Elias: Intuition
Verfasst: 25 Mai 2020, 06:42
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Man lehrte Euch, dass die Imagination/Vorstellungskraft/Fantasie nicht real sondern ein „Tun als ob“ ist. Das stimmt nicht, denn in Eurem Bewusstsein, jenem Teil, dessen Ihr Euch nicht gewahr seid, entspringt Eure ganze Realität dieser Vorstellungskraft. Das, was Ihr als Vorstellungskraft oder als „so Tun als ob“ wahrnehmt, ist ein Spiegel-Bild des kreativsten Teils Eurer Essenz. Die Imagination ist in alle Eure physischen Entwicklungsfokusse, in alle Dimensionen und in alle nicht-physischen Fokusse miteinbezogen. Sie ist ein großartiges, herrliches Werkzeug.
Alle Eure Beweggründe, Begehren und Pläne rühren her aus der Imagination. Eure ganze Kreativität beginnt mit der Vorstellungskraft. Anders als das, was man Euch lehrte, ist sie Realität, denn wie gesagt, wird alles Denken verwirklicht, weshalb alles erschaffen wird, was Ihr Euch ausdenken könnt. Alle Eure Zivilisationen entspringen der kollektiven Vorstellungskraft. Ihr seid nicht ohne zu denken einfach in Zivilisationen hineingesprungen, und Eure Gedanken waren das, was Ihr Euch vorgestellt habt und erschaffen wolltet und deshalb erschaffen habt. Ohne Vorstellungskraft hättet Ihr nicht diesen Planeten mit all seiner Erstaunlichkeit erschaffen, diese großartige Schöpfung, die Eurer Vorstellungskraft entsprang. Es ist sehr passend, heute Abend über die Vorstellungskraft zu sprechen, und ich werde Euch eine Visulisierungsübung vorzuschlagen, die Ihr gut nutzen könnt.
In den Anfängen dieses physischen Fokus war Vorstellungskraft alles, was Ihr besessen habt, und von diesem Punkt aus habt Ihr zu erschaffen begonnen. Ihr habt Eure Schöpfungen getestet, Eurer Imagination Höhenflüge und Euch alle Wahrscheinlichkeiten gestattet, aus denen Ihr wählen könnt. Kollektiv habt Ihr einen bestimmten Fokus/Schwerpunkt und eine Schöpfung gewählt. Als diese sich entfaltet und Ihr mehr damit verschachtelt (intricate) wart, hat sich Eure Vorstellungskraft auf andere Bereiche fokussiert und die Glaubenssatzsysteme erschaffen. Zuerst habt Ihr Eure Welt und dann das erschaffen, wie Ihr darin leben würdet.
Als Eure Geschichte sich entfaltete, habt Ihr kompliziertere Interaktionsszenarien erschaffen, und alle diese Dinge entspringen Eurem Inneren. Nichts fängt außerhalb von Euch an. Alles beginnt im Innern, und die Imagination ist der Funke. Alle Eure Religionen und Philosophien entspringen Eurer enorm kreativen Vorstellungskraft. Eure Wissenschaft wurde aus der Vorstellungskraft heraus entwickelt. Der Anfang ist ein Gedanke, ein Traum oder eine Intuition, die dann verwirklich werden.
Interessanterweise setzt Ihr die Vorstellungskraft so sehr herab. Ich werde Euch sagen, dass nicht nur Dinge in anderen Dimensionen verwirklicht werden, die Eurer Vorstellungskraft entspringen, sondern Ihr habt auch überall um Euch herum mit eigenen Augen Entwicklungen und Materialisationen der Vorstellungskraft gesehen. Eure modernen Gerätschaften, das Fernsehen, das Nutzen der Elektrizität, Eure Autos, Häuser, Kleidung, alles was Ihr seht, hat seinen Ursprung in der Vorstellungskraft, die wie gesagt, ein wundervoll Prozess und der kreativste Teil Eure Essenz ist.
Eure Wissenschaften haben ständig mit der Vorstellungskraft zu tun, aber sie glauben, dass sie mit Fakten zu tun hätten. Wie wissen bereits, dass Fakten nicht das sind, wofür sie gehalten werden. Sie entspringen der Wissbegierde und werden von der Vorstellungskraft entfacht. Wenn Wissenschaftler keine Imagination hätten, wären sie nicht motiviert, in die Sterne zu schauen, Atome zu erforschen oder etwas zu erfinden.
Auch Eure Musik ist eine Erfindung der Vorstellungskraft. Alle Instrumente, die der Reproduktion von Tönen dienen, beruhen auf der Imagination. Dieser erstaunlich kreative Teil von Euch hat großartige Äußerungen und eine enorme Vielfalt erbracht. Alle Tiere sind der Vorstellungskraft entsprungen. Wie erstaunlich ist es, die unendliche Kreativität Eurer Vorstellungskraft zu sehen.
Ihr erschafft sogar das, was Ihr nicht seht, aber Ihr setzt es oft herab. Wenn Ihr versucht, anderen Teil Eurer Essenz zu erkennen, tut Ihr das als Fantasie ab. Das ist falsch, denn immer wenn Ihr sagt „das ist imaginär“ sagt Ihr tatsächlich: „Das ist real.“ Jetzt könnt Ihr eine Weile darüber nachdenken. Realität und Imagination könnte man als synonym sehen, denn die Eine gibt es nicht ohne die Andere.
Zur Illustration werden wir eine Übung miteinbeziehen, die auch andere Teile von dem miteinbezieht, worüber wir zuvor sprachen und auch das Training des Visualisieren und Imaginierens ermöglichen wird.
Ihr habt ein Tierbild - wie gesagt nicht von einem Haustier - mitgebracht. Legt das Bild vor Euch hin. Seht Euch das Tier an und stellt Euch seine natürliche Umgebung vor, und dann stellt Euch vor, das Tier in dieser Umgebung zu sein. Fühlt, was es fühlt, denkt, was es denkt und verbindet Euch mit dem, womit es sich verbindet. Wenn es ein Raubtier ist, visualisiert das als neutralen Teil seiner Realität und Erfahrungen, weder als richtig noch als falsch. Das ist einfach seine Erfahrung. Wenn es kein Raubtier ist, visualisiert seine Äußerung in seiner Realität. Fühlt es sich mit anderen Tieren im ähnlichen Fokus verbunden? Wie sieht es seine Welt? Welche Bedeutung hat die Natur für dieses Tier? Was bedeutet diese Welt für dieses Tier?
Stellt Euch so sehr als diese Kreatur vor, dass Ihr das Fell spüren könnt. Fall es ein Wassertier ist, fühlt, wie sich Wasser auf Eurer Haut anfühlt, die sich jetzt als Haut der Kreatur anders anfühlt. Fühlt die Temperatur. Stellt Euch den Fokus der Kreatur vor, was für sie wichtig ist und wie sie ihre Zeit verbringt und erlebt, was anders sein wird als Ihr Zeit erlebt. Wenn es eine fliegende Kreatur ist, erlebt ihre Flügel, wie sie sich von der Erde erhebt, und auch, wie sie mit ihrer Umgebung und ihren Jungen eine Verbindung eingeht. Wie interagiert sie mit anderen Spezies, und nun denke an ihre Kommunikation, denn alle Kreaturen kommunizieren. (lange Pause)
Diese Übung wird es Euch erlauben, einen anderen als Euren eigenen Bewusstseinsfokus zu erleben und zu empfinden und wird Euch helfen, Eure Perspektive zu dehnen und die Kluft zwischen Euch und dem, was Ihr als Natur erachtet, zu überbrücken. Ihr empfindet Euch als von der Natur getrennt. Ihr seid ebenso sehr Teil der Natur wie das Tier, mit dem Ihr Euch heute Abend verbindet. Ihr seid alle miteinander vernetzt. Deren Bewusstsein verbindet sich mit Euch und Ihr Euch mit ihnen. Dies ist eine wunderbar angenehme Übung, die Ihr vielleicht wiederholen wollt, weil Ihr Freude an dem friedlichen oder begeisternden Gefühl der Partizipation/Kommunion habt.
Beim anders Fokussieren Eures Bewusstseins werdet Ihr auch eine faszinierende Harmonie erleben, weshalb ich Euch gebeten hatte, kein Foto eines Haustiers zu verwenden. Bei einem vertrauten Tier würdet Ihr Euch nicht verbinden und diese Bewusstseinstiefe verstehen. Wenn Ihr dies Übung zukünftig macht, wollt Ihr Euch vielleicht ein paar Minuten lang mit jedem vorhin beschriebenen Gefühl verbinden. Je mehr Ihr Euer Bewusstsein als ungetrennt erlebt, umso mehr werdet Ihr Eure Wahrnehmung verlieren, dass es (im Bewusstsein) Orangen und Sektionen gibt.
Nun geht es um Euer Bild Eurerselbst. Bei dieser Übung werden wir uns in zwei verschiedene Richtungen fokussieren und Euch zwei unterschiedliche Perspektiven geben.
Zuerst einmal identifiziert Euch mit diesem Bild von Euch selber, und natürlich wisst Ihr, dass Ihr das seid. Es sieht so aus wie Ihr. Ihr erinnert Euch daran, als dieses Foto gemacht wurde. Wenn Ihr darüber nachdenkt, könnt Ihr sogar die Gefühle jenes Augenblicks identifizieren. Nachdem Ihr Euch nun mit Euch selbst identifiziert, werden wir vorübergehend davon abschweifen. Dies mag Euch einen Bezugspunkt für Euer Identifizieren Eurer Essenz/Wesen geben.
Erinnern wir uns an John, dessen Ursprung nicht in diesem Euren Land war und fangt mit diesem Gedanken an: Ihr seid ursprünglich nicht aus diesem Land in der Zeit. Ich spreche nicht von Eurer Geographie. Wir sprechen von der Zeit als Eurem Land. Ursprünglich seid Ihr aus einem spezifischen Land der Zeit, aus Eurer Essenz gekommen. (Originally, you came from a specific country of time, in your essence.) Ihr seid gewachsen, habt Euer Zuhause verlassen und habt Euch allein hinausgewagt und seid in ein anderes Land der Zeit umgezogen.
Wenn Ihr in ein anderes Land umzieht, müsst Ihr eine neue Sprache lernen. Wenn Ihr durch ein jedes neue Land der Zeit zieht und Euch immer weiter von Zuhause entfernt, wechselt Ihr von einer Sprache zur anderen. Schließlich verblasst Eure Heimatsprache, so wie es mit John der Fall war. Er stammt aus einem europäischen Land und sprach als Kind jene Sprache fließend. Jene Sprache spricht er nicht mehr und hat sie vergessen. Man spricht nicht andauernd mit ihm in dieser Sprache. Deshalb erinnert er sich nicht, so wie auch Ihr neue Sprachen integriert und Eure Ursprungssprache vergessen habt.
Eure Eltern zuhause, nämlich der größere Teil Eurer Essenz, senden Euch weiterhin Botschaften und Grüße. Ihr empfangt sie, aber immer seltener. Ihr antwortet nicht, denn Ihr habt Eure Ursprungssprache vergessen. Auf diese Weise habt Ihr Eure Trennung inkorporiert. So wie Ihr Euch in Eurer physischen Entwicklung individuell trennt, wenn Ihr heranwachst und unabhängig werdet und Eure Erkundungsreisen unternehmt, habt Ihr Euch auch des unabhängigen Erforschens und Erlebens halber von Eurer Essenz getrennt.
Was bei diesem Szenario anders ist, das ist, dass John sich weiter trennen und sich nicht an seine Muttersprache erinnern wird. Ihr jedoch kehrt zum Ausgangspunkt zurück und verbindet Euch wieder und werdet Eure Ursprungssprache inkorporieren.
Es mag leichter für Euch sein, Eure Trennungs- und Toleranzproblem zu verstehen, wenn Ihr in Eurem Bewusstseins noch mehr von Euch selbst miteinbezieht. Seht Euch selbst nochmals an. (Pause, während alle ihre Fotos betrachten.)
Kasha (Bill) ändere die Hautfarbe in Schwarz
Joseph (Jo) ändere Dein Bild auf morgenländisch
Lawrence (Vicki) ändere es auf südamerikanischer Typ
Elizabeth (Elizabeth) ändere es in australische Ureinwohner
Olivia (Ron) europäisch
Peter (Julie) Italiener
Yarr (Jim) Inder
Wenn Ihr Euch nun in diesem Bild betrachtet, seht Euch in der entsprechenden Orientierung.
Seht wie sich Eure Hautfarbe und Eure Gesichtszüge verändern. Spürt die Kultur, die in jenem Fokus miteinbezogen ist. Denkt an die Glaubenssatzsysteme, die in jener Kultur vorhanden sind. Wie interagiert Ihr miteinander in der anderen Kultur? Wie interagiert Ihr mit dem gegenwärtigen Ich? Spürt Eure heimatliche Umgebung. Seid Ihr an warme Temperaturen gewöhnt und mögt keine Kälte? Seid Ihr an Kälte gewöhnt und findet Hitze abscheulich? Was ist Euer Gewerbe? Wie interagiert Ihr mit Euer Gesellschaft? Wie ist dieser Person in diesem Lande in der Gegenwart zumute?
(Pause, in der wir wieder versuchen, dies zu visualisieren)
Wenn Ihr andere Bewusstsein untersucht, erkundet Ihr andere Teile von Euch selbst. Jeder von Euch hat andere Fokusse aus anderen Dimensionen und andere Kulturen gefühlt. Dies kann dazu beitragen, Euer Gewahrsein Eurer Essenz auszudehnen. Eure Essenz inkorporiert alle Fokusse.
“... Diese Übung wird auch Euer gegenwärtiges Bewusstsein hinsichtlich von Toleranz instruieren. Es ist schwierig, einem Anderen gegenüber intolerant zu sein, wenn Ihr ihn als ihr selber seht. Euer Bewusstsein ist verbunden. Eure Essenzen sind verbunden. Es gibt keine Trennung. Wir hoffen, dass alle diese Dinge damit bereitwilliger in Euer Bewusstsein inkorporiert werden können.
Ich muss kurz Pauls Anwesenheit bestätigen, denn er macht sich deutlich bemerkbar, und ich sage: „Willkommen alter Freund”. Wie gesagt, werdet Ihr alle mit seiner Energie vertraut werden, die großen Einfluss auf Michael (Mary) nimmt. Der Energieaustausch in der physischen Form ist sehr interessant, denn es fühlt sich ganz anders an.
Diese Übungen sind Illustrationen der Vorstellungskraft, und wenn Ihr sie erlebt, werdet Ihr Euch zeigen, dass Ihr das fühlt, worauf Ihr Euch fokussiert. Wenn Ihr Euch auf einen Otter fokussiert und Euer Fantasie freien Lauf gestattet, mögt Ihr physisch tatsächlich die Kühle des durch das Fell strömenden Wassers und seine vergnügte Verspieltheit sowie dies verspüren, dass er sich um die Welt um ihn herum nicht kümmert.
Session #20
Sunday, July 9, 1995
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Zu Rons Freude werde ich anfangen, Euch Informationen über die Pyramide zu offerieren. Zunächst werde ich Euch eine vertraute Geschichte offerieren, und zwar das ziemlich populäre Kindermärchen Pinocchio. Wir werden zuerst über Pinocchio sprechen, denn er offeriert uns viele Informationen. Ich sagte Euch schon oft, dass Eure Kleinen viel mehr mit der Essenz verbunden sind als Ihr erkennt, und ihre Märchen sind symbolischer als Ihr denkt.
Sehen wir uns diesen kleinen hölzernen Möchtegern-Jungen einmal an. Die ursprüngliche Äußerung ist symbolisch für Eure physische Äußerung, der Beginn einer Schöpfung. Diese Schöpfung interagiert mit einer magischen Fee, die für das wahr Selbst oder die Essenz steht, die dieser Schöpfung Informationen offeriert, wie sie ganz wird, bzw. wie sie ein wirklicher Junge wird. Ein sehr kleines Tierchen mit einer kleinen leisen Stimme wird als Bewusstsein und Intuition miteinbezogen. Ein großes Tier, eine gerissene Katze, repräsentiert den Intellekt, diese laute Stimme, die vorgezogen und der bereitwilliger gelauscht wird.
Erlebnisse werden angeheuert, und die kleine Schöpfung heftet den Erlebnissen kein richtig oder falsch an, es sind einfach Erlebnisse in der physischen Manifestation, die dazu dienen, Informationen zu bekommen. Die leise, intuitive Stimme begleitet die Erlebnisse mit hilfreichen Vorschlägen.
Der hölzerne Junge hört nicht immer auf diese kleine Stimme, weshalb er bei seinen Manifestationen viele Konflikte erschafft, aber über das Konfrontieren und Anheuern seiner Herausforderung und das Erkennen der Bedeutung des Gleichgewichts zwischen Intellekt und Intuition gelangt er schließlich zu Lösungen für seine Herausforderung und erschafft auch eine Harmonie des Selbst, um alle Elemente des Selbst zu vereinigen und schließlich den ganzen oder wirklichen Jungen zu erschaffen.
Wir beziehen auch Eure Aschenputtel-Geschichte mit ein, die ebenfalls eine magische Geschichte ist, jedoch normale, natürliche und gewöhnliche Alltagselemente miteinbezieht, die mittels der Wahrnehmung in magische Elemente transformiert werden, was schließlich die Veränderung der gesamten Realität beeinflusst.
Diese Märchen sind interessant, denn sie offerieren Euch eine andere Realitätswahrnehmung und eine magisch Herangehensweise an Eure Realität, einen natürlichen Weg, der nicht durch kulturelle Zeit und die alleinigen/einsamen Restriktionen des Intellekts begrenzt wird.
Ihr habt geübt und zu bemerken versucht, und Ihr versucht, natürliche Wahrnehmungen vermehrt miteinzubeziehen, aber ganz natürlich neigt Ihr zu dem, was Ihr kennt. Das, was Ihr kennt, ist das, was man Euch lehrte und was Eure Glaubenssatzsysteme bestärkt. Ihr überseht den natürlichen Fluss. Ihr neigt zu psychologischen Erklärungen. Obwohl ich Euch viele Informationen über Eure Psychologie und deren Irrtümer auf vielen Gebieten gab, sind das Glaubenssatzsysteme, die Ihr hegt und denen Ihr folgt.
Die gestern bestätigten Eindrücke waren richtig, denn Ihr heften ihnen Interpretationen und Glaubenssatzsysteme an. (bezieht sich auf den Eindruck, keine Interpretation von Marys Traum zu offerieren). So wie jeder von Euch, bewegt sich auch Michael (Mary) durch Probleme/Themen hindurch. Ihr interpretiert Symbolik oder das, was Ihr für diese haltet, und verbindet das mit psychologischen Vorstellungen.
Dieses Thema wird uns zu den Anfängen des Verstehens Eurer Pyramide führen. Viele Informationen wurden Euch bereits offeriert, aber Ihr habt das Puzzle noch nicht zusammengefügt. Es liegt vor Euch, aber Ihr seht es nicht. Ich habe Euch Informationen über Eure Essenz–Familien gegeben sowie über Eure (Lebens)Absicht innerhalb der Umschaltung und über die Re-Manifestation im physischen oder auch im nicht-physischen Fokus.
Drei Pyramiden-Teilnehmern haben gewählt, sich nicht wieder zu manifestieren. Einer wählt, sich wieder zu manifestieren, und er ist auch der Initiator (der Pyramide). Er spielt bei dieser Pyramide eine wichtige Rolle, denn er hilft den Anderen, Probleme durchzugehen, die angesprochen werden müssen, bevor sie in den nicht-physischen Fokus gehen. Es gibt keine Zufälle oder Fügungen! (lächelt)
Ihr seid ausgerichtet auf verschiedene Farben, Schwingungstöne und Essenz-Familien, was ein starkes Pyramiden-Fundament erschafft, diese Austauscher (exchangers), Spiritualisten, Verbinder/Bindeglieder und Initiatoren, allesamt grundlegende Elemente, die bei Eurem Umschaltungs-Schwerpunkt sowie bei den Bewegungselementen nötig sind, die Ihr inkorporieren müsst. In Eurem Denken habt Ihr bislang die Euch unverhohlen offerierten Beispiele noch nicht verbunden.
Euer Initiator fährt fort zu initiieren. Die anderen fahren fort, das zu erwidern, und Ihr stellt immer noch keine Verbindung her. Ihr seht Ron als zu „anders“ an, als mehr verbunden, ausgewogener und mehr beieinander. Er ist ausgewogen, aber er ist nicht mehr beieinander als die anderen drei Mitglieder, doch er hat diese Manifestation anders inkorporiert, denn er hat einen anderen Job.
Der Fokus ist mit der Essenzfamilie der Initiatoren verbunden worden, den Urhebern/Erfindern (originators), die deshalb diese Verbindung initiieren und für die drei Anderen physische Elemente produzieren, um sich innerhalb des Bewusstseins zu verbinden. Es sind physische Äußerungen, die physisch wahrgenommen werden können, weshalb es absolute Äußerungen sind.
Die anderen Drei verbinden sich innerhalb des Bewusstseins mit diesen Elementen und manifestieren die Herausforderungen, denen es sich zu stellen gilt. Es ist auch kein Zufall, dass jede dieser drei Personen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, simultan viele Herausforderungen inkorporiert, was gemäß der eigenen Wahrnehmung individuelle Probleme zu sein scheinen, die jedoch in Wirklichkeit miteinander verbunden sind. Das alles ist EIN Thema. Sie haben sich nur der Vielfalt und Abwechslung innerhalb verschiedener Bereiche halber manifestiert.
Kommen wir wieder auf die Psychologie zu sprechen. Ihr habt Euch gedanklich abgelenkt und seid zu psychologischen Deutungen der Probleme und des Vorgangs geschritten, und deshalb hat Michael (Mary) diesen emotionalen Traum angeheuert, was produktiv ist, da es eine emotionale Äußerung ermöglicht. Das ist alles. Dieser Traum ist von der Symbolik her nicht zutiefst signifikant, etwa dahingehend, dass Michael viele Verbindungen und Vernetztsein bemerken sollte, was er jedoch zu tun versucht.
Jeder von Euch ist mit seinen Problemen zu sehr involviert. Ihr entfernt Euch von Eurer Mühelosigkeit und seid angestrengt bemüht, die Probleme zu lösen und verkompliziert sie damit. Bei seinem Versuch, sich mit Themen der persönlichen Verantwortlichkeit zu verbinden und dort hindurchzugehen, hat Michael (Mary) sich so intensiv fokussiert, dass er noch mehr Konflikte erschafft. Das ist ein Blockieren des Vorankommens. Er überträgt von einem Kind zum anderen und gibt sich psychologische Erklärungen für das Wiederholen unbehaglicher Themen.
Bei jedem von Euch werden Probleme abgearbeitet/durchgegangen. Eure Probleme und Herausforderungen wurden in den regionalen Bereich zwei projiziert. Es ist nicht nötig, dass Ihr Euch konzentriert und Glaubenssatzsysteme in diese Bereiche miteinbezieht. Das alles ist eng miteinander verknüpft, das Problem und die Herausforderung von Shynla, Lawrence und Michael und die Unfähigkeit, sich mit sich selbst zu verbinden. Sie werden allesamt unterschiedlich geäußert, eines beruflich, eines in anderen Dimensionen und eines in der Familie, doch es ist das gleiche Thema, und sie alle beziehen Anhängsel psychologischer Glaubenssatzsysteme mit ein.
Kommen wir wieder zurück auf unser Kindermärchen und wie Kinder die Realität sehen. Wenn ein Kind eine von ihm erschaffene Situation unbehagliche oder nicht wünschenswert erachtet, schwelgt es nicht darin. Es vergisst sie sozusagen und heuert ein anderes Spiel an. Es wendet nicht länger Energie auf das Erschaffen der Situation auf, die es nicht erschaffen will, und das tut es mühelos. Für Kinder ist das ein Spiel. Im Erwachsenen-Fokus ist es jedoch nicht länger ein Spiel für Euch sondern Realität. Natürlich erleben Kinder keine Realität, denn sie sind ja Kinder! Eure Realität ist nicht anders als die eines Kindes. Ihr nehmt sie lediglich als ernsthafter und realer wahr.
Ich anerkenne, dass Lawrence (Vicki) und Elizabeth mit Mary kein Gespräch über diesen Traum anheuerten, denn die geäußert Emotion war genug. Michael (Mary) erlebt fortgesetzte emotionale Äußerungen, weil er mit sich selbst ringt, um dieses Thema zu kontrollieren, statt zuzulassen, dass es fortfliegt. Diese Probleme werden ganz natürlich durchgegangen und erledigt werden. Lawrence (Vicki) wird ganz natürlich anders-dimensionalen Fokussen begegnen, Shynla (Cathy) wird sich verbinden und in ihrem eigenen Vertrauen mühelos voranschreiten, und Michael (Mary) wird sich ganz natürlich losmachen (to detach). Solange Ihr versucht, Situationen zu forcieren und ihnen psychologische Erklärungen anzuheften, leitet Ihr Eure Energie fehl und erschafft noch mehr Konflikte.
Diese Gedanken mögen nicht unbedingt einem solchen Individuum gegenüber direkt geäußert werden, wo Ihr seht, dass es mit einem Problem beschäftigt ist. Das ist nicht wichtig. Das physische Äußern von Gedanken erschafft ein Realität, die auch andere Individuen befähigt, im regionalen Bereich zwei darauf zu antworten und inkorporiert somit auch eine Erwiderung im physischen Fokus. (An Ron gewandt) Setze Deine kreativen Bestrebungen fort, denn sie sind hilfreicher als Du erkennst. Der Initiator macht weiter, und die Pyramide wird das erwidern.
VICKI: Michaels gestrige emotionale Erwiderung war ein Symptom? Das verstehe ich nicht ganz.
ELIAS: Es war die Reaktion auf einen Konflikt. Er identifiziert das nicht so, denn er nimmt wahr, dass er versucht, sich mit dem Problem und der Herausforderung zu verbinden und das aufzuarbeiten. Tatsächlich blockiert er das Thema, weil er sich so intensiv darauf konzerniert und bei dieser Herausforderung psychologische Grundannahmen miteinbezieht. Der Körper erwiderte den Konflikt mit einer emotionalen und physischen Äußerung. Der intuitive Bereich hat geantwortet und äußert Uneinigkeit mit dem Intellekt und gibt seinen Senf dazu.
VICKI: Wenn wir uns also sehr bemühen, Dinge zu tun, blockieren wir sie letztendlich oft und erschaffen noch mehr Konflikte?
ELIAS: Nicht immer. Bei diesen Pyramiden-Teilnehmern ist das Begehren sehr groß, was eine enorme Bewegung ermöglicht. Oft wird Euer Begehren blockierende Elemente überwinden, obwohl Ihr den Konflikt auf bestimmten Gebieten, die Ihr in dieser Manifestation als sehr heikel seht, durch Eure intensive Konzentration unwissentlich vergrößert, weil Ihr damit Glaubenssatzsysteme bestärkt.
Wenn sie das ganz natürlich angeht statt so intensiv zu sein, kann Shynla sich die Fähigkeit erlauben, Ihre Zeit zu genießen und die Landschaf zu bemerken und sich mit Elementen ihrer Pyramide und mit früheren Entwicklungsfokussen verbinden, aber sie ist so konzentriert und heftet dem allem das Glaubenssatzsystem von Negativität an. Deshalb steigert sie das Problem und blockiert die Fortbewegung.
Wenn Michaels Herausforderung in Ruhe gelassen wird (left alone), geht er ganz natürlich durch die Probleme hindurch und erlaubt diesen, wegzugehen. Durch die intensive Konzentration verwirrt er sich selbst und heftet dem Problem noch mehr Glaubenssatzsysteme an und inkorporiert noch mehr Konflikte und analysiert jede Aktivität, die er tut und befindet darüber, ob sie richtig oder falsch ist und aus Angst, in die falsche Richtung zu gehen, bewegt er sich gar nicht. Ganz natürlich sich selbst überlassen bewegt er sich mühelos. Lawrence (Vicki) hat die gleichen Probleme, ist ungeduldig, drängt und heftet ihnen ebenfalls Glaubenssatzsysteme an und erschafft somit ein Nicht-Verbundensein.
Die Bewegung hat bereits zu strömen begonnen, aber Ihr blockiert sie, weshalb wir diese Gespräche über die natürliche und die kulturelle Zeit, über Intellekt und Intuition, über natürliche Bewegung gegenüber inkorporierter Glaubenssatzsysteme anheuern. Bitte missversteht das nicht. Ich tadle Euch nicht, denn jeder von Euch bewegt sich innerhalb von Wahrscheinlichkeiten, und jeder von Euch bewegt sich innerhalb seiner Verbindungen und seines Gewahrseins sehr schnell. Inkorporiert deshalb keine Glaubenssatzsysteme, dass Ihr es nicht hinkriege oder Euch nicht bewegen würdet, denn Ihr bewegt Euch sehr gut.
(Ausschnitt)
(Elias kommt nach Sitzungsende noch einmal kurz zurück)
VICKI: Ron fühlt sich irgendwie ausgeschlossen!
ELIAS: Du liebe Zeit. Darüber sprach ich, als ich anfing, über die Pyramide zu sprechen, und Du hast nicht achtgegeben.
RON: Deshalb habe ich auch nicht gefragt, denn ich hatte gegen Ende der Sitzung eine Frage und stelle sie nicht, weil ich dachte, dass Du sie vielleicht bereits beantwortet hast.
ELIAS: Stimmt, als ich sagte, dass er der Eine ist, der wählt, sich physisch zu re-manifestieren und deshalb diese Probleme nicht inkorporiert, die durchlebt werden müssen, bevor Ihr zum nicht-physischen Fokus weitergeht. Olivias (Rons) Job bei der Pyramide ist es deshalb, der Initiator und Dirigent zu sein und diesen anderen Individuen bei ihren Herausforderungen zu helfen, bevor sie in den nicht-physischen Fokus gehen, und auch Du wirst Deine Chance haben, Deine Konflikte in Deinem sogenannten nächsten Entwicklungs-Fokus anzugehen. Du kannst also mit Spannung dieser zukünftigen Erfahrung entgegensehen.
VICKI: Und Michael (Mary) und ich werden Dir dann helfen!
ELIAS: Absolut. Deshalb musst Du Dich nicht ausgeschlossen fühlen, denn ich versichere Dir, Du wirst Deinen Anteil erleben. Außerdem sage ich Lawrence, dass nicht der Intellekt sondern die Intuition ihren Senf dazu bekommt/gibt(?) (Also, I will direct to Lawrence; the intellect is not getting its "two cents", the intuition is!)
….
Session 78
Friday, March 15, 1996 © 1996
Mary Ennis
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ELIAS: Man lehrte Euch, dass die Imagination/Vorstellungskraft/Fantasie nicht real sondern ein „Tun als ob“ ist. Das stimmt nicht, denn in Eurem Bewusstsein, jenem Teil, dessen Ihr Euch nicht gewahr seid, entspringt Eure ganze Realität dieser Vorstellungskraft. Das, was Ihr als Vorstellungskraft oder als „so Tun als ob“ wahrnehmt, ist ein Spiegel-Bild des kreativsten Teils Eurer Essenz. Die Imagination ist in alle Eure physischen Entwicklungsfokusse, in alle Dimensionen und in alle nicht-physischen Fokusse miteinbezogen. Sie ist ein großartiges, herrliches Werkzeug.
Alle Eure Beweggründe, Begehren und Pläne rühren her aus der Imagination. Eure ganze Kreativität beginnt mit der Vorstellungskraft. Anders als das, was man Euch lehrte, ist sie Realität, denn wie gesagt, wird alles Denken verwirklicht, weshalb alles erschaffen wird, was Ihr Euch ausdenken könnt. Alle Eure Zivilisationen entspringen der kollektiven Vorstellungskraft. Ihr seid nicht ohne zu denken einfach in Zivilisationen hineingesprungen, und Eure Gedanken waren das, was Ihr Euch vorgestellt habt und erschaffen wolltet und deshalb erschaffen habt. Ohne Vorstellungskraft hättet Ihr nicht diesen Planeten mit all seiner Erstaunlichkeit erschaffen, diese großartige Schöpfung, die Eurer Vorstellungskraft entsprang. Es ist sehr passend, heute Abend über die Vorstellungskraft zu sprechen, und ich werde Euch eine Visulisierungsübung vorzuschlagen, die Ihr gut nutzen könnt.
In den Anfängen dieses physischen Fokus war Vorstellungskraft alles, was Ihr besessen habt, und von diesem Punkt aus habt Ihr zu erschaffen begonnen. Ihr habt Eure Schöpfungen getestet, Eurer Imagination Höhenflüge und Euch alle Wahrscheinlichkeiten gestattet, aus denen Ihr wählen könnt. Kollektiv habt Ihr einen bestimmten Fokus/Schwerpunkt und eine Schöpfung gewählt. Als diese sich entfaltet und Ihr mehr damit verschachtelt (intricate) wart, hat sich Eure Vorstellungskraft auf andere Bereiche fokussiert und die Glaubenssatzsysteme erschaffen. Zuerst habt Ihr Eure Welt und dann das erschaffen, wie Ihr darin leben würdet.
Als Eure Geschichte sich entfaltete, habt Ihr kompliziertere Interaktionsszenarien erschaffen, und alle diese Dinge entspringen Eurem Inneren. Nichts fängt außerhalb von Euch an. Alles beginnt im Innern, und die Imagination ist der Funke. Alle Eure Religionen und Philosophien entspringen Eurer enorm kreativen Vorstellungskraft. Eure Wissenschaft wurde aus der Vorstellungskraft heraus entwickelt. Der Anfang ist ein Gedanke, ein Traum oder eine Intuition, die dann verwirklich werden.
Interessanterweise setzt Ihr die Vorstellungskraft so sehr herab. Ich werde Euch sagen, dass nicht nur Dinge in anderen Dimensionen verwirklicht werden, die Eurer Vorstellungskraft entspringen, sondern Ihr habt auch überall um Euch herum mit eigenen Augen Entwicklungen und Materialisationen der Vorstellungskraft gesehen. Eure modernen Gerätschaften, das Fernsehen, das Nutzen der Elektrizität, Eure Autos, Häuser, Kleidung, alles was Ihr seht, hat seinen Ursprung in der Vorstellungskraft, die wie gesagt, ein wundervoll Prozess und der kreativste Teil Eure Essenz ist.
Eure Wissenschaften haben ständig mit der Vorstellungskraft zu tun, aber sie glauben, dass sie mit Fakten zu tun hätten. Wie wissen bereits, dass Fakten nicht das sind, wofür sie gehalten werden. Sie entspringen der Wissbegierde und werden von der Vorstellungskraft entfacht. Wenn Wissenschaftler keine Imagination hätten, wären sie nicht motiviert, in die Sterne zu schauen, Atome zu erforschen oder etwas zu erfinden.
Auch Eure Musik ist eine Erfindung der Vorstellungskraft. Alle Instrumente, die der Reproduktion von Tönen dienen, beruhen auf der Imagination. Dieser erstaunlich kreative Teil von Euch hat großartige Äußerungen und eine enorme Vielfalt erbracht. Alle Tiere sind der Vorstellungskraft entsprungen. Wie erstaunlich ist es, die unendliche Kreativität Eurer Vorstellungskraft zu sehen.
Ihr erschafft sogar das, was Ihr nicht seht, aber Ihr setzt es oft herab. Wenn Ihr versucht, anderen Teil Eurer Essenz zu erkennen, tut Ihr das als Fantasie ab. Das ist falsch, denn immer wenn Ihr sagt „das ist imaginär“ sagt Ihr tatsächlich: „Das ist real.“ Jetzt könnt Ihr eine Weile darüber nachdenken. Realität und Imagination könnte man als synonym sehen, denn die Eine gibt es nicht ohne die Andere.
Zur Illustration werden wir eine Übung miteinbeziehen, die auch andere Teile von dem miteinbezieht, worüber wir zuvor sprachen und auch das Training des Visualisieren und Imaginierens ermöglichen wird.
Ihr habt ein Tierbild - wie gesagt nicht von einem Haustier - mitgebracht. Legt das Bild vor Euch hin. Seht Euch das Tier an und stellt Euch seine natürliche Umgebung vor, und dann stellt Euch vor, das Tier in dieser Umgebung zu sein. Fühlt, was es fühlt, denkt, was es denkt und verbindet Euch mit dem, womit es sich verbindet. Wenn es ein Raubtier ist, visualisiert das als neutralen Teil seiner Realität und Erfahrungen, weder als richtig noch als falsch. Das ist einfach seine Erfahrung. Wenn es kein Raubtier ist, visualisiert seine Äußerung in seiner Realität. Fühlt es sich mit anderen Tieren im ähnlichen Fokus verbunden? Wie sieht es seine Welt? Welche Bedeutung hat die Natur für dieses Tier? Was bedeutet diese Welt für dieses Tier?
Stellt Euch so sehr als diese Kreatur vor, dass Ihr das Fell spüren könnt. Fall es ein Wassertier ist, fühlt, wie sich Wasser auf Eurer Haut anfühlt, die sich jetzt als Haut der Kreatur anders anfühlt. Fühlt die Temperatur. Stellt Euch den Fokus der Kreatur vor, was für sie wichtig ist und wie sie ihre Zeit verbringt und erlebt, was anders sein wird als Ihr Zeit erlebt. Wenn es eine fliegende Kreatur ist, erlebt ihre Flügel, wie sie sich von der Erde erhebt, und auch, wie sie mit ihrer Umgebung und ihren Jungen eine Verbindung eingeht. Wie interagiert sie mit anderen Spezies, und nun denke an ihre Kommunikation, denn alle Kreaturen kommunizieren. (lange Pause)
Diese Übung wird es Euch erlauben, einen anderen als Euren eigenen Bewusstseinsfokus zu erleben und zu empfinden und wird Euch helfen, Eure Perspektive zu dehnen und die Kluft zwischen Euch und dem, was Ihr als Natur erachtet, zu überbrücken. Ihr empfindet Euch als von der Natur getrennt. Ihr seid ebenso sehr Teil der Natur wie das Tier, mit dem Ihr Euch heute Abend verbindet. Ihr seid alle miteinander vernetzt. Deren Bewusstsein verbindet sich mit Euch und Ihr Euch mit ihnen. Dies ist eine wunderbar angenehme Übung, die Ihr vielleicht wiederholen wollt, weil Ihr Freude an dem friedlichen oder begeisternden Gefühl der Partizipation/Kommunion habt.
Beim anders Fokussieren Eures Bewusstseins werdet Ihr auch eine faszinierende Harmonie erleben, weshalb ich Euch gebeten hatte, kein Foto eines Haustiers zu verwenden. Bei einem vertrauten Tier würdet Ihr Euch nicht verbinden und diese Bewusstseinstiefe verstehen. Wenn Ihr dies Übung zukünftig macht, wollt Ihr Euch vielleicht ein paar Minuten lang mit jedem vorhin beschriebenen Gefühl verbinden. Je mehr Ihr Euer Bewusstsein als ungetrennt erlebt, umso mehr werdet Ihr Eure Wahrnehmung verlieren, dass es (im Bewusstsein) Orangen und Sektionen gibt.
Nun geht es um Euer Bild Eurerselbst. Bei dieser Übung werden wir uns in zwei verschiedene Richtungen fokussieren und Euch zwei unterschiedliche Perspektiven geben.
Zuerst einmal identifiziert Euch mit diesem Bild von Euch selber, und natürlich wisst Ihr, dass Ihr das seid. Es sieht so aus wie Ihr. Ihr erinnert Euch daran, als dieses Foto gemacht wurde. Wenn Ihr darüber nachdenkt, könnt Ihr sogar die Gefühle jenes Augenblicks identifizieren. Nachdem Ihr Euch nun mit Euch selbst identifiziert, werden wir vorübergehend davon abschweifen. Dies mag Euch einen Bezugspunkt für Euer Identifizieren Eurer Essenz/Wesen geben.
Erinnern wir uns an John, dessen Ursprung nicht in diesem Euren Land war und fangt mit diesem Gedanken an: Ihr seid ursprünglich nicht aus diesem Land in der Zeit. Ich spreche nicht von Eurer Geographie. Wir sprechen von der Zeit als Eurem Land. Ursprünglich seid Ihr aus einem spezifischen Land der Zeit, aus Eurer Essenz gekommen. (Originally, you came from a specific country of time, in your essence.) Ihr seid gewachsen, habt Euer Zuhause verlassen und habt Euch allein hinausgewagt und seid in ein anderes Land der Zeit umgezogen.
Wenn Ihr in ein anderes Land umzieht, müsst Ihr eine neue Sprache lernen. Wenn Ihr durch ein jedes neue Land der Zeit zieht und Euch immer weiter von Zuhause entfernt, wechselt Ihr von einer Sprache zur anderen. Schließlich verblasst Eure Heimatsprache, so wie es mit John der Fall war. Er stammt aus einem europäischen Land und sprach als Kind jene Sprache fließend. Jene Sprache spricht er nicht mehr und hat sie vergessen. Man spricht nicht andauernd mit ihm in dieser Sprache. Deshalb erinnert er sich nicht, so wie auch Ihr neue Sprachen integriert und Eure Ursprungssprache vergessen habt.
Eure Eltern zuhause, nämlich der größere Teil Eurer Essenz, senden Euch weiterhin Botschaften und Grüße. Ihr empfangt sie, aber immer seltener. Ihr antwortet nicht, denn Ihr habt Eure Ursprungssprache vergessen. Auf diese Weise habt Ihr Eure Trennung inkorporiert. So wie Ihr Euch in Eurer physischen Entwicklung individuell trennt, wenn Ihr heranwachst und unabhängig werdet und Eure Erkundungsreisen unternehmt, habt Ihr Euch auch des unabhängigen Erforschens und Erlebens halber von Eurer Essenz getrennt.
Was bei diesem Szenario anders ist, das ist, dass John sich weiter trennen und sich nicht an seine Muttersprache erinnern wird. Ihr jedoch kehrt zum Ausgangspunkt zurück und verbindet Euch wieder und werdet Eure Ursprungssprache inkorporieren.
Es mag leichter für Euch sein, Eure Trennungs- und Toleranzproblem zu verstehen, wenn Ihr in Eurem Bewusstseins noch mehr von Euch selbst miteinbezieht. Seht Euch selbst nochmals an. (Pause, während alle ihre Fotos betrachten.)
Kasha (Bill) ändere die Hautfarbe in Schwarz
Joseph (Jo) ändere Dein Bild auf morgenländisch
Lawrence (Vicki) ändere es auf südamerikanischer Typ
Elizabeth (Elizabeth) ändere es in australische Ureinwohner
Olivia (Ron) europäisch
Peter (Julie) Italiener
Yarr (Jim) Inder
Wenn Ihr Euch nun in diesem Bild betrachtet, seht Euch in der entsprechenden Orientierung.
Seht wie sich Eure Hautfarbe und Eure Gesichtszüge verändern. Spürt die Kultur, die in jenem Fokus miteinbezogen ist. Denkt an die Glaubenssatzsysteme, die in jener Kultur vorhanden sind. Wie interagiert Ihr miteinander in der anderen Kultur? Wie interagiert Ihr mit dem gegenwärtigen Ich? Spürt Eure heimatliche Umgebung. Seid Ihr an warme Temperaturen gewöhnt und mögt keine Kälte? Seid Ihr an Kälte gewöhnt und findet Hitze abscheulich? Was ist Euer Gewerbe? Wie interagiert Ihr mit Euer Gesellschaft? Wie ist dieser Person in diesem Lande in der Gegenwart zumute?
(Pause, in der wir wieder versuchen, dies zu visualisieren)
Wenn Ihr andere Bewusstsein untersucht, erkundet Ihr andere Teile von Euch selbst. Jeder von Euch hat andere Fokusse aus anderen Dimensionen und andere Kulturen gefühlt. Dies kann dazu beitragen, Euer Gewahrsein Eurer Essenz auszudehnen. Eure Essenz inkorporiert alle Fokusse.
“... Diese Übung wird auch Euer gegenwärtiges Bewusstsein hinsichtlich von Toleranz instruieren. Es ist schwierig, einem Anderen gegenüber intolerant zu sein, wenn Ihr ihn als ihr selber seht. Euer Bewusstsein ist verbunden. Eure Essenzen sind verbunden. Es gibt keine Trennung. Wir hoffen, dass alle diese Dinge damit bereitwilliger in Euer Bewusstsein inkorporiert werden können.
Ich muss kurz Pauls Anwesenheit bestätigen, denn er macht sich deutlich bemerkbar, und ich sage: „Willkommen alter Freund”. Wie gesagt, werdet Ihr alle mit seiner Energie vertraut werden, die großen Einfluss auf Michael (Mary) nimmt. Der Energieaustausch in der physischen Form ist sehr interessant, denn es fühlt sich ganz anders an.
Diese Übungen sind Illustrationen der Vorstellungskraft, und wenn Ihr sie erlebt, werdet Ihr Euch zeigen, dass Ihr das fühlt, worauf Ihr Euch fokussiert. Wenn Ihr Euch auf einen Otter fokussiert und Euer Fantasie freien Lauf gestattet, mögt Ihr physisch tatsächlich die Kühle des durch das Fell strömenden Wassers und seine vergnügte Verspieltheit sowie dies verspüren, dass er sich um die Welt um ihn herum nicht kümmert.
Session #20
Sunday, July 9, 1995
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Zu Rons Freude werde ich anfangen, Euch Informationen über die Pyramide zu offerieren. Zunächst werde ich Euch eine vertraute Geschichte offerieren, und zwar das ziemlich populäre Kindermärchen Pinocchio. Wir werden zuerst über Pinocchio sprechen, denn er offeriert uns viele Informationen. Ich sagte Euch schon oft, dass Eure Kleinen viel mehr mit der Essenz verbunden sind als Ihr erkennt, und ihre Märchen sind symbolischer als Ihr denkt.
Sehen wir uns diesen kleinen hölzernen Möchtegern-Jungen einmal an. Die ursprüngliche Äußerung ist symbolisch für Eure physische Äußerung, der Beginn einer Schöpfung. Diese Schöpfung interagiert mit einer magischen Fee, die für das wahr Selbst oder die Essenz steht, die dieser Schöpfung Informationen offeriert, wie sie ganz wird, bzw. wie sie ein wirklicher Junge wird. Ein sehr kleines Tierchen mit einer kleinen leisen Stimme wird als Bewusstsein und Intuition miteinbezogen. Ein großes Tier, eine gerissene Katze, repräsentiert den Intellekt, diese laute Stimme, die vorgezogen und der bereitwilliger gelauscht wird.
Erlebnisse werden angeheuert, und die kleine Schöpfung heftet den Erlebnissen kein richtig oder falsch an, es sind einfach Erlebnisse in der physischen Manifestation, die dazu dienen, Informationen zu bekommen. Die leise, intuitive Stimme begleitet die Erlebnisse mit hilfreichen Vorschlägen.
Der hölzerne Junge hört nicht immer auf diese kleine Stimme, weshalb er bei seinen Manifestationen viele Konflikte erschafft, aber über das Konfrontieren und Anheuern seiner Herausforderung und das Erkennen der Bedeutung des Gleichgewichts zwischen Intellekt und Intuition gelangt er schließlich zu Lösungen für seine Herausforderung und erschafft auch eine Harmonie des Selbst, um alle Elemente des Selbst zu vereinigen und schließlich den ganzen oder wirklichen Jungen zu erschaffen.
Wir beziehen auch Eure Aschenputtel-Geschichte mit ein, die ebenfalls eine magische Geschichte ist, jedoch normale, natürliche und gewöhnliche Alltagselemente miteinbezieht, die mittels der Wahrnehmung in magische Elemente transformiert werden, was schließlich die Veränderung der gesamten Realität beeinflusst.
Diese Märchen sind interessant, denn sie offerieren Euch eine andere Realitätswahrnehmung und eine magisch Herangehensweise an Eure Realität, einen natürlichen Weg, der nicht durch kulturelle Zeit und die alleinigen/einsamen Restriktionen des Intellekts begrenzt wird.
Ihr habt geübt und zu bemerken versucht, und Ihr versucht, natürliche Wahrnehmungen vermehrt miteinzubeziehen, aber ganz natürlich neigt Ihr zu dem, was Ihr kennt. Das, was Ihr kennt, ist das, was man Euch lehrte und was Eure Glaubenssatzsysteme bestärkt. Ihr überseht den natürlichen Fluss. Ihr neigt zu psychologischen Erklärungen. Obwohl ich Euch viele Informationen über Eure Psychologie und deren Irrtümer auf vielen Gebieten gab, sind das Glaubenssatzsysteme, die Ihr hegt und denen Ihr folgt.
Die gestern bestätigten Eindrücke waren richtig, denn Ihr heften ihnen Interpretationen und Glaubenssatzsysteme an. (bezieht sich auf den Eindruck, keine Interpretation von Marys Traum zu offerieren). So wie jeder von Euch, bewegt sich auch Michael (Mary) durch Probleme/Themen hindurch. Ihr interpretiert Symbolik oder das, was Ihr für diese haltet, und verbindet das mit psychologischen Vorstellungen.
Dieses Thema wird uns zu den Anfängen des Verstehens Eurer Pyramide führen. Viele Informationen wurden Euch bereits offeriert, aber Ihr habt das Puzzle noch nicht zusammengefügt. Es liegt vor Euch, aber Ihr seht es nicht. Ich habe Euch Informationen über Eure Essenz–Familien gegeben sowie über Eure (Lebens)Absicht innerhalb der Umschaltung und über die Re-Manifestation im physischen oder auch im nicht-physischen Fokus.
Drei Pyramiden-Teilnehmern haben gewählt, sich nicht wieder zu manifestieren. Einer wählt, sich wieder zu manifestieren, und er ist auch der Initiator (der Pyramide). Er spielt bei dieser Pyramide eine wichtige Rolle, denn er hilft den Anderen, Probleme durchzugehen, die angesprochen werden müssen, bevor sie in den nicht-physischen Fokus gehen. Es gibt keine Zufälle oder Fügungen! (lächelt)
Ihr seid ausgerichtet auf verschiedene Farben, Schwingungstöne und Essenz-Familien, was ein starkes Pyramiden-Fundament erschafft, diese Austauscher (exchangers), Spiritualisten, Verbinder/Bindeglieder und Initiatoren, allesamt grundlegende Elemente, die bei Eurem Umschaltungs-Schwerpunkt sowie bei den Bewegungselementen nötig sind, die Ihr inkorporieren müsst. In Eurem Denken habt Ihr bislang die Euch unverhohlen offerierten Beispiele noch nicht verbunden.
Euer Initiator fährt fort zu initiieren. Die anderen fahren fort, das zu erwidern, und Ihr stellt immer noch keine Verbindung her. Ihr seht Ron als zu „anders“ an, als mehr verbunden, ausgewogener und mehr beieinander. Er ist ausgewogen, aber er ist nicht mehr beieinander als die anderen drei Mitglieder, doch er hat diese Manifestation anders inkorporiert, denn er hat einen anderen Job.
Der Fokus ist mit der Essenzfamilie der Initiatoren verbunden worden, den Urhebern/Erfindern (originators), die deshalb diese Verbindung initiieren und für die drei Anderen physische Elemente produzieren, um sich innerhalb des Bewusstseins zu verbinden. Es sind physische Äußerungen, die physisch wahrgenommen werden können, weshalb es absolute Äußerungen sind.
Die anderen Drei verbinden sich innerhalb des Bewusstseins mit diesen Elementen und manifestieren die Herausforderungen, denen es sich zu stellen gilt. Es ist auch kein Zufall, dass jede dieser drei Personen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, simultan viele Herausforderungen inkorporiert, was gemäß der eigenen Wahrnehmung individuelle Probleme zu sein scheinen, die jedoch in Wirklichkeit miteinander verbunden sind. Das alles ist EIN Thema. Sie haben sich nur der Vielfalt und Abwechslung innerhalb verschiedener Bereiche halber manifestiert.
Kommen wir wieder auf die Psychologie zu sprechen. Ihr habt Euch gedanklich abgelenkt und seid zu psychologischen Deutungen der Probleme und des Vorgangs geschritten, und deshalb hat Michael (Mary) diesen emotionalen Traum angeheuert, was produktiv ist, da es eine emotionale Äußerung ermöglicht. Das ist alles. Dieser Traum ist von der Symbolik her nicht zutiefst signifikant, etwa dahingehend, dass Michael viele Verbindungen und Vernetztsein bemerken sollte, was er jedoch zu tun versucht.
Jeder von Euch ist mit seinen Problemen zu sehr involviert. Ihr entfernt Euch von Eurer Mühelosigkeit und seid angestrengt bemüht, die Probleme zu lösen und verkompliziert sie damit. Bei seinem Versuch, sich mit Themen der persönlichen Verantwortlichkeit zu verbinden und dort hindurchzugehen, hat Michael (Mary) sich so intensiv fokussiert, dass er noch mehr Konflikte erschafft. Das ist ein Blockieren des Vorankommens. Er überträgt von einem Kind zum anderen und gibt sich psychologische Erklärungen für das Wiederholen unbehaglicher Themen.
Bei jedem von Euch werden Probleme abgearbeitet/durchgegangen. Eure Probleme und Herausforderungen wurden in den regionalen Bereich zwei projiziert. Es ist nicht nötig, dass Ihr Euch konzentriert und Glaubenssatzsysteme in diese Bereiche miteinbezieht. Das alles ist eng miteinander verknüpft, das Problem und die Herausforderung von Shynla, Lawrence und Michael und die Unfähigkeit, sich mit sich selbst zu verbinden. Sie werden allesamt unterschiedlich geäußert, eines beruflich, eines in anderen Dimensionen und eines in der Familie, doch es ist das gleiche Thema, und sie alle beziehen Anhängsel psychologischer Glaubenssatzsysteme mit ein.
Kommen wir wieder zurück auf unser Kindermärchen und wie Kinder die Realität sehen. Wenn ein Kind eine von ihm erschaffene Situation unbehagliche oder nicht wünschenswert erachtet, schwelgt es nicht darin. Es vergisst sie sozusagen und heuert ein anderes Spiel an. Es wendet nicht länger Energie auf das Erschaffen der Situation auf, die es nicht erschaffen will, und das tut es mühelos. Für Kinder ist das ein Spiel. Im Erwachsenen-Fokus ist es jedoch nicht länger ein Spiel für Euch sondern Realität. Natürlich erleben Kinder keine Realität, denn sie sind ja Kinder! Eure Realität ist nicht anders als die eines Kindes. Ihr nehmt sie lediglich als ernsthafter und realer wahr.
Ich anerkenne, dass Lawrence (Vicki) und Elizabeth mit Mary kein Gespräch über diesen Traum anheuerten, denn die geäußert Emotion war genug. Michael (Mary) erlebt fortgesetzte emotionale Äußerungen, weil er mit sich selbst ringt, um dieses Thema zu kontrollieren, statt zuzulassen, dass es fortfliegt. Diese Probleme werden ganz natürlich durchgegangen und erledigt werden. Lawrence (Vicki) wird ganz natürlich anders-dimensionalen Fokussen begegnen, Shynla (Cathy) wird sich verbinden und in ihrem eigenen Vertrauen mühelos voranschreiten, und Michael (Mary) wird sich ganz natürlich losmachen (to detach). Solange Ihr versucht, Situationen zu forcieren und ihnen psychologische Erklärungen anzuheften, leitet Ihr Eure Energie fehl und erschafft noch mehr Konflikte.
Diese Gedanken mögen nicht unbedingt einem solchen Individuum gegenüber direkt geäußert werden, wo Ihr seht, dass es mit einem Problem beschäftigt ist. Das ist nicht wichtig. Das physische Äußern von Gedanken erschafft ein Realität, die auch andere Individuen befähigt, im regionalen Bereich zwei darauf zu antworten und inkorporiert somit auch eine Erwiderung im physischen Fokus. (An Ron gewandt) Setze Deine kreativen Bestrebungen fort, denn sie sind hilfreicher als Du erkennst. Der Initiator macht weiter, und die Pyramide wird das erwidern.
VICKI: Michaels gestrige emotionale Erwiderung war ein Symptom? Das verstehe ich nicht ganz.
ELIAS: Es war die Reaktion auf einen Konflikt. Er identifiziert das nicht so, denn er nimmt wahr, dass er versucht, sich mit dem Problem und der Herausforderung zu verbinden und das aufzuarbeiten. Tatsächlich blockiert er das Thema, weil er sich so intensiv darauf konzerniert und bei dieser Herausforderung psychologische Grundannahmen miteinbezieht. Der Körper erwiderte den Konflikt mit einer emotionalen und physischen Äußerung. Der intuitive Bereich hat geantwortet und äußert Uneinigkeit mit dem Intellekt und gibt seinen Senf dazu.
VICKI: Wenn wir uns also sehr bemühen, Dinge zu tun, blockieren wir sie letztendlich oft und erschaffen noch mehr Konflikte?
ELIAS: Nicht immer. Bei diesen Pyramiden-Teilnehmern ist das Begehren sehr groß, was eine enorme Bewegung ermöglicht. Oft wird Euer Begehren blockierende Elemente überwinden, obwohl Ihr den Konflikt auf bestimmten Gebieten, die Ihr in dieser Manifestation als sehr heikel seht, durch Eure intensive Konzentration unwissentlich vergrößert, weil Ihr damit Glaubenssatzsysteme bestärkt.
Wenn sie das ganz natürlich angeht statt so intensiv zu sein, kann Shynla sich die Fähigkeit erlauben, Ihre Zeit zu genießen und die Landschaf zu bemerken und sich mit Elementen ihrer Pyramide und mit früheren Entwicklungsfokussen verbinden, aber sie ist so konzentriert und heftet dem allem das Glaubenssatzsystem von Negativität an. Deshalb steigert sie das Problem und blockiert die Fortbewegung.
Wenn Michaels Herausforderung in Ruhe gelassen wird (left alone), geht er ganz natürlich durch die Probleme hindurch und erlaubt diesen, wegzugehen. Durch die intensive Konzentration verwirrt er sich selbst und heftet dem Problem noch mehr Glaubenssatzsysteme an und inkorporiert noch mehr Konflikte und analysiert jede Aktivität, die er tut und befindet darüber, ob sie richtig oder falsch ist und aus Angst, in die falsche Richtung zu gehen, bewegt er sich gar nicht. Ganz natürlich sich selbst überlassen bewegt er sich mühelos. Lawrence (Vicki) hat die gleichen Probleme, ist ungeduldig, drängt und heftet ihnen ebenfalls Glaubenssatzsysteme an und erschafft somit ein Nicht-Verbundensein.
Die Bewegung hat bereits zu strömen begonnen, aber Ihr blockiert sie, weshalb wir diese Gespräche über die natürliche und die kulturelle Zeit, über Intellekt und Intuition, über natürliche Bewegung gegenüber inkorporierter Glaubenssatzsysteme anheuern. Bitte missversteht das nicht. Ich tadle Euch nicht, denn jeder von Euch bewegt sich innerhalb von Wahrscheinlichkeiten, und jeder von Euch bewegt sich innerhalb seiner Verbindungen und seines Gewahrseins sehr schnell. Inkorporiert deshalb keine Glaubenssatzsysteme, dass Ihr es nicht hinkriege oder Euch nicht bewegen würdet, denn Ihr bewegt Euch sehr gut.
(Ausschnitt)
(Elias kommt nach Sitzungsende noch einmal kurz zurück)
VICKI: Ron fühlt sich irgendwie ausgeschlossen!
ELIAS: Du liebe Zeit. Darüber sprach ich, als ich anfing, über die Pyramide zu sprechen, und Du hast nicht achtgegeben.
RON: Deshalb habe ich auch nicht gefragt, denn ich hatte gegen Ende der Sitzung eine Frage und stelle sie nicht, weil ich dachte, dass Du sie vielleicht bereits beantwortet hast.
ELIAS: Stimmt, als ich sagte, dass er der Eine ist, der wählt, sich physisch zu re-manifestieren und deshalb diese Probleme nicht inkorporiert, die durchlebt werden müssen, bevor Ihr zum nicht-physischen Fokus weitergeht. Olivias (Rons) Job bei der Pyramide ist es deshalb, der Initiator und Dirigent zu sein und diesen anderen Individuen bei ihren Herausforderungen zu helfen, bevor sie in den nicht-physischen Fokus gehen, und auch Du wirst Deine Chance haben, Deine Konflikte in Deinem sogenannten nächsten Entwicklungs-Fokus anzugehen. Du kannst also mit Spannung dieser zukünftigen Erfahrung entgegensehen.
VICKI: Und Michael (Mary) und ich werden Dir dann helfen!
ELIAS: Absolut. Deshalb musst Du Dich nicht ausgeschlossen fühlen, denn ich versichere Dir, Du wirst Deinen Anteil erleben. Außerdem sage ich Lawrence, dass nicht der Intellekt sondern die Intuition ihren Senf dazu bekommt/gibt(?) (Also, I will direct to Lawrence; the intellect is not getting its "two cents", the intuition is!)
….
Session 78
Friday, March 15, 1996 © 1996