noch die Schlüssel verschwunden waren, blickte ich auf den Tisch, wo ein Stück Papier lag, auf das mein Sohn das Wort „böse“ geschrieben hatte, und auf dem nächsten Blatt stand das Wort O-P-P, das ich als offen interpretierte, denn als Kleinkind sagte er opp statt offen, und die Schlüssel lagen auf diesem Blatt Papier, auf dem das Wort opp geschrieben war. Und die ganze Zeit über hatte ich Magenbeschwerden. Das war viel Symbolik. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Und was ist Deine Einschätzung?
JONATHAN: Dass ich mich an etwas geschnitten habe, das für mich unsichtbar war, erinnert mich daran, dass ich als Kind die Einflüsse nicht sehen konnte, sowie daran, dass diese unsichtbaren Einflüssen immer noch vorhanden sind.
ELIAS: Stimmt. Es ist nicht so, dass das Kind sie nicht gesehen hat, sondern dass Du als Erwachsener nicht siehst, weil es vor Dir verborgen wurde, um Dich zu schützen, und so ist es auch mit den Dingen, die direkt vor Deinem Antlitz sind, die Du nicht siehst. Eure schwierigsten und schädlichsten Einflüsse und Äußerungen, die bestimmte Verhaltensweisen produzieren, sind meist unmittelbar vor Euch und offensichtlich, und Ihr äußert sie so häufig, dass Ihr sie nicht seht. Für Euch sind sie unsichtbar. Einflüsse, die direkt vor Euch sind, seht Ihr nicht.
JONATHAN: Betrifft das auch die Karte des Hierophanten, den dualistischen Glaubenssatz …
ELIAS: Ja, und ich würde auch sagen, dass manche Deiner Verhaltensweisen in entgegensetzte Richtungen beeinflusst wurden, was Teil der Dualitäts-Symbolik wäre. (I would also say that in that, some of your behaviors have been influenced in opposite directions; therefore, that would be another piece of the imagery of that duality.)
Session 202011071 (Fortsetzung folgt)
Sunday, November 7, 2020 (Private/Phone)