Elias: Webinar 202007041
Verfasst: 09 Jul 2020, 13:09
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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Sitzung 202007041
Mit Struktur experimentieren
Verschnörkelte Rücksichtnahme für Andere
Das Isolieren wurde aufgebrochen
Angst und Furcht um die persönliche Sicherheit
Ein Außenseiter: Ein möglicher neuer Anführer, der kein Anführer ist
Konzepte in Bezug auf Erlebnisse neu definieren
Den Kokon schrittweise sicher verlassen
Eine dreifache Währung: Zeit, Energie und Aufmerksamkeit
Saturday, July 4, 2020 (Group/Webinar)
Participants: Mary (Michael), Axel (Ricarro), Barb (Shono), Benzi (Sumarian), Christoph (Fiodra), Christopher, David (Auroia), Ester (Ashule), Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), Jim (Yarr), John (Rrussell), Julie (Fontine), Julie (Laya), Kimi (Kiatia), Kirill, Lynda (Ruther), Magdalena (Michella), Marij (Kammi), Maxim, Paun, Phil (Paetre), Robert, Rodney (Zacharie), Sandra (Atafah), Tomas (Fernando), Valora (Atticus), Veronica (Amadis), Wendy S. and Wendy W. (Myiisha)
ELIAS: Guten Tag. Wie immer könnt Ihr Fragen stellen. Ich bin mir gewahr, dass Ihr gegenwärtig weiterhin herausfordernde Zeiten anheuert, und dass es viele Unruhen gibt. Wenn Ihr wollt, können wir darüber sprechen, aber es ist an Euch, die Themen zu wählen.
PHIL: Ich würde gerne über diese Unruhen sprechen.
ELIAS: Okay, und welche Fragen oder Aussagen hast Du dazu?
PHIL: Was den Kampf zwischen den Kontrollautoritäten und denen anbelangt, die ihre Freiheit behaupten wollen, scheint sich alles zu intensivieren, auch dieses Anprangernde bezüglich des Tragens bzw. Nicht-Tragens von Masken, und es geht auch darum, dass Manche denken, wir sollten eine Maskes tragen, um Andere zu schützen, und wenn wir das nicht tun, ist es uns egal, wenn Andere sterben. Das ist es, was ich im Grunde genommen sehe.
ELIAS: Das derzeitige Geschehen ist ein etwas verwickelter Versuch¸ Rücksicht auf Andere zu nehmen, zwar verworren, aber immerhin wird es begonnen. Erinnert Euch daran, dass ich sagte, dass derzeit sich alles sehr schnell wandelt, und sehr oft weiß niemand, wie man eine funktionierende gesellschaftliche Struktur erschaffen könnte. Es ist schon herausfordernd und schwierig genug, eine funktionierende Struktur für sich persönlich anzuheuern, und noch schwieriger ist es, sich zusammenzutun und zu versuchen, eine funktionierende gesellschaftliche Struktur zu generieren, da sich alles noch im Versuchsstadium befindet.
Vor etwa einem Jahr sprach ich mit Euch darüber, dass die Richtung, in die hin sich Eure Technologie so schnell veränderte und entwickelte und dies auch weiterhin tut, Euch in die Lage brachte, dass Leute sich ein bisschen isolieren und mehr abklemmt als miteinander verbunden sind, obwohl Internet und Eure Technologie Euch durchaus helfen könnten, Euch mehr miteinander zu verbinden, aber die Leute tendieren immer noch dazu, Social Media ähnlich nutzen wie ein verbales persönliches Tagebuch, und nicht unbedingt, um sich miteinander zu verbinden.
Die durch dieses Massenereignis erschaffene physische Isolation hat für viele von Euch betont, wie wichtig es ist, sich miteinander zu verbinden. Und da die physischen Interaktion beschränkt wurde, fingen sie an, darüber nachzudenken und zu erkennen, wie wichtig es ist, sich miteinander zu verbinden und wie wichtig andere Menschen für sie sind und diese noch mehr wertzuschätzen.
Im Allgemeinen hat das Massenereignis gemacht, dass die Leute mehr nachdenken über das sich Verbinden mit anderen Menschen, mit Freunden und Familienmitgliedern und darüber, wie sehr sie diese wertschätzen. Wie Ihr wisst, konzentrieren sich viele immer noch auf das Virus. Aufgrund dieses Massenereignisses handeln sie anders, ohne sich objektiv unbedingt ihres Tuns völlig gewahr zu sein. Aber es hat auch die Idee entfacht, dass es wichtig ist, Rücksicht auf Andere zu nehmen bzw. darüber nachzudenken.
Zuvor - als die Leute sich nicht miteinander verbunden haben - tendierten sie dazu, sehr egozentrisch zu sein. Ein Nebenprodukt dieses Massenereignisses ist es, dass es die Leute dahingehend beeinflusst, nicht egozentrisch nur an sich selbst zu denken, sondern auch Rücksicht auf Andere zu nehmen - zwar sich selbst zu sehen und über sich selbst nachzudenken, ob sie gesund sind bzw. sich ihrer Gesundheit erfreuen - aber auch Rücksicht auf Andere zu nehmen und Andere ihrer Wahrnehmung nach keinem Risiko aussetzen zu wollen. Das ist das Ideal und das Motiv dafür, aber wie gesagt wurde dies etwas verschwurbelt, was verständlich ist.
Dieses Ereignis findet nicht nur an einem Ort statt. Manche Orte sind unbeständiger oder hitziger als andere, aber es findet in jedem Land in Eurer ganzen Welt statt, und es hängt sehr mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen. Wie gesagt, sind in manchen Ländern die Äußerungen extremer, in anderen sind sie dies weniger, aber kein Land ist davon ausgenommen.
Gleichzeitig werden in vielen Ländern Grundstimmungen (undertones) weiterer Probleme geäußert. In den Vereinigten Staaten ist es nicht unbedingt eine Grundstimmung, sondern definitiv eine Kopfnote/vorherrschende Stimmung (overtone) anderer Probleme, doch die gleichen Probleme werden auch noch in vielen anderen Ländern geäußert.
Und dieser Einfluss wird bezüglich der Masken geäußert. Zunächst einmal sind Masken eine offensichtlich Äußerung des Getrenntseins, und diesen Begriff benutze ich absichtlich. Sie separieren nicht nur sondern erschaffen einen Schild, etwas, um sich dahinter verstecken zu können, und das ist das weitere verbogene Teilstück dabei. Zunächst ging es um die Idee, auf Andere und deren Gesundheit Rücksicht zu nehmen. Das war das ursprüngliche Ideal, das zu dieser Richtung als Selbstschutz motivierte, aber sehr bald wurde dies zum Werkzeug, um Getrenntsein zu äußern und Leute kühner zu machen, weil sie sich dahinter verstecken können.
Hinter der Maske versteckt sind sie kühner und äußern sich anders als ohne Maske, weil sie befürchten würden, dass es inakzeptabel wäre. Sehr viel Unruhe ist im Gange. Es gibt eine große Kluft zwischen den Menschen, und in vielen Regionen Eurer Welt geht es dabei um die Rasse, aber in anderen Bereichen, wo es nicht um Rasse geht, gibt es andere Klüfte, eine im Denken, den Wichtigkeiten, der Philosophie, und derzeit ist die Situation einem Dampfkochtopf ähnlich, und die Leute verstecken sich hinter ihren Masken, die ihnen erlauben, sich aggressiver zu äußern.
Ohne Maske würden sie nicht zu diesem Verhalten neigen, aber nun haben sie einen Schild und verbergen sich hinter einer Maske, und somit ist es für sie viel einfacher, sich kühner zu äußern. Ihr wisst nicht, wer sie sind, bzw. das ist Eure Wahrnehmung. Vielleicht kennt Ihr sie, aber das spielt keine Rolle, weil die vorherrschende Wahrnehmung dies ist, dass sie hinreichend verborgen sind und Ihr nicht sagen könnt, was sie wirklich empfinden oder denken, weil Ihr nicht in ihrem Gesicht lesen könnt.
Dies stimmt in gewissem Maße, weil Ihr daran gewöhnt seid, Euch mittels Eures Gesichtsausdrucks gegenseitig einzuschätzen, und die Tatsache, dass Ihr das nun nicht akkurat tun könnt, macht sie kühner.
Und das derzeitigen Unruhe-Klima bewirkt, dass die Leute rastlos/unstet sind. Sie sind sehr unzufrieden, wissen nicht, was sie tun sollen, und Ihr hab noch keine Anführer, weshalb es in vielerlei Hinsicht anscheinend chaotisch und unorganisiert ist, und der Zorn brodelt.
Und was ist Zorn viewtopic.php?f=13&t=2725&sid=b2c1166d5 ... 80b5c6895e, denn Zorn wird jetzt geäußert, weil die Menschen ihre Wahlmöglichkeiten nicht kennen und nicht wissen, in welche Richtung sie gehen können. Es gibt genug Gründe, um frustriert, irritiert und unstet zu sein. Sie sind seelisch, körperlich und geistig rastlos, und diese Energie wird als Aggression und Konflikt geäußert werden. Sie fühlen sich nicht miteinander verbunden und uneins, in Opposition, weshalb sie aggressiv sind. Aggression ist Nicht-Verbundensein. Die einzige Äußerung, die Euch wirklich abklemmt, ist Aggression.
Es sind auch Kräfte am Werk, die aufrichtig mehr Verbundensein fördern, was hilfreich ist, aber das quietschende Rad wird geölt, und obwohl der Wagen vier Räder hat, achtet man auf das Rad, das quietscht, da die anderen drei ruhig laufen.
Viel Energie geht in Richtung eines aggressionsfreien sich miteinander Verbindens, und will nicht die Richtung der Vergangenheit einschlagen, was ich sehr, sehr anerkenne. Aber eine lautstärkere Minderheit äußert energisch Aggression.
Wenn Ihr Leuten begegnet, die sich sehr erkühnt fühlen und sich Euch gegenüber bezüglich des Tragen oder Nicht-Tragens einer Maske vielleicht aggressiv äußern, erinnert Euch, dass Menschen sich wie Tiere zusammenrotten und Gruppe bilden. In der Gruppe fühlt Ihr Euch sicherer und stärker als alleine. Ihr seid soziale Wesen und keine Kreatur, die alleine existiert. Ihr seid kein Tiger sondern ähnelt in dieser Hinsicht eher Elefanten oder Antilopen. Und die, die sich lautstark verhalten, versuchen eine Gruppe zusammenzubekommen, weil sie sich alleine fühlen, weshalb sie versuchen, Unterstützung für ihre Richtung zu bekommen. Und Andere schützen zu wollen, das ist die freundliche, akzeptable Äußerung. Und wenn Ihr nicht für egozentrisch, unausstehlich, radikal oder aggressiv gehalten werden wollen – sie tarnen es damit, dass sie dies Anderen zuliebe tun – solltet Ihr Euch ebenso verhalten.
Motiviert wird dies immer noch von Furcht, Alleinsein und dem Wunsch, Unterstützung zusammenzutrommeln. Und wenn Ihr einer solchen Person begegnet, beobachtet ihr Tun, denn sie schauen nicht nur auf Euch sondern auch auf die in der Umgebung, um zu sehen, ob sich jemand anschließt oder ihnen beipflichtet oder zu ihnen hält. Sie halten nicht nur nach jemandem Ausschau, der das tatsächlich tut, sondern nach allen in der Nähe, die ihnen vielleicht beipflichten, was sie anfacht.
Sehr wichtig ist es, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten, weil das den Zweck verfehlt und nur zu Konflikten, mehr Aggression und Gewalt führt.
Wie gesagt, heuert Ihr auf eine neue, ungewohnte Weise eine Revolution an. Nichts davon ist irgendeinem von Euch vertraut. Selbst wenn Ihr eine Revolution anzettelt, tut Ihr das anders als dies traditionell getan wurde, was jedoch nicht heißt, dass Ihr nicht kämpfen würdet. Ihr kämpft in einer anderen Kapazität, und es gibt zwei Seiten, die sich sehr stark äußern, aber nicht auf die gewohnte Weise.
Wenn Ihr jemanden begegnet, der sich bezüglich des Tragens einer Maske sehr heftig äußert und darüber urteilt, kann man das bildlich gesprochen mit der Begegnung mit einer Person vergleichen, die eine Kugel auf Euch abfeuert, aber er schießt keine Kugel auf Euch ab und tötet Euch nicht.
Und es geht darum, welche Seite mehr an Stärke gewinnt. Ist es die Seite, die voranschreitet oder die, die Opposition leistet? Die Seite, die voranschreitet, gewinnt tatsächlich an Schwungkraft. Ihr werdet bemerken, dass der Kampf derzeit darum geht, diese Richtung aufrecht zu erhalten, da die Leute voranschreiten. Sie gehen wieder ihren Jobs nach, kehren zurück zur Arbeit, öffnen ihre Läden und gehen ihrem Leben nach, und ihre Freiheit, dem nachzukommen, ist wichtiger als das Virus.
Ja, es gibt Leute, die immer noch versuchen, die Virus-Kontroll-Schwungkraft und Furcht aufrechtzuerhalten, aber dies wird schwieriger, weil die Leute weniger darauf achtgeben, weil sie nicht isoliert sind. Ihr könnt die Massen nicht kontrollieren, wenn Ihr sie nicht isoliert. Ihr könnt ihnen keine Angst einflößen, wenn Ihr sie nicht isoliert, und die Isolation wurde aufgebrochen.
Eure Waffe ist es, Gleiches NICHT mit Gleichem zu vergelten. Immer wenn Ihr das nicht tut und stattdessen eine vergnügliche Erwiderung bringt und nicht dagegen anrennt, Euch so verhaltet, dass weder der Andere noch Ihr selbst reagiert, sondern Ihr vielmehr absichtlich erwidert, ohne Gleiches mit Gleichem zu vergelten, feuert Ihr eine Kanone auf sie ab.
Wenn Ihr an traditionelle Revolutionen und die damit einhergehende Feuerkraft denkt, so habt Ihr nun Eure eigene sehr mächtige Munition, Kanonen, Panzer, Waffen und Bomben, und die Euren sind tatsächlich effektiver als deren offensichtlichere Waffen. Erkennen könnt Ihr es daran, dass die Leute ihr Leben wieder aufnehmen. Die Läden öffnen wieder, und die Wirtschaft kommt wieder in Gang. Die Leute interagieren und verbinden sich miteinander. Das ist Euer Beweis dafür, dass die Masken nicht funktionieren, hintern denen sich die Leute verstecken und Aggression äußern, was fast ein schwacher Versuch ist, mit dem Gewehr gegen Kanonen zu schließen, und die Kanone wird wahrscheinlich gewinnen.
Ich weiß und bestätige Dir, dass dies unbehaglich ist, und dass es bei der Begegnung mit solchen Leuten den automatischen Impuls gibt, sie zurückzustoßen, aber ich sage Dir, Du musst nicht dagegen anstoßen. Es geht nicht darum, mit Anderen mitzuziehen. Es geht darum zu erkennen, dass Du keinen Beweis dafür antreten musst, keine Angst zu haben. Du kannst ganz einfach keine Angst haben.
Sitzung 202007041 (Fortsetzung folgt)
Saturday, July 4, 2020 (Group/Webinar)
Mary Ennis
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Sitzung 202007041
Mit Struktur experimentieren
Verschnörkelte Rücksichtnahme für Andere
Das Isolieren wurde aufgebrochen
Angst und Furcht um die persönliche Sicherheit
Ein Außenseiter: Ein möglicher neuer Anführer, der kein Anführer ist
Konzepte in Bezug auf Erlebnisse neu definieren
Den Kokon schrittweise sicher verlassen
Eine dreifache Währung: Zeit, Energie und Aufmerksamkeit
Saturday, July 4, 2020 (Group/Webinar)
Participants: Mary (Michael), Axel (Ricarro), Barb (Shono), Benzi (Sumarian), Christoph (Fiodra), Christopher, David (Auroia), Ester (Ashule), Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), Jim (Yarr), John (Rrussell), Julie (Fontine), Julie (Laya), Kimi (Kiatia), Kirill, Lynda (Ruther), Magdalena (Michella), Marij (Kammi), Maxim, Paun, Phil (Paetre), Robert, Rodney (Zacharie), Sandra (Atafah), Tomas (Fernando), Valora (Atticus), Veronica (Amadis), Wendy S. and Wendy W. (Myiisha)
ELIAS: Guten Tag. Wie immer könnt Ihr Fragen stellen. Ich bin mir gewahr, dass Ihr gegenwärtig weiterhin herausfordernde Zeiten anheuert, und dass es viele Unruhen gibt. Wenn Ihr wollt, können wir darüber sprechen, aber es ist an Euch, die Themen zu wählen.
PHIL: Ich würde gerne über diese Unruhen sprechen.
ELIAS: Okay, und welche Fragen oder Aussagen hast Du dazu?
PHIL: Was den Kampf zwischen den Kontrollautoritäten und denen anbelangt, die ihre Freiheit behaupten wollen, scheint sich alles zu intensivieren, auch dieses Anprangernde bezüglich des Tragens bzw. Nicht-Tragens von Masken, und es geht auch darum, dass Manche denken, wir sollten eine Maskes tragen, um Andere zu schützen, und wenn wir das nicht tun, ist es uns egal, wenn Andere sterben. Das ist es, was ich im Grunde genommen sehe.
ELIAS: Das derzeitige Geschehen ist ein etwas verwickelter Versuch¸ Rücksicht auf Andere zu nehmen, zwar verworren, aber immerhin wird es begonnen. Erinnert Euch daran, dass ich sagte, dass derzeit sich alles sehr schnell wandelt, und sehr oft weiß niemand, wie man eine funktionierende gesellschaftliche Struktur erschaffen könnte. Es ist schon herausfordernd und schwierig genug, eine funktionierende Struktur für sich persönlich anzuheuern, und noch schwieriger ist es, sich zusammenzutun und zu versuchen, eine funktionierende gesellschaftliche Struktur zu generieren, da sich alles noch im Versuchsstadium befindet.
Vor etwa einem Jahr sprach ich mit Euch darüber, dass die Richtung, in die hin sich Eure Technologie so schnell veränderte und entwickelte und dies auch weiterhin tut, Euch in die Lage brachte, dass Leute sich ein bisschen isolieren und mehr abklemmt als miteinander verbunden sind, obwohl Internet und Eure Technologie Euch durchaus helfen könnten, Euch mehr miteinander zu verbinden, aber die Leute tendieren immer noch dazu, Social Media ähnlich nutzen wie ein verbales persönliches Tagebuch, und nicht unbedingt, um sich miteinander zu verbinden.
Die durch dieses Massenereignis erschaffene physische Isolation hat für viele von Euch betont, wie wichtig es ist, sich miteinander zu verbinden. Und da die physischen Interaktion beschränkt wurde, fingen sie an, darüber nachzudenken und zu erkennen, wie wichtig es ist, sich miteinander zu verbinden und wie wichtig andere Menschen für sie sind und diese noch mehr wertzuschätzen.
Im Allgemeinen hat das Massenereignis gemacht, dass die Leute mehr nachdenken über das sich Verbinden mit anderen Menschen, mit Freunden und Familienmitgliedern und darüber, wie sehr sie diese wertschätzen. Wie Ihr wisst, konzentrieren sich viele immer noch auf das Virus. Aufgrund dieses Massenereignisses handeln sie anders, ohne sich objektiv unbedingt ihres Tuns völlig gewahr zu sein. Aber es hat auch die Idee entfacht, dass es wichtig ist, Rücksicht auf Andere zu nehmen bzw. darüber nachzudenken.
Zuvor - als die Leute sich nicht miteinander verbunden haben - tendierten sie dazu, sehr egozentrisch zu sein. Ein Nebenprodukt dieses Massenereignisses ist es, dass es die Leute dahingehend beeinflusst, nicht egozentrisch nur an sich selbst zu denken, sondern auch Rücksicht auf Andere zu nehmen - zwar sich selbst zu sehen und über sich selbst nachzudenken, ob sie gesund sind bzw. sich ihrer Gesundheit erfreuen - aber auch Rücksicht auf Andere zu nehmen und Andere ihrer Wahrnehmung nach keinem Risiko aussetzen zu wollen. Das ist das Ideal und das Motiv dafür, aber wie gesagt wurde dies etwas verschwurbelt, was verständlich ist.
Dieses Ereignis findet nicht nur an einem Ort statt. Manche Orte sind unbeständiger oder hitziger als andere, aber es findet in jedem Land in Eurer ganzen Welt statt, und es hängt sehr mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen. Wie gesagt, sind in manchen Ländern die Äußerungen extremer, in anderen sind sie dies weniger, aber kein Land ist davon ausgenommen.
Gleichzeitig werden in vielen Ländern Grundstimmungen (undertones) weiterer Probleme geäußert. In den Vereinigten Staaten ist es nicht unbedingt eine Grundstimmung, sondern definitiv eine Kopfnote/vorherrschende Stimmung (overtone) anderer Probleme, doch die gleichen Probleme werden auch noch in vielen anderen Ländern geäußert.
Und dieser Einfluss wird bezüglich der Masken geäußert. Zunächst einmal sind Masken eine offensichtlich Äußerung des Getrenntseins, und diesen Begriff benutze ich absichtlich. Sie separieren nicht nur sondern erschaffen einen Schild, etwas, um sich dahinter verstecken zu können, und das ist das weitere verbogene Teilstück dabei. Zunächst ging es um die Idee, auf Andere und deren Gesundheit Rücksicht zu nehmen. Das war das ursprüngliche Ideal, das zu dieser Richtung als Selbstschutz motivierte, aber sehr bald wurde dies zum Werkzeug, um Getrenntsein zu äußern und Leute kühner zu machen, weil sie sich dahinter verstecken können.
Hinter der Maske versteckt sind sie kühner und äußern sich anders als ohne Maske, weil sie befürchten würden, dass es inakzeptabel wäre. Sehr viel Unruhe ist im Gange. Es gibt eine große Kluft zwischen den Menschen, und in vielen Regionen Eurer Welt geht es dabei um die Rasse, aber in anderen Bereichen, wo es nicht um Rasse geht, gibt es andere Klüfte, eine im Denken, den Wichtigkeiten, der Philosophie, und derzeit ist die Situation einem Dampfkochtopf ähnlich, und die Leute verstecken sich hinter ihren Masken, die ihnen erlauben, sich aggressiver zu äußern.
Ohne Maske würden sie nicht zu diesem Verhalten neigen, aber nun haben sie einen Schild und verbergen sich hinter einer Maske, und somit ist es für sie viel einfacher, sich kühner zu äußern. Ihr wisst nicht, wer sie sind, bzw. das ist Eure Wahrnehmung. Vielleicht kennt Ihr sie, aber das spielt keine Rolle, weil die vorherrschende Wahrnehmung dies ist, dass sie hinreichend verborgen sind und Ihr nicht sagen könnt, was sie wirklich empfinden oder denken, weil Ihr nicht in ihrem Gesicht lesen könnt.
Dies stimmt in gewissem Maße, weil Ihr daran gewöhnt seid, Euch mittels Eures Gesichtsausdrucks gegenseitig einzuschätzen, und die Tatsache, dass Ihr das nun nicht akkurat tun könnt, macht sie kühner.
Und das derzeitigen Unruhe-Klima bewirkt, dass die Leute rastlos/unstet sind. Sie sind sehr unzufrieden, wissen nicht, was sie tun sollen, und Ihr hab noch keine Anführer, weshalb es in vielerlei Hinsicht anscheinend chaotisch und unorganisiert ist, und der Zorn brodelt.
Und was ist Zorn viewtopic.php?f=13&t=2725&sid=b2c1166d5 ... 80b5c6895e, denn Zorn wird jetzt geäußert, weil die Menschen ihre Wahlmöglichkeiten nicht kennen und nicht wissen, in welche Richtung sie gehen können. Es gibt genug Gründe, um frustriert, irritiert und unstet zu sein. Sie sind seelisch, körperlich und geistig rastlos, und diese Energie wird als Aggression und Konflikt geäußert werden. Sie fühlen sich nicht miteinander verbunden und uneins, in Opposition, weshalb sie aggressiv sind. Aggression ist Nicht-Verbundensein. Die einzige Äußerung, die Euch wirklich abklemmt, ist Aggression.
Es sind auch Kräfte am Werk, die aufrichtig mehr Verbundensein fördern, was hilfreich ist, aber das quietschende Rad wird geölt, und obwohl der Wagen vier Räder hat, achtet man auf das Rad, das quietscht, da die anderen drei ruhig laufen.
Viel Energie geht in Richtung eines aggressionsfreien sich miteinander Verbindens, und will nicht die Richtung der Vergangenheit einschlagen, was ich sehr, sehr anerkenne. Aber eine lautstärkere Minderheit äußert energisch Aggression.
Wenn Ihr Leuten begegnet, die sich sehr erkühnt fühlen und sich Euch gegenüber bezüglich des Tragen oder Nicht-Tragens einer Maske vielleicht aggressiv äußern, erinnert Euch, dass Menschen sich wie Tiere zusammenrotten und Gruppe bilden. In der Gruppe fühlt Ihr Euch sicherer und stärker als alleine. Ihr seid soziale Wesen und keine Kreatur, die alleine existiert. Ihr seid kein Tiger sondern ähnelt in dieser Hinsicht eher Elefanten oder Antilopen. Und die, die sich lautstark verhalten, versuchen eine Gruppe zusammenzubekommen, weil sie sich alleine fühlen, weshalb sie versuchen, Unterstützung für ihre Richtung zu bekommen. Und Andere schützen zu wollen, das ist die freundliche, akzeptable Äußerung. Und wenn Ihr nicht für egozentrisch, unausstehlich, radikal oder aggressiv gehalten werden wollen – sie tarnen es damit, dass sie dies Anderen zuliebe tun – solltet Ihr Euch ebenso verhalten.
Motiviert wird dies immer noch von Furcht, Alleinsein und dem Wunsch, Unterstützung zusammenzutrommeln. Und wenn Ihr einer solchen Person begegnet, beobachtet ihr Tun, denn sie schauen nicht nur auf Euch sondern auch auf die in der Umgebung, um zu sehen, ob sich jemand anschließt oder ihnen beipflichtet oder zu ihnen hält. Sie halten nicht nur nach jemandem Ausschau, der das tatsächlich tut, sondern nach allen in der Nähe, die ihnen vielleicht beipflichten, was sie anfacht.
Sehr wichtig ist es, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten, weil das den Zweck verfehlt und nur zu Konflikten, mehr Aggression und Gewalt führt.
Wie gesagt, heuert Ihr auf eine neue, ungewohnte Weise eine Revolution an. Nichts davon ist irgendeinem von Euch vertraut. Selbst wenn Ihr eine Revolution anzettelt, tut Ihr das anders als dies traditionell getan wurde, was jedoch nicht heißt, dass Ihr nicht kämpfen würdet. Ihr kämpft in einer anderen Kapazität, und es gibt zwei Seiten, die sich sehr stark äußern, aber nicht auf die gewohnte Weise.
Wenn Ihr jemanden begegnet, der sich bezüglich des Tragens einer Maske sehr heftig äußert und darüber urteilt, kann man das bildlich gesprochen mit der Begegnung mit einer Person vergleichen, die eine Kugel auf Euch abfeuert, aber er schießt keine Kugel auf Euch ab und tötet Euch nicht.
Und es geht darum, welche Seite mehr an Stärke gewinnt. Ist es die Seite, die voranschreitet oder die, die Opposition leistet? Die Seite, die voranschreitet, gewinnt tatsächlich an Schwungkraft. Ihr werdet bemerken, dass der Kampf derzeit darum geht, diese Richtung aufrecht zu erhalten, da die Leute voranschreiten. Sie gehen wieder ihren Jobs nach, kehren zurück zur Arbeit, öffnen ihre Läden und gehen ihrem Leben nach, und ihre Freiheit, dem nachzukommen, ist wichtiger als das Virus.
Ja, es gibt Leute, die immer noch versuchen, die Virus-Kontroll-Schwungkraft und Furcht aufrechtzuerhalten, aber dies wird schwieriger, weil die Leute weniger darauf achtgeben, weil sie nicht isoliert sind. Ihr könnt die Massen nicht kontrollieren, wenn Ihr sie nicht isoliert. Ihr könnt ihnen keine Angst einflößen, wenn Ihr sie nicht isoliert, und die Isolation wurde aufgebrochen.
Eure Waffe ist es, Gleiches NICHT mit Gleichem zu vergelten. Immer wenn Ihr das nicht tut und stattdessen eine vergnügliche Erwiderung bringt und nicht dagegen anrennt, Euch so verhaltet, dass weder der Andere noch Ihr selbst reagiert, sondern Ihr vielmehr absichtlich erwidert, ohne Gleiches mit Gleichem zu vergelten, feuert Ihr eine Kanone auf sie ab.
Wenn Ihr an traditionelle Revolutionen und die damit einhergehende Feuerkraft denkt, so habt Ihr nun Eure eigene sehr mächtige Munition, Kanonen, Panzer, Waffen und Bomben, und die Euren sind tatsächlich effektiver als deren offensichtlichere Waffen. Erkennen könnt Ihr es daran, dass die Leute ihr Leben wieder aufnehmen. Die Läden öffnen wieder, und die Wirtschaft kommt wieder in Gang. Die Leute interagieren und verbinden sich miteinander. Das ist Euer Beweis dafür, dass die Masken nicht funktionieren, hintern denen sich die Leute verstecken und Aggression äußern, was fast ein schwacher Versuch ist, mit dem Gewehr gegen Kanonen zu schließen, und die Kanone wird wahrscheinlich gewinnen.
Ich weiß und bestätige Dir, dass dies unbehaglich ist, und dass es bei der Begegnung mit solchen Leuten den automatischen Impuls gibt, sie zurückzustoßen, aber ich sage Dir, Du musst nicht dagegen anstoßen. Es geht nicht darum, mit Anderen mitzuziehen. Es geht darum zu erkennen, dass Du keinen Beweis dafür antreten musst, keine Angst zu haben. Du kannst ganz einfach keine Angst haben.
Sitzung 202007041 (Fortsetzung folgt)
Saturday, July 4, 2020 (Group/Webinar)