Elias: Sitzung Session 200607141 sinnlich in der eigenen Seiendheit schwelgen
Verfasst: 18 Okt 2020, 05:44
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 200607141 (2040)
“Sinnlich in der eigenen Seiendheit schwelgen“
„Ansteckende Wertschätzung“
„Wahrnehmungs-Änderung“
Friday, July 14, 2006 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Ester (Ashule)
„Je mehr Ihr Eure Freude darüber bekundet, dass Ihr Euch selbst, Eure Entscheidungen und Beziehung wertschätzt, umso schwieriger wird es für Andere, dagegen zu sein.“
ESTER: Es gibt vieles, über das ich mit Dir sprechen möchte. Das Ausprobieren vieler Dinge hat mir viel Freude bereitet.
ELIAS: Das ist ermutigend.
ESTER: Ja, auch diese Wertschätzung. Ich freue mich sehr über das Gespräch mit Dir und weiß noch nicht einmal, wo ich anfangen soll. Ich hatte eine lange Fragenliste zusammengestellt und weiß nicht, wo ich jetzt anfangen soll. Ich werde wohl ein ganz anderes Gespräch mit Dir führen und weiß noch nicht einmal, was das sein wird. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich etwas an der Art und Weise ändern will, wie ich mit Dir spreche. (Pause) Ich habe in Griechenland Ferien gemacht.
ELIAS: Ah! Und wie war Dein Abenteuer in Griechenland?
ESTER: Mein Abenteuer in Griechenland war in jeder Hinsicht umwerfend, geistig und körperlich. Da ich in meinem Kopf immerzu mit Dir spreche, fällt es mir schwer, dies jetzt zu tun, da ich weiß, dass ich Dir dies alles bereits gesagt habe.
ELIAS: Das spielt keine Rolle. Du kannst mir Dein Erlebnis mitteilen, und wir können uns darüber freuen.
ESTER: OK. Viele Dinge passierten, die ich mir nie hätte vorgestellten können. Am zweiten Tag in Griechenland traf ich diesen Typen. Ich bin nun ziemlich neugierig, weil ich versuche, meine Interpretationen zu expandieren. Ich weiß, dass ich die Dinge oft ziemlich absolut und eng sehe, was durchaus okay ist, aber ich möchte expandieren und im Fluss sein.
Ich war in der antiken Arena, denn ich liebe Sport. Ich war also dort, fühlte mich glücklich, weil es der Ort ist, den ich aufsuchen wollte. Und dort ist jener Typ, ganz in feuerrot gekleidet, was umwerfend ist. Und Dank meines Offenseins tat ich Dinge, die ich nie zuvor getan hatte, was vergnüglich war, und ich habe das Gefühl, dass das mich sehr veränderte.
ELIAS: In welcher Hinsicht?
ESTER: Danach konnte ich meine Körper auf eine Weise fühlen, wie ich das nie zuvor getan hatte. Ich konnte die Luft spüren, und ich erinnere mich beispielsweise daran, dass ich irgendwann einmal meine Finger ableckte, was eine sehr sinnliche Erfahrung war. Nun kann ich mich sehr sinnlich fühlen, und ich kann mich nicht erinnern, dass ich je zuvor auf diese Weise fühlte. Diese neue Erfahrung macht Spaß, und ich freue mich darüber.
ELIAS: (lacht) Ich gratuliere Dir dazu, dass Du Dich selbst in der Fülle Deinerselbst erlebst und die Intensität der eigenen Sinne entdeckst.
ESTER: Ich habe bemerkte, dass ich diese Begegnung bis zu dieser Woche fast abgetan hatte, nicht auf negative Weise, sie einfach zur Seite verdrängt hatte. In dieser Woche dachte ich darüber nach und fragte mich „Worum ging es da?“ Nach meiner Rückkehr erzählte ich Freunden begeistert von meiner Reise, sprach aber nicht über ihn. Ich kenne noch nicht einmal seinen Namen und weiß nur, dass er an diesem heißen Tag diesen roten Overall trug und anziehend und perfekt war. Aus unserer allgemeinen Sicht wäre es einfach eine unbedeutende Begegnung gewesen, und er hätte die Situation ausgenutzt, diese sehr negative Sicht, dass wir uns gegenseitig benutzen. Doch in dieser Woche habe ich ganz anders empfunden, wenn ich daran dachte: Da war einmal die Farbe Rot, und ich versuchte, seine Essenz-Familie zu deuten und dachte an Energie, an die Essenz, und dass er sein eigenes Erlebnis hatte und ich meines, und er und ich waren miteinander verbunden. Wir waren aus einem Grund zusammenkommen, und es war einfach schön, es so zu sehen.
ELIAS: Und Du hast Dir erlaubt, Dich selbst auf eine neue und kreative Weise zu erleben.
ESTER: Kannst Du mir noch ein bisschen mehr dazu sagen?
ELIAS: Wenn Ihr Euch selbst erforscht und Euch Eurerselbst, dem, wer Ihr seid, der Feinheit Eurer Sinne und dessen, wie viel mehr Ihr erleben und Euch an Informationen präsentieren könnt nicht nur intellektuell vermehrt gewahr werdet, und dies auch physisch und sinnlich in Euren Gefühlen erlebt, all das, was Eure Einzigartigkeit ausmacht, ist es möglich, dass Ihr nicht nur auf konventionelle Weise erlebt, wie dass Ihr über eine mögliche Beziehung oder dergleichen ernsthaft nachdenkt, sondern dass Ihr eher in Eurer Seiendheit schwelgend erlebt, und Euch mit einer anderen Person verbindet, nur um Eure Lebendigkeit, Präsenz und Herrlichkeit und das zu erleben, was Ihr erleben könnt. Diese verspielten Erkundungen Eurer Seiendheit sind wundervoll und faszinierend. Und vielleicht hast Du Dir diese ganz in leuchtendes Rot gekleidete Person präsentiert, um so Dein Erleben all Deiner Sinne zu steigern und zu stimulieren.
ESTER: Er war sehr spontan, was ich mag.
ELIAS: Meine Freundin, gestatte Dir, Deine Seiendheit gemäß Deinem natürlichen (soft) Orientierungsfluss und dem zu erkunden, wie vielfältig Du Deine Leidenschaft äußerst und wie leicht sie von einer Richtung zur anderen wechseln kann. (beide lachen)
Session 200607141 (2040) Fortsetzung folgt
Friday, July 14, 2006 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 200607141 (2040)
“Sinnlich in der eigenen Seiendheit schwelgen“
„Ansteckende Wertschätzung“
„Wahrnehmungs-Änderung“
Friday, July 14, 2006 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Ester (Ashule)
„Je mehr Ihr Eure Freude darüber bekundet, dass Ihr Euch selbst, Eure Entscheidungen und Beziehung wertschätzt, umso schwieriger wird es für Andere, dagegen zu sein.“
ESTER: Es gibt vieles, über das ich mit Dir sprechen möchte. Das Ausprobieren vieler Dinge hat mir viel Freude bereitet.
ELIAS: Das ist ermutigend.
ESTER: Ja, auch diese Wertschätzung. Ich freue mich sehr über das Gespräch mit Dir und weiß noch nicht einmal, wo ich anfangen soll. Ich hatte eine lange Fragenliste zusammengestellt und weiß nicht, wo ich jetzt anfangen soll. Ich werde wohl ein ganz anderes Gespräch mit Dir führen und weiß noch nicht einmal, was das sein wird. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich etwas an der Art und Weise ändern will, wie ich mit Dir spreche. (Pause) Ich habe in Griechenland Ferien gemacht.
ELIAS: Ah! Und wie war Dein Abenteuer in Griechenland?
ESTER: Mein Abenteuer in Griechenland war in jeder Hinsicht umwerfend, geistig und körperlich. Da ich in meinem Kopf immerzu mit Dir spreche, fällt es mir schwer, dies jetzt zu tun, da ich weiß, dass ich Dir dies alles bereits gesagt habe.
ELIAS: Das spielt keine Rolle. Du kannst mir Dein Erlebnis mitteilen, und wir können uns darüber freuen.
ESTER: OK. Viele Dinge passierten, die ich mir nie hätte vorgestellten können. Am zweiten Tag in Griechenland traf ich diesen Typen. Ich bin nun ziemlich neugierig, weil ich versuche, meine Interpretationen zu expandieren. Ich weiß, dass ich die Dinge oft ziemlich absolut und eng sehe, was durchaus okay ist, aber ich möchte expandieren und im Fluss sein.
Ich war in der antiken Arena, denn ich liebe Sport. Ich war also dort, fühlte mich glücklich, weil es der Ort ist, den ich aufsuchen wollte. Und dort ist jener Typ, ganz in feuerrot gekleidet, was umwerfend ist. Und Dank meines Offenseins tat ich Dinge, die ich nie zuvor getan hatte, was vergnüglich war, und ich habe das Gefühl, dass das mich sehr veränderte.
ELIAS: In welcher Hinsicht?
ESTER: Danach konnte ich meine Körper auf eine Weise fühlen, wie ich das nie zuvor getan hatte. Ich konnte die Luft spüren, und ich erinnere mich beispielsweise daran, dass ich irgendwann einmal meine Finger ableckte, was eine sehr sinnliche Erfahrung war. Nun kann ich mich sehr sinnlich fühlen, und ich kann mich nicht erinnern, dass ich je zuvor auf diese Weise fühlte. Diese neue Erfahrung macht Spaß, und ich freue mich darüber.
ELIAS: (lacht) Ich gratuliere Dir dazu, dass Du Dich selbst in der Fülle Deinerselbst erlebst und die Intensität der eigenen Sinne entdeckst.
ESTER: Ich habe bemerkte, dass ich diese Begegnung bis zu dieser Woche fast abgetan hatte, nicht auf negative Weise, sie einfach zur Seite verdrängt hatte. In dieser Woche dachte ich darüber nach und fragte mich „Worum ging es da?“ Nach meiner Rückkehr erzählte ich Freunden begeistert von meiner Reise, sprach aber nicht über ihn. Ich kenne noch nicht einmal seinen Namen und weiß nur, dass er an diesem heißen Tag diesen roten Overall trug und anziehend und perfekt war. Aus unserer allgemeinen Sicht wäre es einfach eine unbedeutende Begegnung gewesen, und er hätte die Situation ausgenutzt, diese sehr negative Sicht, dass wir uns gegenseitig benutzen. Doch in dieser Woche habe ich ganz anders empfunden, wenn ich daran dachte: Da war einmal die Farbe Rot, und ich versuchte, seine Essenz-Familie zu deuten und dachte an Energie, an die Essenz, und dass er sein eigenes Erlebnis hatte und ich meines, und er und ich waren miteinander verbunden. Wir waren aus einem Grund zusammenkommen, und es war einfach schön, es so zu sehen.
ELIAS: Und Du hast Dir erlaubt, Dich selbst auf eine neue und kreative Weise zu erleben.
ESTER: Kannst Du mir noch ein bisschen mehr dazu sagen?
ELIAS: Wenn Ihr Euch selbst erforscht und Euch Eurerselbst, dem, wer Ihr seid, der Feinheit Eurer Sinne und dessen, wie viel mehr Ihr erleben und Euch an Informationen präsentieren könnt nicht nur intellektuell vermehrt gewahr werdet, und dies auch physisch und sinnlich in Euren Gefühlen erlebt, all das, was Eure Einzigartigkeit ausmacht, ist es möglich, dass Ihr nicht nur auf konventionelle Weise erlebt, wie dass Ihr über eine mögliche Beziehung oder dergleichen ernsthaft nachdenkt, sondern dass Ihr eher in Eurer Seiendheit schwelgend erlebt, und Euch mit einer anderen Person verbindet, nur um Eure Lebendigkeit, Präsenz und Herrlichkeit und das zu erleben, was Ihr erleben könnt. Diese verspielten Erkundungen Eurer Seiendheit sind wundervoll und faszinierend. Und vielleicht hast Du Dir diese ganz in leuchtendes Rot gekleidete Person präsentiert, um so Dein Erleben all Deiner Sinne zu steigern und zu stimulieren.
ESTER: Er war sehr spontan, was ich mag.
ELIAS: Meine Freundin, gestatte Dir, Deine Seiendheit gemäß Deinem natürlichen (soft) Orientierungsfluss und dem zu erkunden, wie vielfältig Du Deine Leidenschaft äußerst und wie leicht sie von einer Richtung zur anderen wechseln kann. (beide lachen)
Session 200607141 (2040) Fortsetzung folgt
Friday, July 14, 2006 (Private/Phone)