Elias: Sitzung 555 Furcht, Kontrolle
Verfasst: 31 Mai 2020, 07:25
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 555
Furcht, Kontrolle
Physische Elemente spielen keine Rolle
Tuesday, February 8, 2000
© 2000 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Lynda (Ruther).
Elias arrives at 12:51 PM. (Arrival time is 20 seconds)
LYNDA: Das waren wohl die intensivsten 2 ½ Wochen, die ich bislang erlebte. Beim letzten Gespräch ging es u.a. darum, frühere Erlebnisse nicht zu Absoluta zu machen. Ich habe vieles davon assimiliert. Ich möchte mit Dir über ein paar Dinge sprechen, die ich spontan tat und über eine Interaktion mit Jasper, einem zukünftigen Fokus von mir, wie ich darauf reagierte, und Du kannst mir sagen, ob ich auf der richtigen Spur bin.
ELIAS: Okay.
LYNDA: Du hast immer wieder mit mir über meine Auswahlmöglichkeiten gesprochen und gesagt, wie sehr ich sie einschränke, und der Kontakt mit Jasper war so lustig, so frei und so sehr im Gefühl der Selbstannahme und der Annahme der Informationen aus jener anderen Dimension. Daraufhin sprach ich sofort mit einigen Leute, die mich sozusagen in die Hand bissen, und ich denke, dass es darauf zurückzuführen ist, dass ich dieser Jasper-Sache nicht ebenso sehr vertraute wie beispielsweise meinen luziden Träumen mit Dir.
Aus der Sicherheit jenes Gefühls war ich zu meinen früheren Erlebnissen mit anderen Leuten gegangen, deren Anerkennung ich haben wollte, damit sie wissen „Jetzt bin ich zuverlässig. Ich kann mit Dir integrieren und Dir beweisen, dass ich nicht haltlos und kein böser Geist aus der Hölle bin.“ Das ist eine etwas dramatische Weise, mein Vorgehen zu beschreiben. Das Gute und Lustige ist, dass ich wirklich gleichgültig gegenüber der automatischen Verachtung war, und ich hätte gerne von Dir gewusst, was in diesen 2 ½ Wochen passierte, weil ich das Gefühl habe, dass ich mir erlaubte, etwas zu berühren, was ich mir noch nie zu berühren erlaubt hatte, insbesondere beim Versuch, mich Anderen gegenüber zu beweisen. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass Jasper versucht, mit mir in Kontakt zu bleiben, und für diese Kommunikation will ich offen sein, weil sie mir eine Welt des Verstehens eröffnet, die für mich beim Überbrücken der subjektiven und der objektiven Realität ganz besonders ist.
ELIAS: Erkläre bitte ganz klar, was Dich verwirrt, denn das, was Du sagst, verstreut Energie in sehr viele Richtungen. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit und identifiziere das, was Du als das am meisten verwirrende Element wahrnimmst, worüber Du Klarheit haben möchtest.
LYNDA: Ich denke, dass es um mangelndes Selbstvertrauen - also Duplizität - ein starkes Kontroll-Element und Furcht vor dieser wundervolleren Innigkeit/Intimität geht, und um Angst, das nicht festhalten zu können.
ELIAS: Sieh nun, wie Du Dir selbst die Antworten offeriert hast, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Richtung fokussiert und Dir Klarheit erlaubt hast, statt willkürlich durch Deine Energie zu stöbern, Dich verstreut zu äußern und Dich auf viele verschiedene Erfahrungen kurz zu fokussieren, aber nicht auf die Bande, die sie miteinander verbinden.
Deine Einschätzung dessen, was sich in Deiner Energie abspielt, und warum Du Dir bestimmte Symbolik präsentierst und andere blockierst, ist richtig. Nun lass mich Dir auch etwas zu dem sagen, was Du als Kontrolle bezeichnest, was Du automatisch sehr negativ siehst.
Furcht ist bei Dir nicht unbedingt negativ belastet, denn ein Elemente in Dir erlaubt es Dir, Dich auch angesichts von Furcht zu laben/pflegen/fördern (nuture). Über Kontrolle fällst Du jedoch automatisch ein Werturteil und hältst sie für negativ.
Furcht vor Ungewohntem erwiderst Du mit dem, was DU selbst als Kontrolle wahrnimmst, ein Schutzgebaren, und obwohl das derzeit in Deiner Realität theoretisch und als Konzept unnötig ist, wird es als Erwidern der Furcht vor Verletzungen geäußert und ist deshalb teilweise ein Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst.
Dies sage ich Dir, damit Du Dein Wahrnehmung ändern und verstehen kannst, dass der Begriff Kontrolle auch anders wahrgenommene werden kann. Es ist auch kein Absolutum und somit eine von Dir erschaffene Äußerung, die auch anderes als bloß negativ wahrgenommen werden kann.
Ich schlage nicht vor, mit dem weiterzumachen, was Du als Kontrolle erachtest, weil es bloß einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems bestärkt, denn wie jede andere Äußerung, kann auch diese anders wahrgenommen werden, was Dir ermöglichen wird, mehr Freiheit zu äußern.
Manchmal mag es angebracht sein, Themen als Vorgang scheibchenweise statt alles auf einmal anzugehen. Ein Vorgang ist lediglich eine Handlung, die Ihr im physischen Fokus erschafft. Der Vorgang selbst ist neutral, weder gut noch schlecht, und er mag sogar unnötig sein, aber er ist auch das, was Ihr erschafft und eine Realität in Eurem physischen Fokus. Er ist das, wie Ihr in vielen Situationen Eure Schritte/Entwicklungen/Bewegungen vollbringt.
Wenn Du nicht über das Erschaffen des Vorgangs urteilst, kannst Du Deine Aktionen beim Ansprechen bestimmter Schöpfungen, Handlungen, Interaktionen bzw. Elemente Deiner Realität sichten - beispielsweise Furcht – und statt Dich zu überfordern im Versuch, diesen Giganten zu zähmen, mag es effizienter sein, ihn in Scheibchen aufzuteilen, bis er nicht länger ein Riese ist.
Der Kontrollaspekt ist eines der Elemente dieses Riesen, die Du angehen kannst, indem Du erkennst, dass Kontrolle nicht absolut negativ bzw. ein Konstrukt Deiner Wahrnehmung ist, und sie ist mobil/flexibel.
Du kannst Deine Wahrnehmung ändern und diesen Aspekt aus einem anderen Wahrnehmungswinkel und einer anderen Warte sehen und die nützlichen Elemente diese Aspektes erkennen, was Dir die Chance bietet zu entdecken, dass es mehr als nur einen Zugangsweg bei jedem Glaubenssatz-Aspekt gibt, und jeder offeriert Dir eine andere Wahrnehmung.
LYNDA: Hat der Begriff „eine Warnflagge bekommen“ (getting a red flag) und sich diese vor dem Handeln ansehen etwas mit dem zu tun, was Du gerade sagtest?
ELIAS: Teilweise. Solche “Warnflaggen“-Äußerungen gibt es häufig in dieser Dimension, und Viele nehmen einen Stopp-Punkt als eine sogenannte Warnflagge wahr. Es ist nicht unbedingt eine Intuition oder eine Kommunikation von Euch an Euch selbst als Warnung vor Gefahr, Unbill oder Schaden. Solche Äußerungen präsentiert Ihr Euch als Stopp-Punkte, um evaluieren und erkennen zu können, dass Ihr an einer Kreuzung seid, von wo aus Ihr viele verschiedene Wege sehen könnt und Euch nicht bloß auf einen davon fokussieren müsst, sondern Ihr präsentiert Euch die Chance, viele verschiedene Zugangswege und Wahlmöglichkeiten zu sehen.
LYNDA: Das Gefühl, das ich erlebe, ist einfach ein Standort, den ich automatisch bei bestimmten Richtungen erreiche, und Du sagst, dass ich dann in Richtung von mehr Auswahlmöglichkeiten gehen kann.
ELIAS: Stimmt. Du offerierst Dir einen Haltpunkt, um zu erkennen, dass Du in Richtung gewohnter automatischer Äußerungen unterwegs bist, aber es ist kein Absolutum. Du bist nicht in diese Handlung eingesperrt.
Session 555 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 8, 2000
Mary Ennis
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Session 555
Furcht, Kontrolle
Physische Elemente spielen keine Rolle
Tuesday, February 8, 2000
© 2000 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Lynda (Ruther).
Elias arrives at 12:51 PM. (Arrival time is 20 seconds)
LYNDA: Das waren wohl die intensivsten 2 ½ Wochen, die ich bislang erlebte. Beim letzten Gespräch ging es u.a. darum, frühere Erlebnisse nicht zu Absoluta zu machen. Ich habe vieles davon assimiliert. Ich möchte mit Dir über ein paar Dinge sprechen, die ich spontan tat und über eine Interaktion mit Jasper, einem zukünftigen Fokus von mir, wie ich darauf reagierte, und Du kannst mir sagen, ob ich auf der richtigen Spur bin.
ELIAS: Okay.
LYNDA: Du hast immer wieder mit mir über meine Auswahlmöglichkeiten gesprochen und gesagt, wie sehr ich sie einschränke, und der Kontakt mit Jasper war so lustig, so frei und so sehr im Gefühl der Selbstannahme und der Annahme der Informationen aus jener anderen Dimension. Daraufhin sprach ich sofort mit einigen Leute, die mich sozusagen in die Hand bissen, und ich denke, dass es darauf zurückzuführen ist, dass ich dieser Jasper-Sache nicht ebenso sehr vertraute wie beispielsweise meinen luziden Träumen mit Dir.
Aus der Sicherheit jenes Gefühls war ich zu meinen früheren Erlebnissen mit anderen Leuten gegangen, deren Anerkennung ich haben wollte, damit sie wissen „Jetzt bin ich zuverlässig. Ich kann mit Dir integrieren und Dir beweisen, dass ich nicht haltlos und kein böser Geist aus der Hölle bin.“ Das ist eine etwas dramatische Weise, mein Vorgehen zu beschreiben. Das Gute und Lustige ist, dass ich wirklich gleichgültig gegenüber der automatischen Verachtung war, und ich hätte gerne von Dir gewusst, was in diesen 2 ½ Wochen passierte, weil ich das Gefühl habe, dass ich mir erlaubte, etwas zu berühren, was ich mir noch nie zu berühren erlaubt hatte, insbesondere beim Versuch, mich Anderen gegenüber zu beweisen. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass Jasper versucht, mit mir in Kontakt zu bleiben, und für diese Kommunikation will ich offen sein, weil sie mir eine Welt des Verstehens eröffnet, die für mich beim Überbrücken der subjektiven und der objektiven Realität ganz besonders ist.
ELIAS: Erkläre bitte ganz klar, was Dich verwirrt, denn das, was Du sagst, verstreut Energie in sehr viele Richtungen. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit und identifiziere das, was Du als das am meisten verwirrende Element wahrnimmst, worüber Du Klarheit haben möchtest.
LYNDA: Ich denke, dass es um mangelndes Selbstvertrauen - also Duplizität - ein starkes Kontroll-Element und Furcht vor dieser wundervolleren Innigkeit/Intimität geht, und um Angst, das nicht festhalten zu können.
ELIAS: Sieh nun, wie Du Dir selbst die Antworten offeriert hast, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Richtung fokussiert und Dir Klarheit erlaubt hast, statt willkürlich durch Deine Energie zu stöbern, Dich verstreut zu äußern und Dich auf viele verschiedene Erfahrungen kurz zu fokussieren, aber nicht auf die Bande, die sie miteinander verbinden.
Deine Einschätzung dessen, was sich in Deiner Energie abspielt, und warum Du Dir bestimmte Symbolik präsentierst und andere blockierst, ist richtig. Nun lass mich Dir auch etwas zu dem sagen, was Du als Kontrolle bezeichnest, was Du automatisch sehr negativ siehst.
Furcht ist bei Dir nicht unbedingt negativ belastet, denn ein Elemente in Dir erlaubt es Dir, Dich auch angesichts von Furcht zu laben/pflegen/fördern (nuture). Über Kontrolle fällst Du jedoch automatisch ein Werturteil und hältst sie für negativ.
Furcht vor Ungewohntem erwiderst Du mit dem, was DU selbst als Kontrolle wahrnimmst, ein Schutzgebaren, und obwohl das derzeit in Deiner Realität theoretisch und als Konzept unnötig ist, wird es als Erwidern der Furcht vor Verletzungen geäußert und ist deshalb teilweise ein Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst.
Dies sage ich Dir, damit Du Dein Wahrnehmung ändern und verstehen kannst, dass der Begriff Kontrolle auch anders wahrgenommene werden kann. Es ist auch kein Absolutum und somit eine von Dir erschaffene Äußerung, die auch anderes als bloß negativ wahrgenommen werden kann.
Ich schlage nicht vor, mit dem weiterzumachen, was Du als Kontrolle erachtest, weil es bloß einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems bestärkt, denn wie jede andere Äußerung, kann auch diese anders wahrgenommen werden, was Dir ermöglichen wird, mehr Freiheit zu äußern.
Manchmal mag es angebracht sein, Themen als Vorgang scheibchenweise statt alles auf einmal anzugehen. Ein Vorgang ist lediglich eine Handlung, die Ihr im physischen Fokus erschafft. Der Vorgang selbst ist neutral, weder gut noch schlecht, und er mag sogar unnötig sein, aber er ist auch das, was Ihr erschafft und eine Realität in Eurem physischen Fokus. Er ist das, wie Ihr in vielen Situationen Eure Schritte/Entwicklungen/Bewegungen vollbringt.
Wenn Du nicht über das Erschaffen des Vorgangs urteilst, kannst Du Deine Aktionen beim Ansprechen bestimmter Schöpfungen, Handlungen, Interaktionen bzw. Elemente Deiner Realität sichten - beispielsweise Furcht – und statt Dich zu überfordern im Versuch, diesen Giganten zu zähmen, mag es effizienter sein, ihn in Scheibchen aufzuteilen, bis er nicht länger ein Riese ist.
Der Kontrollaspekt ist eines der Elemente dieses Riesen, die Du angehen kannst, indem Du erkennst, dass Kontrolle nicht absolut negativ bzw. ein Konstrukt Deiner Wahrnehmung ist, und sie ist mobil/flexibel.
Du kannst Deine Wahrnehmung ändern und diesen Aspekt aus einem anderen Wahrnehmungswinkel und einer anderen Warte sehen und die nützlichen Elemente diese Aspektes erkennen, was Dir die Chance bietet zu entdecken, dass es mehr als nur einen Zugangsweg bei jedem Glaubenssatz-Aspekt gibt, und jeder offeriert Dir eine andere Wahrnehmung.
LYNDA: Hat der Begriff „eine Warnflagge bekommen“ (getting a red flag) und sich diese vor dem Handeln ansehen etwas mit dem zu tun, was Du gerade sagtest?
ELIAS: Teilweise. Solche “Warnflaggen“-Äußerungen gibt es häufig in dieser Dimension, und Viele nehmen einen Stopp-Punkt als eine sogenannte Warnflagge wahr. Es ist nicht unbedingt eine Intuition oder eine Kommunikation von Euch an Euch selbst als Warnung vor Gefahr, Unbill oder Schaden. Solche Äußerungen präsentiert Ihr Euch als Stopp-Punkte, um evaluieren und erkennen zu können, dass Ihr an einer Kreuzung seid, von wo aus Ihr viele verschiedene Wege sehen könnt und Euch nicht bloß auf einen davon fokussieren müsst, sondern Ihr präsentiert Euch die Chance, viele verschiedene Zugangswege und Wahlmöglichkeiten zu sehen.
LYNDA: Das Gefühl, das ich erlebe, ist einfach ein Standort, den ich automatisch bei bestimmten Richtungen erreiche, und Du sagst, dass ich dann in Richtung von mehr Auswahlmöglichkeiten gehen kann.
ELIAS: Stimmt. Du offerierst Dir einen Haltpunkt, um zu erkennen, dass Du in Richtung gewohnter automatischer Äußerungen unterwegs bist, aber es ist kein Absolutum. Du bist nicht in diese Handlung eingesperrt.
Session 555 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, February 8, 2000