Elias: Sitzung 200704262 (#2256)
Verfasst: 25 Jul 2020, 09:15
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200704262 (#2256)
Gebärmutterhalskrebs
Energiefelder sehen
Jemanden in den eigenen Traum hineinholen
Zukunftsprojektionen
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Victoria E. (Marlies)
VICTORIA: Es geht mir ziemlich gut in Anbetracht dessen, was gerade in meinem Leben los ist, was auch das Thema des heutigen Tages sein wird. Ich erlebe einige gesundheitliche Probleme, worüber ich sprechen möchte. Ich habe auch eine Fragenliste zusammengestellt, bin aber nicht darauf festgelegt. Ich möchte das hören, was Du mir heute sagen kannst und bin wirklich offen für Deinen Rat. Ich weiß, dass Du nicht gerne Ratschläge erteilt, aber dies wäre ein guter Zeitpunkt dafür, wenn Du dazu bereit bist. Im Grund genommen suche ich einige Bestätigungen.
Wie Du weißt, bekam ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs, und in der letzten Sitzung sprachen wir über meine physischen Probleme, die auf psychologischen Problemen beruhen, und darüber, kleine Schritte zu tun. Ich hatte Probleme mit dem rechten Bein, und dann fiel mir ein: „Ja, kleine Schritte. Meine dominante Seite ist schwach.“ Anscheinend lehrt mich bei diese Krankheit vieles, mir selbst zu vertrauen. Stimmt diese Einschätzung? (gekürzt)
ELIAS: Ja, und bemerkst Du, dass Du Dir mehr vertraust?
VICTORIA: Als ich die Diagnose bekam, war ich mit einer Freundin zusammen, und auf der Heimfahrt, sagte ich mir: „Vielleicht ist ein solcher Abgang keine schlechte Idee. Vielleicht reichen 50 Lebensjahre.“ Ich versuchte, es so darzustellen, aber ich fühlte mich in einem finsteren Loch. Dann sprachen wir über alternative Behandlungsmethoden, weil ich wusste, ich würde nicht den konventionelle Weg einschlagen. Hinsichtlich meiner Entscheidungen war ich sehr zuversichtlich, doch natürlich tauchen gelegentlich Furcht und Zweifel auf, aber ich stecke nicht darin fest. Ich habe das Gefühl, das mich das viel veränderte. (gekürzt)
ELIAS: In welcher Hinsicht?
VICTORIA: Weil ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, mir selbst zu vertrauen. Wenn Andere mich dazu bringen wollen, das, was sie haben wollen, zu tun, streite ich nicht mit ihnen sondern höre sie an und verstehe, dass dies auf ihren Ängsten beruht, bleibe aber bei meiner eigenen Überzeugung und meinem Weg, den sie als ungewöhnlich ansehen. Die Meisten tun einfach das, was man ihn sagt, aber ich kann das nicht tun.
Ich habe viel pragmatische Entscheidungen bezüglich von Heilmitteln getroffen, und mein Gesundheitszustand hat sich in den letzten vier Monaten erheblich verbessert, aber ich habe immer noch mit dem Krebs zu tun. Ich haben keinen Spezialisten aufgesucht. Wie siehst Du selbst das, was mit mir im Gange ist? Gibt es hier eine Bewegung, oder steckt die Energie fest? Wenn ich alleine bin und über den Heilungsprozess meditiere und versuche, diese Energieblockade aufzulösen, kann ich es körperlich spüren. Habe ich mich für die richtige Heilmethode entschieden? Kannst Du erkennen, dass ich in die richtige Richtung gehe? Hast Du irgendwelche Vorschläge für mich? Kannst Du mir Deine Ideen dazu sagen? Du hast nun das Wort.
ELIAS: Ich bestätige Dir, dass Du Auswirkungen generierst, und ich ermutige Dich zu Deinem Tun, denn Du erlaubst Dir, sehr viel mehr selbststeuernd und zuversichtlicher zu sein.
In solchen oder ähnlichen Situationen neigt Ihr dazu, Euch mit dem zu befassen, was SEIN WIRD. Das ist Eure gewohnte Herangehensweise in bestimmten Situationen. Insbesondere wenn ein Prozess involviert und die Situation etwas fortlaufend ist, neigt Ihr zur Annahme, in einer positiven oder produktive Richtung unterwegs zu sein, während Ihr für Euch doch einige Hindernisse erschafft.
Das, was Du haben willst und beabsichtigst, hast Du bereits etabliert. Verlagere nun Deine Aufmerksamkeit dorthin, um diese Erfahrung im Jetzt zu erschaffen und statt eines „Das wird in der Zukunft sein“, eine Energie des „Das ist jetzt“ zu generieren. Denn obwohl Du dieses „Dies wird geändert“ für eine positive Aussage hältst, erschafft es auch eine Energie, mit der Du das, was Du haben willst, in die Zukunft versetzt, weshalb es in der Zukunft bewahrt wird, statt Dir zu erlauben, es in die Gegenwart einzufügen. Obwohl Du erkennst, dass Du jetzt noch diese Manifestation miteinbeziehst, kannst Du beginnen, Dich als dies-wandelnd/ändernd zu erleben.
Alles was Ihr tut und miteinbezieht, ist miteinander vernetzt, und das, was sich in einer Richtung auswirkt, wirkt sich auch auf die anderen Richtungen aus. Wenn Du Dir das, was Du als Ganzheit/Ganzsein bezeichnest, bei anderen Äußerungen aufrichtig zu erleben erlaubst, wird Dir das ermöglichen, die von Dir geäußerte Energie zu ändern und im Körperbewusstsein Ganzsein zu generieren.
Die Erfahrung des Ganzseins kann in Bezug auf Freundschaften, Dich selbst, Dein Gewahrsein, Dein Vertrauen und sogar Deine Umgebung generiert werden, indem Du die Umgebung und die Ganzheit, die Du als Umgebung erschaffen hast und das, wie dies zusammenströmt, anerkennst. Erlaube Dir, dies zu erleben und nicht bloß daran zu denken und eine Energie zu generieren, die sozusagen das, was Du nicht haben willst, korrigiert.
Sei Dir dessen, worauf Du Dich konzentrierst und was Du wichtig machst, gewahr, denn auch das ist wesentlich. Generiere weder Oppositionsenergie noch Wichtigkeit bezüglich von etwas, was Du nicht haben willst oder was Dir missfällt, sondern mache das wichtig, was Du tatsächlich haben willst, was manchmal verzwickt sein kann, da Du Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ansprichst, wobei Du sehr leicht dazu tendieren kannst, das Nicht-Wohlbefinden nicht haben, es ändern und korrigieren zu wollen.
Aber alle diese Äußerungen konzernieren sich immer noch aufs Nicht-Wohlbefinden statt auf die Perfektion des Ganzseins bzw. Deine Erlaubnis, Dich selbst ganz ohne Nicht-Wohlbefinden zu erleben, und da dieses präsent ist, kann es herausfordernd sein, nicht auf ein von Dir erschaffenes Nicht-Wohlbefinden achtzugeben.
Es geht nicht ganz und gar darum, nicht darauf achtzugeben, sondern darum, Deine diesbezügliche Aufmerksamkeit zu verringern und Dein Achtgeben so zu ändern, dass Du Dir Dich zu entspannen erlaubst und akzeptierst, dass Du dies erschaffen hast, nicht dagegen zu opponieren, Dir jedoch das Anheuern neuer Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zuzugestehen.
VICTORIA: Bei Deiner Erklärung sagte ich mir: „Ich dachte, dass ich das bereits tue“, aber Du sagst, dass es nicht reicht? Oder bin ich auf dem Holzweg?
ELIAS: Nein.
VICTORIA: Ich dachte mir: „Okay, ich habe diese Krankheit. Denke nicht an die Krankheit und fokussier Dich nicht darauf. Fokussiere Dich auf den Heilungsprozess.“ Aber ich vermute, dass dies mich immer noch in die Krankheits-Dynamik hinein zieht?
ELIAS: Ja, etwas. Das ist es, was ich sage. Du bist nicht auf dem Holzwege, nein das bist Du nicht, aber Du kannst es noch etwas weiterentwickeln. Statt Dich so stark aufs HEILEN zu konzentrieren, verlagere Deine Aufmerksamkeit darauf, Dich als geheilt zu erleben.
VICTORIA: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich das manchmal tue, und wenn ich voller Energie bin, besuche ich eine Freundin, und wir gehen spazieren oder zum Yoga-Unterricht. Wenn ich mich geheilt fühle, dann fühle ich mich als mein früheres Selbst, voller Energie statt mich wie sonst oft müde zu fühlen, mit diesem anhaltenden Schmerz, worüber wir vielleicht auch noch sprechen können, denn der Schmerz lenkt immer meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich verstehe, dass der Schmerz auf Widerstand beruht, und ich fokussiere mich dann wie folgt: „Entspanne Dich, lasse los, setze dies frei, habe keine Angst, lass Familie und Freunde sich um Dich kümmern. Mache Dir keine Sorgen. Alles wird gut.“ Aber zwischen dem, sich das zu sagen und dem, entsprechen zu handeln, besteht ein Unterschied, und ich habe das Gefühl, dass hierbei Übung nötig ist, und…
ELIAS: Ja, das verstehe ich, und es ist das, was ich Dir sage: Du übst und praktizierst damit, dass Du Dir dies zu erleben erlaubst.
Selbst in Augenblicken, wenn Du kein Ganzsein oder Gesundsein erlebst, kannst Du so tun als ob, was ein sehr nützlicher und vorteilhafter Zugangsweg ist. Du kannst Deine Vorstellungskraft nutzen und so tun als ob Du bei guter Gesundheit bist, was Deine Energie ändert und Dich von der Konzentration auf dieses Nicht-Wohlbefinden wegholt.
Bezüglich der Schmerzen kannst Du ein Spiel mit Dir selbst spielen. Ich verstehe, dass es herausfordernd sein kann, aber Du kannst in diesem Spiel versuchen, den Schmerz an eine andere Stelle umziehen. Du kannst mit Deiner Energie und ihrer Handhabung spielen und sie Dir als Löffel vorstellen, der den Schmerz herauslöffelt und ihn an anderer Stelle ausgießt. Zunächst mag Dir eine solche Handlung lächerlich vorkommen, aber sie kann Dir helfen, Deine Konzentration auf das Schmerzempfinden zu brechen.
Wenn Du den Schmerz verlagerst, fühlt er sich anders an, und auch dies unterbricht die diesbezügliche Konzentration und bestärkt Dein Anerkennen Deiner Fähigkeiten, Deines Könnens und Deiner Macht. Du musst Dich nicht bedrängen oder nötigen. Ich anerkenne sehr Deine Entscheidung, Dich selbst zu billigen und loszulassen, was wesentlich ist, denn wenn Ihr aufhört, bestimmte Äußerungen festzuhalten, erlaubt Ihr Euch tatsächlich viel mehr Freiheit und gestattet Eurer Energie, viel leichter im Fluss zu sein, was beim Auflösen eines solchen Nicht-Wohlbefindens sehr hilfreich sein kann.
Wenn Du Dich gesund und als Du selbst fühlst, halte diese Erlebnisse fest, denn je mehr Du solche Erfahrungen anheuerst, um so mehr wirkt sich das auf das Auflösen des Nicht-Wohlbefinden aus.
VICTORIA: Es ist wie der Umzug zu seinem anderen Selbst mittels dieses Fokussierens. Ich verstehe das mit dem Fokussieren meiner Aufmerksamkeit auf mein Wohlbefinden. Und immer, wenn ich mich etwas mehr voller Energie fühle, halte ich das fest und baue darauf auf.
ELIAS: Ja.
VICTORIA: Gibt es in meiner Energie noch viele Blockaden, oder öffne ich mich jetzt? Ich habe das Gefühl, eine andere Person als die vor meiner Erkrankung geworden und zu einem sanfteren, offeneren Teil von mir umgezogen zu sein. Meine Beziehungen zu anderen Menschen ändern sich. Ich bin zuversichtlicher und ziehe mehr Leute auf mich an. Zwei Worte, die mir am meisten dazu einfallen sind Vertrauen und Kontakt mit Anderen. Ich denke, dass diese Krankheit mich so Vieles lehrt, worüber wir bereits in der Vergangenheit sprachen. Anscheinend nutze ich diese Erfahrungen, um zu lernen, wie ich mich mit Anderen verbinde und mich selbst anzuerkennen. Kannst Du erkennen, ob ich in dieser Richtung vorankomme?
ELIAS: Durchaus. Definitiv. Was Dir auch einen weiteren wertvollen Faktor offeriert, so dass Du in gewisser Hinsicht sogar das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens wertschätzten kannst, das Dir einen Zugangsweg offeriert, wie Du viele andere wertvolle Äußerungen zustande bringen und miteinbeziehen kannst, mit denen Du zuvor Schwierigkeiten hattest, und Dir erlauben kannst, sehr viel offener zu werden.
Session 200704262 (#2256) Fortsetzung folgt
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)
Mary Ennis
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Session 200704262 (#2256)
Gebärmutterhalskrebs
Energiefelder sehen
Jemanden in den eigenen Traum hineinholen
Zukunftsprojektionen
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Victoria E. (Marlies)
VICTORIA: Es geht mir ziemlich gut in Anbetracht dessen, was gerade in meinem Leben los ist, was auch das Thema des heutigen Tages sein wird. Ich erlebe einige gesundheitliche Probleme, worüber ich sprechen möchte. Ich habe auch eine Fragenliste zusammengestellt, bin aber nicht darauf festgelegt. Ich möchte das hören, was Du mir heute sagen kannst und bin wirklich offen für Deinen Rat. Ich weiß, dass Du nicht gerne Ratschläge erteilt, aber dies wäre ein guter Zeitpunkt dafür, wenn Du dazu bereit bist. Im Grund genommen suche ich einige Bestätigungen.
Wie Du weißt, bekam ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs, und in der letzten Sitzung sprachen wir über meine physischen Probleme, die auf psychologischen Problemen beruhen, und darüber, kleine Schritte zu tun. Ich hatte Probleme mit dem rechten Bein, und dann fiel mir ein: „Ja, kleine Schritte. Meine dominante Seite ist schwach.“ Anscheinend lehrt mich bei diese Krankheit vieles, mir selbst zu vertrauen. Stimmt diese Einschätzung? (gekürzt)
ELIAS: Ja, und bemerkst Du, dass Du Dir mehr vertraust?
VICTORIA: Als ich die Diagnose bekam, war ich mit einer Freundin zusammen, und auf der Heimfahrt, sagte ich mir: „Vielleicht ist ein solcher Abgang keine schlechte Idee. Vielleicht reichen 50 Lebensjahre.“ Ich versuchte, es so darzustellen, aber ich fühlte mich in einem finsteren Loch. Dann sprachen wir über alternative Behandlungsmethoden, weil ich wusste, ich würde nicht den konventionelle Weg einschlagen. Hinsichtlich meiner Entscheidungen war ich sehr zuversichtlich, doch natürlich tauchen gelegentlich Furcht und Zweifel auf, aber ich stecke nicht darin fest. Ich habe das Gefühl, das mich das viel veränderte. (gekürzt)
ELIAS: In welcher Hinsicht?
VICTORIA: Weil ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, mir selbst zu vertrauen. Wenn Andere mich dazu bringen wollen, das, was sie haben wollen, zu tun, streite ich nicht mit ihnen sondern höre sie an und verstehe, dass dies auf ihren Ängsten beruht, bleibe aber bei meiner eigenen Überzeugung und meinem Weg, den sie als ungewöhnlich ansehen. Die Meisten tun einfach das, was man ihn sagt, aber ich kann das nicht tun.
Ich habe viel pragmatische Entscheidungen bezüglich von Heilmitteln getroffen, und mein Gesundheitszustand hat sich in den letzten vier Monaten erheblich verbessert, aber ich habe immer noch mit dem Krebs zu tun. Ich haben keinen Spezialisten aufgesucht. Wie siehst Du selbst das, was mit mir im Gange ist? Gibt es hier eine Bewegung, oder steckt die Energie fest? Wenn ich alleine bin und über den Heilungsprozess meditiere und versuche, diese Energieblockade aufzulösen, kann ich es körperlich spüren. Habe ich mich für die richtige Heilmethode entschieden? Kannst Du erkennen, dass ich in die richtige Richtung gehe? Hast Du irgendwelche Vorschläge für mich? Kannst Du mir Deine Ideen dazu sagen? Du hast nun das Wort.
ELIAS: Ich bestätige Dir, dass Du Auswirkungen generierst, und ich ermutige Dich zu Deinem Tun, denn Du erlaubst Dir, sehr viel mehr selbststeuernd und zuversichtlicher zu sein.
In solchen oder ähnlichen Situationen neigt Ihr dazu, Euch mit dem zu befassen, was SEIN WIRD. Das ist Eure gewohnte Herangehensweise in bestimmten Situationen. Insbesondere wenn ein Prozess involviert und die Situation etwas fortlaufend ist, neigt Ihr zur Annahme, in einer positiven oder produktive Richtung unterwegs zu sein, während Ihr für Euch doch einige Hindernisse erschafft.
Das, was Du haben willst und beabsichtigst, hast Du bereits etabliert. Verlagere nun Deine Aufmerksamkeit dorthin, um diese Erfahrung im Jetzt zu erschaffen und statt eines „Das wird in der Zukunft sein“, eine Energie des „Das ist jetzt“ zu generieren. Denn obwohl Du dieses „Dies wird geändert“ für eine positive Aussage hältst, erschafft es auch eine Energie, mit der Du das, was Du haben willst, in die Zukunft versetzt, weshalb es in der Zukunft bewahrt wird, statt Dir zu erlauben, es in die Gegenwart einzufügen. Obwohl Du erkennst, dass Du jetzt noch diese Manifestation miteinbeziehst, kannst Du beginnen, Dich als dies-wandelnd/ändernd zu erleben.
Alles was Ihr tut und miteinbezieht, ist miteinander vernetzt, und das, was sich in einer Richtung auswirkt, wirkt sich auch auf die anderen Richtungen aus. Wenn Du Dir das, was Du als Ganzheit/Ganzsein bezeichnest, bei anderen Äußerungen aufrichtig zu erleben erlaubst, wird Dir das ermöglichen, die von Dir geäußerte Energie zu ändern und im Körperbewusstsein Ganzsein zu generieren.
Die Erfahrung des Ganzseins kann in Bezug auf Freundschaften, Dich selbst, Dein Gewahrsein, Dein Vertrauen und sogar Deine Umgebung generiert werden, indem Du die Umgebung und die Ganzheit, die Du als Umgebung erschaffen hast und das, wie dies zusammenströmt, anerkennst. Erlaube Dir, dies zu erleben und nicht bloß daran zu denken und eine Energie zu generieren, die sozusagen das, was Du nicht haben willst, korrigiert.
Sei Dir dessen, worauf Du Dich konzentrierst und was Du wichtig machst, gewahr, denn auch das ist wesentlich. Generiere weder Oppositionsenergie noch Wichtigkeit bezüglich von etwas, was Du nicht haben willst oder was Dir missfällt, sondern mache das wichtig, was Du tatsächlich haben willst, was manchmal verzwickt sein kann, da Du Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ansprichst, wobei Du sehr leicht dazu tendieren kannst, das Nicht-Wohlbefinden nicht haben, es ändern und korrigieren zu wollen.
Aber alle diese Äußerungen konzernieren sich immer noch aufs Nicht-Wohlbefinden statt auf die Perfektion des Ganzseins bzw. Deine Erlaubnis, Dich selbst ganz ohne Nicht-Wohlbefinden zu erleben, und da dieses präsent ist, kann es herausfordernd sein, nicht auf ein von Dir erschaffenes Nicht-Wohlbefinden achtzugeben.
Es geht nicht ganz und gar darum, nicht darauf achtzugeben, sondern darum, Deine diesbezügliche Aufmerksamkeit zu verringern und Dein Achtgeben so zu ändern, dass Du Dir Dich zu entspannen erlaubst und akzeptierst, dass Du dies erschaffen hast, nicht dagegen zu opponieren, Dir jedoch das Anheuern neuer Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zuzugestehen.
VICTORIA: Bei Deiner Erklärung sagte ich mir: „Ich dachte, dass ich das bereits tue“, aber Du sagst, dass es nicht reicht? Oder bin ich auf dem Holzweg?
ELIAS: Nein.
VICTORIA: Ich dachte mir: „Okay, ich habe diese Krankheit. Denke nicht an die Krankheit und fokussier Dich nicht darauf. Fokussiere Dich auf den Heilungsprozess.“ Aber ich vermute, dass dies mich immer noch in die Krankheits-Dynamik hinein zieht?
ELIAS: Ja, etwas. Das ist es, was ich sage. Du bist nicht auf dem Holzwege, nein das bist Du nicht, aber Du kannst es noch etwas weiterentwickeln. Statt Dich so stark aufs HEILEN zu konzentrieren, verlagere Deine Aufmerksamkeit darauf, Dich als geheilt zu erleben.
VICTORIA: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich das manchmal tue, und wenn ich voller Energie bin, besuche ich eine Freundin, und wir gehen spazieren oder zum Yoga-Unterricht. Wenn ich mich geheilt fühle, dann fühle ich mich als mein früheres Selbst, voller Energie statt mich wie sonst oft müde zu fühlen, mit diesem anhaltenden Schmerz, worüber wir vielleicht auch noch sprechen können, denn der Schmerz lenkt immer meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich verstehe, dass der Schmerz auf Widerstand beruht, und ich fokussiere mich dann wie folgt: „Entspanne Dich, lasse los, setze dies frei, habe keine Angst, lass Familie und Freunde sich um Dich kümmern. Mache Dir keine Sorgen. Alles wird gut.“ Aber zwischen dem, sich das zu sagen und dem, entsprechen zu handeln, besteht ein Unterschied, und ich habe das Gefühl, dass hierbei Übung nötig ist, und…
ELIAS: Ja, das verstehe ich, und es ist das, was ich Dir sage: Du übst und praktizierst damit, dass Du Dir dies zu erleben erlaubst.
Selbst in Augenblicken, wenn Du kein Ganzsein oder Gesundsein erlebst, kannst Du so tun als ob, was ein sehr nützlicher und vorteilhafter Zugangsweg ist. Du kannst Deine Vorstellungskraft nutzen und so tun als ob Du bei guter Gesundheit bist, was Deine Energie ändert und Dich von der Konzentration auf dieses Nicht-Wohlbefinden wegholt.
Bezüglich der Schmerzen kannst Du ein Spiel mit Dir selbst spielen. Ich verstehe, dass es herausfordernd sein kann, aber Du kannst in diesem Spiel versuchen, den Schmerz an eine andere Stelle umziehen. Du kannst mit Deiner Energie und ihrer Handhabung spielen und sie Dir als Löffel vorstellen, der den Schmerz herauslöffelt und ihn an anderer Stelle ausgießt. Zunächst mag Dir eine solche Handlung lächerlich vorkommen, aber sie kann Dir helfen, Deine Konzentration auf das Schmerzempfinden zu brechen.
Wenn Du den Schmerz verlagerst, fühlt er sich anders an, und auch dies unterbricht die diesbezügliche Konzentration und bestärkt Dein Anerkennen Deiner Fähigkeiten, Deines Könnens und Deiner Macht. Du musst Dich nicht bedrängen oder nötigen. Ich anerkenne sehr Deine Entscheidung, Dich selbst zu billigen und loszulassen, was wesentlich ist, denn wenn Ihr aufhört, bestimmte Äußerungen festzuhalten, erlaubt Ihr Euch tatsächlich viel mehr Freiheit und gestattet Eurer Energie, viel leichter im Fluss zu sein, was beim Auflösen eines solchen Nicht-Wohlbefindens sehr hilfreich sein kann.
Wenn Du Dich gesund und als Du selbst fühlst, halte diese Erlebnisse fest, denn je mehr Du solche Erfahrungen anheuerst, um so mehr wirkt sich das auf das Auflösen des Nicht-Wohlbefinden aus.
VICTORIA: Es ist wie der Umzug zu seinem anderen Selbst mittels dieses Fokussierens. Ich verstehe das mit dem Fokussieren meiner Aufmerksamkeit auf mein Wohlbefinden. Und immer, wenn ich mich etwas mehr voller Energie fühle, halte ich das fest und baue darauf auf.
ELIAS: Ja.
VICTORIA: Gibt es in meiner Energie noch viele Blockaden, oder öffne ich mich jetzt? Ich habe das Gefühl, eine andere Person als die vor meiner Erkrankung geworden und zu einem sanfteren, offeneren Teil von mir umgezogen zu sein. Meine Beziehungen zu anderen Menschen ändern sich. Ich bin zuversichtlicher und ziehe mehr Leute auf mich an. Zwei Worte, die mir am meisten dazu einfallen sind Vertrauen und Kontakt mit Anderen. Ich denke, dass diese Krankheit mich so Vieles lehrt, worüber wir bereits in der Vergangenheit sprachen. Anscheinend nutze ich diese Erfahrungen, um zu lernen, wie ich mich mit Anderen verbinde und mich selbst anzuerkennen. Kannst Du erkennen, ob ich in dieser Richtung vorankomme?
ELIAS: Durchaus. Definitiv. Was Dir auch einen weiteren wertvollen Faktor offeriert, so dass Du in gewisser Hinsicht sogar das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens wertschätzten kannst, das Dir einen Zugangsweg offeriert, wie Du viele andere wertvolle Äußerungen zustande bringen und miteinbeziehen kannst, mit denen Du zuvor Schwierigkeiten hattest, und Dir erlauben kannst, sehr viel offener zu werden.
Session 200704262 (#2256) Fortsetzung folgt
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)