Elias: Sitzung 202007201 Annehmen von Verschiedenheiten III
Verfasst: 09 Aug 2020, 08:43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202007201
Annehmen von Verschiedenheiten, Sitzung III
Die Wichtigkeit des Einzelnen: Hört auf Euch selbst und auf Andere
Die zwölf Essenzen des Energie-Austauschs
Das Ziel von Elias in der Interaktion
Die Waffe des Witzes
Kooperation, Annehmen von Verschiedenheiten und Ablenkung durch Rechthaben
Eine Zombie Apokalypse ohne Zombies
Das Erschaffen einer neuen Gesellschaft
Monday, July 21, 2020 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jean-Francois (Samta)
…
JEAN-FRANCOIS: Mary und ich sprachen über die Veränderungen beim Energie-Austausch im Laufe der Jahre, einschließlich der sprachlichen Begriffe. Wenn wir mit Dir sprechen, können wir leichthin vergessen, dass Du tatsächlich ein Kollektiv bist, und ich selbst neige dazu, Dich singulär zu sehen. Die zwölf Essenzen, die von Anfang an bei diesem Energie-Austausch involviert waren, sind immer noch involviert, und dies wird für die ganze Dauern so bleiben, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JEAN-FRANCOIS: Haben teilweise auch noch weitere Essenzen daran partizipiert?
ELIAS: Nein.
JEAN-FRANCOIS: Ich könnte mir vorstellen, dass es im Laufe der Jahre Schwankungen gibt, wobei vielleicht unterschiedliche Essenzen in den Vordergrund traten.
ELIAS: Wir vertauschen nicht die Positionen, aber abhängig vom Gesprächsteilnehmer kann es eine Verlagerung der vorherrschenden Einflüsse in der Sekundärposition geben, weshalb die Rose-, die Ordin- oder die Twyla-Essenz in der Sekundärposition sein können. Das ist abhängig davon, wer der Gesprächspartner ist, weshalb eine andere Essenz in der Sekundärposition sein kann, da sie vielleicht direkter mit dem Betroffenen involviert ist.
JEAN-FRANCOIS: Wenn wir mit Dir sprechen, sprechen wir also nicht mit diesem 12’er Kollektiv, sondern mit Dir als einer der zwölf Essenzen?
ELIAS: Richtig.
JEAN-FRANCOIS: Und die Anderen sind damit assoziiert, und einige von ihnen werden beim Energie-Austausch zu einer bestimmten Zeit nähertreten, aber wir verbinden uns immer direkt mit Dir?
ELIAS: Wenn ich beispielweise mit Yarr (Jim) spreche, wird er im Allgemeinen viele Fragen übers Heilen an mich richten, und zu anderen Zeiten heuert er in anderen Kapazitäten die Energie von Twyla direkt an, aber nicht im Gespräch mit mir. Wenn er mit mir spricht, wird Twyla deshalb in der Sekundärposition sein, um weitere Informationen in Bezug auf Fragen zu offerieren, die Yarr vielleicht stellt. Verstehst Du mich?
JEAN-FRANCOIS: Ja. Deshalb frage ich mich, welche Essenz gewöhnlich bei unserer Interaktion miteinander in der Sekundärposition ist. Ich war mir gewöhnlich vermehrt Tompkin’s und Twyla’s Energie gewahr, aber ich weiß nicht, ob ich damit gerechnet habe, dass sie oft in der Sekundärposition sind und ob das immer noch so ist.
ELIAS: Stimmt. Aber Tompkin ist in Bezug auf Dich nicht in der Sekundärposition. Wir hatten Gespräche miteinander, bei denen Twyla in der Sekundärposition war, was aber seit etwa 1 ½ Jahren nicht mehr der Fall war, aber zuvor war Twyla oft in unseren Gesprächen in der Sekundärposition.
JEAN-FRANCOIS: Und wer tendiert jetzt dazu, bei unseren Gesprächen in der Sekundärposition zu sein?
ELIAS: Das variiert. Es muss nicht immer eine Essenz in einer Sekundärposition sein. Das geschieht nur dann, wenn es etwas Spezifisches zu bespreche gibt und der Gesprächsteilnehmer regelmäßig eine weitere Essenz anheuert.
Wenn Ihr beispielweise regelmäßig mit der Rose-Essenz interagiert, wäre sie bei Eurem Gespräch mit mir in der Sekundärposition, was nicht heißt, dass bei jedem Gespräch mit jedem Teilnehmer eine andere Essenz in der Sekundärposition wäre. Bei vielen Gespräch ist das nicht der Fall.
JEAN-FRANCOIS: Gut so. Ich freue mich sehr, mit Dir zu sprechen.
In Nord-Indien verbrachte ich Zeit in tibetanischen Gemeinden, die ihre Lehrer, sogenannte Meister, sehr verehren. Einmal nahm ich am Unterricht eines berühmten Lehrers teil, der aus sehr vielen verschiedenen Quellen schöpfte. Als die Pause kam, reihten sich seine Schüler sowie begeisterte Besucher an beiden Seiten des Flügels auf, den er passieren würde. Alle verneigten sich und bekundeten ihre Verehrung, was dort sehr verbreitet ist, doch der Lehrer öffnete ein Handy, blickt direkt darauf, machte Eingaben auf dem Handy, ignorierte die Schüler und ging fast bockig seiner Wege. Offensichtlich tat er das absichtlich, wohl um diese Verehrung zu verringern, mit der sie ihn überschütteten, denn er tat etwas, was ein spiritueller Meister nicht unbedingt tun sollte und ignorierte sie.
Sagst oder tust Du im Gespräch mit Teilnehmern je etwas Kontroverses, um uns herauszufordern? Tust Du das bisweilen?
ELIAS: Ja, auf alle Fälle. Seit Beginn dieses Forum sage ich Euch, dass auf Euch selbst zu hören der wichtigste Faktor, sozusagen das Ziel und der Grund ist, warum ich mit Euch spreche. Ich interagiere nicht mit Euch, um eine neue religiöse Äußerung heraufzubeschwören, oder um die Konstrukte noch zu bestärken, auf die Ihr zwar blickt, sie aber nicht mehr braucht, da sie Euch nicht mehr dienlich sind. Deshalb wähle ich keinesfalls, wie ein Gott verehrt zu werden, sondern helfe Euch, Trauma zu mindern und offeriere Euch Information.
Den Grund nannte ich Euch schon oft, denn ich bin nicht anders als Ihr alle. Ich bin eine Essenz, was Ihr ebenfalls seid, und Ihr verfügt über dieselben Informationen und Fähigkeiten wie ich und habt sie bloß vergessen. Doch Ihr erinnert Euch und heuert das Erinnerungsvermögen (remembrance) an, was nicht unbedingt Erinnern (remembering) ist und werdet mehr selbstgewahr, und genau darum geht es. Ich habe Euch immer ermutigt und gesagt, dass Ihr schließlich in eine Richtung gehen werdet, in der Ihr nicht mehr der Interkation und Gespräche mit mir bedürft, sondern lediglich in Freundschaft mit mir sprecht, weil Ihr das wollt, aber nicht weil Ihr Antworten auf Fragen sucht. Das wäre sozusagen das endgültige Ziel, dass Ihr alle die Fähigkeit und Macht habt, Eure Fragen selbst zu beantworten und autark seid, und ich ermutige Euch ständig in dieser Richtung. Deshalb kann es geschehen, dass Teilnehmer, auch Du, mich etwas fragen und ich Euch mit meiner Antwort herausfordere und sage: „Das kannst Du Dir selbst beantworten.“
JEAN-FRANCOIS: Das war in der letzten Sitzung der Fall.
ELIAS: Ja!
JEAN-FRANCOIS: Und ich habe es bemerkt. Würdest Du sagen, dass meine Gespräche mit Dir sich insbesondere im letzten Jahr in der von Dir soeben geschilderten Richtung entwickelten?
ELIAS: Zweifellos. Viele von Euch gehen in die Richtung, viel autarker zu sein, und das ist hervorragend. Und wenn Ihr Eure eigenen Fragen beantworten könnt und das bloß aus Faulheit nicht tut, werde ich es definitiv aussprechen. Derzeit werden Viele von Euch viel geschickter im Achtgeben und Beantworten eigener Fragen, und Ihr werdet mehr gewahr, was ich sehr anerkenne, aber es gibt immer noch Phasen, in den Ihr etwas verwirrt seid und vielleicht etwas Hilfe oder einfach eine Erinnerung braucht.
JEAN-FRANCOIS: Ich habe bemerkt, dass Du es uns weniger durchgehen lässt als früher, wenn wir nicht selbst-steuernd sind.
ELIAS: Ja, weil Ihr fähig und gewahr seid, und …
JEAN-FRANCOIS: Und das brauchen wir jetzt gewiss noch mehr als je zuvor.
ELIAS: Stimmt. Weil Ihr dazu fähig seid und über das entsprechende Gewahrsein verfügt, ist es wichtig, dass Ihr dies trainiert und nutzt. Ich verstehe, dass Ihr bisweilen verwirrt oder vergesslich sein mögt, was ganz natürlich und verständlich ist. Aber es gibt auch Phasen, in denen Ihr in alte Gewohnheiten zurückfallt und Eure Fähigkeiten nicht nutzt und wollt, dass ein Anderer Euch die Antworten auf Eure Fragen präsentiert.
JEAN-FRANCOIS: Und Du bist nicht für die Faulenzer da.
ELIAS: Stimmt.
JEAN-FRANCOIS: Ich war so begeistert als Du im Webinar die Waffen-Analogie brachtest und konstruktive Wege nanntest, wie wir mit der ganzen COVID Situation umgehen können, insbesondere hinsichtlich der Masken, was zur großen Sache wurde. Du erwähntest Witz als konstruktive Methode, und das war toll, weil ich mir dachte: „Wenn ich meinen Weg durch die Umschaltung hindurch auf witzige Weise gehen kann, habe ich ausgesorgt.“
ELIAS: Stimmt. Witz ist eine beachtliche Waffe, die über Jahrhundert genutzt wurde, aber Ihr habt das vergessen.
JEAN-FRANCOIS: Witz ist eine elegante Art und Weise, sich über das jeweilige Thema lustig zu machen.
ELIAS: Das kann er sein. Er kann aber auch ein Weg sein, Wahrheiten, das was real ist oder was Ihr aufrichtig glaubt, auf nicht provokative Weise auszusprechen.
JEAN-FRANCOIS: Im besten Fall ist Witz weder Kritik noch Provokation sondern ein bisschen wie die Rolle das Hofnarren, der Dinge aussprechen darf, die man keinem Anderen erlauben würde, weil er sie auf seine einzigartige Weise sagt.
ELIAS: Ja, und das ist wesentlich, weil auch das eine Waffe ist, mit der Ihr bildlich gesprochen Eure Kanonen-Kugel abschießen könnt, um eine Aussage zu treffen und etwas an die Vorderfont und ins Gewahrsein zu bringen, ohne unbedingt physisch zu provozieren.
JEAN-FRANCOIS: Es ist gibt derzeit vieles, was man witzig bringen könnte, beispielsweise diese Masken-Sache…
ELIAS: Stimmt.
Session 202007201 (Fortsetzung folgt)
Monday, July 21, 2020 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 202007201
Annehmen von Verschiedenheiten, Sitzung III
Die Wichtigkeit des Einzelnen: Hört auf Euch selbst und auf Andere
Die zwölf Essenzen des Energie-Austauschs
Das Ziel von Elias in der Interaktion
Die Waffe des Witzes
Kooperation, Annehmen von Verschiedenheiten und Ablenkung durch Rechthaben
Eine Zombie Apokalypse ohne Zombies
Das Erschaffen einer neuen Gesellschaft
Monday, July 21, 2020 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jean-Francois (Samta)
…
JEAN-FRANCOIS: Mary und ich sprachen über die Veränderungen beim Energie-Austausch im Laufe der Jahre, einschließlich der sprachlichen Begriffe. Wenn wir mit Dir sprechen, können wir leichthin vergessen, dass Du tatsächlich ein Kollektiv bist, und ich selbst neige dazu, Dich singulär zu sehen. Die zwölf Essenzen, die von Anfang an bei diesem Energie-Austausch involviert waren, sind immer noch involviert, und dies wird für die ganze Dauern so bleiben, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
JEAN-FRANCOIS: Haben teilweise auch noch weitere Essenzen daran partizipiert?
ELIAS: Nein.
JEAN-FRANCOIS: Ich könnte mir vorstellen, dass es im Laufe der Jahre Schwankungen gibt, wobei vielleicht unterschiedliche Essenzen in den Vordergrund traten.
ELIAS: Wir vertauschen nicht die Positionen, aber abhängig vom Gesprächsteilnehmer kann es eine Verlagerung der vorherrschenden Einflüsse in der Sekundärposition geben, weshalb die Rose-, die Ordin- oder die Twyla-Essenz in der Sekundärposition sein können. Das ist abhängig davon, wer der Gesprächspartner ist, weshalb eine andere Essenz in der Sekundärposition sein kann, da sie vielleicht direkter mit dem Betroffenen involviert ist.
JEAN-FRANCOIS: Wenn wir mit Dir sprechen, sprechen wir also nicht mit diesem 12’er Kollektiv, sondern mit Dir als einer der zwölf Essenzen?
ELIAS: Richtig.
JEAN-FRANCOIS: Und die Anderen sind damit assoziiert, und einige von ihnen werden beim Energie-Austausch zu einer bestimmten Zeit nähertreten, aber wir verbinden uns immer direkt mit Dir?
ELIAS: Wenn ich beispielweise mit Yarr (Jim) spreche, wird er im Allgemeinen viele Fragen übers Heilen an mich richten, und zu anderen Zeiten heuert er in anderen Kapazitäten die Energie von Twyla direkt an, aber nicht im Gespräch mit mir. Wenn er mit mir spricht, wird Twyla deshalb in der Sekundärposition sein, um weitere Informationen in Bezug auf Fragen zu offerieren, die Yarr vielleicht stellt. Verstehst Du mich?
JEAN-FRANCOIS: Ja. Deshalb frage ich mich, welche Essenz gewöhnlich bei unserer Interaktion miteinander in der Sekundärposition ist. Ich war mir gewöhnlich vermehrt Tompkin’s und Twyla’s Energie gewahr, aber ich weiß nicht, ob ich damit gerechnet habe, dass sie oft in der Sekundärposition sind und ob das immer noch so ist.
ELIAS: Stimmt. Aber Tompkin ist in Bezug auf Dich nicht in der Sekundärposition. Wir hatten Gespräche miteinander, bei denen Twyla in der Sekundärposition war, was aber seit etwa 1 ½ Jahren nicht mehr der Fall war, aber zuvor war Twyla oft in unseren Gesprächen in der Sekundärposition.
JEAN-FRANCOIS: Und wer tendiert jetzt dazu, bei unseren Gesprächen in der Sekundärposition zu sein?
ELIAS: Das variiert. Es muss nicht immer eine Essenz in einer Sekundärposition sein. Das geschieht nur dann, wenn es etwas Spezifisches zu bespreche gibt und der Gesprächsteilnehmer regelmäßig eine weitere Essenz anheuert.
Wenn Ihr beispielweise regelmäßig mit der Rose-Essenz interagiert, wäre sie bei Eurem Gespräch mit mir in der Sekundärposition, was nicht heißt, dass bei jedem Gespräch mit jedem Teilnehmer eine andere Essenz in der Sekundärposition wäre. Bei vielen Gespräch ist das nicht der Fall.
JEAN-FRANCOIS: Gut so. Ich freue mich sehr, mit Dir zu sprechen.
In Nord-Indien verbrachte ich Zeit in tibetanischen Gemeinden, die ihre Lehrer, sogenannte Meister, sehr verehren. Einmal nahm ich am Unterricht eines berühmten Lehrers teil, der aus sehr vielen verschiedenen Quellen schöpfte. Als die Pause kam, reihten sich seine Schüler sowie begeisterte Besucher an beiden Seiten des Flügels auf, den er passieren würde. Alle verneigten sich und bekundeten ihre Verehrung, was dort sehr verbreitet ist, doch der Lehrer öffnete ein Handy, blickt direkt darauf, machte Eingaben auf dem Handy, ignorierte die Schüler und ging fast bockig seiner Wege. Offensichtlich tat er das absichtlich, wohl um diese Verehrung zu verringern, mit der sie ihn überschütteten, denn er tat etwas, was ein spiritueller Meister nicht unbedingt tun sollte und ignorierte sie.
Sagst oder tust Du im Gespräch mit Teilnehmern je etwas Kontroverses, um uns herauszufordern? Tust Du das bisweilen?
ELIAS: Ja, auf alle Fälle. Seit Beginn dieses Forum sage ich Euch, dass auf Euch selbst zu hören der wichtigste Faktor, sozusagen das Ziel und der Grund ist, warum ich mit Euch spreche. Ich interagiere nicht mit Euch, um eine neue religiöse Äußerung heraufzubeschwören, oder um die Konstrukte noch zu bestärken, auf die Ihr zwar blickt, sie aber nicht mehr braucht, da sie Euch nicht mehr dienlich sind. Deshalb wähle ich keinesfalls, wie ein Gott verehrt zu werden, sondern helfe Euch, Trauma zu mindern und offeriere Euch Information.
Den Grund nannte ich Euch schon oft, denn ich bin nicht anders als Ihr alle. Ich bin eine Essenz, was Ihr ebenfalls seid, und Ihr verfügt über dieselben Informationen und Fähigkeiten wie ich und habt sie bloß vergessen. Doch Ihr erinnert Euch und heuert das Erinnerungsvermögen (remembrance) an, was nicht unbedingt Erinnern (remembering) ist und werdet mehr selbstgewahr, und genau darum geht es. Ich habe Euch immer ermutigt und gesagt, dass Ihr schließlich in eine Richtung gehen werdet, in der Ihr nicht mehr der Interkation und Gespräche mit mir bedürft, sondern lediglich in Freundschaft mit mir sprecht, weil Ihr das wollt, aber nicht weil Ihr Antworten auf Fragen sucht. Das wäre sozusagen das endgültige Ziel, dass Ihr alle die Fähigkeit und Macht habt, Eure Fragen selbst zu beantworten und autark seid, und ich ermutige Euch ständig in dieser Richtung. Deshalb kann es geschehen, dass Teilnehmer, auch Du, mich etwas fragen und ich Euch mit meiner Antwort herausfordere und sage: „Das kannst Du Dir selbst beantworten.“
JEAN-FRANCOIS: Das war in der letzten Sitzung der Fall.
ELIAS: Ja!
JEAN-FRANCOIS: Und ich habe es bemerkt. Würdest Du sagen, dass meine Gespräche mit Dir sich insbesondere im letzten Jahr in der von Dir soeben geschilderten Richtung entwickelten?
ELIAS: Zweifellos. Viele von Euch gehen in die Richtung, viel autarker zu sein, und das ist hervorragend. Und wenn Ihr Eure eigenen Fragen beantworten könnt und das bloß aus Faulheit nicht tut, werde ich es definitiv aussprechen. Derzeit werden Viele von Euch viel geschickter im Achtgeben und Beantworten eigener Fragen, und Ihr werdet mehr gewahr, was ich sehr anerkenne, aber es gibt immer noch Phasen, in den Ihr etwas verwirrt seid und vielleicht etwas Hilfe oder einfach eine Erinnerung braucht.
JEAN-FRANCOIS: Ich habe bemerkt, dass Du es uns weniger durchgehen lässt als früher, wenn wir nicht selbst-steuernd sind.
ELIAS: Ja, weil Ihr fähig und gewahr seid, und …
JEAN-FRANCOIS: Und das brauchen wir jetzt gewiss noch mehr als je zuvor.
ELIAS: Stimmt. Weil Ihr dazu fähig seid und über das entsprechende Gewahrsein verfügt, ist es wichtig, dass Ihr dies trainiert und nutzt. Ich verstehe, dass Ihr bisweilen verwirrt oder vergesslich sein mögt, was ganz natürlich und verständlich ist. Aber es gibt auch Phasen, in denen Ihr in alte Gewohnheiten zurückfallt und Eure Fähigkeiten nicht nutzt und wollt, dass ein Anderer Euch die Antworten auf Eure Fragen präsentiert.
JEAN-FRANCOIS: Und Du bist nicht für die Faulenzer da.
ELIAS: Stimmt.
JEAN-FRANCOIS: Ich war so begeistert als Du im Webinar die Waffen-Analogie brachtest und konstruktive Wege nanntest, wie wir mit der ganzen COVID Situation umgehen können, insbesondere hinsichtlich der Masken, was zur großen Sache wurde. Du erwähntest Witz als konstruktive Methode, und das war toll, weil ich mir dachte: „Wenn ich meinen Weg durch die Umschaltung hindurch auf witzige Weise gehen kann, habe ich ausgesorgt.“
ELIAS: Stimmt. Witz ist eine beachtliche Waffe, die über Jahrhundert genutzt wurde, aber Ihr habt das vergessen.
JEAN-FRANCOIS: Witz ist eine elegante Art und Weise, sich über das jeweilige Thema lustig zu machen.
ELIAS: Das kann er sein. Er kann aber auch ein Weg sein, Wahrheiten, das was real ist oder was Ihr aufrichtig glaubt, auf nicht provokative Weise auszusprechen.
JEAN-FRANCOIS: Im besten Fall ist Witz weder Kritik noch Provokation sondern ein bisschen wie die Rolle das Hofnarren, der Dinge aussprechen darf, die man keinem Anderen erlauben würde, weil er sie auf seine einzigartige Weise sagt.
ELIAS: Ja, und das ist wesentlich, weil auch das eine Waffe ist, mit der Ihr bildlich gesprochen Eure Kanonen-Kugel abschießen könnt, um eine Aussage zu treffen und etwas an die Vorderfont und ins Gewahrsein zu bringen, ohne unbedingt physisch zu provozieren.
JEAN-FRANCOIS: Es ist gibt derzeit vieles, was man witzig bringen könnte, beispielsweise diese Masken-Sache…
ELIAS: Stimmt.
Session 202007201 (Fortsetzung folgt)
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