Elias: Sitzung 200701011 Bewusstseinsprojektionen, Wahrnehmung
Verfasst: 06 Sep 2020, 14:53
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200701011 (2162)
Der objektive Wahrnehmungsmechanismus
Bewusstseinsprojektionen
Wichtigkeit
Gewahrsein und der Denkmechanismus
Der Einfluss der Assoziationen
Arbeit redefinieren und als „Spiel“ spielen
Monday, January 1, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and GAST/Cyrus
GAST: Meine Freundin und ich sprachen darüber, dass es bei ihr irgendeine Verbindung zu Sylvia Plath gibt. Ist das eine Sache als beobachtende Essenz in einem früheren Leben? Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Das war in der Rolle einer beobachtenden Essenz.
GAST: Auf dem Weg zu meinem Elternhaus fahre ich an einem Werbeplakat vorüber mit einer blonden Frau, Gwyneth Paltrow, die ein Baby im Arm hält, und aus irgendeinen Grund muss ich an frühere Leben denken. Denn wenn ich Filme mit ihr sehe, denke ich, dass ich irgendwie mit ihr zu tun hatte. Interpretiere ich meinen Eindruck richtig?
ELIAS: Ja, Du hattest mit diesem Individuum zusammen weitere Fokusse.
GAST: Im Februar oder März letzten Jahres hatte ich den Eindruck, dass ich nur noch sieben Monate leben würde. Hatte ich das im Rahmen der Wahrscheinlichkeiten richtig verstanden?
ELIAS: Im Rahmen der seinerzeitigen Wahrscheinlichkeiten stimmte jener Eindruck, was sich in der Folgezeit geändert hat, aber damals war der Eindruck in Verbindung mit der von Dir angeheuerten Richtung und den Wahrscheinlichkeiten, die Du am Erschaffen warst, korrekt.
GAST: Ich habe in jüngster Zeit über diese Sache gelesen, deren Anwendung mich fasziniert. Als ich vom Arbeitsplatz zum meinem Auto ging, versuchte ich, mich außerhalb meines Köpers zu beobachten, etwa so: „Wie sehe ich wohl aus, wenn ich da entlang gehe?“ und ich schlüpft aus dem Körper heraus, war plötzlich oben am Firmament, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass ich einen bestimmten Gesichtswinkel hatte (viewpoint), und alles fühlte sich wie Maschinerie an, und es war das Befreiendste, was ich mir vorstellenkann. Was war das?
ELIAS: Das war eine tatsächliche Projektion. Wenn Ihr Euer Gewahrsein von Eurem Körperbewusstseins fort projiziert, erschafft Ihr das, was Viele als den Astralkörper bezeichnen. Tatsächlich ist es lediglich eine Konfiguration Eurer Energie, denn im Wesentlichen seid Ihr Euer objektives und subjektives Gewahrsein. Und dieses Gewahrsein könnt Ihr aus Eurem physischen Körperbewusstsein hinaus projizieren, das ohne Interaktion des objektiven und subjektiven Gewahrsein eine Weile - nicht endlos lange - aber für eine Weile funktionieren wird, und dabei erlebt Ihr ganz anders als sonst, nämlich ohne Euer Körperbewusstsein als Identitätsanhängsel.
Wie bereits früher gesagt, ist Euer Körperbewusstsein nicht bloß eine Gefäß oder eine Schale, die Euch beherbergt, sondern es ist Eure Projektion in eine physische Gestalt/Form hinein, so wie auch alle anderen physischen Formen in Euer Realität Energiekonfigurationen, Erweiterungen von Euch sind und als tatsächlich physische Materie materialisiert werden. Wenn Ihr Euer Gewahrsein vom Körperbewusstsein entfernt, erlebt Ihr etwas anders als sonst, weil Ihr erkennt, dass Ihr von dieser physischen Manifestation unabhängig sein könnt und Eure Existenz nicht von dieser manifestierten physischen Form abhängig ist. Und das ist wesentlich, denn solche Erlebnisse informieren Euch über Eure tatsächliche Existenz, dass diese nicht vom Physischen abhängig ist, dass Ihr existiert, ganz egal, ob Ihr eine physische Manifestation generiert und an einer physischen Realität partizipiert, oder auch nicht.
(Ausschnitt, Frage des Gastes, die für mich unverständlich und unübersetzbar war.)
ELIAS: Als Essenz, als Bewusstsein wählt Ihr, an vielen verschiedenen Erkundungen zu partizipieren. Abhängig von der Art der Erkundung, konfiguriert Ihr Energie sehr spezifisch, und Ihr generiert Identifikationen unterschiedlicher Realitätsäußerungen, was Ihr tut, um allgemeine sowie spezifische Richtlinien zu generieren. Um auf Deine Beispiel zurückzukommen, siehst Du in Deiner Umgebung viele verschiedene Individuen. Sind es tatsächlich Individuen? Ja, sie sind tatsächlich Energie, konfiguriert in Einklang mit der Blaupause und den Richtlinien für diese Region bzw. Realität – wovon dies jedoch lediglich EINE Realität ist. Ihr alle konfiguriert Eure Energien entweder in Einklang mit einer solchen Blaupause oder wählt, nicht an dieser Realität zu partizipieren.
Aber da Du an dieser Realität partizipierst, hast Du zu erkunden gewählt, was Du selbst generieren und wie Du diese Realität in Einklang mit ihren Richtlinien manipulieren kannst. Du projizierst Energie, die eine physische Manifestation mit einer spezifischen Form erschafft, die Du als Du selbst identifizierst, und andere Essenzen tun das Gleiche.
Das Schlüsselelement hierbei ist der objektive Wahrnehmungsmechanismus, denn das, was Du tatsächlich tust, ist Energie zu projizieren. Ihr alle projiziert gegenseitig Energie, und beim Energie-Empfang – nicht bei der Projektion – konfiguriert Ihr diese Energie als solide Manifestation, weshalb Ihr die solide Manifestation einer anderen Person mit einer bestimmten Augen– und Haarfarbe, Körperform, Größe und Gewicht seht. Der Andere projiziert Euch eine Energie, die diese Informationen enthält, und Ihr konfiguriert sofort die empfangene Energie, um ihn in Verbindung mit dem, was Ihr empfangen habt, zu manifestieren, was unmittelbar geschieht. Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel für die große Macht, die Jeder von Euch innehat, denn dies tut Ihr mühelos und ohne darüber nachzudenken. Ihr empfangt und konfiguriert die Energie unmittelbar und generiert tatsächliche physische Manifestationen, die Projektionen der Wahrnehmung sind.
Wie gesagt, kann man die Wahrnehmung mit einem holografischen Projektor vergleichen, der Bildnisses erschafft, die ganz real und solide sind, obwohl Ihr diese auch so erschaffen könnt, dass Ihr sie auf andere Weise handhabt und sie weniger solide sind.
GAST: Vermutlich hat das auch etwas damit zu tun, dass man nur sehr selten das sieht, wie bei jener Projektion, dass alles plötzlich wie ein Puppenhaus aussieht. Es ist da, aber es bedeutet nicht das, was es bedeutet, wenn man mitten drin ist.
ELIAS: Ja.
GAST: Man weiß, dass diese Person zugegen und Deine Freundin ist, dies und das denkt, doch nur selten tut man diesen Schritt zurück, betrachtet alles und sagt sich: „Oh, das sind bloß Dinge, die ich selbst gemacht habe. Es ist nicht wichtig.“ Hängt das damit zusammen, dass die Informationen da sind und tatsächlich wir es sind, die zu dem konfigurieren, was wir sehen?
ELIAS: Ja.
GAST: Und wir können die Bedeutung wegnehmen und es unwichtig machen.
ELIAS: Ja.
GAST: Es ist da, aber …
ELIAS: Ja, und Wichtigkeit ist ein wesentlicher Faktor. Denn Ihr achtet auf das, was für Euch wichtig ist und partizipiert daran. Sobald ein Element Eurer Realität weniger wichtig oder unwichtig wird, achtet Ihr nicht mehr darauf, und manche Wichtigkeitsäußerungen werden matt, wenn sie für Euch nicht mehr wichtig sind.
GAST: Wie Objekte in meiner Nähe. Es ist nicht so, dass ich keine Mühe scheuen würde, um ein Gespräch mit dem Seifenspender direkt vor meinen Augen zu führen.
ELIAS: Stimmt.
GAST: Er ist einfach da.
ELIAS: Stimmt. Selbst wenn die Existenz des Seifenspenders für Dich sehr unwichtig würde und Du wahrnehmen würdest, dass er keine Funktion hat, wirst Du ihn vielleicht nicht dreidimensional sehen. Er mag für Dich eine anscheinend unreale Flachheit (flatness) inkorporieren.
GAST: Ja. Wie verbindet sich das mit meinen Azteken-Salbei Erlebnissen (viewtopic.php?f=13&t=2651&p=26678&hilit ... bei#p26678 ) Mit dieser Substanz machte ich unterschiedliche Erfahrungen, und bemerkenswert war insbesondere das Erlebnis, bei dem Dinge, insbesondre menschliche Wesen, sehr flach und zwei-dimensional fast wie ein Blatt Papier wurden, und das ging so weit, dass es, wenn ich noch nicht einmal die Substanz einnahm, einen Flashback gab, so dass ich mir sagte: „Wow, diese Welt, in der ich lebe ist einfach unreal und flach.“
ELIAS: Das ist sie nicht—
GAST: Bringe ich mich einfach an einen Standort, wo andere Digne wichtig werden und ich sozusagen diese Welt hinter mir lasse, oder…? Ich bin mir nicht sicher, wie ich das formulieren kann.
ELIAS: Es ist nicht so, dass sie unreal wären, sondern Du heuerst Handlungen an, die Deine Wahrnehmung verändern. Wie gesagt, ist die Wahrnehmung ein sehr starker Mechanismus, der sehr rigide, aber auch sehr flexibel sein kann, wenn Ihr das zulasst.
Du experimentierst mit der Handhabung der Wahrnehmung und wie stark sie tatsächlich Deine Realität ändern kann. Wenn Du Deine Realität änderst, änderst Du auch Deine Assoziationen, was ebenfalls ein Faktor bei Deiner diesbezüglichen Frage ist, wie Du sie handhabst, ob dies real ist, oder ob sich Deine Assoziationen möglicherweise gelegentlich vom tatsächlichen Geschehene unterscheiden. Deshalb betone ich immer wieder, wie wichtig und wesentlich es ist, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid, was nicht unbedingt das sein muss, wovon Ihr annehmt oder assoziiert, dass Ihr es tut.
GAST: Ich verstehe es so, dass Tun nicht auf physische Handlungen beschränkt ist. (gekürzt)
ELIAS: Stimmt.
GAST: Die objektive Realität ist neben den Emotionen eine weitere Kommunikation, also ist Tun mehr als bloß …
ELIAS: Stimmt. Tun ist nicht nur das, was Ihr physisch tut, sondern auch das, was Ihr mit Eurer Aufmerksamkeit tut und tatsächlich als Energie generiert.
GAST: Für mich ist dieses Konzept ziemlich nebulös, und ich bin mir nicht sicher, wie ich erkennen kann, was ich in diesem Sinne tue. (gekürzt)
ELIAS: Erlaube Dir auch zu erkennen, welche Assoziationen und Beweggründe Du in Verbindung mit Deinem Tun generierst. Nehmen wir an, Du offerierst einer Person, die einen Gegenstand zusammenfügt, Deine Hilfe. Du gehst zu ihr hin und fängst an, den Gegenstand zusammenzusetzen, weil Du meinst, ihr zu helfen. Diese Assoziation überwindet Dein tatsächliches Achtgeben auf Dein Tun. Sie überbrückt Deine physische Handlung und Energie oder Dein diesbezügliches Gewahrsein und kann sogar Deine Beweggründe umnebeln. Deine Absicht mag sein, dem Anderen zu helfen, aber sie mag auf dem Bewegrund und der Assoziation beruhen, dass der Andere den Gegenstand falsch zusammensetzt, oder dass Du das schneller oder effizienter tun kannst.
Du wolltest helfen, aber Energie kann auch auf herabsetzende/kritisierende Weise projiziert werden, so das der Andere frustriert und irritiert ist, was Dich überraschen wird, da Du ihm helfen wolltest, doch er hat Deine Energie nicht so empfangen, denn sie wurde auch anders projiziert. Er empfing sie so wie sie projiziert wurde, was er Dir durch Irritation oder Frust reflektiert, und Du bist perplex, weil Du Dir zwar Deiner Absicht gewahr bist, aber nicht erkennst, was Du tatsächlich am Tun bist und welche Energie mit welchem Beweggrund projiziert wurde. Denn Deine Assoziation hat alle Handlungen vernebelt und überbrückt, und sie ist das, worauf Du achtest statt auf dies zu achten: „Was ist mein Beweggrund, um dieser Person zu helfen? Hat diese Person um meine Hilfe gebeten? Nein. Was ist mein Beweggrund dafür, dass ich darauf bestehe, dieser Person zu helfen?“
Session 200701011 (2162) (Fortsetzung folgt)
Monday, January 1, 2007 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Der objektive Wahrnehmungsmechanismus
Bewusstseinsprojektionen
Wichtigkeit
Gewahrsein und der Denkmechanismus
Der Einfluss der Assoziationen
Arbeit redefinieren und als „Spiel“ spielen
Monday, January 1, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and GAST/Cyrus
GAST: Meine Freundin und ich sprachen darüber, dass es bei ihr irgendeine Verbindung zu Sylvia Plath gibt. Ist das eine Sache als beobachtende Essenz in einem früheren Leben? Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Das war in der Rolle einer beobachtenden Essenz.
GAST: Auf dem Weg zu meinem Elternhaus fahre ich an einem Werbeplakat vorüber mit einer blonden Frau, Gwyneth Paltrow, die ein Baby im Arm hält, und aus irgendeinen Grund muss ich an frühere Leben denken. Denn wenn ich Filme mit ihr sehe, denke ich, dass ich irgendwie mit ihr zu tun hatte. Interpretiere ich meinen Eindruck richtig?
ELIAS: Ja, Du hattest mit diesem Individuum zusammen weitere Fokusse.
GAST: Im Februar oder März letzten Jahres hatte ich den Eindruck, dass ich nur noch sieben Monate leben würde. Hatte ich das im Rahmen der Wahrscheinlichkeiten richtig verstanden?
ELIAS: Im Rahmen der seinerzeitigen Wahrscheinlichkeiten stimmte jener Eindruck, was sich in der Folgezeit geändert hat, aber damals war der Eindruck in Verbindung mit der von Dir angeheuerten Richtung und den Wahrscheinlichkeiten, die Du am Erschaffen warst, korrekt.
GAST: Ich habe in jüngster Zeit über diese Sache gelesen, deren Anwendung mich fasziniert. Als ich vom Arbeitsplatz zum meinem Auto ging, versuchte ich, mich außerhalb meines Köpers zu beobachten, etwa so: „Wie sehe ich wohl aus, wenn ich da entlang gehe?“ und ich schlüpft aus dem Körper heraus, war plötzlich oben am Firmament, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass ich einen bestimmten Gesichtswinkel hatte (viewpoint), und alles fühlte sich wie Maschinerie an, und es war das Befreiendste, was ich mir vorstellenkann. Was war das?
ELIAS: Das war eine tatsächliche Projektion. Wenn Ihr Euer Gewahrsein von Eurem Körperbewusstseins fort projiziert, erschafft Ihr das, was Viele als den Astralkörper bezeichnen. Tatsächlich ist es lediglich eine Konfiguration Eurer Energie, denn im Wesentlichen seid Ihr Euer objektives und subjektives Gewahrsein. Und dieses Gewahrsein könnt Ihr aus Eurem physischen Körperbewusstsein hinaus projizieren, das ohne Interaktion des objektiven und subjektiven Gewahrsein eine Weile - nicht endlos lange - aber für eine Weile funktionieren wird, und dabei erlebt Ihr ganz anders als sonst, nämlich ohne Euer Körperbewusstsein als Identitätsanhängsel.
Wie bereits früher gesagt, ist Euer Körperbewusstsein nicht bloß eine Gefäß oder eine Schale, die Euch beherbergt, sondern es ist Eure Projektion in eine physische Gestalt/Form hinein, so wie auch alle anderen physischen Formen in Euer Realität Energiekonfigurationen, Erweiterungen von Euch sind und als tatsächlich physische Materie materialisiert werden. Wenn Ihr Euer Gewahrsein vom Körperbewusstsein entfernt, erlebt Ihr etwas anders als sonst, weil Ihr erkennt, dass Ihr von dieser physischen Manifestation unabhängig sein könnt und Eure Existenz nicht von dieser manifestierten physischen Form abhängig ist. Und das ist wesentlich, denn solche Erlebnisse informieren Euch über Eure tatsächliche Existenz, dass diese nicht vom Physischen abhängig ist, dass Ihr existiert, ganz egal, ob Ihr eine physische Manifestation generiert und an einer physischen Realität partizipiert, oder auch nicht.
(Ausschnitt, Frage des Gastes, die für mich unverständlich und unübersetzbar war.)
ELIAS: Als Essenz, als Bewusstsein wählt Ihr, an vielen verschiedenen Erkundungen zu partizipieren. Abhängig von der Art der Erkundung, konfiguriert Ihr Energie sehr spezifisch, und Ihr generiert Identifikationen unterschiedlicher Realitätsäußerungen, was Ihr tut, um allgemeine sowie spezifische Richtlinien zu generieren. Um auf Deine Beispiel zurückzukommen, siehst Du in Deiner Umgebung viele verschiedene Individuen. Sind es tatsächlich Individuen? Ja, sie sind tatsächlich Energie, konfiguriert in Einklang mit der Blaupause und den Richtlinien für diese Region bzw. Realität – wovon dies jedoch lediglich EINE Realität ist. Ihr alle konfiguriert Eure Energien entweder in Einklang mit einer solchen Blaupause oder wählt, nicht an dieser Realität zu partizipieren.
Aber da Du an dieser Realität partizipierst, hast Du zu erkunden gewählt, was Du selbst generieren und wie Du diese Realität in Einklang mit ihren Richtlinien manipulieren kannst. Du projizierst Energie, die eine physische Manifestation mit einer spezifischen Form erschafft, die Du als Du selbst identifizierst, und andere Essenzen tun das Gleiche.
Das Schlüsselelement hierbei ist der objektive Wahrnehmungsmechanismus, denn das, was Du tatsächlich tust, ist Energie zu projizieren. Ihr alle projiziert gegenseitig Energie, und beim Energie-Empfang – nicht bei der Projektion – konfiguriert Ihr diese Energie als solide Manifestation, weshalb Ihr die solide Manifestation einer anderen Person mit einer bestimmten Augen– und Haarfarbe, Körperform, Größe und Gewicht seht. Der Andere projiziert Euch eine Energie, die diese Informationen enthält, und Ihr konfiguriert sofort die empfangene Energie, um ihn in Verbindung mit dem, was Ihr empfangen habt, zu manifestieren, was unmittelbar geschieht. Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel für die große Macht, die Jeder von Euch innehat, denn dies tut Ihr mühelos und ohne darüber nachzudenken. Ihr empfangt und konfiguriert die Energie unmittelbar und generiert tatsächliche physische Manifestationen, die Projektionen der Wahrnehmung sind.
Wie gesagt, kann man die Wahrnehmung mit einem holografischen Projektor vergleichen, der Bildnisses erschafft, die ganz real und solide sind, obwohl Ihr diese auch so erschaffen könnt, dass Ihr sie auf andere Weise handhabt und sie weniger solide sind.
GAST: Vermutlich hat das auch etwas damit zu tun, dass man nur sehr selten das sieht, wie bei jener Projektion, dass alles plötzlich wie ein Puppenhaus aussieht. Es ist da, aber es bedeutet nicht das, was es bedeutet, wenn man mitten drin ist.
ELIAS: Ja.
GAST: Man weiß, dass diese Person zugegen und Deine Freundin ist, dies und das denkt, doch nur selten tut man diesen Schritt zurück, betrachtet alles und sagt sich: „Oh, das sind bloß Dinge, die ich selbst gemacht habe. Es ist nicht wichtig.“ Hängt das damit zusammen, dass die Informationen da sind und tatsächlich wir es sind, die zu dem konfigurieren, was wir sehen?
ELIAS: Ja.
GAST: Und wir können die Bedeutung wegnehmen und es unwichtig machen.
ELIAS: Ja.
GAST: Es ist da, aber …
ELIAS: Ja, und Wichtigkeit ist ein wesentlicher Faktor. Denn Ihr achtet auf das, was für Euch wichtig ist und partizipiert daran. Sobald ein Element Eurer Realität weniger wichtig oder unwichtig wird, achtet Ihr nicht mehr darauf, und manche Wichtigkeitsäußerungen werden matt, wenn sie für Euch nicht mehr wichtig sind.
GAST: Wie Objekte in meiner Nähe. Es ist nicht so, dass ich keine Mühe scheuen würde, um ein Gespräch mit dem Seifenspender direkt vor meinen Augen zu führen.
ELIAS: Stimmt.
GAST: Er ist einfach da.
ELIAS: Stimmt. Selbst wenn die Existenz des Seifenspenders für Dich sehr unwichtig würde und Du wahrnehmen würdest, dass er keine Funktion hat, wirst Du ihn vielleicht nicht dreidimensional sehen. Er mag für Dich eine anscheinend unreale Flachheit (flatness) inkorporieren.
GAST: Ja. Wie verbindet sich das mit meinen Azteken-Salbei Erlebnissen (viewtopic.php?f=13&t=2651&p=26678&hilit ... bei#p26678 ) Mit dieser Substanz machte ich unterschiedliche Erfahrungen, und bemerkenswert war insbesondere das Erlebnis, bei dem Dinge, insbesondre menschliche Wesen, sehr flach und zwei-dimensional fast wie ein Blatt Papier wurden, und das ging so weit, dass es, wenn ich noch nicht einmal die Substanz einnahm, einen Flashback gab, so dass ich mir sagte: „Wow, diese Welt, in der ich lebe ist einfach unreal und flach.“
ELIAS: Das ist sie nicht—
GAST: Bringe ich mich einfach an einen Standort, wo andere Digne wichtig werden und ich sozusagen diese Welt hinter mir lasse, oder…? Ich bin mir nicht sicher, wie ich das formulieren kann.
ELIAS: Es ist nicht so, dass sie unreal wären, sondern Du heuerst Handlungen an, die Deine Wahrnehmung verändern. Wie gesagt, ist die Wahrnehmung ein sehr starker Mechanismus, der sehr rigide, aber auch sehr flexibel sein kann, wenn Ihr das zulasst.
Du experimentierst mit der Handhabung der Wahrnehmung und wie stark sie tatsächlich Deine Realität ändern kann. Wenn Du Deine Realität änderst, änderst Du auch Deine Assoziationen, was ebenfalls ein Faktor bei Deiner diesbezüglichen Frage ist, wie Du sie handhabst, ob dies real ist, oder ob sich Deine Assoziationen möglicherweise gelegentlich vom tatsächlichen Geschehene unterscheiden. Deshalb betone ich immer wieder, wie wichtig und wesentlich es ist, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich am Tun seid, was nicht unbedingt das sein muss, wovon Ihr annehmt oder assoziiert, dass Ihr es tut.
GAST: Ich verstehe es so, dass Tun nicht auf physische Handlungen beschränkt ist. (gekürzt)
ELIAS: Stimmt.
GAST: Die objektive Realität ist neben den Emotionen eine weitere Kommunikation, also ist Tun mehr als bloß …
ELIAS: Stimmt. Tun ist nicht nur das, was Ihr physisch tut, sondern auch das, was Ihr mit Eurer Aufmerksamkeit tut und tatsächlich als Energie generiert.
GAST: Für mich ist dieses Konzept ziemlich nebulös, und ich bin mir nicht sicher, wie ich erkennen kann, was ich in diesem Sinne tue. (gekürzt)
ELIAS: Erlaube Dir auch zu erkennen, welche Assoziationen und Beweggründe Du in Verbindung mit Deinem Tun generierst. Nehmen wir an, Du offerierst einer Person, die einen Gegenstand zusammenfügt, Deine Hilfe. Du gehst zu ihr hin und fängst an, den Gegenstand zusammenzusetzen, weil Du meinst, ihr zu helfen. Diese Assoziation überwindet Dein tatsächliches Achtgeben auf Dein Tun. Sie überbrückt Deine physische Handlung und Energie oder Dein diesbezügliches Gewahrsein und kann sogar Deine Beweggründe umnebeln. Deine Absicht mag sein, dem Anderen zu helfen, aber sie mag auf dem Bewegrund und der Assoziation beruhen, dass der Andere den Gegenstand falsch zusammensetzt, oder dass Du das schneller oder effizienter tun kannst.
Du wolltest helfen, aber Energie kann auch auf herabsetzende/kritisierende Weise projiziert werden, so das der Andere frustriert und irritiert ist, was Dich überraschen wird, da Du ihm helfen wolltest, doch er hat Deine Energie nicht so empfangen, denn sie wurde auch anders projiziert. Er empfing sie so wie sie projiziert wurde, was er Dir durch Irritation oder Frust reflektiert, und Du bist perplex, weil Du Dir zwar Deiner Absicht gewahr bist, aber nicht erkennst, was Du tatsächlich am Tun bist und welche Energie mit welchem Beweggrund projiziert wurde. Denn Deine Assoziation hat alle Handlungen vernebelt und überbrückt, und sie ist das, worauf Du achtest statt auf dies zu achten: „Was ist mein Beweggrund, um dieser Person zu helfen? Hat diese Person um meine Hilfe gebeten? Nein. Was ist mein Beweggrund dafür, dass ich darauf bestehe, dieser Person zu helfen?“
Session 200701011 (2162) (Fortsetzung folgt)
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