Elias: Sitzung 200705031 (2263) Schüchternheit, Vorsicht bei Hypnose
Verfasst: 13 Sep 2020, 07:33
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Session 200705031 (2263)
Erlaubnis, Euch aufrichtig/echt zu äußern
Interaktionen: Energieprojektion
Kreativität innerhalb von Struktur
Vorsicht bei Hypnose
Evaluieren der Anziehung auf Andere
Thursday, May 3, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Anon
GAST: Anfangen möchte ich mit der Tanzveranstaltung am vergangenen Dienstag. Als ich mich verabschiedete, hatte ich das Gefühl, keine Energie mehr zu haben und wusste nicht, von wem ich mich verabschieden sollte. Unserer letzten Sitzung hatte ich entnommen, dass Andere mein Zögern erwidern. Aber ich wollte mein eigenes Zögern ansprechen, d.h. das, warum ich so empfunden habe. (gekürzt)
ELIAS: Und was hast Du außer dem Zögern noch empfunden?
GAST: Etwa Traurigkeit und nicht zu genügen, da ich bemerkte, dass die Anwesenden mich nicht als energiegeladen oder ausdrucksstark wahrnehmen, aber ich zeigte nicht, dass ich traurig war.
ELIAS: Und was hat Dich bewogen, Dich nicht zu äußern?
GAST: Ein Gesamtgefühl und Vergleichen mit meinen Erwartung, wie gut ich mich in der Gruppe fühlen könnte - wie sie miteinander interagieren, dass Viele befreundet waren, und ich als Neuling war allein - ein Vergleich zwischen dem, wie ich empfinden könnte und dem, wie ich mich tatsächlich fühlte.
ELIAS: Du hinderst Dich selbst daran, Dich ganz natürlich zu äußern, weil Du vorwegnimmst, wie Deine Äußerung empfangen werden würde und befürchtest, als ungenügend wahrgenommen zu werden, statt Dir Deine Freiheit zu gestatten.
Es wird Dich überraschen, wie Andere Deine Energie empfangen werden, wenn Du Dir tatsächlich erlaubst, Dich frei zu äußern und Dich mit dem, was auch immer Du empfindest, wohlzufühlen, ob Traurigkeit, Mitgefühl oderwenn Du eine andere Person umarmen willst. Wenn Du aufrichtig bist, nicht zögerst und Dich nicht wegen der Wahrnehmung Anderer sorgst, werden Deine Äußerungen durchaus gut angenommen und Dir auf eine Weise reflektiert werden, die Du wertschätzen kannst.
Aber wenn Du auf diese Weise zögerst und Dir nicht erlaubst, Dich frei zu äußern, tust Du genau das, wovor Du Dich fürchtest: Du erschaffst ein Energie, die Andere auf Abstand hält und ein Abschirmen bewirkt, und somit machst Du Dich selbst zum Außenseiter, statt Dir zu gestatten, Dich mit ihnen zusammenzutun.
GAST: Ja, das kann ich erkennen. Ich kann mir vorstellen, solche Dinge auszusprechen, wie dass es mir schwer fällt „Auf Wiedersehen“ zu sagen, offen zu sein oder jene früher als inakzeptabel empfundenen Gefühle zu offenbaren. Wäre es nützlich, mir auszumalen, wie ich solche Dinge äußere, die ich manchmal für unangemessen halte und mir vorzustellen, dass es bei Anderen gut ankommt?
ELIAS: Ja, das wäre nützlich und würde einen Zugangsweg offerieren, über den Du trainieren kannst, das, was Du bist, zu fühlen und zu erleben: dass es annehmbar und keineswegs unangemessen oder inakzeptabel ist, sich traurig zu fühlen oder auch zu äußern, dass Du die Nähe zu Anderen, ihre Gesellschaft und die Interaktion mit ihnen wertschätzt. Das ist keine ungemessene Äußerung, aber Du assoziierst dies negativ als Zeichen von Schwäche, während es tatsächlich Feingefühl bekundet, das empfangen und generell auch sehr wertschätzt wird.
GAST: Ich kann erkennen, dass diese Rigidität bei der Wahl, was ich tun oder lassen sollte, diesen Prozess des Sich-Öffnens behindert. Manchmal, wenn ich mir die Dinge ausmale, die ich Anderen mitteilen würde, finde ich, dass ich idealisiere, aber auch, dass ich es aussprechen könnte, und ich arbeite daran, ein bisschen davon auszusprechen. Das ist keine Frage sondern eher ein Kommentar, und wenn Du keine weiteren Kommentare dazu hast, möchte zur nächsten Frage weitergehen.
ELIAS: Das kann für Dich eine nützliche Übung und Prozess sein, aber ich schlage vor, Dich auch mit Deinen eigenen Äußerungen wohlzufühlen und Dich nicht mit Deinem Idealbild Deinerselbst zu bedrängen und Dich nicht daran zu messen, was zur Selbstkritik und Enttäuschung führen mag, weshalb ich vorschlage, die freien Interaktionen mit Anderen so zu imaginieren, wie Du echt bist.
GAST: Bei der nächsten Frage geht es um eine Frau, die ich bei der Tanzveranstaltung traf. Ich möchte besser verstehen, was sie fühlte oder projizierte. Sie schlug vor, zusammen zu einer Theaterveranstaltung gehen, aber sie schien sehr nervös zu sein und zitterte bei der Frage. Sie schien auch in anderen Situationen nervös zu sein, aber ich akzeptierte das, und ich frage mich inwiefern eine solche Energie sich vom Zögern unterscheidet. (gekürzt)
ELIAS: Bei dieser interessanten Situation gibt es viele Faktoren, und einer davon hängt mit Deiner Energie zusammen. Du versuchst, etwas offener zu sein und somit vermehrt zu empfangen, aber Du generierst weiterhin ein bisschen Abschirmen, weshalb Du in Interaktionen eine bestimmte Energie projizierst, die Dir wiederum durch die Art und Weise reflektiert wird, wie der Andere mit Dir interagiert.
Ihre Nervosität mit gleichzeitigem Zulassen sind ein bisschen anders, denn für sie kann es zwar etwas ungewohnt und beängstigend sein, sich Dir zu nähern und Dich einzuladen, aber es ist kein Zögern.
Dies ist ein Beispiel dafür, dass auch Andere gewohnheitsmäßig zögern und versuchen, darüber hinwegzukommen und doch riskieren, dies anzugehen und sich zu äußern, obwohl es zunächst etwas unbehaglich sein mag, da sie etwas unsicher sind. Dies bietet Dir eine Reflektion Deiner eigenen Nervosität sowie ein Beispiel dafür, damit zu Rande kommen und erfolgreich dieses Risiko einzugehen und tatsächlich das zu generieren, was Du haben willst und Dich tatsächlich zu äußern, wenn Du Dir erlaubst, Dein Zögern zu überwinden.
Sie ist aufrichtig, aber auch etwas nervös, was für Dich ein Beispiel dafür sein kann, wie Du Deine Energie ändern kannst, um eine angenehmere Situation zu erschaffen, und wenn Du Dir erlaubst, Dich wohlzufühlen und entspannt zu sein, wird der Andere auch mehr entspannt sein.
Session 200705031 (2263) Fortsetzung folgt
Thursday, May 3, 2007 (Private/Phone)
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Session 200705031 (2263)
Erlaubnis, Euch aufrichtig/echt zu äußern
Interaktionen: Energieprojektion
Kreativität innerhalb von Struktur
Vorsicht bei Hypnose
Evaluieren der Anziehung auf Andere
Thursday, May 3, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Anon
GAST: Anfangen möchte ich mit der Tanzveranstaltung am vergangenen Dienstag. Als ich mich verabschiedete, hatte ich das Gefühl, keine Energie mehr zu haben und wusste nicht, von wem ich mich verabschieden sollte. Unserer letzten Sitzung hatte ich entnommen, dass Andere mein Zögern erwidern. Aber ich wollte mein eigenes Zögern ansprechen, d.h. das, warum ich so empfunden habe. (gekürzt)
ELIAS: Und was hast Du außer dem Zögern noch empfunden?
GAST: Etwa Traurigkeit und nicht zu genügen, da ich bemerkte, dass die Anwesenden mich nicht als energiegeladen oder ausdrucksstark wahrnehmen, aber ich zeigte nicht, dass ich traurig war.
ELIAS: Und was hat Dich bewogen, Dich nicht zu äußern?
GAST: Ein Gesamtgefühl und Vergleichen mit meinen Erwartung, wie gut ich mich in der Gruppe fühlen könnte - wie sie miteinander interagieren, dass Viele befreundet waren, und ich als Neuling war allein - ein Vergleich zwischen dem, wie ich empfinden könnte und dem, wie ich mich tatsächlich fühlte.
ELIAS: Du hinderst Dich selbst daran, Dich ganz natürlich zu äußern, weil Du vorwegnimmst, wie Deine Äußerung empfangen werden würde und befürchtest, als ungenügend wahrgenommen zu werden, statt Dir Deine Freiheit zu gestatten.
Es wird Dich überraschen, wie Andere Deine Energie empfangen werden, wenn Du Dir tatsächlich erlaubst, Dich frei zu äußern und Dich mit dem, was auch immer Du empfindest, wohlzufühlen, ob Traurigkeit, Mitgefühl oderwenn Du eine andere Person umarmen willst. Wenn Du aufrichtig bist, nicht zögerst und Dich nicht wegen der Wahrnehmung Anderer sorgst, werden Deine Äußerungen durchaus gut angenommen und Dir auf eine Weise reflektiert werden, die Du wertschätzen kannst.
Aber wenn Du auf diese Weise zögerst und Dir nicht erlaubst, Dich frei zu äußern, tust Du genau das, wovor Du Dich fürchtest: Du erschaffst ein Energie, die Andere auf Abstand hält und ein Abschirmen bewirkt, und somit machst Du Dich selbst zum Außenseiter, statt Dir zu gestatten, Dich mit ihnen zusammenzutun.
GAST: Ja, das kann ich erkennen. Ich kann mir vorstellen, solche Dinge auszusprechen, wie dass es mir schwer fällt „Auf Wiedersehen“ zu sagen, offen zu sein oder jene früher als inakzeptabel empfundenen Gefühle zu offenbaren. Wäre es nützlich, mir auszumalen, wie ich solche Dinge äußere, die ich manchmal für unangemessen halte und mir vorzustellen, dass es bei Anderen gut ankommt?
ELIAS: Ja, das wäre nützlich und würde einen Zugangsweg offerieren, über den Du trainieren kannst, das, was Du bist, zu fühlen und zu erleben: dass es annehmbar und keineswegs unangemessen oder inakzeptabel ist, sich traurig zu fühlen oder auch zu äußern, dass Du die Nähe zu Anderen, ihre Gesellschaft und die Interaktion mit ihnen wertschätzt. Das ist keine ungemessene Äußerung, aber Du assoziierst dies negativ als Zeichen von Schwäche, während es tatsächlich Feingefühl bekundet, das empfangen und generell auch sehr wertschätzt wird.
GAST: Ich kann erkennen, dass diese Rigidität bei der Wahl, was ich tun oder lassen sollte, diesen Prozess des Sich-Öffnens behindert. Manchmal, wenn ich mir die Dinge ausmale, die ich Anderen mitteilen würde, finde ich, dass ich idealisiere, aber auch, dass ich es aussprechen könnte, und ich arbeite daran, ein bisschen davon auszusprechen. Das ist keine Frage sondern eher ein Kommentar, und wenn Du keine weiteren Kommentare dazu hast, möchte zur nächsten Frage weitergehen.
ELIAS: Das kann für Dich eine nützliche Übung und Prozess sein, aber ich schlage vor, Dich auch mit Deinen eigenen Äußerungen wohlzufühlen und Dich nicht mit Deinem Idealbild Deinerselbst zu bedrängen und Dich nicht daran zu messen, was zur Selbstkritik und Enttäuschung führen mag, weshalb ich vorschlage, die freien Interaktionen mit Anderen so zu imaginieren, wie Du echt bist.
GAST: Bei der nächsten Frage geht es um eine Frau, die ich bei der Tanzveranstaltung traf. Ich möchte besser verstehen, was sie fühlte oder projizierte. Sie schlug vor, zusammen zu einer Theaterveranstaltung gehen, aber sie schien sehr nervös zu sein und zitterte bei der Frage. Sie schien auch in anderen Situationen nervös zu sein, aber ich akzeptierte das, und ich frage mich inwiefern eine solche Energie sich vom Zögern unterscheidet. (gekürzt)
ELIAS: Bei dieser interessanten Situation gibt es viele Faktoren, und einer davon hängt mit Deiner Energie zusammen. Du versuchst, etwas offener zu sein und somit vermehrt zu empfangen, aber Du generierst weiterhin ein bisschen Abschirmen, weshalb Du in Interaktionen eine bestimmte Energie projizierst, die Dir wiederum durch die Art und Weise reflektiert wird, wie der Andere mit Dir interagiert.
Ihre Nervosität mit gleichzeitigem Zulassen sind ein bisschen anders, denn für sie kann es zwar etwas ungewohnt und beängstigend sein, sich Dir zu nähern und Dich einzuladen, aber es ist kein Zögern.
Dies ist ein Beispiel dafür, dass auch Andere gewohnheitsmäßig zögern und versuchen, darüber hinwegzukommen und doch riskieren, dies anzugehen und sich zu äußern, obwohl es zunächst etwas unbehaglich sein mag, da sie etwas unsicher sind. Dies bietet Dir eine Reflektion Deiner eigenen Nervosität sowie ein Beispiel dafür, damit zu Rande kommen und erfolgreich dieses Risiko einzugehen und tatsächlich das zu generieren, was Du haben willst und Dich tatsächlich zu äußern, wenn Du Dir erlaubst, Dein Zögern zu überwinden.
Sie ist aufrichtig, aber auch etwas nervös, was für Dich ein Beispiel dafür sein kann, wie Du Deine Energie ändern kannst, um eine angenehmere Situation zu erschaffen, und wenn Du Dir erlaubst, Dich wohlzufühlen und entspannt zu sein, wird der Andere auch mehr entspannt sein.
Session 200705031 (2263) Fortsetzung folgt
Thursday, May 3, 2007 (Private/Phone)